Profitieren Sie von Storage-Projekten aus einer Hand
Effiziente Prozesse für die Speicherung, Sicherung und gewinnbringender Auswertung rasant wachsender Daten- mengen werden für Unternehmen immer wichtiger. Ein innovativer Business-centric Storage-Ansatz unterstützt Sie dabei – zielgerichtet, kompetent und ganzheitlich.
2. 2
Inhalt
Data Management-Projekte
Stadt Wermelskirchen 6 - 7
FIBRON 8 - 9
GKL Marketing-Marktforschung 10 - 11
KIND Hörgeräte 12 - 13
Data Protection-Projekte
Bundesagentur für Arbeit 16 - 17
GKD Paderborn 18 - 19
KRONES 20 - 21
Sparda Datenverarbeitung 22 - 23
3. 33
Profitieren Sie von Storage-Projekten
aus einer Hand
Effiziente Prozesse für die Speicherung, Sicherung und
gewinnbringender Auswertung rasant wachsender Daten-
mengen werden für Unternehmen immer wichtiger. Ein
innovativer Business-centric Storage-Ansatz unterstützt
Sie dabei – zielgerichtet, kompetent und ganzheitlich.
Dieser umfasst innovative Storage-Lösungen sowohl für
das Management als auch für die Sicherheit Ihrer Daten
und bietet Ihnen alles aus einer Hand – von durchdachter
Hardware bis zum professionellen Service. Mit unseren
ETERNUS DX Plattenspeichersystemen und ETERNUS CS
Data Protection Appliances profitieren Sie beispielsweise
von einer zuverlässigen Architektur und einem einfachen
Betrieb – und verwalten wachsende Datenvolumen
flexibel und kostengünstig – und das Ganze natürlich
mit dem Qualitäts-Siegel „Made in Germany“.
Sie sehen: Mit Business-centric Storage von Fujitsu opti-
mieren Sie Ihre Speicherarchitektur ganzheitlich. Sie sind
damit immer auf der sicheren Seite – und Ihre Daten sind
es auch. Überzeugen Sie sich selbst anhand der Kunden-
beispiele in dieser Broschüre.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!
Ihr
Rupert Lehner
Head of Sales Germany
Geschäftsführer Deutschland
5. 5
Die ETERNUS DX basiert auf einem einzigartigen,
konsequenten Systemdesign und ist eine lückenlose
Familie von Plattenspeichersystemen, angefangen
von Einstiegssystemen bis hin zu High-End-Systemen
für Rechenzentren.
6. 6
»Heute verfügen wir über eine sichere, gespiegelte Lösung - optimal eingebettet in
unser Betriebskonzept, die den Anforderungen unseres Service-orientierten
Bürgerzentrums gerecht wird.«
Lutz Betke, IT-Verantwortlicher, Haupt- und Personalamt, Stadt Wermelskirchen
Case Study Stadt Wermelskirchen
Seite 1 von 2
Case Study
Stadt Wermelskirchen
Der Kunde
Die Lösung
Neue Server- und Storage-Infrastruktur, bestehend aus vier ESX-Servern,
zwei Datacore-Servern mit jeweils einem SAN-Storage System. Die
Systeme sind an zwei Standorten aufgebaut.
Die Herausforderung
Land: Deutschland
Branche: Öffentlicher Dienst, Stadtverwaltung
Mitarbeiter: 300
Website: www.wermelskirchen.de
■ Austausch und Aktualisierung der gesamten IT-Infrastruktur, Hardware
und Software
■ Implementierung einer hochverfügbaren Lösung mit
automatischem Failover
■ Umfangreiche Arbeiten auf der Plattform Windows
■ Migration der Microsoft Exchange Umgebung von Exchange 2003 auf
Exchange 2013
■ Einrichten eines zweiten Server-Standortes zur Erhöhung
der Ausfallsicherheit
Der Kunde
Die Stadt Wermelskirchen in Nordrhein-Westfalen liegt 35 km vom
Regierungsbezirk Köln entfernt im Rheinisch-Bergischen Kreis und
gehört zum Naturpark Bergisches Land. Die früher als Zentrum des
deutschen Schuhhandels bekannte Stadt hat 34.500 Einwohner und ist
heute ein Zentrum der Metallverarbeitung sowie des Maschinen- und
Werkzeugbaus.
Die Herausforderung
Die schon seit einigen Jahren in Benutzung befindliche IT-Infrastruktur
der Stadt Wermelskirchen basierte auf virtualisierten Servern und
einem SAN-Speichersystem, dessen Systeme nicht mehr dem
aktuellen Standard entsprachen und damit keinen ausreichenden
Ausfallschutz gewährleisten konnten. Auch die gestiegenen Ansprüche
der Stadtverwaltung an die IT konnte das bestehende System
nicht mehr gerecht werden, denn die wachsenden Datenmengen
machten ein neues Storage-System notwendig sowie eine darauf
angepasste Dateninfrastruktur. Nicht zuletzt, um Ausfälle der IT zu
verhindern, die unmittelbaren Einfluss auf die Services für Bürger
und damit erhebliche Personalkosten sowie wirtschaftlichen Schaden
verursachen, musste eine zeitgemäße und flexible IT-Infrastruktur
angeschafft, implementiert und gepflegt werden. Auch die Ablösung
des Betriebssystems Windows 2003 stand an, da der vertraglich
geregelte Support seitens Microsoft auslief. „Besonders wichtig war
für uns, im Weg der Ausschreibung einen Partner mit einer Lösung zu
finden, über den ein sicherer IT-Betrieb über die gesamte Laufzeit der
Systeme sichergestellt werden kann,“ so Lutz Betke, IT-Verantwortlicher
der Stadtverwaltung in Wermelskirchen.
Die Lösung
Im Rahmen der Ausschreibung fiel die Wahl auf den FUJITSU SELECT
Expert Partner SVA System Vertrieb Alexander, der mit der Konzeption
und Umsetzung des Projekts betraut wurde. Geplant waren die
Migration einer komplexen Infrastruktur mit vielen Fachverfahren,
eine DMZ-Neugestaltung mit Mail-Server-Anbindung und die
Migration aller Server (unter anderem Mail, SQL, Web-Server) auf
ein aktuelles Betriebssystem.
8. 8
»Die Erweiterung und Optimierung unserer IT-Infrastruktur ermöglicht es uns, den
Produktionsbetrieb rund um die Uhr aufrecht zu erhalten - und zugleich die höchste
Qualität unserer Produkte zu garantieren«
Hans-Christian Schäkel, IT & Plant Manager, FIBRON GmbH
Case Study FIBRON GmbH
Seite 1 von 2
Case Study
FIBRON GmbH
Der Kunde
Die Lösung
Back-Up und Desaster-Recovery-Lösung für eine virtualisierte
Server-Infrastruktur am Standort 1, Hochverfügbarkeits-Cluster für ERP-
System und Virtualisierungs-Cluster mit Storage-System am Standort 2.
Die Herausforderung
Land: Deutschland
Branche: Medizin-Technologie
Gründungsjahr: 2002
Website: www.fibron.de
Es sollte ein neues, hochverfügbares, skalierbares und redundantes
ERP-System an zwei unterschiedlichen Standorten mit hoher
Ausfallsicherheit implementiert werden.
Der Kunde
Das Technologieunternehmen FIBRON GmbH mit Sitz in Teterow
in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt, produziert und vertreibt
synthetische Hohlfasermembranen zur medizinischen Anwendung.
Hohlfasermembranen werden zur Herstellung von Hämo-Dialysatoren
und Hämo-Filtern und somit für die Konstruktion synthetischer
Nieren genutzt. Da diese Membranen im Einsatz als künstliche Niere
entscheidend für das Überleben von Patienten sein können, überwacht
eine hausinterne Qualitätssicherung die sehr hohen Anforderungen in
der Produktion.
Die Herausforderung
Da bei FIBRON 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage
im Jahr produziert wird, ist eine hohe Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur
gefordert. Sowohl Produktion als auch Qualitätssicherung sind darauf
angewiesen, dass die Server mit der hauseigenen Software und auch
das ERP-System ausfallsicher funktionieren. Um dies zu gewährleisten,
sollte die veraltete Hardware erneuert und ein über zwei Standorte
verbundenes, hochverfügbares, skalierbares und redundantes Data
Center eingerichtet werden.
Die Lösung
Mit der Konzeption und Umsetzung des neuen Rechenzentrums
wurde der FUJITSU SELECT Expert Partner SURFBOXX-IT betraut. An
dem einen Produktionsstandort wurde eine Back-Up und Desaster-
Recovery-Lösung für die virtualisierte Server-Infrastruktur auf FUJITSU
RX300 Rack-Servern implementiert. Der zweite Produktionsstandort
besteht nun aus einem FUJITSU ETERNUS DX Speichersystem sowie
einem hochverfügbaren Virtualisierungs-Cluster zum Betrieb des
ERP-Systems, bestehend aus zwei FUJITSU RX300 und zwei FUJITSU
RX200 Servern. Um ein gesteigertes Sicherheitsniveau zu
gewährleisten, wurde ein Replizierungssystem über beide Standorte
aufgebaut, das im Stundentakt die Daten für das Back-Up System
standortübergreifend spiegelt.
10. 10
Der Kunde
Das Geschäftsfeld der GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG (GKL)
dreht sich um drei Buchstaben, mit denen praktisch jeder Verbraucher
tagtäglich zu tun hat: Gemeint ist die EAN, die European Article Number,
auch bekannt als Global Trade Item Number (GTIN). So lautet die offizielle
Bezeichnung des „Strichcodes“ auf den Verpackungen von Waren aller
Art. Das Berliner Unternehmen GKL liefert Marktforschungsdaten von
SB-Warenhäusern in Deutschland, wie etwa Preisinformationen. Je nach
Branche, Produktkategorie und Kundenwunsch werden diese Erhebungen
bedarfsgerecht in Datenbanken aufbereitet. Die Kunden der GKL – meist
große Handelsunternehmen – nutzen diese Informationen für strategische
Entscheidungen bzw. als Grundlage für Preisprognosen im Einzelhandel.
Die Herausforderung
Jahr für Jahr generiert die GKL gut 50 Millionen Datensätze, die nicht nur
sicher auf einem Speichersystem liegen, sondern auch extrem schnell
zugänglich sein müssen. Für die Erhebung hat das
Marktforschungsunternehmen etwa 200 freie Mitarbeiter im Einsatz,
die deutschlandweit mit Barcodescannern Wareninfos sammeln.
Die Einspeisung in die Datenbanken bei der GKL in Berlin erfolgt über
UMTS. Pro Markt kommen so gut und gerne 20.000 bis 40.000 Preisdaten
zusammen, was sich monatlich auf ein paar Millionen Datensätze summiert.
In Puncto Zugriffszeit, Sicherung und Wiederherstellung werden somit
höchste Anforderungen an ein Speichersystem gestellt. „Unser Ziel war es,
eine Storage-Umgebung zu finden, die es ermöglicht, Datenbankabfragen
über 30 Millionen Datensätze in maximal einer halben Sekunde
auszuführen“, verdeutlicht Robert Gallinat, CIO bei der GKL.
Die Lösung
Nach der Beratung durch den Fujitsu-Partner, PROFI Engineering Systems
AG, orderte die GKL das größte Midrange-Modell: Im Rechenzentrum
der GKL steht nun ein ETERNUS DX600 S3 Speichersystem, bestückt mit
verschiedenen Plattenvarianten mit insgesamt 321,60 TB Kapazität und mit
5,6 TB Extreme Cache. Die bisherigen Server sind im Rahmen des Projektes
ebenfalls abgelöst worden.
Case Study
GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG
»Seit wir das ETERNUS DX600 S3 Speichersystem mit Extreme Cache und SSD-Laufwerken
im Einsatz haben, ist die Vision von Real-Time-Computing für uns Wirklichkeit geworden.
Die Antwortzeiten bewegen sich im Bereich zwischen 0,1 bis 1 Millisekunden«
Robert Gallinat, CIO, GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG
Seite 1 von 2
Case Study GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG
Der Kunde
Land: Deutschland
Branche: Marktforschung
Gründungsjahr: 1993
Mitarbeiter: 24
Website: www.gkl.de
Die Herausforderung
Die GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG benötigte ein
hochperformantes Speichersystem, das Datenbankabfragen in
Echtzeit ermöglicht und die Sicherung und Wiederherstellung von
Millionen Datensätzen in möglichst kurzer Zeit bewältigen kann.
Die Lösung
Fujitsu ETERNUS DX600 S3 Speichersystem mit Intel® Xeon®
Prozessoren und mit Extreme Cache, SSD-Festplatten und High-
Density Einschüben. Die Midrange-Modelle der ETERNUS DX Serie
zeichnen sich durch einen Cache aus, der direkt im Controller mit
flashbasierten Lesespeichereinheiten erweitert werden kann. Dieser
Extreme Cache beschleunigt beispielsweise die Antwortzeiten
gerade für Geschäftsanalysen mit großen, sequentiellen Lese-
Operationen ganz erheblich.
12. 12
»Das Projektziel, die Berichte täglich um 7.00 Uhr der Geschäftsführung zur Verfügung
zu stellen, wurde vollständig erreicht. Die Zusammenarbeit mit Fujitsu und dem an der
Installation beteiligten Systemhaus lief reibungslos. Die ETERNUS DX hat bei der
Migration und im laufenden Betrieb keinerlei Aufwand verursacht«
Jörg Lünser, System-Administrator, KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
Case Study KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
Seite 1 von 2
Case Study
KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
Der Kunde
Die Lösung
Einsatz einer separaten FUJITSU Storage ETERNUS DX200 S3 mit
Intel® Xeon® Prozessoren für den Datenbankspeicher des Business
Intelligence Systems und ausschließlicher Einsatz als Flash Storage zur
Erfüllung der gestiegenen Leistungsanforderungen.
Die Herausforderung
Land: Deutschland
Branche: Hörgeräte-Akustik
Gründungsjahr: 1952
Mitarbeiter: 3.500
Website: www.kind.com
Die Antwortzeit der täglich erstellten BI-Reports sollte deutlich verkürzt
werden. Auf dem bisher eingesetzten Storage-System dauerte die
Erstellung der täglich benötigten Statusberichte zwischen 11 bis
13 Stunden.
Der Kunde
KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Großburgwedel
bei Hannover ist eines der weltweit führenden Unternehmen der
Hörgeräte-Akustik. Das Unternehmen betreibt über 650 Fachgeschäfte
im In- und Ausland und beschäftigt mehr als 2.500 Mitarbeiter.
Kundenorientierte Leistungen, faire Preise und eine transparente
Beratung haben KIND zum Marktführer in Deutschland gemacht.
Mit dem Produktionsbetrieb audifon deckt die Unternehmensgruppe
die komplette Wertschöpfungskette der Hörgeräte-Akustik von der
Forschung und Entwicklung über Produktion und Vertrieb bis hin zur
qualifizierten Anpassung und Nachbetreuung ab.
Die Herausforderung
Zur täglichen Bereitstellung von Berichten, Informationen und
Geschäftszahlen aus dem zentralen ERP-System Microsoft Dynamics AX
setzt KIND ein Business Intelligence (BI)-System auf Basis von MS SQL
Server ein. Das BI-System ist eine kundenspezifische Projektlösung,
die zur Erstellung kundenspezifischer Berichte auf Basis von Info
Cubes genutzt wird. Diese werden durch die Abfrage von Tabellen
oder Tabellenänderungen aus dem ERP-System beziehungsweise dem
darunterliegenden MS SQL Server aufbereitet. Da die Berichte am
nächsten Morgen um 7.00 Uhr zur Verfügung stehen müssen, um den
reibungslosen Ablauf der Geschäftsabläufe zu gewährleisten, war die
Erneuerung des bestehenden Storage-Systems notwendig, da die bis
dato verwendete Lösung circa 11 bis13 Stunden in Anspruch nahm.
Die Daten aus dem ERP-System standen aber erst ab 1.00 Uhr in der
Nacht zur Bearbeitung zu Verfügung; somit war eine zeitgemäße
Auswertung und Aufbereitung nicht umsetzbar. Zusätzlich war die
Ressourcenauslastung des BI-Servers sehr hoch. Gleichzeitig litt das
eingesetzte Storage-System unter einer hohen Auslastung, die auch
andere Workloads behinderte.
15. 15
Die Fujitsu ETERNUS CS Data Protection Appliances,
bestehend aus ETERNUS CS800 und ETERNUS CS8000,
bieten exzellente Datensicherungsfunktionen, indem
sie Speicherressourcen auf geschäftliche Prioritäten
abstimmen und so Business-centric Storage bereit-
stellen. Die ETERNUS CS reduziert Sicherungszeiten
auf ein Minimum und erreicht alle für die Wieder-
herstellung angestrebten Zielzeiten in jeder geschäfts-
kritischen Umgebung.
16. 16
Case Study Bundesagentur für Arbeit
Seite 1 von 2
Der Kunde
Land: Deutschland
Branche: Öffentliche Verwaltung
Mitarbeiter: 100.000
Webseite: www.arbeitsagentur.de
Die Herausforderung
Projektmanagement und Implementierung der Lösung „LeAR -
Lifecycle eArchiv“. Ziel des Projektes ist die Integration eines
revisionssicheren und rechtskonformen Langzeitarchives mit
Beweiserhalt für alle Mandanten des Produktes eAkte DMS sowie
weiterer Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit.
Die Lösung
FUJITSU Security Solution Compliant Archiving SecDocs (powered by
OpenLimit), FUJITSU Storage ETERNUS CS HE
Der Kunde
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist größter Dienstleister am
Arbeitsmarkt. Als Körperschaft des Öffentlichen Rechts mit
Selbstverwaltung führt sie ihre Aufgaben im Rahmen des für sie
geltenden Rechts eigenverantwortlich durch. Die BA erfüllt für die
Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen und Institutionen
umfassende Dienstleistungsaufgaben für den Arbeits- und
Ausbildungsmarkt. Zur Erfüllung dieser Aufgaben steht bundesweit ein
flächendeckendes Netz von Agenturen und Jobcentern (gemeinsame
Einrichtungen) zur Verfügung. Ihre Mitarbeiter vermitteln hier vor Ort
Arbeits- und Ausbildungsstellen und beraten in Belangen der
beruflichen Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus ist die
Bundesagentur für Arbeit zuständig für Maßnahmen, die Arbeitsplätze
schaffen und erhalten sollen, beispielsweise für die Förderung von
Berufsausbildung, beruflicher Weiterbildung und der beruflichen
Eingliederung von Menschen mit Behinderung. Auch die
Auszahlungen von Arbeitslosen-, Insolvenz- und Kindergeld gehören zu
ihren Aufgaben. Zudem führt sie Arbeitsmarkt- und Berufsforschungen
durch und erstellt Statistiken zum Arbeitsmarkt.
Die Herausforderung
Um die hohen rechtlichen Vorgaben und Richtlinien aus dem
Sozialgesetzbuch SGB IV bezüglich der Archivierung und Erfüllung von
Rechts- und Revisionssicherheit zu erfüllen, startete die Bundesagentur
für Arbeit bereits im Jahr 2012 das Projekt „LeAR – Lifecycle eArchiv“.
Mehr als 200 Millionen Alt-Archivdatensätze sollten in ein sogenanntes
Beweiswerterhaltendes Langzeitarchiv der BA überführt werden.
Zudem greifen täglich 25.000 Mitarbeiter in den örtlichen Agenturen
und Jobcentern auf Dokumente der Versicherten zu, die im
BA-Dokumenten-Managementsystem „eAkte“ gepeichert sind. Auch
diese Daten sollten in LeAR aufgenommen und beweiswerterhaltend
archiviert werden. Das LeAR-Projektteam folgte den Empfehlungen des
BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik); demnach
erfüllen kryptographisch signierte Dokumente die Vorgabe einer
Beweiswerterhaltung, welche als BA-Standard implementiert werden
sollte.
Case Study
Bundesagentur für Arbeit - SecDocs
“Wir bilden immer mehr Geschäftsprozesse elektronisch ab. Mit der Einführung einer gerichtsverwertbaren Langzeitarchivierung
schaffen wir eine Basis zur Weiterentwicklung der E-Government Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit. Mit Fujitsu haben wir
einen kompetenten und erfahrenen Partner, der uns mit SecDocs hilft, die elektronischen Prozesse sicher voranzutreiben.“
Mathias Ehlers, Projektleiter eArchiv-Service, Bundesagentur für Arbeit
18. 18
Der Kunde
Die 1979 gegründete Gemeinschaft für Kommunikationstechnik,
Informations- und Datenverarbeitung betreut als IT-Dienstleister
20 Verwaltungen in den Kreisen Paderborn, Höxter und Teltow-Fläming.
Somit profitieren insgesamt 400.000 Bundesbürger in Nordrhein-
Westfalen und Brandenburg vom Rechenzentrum und den IT-Services
der GKD Paderborn. Schließlich sichert dieser kommunale Zweckverband
Einwohnermeldedaten und Steuerbescheide; darüber hinaus stellt die
GKD den gut 4.000 Mitarbeitern in den Kreisverwaltungen diverse
eGovernment-Lösungen zur Verfügung. Zudem kommen die Kommunen
weitestgehend ohne eigene Server-Ressourcen aus, denn sie sind direkt
via DarkFibre-Leitungen ans GKD-Rechenzentrum angeschlossen.
Die Herausforderung
Eine effiziente Datensicherung und -wiederherstellung gehört zu den
zentralen Diensten der GKD Paderborn. Auf etwa 450 Servern hostet
GKD – streng getrennt voneinander – die einzelnen Kommunal-
Verwaltungen. Insgesamt kommt eine Datenmenge von mehr als
100 Terabyte zusammen. Dies stellte die bisherige Backup-Umgebung,
bestehend aus einer virtuellen Tape-Library und zwei klassischen
Magnetbandsystemen, vor eine nur noch schwer zu lösende
Herausforderung: „Wenn wir unseren Backup-Prozess am Samstagmorgen
um 6 Uhr gestartet hatten“, erklärt Herbert Schröer, bei der GKD
verantwortlich fürs Backup, „dann hat sich das bis Montag oder Dienstag
hingezogen bei einer Komplettsicherung. Das waren Backupfenster, mit
denen wir überhaupt nicht mehr zurechtgekommen sind.“ Um die Zeit für
ein Gesamt-Backup von drei bis vier Tagen zu reduzieren und gleichzeitig
die Hochverfügbarkeit sicherzustellen, entschloss sich die GKD zu einer
Erneuerung der Backup-Infrastruktur.
Die Lösung
Die GKD entschied sich für ein gespiegeltes ETERNUS CS High End
Sicherungssystem von Fujitsu, an die zwei physikalische
Magnetbandspeicher (Libraries) über zwei Standorte verteilt angebunden
sind. Die hochperformante Datensicherungs-Appliance verwaltet diese
Libraries zentral. Im Online-Speicherbereich kommen zwei ETERNUS DX 440
Systeme von Fujitsu zum Einsatz, die in zwei voneinander getrennten
Brandabschnitten aktiv betrieben werden.
Kundenvorteile
Mit zwei Mal 150 Terabyte SAN-Speicherkapazität auf leicht skalierbaren
und hochperformanten ETERNUS DX-Systemen ist die GKD Paderborn gut
gerüstet für weiteres Datenwachstum. Um etwa 20 Prozent erhöhen sich
die digitalen Aktenberge aus den Amtsstuben der drei Landkreise, die
gleichzeitig die Eigentümer der GKD darstellen.
» Mit der neuen ETERNUS CS High End Datensicherungs-Appliance haben wir einen Performance-Gewinn
von 50 Prozent erzielt. Dabei sind die Optimierungsmöglichkeiten über die parallele Nutzung von mehreren
virtuellen Laufwerken noch gar nicht ausgeschöpft «
Ulrich Voß, technischer Geschäftsführer, GKD Paderborn
Case Study GKD Paderborn
Seite 1 von 2
Case Study
GKD Paderborn
DER KUNDE
DIE HERAUSFORDERUNG
DIE LÖSUNG
Land: Deutschland
Branche: IT
Gründungsjahr: 1979
Website: www.gkdpb.de
ETERNUS CS High End Datensicherungs-Appliance und ETERNUS
DX440 Plattenspeichersysteme von Fujitsu.
Erneuerung der Datensicherungs-Umgebung unter der Maßgabe,
die Backupzeitfenster zu verkleinern, das Management zu
vereinfachen und gleichzeitig die Verfügbarkeit der Daten über
zwei Standorte zu gewährleisten.
20. 20
»Mit den ETERNUS CS Datensicherungs-Appliances haben wir unsere Backup-Strategie auf ein höheres
Sicherheits-Level gehoben. Wir replizieren die Daten unserer Niederlassungen nun in die Zentrale und
profitieren von der sehr guten Performance der Appliances«
Gerd Neuland, Leiter Rechenzentrum, Krones AG
Case Study Krones AG
Seite 1 von 2
Case Study
Krones AG
Der Kunde
Täglich werden Millionen von Flaschen, Dosen und Formbehältern
mit Krones-Anlagen hergestellt und befüllt; vor allem
in Brauereien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-,
Sekt- und Spirituosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und
Genussmittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen und
kosmetischen Industrie. Krones hat sich seit seiner Gründung 1951
allerdings über den klassischen Maschinen- und Anlagenbau weit
hinaus entwickelt. Das Unternehmen ist zum „Rund-um-Partner“
für seine Kunden geworden. Maschinenbau, Anlagen-Know-how,
Verfahrenstechnik, Mikrobiologie und Informationstechnik wurden
dabei harmonisch miteinander verbunden und optimiert. Mehr als
2.200 eingetragene Patente und Gebrauchsmuster belegen das
Innovationspotenzial des Unternehmens. Der Konzernumsatz im Jahr
2011 betrug 2,480 Mrd. Euro.
Die Herausforderung
Neben dem Hauptsitz im bayerischen Neutraubling unterhält der
Konzern in Deutschland drei Fertigungsstandorte, wo zu 90 Prozent
Anlagen für den Export entstehen. Hier setzte das Unternehmen bisher
auf lokale Bandsicherungen als Backup. Eine Spiegelung der Daten
in die Zentrale fand bisher nicht statt. „Wir wollten keine Tapes mehr
in den Werken haben“, erklärt Gerd Neuland, Leiter Rechenzentrum
bei der Krones AG. „Und da wir mit Fujitsu schon gute Erfahrungen
gemacht haben in Bezug auf Server und den dazugehörigen Support,
haben wir uns die ETERNUS CS Appliances näher angeschaut.“
Die Lösung
Zunächst ersetzte Krones die bisherigen Tape-Backup-Systeme in den
Werken Flensburg, Rosenheim und Freising. Hier steht nun jeweils
eine ETERNUS CS800 Deduplizierungs-Appliance mit jeweils 16
Terabyte Plattenspeicher. Das Pendant zur Replizierung der Daten in
der Krones-Zentrale ist ebenfalls eine ETERNUS CS800, allerdings mit
einer Speicherkapazität von 64 Terabyte. Um sämtliche Daten der
Konzernzentrale zu sichern, setzt Krones auf die High-End-Version
ETERNUS CS2000, eine Unified Data Protection Appliance mit
insgesamt 180 Terabyte internem Plattenspeicher. Anders als in den
Zweigstellen möchte man in der Zentrale auf die offensichtlichen
Vorteile von Bandspeichern nicht verzichten. Dies wird dadurch
ermöglicht, dass die ETERNUS CS High End eine
Virtualisierungsschicht zwischen die Backup-Software und die Tape
Library legt und die Verwaltung des Tape-Systems übernimmt.
DER KUNDE
DIE HERAUSFORDERUNG
DIE LÖSUNG
Land: Deutschland / weltweit
Branche: Maschinenbau
Gründungsjahr: 1951
Mitarbeiter: 11.400
Website: www.krones.com
Im Zuge einer kompletten Neuausrichtung ihrer Backup-Strategie
suchte die Krones AG nach einer Lösung, um Daten aus den
Niederlassungen schnell und reibungslos in die Zentrale replizieren
und gegebenenfalls auch von dort aus wiederherstellen zu können.
Mit ETERNUS CS High End - und ETERNUS CS800-Systemen von
Fujitsu verfügt Krones nun über hochperformante und zuverlässige
Appliances für seine unternehmensweites Backup.
22. 22
» Mit der ETERNUS CS High End können wir alle unsere Daten zentral sichern, und zwar sowohl von unseren
Mainframes (z/OS und z/VM mit Linux) als auch von Open-Systems-Servern. Der Umstieg auf das neueste
Modell hat unsere Kapazitäten verdoppelt - bei gleichbleibender Stellfläche im Rechenzentrum «
Bernd Bohne, Abteilungsleiter Zentrale Systeme, Sparda-Datenverarbeitung eG
Case Study Sparda-Datenverarbeitung eG
Seite 1 von 2
Case Study
Sparda-Datenverarbeitung eG
DER KUNDE
DIE LÖSUNG
ETERNUS CS High End Data Protection Appliance von Fujitsu in
Kombination mit StorageTek Tape Drives und Libraries.
DIE HERAUSFORDERUNG
Land: Deutschland
Branche: Finanzen/IT
Gründungsjahr: 1983
Mitarbeiter: 360
Website: www.sdv-it.de
Erneuerung und Erweiterung der Backup-Kapazitäten in den
beiden Rechenzentrums-Standorten der Sparda-Datenverarbeitung
in Nürnberg.
Der Kunde
Die Sparda-Banken sind eine Gruppe von zwölf regionalen
Genossenschaftsbanken, die in Deutschland mit rund 7.000
Mitarbeitern in über 400 Filialen 3,4 Millionen Mitglieder betreuen.
Alle zwölf Sparda-Banken sowie die netbank, die erste Internetbank
in Europa, greifen auf IT-Services der Sparda-Datenverarbeitung eG
(SDV) mit Sitz in Nürnberg zurück. Die SDV stellt den Finanzinstituten
eine stabile und leistungsfähige IT-Infrastruktur zur Verfügung, damit
eine ununterbrochene Produktion gewährleistet ist. Die Sparda-Banken
erreichten im Jahr 2012 zum 20. Mal in Folge Platz 1 der Kategorie
Kundenzufriedenheit beim Kundenmonitor Deutschland, einer
unabhängigen branchenübergreifenden Benchmark-Studie.
Die Herausforderung
Als IT-Dienstleister im Finanzsektor betreibt die SDV zwei
Rechenzentren mit allen Server-Klassen bis hin zu Mainframes und
diversen Server-Betriebssystemen. Die Herausforderung besteht
für Bernd Bohne, Abteilungsleiter Zentrale Systeme bei der SDV,
darin, in einem überschaubaren Zeitfenster und für die gesamte
heterogene IT-Umgebung einen möglichst stark automatisierten
Backup-Prozess zu meistern. „Unsere bisherige Lösung ist an ihre
Kapazitätsgrenzen gestoßen“, erklärt Bernd Bohne. „Wir haben es mit
Datenmengen im Peta-Bereich zu tun, da spielt auch die Performance
bei einem Backupsystem eine große Rolle, so dass wir uns für das
Nachfolgemodell unserer Fujitsu-VTL-Lösung entschieden haben.“
Die Lösung
Mit der ETERNUS CS High End ist die SDV wieder gut gerüstet für die
Backup-Zukunft mit wachsenden Datenmengen. Aufgeteilt auf zwei
Rechenzentrums-Standorte, aber administrierbar als ein logisches
Zielsystem, speichert die ETERNUS CS High End Data Protection
Appliance alle Daten zunächst auf Festplatten, dem so genannten
Volume Cache, und später auf Tapes über die beiden
angeschlossenen StorageTek Tape Libraries.