Heraus aus dem Elfenbeinturm!
Warum Landesgeschichte und historische Vermittlungsarbeit digital gedacht und praktiziert werden müssen (Beitrag in: Kaiserslauterer Jahrbuch für pfälzische Geschichte und Volkskunde 16 (2016), S. 511-518 (zugl. Fs. Roland Paul zum 65. Geburtstag)
Externe Kommunikation und digitale VermittlungJoachim Kemper
Externe Kommunikation und digitale Vermittlung – heraus aus der archivischen Staubecke?
Vortrag auf der Konferenz: Die Zukunft der Vergangenheit in der Gegenwart. Archive als Leuchtfeuer im Informationszeitalter (9.-11.11.2016, Wien)
neue_publikationsformen_Einzelautor_kollaboratives_Schreiben_web20Universität zu Köln
Abstract des Vortrags von Claudie Paye auf dem 50. Historikertag in Göttingen in der Sektion: “Neue Arbeitsformen in der Geschichtswissenschaft. Was gewinnt und was verliert die historische Forschung durch Science 2.0?”, Mittwoch, den 24.9.2014, 9h15-13h00, Raum ZHG 008
In der Präsentation werden zwei Projekte vorgestellt: die neue Kölner Onlineplattform der eStudies, die als Weiterentwicklung der Rubrik „Lehren und Lernen“ des Basisportals historicum.net seit dem Sommersemester 2014 im Netz ist, und Modern Academic Publishing Partners (MAPP), das als Kooperationsprojekt der Exzellenzuniversitäten zu Köln und der Ludwig-Maximilians-Universität München ab Frühjahr 2015 für forschungsstarke Nachwuchswissenschaftler in den Geisteswissenschaften beider Universitäten eine Publikationsplattform für ausgezeichnete Dissertationen anbieten wird.
Ausgehend von der Überzeugung, dass der wissenschaftliche Nachwuchs gegenwärtig die großen Herausforderungen des digitalen Transfers in die „Modern Humanities“ zu bewältigen hat, enthalten die eStudies zum einen eine Reihe von epochebezogenen und methodischen eTutorials, die z.B. als Einführung in die Alte Geschichte oder wichtigen Bereichen des wissenschaftlichen Arbeitens, wie Recherche, Arbeiten mit Quellen oder Quelleneditionen mit besonderem Blick auf das Internet dienen können. Zum anderen liegt der Schwerpunkt der Rubrik „ePublished“ auf experimentellen Publikationsformen, die modular aufgebaut sind, die Möglichkeiten des Hypertextes nutzen und exemplarisch neue Wege des kollaborativen Publizierens aufzeigen.
Vorgestellt wird das Beispiel einer multiperspektivischen Online-Biografie zu dem in seiner Zeit, im frühen 19. Jahrhundert, politisch außerordentlich einflussreichen rheinischen Adligen Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, die von einem Team von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen erarbeitet wurde. Die Vorzüge und Herausforderung solcher neuer modularer und kollaborativer Publikationsformen sollen in diesem Vortrag umrissen werden und zugleich die Chancen der wissenschaftlichen Kommunikation im Netz skizziert werden, die zu einer intensiveren Rezeption von publizierten Forschungsergebnissen beitragen können.
Einführung in die Online-Recherche und Dokumentenbeschaffung in FrankreichMareike König
Einführung in die Online-Recherche und Dokumentenbeschaffung in Frankreich: Bibliotheken, Internetangebote, Digitalisierte Zeitschriften, Quellensammlungen, Dokumentenbeschaffung und Bilddatenbanken
History calling: ermenundengels.de ‒ der Digitale Denkmalpfad des LVR-Industr...Helge_David
Am Standort Engelskirchen des LVR-Industriemuseum gibt es einen analogen und digitalen Denkmalpfad. Überall im Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei Ermen & Engels in Engelskirchen sind Geschichten verborgen und können entdeckt werden: über den Gründer der Fabrik Friedrich Engels sen., seinen gleichnamigen Sohn Friedrich Engels jun. – mit Karl Marx Verfasser des Kommunistischen Manifestes –, die Arbeiter der Baumwollspinnerei, die Auswirkung der Industrialisierung auf die Menschen, die Region und die Welt.
Heraus aus dem Elfenbeinturm!
Warum Landesgeschichte und historische Vermittlungsarbeit digital gedacht und praktiziert werden müssen (Beitrag in: Kaiserslauterer Jahrbuch für pfälzische Geschichte und Volkskunde 16 (2016), S. 511-518 (zugl. Fs. Roland Paul zum 65. Geburtstag)
Externe Kommunikation und digitale VermittlungJoachim Kemper
Externe Kommunikation und digitale Vermittlung – heraus aus der archivischen Staubecke?
Vortrag auf der Konferenz: Die Zukunft der Vergangenheit in der Gegenwart. Archive als Leuchtfeuer im Informationszeitalter (9.-11.11.2016, Wien)
neue_publikationsformen_Einzelautor_kollaboratives_Schreiben_web20Universität zu Köln
Abstract des Vortrags von Claudie Paye auf dem 50. Historikertag in Göttingen in der Sektion: “Neue Arbeitsformen in der Geschichtswissenschaft. Was gewinnt und was verliert die historische Forschung durch Science 2.0?”, Mittwoch, den 24.9.2014, 9h15-13h00, Raum ZHG 008
In der Präsentation werden zwei Projekte vorgestellt: die neue Kölner Onlineplattform der eStudies, die als Weiterentwicklung der Rubrik „Lehren und Lernen“ des Basisportals historicum.net seit dem Sommersemester 2014 im Netz ist, und Modern Academic Publishing Partners (MAPP), das als Kooperationsprojekt der Exzellenzuniversitäten zu Köln und der Ludwig-Maximilians-Universität München ab Frühjahr 2015 für forschungsstarke Nachwuchswissenschaftler in den Geisteswissenschaften beider Universitäten eine Publikationsplattform für ausgezeichnete Dissertationen anbieten wird.
Ausgehend von der Überzeugung, dass der wissenschaftliche Nachwuchs gegenwärtig die großen Herausforderungen des digitalen Transfers in die „Modern Humanities“ zu bewältigen hat, enthalten die eStudies zum einen eine Reihe von epochebezogenen und methodischen eTutorials, die z.B. als Einführung in die Alte Geschichte oder wichtigen Bereichen des wissenschaftlichen Arbeitens, wie Recherche, Arbeiten mit Quellen oder Quelleneditionen mit besonderem Blick auf das Internet dienen können. Zum anderen liegt der Schwerpunkt der Rubrik „ePublished“ auf experimentellen Publikationsformen, die modular aufgebaut sind, die Möglichkeiten des Hypertextes nutzen und exemplarisch neue Wege des kollaborativen Publizierens aufzeigen.
Vorgestellt wird das Beispiel einer multiperspektivischen Online-Biografie zu dem in seiner Zeit, im frühen 19. Jahrhundert, politisch außerordentlich einflussreichen rheinischen Adligen Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck, die von einem Team von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen erarbeitet wurde. Die Vorzüge und Herausforderung solcher neuer modularer und kollaborativer Publikationsformen sollen in diesem Vortrag umrissen werden und zugleich die Chancen der wissenschaftlichen Kommunikation im Netz skizziert werden, die zu einer intensiveren Rezeption von publizierten Forschungsergebnissen beitragen können.
Einführung in die Online-Recherche und Dokumentenbeschaffung in FrankreichMareike König
Einführung in die Online-Recherche und Dokumentenbeschaffung in Frankreich: Bibliotheken, Internetangebote, Digitalisierte Zeitschriften, Quellensammlungen, Dokumentenbeschaffung und Bilddatenbanken
History calling: ermenundengels.de ‒ der Digitale Denkmalpfad des LVR-Industr...Helge_David
Am Standort Engelskirchen des LVR-Industriemuseum gibt es einen analogen und digitalen Denkmalpfad. Überall im Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei Ermen & Engels in Engelskirchen sind Geschichten verborgen und können entdeckt werden: über den Gründer der Fabrik Friedrich Engels sen., seinen gleichnamigen Sohn Friedrich Engels jun. – mit Karl Marx Verfasser des Kommunistischen Manifestes –, die Arbeiter der Baumwollspinnerei, die Auswirkung der Industrialisierung auf die Menschen, die Region und die Welt.
Erfolgshunger: Wie Social Media Lebensmittel-Produzenten bei der Produktentwi...Talkwalker
Wie können Lebensmittelfirmen in einer sich ständig entwickelnden Branche auf dem Laufenden bleiben? Dieser Guide erklärt, wie Social Analytics für Marktforschung und Produktentwicklung genutzt werden können.
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, soy Médico General Alto, Rubio, de Piel Blanca, ojos claros , soy Atlético Simpático, me esmero a seguir Adelante solucionando los Problemas de las demás Personas para salvar su Vida en Salud y en Enfermedades. Internet, Networds….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, la VIDA es una VIRTUD que cada Humano, Persona tiene es Valeroso y Digno lograr SALVAR la VIDA de una Persona que está en Peligro, cada Persona es una sóla Unidad único no hay nadie como esa persona somos distintos. Internet, Networds….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, la NATURALEZA es Bella y Linda Vivirla al Aire Libre, con Agua, la Vegetación, los Bellos Animales en el Ecosistema la Biodiversidad hay que Valorar y Gozar lo que hay en el Mundo Vivirla y Disfrutarla. Internet, Networds….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, ME GUSTA LO QUE SOY MI FORMA DE SER ME ENCANTA LO QUE SOY YÓ MI FÍSICO, MENTE, PENSAMIENTOS, ALMA Y CUERPO, FÍSICO. Y VIVIR LA VIDA, NATURALEZA LA BELLEZA. Web, Redes Sociales….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, Me gusta la Naturaleza y la Vida. VIVIR LA VIDA RESPETANDO A LOS DEMÁS CHICAS Y CHICOS A TODAS LAS PERSONAS LES RESPETO Y ADMIRO PORQUE TIENEN SUS VALORES Y DONES. HACER EL BIEN NUNCA EL MAL A LA PERSONA TRATAR COMO A UNO LE GUSTARÍA QUE LE TRATEN. Web, Redes Sociales….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, "creo que las artes marciales mixtas sirven principalmente para desarrollar la energía. A veces es necesario darse cuenta de un peligro y conocer el medio para salvar la vida. Web, Redes Sociales….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, La Energía es Vital para lograr una Meta con Fuerza y Salud es lo más Importante en la Vida. ", Web, Internet….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, "es necesario realizar ejercicios determinados en la columna, para proporcionar oxígeno al cerebro y ayudarle a descansar totalmente", Web, Internet….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, "hay tres palabras que aprendemos a gritar que llevan consigo descanso y energía; fuerza, valor y convicción", Web, Internet….
Look good and feel relaxed by wearing this hot sexy nighty sleepwear for women from Indiatrendzs. You can slip into this comfortable piece of clothing...
Präsentation zum Vortrag "Das historische Gedächtnis von Speyer im WWW. Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen für das Stadtarchiv Speyer" - Mittwochabend im Stadtarchiv, 18.5.2011
Erfolgshunger: Wie Social Media Lebensmittel-Produzenten bei der Produktentwi...Talkwalker
Wie können Lebensmittelfirmen in einer sich ständig entwickelnden Branche auf dem Laufenden bleiben? Dieser Guide erklärt, wie Social Analytics für Marktforschung und Produktentwicklung genutzt werden können.
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, soy Médico General Alto, Rubio, de Piel Blanca, ojos claros , soy Atlético Simpático, me esmero a seguir Adelante solucionando los Problemas de las demás Personas para salvar su Vida en Salud y en Enfermedades. Internet, Networds….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, la VIDA es una VIRTUD que cada Humano, Persona tiene es Valeroso y Digno lograr SALVAR la VIDA de una Persona que está en Peligro, cada Persona es una sóla Unidad único no hay nadie como esa persona somos distintos. Internet, Networds….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, la NATURALEZA es Bella y Linda Vivirla al Aire Libre, con Agua, la Vegetación, los Bellos Animales en el Ecosistema la Biodiversidad hay que Valorar y Gozar lo que hay en el Mundo Vivirla y Disfrutarla. Internet, Networds….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, ME GUSTA LO QUE SOY MI FORMA DE SER ME ENCANTA LO QUE SOY YÓ MI FÍSICO, MENTE, PENSAMIENTOS, ALMA Y CUERPO, FÍSICO. Y VIVIR LA VIDA, NATURALEZA LA BELLEZA. Web, Redes Sociales….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, Me gusta la Naturaleza y la Vida. VIVIR LA VIDA RESPETANDO A LOS DEMÁS CHICAS Y CHICOS A TODAS LAS PERSONAS LES RESPETO Y ADMIRO PORQUE TIENEN SUS VALORES Y DONES. HACER EL BIEN NUNCA EL MAL A LA PERSONA TRATAR COMO A UNO LE GUSTARÍA QUE LE TRATEN. Web, Redes Sociales….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, "creo que las artes marciales mixtas sirven principalmente para desarrollar la energía. A veces es necesario darse cuenta de un peligro y conocer el medio para salvar la vida. Web, Redes Sociales….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, La Energía es Vital para lograr una Meta con Fuerza y Salud es lo más Importante en la Vida. ", Web, Internet….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, "es necesario realizar ejercicios determinados en la columna, para proporcionar oxígeno al cerebro y ayudarle a descansar totalmente", Web, Internet….
Médico Especialista Álvaro Miguel Carranza Montalvo, "hay tres palabras que aprendemos a gritar que llevan consigo descanso y energía; fuerza, valor y convicción", Web, Internet….
Look good and feel relaxed by wearing this hot sexy nighty sleepwear for women from Indiatrendzs. You can slip into this comfortable piece of clothing...
Präsentation zum Vortrag "Das historische Gedächtnis von Speyer im WWW. Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen für das Stadtarchiv Speyer" - Mittwochabend im Stadtarchiv, 18.5.2011
Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? (EVA Konferenz Berlin 2014)Thomas Tunsch
Bilder sind ein wesentlicher Bestandteil der Präsentation von Museen im WWW. Digitalisierungsstrategien setzen daher einen Schwerpunkt in der Herstellung visueller Digitalisate. Gleichzeitig ist für die Forschung und die Museumsdokumentation die wissenschaftliche Erfassung der komplexen Zusammenhänge zwischen Bildern, deren Metadaten und strukturierten Textinformationen von wachsender Bedeutung. Die digitalen Geisteswissenschaften stellen hierfür neue Werkzeuge und Methoden zur Verfügung, zu denen im Bereich der Standardisierung das CIDOC Conceptual Reference Model gehört. Es kann eine wertvolle Grundlage bei der Betrachtung der komplexen Zusammenhänge sein, wenn das Bild nicht nur als einem Museumsobjekt zugeordnete Information sondern selbst als Entität behandelt wird. Für die Vermittlung von Informationen aus Museen ergeben sich daraus ebenfalls wichtige Schlußfolgerungen. Sollen die Ergebnisse von Museumsforschung und -dokumentation in das Semantic Web eingebunden werden, müssen sie als Linked Open Data zur Verfügung stehen.
Wesentliche Kennzahlen und Höhepunkte des Jahres 2016 in der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB). Porträts von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihren unterschiedlichen Ausbildungs- und Erfahrungshintergründen, Interessen und Aufgaben.
Das gehört Euch! Dänische Museen im Social Web - version 2Peter Soemers
Presentation for stARTcamp 2015 in Munich (Germany), 25 April 2015. How Danish Art Museums are using Social Web in order to engage with users and give them Art for free. Background: OpenGLAM-movement. With Marlene Hofmann, adding some other museums from Copenhagen to the presentation. (80 % is identical with the presentation for stARTcamp Münster)
Museum x.0: Digitale Zukunft oder Brennholzverleih?Thomas Tunsch
Siehe Volltext unter http://bit.ly/museumX0 im MuseumsWiki.
Museumsobjekte sind bisher nicht nur quantitativ unvollständig digitalisiert. Auch die Qualität der Digitalisierung zeigt Defizite. Neben der standardisierten und strukturierten Erfassung extrinsischer Daten ist die vollständige Erfassung der intrinsischen Daten nicht nur eine besondere Herausforderung, sondern auch eine unverzichtbare Voraussetzung für die Modellierung digitaler Zwillinge.
Die Digitalisierung ist bislang vorwiegend auf die einfache Abbildung analoger Objekte mit Hilfe digitaler Medien beschränkt. Kommunikationsstrukturen und -methoden des Web 2.0 oder des semantischen Netzes fehlen, so dass ein umfassender, standardisierter und komplex strukturierter digitaler Informationsraum für Museumsobjekte noch nicht möglich ist.
Der digitale Informationsraum ist eine Voraussetzung für die Schaffung digitaler Zwillinge. In deren auf lange Sicht verfügbaren Daten und ihrer Nutzung liegt der ideelle Wert der Objekte als einer Grundlage des kulturellen Erbes. Deshalb ist die Verfügungs- und Deutungshoheit über die Originale durch kollaborative Strukturen und die kollektive Nutzung von Ressourcen zu ersetzen, um die Zukunftssicherung des Museums im Informationsraum zu gewährleisten.
Hinten, weit in der Türkei: Gespräch vom DigitalgeschreiThomas Tunsch
„Hinten, weit in der Türkei: Gespräch vom Digitalgeschrei“. Vortrag am 12. September 2022 auf dem 34. Deutschen Orientalistentag an der Freien Universität Berlin, Sektion Digital Humanities
Zusammenfassung / Abstract
Im Arbeitspapier „Stand der Kulturgutdigitalisierung in Deutschland“ (DARIAH-DE Stakeholdergremium „Wissenschaftliche Sammlungen“, 2018) wurde festgestellt, dass „die derzeitige fast ausschließliche Fokussierung auf die Erstellung von digitalen Repräsentationen von analogem Material nur ein Beginn einer umfassenderen, auf dezidierten Anforderungen der wissenschaftlichen Communitys basierenden Digitalisierungsstrategie sein kann“ und dass die „Digitalisierung des Kulturgutes in Deutschland erst ganz am Anfang“ stehe. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass die digitalen Geisteswissenschaften in der Gedächtnisorganisation „Museum“ noch nicht zu einem selbstverständlichen Teil des Forschungsalltags geworden sind.
Die orientalistischen Disziplinen in ihrer traditionellen Vielfalt von Sprachwissenschaften und archäologischen Disziplinen stehen so vor einer großen Herausforderung, denn gleichzeitig ist die Digitalisierung in der Gedächtnisorganisation „Bibliothek“ deutlich weiter vorangeschritten. Den kollaborativen Anstrengungen in Universitäten, Museen und anderen Forschungseinrichtungen werden durch diese fehlende Proportionalität Grenzen gesetzt, die im Interesse der inter- und transdisziplinären Anforderungen orientalistischer Fächer so bald wie möglich zu überwinden sind.
Aus der Sicht der aktuellen Forschungsumgebung in der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit ihren musealen Sammlungen in enger Nachbarschaft zu Archiv- und Bibliotheksbeständen werden einige Schwerpunkte der Forschung und ihrer Methodik betrachtet, bei denen digitale Geisteswissenschaften wichtige Impulse geben können und mit denen die weitere Digitalisierung der Museumsbestände vorangetrieben wird.
Archive am Oberrhein werden digital: Stadtarchiv Speyer nimmt an grenzüberschreitendem Projekt teil (in: Speyer. Vierteljahresheft des Verkehrsvereins Speyer, Winter 2012, S. 45-47)
Programme du colloque Médias et infrastructures numériques pour les sciences historiques, organisé par infoclio.ch, Histoire et Informatique et hist.net
10. Ziele (20.03.2014)
20.03.2014 pfleging@il-ike.de 10
Museum „entstauben“
Schwellenangst abbauen
Spaß
Interesse für Kunst wecken
Interesse für die Region
wecken
Bezug zur eigenen
Lebenswirklichkeit
schaffen
Verknüpfungswissen
schaffen/vermitteln
Politische Inhalte
vermitteln
Zielgruppe ansprechen
19. Methodencoach
20.03.2014 pfleging@il-ike.de 19
• Methodenspektrum kennenlernen,
• an Fallbeispielen die fachspezifische Methode
mit Hilfe praktisch anwenden,
• an Fallbeispielen die fachspezifische Methode
situativ richtig auswählen und praktisch
anwenden können.
22. Themenraum
20.03.2014 pfleging@il-ike.de 22
• Im authentischen Anwendungskontext und mit
multiplen Perspektiven auf den Inhalt
realitätsgetreue komplexe Aufgaben lösen
können,
• sich selbstgesteuert mit den Inhalten des
Themenraums auseinandersetzen und eigene
Schwerpunkte wählen (frei wählbare Zugänge
und Lernwege, gestaffelte
Informationsniveaus, gestuften
Hilfen, unterschiedliche
Aufgabenschwierigkeiten).
23. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 23
Themenraum Altenstadt: „Entdeckung einer Wandmalerei“
Der Christophorus ist eine der bedeutendsten Neuentdeckungen des letzten
Jahrzehnts; weitere Fresken vor Ort helfen bei Stilvergleich und Datierung und
dokumentieren unterschiedliche Prinzipien der Restaurierung; der Taufstein mit
seinem Bildprogramm und der “Große Gott” sind anschauliche
Einstiegsmöglichkeiten in die romanische Skulptur, und die unverfälschte Basilika
bietet alle Elemente für eine differenzierte Baubeschreibung. Hinzu kommen das
historische Umfeld mit seinen offenen Fragen und nicht zuletzt die aktive
Unterstützung vor Ort durch den Förderverein “Freunde der Romanischen
Basilika St. Michael Altenstadt e.V.”.
34. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 34
NY Times
Sportjournalist John Branch (New York Times) arbeitet darin das Lawinenunglück
am Tunnel Creek in den Cascade Mountains auf,
Webdokumentation: “geschickte Verflechtung” von Multimedia-Elementen wie
Slideshows, Filmen, Audio-Kommentar und Text.
35. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 35
NY Times
interaktive Webdokumentation mittels Archivaufnahmen, Videos, privaten
Bildern und Texten,
im 4. Kapitel ausschließlich Bilder der Leser/-innen
38. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 38
Arte
Interaktiver Doku-Comic gewährt Einblick in die
unterschiedlichen Ansichten über die Shoah und
Hiroshima und zeigt, welche Erfahrungen die
Japaner und Europäer teilen – und welche nicht.
40. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 40
The Metropolitan Museum of Art, New York
100 Objekte, von Kuratoren in zweiminütigen Videos vorgestellt, interaktiv zu
erforschen
46. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 46
Solomon R. Guggenheim Museum, New York
Informationen zu Ausstellungen, zum Museum in fünf Sprachen
Spezielle Informationen für Menschen mit Beeinträchtigungen
49. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 49
The Big Internet Museum
zeigt und sammelt Objekte rund um das World Wide Web, um die Anfänge des
Internets für nachfolgende Generationen erfahrbar zu machen.
53. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 53
Archäologisches Museum, Hamburg
Roboter U.B.I. und der Außerirdische Skrabbu führen per Audioguide
durch das Museum,
ein Ausgrabungsspiel animiert die jungen Gäste, selbst zu
Spaten, Hacke und Pinsel zu greifen.
59. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 59
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Online-Ausstellung “Du bist anders?” erzählt die
Lebensgeschichten von Jugendlichen, die im
Nationalsozialismus ausgegrenzt und verfolgt wurden,
Galaxie mit eigenen Beiträgen ergänzen.
60. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 60
Elf dänische Kunstmuseen
bieten ihren gemeinfreien Inhalt zur freien Nutzung an,
beteiligen ihre Zielgruppen an der Entwicklung und Gestaltung des Experiments.
Der Austausch von Informationen zu den Objekten findet über Twitter statt
(Video).
62. 20.03.2014 pfleging@il-ike.de 62
Schweizerischer Ingenieur- und
Architektenverein (SIA)
zur Baukultur mit kleinen
Geschichten über die Plätze,
per Augmented Reality (AR)
können GPS-basiert Bilder
eingeblendet werden.
65. Ziel (Bitte ergänzen Sie Ihr Gruppenergebnis, 20.3.14)
Warum? Was will ich erreichen?
„Vermittlung“?
Genaue Formulierung SMART
spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch,
terminierbar
20.03.2014 pfleging@il-ike.de 65
66. Inhalt (Bitte ergänzen Sie Ihr Gruppenergebnis, 20.3.14)
Was? Welches Thema, welcher
Wissensbereich, welche Methode?
„Kultur“?
Genaue Beschreibung:
Objekte, Zeit, Zusammenhänge, Struktur, P
rozesse, Aufbau, Hintergrund, Einordnung,
…
20.03.2014 pfleging@il-ike.de 66
67. Zielgruppe (Bitte ergänzen Sie Ihr Gruppenergebnis, 20.3.14)
Wer? Mit welchen
Eigenschaften, Vorlieben, welchem
Hintergrund?
„Besucher/-innen“?
Genaue Beschreibung des Idealtypen,
evtl. personalisieren (PERSONAS)
20.03.2014 pfleging@il-ike.de 67
68. Konzept (Bitte ergänzen Sie Ihr Gruppenergebnis, 20.3.14)
Wie? Welche Medien? Wann, wo und wie
setze ich sie ein? Welche Methode?
„Digitale Medien“?
Beschreibung der Medien, der Anteile von
Kommunikation, Kooperation, der
Plattformen (digital und analog),…
20.03.2014 pfleging@il-ike.de 68