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Tino Diesterheft + Thomas Hoffmann + Tom Hartig
   Die Frühgeschichte bis 1932
   1932 - 1960
   1960 - Heute

   Ausblick in die Zukunft

   Diskussion
   Quellen
   Frühgeschichte

   1896 – 1913

   1914 – 1927

   1928 – 1932
 Erfindung der
  Fotografie und des
  Zelluloid
 Laterna Magica (18.
  Jh.)
 Film beruht auf einer
  Serie kleiner
  Erfindungen
 Erfindung des Films wird aber hauptsächlich
  Thomas Alva Edison zugeschrieben
 erfand das Kinetoskop
 1889: rohes
  Projektionssystem
  für eine
  Einzelperson
 seit Anfang der 90er
  Jahre produziert
 erstes kurzes
  Programm: „Fred
  Ott’s Sneeze“
 1895 wurde das Problem vom schrittweisen
  Bildtransport gelöst
 am 28.12. 1895 wurden in Paris die ersten
  projizierten Filme vor einem zahlenden Publikum
  gezeigt
  = Geburtsstunde des Films und Kinos
   Oskar Messter verbesserte die
    Malteserkreuzschaltung von Pierre Jules César
    Janssen und baute sie in einen Projektor ein




   In Deutschland werden erste Kinematographen
    aufgestellt
   Erste Filme der Lumières
                          halten Ereignisse fest




George  Méliès produzierte Fantasie
 Edison machte einfachere Filme
 in den USA entstanden die ersten
  Produktionsfirmen (Biograph und Vitagraph
  Company)
 1897 trat Edwin S. Porter in Edisons Firma ein
 Schnelle Entwicklung
  der Filmindustrie in
  Frankreich
 Brüder Lumière
  verkaufen 1897 ihre
  Patente an Charles
  Pathé
 der französische Film
  beherrschte die
  Leinwände in Europa
   Entwicklung vom Kurzfilm zum Langfilm
   Erster Langfilm: „Die Reise zum Mond“ (1902)
   1905 setzte sich das Konzept des
    Filmtheaters durch
   Ausbildung von Genres
   Ende des ersten Jahrzehnts des 20. Jh.
    entstand die Bewegung „Film d’art”
   aufgrund verschiedener Patente gab es über
    500 Gerichtsverfahren in den USA
 Ab 1914 Zentrum der Filmherstellung in
  Hollywood
 Stummfilm in den USA vor allem
  Komödie (Ansammlungen von Gags)
 grundlegendes politisches Problem
 „Vater“ des Spielfilms: David
  Wark Griffith kam bereits
  1907 zum Film und führte
  Regie
 1915: „The Birth of a Nation“
  = finanziell erfolgreichster
  Stummfilm
   Von kleinen Produktionsfirmen zum Studiosystem
   Hollywood weist eine enorme Genrevielfalt auf
    (z.B. Kriegs-, Musik-, Abenteuer-,
    Gangsterfilm,...)
   etablierte Stars wie z.B. Rudolph Valentino,
    Greata Garbo und Charley Chaplin
   Banken hatten großen Einfluss in Filmindustrie
   Film in Amerika = Industrie, in Europa = Kunst
 1917 entstand in
  Deutschland die
  Universum-Film AG (Ufa)
 Namhafte
  Theaterregisseure,
  Schriftsteller und Schauspieler wenden sich
  dem Film zu
 der expressionistische Film entwickelte sich
   Zentralfigur des
    Weimarer Kinos:
    Produzent Erich Pommer


   Weimarer Kino: Hebung des ästhetischen Standards der
    Filme um Auslandsmärkte zu erobern
   Erfolg in USA
   Beginn der ersten Emigrationswelle nach Hollywood
 Kostenintensive Herstellung
  der spektakulären Filme
  stürzte die Ufa in eine tiefe
  Finanzkrise
 Einer dieser Filme war
  Metropolis von Fritz Lang 1927
 Nadeltonverfahren
  1927: eine Nadel als
  Tonabnehmer
 erster vollwertiger
  Spielfilm: „Der
  Jazzsänger“ im
  selben Jahr aus den
  USA
 Höhepunkte des deutschen Stummfilms:
  „Die Büchse der Pandora“ (1928/29),
  „Asphalt“ (1928/29)
 Erster Ufa-Tonfilm: 1929 „Melodie des
  Herzens“
 Deutsche Regisseure kamen durch zwei Wellen
  nach Hollywood
 US-Vormacht auf dem internationalen Filmmarkt
 Anfang der 30er beherrschte das amerikanische
  Kino die Leinwände
 1932 - 1945
 1945 - 1960
   Filmindustrie = Platz drei der
    umsatzstärksten Branchen Amerikas

   Kapital kommt von New Yorker Banken
    Aktienmehrheit an Studios seit 20ern

   Entscheidungsgewalt selbst bei
    künstlerischen Fragen
   Will H. Hays, Leiter der MPAA formuliert den
    Motion Picture Production Code, auch Hays
    Code.


   wird durch überaus eng formulierte
    Restriktionen zu einem lenkendem Apparat
   Mit Börsencrash vom Oktober 1929
    entwickelt sich neuer Pessimismus im Land
   Neues Genre: Gangsterfilm
   Spricht der Gegenwart die Garantie für
    Ordnung und Sicherheit ab
   Höhepunkt: Howard Hawks' Scarface
   Gegenstück: Das Filmmusical
   Illusorische Welten des Glücks und der
    Ausgelassenheit
   Choreographische Meisterleistung:
    Die 42. Straße (1933)
   Die Blütezeit des Filmmusicals endet 1939
   Neue Technik: Drei-Streifen-Technicolorfilm
   Anfang: „Jahrmakt der Eitelkeiten“ (1935)
    von Rouben Mamoulian
   Erst Filme wie „Disneys Schneewittchen und
    die sieben Zwerge“ und „Vom Winde
    verweht“ beliebt
   1933-45 Filmproduktion in
    Deutschland unterm Hakenkreuz
    politisch instrumentalisiert
   Wird sowohl an scheinbar
    unpolitischen Unterhaltungsfilmen
    (Hans Albers, Heinz Rühmann…)
    deutlich wie auch an
    offensichtlichen
    Propagandafilmen (Riefenstahl…)
   1940 erstes Wochenschaukino in Berlin
   Zeigt im stündlichen Wechsel Kriegs-
    wochenschauen (später Deutschen
    Wochenschau)
   Filmkultur in Frankreich und England
    während der 2.WK stark behindert
   Auseinandersetzung mit dem
    Nationalsozialismus
   In US-Filmindustrie viele Jahre lang keine
    kritischen Stimmen
   1934 führt die MPAA Richtlinien ein,
    nachdenen sich die amerikanischen Filme
    dem Deutschland gegenüber neutral zu
    verhalten haben
   Trotz Verbot Produktionen gegen
    Nationalsozialsimus




   Der Kriegseintritt der USA am 8. Dezember
    1941 setzt dem ein abruptes Ende
Neues Genre: Film Noir

Inden vierziger Jahren setzt den Amerikanern
die Kriegserfahrung zu
Diesmal ist das Unvermögen des Films,
Lösungen zu bieten oder anzudeuten,
besonders auffällig
Als Gegenstück erneutes Revival des Musicals
   entwicklung anspruchsvoller erfolgreiche
    Filme in großer Vielfalt mit vielen
    internationalen Stars Marilyn Monroe, Romy
    Schneider, Marlon Brando…
   Stars als Aushängeschilder
   Bereichert die Situation der BRD die sonst
    von seriellen Heimat-, Schlager-, und
    Kriegsfilmen geprägt war.
   Der Kalte Krieg in Hollywood
   Politik Joseph McCarthys wirkte sich auch
    auf Hollywood aus.
   Das House of Un-American Activities
    Committee (Senatsausschuss zur Ermittlung
    von unamerikanischen Umtrieben)
   Wollte kommunistische Tendenzen aus
    Hollywood vertreiben
   1951 The Thing (From Another World) von
    Christian Nyby
   Kino schwersten Krise seiner Geschichte
   Fernsehen erlebt einen rasanten Aufschwung
    (Produktion von 6500 (1946) auf 7 Millionen
    (1951))
   Dazu: Urteil des Obersten Gerichtshofes,
    Produktionsgesellschaften müssen
    angeschlossene Kinoketten abstoßen
   Gegenmaßnahmen:
   technische Weiterentwicklung des Films wird
    vorangetrieben
   Breitwandformat und der Stereoton
    verschaffen dem Kino wieder Attraktivität
   enorme Geldsummen für einzelne Projekte
    (unzählige Statisten, riesige Bauten und
    aufwändige Effekte)
   Filmkonzerne steigen auch in das
    Fernsehgeschäft ein
Klassisch 42. Straße (1933)
Cinemascope: Das Gewand (1953)
 1960 - 1980
 1980 - Heute


   Ausblick in die Zukunft

   Diskussion
 Neue Generation von Filmemachern
  sprengt alte Konventionen
 „New Hollywood“, „Nouvelle Vague“,
  „Neuer deutscher Film“
 Zunahme des Autorenfilms
   New American Cinema Group : "Gemeinsame
    Überzeugungen, gemeinsames Wissen, gemeinsamer
    Zorn und gemeinsame Ungeduld verbinden uns – und
    sie verbinden uns auch mit den jungen
    Filmbewegungen der ganzen Welt. Unsere Kollegen
    in Frankreich, Italien, Russland, Polen oder England
    können sich auf unsere Entschlossenheit verlassen.
    Wie sie haben wir die 'Große Lüge' im Leben und in
    der Kunst satt. [...] Wir wollen keine falschen, auf
    Hochglanz polierten, glatten Filme – wir wollen sie rau,
    ungeglättet, aber lebendig; wir wollen keine Filme in
    Rosa – wir wollen sie rot wie das Blut.„

(Film Culture 1961, 17ff)
 Super 8 – Film wird entwickelt
 Hays Code wird 1968 abgeschafft


   Filme behandeln gesellschaftskritisch
    Themen wie Politik, Sex und Gewalt
 „Bonnie und Clyde“, „Die Reifeprüfung“,
  „2001: Odysee im Weltraum“, „Easy
  Rider“, „French Connection“, „Der Pate“,
  „Taxi Driver“, „Apocalypse Now“, The
  Wild Bunch“
 „Aguirre, der Zorn Gottes“, „Angst essen
  Seele auf“, „Der amerikanische Freund“,
  „Die Blechtrommel“
 Woody Allen, Robert Altmann, Stanley
  Kubrick, Arthur Penn, Martin Scorsese,
  Alfred Hitchcock, Sam Peckinpah,
  Sidney Pollack, Billy Wilder
 Rainer Werner Fassbinder, Werner
  Herzog, Volker Schlöndorff, Wim
  Wenders
 Das Videoformat ermöglicht vom Kino
  unabhängigen Filmkonsum
 Spezialeffekte erreichen durch
  Computertechnik ein neues Niveau
 Neue Strömungen werden wirtschaftlich
  erfolgreicher
 Einführung des Videos führt zu neuem
  Absatzmarkt für Kinofilme
 Beginn der Sequels zwecks
  Gewinnmaximierung
 Blockbuster prägen das
  Kino
 Action und Fantasy
  werden beliebte Genres in
  den 80ern
 In den 90ern haben auch
  Independent-Filme Erfolge
  („Pulp Fiction“, „Sex, lies
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  Ladenhüter“)
   „Toy Story“ markiert den Anfang
    kommerziell erfolgreicher, rein
    computeranimierter Filme


 Digitales Drehen und Vorführen nimmt
  zu
 Multiplexkinos haben sich
  durchgesetzt
 Der Film als Marke gewinnt an
  Bedeutung gegenüber dem Film als
  Kunstwerk
 Direct-to-video Filme werden en masse
  produziert
 Ausgebaute Verwertungsketten sind
  zum finanziellen Grundpfeiler der
  Filmindustrie geworden: Videos,
  Fernsehen, Merchandising
   Grenze zwischen Virtualität und Realität
    verschwimmt zunehmend




   Homecinema-Anlagen und Raubkopien
    erfordern Maßnahmen durch die
    Filmindustrie
 Was ist von der Zukunft des Kinofilms
  zu erwarten? Ersetzt das immer
  umfangreichere Homecinema-Angebot
  und der leichtere Zugang zu
  Filmangeboten den Besuch des Kinos?
 Seit 30 Jahren kaum Neues...ist das
  Kino reif für eine Revolution?
   Werner Faulstich: „Mediengeschichte von
    1700 bis ins 3. Jahrtausend“ (UTB, 2006)
   Thomas Elsaesser: „Filmgeschichte und
    frühes Kino“ (edition text + kritik, 2002)
   Rudolf Stöber: „Medingeschichte“
    (Westdeutscher Verlag, 2003)
   James Monaco: „Film verstehen“ (rororo,
    2006)
   http://www.wikipedia.de
   http://www.35millimeter.de

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Die Geschichte des FIlms und des Kinos

  • 1. Tino Diesterheft + Thomas Hoffmann + Tom Hartig
  • 2. Die Frühgeschichte bis 1932  1932 - 1960  1960 - Heute  Ausblick in die Zukunft  Diskussion  Quellen
  • 3. Frühgeschichte  1896 – 1913  1914 – 1927  1928 – 1932
  • 4.  Erfindung der Fotografie und des Zelluloid  Laterna Magica (18. Jh.)  Film beruht auf einer Serie kleiner Erfindungen
  • 5.  Erfindung des Films wird aber hauptsächlich Thomas Alva Edison zugeschrieben  erfand das Kinetoskop
  • 6.  1889: rohes Projektionssystem für eine Einzelperson  seit Anfang der 90er Jahre produziert  erstes kurzes Programm: „Fred Ott’s Sneeze“
  • 7.  1895 wurde das Problem vom schrittweisen Bildtransport gelöst  am 28.12. 1895 wurden in Paris die ersten projizierten Filme vor einem zahlenden Publikum gezeigt = Geburtsstunde des Films und Kinos
  • 8. Oskar Messter verbesserte die Malteserkreuzschaltung von Pierre Jules César Janssen und baute sie in einen Projektor ein  In Deutschland werden erste Kinematographen aufgestellt
  • 9. Erste Filme der Lumières halten Ereignisse fest George Méliès produzierte Fantasie  Edison machte einfachere Filme
  • 10.  in den USA entstanden die ersten Produktionsfirmen (Biograph und Vitagraph Company)  1897 trat Edwin S. Porter in Edisons Firma ein
  • 11.  Schnelle Entwicklung der Filmindustrie in Frankreich  Brüder Lumière verkaufen 1897 ihre Patente an Charles Pathé  der französische Film beherrschte die Leinwände in Europa
  • 12. Entwicklung vom Kurzfilm zum Langfilm  Erster Langfilm: „Die Reise zum Mond“ (1902)  1905 setzte sich das Konzept des Filmtheaters durch  Ausbildung von Genres  Ende des ersten Jahrzehnts des 20. Jh. entstand die Bewegung „Film d’art”  aufgrund verschiedener Patente gab es über 500 Gerichtsverfahren in den USA
  • 13.  Ab 1914 Zentrum der Filmherstellung in Hollywood  Stummfilm in den USA vor allem Komödie (Ansammlungen von Gags)  grundlegendes politisches Problem
  • 14.  „Vater“ des Spielfilms: David Wark Griffith kam bereits 1907 zum Film und führte Regie  1915: „The Birth of a Nation“ = finanziell erfolgreichster Stummfilm
  • 15. Von kleinen Produktionsfirmen zum Studiosystem  Hollywood weist eine enorme Genrevielfalt auf (z.B. Kriegs-, Musik-, Abenteuer-, Gangsterfilm,...)  etablierte Stars wie z.B. Rudolph Valentino, Greata Garbo und Charley Chaplin  Banken hatten großen Einfluss in Filmindustrie  Film in Amerika = Industrie, in Europa = Kunst
  • 16.  1917 entstand in Deutschland die Universum-Film AG (Ufa)  Namhafte Theaterregisseure, Schriftsteller und Schauspieler wenden sich dem Film zu  der expressionistische Film entwickelte sich
  • 17. Zentralfigur des Weimarer Kinos: Produzent Erich Pommer  Weimarer Kino: Hebung des ästhetischen Standards der Filme um Auslandsmärkte zu erobern  Erfolg in USA  Beginn der ersten Emigrationswelle nach Hollywood
  • 18.  Kostenintensive Herstellung der spektakulären Filme stürzte die Ufa in eine tiefe Finanzkrise  Einer dieser Filme war Metropolis von Fritz Lang 1927
  • 19.  Nadeltonverfahren 1927: eine Nadel als Tonabnehmer  erster vollwertiger Spielfilm: „Der Jazzsänger“ im selben Jahr aus den USA
  • 20.  Höhepunkte des deutschen Stummfilms: „Die Büchse der Pandora“ (1928/29), „Asphalt“ (1928/29)  Erster Ufa-Tonfilm: 1929 „Melodie des Herzens“
  • 21.  Deutsche Regisseure kamen durch zwei Wellen nach Hollywood  US-Vormacht auf dem internationalen Filmmarkt  Anfang der 30er beherrschte das amerikanische Kino die Leinwände
  • 22.  1932 - 1945  1945 - 1960
  • 23. Filmindustrie = Platz drei der umsatzstärksten Branchen Amerikas  Kapital kommt von New Yorker Banken Aktienmehrheit an Studios seit 20ern  Entscheidungsgewalt selbst bei künstlerischen Fragen
  • 24. Will H. Hays, Leiter der MPAA formuliert den Motion Picture Production Code, auch Hays Code.  wird durch überaus eng formulierte Restriktionen zu einem lenkendem Apparat
  • 25. Mit Börsencrash vom Oktober 1929 entwickelt sich neuer Pessimismus im Land  Neues Genre: Gangsterfilm  Spricht der Gegenwart die Garantie für Ordnung und Sicherheit ab  Höhepunkt: Howard Hawks' Scarface
  • 26. Gegenstück: Das Filmmusical  Illusorische Welten des Glücks und der Ausgelassenheit  Choreographische Meisterleistung: Die 42. Straße (1933)  Die Blütezeit des Filmmusicals endet 1939
  • 27. Neue Technik: Drei-Streifen-Technicolorfilm  Anfang: „Jahrmakt der Eitelkeiten“ (1935) von Rouben Mamoulian  Erst Filme wie „Disneys Schneewittchen und die sieben Zwerge“ und „Vom Winde verweht“ beliebt
  • 28. 1933-45 Filmproduktion in Deutschland unterm Hakenkreuz politisch instrumentalisiert  Wird sowohl an scheinbar unpolitischen Unterhaltungsfilmen (Hans Albers, Heinz Rühmann…) deutlich wie auch an offensichtlichen Propagandafilmen (Riefenstahl…)
  • 29. 1940 erstes Wochenschaukino in Berlin  Zeigt im stündlichen Wechsel Kriegs- wochenschauen (später Deutschen Wochenschau)  Filmkultur in Frankreich und England während der 2.WK stark behindert
  • 30. Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus  In US-Filmindustrie viele Jahre lang keine kritischen Stimmen  1934 führt die MPAA Richtlinien ein, nachdenen sich die amerikanischen Filme dem Deutschland gegenüber neutral zu verhalten haben
  • 31. Trotz Verbot Produktionen gegen Nationalsozialsimus  Der Kriegseintritt der USA am 8. Dezember 1941 setzt dem ein abruptes Ende
  • 32. Neues Genre: Film Noir Inden vierziger Jahren setzt den Amerikanern die Kriegserfahrung zu Diesmal ist das Unvermögen des Films, Lösungen zu bieten oder anzudeuten, besonders auffällig Als Gegenstück erneutes Revival des Musicals
  • 33. entwicklung anspruchsvoller erfolgreiche Filme in großer Vielfalt mit vielen internationalen Stars Marilyn Monroe, Romy Schneider, Marlon Brando…  Stars als Aushängeschilder  Bereichert die Situation der BRD die sonst von seriellen Heimat-, Schlager-, und Kriegsfilmen geprägt war.
  • 34. Der Kalte Krieg in Hollywood  Politik Joseph McCarthys wirkte sich auch auf Hollywood aus.  Das House of Un-American Activities Committee (Senatsausschuss zur Ermittlung von unamerikanischen Umtrieben)  Wollte kommunistische Tendenzen aus Hollywood vertreiben
  • 35. 1951 The Thing (From Another World) von Christian Nyby
  • 36. Kino schwersten Krise seiner Geschichte  Fernsehen erlebt einen rasanten Aufschwung (Produktion von 6500 (1946) auf 7 Millionen (1951))  Dazu: Urteil des Obersten Gerichtshofes, Produktionsgesellschaften müssen angeschlossene Kinoketten abstoßen
  • 37. Gegenmaßnahmen:  technische Weiterentwicklung des Films wird vorangetrieben  Breitwandformat und der Stereoton verschaffen dem Kino wieder Attraktivität  enorme Geldsummen für einzelne Projekte (unzählige Statisten, riesige Bauten und aufwändige Effekte)  Filmkonzerne steigen auch in das Fernsehgeschäft ein
  • 38.
  • 39. Klassisch 42. Straße (1933) Cinemascope: Das Gewand (1953)
  • 40.  1960 - 1980  1980 - Heute  Ausblick in die Zukunft  Diskussion
  • 41.  Neue Generation von Filmemachern sprengt alte Konventionen  „New Hollywood“, „Nouvelle Vague“, „Neuer deutscher Film“  Zunahme des Autorenfilms
  • 42. New American Cinema Group : "Gemeinsame Überzeugungen, gemeinsames Wissen, gemeinsamer Zorn und gemeinsame Ungeduld verbinden uns – und sie verbinden uns auch mit den jungen Filmbewegungen der ganzen Welt. Unsere Kollegen in Frankreich, Italien, Russland, Polen oder England können sich auf unsere Entschlossenheit verlassen. Wie sie haben wir die 'Große Lüge' im Leben und in der Kunst satt. [...] Wir wollen keine falschen, auf Hochglanz polierten, glatten Filme – wir wollen sie rau, ungeglättet, aber lebendig; wir wollen keine Filme in Rosa – wir wollen sie rot wie das Blut.„ (Film Culture 1961, 17ff)
  • 43.  Super 8 – Film wird entwickelt  Hays Code wird 1968 abgeschafft  Filme behandeln gesellschaftskritisch Themen wie Politik, Sex und Gewalt
  • 44.  „Bonnie und Clyde“, „Die Reifeprüfung“, „2001: Odysee im Weltraum“, „Easy Rider“, „French Connection“, „Der Pate“, „Taxi Driver“, „Apocalypse Now“, The Wild Bunch“  „Aguirre, der Zorn Gottes“, „Angst essen Seele auf“, „Der amerikanische Freund“, „Die Blechtrommel“
  • 45.  Woody Allen, Robert Altmann, Stanley Kubrick, Arthur Penn, Martin Scorsese, Alfred Hitchcock, Sam Peckinpah, Sidney Pollack, Billy Wilder  Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog, Volker Schlöndorff, Wim Wenders
  • 46.  Das Videoformat ermöglicht vom Kino unabhängigen Filmkonsum  Spezialeffekte erreichen durch Computertechnik ein neues Niveau
  • 47.  Neue Strömungen werden wirtschaftlich erfolgreicher  Einführung des Videos führt zu neuem Absatzmarkt für Kinofilme  Beginn der Sequels zwecks Gewinnmaximierung
  • 48.  Blockbuster prägen das Kino  Action und Fantasy werden beliebte Genres in den 80ern  In den 90ern haben auch Independent-Filme Erfolge („Pulp Fiction“, „Sex, lies and video“, „Clerks – Die Ladenhüter“)
  • 49. „Toy Story“ markiert den Anfang kommerziell erfolgreicher, rein computeranimierter Filme  Digitales Drehen und Vorführen nimmt zu  Multiplexkinos haben sich durchgesetzt
  • 50.  Der Film als Marke gewinnt an Bedeutung gegenüber dem Film als Kunstwerk  Direct-to-video Filme werden en masse produziert  Ausgebaute Verwertungsketten sind zum finanziellen Grundpfeiler der Filmindustrie geworden: Videos, Fernsehen, Merchandising
  • 51. Grenze zwischen Virtualität und Realität verschwimmt zunehmend  Homecinema-Anlagen und Raubkopien erfordern Maßnahmen durch die Filmindustrie
  • 52.  Was ist von der Zukunft des Kinofilms zu erwarten? Ersetzt das immer umfangreichere Homecinema-Angebot und der leichtere Zugang zu Filmangeboten den Besuch des Kinos?  Seit 30 Jahren kaum Neues...ist das Kino reif für eine Revolution?
  • 53. Werner Faulstich: „Mediengeschichte von 1700 bis ins 3. Jahrtausend“ (UTB, 2006)  Thomas Elsaesser: „Filmgeschichte und frühes Kino“ (edition text + kritik, 2002)  Rudolf Stöber: „Medingeschichte“ (Westdeutscher Verlag, 2003)  James Monaco: „Film verstehen“ (rororo, 2006)  http://www.wikipedia.de  http://www.35millimeter.de

Hinweis der Redaktion

  1. Deutschland: Neue Welle eher unbeliebt, Sex- und Romanfilme sind beliebter