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Ganzheitliche Speicherlösungen
Unser Storage-Konzept in der Praxis
2
Inhalt
Data Management-Projekte
	
Stadt Wermelskirchen	 6	-	 7
FIBRON	 8	- 9
GKL Marketing-Marktforschung	 10	 -	11
KIND Hörgeräte	 12	 -	13
Data Protection-Projekte
Bundesagentur für Arbeit	 16	-	17
GKD Paderborn	 18	 -	19	
KRONES	 20	 -	21
Sparda Datenverarbeitung	 22	 -	23
33
Profitieren Sie von Storage-Projekten
aus einer Hand
Effiziente Prozesse für die Speicherung, Sicherung und
gewinnbringender Auswertung rasant wachsender Daten-
mengen werden für Unternehmen immer wichtiger. Ein
innovativer Business-centric Storage-Ansatz unterstützt
Sie dabei – zielgerichtet, kompetent und ganzheitlich.
Dieser umfasst innovative Storage-Lösungen sowohl für
das Management als auch für die Sicherheit Ihrer Daten
und bietet Ihnen alles aus einer Hand – von durchdachter
Hardware bis zum professionellen Service. Mit unseren
ETERNUS DX Plattenspeichersystemen und ETERNUS CS
Data Protection Appliances profitieren Sie beispielsweise
von einer zuverlässigen Architektur und einem einfachen
Betrieb – und verwalten wachsende Datenvolumen
flexibel und kostengünstig – und das Ganze natürlich
mit dem Qualitäts-Siegel „Made in Germany“.
Sie sehen: Mit Business-centric Storage von Fujitsu opti-
mieren Sie Ihre Speicherarchitektur ganzheitlich. Sie sind
damit immer auf der sicheren Seite – und Ihre Daten sind
es auch. Überzeugen Sie sich selbst anhand der Kunden-
beispiele in dieser Broschüre.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!
Ihr
Rupert Lehner
Head of Sales Germany
Geschäftsführer Deutschland
Data Management
4
5
Die ETERNUS DX basiert auf einem einzigartigen,
konsequenten Systemdesign und ist eine lückenlose
Familie von Plattenspeichersystemen, angefangen
von Einstiegssystemen bis hin zu High-End-Systemen
für Rechenzentren.
6
»Heute verfügen wir über eine sichere, gespiegelte Lösung - optimal eingebettet in
unser Betriebskonzept, die den Anforderungen unseres Service-orientierten
Bürgerzentrums gerecht wird.«
Lutz Betke, IT-Verantwortlicher, Haupt- und Personalamt, Stadt Wermelskirchen
Case Study Stadt Wermelskirchen
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Case Study
Stadt Wermelskirchen
Der Kunde
Die Lösung
Neue Server- und Storage-Infrastruktur, bestehend aus vier ESX-Servern,
zwei Datacore-Servern mit jeweils einem SAN-Storage System. Die
Systeme sind an zwei Standorten aufgebaut.
Die Herausforderung
Land: Deutschland
Branche: Öffentlicher Dienst, Stadtverwaltung
Mitarbeiter: 300
Website: www.wermelskirchen.de
■ Austausch und Aktualisierung der gesamten IT-Infrastruktur, Hardware
und Software
■ Implementierung einer hochverfügbaren Lösung mit
automatischem Failover
■ Umfangreiche Arbeiten auf der Plattform Windows
■ Migration der Microsoft Exchange Umgebung von Exchange 2003 auf
Exchange 2013
■ Einrichten eines zweiten Server-Standortes zur Erhöhung
der Ausfallsicherheit
Der Kunde
Die Stadt Wermelskirchen in Nordrhein-Westfalen liegt 35 km vom
Regierungsbezirk Köln entfernt im Rheinisch-Bergischen Kreis und
gehört zum Naturpark Bergisches Land. Die früher als Zentrum des
deutschen Schuhhandels bekannte Stadt hat 34.500 Einwohner und ist
heute ein Zentrum der Metallverarbeitung sowie des Maschinen- und
Werkzeugbaus.
Die Herausforderung
Die schon seit einigen Jahren in Benutzung befindliche IT-Infrastruktur
der Stadt Wermelskirchen basierte auf virtualisierten Servern und
einem SAN-Speichersystem, dessen Systeme nicht mehr dem
aktuellen Standard entsprachen und damit keinen ausreichenden
Ausfallschutz gewährleisten konnten. Auch die gestiegenen Ansprüche
der Stadtverwaltung an die IT konnte das bestehende System
nicht mehr gerecht werden, denn die wachsenden Datenmengen
machten ein neues Storage-System notwendig sowie eine darauf
angepasste Dateninfrastruktur. Nicht zuletzt, um Ausfälle der IT zu
verhindern, die unmittelbaren Einfluss auf die Services für Bürger
und damit erhebliche Personalkosten sowie wirtschaftlichen Schaden
verursachen, musste eine zeitgemäße und flexible IT-Infrastruktur
angeschafft, implementiert und gepflegt werden. Auch die Ablösung
des Betriebssystems Windows 2003 stand an, da der vertraglich
geregelte Support seitens Microsoft auslief. „Besonders wichtig war
für uns, im Weg der Ausschreibung einen Partner mit einer Lösung zu
finden, über den ein sicherer IT-Betrieb über die gesamte Laufzeit der
Systeme sichergestellt werden kann,“ so Lutz Betke, IT-Verantwortlicher
der Stadtverwaltung in Wermelskirchen.
Die Lösung
Im Rahmen der Ausschreibung fiel die Wahl auf den FUJITSU SELECT
Expert Partner SVA System Vertrieb Alexander, der mit der Konzeption
und Umsetzung des Projekts betraut wurde. Geplant waren die
Migration einer komplexen Infrastruktur mit vielen Fachverfahren,
eine DMZ-Neugestaltung mit Mail-Server-Anbindung und die
Migration aller Server (unter anderem Mail, SQL, Web-Server) auf
ein aktuelles Betriebssystem.
7
Case Study Stadt Wermelskirchen
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© Copyright 2015 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte.
Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für
Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen
ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte
sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.
Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html
Intel, das Intel Logo, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den
USA und anderen Ländern.
Das Projekt umfasste komplexe Arbeiten in der Windows Umgebung,
wie die Migration der Exchange Umgebung von Exchange 2003 auf
Exchange 2013 sowie den Austausch oder die Aktualisierung
sämtlicher Hardware und Software samt Implementierung einer
hochverfügbaren Lösung mit automatisiertem Failover. Gleichzeitig
sollte ein zweiter Serverstandort eingerichtet werden, um die
Ausfallsicherheit zu erhöhen. Um den reibungslosen Ablauf zu
garantieren, wurde die neue Infrastruktur parallel zur bestehenden
aufgebaut und die alten Systeme koordiniert auf die neuen
Server übernommen.
Kundenvorteile
Die Implementierung lief in enger Abstimmung und effizienter
Teamarbeit über einen Zeitraum von nur sechs Wochen, in der die
Infrastruktur geliefert, aufgebaut und konfiguriert wurde, so dass die
Übernahme der Verwaltungsanwendungen schnell erfolgen konnte.
Das Konzept der Stadt Wermelskirchen zu Design und Aufbau des
Data Centers wurde, um der konkreten Migrationssituation Rechnung
zu tragen, noch leicht von SVA angepasst. Dank SVA verfügt die Stadt
Wermelskirchen jetzt über eine zeitgemäße IT-Infrastruktur,
bestehend aus vier Fujitsu PRIMERGY RX300-S8 ESX-Servern und zwei
Fujitsu ETERNUS DX100 S3 DataCore-Servern, die auf zwei Standorte
verteilt sind.
Fazit
Rund 300 User arbeiten in der neuen Infrastruktur am Hauptstandort
Rathaus Wermelskirchen – dort sind Feuerwehr, Betriebshof,
Bücherei, Kulturfabrik, sämtliche Schulsekretariate, Kindergärten und
eine Vielzahl von Tele-Arbeitsplätzen angeschlossen. Durch die
Implementierung des zweiten Standortes bietet die neue Infrastruktur
ein vernünftiges Maß an Ausfallsicherheit und durch die neue
Backup-Technologie können schnell und umfassend die regelmäßigen
Sicherungen erstellt werden. Darüber hinaus bietet das Storage-
System ausreichend Platz und die notwendige Flexibilität für
zukünftige Erweiterungen.
„Heute verfügen wir über eine sichere, gespiegelte Lösung - optimal
eingebettet in unser Betriebskonzept, die den Anforderungen unseres
Service-orientierten Bürgerzentrums gerecht wird.”
Lutz Betke, IT-Verantwortlicher, Haupt- und Personalamt, Stadt Wermelskirchen
Weitere Informationen:
www.fujitsu.com/primergy
www.fujitsu.com/de/ETERNUS_DX
Kundenvorteile Produkte und Services
■ Sichere, gespiegelte Lösung, eingebettet in das Betriebskonzept
■ Hohe Flexibilität und ausreichend Platz für zukünftige Erweiterungen
■ 4x FUJITSU Server PRIMERGY RX300 S8
■ 1x FUJITSU Server PRIMERGY RX2520 M1
■ 1x FUJITSU Server PRIMERGY RX100 S8
■ 2x FUJITSU Storage ETERNUS DX100 S3 + 4 x Brocade SAN
Switches B300
■ 1x FUJITSU Tape Library ETERNUS LT60 S2
■ Citrix NetScaler
■ Veeam Backup & Replication Enterprise
■ 4x Cisco Catalyst 4500-X 16 Port 10G
■ SVA Installations-, Konfigurations-, Migrationsservices für Fujitsu,
VMware und Microsoft
In Zusammenarbeit mit Kontakt
FUJITSU
Phone: +44 (0) 870 242 7998
E-Mail: cic@ts.fujitsu.com
Website: www.fujitsu.com/de
2015-02-26
8
»Die Erweiterung und Optimierung unserer IT-Infrastruktur ermöglicht es uns, den
Produktionsbetrieb rund um die Uhr aufrecht zu erhalten - und zugleich die höchste
Qualität unserer Produkte zu garantieren«
Hans-Christian Schäkel, IT & Plant Manager, FIBRON GmbH
Case Study FIBRON GmbH
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Case Study
FIBRON GmbH
Der Kunde
Die Lösung
Back-Up und Desaster-Recovery-Lösung für eine virtualisierte
Server-Infrastruktur am Standort 1, Hochverfügbarkeits-Cluster für ERP-
System und Virtualisierungs-Cluster mit Storage-System am Standort 2.
Die Herausforderung
Land: Deutschland
Branche: Medizin-Technologie
Gründungsjahr: 2002
Website: www.fibron.de
Es sollte ein neues, hochverfügbares, skalierbares und redundantes
ERP-System an zwei unterschiedlichen Standorten mit hoher
Ausfallsicherheit implementiert werden.
Der Kunde
Das Technologieunternehmen FIBRON GmbH mit Sitz in Teterow
in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt, produziert und vertreibt
synthetische Hohlfasermembranen zur medizinischen Anwendung.
Hohlfasermembranen werden zur Herstellung von Hämo-Dialysatoren
und Hämo-Filtern und somit für die Konstruktion synthetischer
Nieren genutzt. Da diese Membranen im Einsatz als künstliche Niere
entscheidend für das Überleben von Patienten sein können, überwacht
eine hausinterne Qualitätssicherung die sehr hohen Anforderungen in
der Produktion.
Die Herausforderung
Da bei FIBRON 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage
im Jahr produziert wird, ist eine hohe Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur
gefordert. Sowohl Produktion als auch Qualitätssicherung sind darauf
angewiesen, dass die Server mit der hauseigenen Software und auch
das ERP-System ausfallsicher funktionieren. Um dies zu gewährleisten,
sollte die veraltete Hardware erneuert und ein über zwei Standorte
verbundenes, hochverfügbares, skalierbares und redundantes Data
Center eingerichtet werden.
Die Lösung
Mit der Konzeption und Umsetzung des neuen Rechenzentrums
wurde der FUJITSU SELECT Expert Partner SURFBOXX-IT betraut. An
dem einen Produktionsstandort wurde eine Back-Up und Desaster-
Recovery-Lösung für die virtualisierte Server-Infrastruktur auf FUJITSU
RX300 Rack-Servern implementiert. Der zweite Produktionsstandort
besteht nun aus einem FUJITSU ETERNUS DX Speichersystem sowie
einem hochverfügbaren Virtualisierungs-Cluster zum Betrieb des
ERP-Systems, bestehend aus zwei FUJITSU RX300 und zwei FUJITSU
RX200 Servern. Um ein gesteigertes Sicherheitsniveau zu
gewährleisten, wurde ein Replizierungssystem über beide Standorte
aufgebaut, das im Stundentakt die Daten für das Back-Up System
standortübergreifend spiegelt.
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Case Study FIBRON GmbH
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© Copyright 2015 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte.
Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für
Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen
ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte
sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.
Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html
Kundenvorteile
Dank der neuen Hardware verfügt FIBRON über ein hochverfügbares
Daten-Cluster für Verwaltung und Produktion. Eine Back-Up- und
Desaster Recovery-Lösung garantiert die Ausfallsicherheit der
virtualisierten Server-Infrastruktur und stellt so durch stündliche
Datenspiegelung den reibungslosen Betrieb sicher. Damit ist bereits
im Rechenzentum die Grundlage geschaffen, den hohen Anspruch an
die Qualitätssicherung der FIBRON Produkte zu erfüllen.
Fazit
Das neue Data Center ist perfekt auf die Anwendungen von FIBRON
ausgelegt. Die optimierte und hochverfügbare IT-Infrastruktur liefert
das Gerüst für Produktion und Qualitätssicherung der synthetischen
Hohlfasermembranen, die entscheidend für das Überleben von
Nierenpatienten sind. Dank der gesteigerten Datensicherheit und
hohen Skalierbarkeit der Lösung ist FIBRON nun in der Lage, sich
flexibel auf die Anforderungen der Produktionsprozesse anzupassen.
Auch zukünftige Erweiterungen der Produktion lassen sich über das
neue Hochverfügbarkeits-Cluster abbilden – eine Investition, die sich
für FIBRON in mehrfacher Hinsicht auszahlt.
„Die Erweiterung und Optimierung unserer IT-Infrastruktur ermöglicht es
uns, den Produktionsbetrieb rund um die Uhr aufrecht zu erhalten - und
zugleich die höchste Qualität unserer Produkte zu garantieren.”
Hans-Christian Schäkel, IT & Plant Manager, FIBRON GmbH
Kundenvorteile Produkte und Services
■ Hoch verlässliche Infrastruktur für das ERP-System zur Sicherstellung
der Produktion
■ Hochverfügbarkeits-Virtualisierungs-Cluster mit VMware vSphere 5 ESXi
für die vereinfachte Administration
■ 3x FUJITSU Server PRIMERGY RX300
■ 2x FUJITSU Server PRIMERGY RX200
■ FUJITSU Storage ETERNUS DX SAN-Storage
■ Virtualisierungs-Software: VMware vSphere 5 ESXi
In Zusammenarbeit mit Kontakt
FUJITSU
Phone: +44 (0) 870 242 7998
E-Mail: cic@ts.fujitsu.com
Website: www.fujitsu.com/de
2015-01-20www.surfboxx-it.de
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Der Kunde
Das Geschäftsfeld der GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG (GKL)
dreht sich um drei Buchstaben, mit denen praktisch jeder Verbraucher
tagtäglich zu tun hat: Gemeint ist die EAN, die European Article Number,
auch bekannt als Global Trade Item Number (GTIN). So lautet die offizielle
Bezeichnung des „Strichcodes“ auf den Verpackungen von Waren aller
Art. Das Berliner Unternehmen GKL liefert Marktforschungsdaten von
SB-Warenhäusern in Deutschland, wie etwa Preisinformationen. Je nach
Branche, Produktkategorie und Kundenwunsch werden diese Erhebungen
bedarfsgerecht in Datenbanken aufbereitet. Die Kunden der GKL – meist
große Handelsunternehmen – nutzen diese Informationen für strategische
Entscheidungen bzw. als Grundlage für Preisprognosen im Einzelhandel.
Die Herausforderung
Jahr für Jahr generiert die GKL gut 50 Millionen Datensätze, die nicht nur
sicher auf einem Speichersystem liegen, sondern auch extrem schnell
zugänglich sein müssen. Für die Erhebung hat das
Marktforschungsunternehmen etwa 200 freie Mitarbeiter im Einsatz,
die deutschlandweit mit Barcodescannern Wareninfos sammeln.
Die Einspeisung in die Datenbanken bei der GKL in Berlin erfolgt über
UMTS. Pro Markt kommen so gut und gerne 20.000 bis 40.000 Preisdaten
zusammen, was sich monatlich auf ein paar Millionen Datensätze summiert.
In Puncto Zugriffszeit, Sicherung und Wiederherstellung werden somit
höchste Anforderungen an ein Speichersystem gestellt. „Unser Ziel war es,
eine Storage-Umgebung zu finden, die es ermöglicht, Datenbankabfragen
über 30 Millionen Datensätze in maximal einer halben Sekunde
auszuführen“, verdeutlicht Robert Gallinat, CIO bei der GKL.
Die Lösung
Nach der Beratung durch den Fujitsu-Partner, PROFI Engineering Systems
AG, orderte die GKL das größte Midrange-Modell: Im Rechenzentrum
der GKL steht nun ein ETERNUS DX600 S3 Speichersystem, bestückt mit
verschiedenen Plattenvarianten mit insgesamt 321,60 TB Kapazität und mit
5,6 TB Extreme Cache. Die bisherigen Server sind im Rahmen des Projektes
ebenfalls abgelöst worden.
Case Study
GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG
»Seit wir das ETERNUS DX600 S3 Speichersystem mit Extreme Cache und SSD-Laufwerken
im Einsatz haben, ist die Vision von Real-Time-Computing für uns Wirklichkeit geworden.
Die Antwortzeiten bewegen sich im Bereich zwischen 0,1 bis 1 Millisekunden«
Robert Gallinat, CIO, GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG
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Case Study GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG
Der Kunde
Land: Deutschland
Branche: Marktforschung
Gründungsjahr: 1993
Mitarbeiter: 24
Website: www.gkl.de
Die Herausforderung
Die GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG benötigte ein
hochperformantes Speichersystem, das Datenbankabfragen in
Echtzeit ermöglicht und die Sicherung und Wiederherstellung von
Millionen Datensätzen in möglichst kurzer Zeit bewältigen kann.
Die Lösung
Fujitsu ETERNUS DX600 S3 Speichersystem mit Intel® Xeon®
Prozessoren und mit Extreme Cache, SSD-Festplatten und High-
Density Einschüben. Die Midrange-Modelle der ETERNUS DX Serie
zeichnen sich durch einen Cache aus, der direkt im Controller mit
flashbasierten Lesespeichereinheiten erweitert werden kann. Dieser
Extreme Cache beschleunigt beispielsweise die Antwortzeiten
gerade für Geschäftsanalysen mit großen, sequentiellen Lese-
Operationen ganz erheblich.
11
Kundenvorteile
Eine wichtige Dienstleistung der GKL ist die „Reinheit“ der ermittelten
Daten, denn leider hat die EAN/GTIN-Kennzeichnung ihre Grenzen.
„Der Barcode umfasst nur allgemeine Informationen über das Produkt,
nicht aber den marktspezifischen Preis“, erklärt Robert Gallinat.
„Diesen müssen unsere Mitarbeiter für die Datenerhebung in den Märkten
händisch eintippen– und wir überprüfen diesen dann bei uns in der
Zentrale.“ Je schneller die Datenbankabfrage läuft, desto schneller lassen
sich potentielle Fehler aufspüren und korrigieren. Das ETERNUS DX600 S3
Speichersystem schafft dies hervorragend. Mit einem voll ausgebauten
Extreme Cache über 5,6 TB und schnellen Solid State Disks (SSDs) liegen
die Zugriffszeiten nun bei 0 bis 1 Millisekunden. „Das bedeutet, unser
Speichersystem ist bei Datenbankabfragen so schnell, wie ein Mitarbeiter
Zahlen in die Tastatur tippen kann bei der Überprüfung der Preisdaten“,
so Gallinat. „Somit haben wir mit der ETERNUS DX600 S3 tatsächlich
Rechenleistung in Echtzeit bekommen.“
Diese überragende Performance schlägt sich auch in einem anderen
Bereich positiv nieder. „Unser größter SQL-Server ist in der Vergangenheit
einmal abgestürzt“, erinnert sich der CIO. „Dieses System verfügte über
2 Terabyte Daten, die wir komplett wiederherstellen mussten.“ Dies hat
beim vorigen kleineren Speichersystem der GKL fünf Tage in Anspruch
genommen. „Jetzt haben wir auf der ETERNUS DX600 S3 dieselbe
inzwischen auf 2,4 Terabyte angewachsene Datenbank testweise
wiederhergestellt – das dauerte weniger als zwei Stunden.“ Das bedeutet,
dass die ETERNUS DX600 S3 mit 70 Gigabyte pro Minute gearbeitet hat.
„Laut Monitoring war der Controller da nur zu 8 Prozent ausgelastet“,
ergänzt Gallinat. Auch was eine Komplettsicherung aller GKL-Daten angeht,
das neue Fujitsu-System liefert beeindruckende Werte : „Bisher hat eine
Vollsicherung bei uns 24 Stunden gedauert“, so der CIO. „Jetzt liegt dieser
Vorgang bei drei Stunden und 20 Minuten.“
In Zusammenarbeit mit © Copyright 2014 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte.
Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder
Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und
Abbildungenausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken
und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die
Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/
resources/navigation/terms-of-use.html
Intel, das Intel Logo, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA
und anderen Ländern.
Insgesamt hat die GKL 24 schnelle 400-GB-SSD-Platten im Einsatz.
Für weniger wichtige Daten beherbergt das Midrange-Speichersystem
auch noch SAS und Nearline-SAS-Disks. Neben dem Hauptsystem existieren
noch vier weitere Platten-Shelves. „Wir haben damit alle verfügbaren
Speicherklassen abgedeckt“, berichtet Robert Gallinat. „Allerdings befinden
sich 30 bis 40 Prozent der Daten ohnehin im voll ausgebauten Extreme-
Cache-Bereich und sind damit im Nano-Sekunden-Bereich abrufbar.“
Fazit
Innovativ ist die GKL übrigens auch in Sachen Energieversorgung. Auf dem
Firmendach in Berlin-Pankow befindet sich eine Solarstromanlage, die das
Rechenzentrum bzw. die USV-Module mit Eigenstrom versorgen. Für Robert
Gallinat hat sich die Investition in ein neues zentrales und
hochperformantes Speichersystem absolut gelohnt:
„Die Wiederherstellung von kompletten Datenbanken mit Millionen
von Datensätzen ist seit dem Einsatz der ETERNUS DX600 S3 nur noch
ein kurzer operativer Vorgang, über den wir uns keine großartigen
Gedanken mehr machen müssen. Das ist ein echter strategischer
Vorteil, den wir durch das Fujitsu-System gewonnen haben.“
Robert Gallinat, CIO, GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG
Kontakt
FUJITSU
Telefon: +49 (0) 0800 37210000*
E-Mail: cic@ts.fujitsu.com
Website: www.fujitsu.com/de
2014-09-17
* kostenfrei aus allen Netzen in Deutschland,
Österreich und der Schweiz
Case Study GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG
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Produkte und Services
Speichersystem:
■ FUJITSU Storage ETERNUS DX600 S3 mit Intel® Xeon® Prozessoren
und mit Extreme Cache und vier 2,5-Zoll-Erweiterungs-Shelves
■ 9,6 TB SSD-Platten (24x 400 GB)
■ 72 TB SAS-Platten (48x 900 GB und 24x 1,2 TB)
■ 240 TB NL-SAS Platten (60x 4 TB)
■ Management Software: ETERNUS SF
Kundenvorteile
■ Extreme Performance-Steigerung bei allen Anwendungen
■ Höhere Betriebssicherheit und Verfügbarkeit
■ Hohe Skalierbarkeit
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»Das Projektziel, die Berichte täglich um 7.00 Uhr der Geschäftsführung zur Verfügung
zu stellen, wurde vollständig erreicht. Die Zusammenarbeit mit Fujitsu und dem an der
Installation beteiligten Systemhaus lief reibungslos. Die ETERNUS DX hat bei der
Migration und im laufenden Betrieb keinerlei Aufwand verursacht«
Jörg Lünser, System-Administrator, KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
Case Study KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
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Case Study
KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
Der Kunde
Die Lösung
Einsatz einer separaten FUJITSU Storage ETERNUS DX200 S3 mit
Intel® Xeon® Prozessoren für den Datenbankspeicher des Business
Intelligence Systems und ausschließlicher Einsatz als Flash Storage zur
Erfüllung der gestiegenen Leistungsanforderungen.
Die Herausforderung
Land: Deutschland
Branche: Hörgeräte-Akustik
Gründungsjahr: 1952
Mitarbeiter: 3.500
Website: www.kind.com
Die Antwortzeit der täglich erstellten BI-Reports sollte deutlich verkürzt
werden. Auf dem bisher eingesetzten Storage-System dauerte die
Erstellung der täglich benötigten Statusberichte zwischen 11 bis
13 Stunden.
Der Kunde
KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Großburgwedel
bei Hannover ist eines der weltweit führenden Unternehmen der
Hörgeräte-Akustik. Das Unternehmen betreibt über 650 Fachgeschäfte
im In- und Ausland und beschäftigt mehr als 2.500 Mitarbeiter.
Kundenorientierte Leistungen, faire Preise und eine transparente
Beratung haben KIND zum Marktführer in Deutschland gemacht.
Mit dem Produktionsbetrieb audifon deckt die Unternehmensgruppe
die komplette Wertschöpfungskette der Hörgeräte-Akustik von der
Forschung und Entwicklung über Produktion und Vertrieb bis hin zur
qualifizierten Anpassung und Nachbetreuung ab.
Die Herausforderung
Zur täglichen Bereitstellung von Berichten, Informationen und
Geschäftszahlen aus dem zentralen ERP-System Microsoft Dynamics AX
setzt KIND ein Business Intelligence (BI)-System auf Basis von MS SQL
Server ein. Das BI-System ist eine kundenspezifische Projektlösung,
die zur Erstellung kundenspezifischer Berichte auf Basis von Info
Cubes genutzt wird. Diese werden durch die Abfrage von Tabellen
oder Tabellenänderungen aus dem ERP-System beziehungsweise dem
darunterliegenden MS SQL Server aufbereitet. Da die Berichte am
nächsten Morgen um 7.00 Uhr zur Verfügung stehen müssen, um den
reibungslosen Ablauf der Geschäftsabläufe zu gewährleisten, war die
Erneuerung des bestehenden Storage-Systems notwendig, da die bis
dato verwendete Lösung circa 11 bis13 Stunden in Anspruch nahm.
Die Daten aus dem ERP-System standen aber erst ab 1.00 Uhr in der
Nacht zur Bearbeitung zu Verfügung; somit war eine zeitgemäße
Auswertung und Aufbereitung nicht umsetzbar. Zusätzlich war die
Ressourcenauslastung des BI-Servers sehr hoch. Gleichzeitig litt das
eingesetzte Storage-System unter einer hohen Auslastung, die auch
andere Workloads behinderte.
13
Case Study KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
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© Copyright 2014 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte.
Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für
Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen
ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte
sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.
Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html
Intel, das Intel Logo, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den
USA und anderen Ländern.
Die Lösung
Um die optimale Lösung und den passenden Partner für die
Umsetzung zu identifizieren, wurde ein „Proof of Content“
Leistungsvergleich mit drei AllFlash-Systemen durchgeführt sowie der
Return on Investment der Wettbewerbssysteme analysiert. Ziel des
Projektes war die Verlagerung der BI-Lösung auf ein separates
Storage-System und die deutliche Verkürzung der Zeitspanne für die
Generierung von Berichten.
Dank überlegenem Preis-Leistungs-Verhältnis konnte sich FUJITSU mit
dem SELECT Expert Partner Bechtle AG gegenüber den anderen
Anbietern durchsetzen. Als Projektlösung wurde der Einsatz einer
separaten ETERNUS DX200 S3 für den Datenbankspeicher des
BI-Systems beschlossen. Die Leistungsanforderungen wurden durch
den ausschließlichen Einsatz von Solid State Disks erfüllt.
Kundenvorteile
Durch die einfache Verlagerung der Logical Unit Numbers der
BI-Datenbank auf die Fujitsu ETERNUS DX200 S3 war keine
Anpassung an Applikation oder Datenbankserver notwendig.
Die Erstellung der Berichte erfolgt jetzt innerhalb von drei
Stunden und nimmt somit nur ein Viertel der ursprünglichen
Analysezeit in Anspruch.
Fazit
Infolge der neuen Storage-Infrastruktur werden die Ressourcen
des Servers jetzt ausschließlich für die Erstellung von Reports
verwendet - die Auslastung von Server und Storage stehen jetzt im
Einklang zueinander.
Das Projektziel, die Berichte täglich um 7.00 Uhr der
Geschäftsführung zur Verfügung zu stellen, wurde vollständig erreicht.
Fujitsu ETERNUS DX hat bei der Migration und im laufenden Betrieb
keinerlei Aufwand verursacht.
„Die Zusammenarbeit mit Fujitsu und dem an der Installation beteiligten
Systemhaus Bechtle lief über die ganze Dauer des Projekts, von der
Konzeption bis hin zu Umsetzung und Nachbetreuung, reibungslos.”
Jörg Lünser, System-Administrator, KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG
Weitere Informationen:
www.fujitsu.com/de/eternus-dx-allflash
www.fujitsu.de/ETERNUS_DX
www.fujitsu.com/de/SPC-1
Kundenvorteile Produkte und Services
■ Einfache Verlagerung der Logical Unit Numbers der Business
Intelligence-Datenbank auf FUJITSU Storage ETERNUS DX200 S3
■ Die Erstellung der Reports erfolgt jetzt innerhalb von drei Stunden und
beansprucht somit ein Viertel der ursprünglichen Zeit
■ Exzellente Performance
■ Die Ressourcen des Servers werden jetzt ausschließlich für die
Erstellung von BI-Reports verwendet
■ FUJITSU Storage ETERNUS DX200 S3 mit 5 SSDs zu je 800 GB
■ FUJITSU Server PRIMERGY BX924 S4
■ Microsoft SQL Server 2012
■ Microsoft Windows Server 2012 R2
■ Beratung durch Fujitsu, Implementierung durch FUJITSU SELECT
Experts Partner Bechtle AG
In Zusammenarbeit mit Kontakt
FUJITSU
Phone: +44 (0) 870 242 7998
E-Mail: cic@ts.fujitsu.com
Website: www.fujitsu.com/de
2014-11-27
14
Data Protection
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Die Fujitsu ETERNUS CS Data Protection Appliances,
bestehend aus ETERNUS CS800 und ETERNUS CS8000,
bieten exzellente Datensicherungsfunktionen, indem
sie Speicherressourcen auf geschäftliche Prioritäten
abstimmen und so Business-centric Storage bereit-
stellen. Die ETERNUS CS reduziert Sicherungszeiten
auf ein Minimum und erreicht alle für die Wieder-
herstellung angestrebten Zielzeiten in jeder geschäfts-
kritischen Umgebung.
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Case Study Bundesagentur für Arbeit
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Der Kunde
Land: Deutschland
Branche: Öffentliche Verwaltung
Mitarbeiter: 100.000
Webseite: www.arbeitsagentur.de
Die Herausforderung
Projektmanagement und Implementierung der Lösung „LeAR -
Lifecycle eArchiv“. Ziel des Projektes ist die Integration eines
revisionssicheren und rechtskonformen Langzeitarchives mit
Beweiserhalt für alle Mandanten des Produktes eAkte DMS sowie
weiterer Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit.
Die Lösung
FUJITSU Security Solution Compliant Archiving SecDocs (powered by
OpenLimit), FUJITSU Storage ETERNUS CS HE
Der Kunde
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist größter Dienstleister am
Arbeitsmarkt. Als Körperschaft des Öffentlichen Rechts mit
Selbstverwaltung führt sie ihre Aufgaben im Rahmen des für sie
geltenden Rechts eigenverantwortlich durch. Die BA erfüllt für die
Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen und Institutionen
umfassende Dienstleistungsaufgaben für den Arbeits- und
Ausbildungsmarkt. Zur Erfüllung dieser Aufgaben steht bundesweit ein
flächendeckendes Netz von Agenturen und Jobcentern (gemeinsame
Einrichtungen) zur Verfügung. Ihre Mitarbeiter vermitteln hier vor Ort
Arbeits- und Ausbildungsstellen und beraten in Belangen der
beruflichen Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus ist die
Bundesagentur für Arbeit zuständig für Maßnahmen, die Arbeitsplätze
schaffen und erhalten sollen, beispielsweise für die Förderung von
Berufsausbildung, beruflicher Weiterbildung und der beruflichen
Eingliederung von Menschen mit Behinderung. Auch die
Auszahlungen von Arbeitslosen-, Insolvenz- und Kindergeld gehören zu
ihren Aufgaben. Zudem führt sie Arbeitsmarkt- und Berufsforschungen
durch und erstellt Statistiken zum Arbeitsmarkt.
Die Herausforderung
Um die hohen rechtlichen Vorgaben und Richtlinien aus dem
Sozialgesetzbuch SGB IV bezüglich der Archivierung und Erfüllung von
Rechts- und Revisionssicherheit zu erfüllen, startete die Bundesagentur
für Arbeit bereits im Jahr 2012 das Projekt „LeAR – Lifecycle eArchiv“.
Mehr als 200 Millionen Alt-Archivdatensätze sollten in ein sogenanntes
Beweiswerterhaltendes Langzeitarchiv der BA überführt werden.
Zudem greifen täglich 25.000 Mitarbeiter in den örtlichen Agenturen
und Jobcentern auf Dokumente der Versicherten zu, die im
BA-Dokumenten-Managementsystem „eAkte“ gepeichert sind. Auch
diese Daten sollten in LeAR aufgenommen und beweiswerterhaltend
archiviert werden. Das LeAR-Projektteam folgte den Empfehlungen des
BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik); demnach
erfüllen kryptographisch signierte Dokumente die Vorgabe einer
Beweiswerterhaltung, welche als BA-Standard implementiert werden
sollte.
Case Study
Bundesagentur für Arbeit - SecDocs
“Wir bilden immer mehr Geschäftsprozesse elektronisch ab. Mit der Einführung einer gerichtsverwertbaren Langzeitarchivierung
schaffen wir eine Basis zur Weiterentwicklung der E-Government Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit. Mit Fujitsu haben wir
einen kompetenten und erfahrenen Partner, der uns mit SecDocs hilft, die elektronischen Prozesse sicher voranzutreiben.“
Mathias Ehlers, Projektleiter eArchiv-Service, Bundesagentur für Arbeit
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Case Study Bundesagentur für Arbeit
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2014-12-04
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Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit
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Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungenausgeschlossen.
Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte
sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber
verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter
www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html.
Kundenvorteile
■ Implementierung eines zertifizierten Standardproduktes
■ FUJITSU SecDocs basiert auf offenen Standards und kann speicher-
und anwendungsunabhängig eingesetzt werden
■ Die Mandantenfähigkeit sichert die gesetzteskonforme Anbindung
unterschiedlicher Rechtskreise oder weiterer Kunden aus dem
öffentlichen Bereich
■ Mehrfachnutzen der FUJITSU Storage ETERNUS CS HE als
Archivspeicher und als Virtual Tape Library für die Datensicherung
Projektziele von LeAR – Lifecycle eArchiv:
■ Einführung einer Standardarchivsoftware unter Berücksichtigung der
technischen Richtlinie des BSI-TR-03125
■ Integration eines revisionssicheren und rechtskonformen
Langzeitarchives inklusive Langzeitbeweiserhalt für alle Mandanten
des Dokumenten-Managementsystemes „eAkte“ sowie weiterer
Bedarfsträger der BA
■ Revisionssichere Migration des Archiv-Bestands von circa 200
Millionen Dokumenten der Fachverfahren SGB III, FamKa, COLIBRI
■ Archivierung von circa 500.000 Dokumenten pro Tag
Die Lösung
Infolge der Recherche nach einer optimierten Lösung für die
Realisierung des Langzeitarchivs LeAR beriet ein Expertenteam von
Fujitsu die Bundesagentur für Arbeit. Fujitsu sollte nicht nur die
elektronische Migration und Archivierung aller Alt-Datensätze an LeAR
erfolgreich umsetzen, sondern auch das Projektmanagement wie auch
Schulungen für das LeAR-Team der BA verantworten.
Als bewährte Lösung bot sich FUJITSU Security Solution Compliant
Archiving SecDocs an. Diese stellt den Erhalt des Beweiswertes der
digitalisierten Dokumente und die Verfügbarkeit, Vertraulichkeit,
Authentizität, Integrität sowie Revisionsfähigkeit von Unterlagen über
Jahrzehnte hinweg sicher. Gemeinsam mit dem Partner OpenLimit hat
Fujitsu diese leistungsfähige, international einsetzbare und
herstellerneutrale Langzeitspeicherlösung geschaffen. Fujitsu SecDocs
ist die erste und einzige vom Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) nach Common Criteria EAL 4+ zertifizierte
Archivierungslösung. Sie erfüllt die technische Richtlinie TR-03125 und
damit die konforme, beweiswert erhaltende Langzeitspeicherung.
Produkte und Services
■ FUJITSU Security Solution Compliant Archiving SecDocs V2.2,
powered by OpenLimit
■ 2x FUJITSU Storage ETERNUS CS HighEnd
■ Professional Services für Einführung, Integration und Migration
■ Maintenance&Support für Hardware und Software
Fujitsu SecDocs fungiert im Projekt LeAR – Lifecycle eArchiv als
Archiv-Middleware für die beweiswerterhaltende Langzeitarchivierung.
Zwei FUJITSU Storage ETERNUS CS HighEnd sichern als hochverfügbare
Infrastruktur Back-up und Archivierung der Daten.
Kundenvorteile
Die Bundesagentur für Arbeit erhält mit Fujitsu SecDocs ein
zertifiziertes Standardprodukt, das speicher- und anwenderunabhängig
ist sowie auf offenen Standards beruht. Zudem ist es performant und
mandantenfähig. Letzteres bedeutet, dass die eingesetzte
Informationstechnik auf demselben Server oder demselben
Software-System mehrere Mandanten, also Kunden, bedienen kann -
ohne dass diese gegenseitigen Einblick in ihre Daten haben. Die
Vorteile für die BA sind: eine hohe gerichtsverwertbare Beweiskraft,
dauerhaft niedrige Betriebskosten und eine garantierte Pflege und
Wartung.
Fazit
Der Bundesagentur für Arbeit ist es zusammen mit Fujitsu gelungen,
den eArchiv-Service auf ein neues technisches Fundament zu stellen.
Dabei wurde die Wirtschaftlichkeit des Projektes permanent überprüft.
Die Kosten der Archivierung konnten erheblich gesenkt werden.
Besonders stolz sind die Projektbeteiligten auf die erfolgreiche und
nachprüfbare revisionsichere Migration der Archiv-Altdaten. Das Fazit
des BA-Projektleiters, Mathias Ehlers, fällt entsprechend positiv aus:
“Wir bilden immer mehr Geschäftsprozesse elektronisch ab. Mit der
Einführung einer gerichtsverwertbaren Langzeitarchivierung schaffen
wir eine Basis zur Weiterentwicklung der E-Government Aktivitäten der
Bundesagentur für Arbeit. Mit Fujitsu haben wir einen kompetenten
und erfahrenen Partner, der uns mit SecDocs hilft, die elektronischen
Prozesse sicher voranzutreiben.“
Mathias Ehlers, Projektleiter eArchiv-Service, Bundesagentur für Arbeit
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Der Kunde
Die 1979 gegründete Gemeinschaft für Kommunikationstechnik,
Informations- und Datenverarbeitung betreut als IT-Dienstleister
20 Verwaltungen in den Kreisen Paderborn, Höxter und Teltow-Fläming.
Somit profitieren insgesamt 400.000 Bundesbürger in Nordrhein-
Westfalen und Brandenburg vom Rechenzentrum und den IT-Services
der GKD Paderborn. Schließlich sichert dieser kommunale Zweckverband
Einwohnermeldedaten und Steuerbescheide; darüber hinaus stellt die
GKD den gut 4.000 Mitarbeitern in den Kreisverwaltungen diverse
eGovernment-Lösungen zur Verfügung. Zudem kommen die Kommunen
weitestgehend ohne eigene Server-Ressourcen aus, denn sie sind direkt
via DarkFibre-Leitungen ans GKD-Rechenzentrum angeschlossen.
Die Herausforderung
Eine effiziente Datensicherung und -wiederherstellung gehört zu den
zentralen Diensten der GKD Paderborn. Auf etwa 450 Servern hostet
GKD – streng getrennt voneinander – die einzelnen Kommunal-
Verwaltungen. Insgesamt kommt eine Datenmenge von mehr als
100 Terabyte zusammen. Dies stellte die bisherige Backup-Umgebung,
bestehend aus einer virtuellen Tape-Library und zwei klassischen
Magnetbandsystemen, vor eine nur noch schwer zu lösende
Herausforderung: „Wenn wir unseren Backup-Prozess am Samstagmorgen
um 6 Uhr gestartet hatten“, erklärt Herbert Schröer, bei der GKD
verantwortlich fürs Backup, „dann hat sich das bis Montag oder Dienstag
hingezogen bei einer Komplettsicherung. Das waren Backupfenster, mit
denen wir überhaupt nicht mehr zurechtgekommen sind.“ Um die Zeit für
ein Gesamt-Backup von drei bis vier Tagen zu reduzieren und gleichzeitig
die Hochverfügbarkeit sicherzustellen, entschloss sich die GKD zu einer
Erneuerung der Backup-Infrastruktur.
Die Lösung
Die GKD entschied sich für ein gespiegeltes ETERNUS CS High End
Sicherungssystem von Fujitsu, an die zwei physikalische
Magnetbandspeicher (Libraries) über zwei Standorte verteilt angebunden
sind. Die hochperformante Datensicherungs-Appliance verwaltet diese
Libraries zentral. Im Online-Speicherbereich kommen zwei ETERNUS DX 440
Systeme von Fujitsu zum Einsatz, die in zwei voneinander getrennten
Brandabschnitten aktiv betrieben werden.
Kundenvorteile
Mit zwei Mal 150 Terabyte SAN-Speicherkapazität auf leicht skalierbaren
und hochperformanten ETERNUS DX-Systemen ist die GKD Paderborn gut
gerüstet für weiteres Datenwachstum. Um etwa 20 Prozent erhöhen sich
die digitalen Aktenberge aus den Amtsstuben der drei Landkreise, die
gleichzeitig die Eigentümer der GKD darstellen.
» Mit der neuen ETERNUS CS High End Datensicherungs-Appliance haben wir einen Performance-Gewinn
von 50 Prozent erzielt. Dabei sind die Optimierungsmöglichkeiten über die parallele Nutzung von mehreren
virtuellen Laufwerken noch gar nicht ausgeschöpft «
Ulrich Voß, technischer Geschäftsführer, GKD Paderborn
Case Study GKD Paderborn
Seite 1 von 2
Case Study
GKD Paderborn
DER KUNDE
DIE HERAUSFORDERUNG
DIE LÖSUNG
Land: Deutschland
Branche: IT
Gründungsjahr: 1979
Website: www.gkdpb.de
ETERNUS CS High End Datensicherungs-Appliance und ETERNUS
DX440 Plattenspeichersysteme von Fujitsu.
Erneuerung der Datensicherungs-Umgebung unter der Maßgabe,
die Backupzeitfenster zu verkleinern, das Management zu
vereinfachen und gleichzeitig die Verfügbarkeit der Daten über
zwei Standorte zu gewährleisten.
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Case Study GKD Paderborn
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2013-07-01
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Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für
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ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte
sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.
Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html
Die Daten der gespiegelten ETERNUS DX440-Speichersysteme sichert die
GKD in regelmäßigen Backups auf der ETERNUS CS High End
Datensicherungs-Appliance. Der Vorteil dieses Backup-Systems liegt nicht
zuletzt in der starken Erweiterbarkeit der einzelnen Komponenten. Darüber
hinaus kombiniert ETERNUS CS High End die positiven Eigenschaften der
beiden Architekturwelten Festplatte und Band: Während die Festplatte ein
schnelles, parallel zugreifendes Medium darstellt (der sogenannte „Volume
Cache“), eignen sich Bänder optimal als energiesparende Langzeitspeicher.
Als Volume Cache verfügt das System bei der GKD über eine unkomprimierte
Kapazität von ca. 16 Terabyte. „Der Cache ist so dimensioniert, dass wir hier
die Daten von ein bis zwei Wochen speichern können“, verdeutlicht Herbert
Schröer. „Somit lassen sich jetzt 95 Prozent aller Restore-Anfragen direkt aus
dem Volume Cache bewältigen.“
Das CS High End System wirkt bei der GKD in Paderborn wie ein Backup-
Turbo. „Unsere Backup-Perfomance hat sich verdoppelt“, stellt Ulrich Voß,
technischer Geschäftsführer der GKD Paderborn, zufrieden fest. „Wir sind
jetzt bei Backup-Zeiten, die wieder in einem sehr guten Maß liegen. Eine
Vollsicherung können wir nun bequem innerhalb von einem Wochenende
bewältigen.“ Diese Halbierung der Backup-Zeit lässt sich zukünftig nochmal
übertreffen, da die GKD in Zukunft den Vorteil der virtuellen Laufwerke
nutzen wird. Auf der ETERNUS CS High End der GKD sind 64 virtuelle
Laufwerke angelegt, so dass eine Vielzahl von Backup-Prozessen
gleichzeitig machbar ist, was nochmals zu einer starken Minimierung des
Backupfensters für eine Vollsicherung führen wird. Darüber hinaus erlaubt
es die Flexibilität der ETERNUS CS High End Appliance, das System bis zu
einer maximalen Performance von 90 Terabyte pro Stunde auszubauen.
Bei Daten, die Kommunen langfristig archivieren müssen – für manche
Dokumente existieren Aufbewahrungsfristen von zehn Jahren – kommen
die Magnetbandlösungen weiterhin zum Einsatz. Die Verwaltung erfolgt
dabei über die ETERNUS CS High End. In einem Back-end-Prozess werden
die Daten automatisch sowohl auf den lokalen Magnetband-Speicher
geschrieben als auch auf die Library, die räumlich getrennt in der Stadt
Paderborn liegt. Die Tapes lagert die GKD zusätzlich an einem sicheren Ort
ein. Für die GKD ist dies auch ein Green-IT-Aspekt: „Die Daten, die auf dem
Band in einem Regal liegen, kosten mich keine Energie“, so Ulrich Voß.
Fazit
„Die ETERNUS CS High End hat uns weiter nach vorne gebracht, als wir es
erwartet hatten“, erklärt Ulrich Voß. Performance, Datenverfügbarkeit und
Sicherheit haben sich auf einen Schlag stark erhöht. „Dadurch, dass unser
neues Backup-System über einen deutlich größeren Volume Cache verfügt
und die Daten somit online verfügbar sind, haben sich die
Wiederherstellungszeiten auf ein Minimum reduziert“, verdeutlicht der
technische Geschäftsführer der GKD. Ein weiterer Grund für ETERNUS CS High
End war die Möglichkeit der schnellen Bestandsdatenübernahme inklusive
der Archiv-und ausgelagerten Daten.
„Wir wollten alle Backup-Altbestände auf ein System übernehmen. Nur mit
der ETERNUS CS High End waren wir dazu in der Lage, dies in einem so
kurzen Zeitraum zu realisieren. Zudem bietet die ETERNUS CS High End die
Möglichkeit, Backup-Daten auf räumlich voneinander getrennten
Magnetband-Speichersystemen automatisiert zu verwalten.“ Auch über den
Projektverlauf zeigt sich Ulrich Voß äußerst zufrieden:
„Die Daten-Migration von der alten virtuellen Tape Library auf die
neue ETERNUS CS High End verlief schnell und geräuschlos. Auch
die Langzeitarchive konnten wir mithilfe der Fujitsu-Experten sehr
schnell, nämlich innerhalb von zwei Migrationstagen, auf unser
neues System übertragen. Dieser Prozess lief absolut reibungslos,
wir hatten keine Ausfälle in unserem IT-Betrieb. Mit der
Kombination aus schnellen ETERNUS DX440-Speichersystemen und
der ETERNUS CS High End Datensicherungs-Appliance sind wir in
puncto Performance und Sicherheit auf ein ganz neues Level
gekommen. Die Planung und das Sizing von Fujitsu haben exakt
gepasst, es war ein rundherum gelungenes Projekt.“
KUNDENVORTEILE PRODUKTE UND SERVICES
■ Hohe Datenverfügbarkeit durch schnelle Backup- und
Wiederherstellungszeiten
■ Einfache und maximale Skalierbarkeit
■ Einfache Wiederherstellung von virtuellen Maschinen, Anwendungen
und Daten
■ Zentrale Verfügbarkeit aller Backup-Daten bei gleichzeitig hoher
Sicherheit durch automatische Verwaltung der Daten auf zwei
räumlich getrennten Standorten
■ Abbildung unterschiedlicher Service Level gemäß Qualifizierung
von Datentypen
■ Speichersysteme: 1 x ETERNUS CS2000 High End, 2 x ETERNUS DX440
■ Service: Fujitsu Storage Integration Services, Pre-Sales-Support
von Fujitsu
20
»Mit den ETERNUS CS Datensicherungs-Appliances haben wir unsere Backup-Strategie auf ein höheres
Sicherheits-Level gehoben. Wir replizieren die Daten unserer Niederlassungen nun in die Zentrale und
profitieren von der sehr guten Performance der Appliances«
Gerd Neuland, Leiter Rechenzentrum, Krones AG
Case Study Krones AG
Seite 1 von 2
Case Study
Krones AG
Der Kunde
Täglich werden Millionen von Flaschen, Dosen und Formbehältern
mit Krones-Anlagen hergestellt und befüllt; vor allem
in Brauereien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-,
Sekt- und Spirituosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und
Genussmittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen und
kosmetischen Industrie. Krones hat sich seit seiner Gründung 1951
allerdings über den klassischen Maschinen- und Anlagenbau weit
hinaus entwickelt. Das Unternehmen ist zum „Rund-um-Partner“
für seine Kunden geworden. Maschinenbau, Anlagen-Know-how,
Verfahrenstechnik, Mikrobiologie und Informationstechnik wurden
dabei harmonisch miteinander verbunden und optimiert. Mehr als
2.200 eingetragene Patente und Gebrauchsmuster belegen das
Innovationspotenzial des Unternehmens. Der Konzernumsatz im Jahr
2011 betrug 2,480 Mrd. Euro.
Die Herausforderung
Neben dem Hauptsitz im bayerischen Neutraubling unterhält der
Konzern in Deutschland drei Fertigungsstandorte, wo zu 90 Prozent
Anlagen für den Export entstehen. Hier setzte das Unternehmen bisher
auf lokale Bandsicherungen als Backup. Eine Spiegelung der Daten
in die Zentrale fand bisher nicht statt. „Wir wollten keine Tapes mehr
in den Werken haben“, erklärt Gerd Neuland, Leiter Rechenzentrum
bei der Krones AG. „Und da wir mit Fujitsu schon gute Erfahrungen
gemacht haben in Bezug auf Server und den dazugehörigen Support,
haben wir uns die ETERNUS CS Appliances näher angeschaut.“
Die Lösung
Zunächst ersetzte Krones die bisherigen Tape-Backup-Systeme in den
Werken Flensburg, Rosenheim und Freising. Hier steht nun jeweils
eine ETERNUS CS800 Deduplizierungs-Appliance mit jeweils 16
Terabyte Plattenspeicher. Das Pendant zur Replizierung der Daten in
der Krones-Zentrale ist ebenfalls eine ETERNUS CS800, allerdings mit
einer Speicherkapazität von 64 Terabyte. Um sämtliche Daten der
Konzernzentrale zu sichern, setzt Krones auf die High-End-Version
ETERNUS CS2000, eine Unified Data Protection Appliance mit
insgesamt 180 Terabyte internem Plattenspeicher. Anders als in den
Zweigstellen möchte man in der Zentrale auf die offensichtlichen
Vorteile von Bandspeichern nicht verzichten. Dies wird dadurch
ermöglicht, dass die ETERNUS CS High End eine
Virtualisierungsschicht zwischen die Backup-Software und die Tape
Library legt und die Verwaltung des Tape-Systems übernimmt.
DER KUNDE
DIE HERAUSFORDERUNG
DIE LÖSUNG
Land: Deutschland / weltweit
Branche: Maschinenbau
Gründungsjahr: 1951
Mitarbeiter: 11.400
Website: www.krones.com
Im Zuge einer kompletten Neuausrichtung ihrer Backup-Strategie
suchte die Krones AG nach einer Lösung, um Daten aus den
Niederlassungen schnell und reibungslos in die Zentrale replizieren
und gegebenenfalls auch von dort aus wiederherstellen zu können.
Mit ETERNUS CS High End - und ETERNUS CS800-Systemen von
Fujitsu verfügt Krones nun über hochperformante und zuverlässige
Appliances für seine unternehmensweites Backup.
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Case Study Krones AG
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2014-05-22
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Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html
Kundenvorteile
Als erstes dürften die IT-Mitarbeiter in den Krones-Werken vor Ort die
positiven Auswirkungen der neuen Systeme gemerkt haben.
„Die Einsparung im administrativen Bereich liegt hier bei 50 Prozent“,
so Gerd Neuland. „In der alten Umgebung mit echten Bändern lag der
wöchentliche Aufwand bei drei Stunden pro Werk. Da jetzt Themen
wie Tape-Lagerung, -Tausch, -Labelling sowie das Umspulen
entfallen, reduziert sich der Aufwand auf eine bis eineinhalb
Stunden.“ Hinzurechnen müsste man im Bedarfsfall die schnellere
Wiederherstellungszeit der Daten, denn das geht bei einer
Backup-to-Disk-Lösung, die jetzt existiert, natürlich auch schneller –
und entlastet die zentrale IT-Abteilung in Neutraubling. „Die Werke
könnten ihre Daten nun eigenständig über die ETERNUS CS800
wiederherstellen, falls etwas verloren gehen sollte“,
freut sich Neuland.
Bei den Krones-Werken beträgt die zu sichernde Datenmenge im
Schnitt 10 Terabyte pro Tag. Je nachdem, wie stark sich die Daten
verändern, schwankt die Deduplizierungsrate in den Werken um den
Faktor 10:1, in der Zentrale in Neutraubling sogar bei 30:1. Somit ist
die Ausstattung der ETERNUS CS800-Systeme mit 16 Terabyte mehr
als ausreichend. Um den Administrationsaufwand der Systeme
möglichst gering zu halten und eine reibungslose Replikation auf die
ETERNUS CS800 in der Zentrale zu gewährleisten, sind alle Systeme
gleich konfiguriert. „Dies erhöht unsere Datensicherheit enorm“,
so Neuland. „Falls ein Serverraum in einem Werk ausfallen sollte,
können wir über die ETERNUS CS800 ein neues System aufsetzen.“
Ein wichtiges Plus war für Krones auch die einfache Skalierbarkeit der
ETERNUS CS-Systeme. Schließlich wächst der Datenbestand in den
Werken jedes Jahr um etwa 30 Prozent, in der Zentrale verdoppelt
sich das zu sichernde Datenvolumen sogar jährlich.
Aufgrund des höheren Datenaufkommens in der Zentrale setzt Krones
hier mit der ETERNUS CS High End auf eine deutlich leistungsfähigere
Data Protection Appliance. Hier fallen zusätzlich SAP- und Oracle-
Daten an sowie die virtuellen Maschinen der beiden gespiegelten
Rechenzentren, so dass täglich 33 Terabyte und am Wochenende
sogar 45 Terabyte zusammenkommen. Da einige Daten drei bis sechs
Monate aufbewahrt werden müssen, erhöht sich die Backup-
Datenmenge auf 1,5 Petabyte. Um diese Daten möglichst
kostengünstig und sicher aufzubewahren, ist am Back-End der
ETERNUS CS High End eine Quantum Tape Library angeschlossen.
Da das Management der Daten zwischen den Platten und
Bandmedien von der ETERNUS CS High End automatisiert wird,
ergibt sich für Gerd Neulands Team eine äußerst flexible
Gesamtlösung: „In Spitzenzeiten laufen bei uns in der Zentrale bis zu
100 Backups parallel auf der ETERNUS CS High End, die dafür der
Backup Software 64 virtuelle Laufwerte zur Verfügung stellt. Im
Backend der ETERNUS CS High End werden nur noch zehn
physikalische Laufwerke bei der Quantum Library benötigt“,
führt Gerd Neuland weiter aus. „Mit einem herkömmlichen System
würde das gar nicht mehr funktionieren.“ Und da das Fujitsu-System
mit zwei großen Cache-Modulen à 5,4 Terabyte ausgestattet ist,
die die Daten zunächst zwischenspeichern, werden den Laufwerken
unökonomische Start-Stop Prozesse erspart und hin und wieder sogar
eine Pause gegönnt. Der große Vorteil für Krones ergibt sich dadurch,
dass mit der ETERNUS CS High End automatisch das Optimum aus
den Platten- und Band-Technologien bezüglich Geschwindigkeit und
Kosten herausgeholt wird.
Fazit
„Für uns ist es ein großer Vorteil, dass wir mit Fujitsu den Support für
die gesamte Backup-Infrastruktur aus einer Hand bekommen, von der
Hardware bis hin zur Maintenance, auch für die Symantec-Software
inklusive“, resümiert Neuland und plant schon den weiteren Ausbau
der Backup-Strategie mit Fujitsu:
„Es ist geplant, dass wir die ETERNUS CS800 Systeme auch bei
unseren internationalen Niederlassungen ausrollen, die relativ
klein sind und kein eigenes IT-Personal haben. Damit wäre die
Datensicherheit dort gewährleistet, ohne dass jemand, der über
kein IT-Know-how verfügt, die Bänder wechseln müsste.“
KUNDENVORTEILE PRODUKTE UND SERVICES
■ Hohe Datenverfügbarkeit durch schnelle Backup- und
Wiederherstellungszeiten
■ Stark minimierte Backup-Datenmenge durch Deduplizierung
■ Einfache Skalierbarkeit
■ Einfache Wiederherstellung von virtuellen Maschinen, Anwendungen
und Daten
■ Desaster-Konzept durch Replikation der Filialdaten in der Zentrale
■ Zentrale Verfügbarkeit aller Backup-Daten
■ Backupsysteme in der Zentrale:
1 x Fujitsu ETERNUS CS2000, 1 x Fujitsu ETERNUS CS800 angetrieben
von Intel® Xeon®-Prozessoren
■ Backupsysteme in den Niederlassungen:
3 x Fujitsu ETERNUS CS800
■ Backup- Software: Symantec NetBackup
■ Service: Fujitsu Maintenance für die gesamte Backup-Hardware und
Software-Infrastruktur inklusive Symante
In Zusammenarbeit mit
22
» Mit der ETERNUS CS High End können wir alle unsere Daten zentral sichern, und zwar sowohl von unseren
Mainframes (z/OS und z/VM mit Linux) als auch von Open-Systems-Servern. Der Umstieg auf das neueste
Modell hat unsere Kapazitäten verdoppelt - bei gleichbleibender Stellfläche im Rechenzentrum «
Bernd Bohne, Abteilungsleiter Zentrale Systeme, Sparda-Datenverarbeitung eG
Case Study Sparda-Datenverarbeitung eG
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Case Study
Sparda-Datenverarbeitung eG
DER KUNDE
DIE LÖSUNG
ETERNUS CS High End Data Protection Appliance von Fujitsu in
Kombination mit StorageTek Tape Drives und Libraries.
DIE HERAUSFORDERUNG
Land: Deutschland
Branche: Finanzen/IT
Gründungsjahr: 1983
Mitarbeiter: 360
Website: www.sdv-it.de
Erneuerung und Erweiterung der Backup-Kapazitäten in den
beiden Rechenzentrums-Standorten der Sparda-Datenverarbeitung
in Nürnberg.
Der Kunde
Die Sparda-Banken sind eine Gruppe von zwölf regionalen
Genossenschaftsbanken, die in Deutschland mit rund 7.000
Mitarbeitern in über 400 Filialen 3,4 Millionen Mitglieder betreuen.
Alle zwölf Sparda-Banken sowie die netbank, die erste Internetbank
in Europa, greifen auf IT-Services der Sparda-Datenverarbeitung eG
(SDV) mit Sitz in Nürnberg zurück. Die SDV stellt den Finanzinstituten
eine stabile und leistungsfähige IT-Infrastruktur zur Verfügung, damit
eine ununterbrochene Produktion gewährleistet ist. Die Sparda-Banken
erreichten im Jahr 2012 zum 20. Mal in Folge Platz 1 der Kategorie
Kundenzufriedenheit beim Kundenmonitor Deutschland, einer
unabhängigen branchenübergreifenden Benchmark-Studie.
Die Herausforderung
Als IT-Dienstleister im Finanzsektor betreibt die SDV zwei
Rechenzentren mit allen Server-Klassen bis hin zu Mainframes und
diversen Server-Betriebssystemen. Die Herausforderung besteht
für Bernd Bohne, Abteilungsleiter Zentrale Systeme bei der SDV,
darin, in einem überschaubaren Zeitfenster und für die gesamte
heterogene IT-Umgebung einen möglichst stark automatisierten
Backup-Prozess zu meistern. „Unsere bisherige Lösung ist an ihre
Kapazitätsgrenzen gestoßen“, erklärt Bernd Bohne. „Wir haben es mit
Datenmengen im Peta-Bereich zu tun, da spielt auch die Performance
bei einem Backupsystem eine große Rolle, so dass wir uns für das
Nachfolgemodell unserer Fujitsu-VTL-Lösung entschieden haben.“
Die Lösung
Mit der ETERNUS CS High End ist die SDV wieder gut gerüstet für die
Backup-Zukunft mit wachsenden Datenmengen. Aufgeteilt auf zwei
Rechenzentrums-Standorte, aber administrierbar als ein logisches
Zielsystem, speichert die ETERNUS CS High End Data Protection
Appliance alle Daten zunächst auf Festplatten, dem so genannten
Volume Cache, und später auf Tapes über die beiden
angeschlossenen StorageTek Tape Libraries.
23
Case Study Sparda-Datenverarbeitung eG
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Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen
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Kundenvorteile
Die SDV hostet die gesamte E-Mail-Umgebung der Sparda-Banken und
verwaltet 3.700 Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker in den
Filialen. „Das gesamte Kernbankgeschäft wird über die SDV
abgewickelt“, führt Bernd Bohne weiter aus. „Dies umfasst alle
Kundendaten inklusive des Zahlungsverkehrs und die bankeigenen
Geschäftsprozesse.“ Ein hochsicheres Backup ist somit unumgänglich
und erfordert die Leistungsklasse einer ETERNUS CS High End.
Einer der Hauptvorteile liegt in der hohen Kapazität und
Skalierbarkeit aller Komponenten. So lässt sich die derzeitige
Gesamtspeicherkapazität von 600 Terabyte auf mehr als 3.400
Terabyte ausbauen. Durch flexible Erweiterung von Prozessorknoten
ist zudem eine Steigerung der Performance möglich. „Für uns
bedeutet dies auch ein gutes Stück Zukunftssicherheit“, so Bernd
Bohne, „da dieses System im Bedarfsfalle flexibel erweitert werden
kann, wenn eine höhere Performance benötigt wird.“
Für einen sehr schnellen Backup- und Restore-Prozess sorgt der große
Volume Cache mit 43,2 Terabyte pro Teilsystem im jeweiligen
Rechenzentrumsstandort. Täglich werden ungefähr 35 Terabyte von
den beiden Mainframes und Open-Systems-Servern hier gespeichert
und erfahren im Folgenden eine Komprimierung im Verhältnis
3:1 – ein Prozess, der übrigens keine Performance kostet.
Als weitere Sicherheitsstufe setzt die SDV auf Tapes als Backup-
Medium, da sich diese an einem weiteren Ort auslagern lassen. „Wir
haben uns ganz bewusst wieder für Tape entschieden als Ergänzung
zur Disk-Speicherung“, erklärt Bernd Bohne. „Die mit der ETERNUS CS
High End automatisierte Tape-Integration macht dieses Procedere
absolut wirtschaftlich.“ Schließlich muss ein IT-Dienstleister wie die
SDV verschiedenste Backups parallel ausführen. „Dafür bräuchte ich
theoretisch, ohne die ETERNUS CS High End, pro Tape-Library die
doppelte Anzahl physischer Laufwerke, was recht kostspielig wäre“,
führt Bohne weiter aus. „Tatsächlich nutzen wir auf unserem ETERNUS
CS System 384 virtuelle Tape-Laufwerke insgesamt, also auf beiden
Teilsystemen, die unsere Datensicherungen in einer entsprechenden
Parallelität ausführen können.“
Ein weiterer Wirtschaftlichkeits-Faktor ist die automatisierte Tape-
Auslastung. Typischerweise schreibt die Backup-Software die zu
sichernden Daten in vielen kleinen Partitionen. Hierbei wird der
einzelne Datenträger relativ stark beansprucht. Die ETERNUS CS High
End optimiert diesen Prozess, da alle Daten zunächst auf Disks
geschrieben werden. Sobald ein Zeitfenster frei ist, fließen die Daten
in einem zusammenhängenden Stream in die angeschlossenen Tape
Libraries. Somit lassen sich die physikalischen Datenträger sehr
effizient ausnutzen; ihre Lebensdauer erhöht sich dadurch merklich.
Um die Effizienz bei der Tape-Speicherung weiter zu erhöhen,
empfiehlt es sich, immer wieder auf leistungsfähigere Medien
umzusteigen. „Wenn wir physikalische Laufwerke austauschen, dann
migriert die ETERNUS CS High End die Daten einfach auf das neue
Medium, ohne dass uns weitere Migrationsaufwände entstehen“, so
Bohne. „Das ist ein tolles Feature, welches im Backup-Alltag sehr
hilft. Wir erneuern unsere Umgebung immer mit den größtmöglichen
Tape-Datenträgern beziehungsweise mit den leitungsfähigsten
Laufwerken. Dies spart Stellplätze in den angeschlossenen Tape-
Libraries und als Folge davon Stellfläche für die Tape-Libraries.“
Fazit
Das Sicherheitsniveau bei der SDV kann sich mehr als sehen lassen.
Schließlich erzeugt die gesplittete ETERNUS CS High End Data
Protection Appliance sofort zwei Kopien an getrennten RZ-Standorten.
Im Nachgang werden diese Daten auf Tapes geschrieben. Somit
existieren zu jedem Zeitpunkt mindestens zwei Kopien. Insgesamt
zeigt sich der Abteilungsleiter für Zentrale Systeme hochzufrieden:
„Im Vergleich zum fünf Jahre alten Vorgängersystem ist unsere
neue ETERNUS CS High End nochmals um etwa 40 Prozent
schneller. Die Kapazität hat sich mehr als verdoppelt, trotzdem ist
der Energieverbrauch etwa gleich geblieben, was eine deutliche
Ersparnis bedeutet. Das Sizing und die technische Installation vor
Ort haben Fujitsu Consultants geleistet, die einen ausgezeichneten
Job gemacht haben.“
KUNDENVORTEILE PRODUKTE UND SERVICES
■ Zentrales und einheitliches Backup-Management für heterogene
IT-Umgebung
■ Reduziertes Backup-Zeitfenster
■ Investitionsschutz durch hohe Skalierbarkeit
■ Reduzierte Energiekosten
■ Anpassung an neue Technologien durch automatisierte
Tape Migration
■ Automatisierung und Integration von Tape-Prozessen
■ Backupsystem: 1 x Fujitsu ETERNUS CS4000
■ Tape Libraries: 2 x StorageTek SL8500
■ Tape Drives: 8 x StorageTek T10000B und 8x T10000C
■ Services: Storage Integration Services, Maintenance & Support
Herausgegeben von
Fujitsu Technology Solutions GmbH
Mies-van-der-Rohe-Straße 8, 80807 München
E-Mail: CIC@ts.fujitsu.com; Tel.: 00800 37210000
www.fujitsu.com/de
Copyright © 2015 Fujitsu Technology Solutions GmbH
*verfügbar und kostenfrei aus allen Netzen in D/A/CH
Änderungen bei den technischen Daten vorbehalten. Lieferung und Leistung unter dem Vorbehalt der Verfüg-
barkeit. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und
Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können als Marken und/oder durch Urheber-
rechte geschützt sein. Ihre Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke kann die Rechte der Inhaber verletzen.
Intel, das Intel Logo, Xeon und Xeon Inside sind Marken oder
registrierte Marken der Intel Corporation in den USA oder anderen Ländern.
ETERNUS Data Management: 			 www.fujitsu.com/de/ETERNUS_DX
ETERNUS CS Data Protection Appliances: 	 www.fujitsu.com/de/ETERNUS_CS
ETERNUS Allflash-Lösungen: 			 www.fujitsu.com/de/eternus-dx-allflash

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Ganzheitliche Speicherlösungen: Unser Storage-Konzept in der Praxis

  • 2. 2 Inhalt Data Management-Projekte Stadt Wermelskirchen 6 - 7 FIBRON 8 - 9 GKL Marketing-Marktforschung 10 - 11 KIND Hörgeräte 12 - 13 Data Protection-Projekte Bundesagentur für Arbeit 16 - 17 GKD Paderborn 18 - 19 KRONES 20 - 21 Sparda Datenverarbeitung 22 - 23
  • 3. 33 Profitieren Sie von Storage-Projekten aus einer Hand Effiziente Prozesse für die Speicherung, Sicherung und gewinnbringender Auswertung rasant wachsender Daten- mengen werden für Unternehmen immer wichtiger. Ein innovativer Business-centric Storage-Ansatz unterstützt Sie dabei – zielgerichtet, kompetent und ganzheitlich. Dieser umfasst innovative Storage-Lösungen sowohl für das Management als auch für die Sicherheit Ihrer Daten und bietet Ihnen alles aus einer Hand – von durchdachter Hardware bis zum professionellen Service. Mit unseren ETERNUS DX Plattenspeichersystemen und ETERNUS CS Data Protection Appliances profitieren Sie beispielsweise von einer zuverlässigen Architektur und einem einfachen Betrieb – und verwalten wachsende Datenvolumen flexibel und kostengünstig – und das Ganze natürlich mit dem Qualitäts-Siegel „Made in Germany“. Sie sehen: Mit Business-centric Storage von Fujitsu opti- mieren Sie Ihre Speicherarchitektur ganzheitlich. Sie sind damit immer auf der sicheren Seite – und Ihre Daten sind es auch. Überzeugen Sie sich selbst anhand der Kunden- beispiele in dieser Broschüre. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre! Ihr Rupert Lehner Head of Sales Germany Geschäftsführer Deutschland
  • 5. 5 Die ETERNUS DX basiert auf einem einzigartigen, konsequenten Systemdesign und ist eine lückenlose Familie von Plattenspeichersystemen, angefangen von Einstiegssystemen bis hin zu High-End-Systemen für Rechenzentren.
  • 6. 6 »Heute verfügen wir über eine sichere, gespiegelte Lösung - optimal eingebettet in unser Betriebskonzept, die den Anforderungen unseres Service-orientierten Bürgerzentrums gerecht wird.« Lutz Betke, IT-Verantwortlicher, Haupt- und Personalamt, Stadt Wermelskirchen Case Study Stadt Wermelskirchen Seite 1 von 2 Case Study Stadt Wermelskirchen Der Kunde Die Lösung Neue Server- und Storage-Infrastruktur, bestehend aus vier ESX-Servern, zwei Datacore-Servern mit jeweils einem SAN-Storage System. Die Systeme sind an zwei Standorten aufgebaut. Die Herausforderung Land: Deutschland Branche: Öffentlicher Dienst, Stadtverwaltung Mitarbeiter: 300 Website: www.wermelskirchen.de ■ Austausch und Aktualisierung der gesamten IT-Infrastruktur, Hardware und Software ■ Implementierung einer hochverfügbaren Lösung mit automatischem Failover ■ Umfangreiche Arbeiten auf der Plattform Windows ■ Migration der Microsoft Exchange Umgebung von Exchange 2003 auf Exchange 2013 ■ Einrichten eines zweiten Server-Standortes zur Erhöhung der Ausfallsicherheit Der Kunde Die Stadt Wermelskirchen in Nordrhein-Westfalen liegt 35 km vom Regierungsbezirk Köln entfernt im Rheinisch-Bergischen Kreis und gehört zum Naturpark Bergisches Land. Die früher als Zentrum des deutschen Schuhhandels bekannte Stadt hat 34.500 Einwohner und ist heute ein Zentrum der Metallverarbeitung sowie des Maschinen- und Werkzeugbaus. Die Herausforderung Die schon seit einigen Jahren in Benutzung befindliche IT-Infrastruktur der Stadt Wermelskirchen basierte auf virtualisierten Servern und einem SAN-Speichersystem, dessen Systeme nicht mehr dem aktuellen Standard entsprachen und damit keinen ausreichenden Ausfallschutz gewährleisten konnten. Auch die gestiegenen Ansprüche der Stadtverwaltung an die IT konnte das bestehende System nicht mehr gerecht werden, denn die wachsenden Datenmengen machten ein neues Storage-System notwendig sowie eine darauf angepasste Dateninfrastruktur. Nicht zuletzt, um Ausfälle der IT zu verhindern, die unmittelbaren Einfluss auf die Services für Bürger und damit erhebliche Personalkosten sowie wirtschaftlichen Schaden verursachen, musste eine zeitgemäße und flexible IT-Infrastruktur angeschafft, implementiert und gepflegt werden. Auch die Ablösung des Betriebssystems Windows 2003 stand an, da der vertraglich geregelte Support seitens Microsoft auslief. „Besonders wichtig war für uns, im Weg der Ausschreibung einen Partner mit einer Lösung zu finden, über den ein sicherer IT-Betrieb über die gesamte Laufzeit der Systeme sichergestellt werden kann,“ so Lutz Betke, IT-Verantwortlicher der Stadtverwaltung in Wermelskirchen. Die Lösung Im Rahmen der Ausschreibung fiel die Wahl auf den FUJITSU SELECT Expert Partner SVA System Vertrieb Alexander, der mit der Konzeption und Umsetzung des Projekts betraut wurde. Geplant waren die Migration einer komplexen Infrastruktur mit vielen Fachverfahren, eine DMZ-Neugestaltung mit Mail-Server-Anbindung und die Migration aller Server (unter anderem Mail, SQL, Web-Server) auf ein aktuelles Betriebssystem.
  • 7. 7 Case Study Stadt Wermelskirchen Seite 2 von 2 © Copyright 2015 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html Intel, das Intel Logo, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Das Projekt umfasste komplexe Arbeiten in der Windows Umgebung, wie die Migration der Exchange Umgebung von Exchange 2003 auf Exchange 2013 sowie den Austausch oder die Aktualisierung sämtlicher Hardware und Software samt Implementierung einer hochverfügbaren Lösung mit automatisiertem Failover. Gleichzeitig sollte ein zweiter Serverstandort eingerichtet werden, um die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Um den reibungslosen Ablauf zu garantieren, wurde die neue Infrastruktur parallel zur bestehenden aufgebaut und die alten Systeme koordiniert auf die neuen Server übernommen. Kundenvorteile Die Implementierung lief in enger Abstimmung und effizienter Teamarbeit über einen Zeitraum von nur sechs Wochen, in der die Infrastruktur geliefert, aufgebaut und konfiguriert wurde, so dass die Übernahme der Verwaltungsanwendungen schnell erfolgen konnte. Das Konzept der Stadt Wermelskirchen zu Design und Aufbau des Data Centers wurde, um der konkreten Migrationssituation Rechnung zu tragen, noch leicht von SVA angepasst. Dank SVA verfügt die Stadt Wermelskirchen jetzt über eine zeitgemäße IT-Infrastruktur, bestehend aus vier Fujitsu PRIMERGY RX300-S8 ESX-Servern und zwei Fujitsu ETERNUS DX100 S3 DataCore-Servern, die auf zwei Standorte verteilt sind. Fazit Rund 300 User arbeiten in der neuen Infrastruktur am Hauptstandort Rathaus Wermelskirchen – dort sind Feuerwehr, Betriebshof, Bücherei, Kulturfabrik, sämtliche Schulsekretariate, Kindergärten und eine Vielzahl von Tele-Arbeitsplätzen angeschlossen. Durch die Implementierung des zweiten Standortes bietet die neue Infrastruktur ein vernünftiges Maß an Ausfallsicherheit und durch die neue Backup-Technologie können schnell und umfassend die regelmäßigen Sicherungen erstellt werden. Darüber hinaus bietet das Storage- System ausreichend Platz und die notwendige Flexibilität für zukünftige Erweiterungen. „Heute verfügen wir über eine sichere, gespiegelte Lösung - optimal eingebettet in unser Betriebskonzept, die den Anforderungen unseres Service-orientierten Bürgerzentrums gerecht wird.” Lutz Betke, IT-Verantwortlicher, Haupt- und Personalamt, Stadt Wermelskirchen Weitere Informationen: www.fujitsu.com/primergy www.fujitsu.com/de/ETERNUS_DX Kundenvorteile Produkte und Services ■ Sichere, gespiegelte Lösung, eingebettet in das Betriebskonzept ■ Hohe Flexibilität und ausreichend Platz für zukünftige Erweiterungen ■ 4x FUJITSU Server PRIMERGY RX300 S8 ■ 1x FUJITSU Server PRIMERGY RX2520 M1 ■ 1x FUJITSU Server PRIMERGY RX100 S8 ■ 2x FUJITSU Storage ETERNUS DX100 S3 + 4 x Brocade SAN Switches B300 ■ 1x FUJITSU Tape Library ETERNUS LT60 S2 ■ Citrix NetScaler ■ Veeam Backup & Replication Enterprise ■ 4x Cisco Catalyst 4500-X 16 Port 10G ■ SVA Installations-, Konfigurations-, Migrationsservices für Fujitsu, VMware und Microsoft In Zusammenarbeit mit Kontakt FUJITSU Phone: +44 (0) 870 242 7998 E-Mail: cic@ts.fujitsu.com Website: www.fujitsu.com/de 2015-02-26
  • 8. 8 »Die Erweiterung und Optimierung unserer IT-Infrastruktur ermöglicht es uns, den Produktionsbetrieb rund um die Uhr aufrecht zu erhalten - und zugleich die höchste Qualität unserer Produkte zu garantieren« Hans-Christian Schäkel, IT & Plant Manager, FIBRON GmbH Case Study FIBRON GmbH Seite 1 von 2 Case Study FIBRON GmbH Der Kunde Die Lösung Back-Up und Desaster-Recovery-Lösung für eine virtualisierte Server-Infrastruktur am Standort 1, Hochverfügbarkeits-Cluster für ERP- System und Virtualisierungs-Cluster mit Storage-System am Standort 2. Die Herausforderung Land: Deutschland Branche: Medizin-Technologie Gründungsjahr: 2002 Website: www.fibron.de Es sollte ein neues, hochverfügbares, skalierbares und redundantes ERP-System an zwei unterschiedlichen Standorten mit hoher Ausfallsicherheit implementiert werden. Der Kunde Das Technologieunternehmen FIBRON GmbH mit Sitz in Teterow in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt, produziert und vertreibt synthetische Hohlfasermembranen zur medizinischen Anwendung. Hohlfasermembranen werden zur Herstellung von Hämo-Dialysatoren und Hämo-Filtern und somit für die Konstruktion synthetischer Nieren genutzt. Da diese Membranen im Einsatz als künstliche Niere entscheidend für das Überleben von Patienten sein können, überwacht eine hausinterne Qualitätssicherung die sehr hohen Anforderungen in der Produktion. Die Herausforderung Da bei FIBRON 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr produziert wird, ist eine hohe Verfügbarkeit der IT-Infrastruktur gefordert. Sowohl Produktion als auch Qualitätssicherung sind darauf angewiesen, dass die Server mit der hauseigenen Software und auch das ERP-System ausfallsicher funktionieren. Um dies zu gewährleisten, sollte die veraltete Hardware erneuert und ein über zwei Standorte verbundenes, hochverfügbares, skalierbares und redundantes Data Center eingerichtet werden. Die Lösung Mit der Konzeption und Umsetzung des neuen Rechenzentrums wurde der FUJITSU SELECT Expert Partner SURFBOXX-IT betraut. An dem einen Produktionsstandort wurde eine Back-Up und Desaster- Recovery-Lösung für die virtualisierte Server-Infrastruktur auf FUJITSU RX300 Rack-Servern implementiert. Der zweite Produktionsstandort besteht nun aus einem FUJITSU ETERNUS DX Speichersystem sowie einem hochverfügbaren Virtualisierungs-Cluster zum Betrieb des ERP-Systems, bestehend aus zwei FUJITSU RX300 und zwei FUJITSU RX200 Servern. Um ein gesteigertes Sicherheitsniveau zu gewährleisten, wurde ein Replizierungssystem über beide Standorte aufgebaut, das im Stundentakt die Daten für das Back-Up System standortübergreifend spiegelt.
  • 9. 9 Case Study FIBRON GmbH Seite 2 von 2 © Copyright 2015 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html Kundenvorteile Dank der neuen Hardware verfügt FIBRON über ein hochverfügbares Daten-Cluster für Verwaltung und Produktion. Eine Back-Up- und Desaster Recovery-Lösung garantiert die Ausfallsicherheit der virtualisierten Server-Infrastruktur und stellt so durch stündliche Datenspiegelung den reibungslosen Betrieb sicher. Damit ist bereits im Rechenzentum die Grundlage geschaffen, den hohen Anspruch an die Qualitätssicherung der FIBRON Produkte zu erfüllen. Fazit Das neue Data Center ist perfekt auf die Anwendungen von FIBRON ausgelegt. Die optimierte und hochverfügbare IT-Infrastruktur liefert das Gerüst für Produktion und Qualitätssicherung der synthetischen Hohlfasermembranen, die entscheidend für das Überleben von Nierenpatienten sind. Dank der gesteigerten Datensicherheit und hohen Skalierbarkeit der Lösung ist FIBRON nun in der Lage, sich flexibel auf die Anforderungen der Produktionsprozesse anzupassen. Auch zukünftige Erweiterungen der Produktion lassen sich über das neue Hochverfügbarkeits-Cluster abbilden – eine Investition, die sich für FIBRON in mehrfacher Hinsicht auszahlt. „Die Erweiterung und Optimierung unserer IT-Infrastruktur ermöglicht es uns, den Produktionsbetrieb rund um die Uhr aufrecht zu erhalten - und zugleich die höchste Qualität unserer Produkte zu garantieren.” Hans-Christian Schäkel, IT & Plant Manager, FIBRON GmbH Kundenvorteile Produkte und Services ■ Hoch verlässliche Infrastruktur für das ERP-System zur Sicherstellung der Produktion ■ Hochverfügbarkeits-Virtualisierungs-Cluster mit VMware vSphere 5 ESXi für die vereinfachte Administration ■ 3x FUJITSU Server PRIMERGY RX300 ■ 2x FUJITSU Server PRIMERGY RX200 ■ FUJITSU Storage ETERNUS DX SAN-Storage ■ Virtualisierungs-Software: VMware vSphere 5 ESXi In Zusammenarbeit mit Kontakt FUJITSU Phone: +44 (0) 870 242 7998 E-Mail: cic@ts.fujitsu.com Website: www.fujitsu.com/de 2015-01-20www.surfboxx-it.de
  • 10. 10 Der Kunde Das Geschäftsfeld der GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG (GKL) dreht sich um drei Buchstaben, mit denen praktisch jeder Verbraucher tagtäglich zu tun hat: Gemeint ist die EAN, die European Article Number, auch bekannt als Global Trade Item Number (GTIN). So lautet die offizielle Bezeichnung des „Strichcodes“ auf den Verpackungen von Waren aller Art. Das Berliner Unternehmen GKL liefert Marktforschungsdaten von SB-Warenhäusern in Deutschland, wie etwa Preisinformationen. Je nach Branche, Produktkategorie und Kundenwunsch werden diese Erhebungen bedarfsgerecht in Datenbanken aufbereitet. Die Kunden der GKL – meist große Handelsunternehmen – nutzen diese Informationen für strategische Entscheidungen bzw. als Grundlage für Preisprognosen im Einzelhandel. Die Herausforderung Jahr für Jahr generiert die GKL gut 50 Millionen Datensätze, die nicht nur sicher auf einem Speichersystem liegen, sondern auch extrem schnell zugänglich sein müssen. Für die Erhebung hat das Marktforschungsunternehmen etwa 200 freie Mitarbeiter im Einsatz, die deutschlandweit mit Barcodescannern Wareninfos sammeln. Die Einspeisung in die Datenbanken bei der GKL in Berlin erfolgt über UMTS. Pro Markt kommen so gut und gerne 20.000 bis 40.000 Preisdaten zusammen, was sich monatlich auf ein paar Millionen Datensätze summiert. In Puncto Zugriffszeit, Sicherung und Wiederherstellung werden somit höchste Anforderungen an ein Speichersystem gestellt. „Unser Ziel war es, eine Storage-Umgebung zu finden, die es ermöglicht, Datenbankabfragen über 30 Millionen Datensätze in maximal einer halben Sekunde auszuführen“, verdeutlicht Robert Gallinat, CIO bei der GKL. Die Lösung Nach der Beratung durch den Fujitsu-Partner, PROFI Engineering Systems AG, orderte die GKL das größte Midrange-Modell: Im Rechenzentrum der GKL steht nun ein ETERNUS DX600 S3 Speichersystem, bestückt mit verschiedenen Plattenvarianten mit insgesamt 321,60 TB Kapazität und mit 5,6 TB Extreme Cache. Die bisherigen Server sind im Rahmen des Projektes ebenfalls abgelöst worden. Case Study GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG »Seit wir das ETERNUS DX600 S3 Speichersystem mit Extreme Cache und SSD-Laufwerken im Einsatz haben, ist die Vision von Real-Time-Computing für uns Wirklichkeit geworden. Die Antwortzeiten bewegen sich im Bereich zwischen 0,1 bis 1 Millisekunden« Robert Gallinat, CIO, GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG Seite 1 von 2 Case Study GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG Der Kunde Land: Deutschland Branche: Marktforschung Gründungsjahr: 1993 Mitarbeiter: 24 Website: www.gkl.de Die Herausforderung Die GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG benötigte ein hochperformantes Speichersystem, das Datenbankabfragen in Echtzeit ermöglicht und die Sicherung und Wiederherstellung von Millionen Datensätzen in möglichst kurzer Zeit bewältigen kann. Die Lösung Fujitsu ETERNUS DX600 S3 Speichersystem mit Intel® Xeon® Prozessoren und mit Extreme Cache, SSD-Festplatten und High- Density Einschüben. Die Midrange-Modelle der ETERNUS DX Serie zeichnen sich durch einen Cache aus, der direkt im Controller mit flashbasierten Lesespeichereinheiten erweitert werden kann. Dieser Extreme Cache beschleunigt beispielsweise die Antwortzeiten gerade für Geschäftsanalysen mit großen, sequentiellen Lese- Operationen ganz erheblich.
  • 11. 11 Kundenvorteile Eine wichtige Dienstleistung der GKL ist die „Reinheit“ der ermittelten Daten, denn leider hat die EAN/GTIN-Kennzeichnung ihre Grenzen. „Der Barcode umfasst nur allgemeine Informationen über das Produkt, nicht aber den marktspezifischen Preis“, erklärt Robert Gallinat. „Diesen müssen unsere Mitarbeiter für die Datenerhebung in den Märkten händisch eintippen– und wir überprüfen diesen dann bei uns in der Zentrale.“ Je schneller die Datenbankabfrage läuft, desto schneller lassen sich potentielle Fehler aufspüren und korrigieren. Das ETERNUS DX600 S3 Speichersystem schafft dies hervorragend. Mit einem voll ausgebauten Extreme Cache über 5,6 TB und schnellen Solid State Disks (SSDs) liegen die Zugriffszeiten nun bei 0 bis 1 Millisekunden. „Das bedeutet, unser Speichersystem ist bei Datenbankabfragen so schnell, wie ein Mitarbeiter Zahlen in die Tastatur tippen kann bei der Überprüfung der Preisdaten“, so Gallinat. „Somit haben wir mit der ETERNUS DX600 S3 tatsächlich Rechenleistung in Echtzeit bekommen.“ Diese überragende Performance schlägt sich auch in einem anderen Bereich positiv nieder. „Unser größter SQL-Server ist in der Vergangenheit einmal abgestürzt“, erinnert sich der CIO. „Dieses System verfügte über 2 Terabyte Daten, die wir komplett wiederherstellen mussten.“ Dies hat beim vorigen kleineren Speichersystem der GKL fünf Tage in Anspruch genommen. „Jetzt haben wir auf der ETERNUS DX600 S3 dieselbe inzwischen auf 2,4 Terabyte angewachsene Datenbank testweise wiederhergestellt – das dauerte weniger als zwei Stunden.“ Das bedeutet, dass die ETERNUS DX600 S3 mit 70 Gigabyte pro Minute gearbeitet hat. „Laut Monitoring war der Controller da nur zu 8 Prozent ausgelastet“, ergänzt Gallinat. Auch was eine Komplettsicherung aller GKL-Daten angeht, das neue Fujitsu-System liefert beeindruckende Werte : „Bisher hat eine Vollsicherung bei uns 24 Stunden gedauert“, so der CIO. „Jetzt liegt dieser Vorgang bei drei Stunden und 20 Minuten.“ In Zusammenarbeit mit © Copyright 2014 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungenausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/ resources/navigation/terms-of-use.html Intel, das Intel Logo, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Insgesamt hat die GKL 24 schnelle 400-GB-SSD-Platten im Einsatz. Für weniger wichtige Daten beherbergt das Midrange-Speichersystem auch noch SAS und Nearline-SAS-Disks. Neben dem Hauptsystem existieren noch vier weitere Platten-Shelves. „Wir haben damit alle verfügbaren Speicherklassen abgedeckt“, berichtet Robert Gallinat. „Allerdings befinden sich 30 bis 40 Prozent der Daten ohnehin im voll ausgebauten Extreme- Cache-Bereich und sind damit im Nano-Sekunden-Bereich abrufbar.“ Fazit Innovativ ist die GKL übrigens auch in Sachen Energieversorgung. Auf dem Firmendach in Berlin-Pankow befindet sich eine Solarstromanlage, die das Rechenzentrum bzw. die USV-Module mit Eigenstrom versorgen. Für Robert Gallinat hat sich die Investition in ein neues zentrales und hochperformantes Speichersystem absolut gelohnt: „Die Wiederherstellung von kompletten Datenbanken mit Millionen von Datensätzen ist seit dem Einsatz der ETERNUS DX600 S3 nur noch ein kurzer operativer Vorgang, über den wir uns keine großartigen Gedanken mehr machen müssen. Das ist ein echter strategischer Vorteil, den wir durch das Fujitsu-System gewonnen haben.“ Robert Gallinat, CIO, GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG Kontakt FUJITSU Telefon: +49 (0) 0800 37210000* E-Mail: cic@ts.fujitsu.com Website: www.fujitsu.com/de 2014-09-17 * kostenfrei aus allen Netzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Case Study GKL Marketing-Marktforschung GmbH & Co. KG Seite 2 von 2 Produkte und Services Speichersystem: ■ FUJITSU Storage ETERNUS DX600 S3 mit Intel® Xeon® Prozessoren und mit Extreme Cache und vier 2,5-Zoll-Erweiterungs-Shelves ■ 9,6 TB SSD-Platten (24x 400 GB) ■ 72 TB SAS-Platten (48x 900 GB und 24x 1,2 TB) ■ 240 TB NL-SAS Platten (60x 4 TB) ■ Management Software: ETERNUS SF Kundenvorteile ■ Extreme Performance-Steigerung bei allen Anwendungen ■ Höhere Betriebssicherheit und Verfügbarkeit ■ Hohe Skalierbarkeit
  • 12. 12 »Das Projektziel, die Berichte täglich um 7.00 Uhr der Geschäftsführung zur Verfügung zu stellen, wurde vollständig erreicht. Die Zusammenarbeit mit Fujitsu und dem an der Installation beteiligten Systemhaus lief reibungslos. Die ETERNUS DX hat bei der Migration und im laufenden Betrieb keinerlei Aufwand verursacht« Jörg Lünser, System-Administrator, KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG Case Study KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG Seite 1 von 2 Case Study KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG Der Kunde Die Lösung Einsatz einer separaten FUJITSU Storage ETERNUS DX200 S3 mit Intel® Xeon® Prozessoren für den Datenbankspeicher des Business Intelligence Systems und ausschließlicher Einsatz als Flash Storage zur Erfüllung der gestiegenen Leistungsanforderungen. Die Herausforderung Land: Deutschland Branche: Hörgeräte-Akustik Gründungsjahr: 1952 Mitarbeiter: 3.500 Website: www.kind.com Die Antwortzeit der täglich erstellten BI-Reports sollte deutlich verkürzt werden. Auf dem bisher eingesetzten Storage-System dauerte die Erstellung der täglich benötigten Statusberichte zwischen 11 bis 13 Stunden. Der Kunde KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Großburgwedel bei Hannover ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Hörgeräte-Akustik. Das Unternehmen betreibt über 650 Fachgeschäfte im In- und Ausland und beschäftigt mehr als 2.500 Mitarbeiter. Kundenorientierte Leistungen, faire Preise und eine transparente Beratung haben KIND zum Marktführer in Deutschland gemacht. Mit dem Produktionsbetrieb audifon deckt die Unternehmensgruppe die komplette Wertschöpfungskette der Hörgeräte-Akustik von der Forschung und Entwicklung über Produktion und Vertrieb bis hin zur qualifizierten Anpassung und Nachbetreuung ab. Die Herausforderung Zur täglichen Bereitstellung von Berichten, Informationen und Geschäftszahlen aus dem zentralen ERP-System Microsoft Dynamics AX setzt KIND ein Business Intelligence (BI)-System auf Basis von MS SQL Server ein. Das BI-System ist eine kundenspezifische Projektlösung, die zur Erstellung kundenspezifischer Berichte auf Basis von Info Cubes genutzt wird. Diese werden durch die Abfrage von Tabellen oder Tabellenänderungen aus dem ERP-System beziehungsweise dem darunterliegenden MS SQL Server aufbereitet. Da die Berichte am nächsten Morgen um 7.00 Uhr zur Verfügung stehen müssen, um den reibungslosen Ablauf der Geschäftsabläufe zu gewährleisten, war die Erneuerung des bestehenden Storage-Systems notwendig, da die bis dato verwendete Lösung circa 11 bis13 Stunden in Anspruch nahm. Die Daten aus dem ERP-System standen aber erst ab 1.00 Uhr in der Nacht zur Bearbeitung zu Verfügung; somit war eine zeitgemäße Auswertung und Aufbereitung nicht umsetzbar. Zusätzlich war die Ressourcenauslastung des BI-Servers sehr hoch. Gleichzeitig litt das eingesetzte Storage-System unter einer hohen Auslastung, die auch andere Workloads behinderte.
  • 13. 13 Case Study KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG Seite 2 von 2 © Copyright 2014 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html Intel, das Intel Logo, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Die Lösung Um die optimale Lösung und den passenden Partner für die Umsetzung zu identifizieren, wurde ein „Proof of Content“ Leistungsvergleich mit drei AllFlash-Systemen durchgeführt sowie der Return on Investment der Wettbewerbssysteme analysiert. Ziel des Projektes war die Verlagerung der BI-Lösung auf ein separates Storage-System und die deutliche Verkürzung der Zeitspanne für die Generierung von Berichten. Dank überlegenem Preis-Leistungs-Verhältnis konnte sich FUJITSU mit dem SELECT Expert Partner Bechtle AG gegenüber den anderen Anbietern durchsetzen. Als Projektlösung wurde der Einsatz einer separaten ETERNUS DX200 S3 für den Datenbankspeicher des BI-Systems beschlossen. Die Leistungsanforderungen wurden durch den ausschließlichen Einsatz von Solid State Disks erfüllt. Kundenvorteile Durch die einfache Verlagerung der Logical Unit Numbers der BI-Datenbank auf die Fujitsu ETERNUS DX200 S3 war keine Anpassung an Applikation oder Datenbankserver notwendig. Die Erstellung der Berichte erfolgt jetzt innerhalb von drei Stunden und nimmt somit nur ein Viertel der ursprünglichen Analysezeit in Anspruch. Fazit Infolge der neuen Storage-Infrastruktur werden die Ressourcen des Servers jetzt ausschließlich für die Erstellung von Reports verwendet - die Auslastung von Server und Storage stehen jetzt im Einklang zueinander. Das Projektziel, die Berichte täglich um 7.00 Uhr der Geschäftsführung zur Verfügung zu stellen, wurde vollständig erreicht. Fujitsu ETERNUS DX hat bei der Migration und im laufenden Betrieb keinerlei Aufwand verursacht. „Die Zusammenarbeit mit Fujitsu und dem an der Installation beteiligten Systemhaus Bechtle lief über die ganze Dauer des Projekts, von der Konzeption bis hin zu Umsetzung und Nachbetreuung, reibungslos.” Jörg Lünser, System-Administrator, KIND Hörgeräte GmbH & Co. KG Weitere Informationen: www.fujitsu.com/de/eternus-dx-allflash www.fujitsu.de/ETERNUS_DX www.fujitsu.com/de/SPC-1 Kundenvorteile Produkte und Services ■ Einfache Verlagerung der Logical Unit Numbers der Business Intelligence-Datenbank auf FUJITSU Storage ETERNUS DX200 S3 ■ Die Erstellung der Reports erfolgt jetzt innerhalb von drei Stunden und beansprucht somit ein Viertel der ursprünglichen Zeit ■ Exzellente Performance ■ Die Ressourcen des Servers werden jetzt ausschließlich für die Erstellung von BI-Reports verwendet ■ FUJITSU Storage ETERNUS DX200 S3 mit 5 SSDs zu je 800 GB ■ FUJITSU Server PRIMERGY BX924 S4 ■ Microsoft SQL Server 2012 ■ Microsoft Windows Server 2012 R2 ■ Beratung durch Fujitsu, Implementierung durch FUJITSU SELECT Experts Partner Bechtle AG In Zusammenarbeit mit Kontakt FUJITSU Phone: +44 (0) 870 242 7998 E-Mail: cic@ts.fujitsu.com Website: www.fujitsu.com/de 2014-11-27
  • 15. 15 Die Fujitsu ETERNUS CS Data Protection Appliances, bestehend aus ETERNUS CS800 und ETERNUS CS8000, bieten exzellente Datensicherungsfunktionen, indem sie Speicherressourcen auf geschäftliche Prioritäten abstimmen und so Business-centric Storage bereit- stellen. Die ETERNUS CS reduziert Sicherungszeiten auf ein Minimum und erreicht alle für die Wieder- herstellung angestrebten Zielzeiten in jeder geschäfts- kritischen Umgebung.
  • 16. 16 Case Study Bundesagentur für Arbeit Seite 1 von 2 Der Kunde Land: Deutschland Branche: Öffentliche Verwaltung Mitarbeiter: 100.000 Webseite: www.arbeitsagentur.de Die Herausforderung Projektmanagement und Implementierung der Lösung „LeAR - Lifecycle eArchiv“. Ziel des Projektes ist die Integration eines revisionssicheren und rechtskonformen Langzeitarchives mit Beweiserhalt für alle Mandanten des Produktes eAkte DMS sowie weiterer Fachverfahren der Bundesagentur für Arbeit. Die Lösung FUJITSU Security Solution Compliant Archiving SecDocs (powered by OpenLimit), FUJITSU Storage ETERNUS CS HE Der Kunde Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist größter Dienstleister am Arbeitsmarkt. Als Körperschaft des Öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung führt sie ihre Aufgaben im Rahmen des für sie geltenden Rechts eigenverantwortlich durch. Die BA erfüllt für die Bürgerinnen und Bürger sowie für Unternehmen und Institutionen umfassende Dienstleistungsaufgaben für den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Zur Erfüllung dieser Aufgaben steht bundesweit ein flächendeckendes Netz von Agenturen und Jobcentern (gemeinsame Einrichtungen) zur Verfügung. Ihre Mitarbeiter vermitteln hier vor Ort Arbeits- und Ausbildungsstellen und beraten in Belangen der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus ist die Bundesagentur für Arbeit zuständig für Maßnahmen, die Arbeitsplätze schaffen und erhalten sollen, beispielsweise für die Förderung von Berufsausbildung, beruflicher Weiterbildung und der beruflichen Eingliederung von Menschen mit Behinderung. Auch die Auszahlungen von Arbeitslosen-, Insolvenz- und Kindergeld gehören zu ihren Aufgaben. Zudem führt sie Arbeitsmarkt- und Berufsforschungen durch und erstellt Statistiken zum Arbeitsmarkt. Die Herausforderung Um die hohen rechtlichen Vorgaben und Richtlinien aus dem Sozialgesetzbuch SGB IV bezüglich der Archivierung und Erfüllung von Rechts- und Revisionssicherheit zu erfüllen, startete die Bundesagentur für Arbeit bereits im Jahr 2012 das Projekt „LeAR – Lifecycle eArchiv“. Mehr als 200 Millionen Alt-Archivdatensätze sollten in ein sogenanntes Beweiswerterhaltendes Langzeitarchiv der BA überführt werden. Zudem greifen täglich 25.000 Mitarbeiter in den örtlichen Agenturen und Jobcentern auf Dokumente der Versicherten zu, die im BA-Dokumenten-Managementsystem „eAkte“ gepeichert sind. Auch diese Daten sollten in LeAR aufgenommen und beweiswerterhaltend archiviert werden. Das LeAR-Projektteam folgte den Empfehlungen des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik); demnach erfüllen kryptographisch signierte Dokumente die Vorgabe einer Beweiswerterhaltung, welche als BA-Standard implementiert werden sollte. Case Study Bundesagentur für Arbeit - SecDocs “Wir bilden immer mehr Geschäftsprozesse elektronisch ab. Mit der Einführung einer gerichtsverwertbaren Langzeitarchivierung schaffen wir eine Basis zur Weiterentwicklung der E-Government Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit. Mit Fujitsu haben wir einen kompetenten und erfahrenen Partner, der uns mit SecDocs hilft, die elektronischen Prozesse sicher voranzutreiben.“ Mathias Ehlers, Projektleiter eArchiv-Service, Bundesagentur für Arbeit
  • 17. 17 Case Study Bundesagentur für Arbeit Seite 2 von 2 Kontakt FUJITSU Telefon: +49 (0) 00800 37210000* E-Mail: cic@ts.fujitsu.com Website: www.fujitsu.com/de 2014-12-04 * kostenfrei aus allen Netzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz © Copyright 2014 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungenausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html. Kundenvorteile ■ Implementierung eines zertifizierten Standardproduktes ■ FUJITSU SecDocs basiert auf offenen Standards und kann speicher- und anwendungsunabhängig eingesetzt werden ■ Die Mandantenfähigkeit sichert die gesetzteskonforme Anbindung unterschiedlicher Rechtskreise oder weiterer Kunden aus dem öffentlichen Bereich ■ Mehrfachnutzen der FUJITSU Storage ETERNUS CS HE als Archivspeicher und als Virtual Tape Library für die Datensicherung Projektziele von LeAR – Lifecycle eArchiv: ■ Einführung einer Standardarchivsoftware unter Berücksichtigung der technischen Richtlinie des BSI-TR-03125 ■ Integration eines revisionssicheren und rechtskonformen Langzeitarchives inklusive Langzeitbeweiserhalt für alle Mandanten des Dokumenten-Managementsystemes „eAkte“ sowie weiterer Bedarfsträger der BA ■ Revisionssichere Migration des Archiv-Bestands von circa 200 Millionen Dokumenten der Fachverfahren SGB III, FamKa, COLIBRI ■ Archivierung von circa 500.000 Dokumenten pro Tag Die Lösung Infolge der Recherche nach einer optimierten Lösung für die Realisierung des Langzeitarchivs LeAR beriet ein Expertenteam von Fujitsu die Bundesagentur für Arbeit. Fujitsu sollte nicht nur die elektronische Migration und Archivierung aller Alt-Datensätze an LeAR erfolgreich umsetzen, sondern auch das Projektmanagement wie auch Schulungen für das LeAR-Team der BA verantworten. Als bewährte Lösung bot sich FUJITSU Security Solution Compliant Archiving SecDocs an. Diese stellt den Erhalt des Beweiswertes der digitalisierten Dokumente und die Verfügbarkeit, Vertraulichkeit, Authentizität, Integrität sowie Revisionsfähigkeit von Unterlagen über Jahrzehnte hinweg sicher. Gemeinsam mit dem Partner OpenLimit hat Fujitsu diese leistungsfähige, international einsetzbare und herstellerneutrale Langzeitspeicherlösung geschaffen. Fujitsu SecDocs ist die erste und einzige vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nach Common Criteria EAL 4+ zertifizierte Archivierungslösung. Sie erfüllt die technische Richtlinie TR-03125 und damit die konforme, beweiswert erhaltende Langzeitspeicherung. Produkte und Services ■ FUJITSU Security Solution Compliant Archiving SecDocs V2.2, powered by OpenLimit ■ 2x FUJITSU Storage ETERNUS CS HighEnd ■ Professional Services für Einführung, Integration und Migration ■ Maintenance&Support für Hardware und Software Fujitsu SecDocs fungiert im Projekt LeAR – Lifecycle eArchiv als Archiv-Middleware für die beweiswerterhaltende Langzeitarchivierung. Zwei FUJITSU Storage ETERNUS CS HighEnd sichern als hochverfügbare Infrastruktur Back-up und Archivierung der Daten. Kundenvorteile Die Bundesagentur für Arbeit erhält mit Fujitsu SecDocs ein zertifiziertes Standardprodukt, das speicher- und anwenderunabhängig ist sowie auf offenen Standards beruht. Zudem ist es performant und mandantenfähig. Letzteres bedeutet, dass die eingesetzte Informationstechnik auf demselben Server oder demselben Software-System mehrere Mandanten, also Kunden, bedienen kann - ohne dass diese gegenseitigen Einblick in ihre Daten haben. Die Vorteile für die BA sind: eine hohe gerichtsverwertbare Beweiskraft, dauerhaft niedrige Betriebskosten und eine garantierte Pflege und Wartung. Fazit Der Bundesagentur für Arbeit ist es zusammen mit Fujitsu gelungen, den eArchiv-Service auf ein neues technisches Fundament zu stellen. Dabei wurde die Wirtschaftlichkeit des Projektes permanent überprüft. Die Kosten der Archivierung konnten erheblich gesenkt werden. Besonders stolz sind die Projektbeteiligten auf die erfolgreiche und nachprüfbare revisionsichere Migration der Archiv-Altdaten. Das Fazit des BA-Projektleiters, Mathias Ehlers, fällt entsprechend positiv aus: “Wir bilden immer mehr Geschäftsprozesse elektronisch ab. Mit der Einführung einer gerichtsverwertbaren Langzeitarchivierung schaffen wir eine Basis zur Weiterentwicklung der E-Government Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit. Mit Fujitsu haben wir einen kompetenten und erfahrenen Partner, der uns mit SecDocs hilft, die elektronischen Prozesse sicher voranzutreiben.“ Mathias Ehlers, Projektleiter eArchiv-Service, Bundesagentur für Arbeit
  • 18. 18 Der Kunde Die 1979 gegründete Gemeinschaft für Kommunikationstechnik, Informations- und Datenverarbeitung betreut als IT-Dienstleister 20 Verwaltungen in den Kreisen Paderborn, Höxter und Teltow-Fläming. Somit profitieren insgesamt 400.000 Bundesbürger in Nordrhein- Westfalen und Brandenburg vom Rechenzentrum und den IT-Services der GKD Paderborn. Schließlich sichert dieser kommunale Zweckverband Einwohnermeldedaten und Steuerbescheide; darüber hinaus stellt die GKD den gut 4.000 Mitarbeitern in den Kreisverwaltungen diverse eGovernment-Lösungen zur Verfügung. Zudem kommen die Kommunen weitestgehend ohne eigene Server-Ressourcen aus, denn sie sind direkt via DarkFibre-Leitungen ans GKD-Rechenzentrum angeschlossen. Die Herausforderung Eine effiziente Datensicherung und -wiederherstellung gehört zu den zentralen Diensten der GKD Paderborn. Auf etwa 450 Servern hostet GKD – streng getrennt voneinander – die einzelnen Kommunal- Verwaltungen. Insgesamt kommt eine Datenmenge von mehr als 100 Terabyte zusammen. Dies stellte die bisherige Backup-Umgebung, bestehend aus einer virtuellen Tape-Library und zwei klassischen Magnetbandsystemen, vor eine nur noch schwer zu lösende Herausforderung: „Wenn wir unseren Backup-Prozess am Samstagmorgen um 6 Uhr gestartet hatten“, erklärt Herbert Schröer, bei der GKD verantwortlich fürs Backup, „dann hat sich das bis Montag oder Dienstag hingezogen bei einer Komplettsicherung. Das waren Backupfenster, mit denen wir überhaupt nicht mehr zurechtgekommen sind.“ Um die Zeit für ein Gesamt-Backup von drei bis vier Tagen zu reduzieren und gleichzeitig die Hochverfügbarkeit sicherzustellen, entschloss sich die GKD zu einer Erneuerung der Backup-Infrastruktur. Die Lösung Die GKD entschied sich für ein gespiegeltes ETERNUS CS High End Sicherungssystem von Fujitsu, an die zwei physikalische Magnetbandspeicher (Libraries) über zwei Standorte verteilt angebunden sind. Die hochperformante Datensicherungs-Appliance verwaltet diese Libraries zentral. Im Online-Speicherbereich kommen zwei ETERNUS DX 440 Systeme von Fujitsu zum Einsatz, die in zwei voneinander getrennten Brandabschnitten aktiv betrieben werden. Kundenvorteile Mit zwei Mal 150 Terabyte SAN-Speicherkapazität auf leicht skalierbaren und hochperformanten ETERNUS DX-Systemen ist die GKD Paderborn gut gerüstet für weiteres Datenwachstum. Um etwa 20 Prozent erhöhen sich die digitalen Aktenberge aus den Amtsstuben der drei Landkreise, die gleichzeitig die Eigentümer der GKD darstellen. » Mit der neuen ETERNUS CS High End Datensicherungs-Appliance haben wir einen Performance-Gewinn von 50 Prozent erzielt. Dabei sind die Optimierungsmöglichkeiten über die parallele Nutzung von mehreren virtuellen Laufwerken noch gar nicht ausgeschöpft « Ulrich Voß, technischer Geschäftsführer, GKD Paderborn Case Study GKD Paderborn Seite 1 von 2 Case Study GKD Paderborn DER KUNDE DIE HERAUSFORDERUNG DIE LÖSUNG Land: Deutschland Branche: IT Gründungsjahr: 1979 Website: www.gkdpb.de ETERNUS CS High End Datensicherungs-Appliance und ETERNUS DX440 Plattenspeichersysteme von Fujitsu. Erneuerung der Datensicherungs-Umgebung unter der Maßgabe, die Backupzeitfenster zu verkleinern, das Management zu vereinfachen und gleichzeitig die Verfügbarkeit der Daten über zwei Standorte zu gewährleisten.
  • 19. 19 Case Study GKD Paderborn Seite 2 von 2 Kontakt Fujitsu Technology Solutions Telefon: +49 (0) 1805-372 100 E-Mail: cic@ts.fujitsu.com Website: www.fujitsu.com/de 2013-07-01 © Copyright 2013 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html Die Daten der gespiegelten ETERNUS DX440-Speichersysteme sichert die GKD in regelmäßigen Backups auf der ETERNUS CS High End Datensicherungs-Appliance. Der Vorteil dieses Backup-Systems liegt nicht zuletzt in der starken Erweiterbarkeit der einzelnen Komponenten. Darüber hinaus kombiniert ETERNUS CS High End die positiven Eigenschaften der beiden Architekturwelten Festplatte und Band: Während die Festplatte ein schnelles, parallel zugreifendes Medium darstellt (der sogenannte „Volume Cache“), eignen sich Bänder optimal als energiesparende Langzeitspeicher. Als Volume Cache verfügt das System bei der GKD über eine unkomprimierte Kapazität von ca. 16 Terabyte. „Der Cache ist so dimensioniert, dass wir hier die Daten von ein bis zwei Wochen speichern können“, verdeutlicht Herbert Schröer. „Somit lassen sich jetzt 95 Prozent aller Restore-Anfragen direkt aus dem Volume Cache bewältigen.“ Das CS High End System wirkt bei der GKD in Paderborn wie ein Backup- Turbo. „Unsere Backup-Perfomance hat sich verdoppelt“, stellt Ulrich Voß, technischer Geschäftsführer der GKD Paderborn, zufrieden fest. „Wir sind jetzt bei Backup-Zeiten, die wieder in einem sehr guten Maß liegen. Eine Vollsicherung können wir nun bequem innerhalb von einem Wochenende bewältigen.“ Diese Halbierung der Backup-Zeit lässt sich zukünftig nochmal übertreffen, da die GKD in Zukunft den Vorteil der virtuellen Laufwerke nutzen wird. Auf der ETERNUS CS High End der GKD sind 64 virtuelle Laufwerke angelegt, so dass eine Vielzahl von Backup-Prozessen gleichzeitig machbar ist, was nochmals zu einer starken Minimierung des Backupfensters für eine Vollsicherung führen wird. Darüber hinaus erlaubt es die Flexibilität der ETERNUS CS High End Appliance, das System bis zu einer maximalen Performance von 90 Terabyte pro Stunde auszubauen. Bei Daten, die Kommunen langfristig archivieren müssen – für manche Dokumente existieren Aufbewahrungsfristen von zehn Jahren – kommen die Magnetbandlösungen weiterhin zum Einsatz. Die Verwaltung erfolgt dabei über die ETERNUS CS High End. In einem Back-end-Prozess werden die Daten automatisch sowohl auf den lokalen Magnetband-Speicher geschrieben als auch auf die Library, die räumlich getrennt in der Stadt Paderborn liegt. Die Tapes lagert die GKD zusätzlich an einem sicheren Ort ein. Für die GKD ist dies auch ein Green-IT-Aspekt: „Die Daten, die auf dem Band in einem Regal liegen, kosten mich keine Energie“, so Ulrich Voß. Fazit „Die ETERNUS CS High End hat uns weiter nach vorne gebracht, als wir es erwartet hatten“, erklärt Ulrich Voß. Performance, Datenverfügbarkeit und Sicherheit haben sich auf einen Schlag stark erhöht. „Dadurch, dass unser neues Backup-System über einen deutlich größeren Volume Cache verfügt und die Daten somit online verfügbar sind, haben sich die Wiederherstellungszeiten auf ein Minimum reduziert“, verdeutlicht der technische Geschäftsführer der GKD. Ein weiterer Grund für ETERNUS CS High End war die Möglichkeit der schnellen Bestandsdatenübernahme inklusive der Archiv-und ausgelagerten Daten. „Wir wollten alle Backup-Altbestände auf ein System übernehmen. Nur mit der ETERNUS CS High End waren wir dazu in der Lage, dies in einem so kurzen Zeitraum zu realisieren. Zudem bietet die ETERNUS CS High End die Möglichkeit, Backup-Daten auf räumlich voneinander getrennten Magnetband-Speichersystemen automatisiert zu verwalten.“ Auch über den Projektverlauf zeigt sich Ulrich Voß äußerst zufrieden: „Die Daten-Migration von der alten virtuellen Tape Library auf die neue ETERNUS CS High End verlief schnell und geräuschlos. Auch die Langzeitarchive konnten wir mithilfe der Fujitsu-Experten sehr schnell, nämlich innerhalb von zwei Migrationstagen, auf unser neues System übertragen. Dieser Prozess lief absolut reibungslos, wir hatten keine Ausfälle in unserem IT-Betrieb. Mit der Kombination aus schnellen ETERNUS DX440-Speichersystemen und der ETERNUS CS High End Datensicherungs-Appliance sind wir in puncto Performance und Sicherheit auf ein ganz neues Level gekommen. Die Planung und das Sizing von Fujitsu haben exakt gepasst, es war ein rundherum gelungenes Projekt.“ KUNDENVORTEILE PRODUKTE UND SERVICES ■ Hohe Datenverfügbarkeit durch schnelle Backup- und Wiederherstellungszeiten ■ Einfache und maximale Skalierbarkeit ■ Einfache Wiederherstellung von virtuellen Maschinen, Anwendungen und Daten ■ Zentrale Verfügbarkeit aller Backup-Daten bei gleichzeitig hoher Sicherheit durch automatische Verwaltung der Daten auf zwei räumlich getrennten Standorten ■ Abbildung unterschiedlicher Service Level gemäß Qualifizierung von Datentypen ■ Speichersysteme: 1 x ETERNUS CS2000 High End, 2 x ETERNUS DX440 ■ Service: Fujitsu Storage Integration Services, Pre-Sales-Support von Fujitsu
  • 20. 20 »Mit den ETERNUS CS Datensicherungs-Appliances haben wir unsere Backup-Strategie auf ein höheres Sicherheits-Level gehoben. Wir replizieren die Daten unserer Niederlassungen nun in die Zentrale und profitieren von der sehr guten Performance der Appliances« Gerd Neuland, Leiter Rechenzentrum, Krones AG Case Study Krones AG Seite 1 von 2 Case Study Krones AG Der Kunde Täglich werden Millionen von Flaschen, Dosen und Formbehältern mit Krones-Anlagen hergestellt und befüllt; vor allem in Brauereien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-, Sekt- und Spirituosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen Industrie. Krones hat sich seit seiner Gründung 1951 allerdings über den klassischen Maschinen- und Anlagenbau weit hinaus entwickelt. Das Unternehmen ist zum „Rund-um-Partner“ für seine Kunden geworden. Maschinenbau, Anlagen-Know-how, Verfahrenstechnik, Mikrobiologie und Informationstechnik wurden dabei harmonisch miteinander verbunden und optimiert. Mehr als 2.200 eingetragene Patente und Gebrauchsmuster belegen das Innovationspotenzial des Unternehmens. Der Konzernumsatz im Jahr 2011 betrug 2,480 Mrd. Euro. Die Herausforderung Neben dem Hauptsitz im bayerischen Neutraubling unterhält der Konzern in Deutschland drei Fertigungsstandorte, wo zu 90 Prozent Anlagen für den Export entstehen. Hier setzte das Unternehmen bisher auf lokale Bandsicherungen als Backup. Eine Spiegelung der Daten in die Zentrale fand bisher nicht statt. „Wir wollten keine Tapes mehr in den Werken haben“, erklärt Gerd Neuland, Leiter Rechenzentrum bei der Krones AG. „Und da wir mit Fujitsu schon gute Erfahrungen gemacht haben in Bezug auf Server und den dazugehörigen Support, haben wir uns die ETERNUS CS Appliances näher angeschaut.“ Die Lösung Zunächst ersetzte Krones die bisherigen Tape-Backup-Systeme in den Werken Flensburg, Rosenheim und Freising. Hier steht nun jeweils eine ETERNUS CS800 Deduplizierungs-Appliance mit jeweils 16 Terabyte Plattenspeicher. Das Pendant zur Replizierung der Daten in der Krones-Zentrale ist ebenfalls eine ETERNUS CS800, allerdings mit einer Speicherkapazität von 64 Terabyte. Um sämtliche Daten der Konzernzentrale zu sichern, setzt Krones auf die High-End-Version ETERNUS CS2000, eine Unified Data Protection Appliance mit insgesamt 180 Terabyte internem Plattenspeicher. Anders als in den Zweigstellen möchte man in der Zentrale auf die offensichtlichen Vorteile von Bandspeichern nicht verzichten. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die ETERNUS CS High End eine Virtualisierungsschicht zwischen die Backup-Software und die Tape Library legt und die Verwaltung des Tape-Systems übernimmt. DER KUNDE DIE HERAUSFORDERUNG DIE LÖSUNG Land: Deutschland / weltweit Branche: Maschinenbau Gründungsjahr: 1951 Mitarbeiter: 11.400 Website: www.krones.com Im Zuge einer kompletten Neuausrichtung ihrer Backup-Strategie suchte die Krones AG nach einer Lösung, um Daten aus den Niederlassungen schnell und reibungslos in die Zentrale replizieren und gegebenenfalls auch von dort aus wiederherstellen zu können. Mit ETERNUS CS High End - und ETERNUS CS800-Systemen von Fujitsu verfügt Krones nun über hochperformante und zuverlässige Appliances für seine unternehmensweites Backup.
  • 21. 21 Case Study Krones AG Seite 2 von 2 Kontakt Fujitsu Technology Solutions Telefon: +49 (0) 1805-372 100 E-Mail: cic@ts.fujitsu.com Website: www.fujitsu.com/de 2014-05-22 © Copyright 2014 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html Kundenvorteile Als erstes dürften die IT-Mitarbeiter in den Krones-Werken vor Ort die positiven Auswirkungen der neuen Systeme gemerkt haben. „Die Einsparung im administrativen Bereich liegt hier bei 50 Prozent“, so Gerd Neuland. „In der alten Umgebung mit echten Bändern lag der wöchentliche Aufwand bei drei Stunden pro Werk. Da jetzt Themen wie Tape-Lagerung, -Tausch, -Labelling sowie das Umspulen entfallen, reduziert sich der Aufwand auf eine bis eineinhalb Stunden.“ Hinzurechnen müsste man im Bedarfsfall die schnellere Wiederherstellungszeit der Daten, denn das geht bei einer Backup-to-Disk-Lösung, die jetzt existiert, natürlich auch schneller – und entlastet die zentrale IT-Abteilung in Neutraubling. „Die Werke könnten ihre Daten nun eigenständig über die ETERNUS CS800 wiederherstellen, falls etwas verloren gehen sollte“, freut sich Neuland. Bei den Krones-Werken beträgt die zu sichernde Datenmenge im Schnitt 10 Terabyte pro Tag. Je nachdem, wie stark sich die Daten verändern, schwankt die Deduplizierungsrate in den Werken um den Faktor 10:1, in der Zentrale in Neutraubling sogar bei 30:1. Somit ist die Ausstattung der ETERNUS CS800-Systeme mit 16 Terabyte mehr als ausreichend. Um den Administrationsaufwand der Systeme möglichst gering zu halten und eine reibungslose Replikation auf die ETERNUS CS800 in der Zentrale zu gewährleisten, sind alle Systeme gleich konfiguriert. „Dies erhöht unsere Datensicherheit enorm“, so Neuland. „Falls ein Serverraum in einem Werk ausfallen sollte, können wir über die ETERNUS CS800 ein neues System aufsetzen.“ Ein wichtiges Plus war für Krones auch die einfache Skalierbarkeit der ETERNUS CS-Systeme. Schließlich wächst der Datenbestand in den Werken jedes Jahr um etwa 30 Prozent, in der Zentrale verdoppelt sich das zu sichernde Datenvolumen sogar jährlich. Aufgrund des höheren Datenaufkommens in der Zentrale setzt Krones hier mit der ETERNUS CS High End auf eine deutlich leistungsfähigere Data Protection Appliance. Hier fallen zusätzlich SAP- und Oracle- Daten an sowie die virtuellen Maschinen der beiden gespiegelten Rechenzentren, so dass täglich 33 Terabyte und am Wochenende sogar 45 Terabyte zusammenkommen. Da einige Daten drei bis sechs Monate aufbewahrt werden müssen, erhöht sich die Backup- Datenmenge auf 1,5 Petabyte. Um diese Daten möglichst kostengünstig und sicher aufzubewahren, ist am Back-End der ETERNUS CS High End eine Quantum Tape Library angeschlossen. Da das Management der Daten zwischen den Platten und Bandmedien von der ETERNUS CS High End automatisiert wird, ergibt sich für Gerd Neulands Team eine äußerst flexible Gesamtlösung: „In Spitzenzeiten laufen bei uns in der Zentrale bis zu 100 Backups parallel auf der ETERNUS CS High End, die dafür der Backup Software 64 virtuelle Laufwerte zur Verfügung stellt. Im Backend der ETERNUS CS High End werden nur noch zehn physikalische Laufwerke bei der Quantum Library benötigt“, führt Gerd Neuland weiter aus. „Mit einem herkömmlichen System würde das gar nicht mehr funktionieren.“ Und da das Fujitsu-System mit zwei großen Cache-Modulen à 5,4 Terabyte ausgestattet ist, die die Daten zunächst zwischenspeichern, werden den Laufwerken unökonomische Start-Stop Prozesse erspart und hin und wieder sogar eine Pause gegönnt. Der große Vorteil für Krones ergibt sich dadurch, dass mit der ETERNUS CS High End automatisch das Optimum aus den Platten- und Band-Technologien bezüglich Geschwindigkeit und Kosten herausgeholt wird. Fazit „Für uns ist es ein großer Vorteil, dass wir mit Fujitsu den Support für die gesamte Backup-Infrastruktur aus einer Hand bekommen, von der Hardware bis hin zur Maintenance, auch für die Symantec-Software inklusive“, resümiert Neuland und plant schon den weiteren Ausbau der Backup-Strategie mit Fujitsu: „Es ist geplant, dass wir die ETERNUS CS800 Systeme auch bei unseren internationalen Niederlassungen ausrollen, die relativ klein sind und kein eigenes IT-Personal haben. Damit wäre die Datensicherheit dort gewährleistet, ohne dass jemand, der über kein IT-Know-how verfügt, die Bänder wechseln müsste.“ KUNDENVORTEILE PRODUKTE UND SERVICES ■ Hohe Datenverfügbarkeit durch schnelle Backup- und Wiederherstellungszeiten ■ Stark minimierte Backup-Datenmenge durch Deduplizierung ■ Einfache Skalierbarkeit ■ Einfache Wiederherstellung von virtuellen Maschinen, Anwendungen und Daten ■ Desaster-Konzept durch Replikation der Filialdaten in der Zentrale ■ Zentrale Verfügbarkeit aller Backup-Daten ■ Backupsysteme in der Zentrale: 1 x Fujitsu ETERNUS CS2000, 1 x Fujitsu ETERNUS CS800 angetrieben von Intel® Xeon®-Prozessoren ■ Backupsysteme in den Niederlassungen: 3 x Fujitsu ETERNUS CS800 ■ Backup- Software: Symantec NetBackup ■ Service: Fujitsu Maintenance für die gesamte Backup-Hardware und Software-Infrastruktur inklusive Symante In Zusammenarbeit mit
  • 22. 22 » Mit der ETERNUS CS High End können wir alle unsere Daten zentral sichern, und zwar sowohl von unseren Mainframes (z/OS und z/VM mit Linux) als auch von Open-Systems-Servern. Der Umstieg auf das neueste Modell hat unsere Kapazitäten verdoppelt - bei gleichbleibender Stellfläche im Rechenzentrum « Bernd Bohne, Abteilungsleiter Zentrale Systeme, Sparda-Datenverarbeitung eG Case Study Sparda-Datenverarbeitung eG Seite 1 von 2 Case Study Sparda-Datenverarbeitung eG DER KUNDE DIE LÖSUNG ETERNUS CS High End Data Protection Appliance von Fujitsu in Kombination mit StorageTek Tape Drives und Libraries. DIE HERAUSFORDERUNG Land: Deutschland Branche: Finanzen/IT Gründungsjahr: 1983 Mitarbeiter: 360 Website: www.sdv-it.de Erneuerung und Erweiterung der Backup-Kapazitäten in den beiden Rechenzentrums-Standorten der Sparda-Datenverarbeitung in Nürnberg. Der Kunde Die Sparda-Banken sind eine Gruppe von zwölf regionalen Genossenschaftsbanken, die in Deutschland mit rund 7.000 Mitarbeitern in über 400 Filialen 3,4 Millionen Mitglieder betreuen. Alle zwölf Sparda-Banken sowie die netbank, die erste Internetbank in Europa, greifen auf IT-Services der Sparda-Datenverarbeitung eG (SDV) mit Sitz in Nürnberg zurück. Die SDV stellt den Finanzinstituten eine stabile und leistungsfähige IT-Infrastruktur zur Verfügung, damit eine ununterbrochene Produktion gewährleistet ist. Die Sparda-Banken erreichten im Jahr 2012 zum 20. Mal in Folge Platz 1 der Kategorie Kundenzufriedenheit beim Kundenmonitor Deutschland, einer unabhängigen branchenübergreifenden Benchmark-Studie. Die Herausforderung Als IT-Dienstleister im Finanzsektor betreibt die SDV zwei Rechenzentren mit allen Server-Klassen bis hin zu Mainframes und diversen Server-Betriebssystemen. Die Herausforderung besteht für Bernd Bohne, Abteilungsleiter Zentrale Systeme bei der SDV, darin, in einem überschaubaren Zeitfenster und für die gesamte heterogene IT-Umgebung einen möglichst stark automatisierten Backup-Prozess zu meistern. „Unsere bisherige Lösung ist an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen“, erklärt Bernd Bohne. „Wir haben es mit Datenmengen im Peta-Bereich zu tun, da spielt auch die Performance bei einem Backupsystem eine große Rolle, so dass wir uns für das Nachfolgemodell unserer Fujitsu-VTL-Lösung entschieden haben.“ Die Lösung Mit der ETERNUS CS High End ist die SDV wieder gut gerüstet für die Backup-Zukunft mit wachsenden Datenmengen. Aufgeteilt auf zwei Rechenzentrums-Standorte, aber administrierbar als ein logisches Zielsystem, speichert die ETERNUS CS High End Data Protection Appliance alle Daten zunächst auf Festplatten, dem so genannten Volume Cache, und später auf Tapes über die beiden angeschlossenen StorageTek Tape Libraries.
  • 23. 23 Case Study Sparda-Datenverarbeitung eG Seite 2 von 2 Kontakt FUJITSU Telefon: +49 (0) 1805-372 100 E-Mail: cic@ts.fujitsu.com Website: www.fujitsu.com/de 2014-02-18 © Copyright 2014 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/resources/navigation/terms-of-use.html Kundenvorteile Die SDV hostet die gesamte E-Mail-Umgebung der Sparda-Banken und verwaltet 3.700 Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker in den Filialen. „Das gesamte Kernbankgeschäft wird über die SDV abgewickelt“, führt Bernd Bohne weiter aus. „Dies umfasst alle Kundendaten inklusive des Zahlungsverkehrs und die bankeigenen Geschäftsprozesse.“ Ein hochsicheres Backup ist somit unumgänglich und erfordert die Leistungsklasse einer ETERNUS CS High End. Einer der Hauptvorteile liegt in der hohen Kapazität und Skalierbarkeit aller Komponenten. So lässt sich die derzeitige Gesamtspeicherkapazität von 600 Terabyte auf mehr als 3.400 Terabyte ausbauen. Durch flexible Erweiterung von Prozessorknoten ist zudem eine Steigerung der Performance möglich. „Für uns bedeutet dies auch ein gutes Stück Zukunftssicherheit“, so Bernd Bohne, „da dieses System im Bedarfsfalle flexibel erweitert werden kann, wenn eine höhere Performance benötigt wird.“ Für einen sehr schnellen Backup- und Restore-Prozess sorgt der große Volume Cache mit 43,2 Terabyte pro Teilsystem im jeweiligen Rechenzentrumsstandort. Täglich werden ungefähr 35 Terabyte von den beiden Mainframes und Open-Systems-Servern hier gespeichert und erfahren im Folgenden eine Komprimierung im Verhältnis 3:1 – ein Prozess, der übrigens keine Performance kostet. Als weitere Sicherheitsstufe setzt die SDV auf Tapes als Backup- Medium, da sich diese an einem weiteren Ort auslagern lassen. „Wir haben uns ganz bewusst wieder für Tape entschieden als Ergänzung zur Disk-Speicherung“, erklärt Bernd Bohne. „Die mit der ETERNUS CS High End automatisierte Tape-Integration macht dieses Procedere absolut wirtschaftlich.“ Schließlich muss ein IT-Dienstleister wie die SDV verschiedenste Backups parallel ausführen. „Dafür bräuchte ich theoretisch, ohne die ETERNUS CS High End, pro Tape-Library die doppelte Anzahl physischer Laufwerke, was recht kostspielig wäre“, führt Bohne weiter aus. „Tatsächlich nutzen wir auf unserem ETERNUS CS System 384 virtuelle Tape-Laufwerke insgesamt, also auf beiden Teilsystemen, die unsere Datensicherungen in einer entsprechenden Parallelität ausführen können.“ Ein weiterer Wirtschaftlichkeits-Faktor ist die automatisierte Tape- Auslastung. Typischerweise schreibt die Backup-Software die zu sichernden Daten in vielen kleinen Partitionen. Hierbei wird der einzelne Datenträger relativ stark beansprucht. Die ETERNUS CS High End optimiert diesen Prozess, da alle Daten zunächst auf Disks geschrieben werden. Sobald ein Zeitfenster frei ist, fließen die Daten in einem zusammenhängenden Stream in die angeschlossenen Tape Libraries. Somit lassen sich die physikalischen Datenträger sehr effizient ausnutzen; ihre Lebensdauer erhöht sich dadurch merklich. Um die Effizienz bei der Tape-Speicherung weiter zu erhöhen, empfiehlt es sich, immer wieder auf leistungsfähigere Medien umzusteigen. „Wenn wir physikalische Laufwerke austauschen, dann migriert die ETERNUS CS High End die Daten einfach auf das neue Medium, ohne dass uns weitere Migrationsaufwände entstehen“, so Bohne. „Das ist ein tolles Feature, welches im Backup-Alltag sehr hilft. Wir erneuern unsere Umgebung immer mit den größtmöglichen Tape-Datenträgern beziehungsweise mit den leitungsfähigsten Laufwerken. Dies spart Stellplätze in den angeschlossenen Tape- Libraries und als Folge davon Stellfläche für die Tape-Libraries.“ Fazit Das Sicherheitsniveau bei der SDV kann sich mehr als sehen lassen. Schließlich erzeugt die gesplittete ETERNUS CS High End Data Protection Appliance sofort zwei Kopien an getrennten RZ-Standorten. Im Nachgang werden diese Daten auf Tapes geschrieben. Somit existieren zu jedem Zeitpunkt mindestens zwei Kopien. Insgesamt zeigt sich der Abteilungsleiter für Zentrale Systeme hochzufrieden: „Im Vergleich zum fünf Jahre alten Vorgängersystem ist unsere neue ETERNUS CS High End nochmals um etwa 40 Prozent schneller. Die Kapazität hat sich mehr als verdoppelt, trotzdem ist der Energieverbrauch etwa gleich geblieben, was eine deutliche Ersparnis bedeutet. Das Sizing und die technische Installation vor Ort haben Fujitsu Consultants geleistet, die einen ausgezeichneten Job gemacht haben.“ KUNDENVORTEILE PRODUKTE UND SERVICES ■ Zentrales und einheitliches Backup-Management für heterogene IT-Umgebung ■ Reduziertes Backup-Zeitfenster ■ Investitionsschutz durch hohe Skalierbarkeit ■ Reduzierte Energiekosten ■ Anpassung an neue Technologien durch automatisierte Tape Migration ■ Automatisierung und Integration von Tape-Prozessen ■ Backupsystem: 1 x Fujitsu ETERNUS CS4000 ■ Tape Libraries: 2 x StorageTek SL8500 ■ Tape Drives: 8 x StorageTek T10000B und 8x T10000C ■ Services: Storage Integration Services, Maintenance & Support
  • 24. Herausgegeben von Fujitsu Technology Solutions GmbH Mies-van-der-Rohe-Straße 8, 80807 München E-Mail: CIC@ts.fujitsu.com; Tel.: 00800 37210000 www.fujitsu.com/de Copyright © 2015 Fujitsu Technology Solutions GmbH *verfügbar und kostenfrei aus allen Netzen in D/A/CH Änderungen bei den technischen Daten vorbehalten. Lieferung und Leistung unter dem Vorbehalt der Verfüg- barkeit. Haftung oder Garantie für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der angegebenen Daten und Abbildungen ausgeschlossen. Wiedergegebene Bezeichnungen können als Marken und/oder durch Urheber- rechte geschützt sein. Ihre Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke kann die Rechte der Inhaber verletzen. Intel, das Intel Logo, Xeon und Xeon Inside sind Marken oder registrierte Marken der Intel Corporation in den USA oder anderen Ländern. ETERNUS Data Management: www.fujitsu.com/de/ETERNUS_DX ETERNUS CS Data Protection Appliances: www.fujitsu.com/de/ETERNUS_CS ETERNUS Allflash-Lösungen: www.fujitsu.com/de/eternus-dx-allflash