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Computersicherheit gewinnt immer mehr
an Bedeutung, sich gegen Hacker-, Viren-
und Spam-Attacken zu wappnen ist ein
Muss.Carlos Rieder,Professor an der Hoch-
schule Luzern und Initiant des SwissSecuri-
tyDay, der am 11. März 2009 zum 4. Mal
stattfindet erklärt, wie an diesem Tag die
Schweizer Bevölkerung sensibilisiert und
Know-how und Tipps zum sicheren Um-
gang mit dem Internet vermitteln werden
soll.
Herr Rieder, wie hat sich der Stellenwert
der Computer und der Computer-Sicher-
heit in den letzten Jahren gewandelt?
Immer und überall Zugang zum Internet zu
haben und sich Angebote und Informatio-
nen auf den PC zu holen,bringtVorteile,aber
auch Gefahren mit sich.Surfen wir sorglos im
Web, besteht die Gefahr, von Cyberkriminel-
le ausspioniert oder mit einem Virus infiziert
zu werden.In der Schweiz steht heute in 965
von 1000 Haushalten ein Computer, der mit
den geeigneten Mitteln und richtigem Ver-
Sicher surfen, sicher
mailen, sicher chatten
halten geschützt werden muss.Die Hersteller
übernehmen ihren Teil der Verantwortung,
indem sie unterschiedliche Sicherheitslösun-
gen bereitstellen.Einen zentralen Beitrag zur
Sicherheit tragen aber die Anwender durch
ihr eigenes Verhalten bei: Leider noch nicht
im gewünschten Ausmass – sei es aus Un-
wissen oder aus Desinteresse.
Welche Ziele verfolgen Sie mit dem
SwissSecurityDay?
Der SwissSecurityDay wurde vom Verein In-
foSurance ins Leben gerufen und will auf die
wichtigsten Grundregeln der Informationssi-
cherheit aufmerksam machen. Ein Sicher-
heitsgurt im Auto hilft auch nur dann, wenn
er getragen wird.Genauso ist es bei der Um-
setzung der Grundregeln der Computersi-
cherheit.Wir sind uns bewusst, dass mit den
Mitteln,die uns zurVerfügung stehen,ein Ak-
tionstag ein Tropfen auf den heissen Stein
ist. Doch steter Tropfen höhlt den Stein. Der
SwissSecurityDay wird durch das Engage-
ment der Partner geprägt, um so viele Men-
schen wie möglich zu erreichen. Durch die
Konzentration auf einenTag erhoffen wir uns
die Medienpräsenz, um die nötige Visibilität
zu erzielen.
Welche und wieviele Partner unterstützen
den Tag?
Am SwissSecurityDay 2009 werden mehr als
30 Partner dabei sein.Vom KMU über Gross-
unternehmen, Fachhoch- und Klubschulen,
Versicherungen, Banken, öffentliche Institu-
tionen bis hin zu Medienpartnern. Sehr er-
freut sind wir auch über das Engagement
verschiedener Städte, die Sicherheits-Awar-
ness-Kampagnen durchführen.
Welche konkreten Aktionen sind am
11. März geplant?
Der Hauptfokus in diesem Jahr liegt in der
kostenlosen Schulung von Computeranwen-
dern zum Thema Computersicherheit. In Zu-
sammenarbeit mit verschiedenen Hoch-
schulen bieten wir schweizweit 2-stündige
Kurse an.DieTeilnehmer werden über Bedro-
hungen aus dem Internet informiert und er-
halten nützliche Tipps,wie sie sich und ihren
Computer mit den fünf einfachen Grundre-
geln wirksam vor Spam, Viren, Trojaner und
anderen Bedrohungen aus dem Internet
schützen können. Das Schulungskonzept-
und Programm wurde von der Hochschule
Luzern entwickelt und wird auch an interes-
sierte Unternehmen abgegeben, welche in-
tern selbst ein solches Training durchführen
möchten. Ein wichtiger Aktionspartner ist
der Bund, der während der Frühjahrssession
die Parlamentarier auf die Thematik der In-
formationssicherheit aufmerksam macht
und Laptop-Checks durchführt.Andere Part-
ner schulen ihre Mitarbeiter und informieren
ihre Kunden und Partner via Flugblätter, In-
formationsständen und Newsletter ausführ-
lich zu diesem Thema. Den Kinderschutz im
Internet deckt die Initiative Security4Kids ab,
die rund 30 Elternabende durchführen wird.
Was unternimmt der Verein InfoSurance
neben dem SwissSecurityDay noch, damit
Computersicherheit in der Bevölkerung
und bei KMU mehr Gewicht bekommt?
InfoSurance unterhält die Webseite des
SwissSecurityDay und bietet Hilfestellungen
für Private und Firmen rund ums Thema
Computersicherheit. Die Dienstleistungen
werden laufend ergänzt und ausgebaut.Das
5- bzw.10-Punkte-Programm für Private und
KMU zeigt auf, welche Massnahmen in der
IT-Sicherheit besonders wichtig sind.Werden
diese eingehalten, finden Onlinekriminelle
keine Angriffsfläche und suchen sich «leich-
tere» Opfer. Prof. Carlos Rieder
Prof. Carlos Rieder
Kostenlose IT-Sicherheits-
Schulungen für KMU
Alle Informationen zum
SwissSecurityDay 2009,
die Daten der kostenlo-
sen Schulungen das
Schulungsprogramm so-
wie Checklisten und
Tipps finden Sie auf
www.swisssecurityday.ch. Ein Besucht
lohnt sich!
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  • 1. Computersicherheit gewinnt immer mehr an Bedeutung, sich gegen Hacker-, Viren- und Spam-Attacken zu wappnen ist ein Muss.Carlos Rieder,Professor an der Hoch- schule Luzern und Initiant des SwissSecuri- tyDay, der am 11. März 2009 zum 4. Mal stattfindet erklärt, wie an diesem Tag die Schweizer Bevölkerung sensibilisiert und Know-how und Tipps zum sicheren Um- gang mit dem Internet vermitteln werden soll. Herr Rieder, wie hat sich der Stellenwert der Computer und der Computer-Sicher- heit in den letzten Jahren gewandelt? Immer und überall Zugang zum Internet zu haben und sich Angebote und Informatio- nen auf den PC zu holen,bringtVorteile,aber auch Gefahren mit sich.Surfen wir sorglos im Web, besteht die Gefahr, von Cyberkriminel- le ausspioniert oder mit einem Virus infiziert zu werden.In der Schweiz steht heute in 965 von 1000 Haushalten ein Computer, der mit den geeigneten Mitteln und richtigem Ver- Sicher surfen, sicher mailen, sicher chatten halten geschützt werden muss.Die Hersteller übernehmen ihren Teil der Verantwortung, indem sie unterschiedliche Sicherheitslösun- gen bereitstellen.Einen zentralen Beitrag zur Sicherheit tragen aber die Anwender durch ihr eigenes Verhalten bei: Leider noch nicht im gewünschten Ausmass – sei es aus Un- wissen oder aus Desinteresse. Welche Ziele verfolgen Sie mit dem SwissSecurityDay? Der SwissSecurityDay wurde vom Verein In- foSurance ins Leben gerufen und will auf die wichtigsten Grundregeln der Informationssi- cherheit aufmerksam machen. Ein Sicher- heitsgurt im Auto hilft auch nur dann, wenn er getragen wird.Genauso ist es bei der Um- setzung der Grundregeln der Computersi- cherheit.Wir sind uns bewusst, dass mit den Mitteln,die uns zurVerfügung stehen,ein Ak- tionstag ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Doch steter Tropfen höhlt den Stein. Der SwissSecurityDay wird durch das Engage- ment der Partner geprägt, um so viele Men- schen wie möglich zu erreichen. Durch die Konzentration auf einenTag erhoffen wir uns die Medienpräsenz, um die nötige Visibilität zu erzielen. Welche und wieviele Partner unterstützen den Tag? Am SwissSecurityDay 2009 werden mehr als 30 Partner dabei sein.Vom KMU über Gross- unternehmen, Fachhoch- und Klubschulen, Versicherungen, Banken, öffentliche Institu- tionen bis hin zu Medienpartnern. Sehr er- freut sind wir auch über das Engagement verschiedener Städte, die Sicherheits-Awar- ness-Kampagnen durchführen. Welche konkreten Aktionen sind am 11. März geplant? Der Hauptfokus in diesem Jahr liegt in der kostenlosen Schulung von Computeranwen- dern zum Thema Computersicherheit. In Zu- sammenarbeit mit verschiedenen Hoch- schulen bieten wir schweizweit 2-stündige Kurse an.DieTeilnehmer werden über Bedro- hungen aus dem Internet informiert und er- halten nützliche Tipps,wie sie sich und ihren Computer mit den fünf einfachen Grundre- geln wirksam vor Spam, Viren, Trojaner und anderen Bedrohungen aus dem Internet schützen können. Das Schulungskonzept- und Programm wurde von der Hochschule Luzern entwickelt und wird auch an interes- sierte Unternehmen abgegeben, welche in- tern selbst ein solches Training durchführen möchten. Ein wichtiger Aktionspartner ist der Bund, der während der Frühjahrssession die Parlamentarier auf die Thematik der In- formationssicherheit aufmerksam macht und Laptop-Checks durchführt.Andere Part- ner schulen ihre Mitarbeiter und informieren ihre Kunden und Partner via Flugblätter, In- formationsständen und Newsletter ausführ- lich zu diesem Thema. Den Kinderschutz im Internet deckt die Initiative Security4Kids ab, die rund 30 Elternabende durchführen wird. Was unternimmt der Verein InfoSurance neben dem SwissSecurityDay noch, damit Computersicherheit in der Bevölkerung und bei KMU mehr Gewicht bekommt? InfoSurance unterhält die Webseite des SwissSecurityDay und bietet Hilfestellungen für Private und Firmen rund ums Thema Computersicherheit. Die Dienstleistungen werden laufend ergänzt und ausgebaut.Das 5- bzw.10-Punkte-Programm für Private und KMU zeigt auf, welche Massnahmen in der IT-Sicherheit besonders wichtig sind.Werden diese eingehalten, finden Onlinekriminelle keine Angriffsfläche und suchen sich «leich- tere» Opfer. Prof. Carlos Rieder Prof. Carlos Rieder Kostenlose IT-Sicherheits- Schulungen für KMU Alle Informationen zum SwissSecurityDay 2009, die Daten der kostenlo- sen Schulungen das Schulungsprogramm so- wie Checklisten und Tipps finden Sie auf www.swisssecurityday.ch. Ein Besucht lohnt sich! InformatikERFOLG