Effizienter verwalten | GAP Group | 2013 | BundesBauBlatt
1. 393 2013
SOFTWARE/IT
immotion.NET
Thordis Eckhardt, Braunschweig
Im November 2011 hat die Genossenschaft
auf die Software-Generation immotion.
NET der Bremer GAP Group umgestellt.
6000 aktive Mitglieder, 4800 Wohneinheiten
und 7500 Instandhaltungsaufträge wollen
schließlich professionell gemanagt werden.
Anlass war die grundlegende Anpassung der
Entwicklungsplatt-
form an den moder-
nen Microsoft-
standard sowie
die Einführung
der neuen Module
„Grundstückswe-
sen“ und „Bestandsmanagement“. Patricia
Hecker, Netzwerkadministratorin und ver-
antwortlich für die Softwareumstellung
von immotion 2.0 auf immotion.NET, und
Vorstandsmitglied Heinz-Dieter Backhaus
waren sich damals sicher: „Das ist unsere
Lösung.“ Denn, so Hecker: „Die Plattform ist
nach dem modernsten Stand der Technik
programmiert und verfügt über neue Funk-
tionalitäten wie Grundstückswesen und
Den Überblick über Bestände und Mieter bewahren – bei der Wohnungs-Genossenschaft WGH-Herrenhausen ist das kein
Problem: eine Software hilft.
Effizienter verwalten
Bestandsmanagement.“ Features, die sinnvoll
und hilfreich seien.
Seit 2012 nun ist die Software im Einsatz.
Rund 30 Mitarbeiter aus den Abteilungen Ver-
mietungsmanagement, Mitgliederbetreuung,
Finanzbuchhaltung und Technik arbeiten
abteilungsübergreifend mit der neuen Client-
oberfläche. „Die Kollegen haben sich schnell
an die teils modifizierte Struktur gewöhnt.“
Alle relevanten Funktionen sind nach wie
vor im System vorhanden, teilweise verän-
dert und neu positioniert, lassen sich jedoch
schnell wiederfinden und dank der gewohn-
ten Office-Anmutung intuitiv bedienen.
Der Schulungsaufwand für die Mitarbeiter
hielt sich mit zwei Tagen in Grenzen. Die
WGH ging auch hier pragmatisch vor: Sie
schulte die Kollegen nach Aufgabengebieten
und Schulungsinhalten getrennt. Das sparte
vor allem Zeit, aber auch Kosten und trug zur
Motivation und gleichzeitig zur Akzeptanz
von immotion .NET im Unternehmen bei.
Fehlerfreier Datenimport
Die technische Umstellung wurde inhouse
vorgenommen, verlief unspektakulär und
war schnell erledigt. „Was unter anderem
auch daran lag, dass wir bereits im Vorfeld
der Migration auf den notwendigen Microsoft
SQL-Server 2008 umgestellt hatten“, erklärt
Hecker. So konnte das Gesamt-Datenvolu-
men von 7 GB problemlos an einem einzigen
Tag überspielt werden. „Der Import der Daten
war fehlerfrei und alle Daten waren sofort
verfügbar. Die von uns gefahrenen Sollstel-
lungen und Listen der Mitglieder- und Kon-
tenverwaltung wiesen keine Differenzen auf.“
Für die WGH-Herrenhausen ein gewohnt
zufriedenstellendes Ergebnis. Denn die Erfah-
rungen der 1903 gegründeten Genossenschaft
mit der GAP Group und ihren wohnungswirt-
schaftlichen Softwarelösungen, z.B. mit dem
Handwerkerportal oder dem CRM-Modul/
Vorgangsbearbeitung, sind langjährig.
Hecker: „Die Philosophie der GAP Group, ihre
Softwarelösungen frühzeitig auf den neuesten
Modernisierte Bauten an der Stöckenerstraße:
Die WGH-Herrenhausen, Hannover, managt
ihre Bestände seit Jahren mit der immobilien-
wirtschaftlichen Softwarelösung der GAP Group,
Bremen.
Die 3-Stufigkeit der Vorgehensweise
sollte Fehlkonfigurationen und Fehlerkaskaden
ausschließen.
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Wohnen in der Genossenschaft: Die WGH-
Herrenhausen bietet seit 110 Jahren sicheres
und bezahlbares Wohnen in Hannover an.
Nachhaltig und zukunftssicher.
Effiziente Mieter- und Bestandsverwaltung mit
immotion.NET: Wohnungs-Genossenschaft
Herrenhausen. http://www.wgh-herrenhausen
Stand der Technik zu bringen und ihren Kun-
den somit Investitionssicherheit und Wettbe-
werbsfähigkeit zu bieten, schätzen wir sehr.“
Zusammen mit dem Vorstand treibt sie die
Modernisierung der Unternehmens-IT voran.
Hecker weiß um die Schnelllebigkeit techni-
scher Produkte und Lösungen: „Wir müssen
hier am Ball bleiben, sonst sind wir im Markt
schnell abgehängt.“
Vor diesem Hintergrund hat die WGH-Her-
renhausen die Einführung von immotion.
NET zum Anlass genommen, sowohl eine
neue Hardware als auch die Virtualisierung
der Server unter VMWare im Unternehmen
einzuführen. Planung und Umsetzung verlie-
fen bewusst und gewollt in drei Schritten:
1. Zuerst wurde die neue Hardware ange-
schafft und die bestehenden alten physika-
lischen Server in virtuelle Server konvertiert.
2. Anschließend wurde die immotion
2.0-Datenbank vom alten Microsoft SQL-
Server 2005 unter dem Betriebssystem
Windows Server 2003 R2 auf den neuen
Microsoft SQL-Server 2008 unter Windows
Server 2008 R2 konvertiert.
3. Zwei Monate später: Das Software-Upgrade
.NET wird als Clientlösung auf den PCs
installiert und die Daten ein weiteres Mal
entsprechend der Anforderungen von
immotion.NET konvertiert.
Die 3-Stufigkeit der Vorgehensweise in der
Hannoveraner Wohnungsgenossenschaft
sollte Fehlkonfigurationen und Fehlerkaska-
den ausschließen. „So gingen wir sicher, dass
eventuell auftretende Fehler bei der Datenmi-
gration auf immotion.NET ausblieben.“ Mit
Erfolg: Das System läuft seit Einführung im
Unternehmen stabil. Patricia Hecker und der
Vorstand sind zufrieden.
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immotion.NET