11. Globale Ungerechtigkeit
Die Welt liegt im Ungleichgewicht
•
Unregulierte Globalisierung
•
Inakzeptable Regelungen des Weltfinanzsystems
•
Vorherrschende und wachsende Armut
•
Ressourcen-Konflikte
•
Nord-Süd-Verteilungsfragen
•
Zunehmende Migration
•
Kulturelle Konflikte
•
Terror / Krieg
12. Globale Ungerechtigkeit
IM NORDEN
Stetig wachsender
ressourcen-intensiverer
Lebensstil
IM SÜDEN
Schneller wachsende Bevölkerung und immer mehr Menschen, die
den Lebensstil des Nordens ansteuern
13. Globale Ungerechtigkeit
Der ökologische Fußabdruck
Bis 2050 wird die Menschheit
drei Erden brauchen
um ihren
Ressourcenverbrauch zu
decken.
14. Globale Ungerechtigkeit
Wie schaffen wir es, dass 10 Milliarden
Menschen menschenwürdig auf einer Erde
leben können?
17. Zwei Aktionsebenen
TOP DOWN
Durch Druck von unten Umsetzung von
Forderungen auf politischer Ebene
BOTTOM-UP
Breite Bewegung und Bewusstseinsbildung, Aktivitäten,
Schneeballeffekt zur Erreichung der kritischen Masse
18. Initiative und Stiftung
Global Marshall Plan Foundation
•
Moderiert und koordiniert Prozesse zur Erarbeitung von
Visionen zur Lösung der globalen Probleme
•
Unterstützt und bringt Aktivitäten für eine Welt in Balance voran
•
Koordiniert das internationale Netzwerk der Initiative
•
Informiert durch bilingualen Newsletter (10 000 Empfänger)
Global Marshall Plan Initiative
•
Integrative Plattform für eine Welt in Balance
•
Unterstützer und Befürworter sind Teil der Initiative und
bringen persönliche Kompetenzen ein
19. Bottom Up Prinzip
Breite Bewegung und Bewusstseinsbildung, Aktivitäten und
Schneeballeffekt zur Erreichung der kritischen Masse
•
Lokalgruppen und einzelne aktive Unterstützer informieren ihr
Umfeld, die Menschen in ihrer direkten Umgebung
•
Durch Aktivitäten wie Vorträge, Veranstaltungen, Infostände, …
werden weitere Menschen zum Umdenken angeregt
•
Mit wachsendem Bewusstsein der Zivilbevölkerung wird Druck
auf Politik und Wirtschaft ausgeübt
20. Top Down
Durch Druck von unten Umsetzung von
Forderungen auf politischer Ebene
•
Erarbeitung von Lösungsansätzen für eine ganzheitliche
Problemlösung
•
Schrittweise Realisierung einer weltweiten Ökosozialen
Marktwirtschaft
•
Lobbyarbeit zur Erreichung der Teilziele auf allen Ebenen
21. 5 Kernforderungen für eine Welt in
Balance
•
Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) weiterentwickeln und
umsetzen
•
Das 0,7% Ziel verwirklichen und weitere erforderliche zusätzliche
Mittel verfügbar machen (100-150 Mrd. US$ jährlich)
•
Faire Besteuerung globaler Wertschöpfungsprozesse,
insbesondere im Finanzsektor
•
Faire globale Partnerschaft und wirksame Mittelverwendung –
22. Millenniumsentwicklungsziele
•
Von 192 Staaten unterzeichnet (Jahr 2000)
•
Erreichung bis 2015 nicht möglich
Ø
Viele Probleme brisanter denn je - Versagen der Weltgemeinschaft
23. Das versprochene 0,7% Ziel
Forderung: Das 0,7% Ziel endlich umsetzen
•
Für die Entwicklungszusammenarbeit und die Umsetzung der MDGs
werden zusätzliche Mittel benötigt (100 – 150 Mrd. US$)
•
Mit der Durchsetzung des 0,7% Ziels zur Finanzierung von
Entwicklungszusammenarbeit wäre zumindest die materielle Basis
geschaffen
24. Faire Besteuerung
Forderung: Faire Besteuerung globaler Wertschöpfungsprozesse
Wozu? Beispiele
•
Ordnungspolitische Gründe •
Abgabe auf
•
Verbesserte Lenkungswirkung Finanztransaktionen
•
Erhöhung der Transparenz
•
Handel mit CO2-
•
Bessere Kontrolle des Emissionsrechten im
Weltfinanzsektors Kontext von
Klimagerechtigkeit
•
Kerosinsteuer
•
…
25. Faire, globale Partnerschaft und wirksame Mittel-
verwendung
Voraussetzung für eine tragfähige Zukunftsperspektive
für die ganze Welt, entscheidend für selbstgesteuerte Entwicklung
•
Förderung von Good Governance
•
Subsidarität
•
Regionalität
•
Bildung
•
Bekämpfung von Korruption
•
Koordinierte und basisorientierte Formen der Mittelverwendung
26. Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft
Einen mit Nachhaltigkeit kompatiblen Ordnungsrahmen für die
Weltwirtschaft etablieren:
Eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft
•
Globaler Marktfundamentalismus soll
überwunden werden
•
Reformierung bereits funktionierender Global Governance –
Strukturen notwendig
•
Verknüpfung globaler Regelwerke zu einem funktionierendem Ganzen
28. Was kann ich als Individuum tun?
I. Dauerhaft weniger Fleisch und Fisch
essen.
II. Urlaub in der Nähe machen.
III. Das Auto ab und zu stehen lassen. Das
Tempo
beim Autofahren immer wieder
Anregungen aus dem Buch „Ökosoziale Marktwirtschaft –
mäßigen.
Historie, Programm und Perspektive eines zukunftsfähigen globalen
Wirtschaftssystems“
29. Aktiv werden!
Lokale und regionale Aktionsräume:
Hinterfragen Sie Ihren Lebensstil!
•
Ernährung
•
Kleidung
•
Mobilität
•
Reiseverhalten
•
Energieversorgung
•
Wohnsituation
•
Konsumverhalten
30. Aktiv werden!
Lokale und regionale Aktionsräume:
Steigen Sie um auf einen ökologischen Stromlieferanten
31. Aktiv werden!
Lokale und regionale Aktionsräume:
Nutzen Sie die Macht des Meinungsbildners!
•
Andere für globale
Themen sensibilisieren
•
Aktiv die Idee eines
Global Marshall Plan
multiplizieren
32. Aktiv werden!
Lokale und regionale Aktionsräume:
Organisieren Sie einen Hochschultag!
•
Zur Stärkung der Debatte um
Nachhaltigkeit, Bewusstseinsbildung
und Aufklärung
•
Studierende werden selbst aktiv
•
Bereits mehr als 4000 Menschen erreicht
•
Bei Interesse an Foundation wenden www.hochschultage.org
33. Aktiv werden!
Mitmach- und Förderaktionen
•
Lesen kann die Welt verändern!
–
Verleihen/Verschenken Sie Bücher
–
Book-Crossing
–
Bewerben Sie das Buch-Abo
•
Aktion 5€ gegen Ignoranz
•
Zeigen Sie Profil für den Global Marshall Plan
•
Klicken Sie „Gefällt Mir“ auf unserer Facebook-Seite
•
34. Aktiv werden!
Gründen Sie eine Global Marshall Plan Lokalgruppe
Betreiben Sie als Gruppe Bewusstseinsbildung für eine Welt in Balance!
Organisieren Sie z.B.: Film- , Diskussionsabende, Jahreshauptversammlungen,
Sommerfeste..., Aufführungen, Wettbewerbe, Aktionen…
35. Aktiv werden!
Lokale und regionale Aktionsräume:
Was geschieht mit Ihrem Geld?
•
Geldanlagen - sozial und ökologisch verträglich?
•
Was macht Ihre Bank mit Ihrem Erspartem?
•
Regionale Investitionsmöglichkeiten?
•
Regionale Währungen/Gutscheine…
36. Aktiv werden!
Lokale und regionale Aktionsräume:
So nutzen Sie Ihre Macht als Konsument!
•
Lokal-regional-saisonal-fair!
•
Was unterstütze ich mit meinem Einkauf?
•
Wie sozialverträglich produzieren
Konzerne?
•
Möchte ich menschenunwürdige
Produktionsbedingungen unterstützen?
37. Aktiv werden!
Lokale und regionale Aktionsräume:
Plant-for-the-Planet
•
Kinder pflanzen Bäume
auf der ganzen Welt
•
Pflanzakademien bilden
Botschafter für
Klimagerechtigkeit
•
Jeder kann mitmachen!
•
Ganz einfach der
Umwelt helfen! www.plant-for-the-planet.org
39. Schrift: Times News Roman
Schrift: Arial
Farbe: cmyk c=0 m=0 y=0 k=50
rgb r=155 g=155 b=155
Schrift: Arial
Farbe: cmyk c=100 m=20 y=5 k=0
rgb r=0 g=138 b=200
-
Balken oben und Logo unten IMMER auf jeder Folie im Hintergrund
-
Bilder nach Möglichkeit immer freigestellt auf weiß
-
Links Text und rechts Bilder
Zunächst einmal einige Anregungen aus dem Buch „Ökosoziale Marktwirtschaft – Historie, Programm und Perspektive eines zukunftsfähigen globalen Wirtschaftssystems“. Diese sind Ihnen allen jedoch sicher bereits bekannt. Radermacher und Co listen rund 20 Anregungen zum Aktiv werden im Alltag auf. Die meisten Menschen sind sich dieser Einflussnahme jedoch nicht bewusst. Das können Sie jedoch ändern. Die einfachste Art innerhalb der Initiative aktiv zu werden ist die Verbreitung solcher Anregungen. Bringen Sie Ihre Mitmenschen zum Umdenken und verteilen Sie Global Marshall Plan Flyer. Diese können kostenfrei bei uns bestellt werden.
Die Hochschultage sind ein gemeinsames Projekt von der Global Marshall Plan Initiative und fünf weiteren Partnerorganisationen. Das Ziel des Projekts ist die Stärkung der Debatte um Nachhaltigkeit, sowie die Verankerung des Themas in den Curricula der Hochschulen. Die Studierenden sind dabei die Organisatoren vor Ort, wodurch die wichtige Erfahrungen für die ihre Zukunft sammeln können. Dabei werden Sie von uns Partnerorganisationen tatkräftig unterstützt. Die Global Marshall Plan Foundation finanziert eines der drei Projektbüros des Hochschultage-Projekts. Als offizieller Beitrag zur Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung konnte das Projekt Hochschultage bereits mehr als 3500 junge Menschen und künftige Entscheidungsträger zu erreichen.