1. Wie entsteht eine Emotion
überhaupt?
Das Entstehen einer Emotion findet in 4 aufeinander folgenden
Phasen statt:
Situation Aufmerksamkeit Bewertung
Emotionale
Reaktion
3. Situation verändern:
Indem du Situationen vermeidest, in denen bei dir negative
Lernemotionen auftreten, kannst du dafür sorgen, dass negative
Emotionen beim Lernen gar nicht erst entstehen
Beispiel:
Das Lernen in Gruppen ist für dich frustrierend, langweilig oder
macht dir Angst
Regulation:
Lerne lieber alleine zu Hause in deinem Zimmer!
Wie kann ich auf Emotionen
Einfluss nehmen?
4. Aufmerksamkeit lenken:
Ein wichtiger Aspekt beim Lernen ist die Aufmerksamkeit. Sie
hat maßgeblichen Einfluss darauf, wie du die Welt wahrnimmst,
was du fühlst und wie du dich in der Welt verhältst.
Beispiel:
Du bist frustriert, weil du so lange für das Lösen einer schweren
Matheaufgabe gebraucht hast
Regulation:
Lenke deine Aufmerksamkeit auf das Positive und sein zum
Beispiel stolz darauf, dass du eine schwere Aufgabe gelöst hast!
Wie kann ich auf Emotionen
Einfluss nehmen?
5. Gedanken verändern:
Du kannst auch Einfluss auf deine eigenen Gedanken beim
Lernen nehmen. Dadurch kannst du negative Gedanken
abschalten, die zu negativen Gefühlen führen.
Beispiel:
Du hast nur einen Tag zum Lernen Zeit und der Gedanke, dass du
trotzdem eine sehr gute Note haben möchtest, löst bei dir Angst
und Stress aus
Regulation:
Du könntest beispielsweise das unrealistische Ziel (eine 1
schreiben zu müssen) fallen lassen. Dadurch würden sich Stress
und Angst verringern.
Wie kann ich auf Emotionen
Einfluss nehmen?
6. Reaktion verändern:
Wenn du in einem der ersten drei Schritte eine Veränderung
vornimmst, wird sich die Situation (als letzter Schritt) immer
automatisch verändern!
Wie kann ich auf Emotionen
Einfluss nehmen?
Situation Aufmerksamkeit Bewertung
Emotionale
Reaktion