Kurze Social Media Analyse über Wikileaks und die in diesem Zusammenhang diskutierten Unternehmen Amazon, Paypal und Mastercard. Angeschaut wurden die Aktivitäten in den Social Media zwischen dem 7. Nov. und 7. Dez. 2010.
Wikileaks in Social Media - Eine Kurz-Analyse von Infopaq (7. Dez. 2010)
1. Auswertung
der Kurz-Analyse
Wikileaks in den Social Media
07. Nov. - 07. Dez. 2010
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2. Berichterstattung Wikileaks
Gesamtüberblick der Berichterstattung über Wikileaks im Zeitverlauf
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Die Grafik veranschaulicht die Berichterstattung im Zeitverlauf. Der erste Ausschlag (1) erfolgte
bei der Ankündigung neuer Dokumente und dem Bericht über den Haftbefehl des Wikileaks-
Gründers Assange. Ende November (2) veröffentlichte Wikileaks diverse Dokumente der US-
Diplomaten. Seither herrscht ununterbrochen großes Interesse und die Berichterstattung
verläuft auf hohem Niveau. Ausschläge erfolgten Anfang Dezember (3) durch die Sperrung der
Server durch Amazon, die Kontensperrungen von Paypal und Mastercard. Die Tendenz ist
weiter steigend (4) durch die Verhaftung Assanges in London am 07. Dez. 2010.
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3. Unternehmen in Verbindung mit Wikileaks
Die Berichterstattung im Zeitverlauf
Als erstes Unternehmen sperrte Amazon am 01. Dez. 2010 die Server für Wikileaks.
Paypal sperrte zwei Tage später die Konten von Wikileaks. Dies löste eine starke Diskussion in
den Social Media aus.
Am 07. Dez. 2010 folgte Mastercard dem Beispiel von Paypal und sperrte ebenfalls Zahlungen
an Wikileaks.
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4. Berichterstattung über die Unternehmen
In den einzelnen Social Media Kanälen
Den größten Anteil der Berichterstattung vom 7. Nov. - 7. Dez. 2010 hat Amazon, gefolgt
von Paypal.
Mastercard hat im Vergleich relativ wenig Posts, da das Thema „Mastercard in Verbindung
mit Wikileaks“ erst am 7.12. aufkam. Zudem werden die anderen beiden Unternehmen bei
der laufenden Berichterstattung immer wieder in Verbindung mit dem „neu“
dazugekommenen Unternehmen genannt.
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5. Berichterstattung
In den einzelnen Social Media Kanälen
Amazon Paypal Mastercard
Bei allen Diskussionen über die drei Unternehmen in Verbindung mit Wikileaks ist Twitter der
wichtigste Kommunikationskanal. Aber auch die Berichterstattung in Blogs nimmt einen
hohen Stellenwert ein. Eine große Anzahl Treffer erzielte die Analyse auch in Mainstream
News, Comments und Forum Replies.
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6. Themen
User-Reaktionen auf Facebook
Auf den Unternehmensseiten von Paypal und Mastercard im Social Network Facebook machen
die User ihrem Unmut offenbar unzensiert Luft. Viele kündigen an, sich von den entsprechenden
Unternehmen zu trennen oder haben dies bereits getan.
Auch auf der Unternehmensseite von Amazon findet man kritische Kommentare zur
Serversperrung von Wikileaks, die häufig mit der Ankündigung zum Boykott verbunden sind.
Allerdings bezieht sich die Mehrheit der kritischen Beiträge auf den CyberMonday. Außerdem
postet Amazon viele eigene Beiträge mit Produkthinweisen, wodurch die kritischen Posts nicht
dominieren.
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7. Für weitere Informationen steht Ihnen
Infopaq Deutschland gerne zur Verfügung
Claudia Brösamle
Infopaq Deutschland
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