Die Präsentation von Alicja S. aus Polen zur DaFKonferenz

1. Stop Motion oder Slow Motion?
Kein Geheimnis!
Für alle Filmmacher und-innen!

2. Eine Film-AG ist die beste Idee, um kreativ mit
dem Film zu arbeiten
Wir wollen uns nicht nur die Filme anschauen
- wir wollen sie selbstständig drehen.

3. Für einen Film braucht man nicht viel …

4. In dem Deutschraum haben wir unseren Arbeitsplatz.
Man braucht nicht viel:
- eine grüne Wand
- eine Videokamera oder en Handy
- ein Stativ
- einen Computer
- ein einfaches Programm
zur Bearbeitung des Materials
-viele freiwillige Leute
mit guter Laune!

5. Drehen kann man überall:
- im Freien
- im Museum
- in der Stadt
- zu Hause ….

6. das Videowettbewerb „Gesehen! Gefilmt! Gelernt” ist
ein Wettbewerb, der die Schüler besonders motiviert!
- Der erste Platz im 2. Videowettbewerb „Gesehen! Gefilmt! Gelernt!
– Kategorie: Grammatik - 2014
- Der erste Platz im 3. Videowettbewerb „Gesehen! Gefilmt! Gelernt! –
Kategorie: Grammatik - 2015
- und wir haben in diesem Jahr auch teilgenommen und wieder 2 Filme
gedreht!
Wir nehmen an vielen Wettbewerben teil, aber

7. Die Filme kann man immer drehen, aber was kann
man machen, damit sie für Jugendliche spannend
und sehenswert sind?
Lösung:
die Spezialeffekte nutzen !!!

8. In den Wettbewerbfilmen haben wir
verschiedene Tricks und Effekte ausprobiert.
bluescreen / -box
greenscreen/ -box
Verschwinden
von Objekten
Bild in Bild
(PiP)
Stop-Motion
Slow-Motion

9. Wenn du schon immer einmal einen eigenen Stop-
Motion-Film drehen wolltest,
dann steht heute nichts im Weg!
Heute zeige kurz, wie man diese Art von Filmen bearbeiten soll.

10. Was ist ein Stop-Motion-Film?
Stop Motion ist eine Filmtechnik, die
verwendet wird, um reglosen
Objekten Leben einzuhauchen.
Um einen Stop Motion Film zu drehen, beginnst du also einmal mit einem
Foto. Nachdem du das Motiv fotografiert hast veränderst du eine
Kleinigkeit und fotografierst es erneut.
Werden diese Bilder schnell hintereinander abgespielt, sieht es für das
menschliche Auge aus wie eine durchgehende Bewegung.

11. Wichtig ist dabei:
eine Kamera, ein Handy oder ein Smartphone mit der Bildaufnahmefunktion
•Ein Stativ oder ein fester Standort für die Kamera, damit keine Ruckler im
Bildausschnitt entstehen
•Gleichmäßige Beleuchtung, da sonst im Film hinterher ein Flackern entstehen kann
•Ein gut durchdachtes Drehbuch: Schreibt euch vorher genau auf, was im Film
passieren soll und welche Abläufe parallel passieren.
Die Filme können im Prinzip ganz einfach zu Hause mit einer Kamera
umgesetzt werden.

12. FPS:"frames per second"
(Bilder pro Sekunde)
Generell gilt:
Umso mehr Bilder pro Sekunde gezeigt werden, desto
flüssiger erscheint die Bewegung (bis zu einem
Maximum von 24fps, alles darüber liegende nimmt das
Auge nicht mehr wahr).
Aber umso mehr Bilder pro Sekunde gezeigt werden
sollen, desto mehr Arbeit macht es die Animation zu
erstellen.

13. Wie soll man die Fotos aufnehmen?
Man braucht zuerst einen entsprechenden
Hintergrund oder eine Unterlage, die nicht
wackeln wird.
Den Hintergrund oder Unterlage muss
man gleichmäßig beleuchten.
Die Kamera soll auf einem Stativ fest stehen – am besten befestigt
man sie mit einem Tesaband oder Knetmasse an den Boden.

14. Wie soll man die Fotos aufnehmen?
Um einen Stop Motion Film zu drehen, beginnst du also einmal mit einem Foto.
Nachdem du das Motiv fotografiert hast veränderst du eine Kleinigkeit und
fotografierst es erneut.

15. http://www.chip.de/downloads/Windows-Movie-
Maker_13007023.html
Kostenlos:
Für Amatoure geeignet auch - kostet aber …
http://www.magix.com/de/free-
download/#c9322
Testversion
Magix Video Delux

16. Bearbeitung des Materials mit Movie Maker

17. Bearbeitung des Materials mit Magix Video Delux

18. Einige Fotos von unseren Dreharbeiten mit der Technik
Stop-Motion

19. Unterstützung im Netzt
* viele Tipps und Anleitungen:
www.stopmotiontutorials.com.
* ein Starter-Kit, das euch schon Kulissen sowie ein
Handbuch mit vielen Tipps und Ideen:
Trickfilmwerkstatt
• Eine Liste von Programmen, mit denen ihr die
geschossenen Einzelbilder zu einem Film
zusammenfügen könnt, gibt es als kostenlose
Software:
• computerbild.de.

20. Die Zeitlupe (auch unter dem Anglizismus Slow
Motion, engl. ‚langsame Bewegung‘)
- ist eine in der Filmtechnik und
Computersimulation angewandte Methode, die
Bewegungsabläufe verlangsamt darstellt.
Slow Motion
Gewöhnliche Kameras nehmen die Videos mit der Geschwindigkeit 25 Bilder pro
Sekunde
Wenn du das Video aber mit 250 Bilder pro Sekunde aufzeichnest, kannst du es
10x langsamer abspielen und bekommst immer noch eine flüssige Darstellung.
Für eine ordentliche Zeitlupe solltest du mindestens mit 50fps filmen.
Mit 120 oder 240fps lassen sich schon echt beeindruckende Ergebnisse
erzielen.

21. Automatische Aufnahme in Slow Motion Modus
Mansche Geräte haben eine Möglichkeit direkt im Slow Motion
Modus aufzunehmen, so dass man später keinen
Bearbeitungsprogramm braucht, um das Filmmaterial zu
verlangsamen.
Das sind z.B. iPhon, iPad und viele Arten von Videokameras
Man aktiviert einfach diese Funktion und die Aufnahme kann sofort
gestartet werden.

22. So geht das beim iPad oder iPhon:
iPad Air 2
iPhon 6
Öffnet also die Kamera-App auf eurem iPhone und wischt mit dem Finger nach rechts, bis unten „SLO-MO“ ausgewählt
ist. Mit einem Tipp auf den roten Knopf startet die Aufnahme. Dass ihr gerade eine Slow-Motion-Aufnahme macht,
erkennt ihr auch daran, dass rechts unten „120 FPS“ (frames per second = Bilder pro Sekunde) angezeigt wird. Seid ihr
fertig, tippt den Button erneut an.

23. So geht das bei der Videokamera:

24. So geht das bei der Go PRO Kamera:
Wenn du das Video aber mit
mehr als 30 Bilder pro Sekunde
aufzeichnest, kannst du es
langsamer abspielen und
bekommst immer noch eine
flüssige Darstellung.
Bei der GoPro Kamera muss
man die Einstellung manuell
ändern. Am besten ist 90 oder
120 Bilder pro Sekunde.

25. Slow Motion mit Movie Maker

26. Slow Motion mit Magix Video Delux

27. Einige Fotos von unseren Dreharbeiten mit der Technik
Slow-Motion

28. Tipps für Slow Motion im Web
http://videobearbeitung-in-action.de/gopro-zeitlupen/
* viele Tipps und Anleitungen für Go Pro:
http://www.giga.de/smartphones/samsung-galaxy-s5/tipps/samsung-galaxy-s5-ultra-
slow-motion-videos-aufnehmen/
* viele Tipps und Anleitungen für Samsung Galaxy:
* viele Tipps und Anleitungen für iPhon 6:
https://www.youtube.com/watch?v=bWu3wxG5Zrs

29. Und welche Effekte
eignen sich immer gut?

30. Spezialeffekte im Unterricht
 Man kann sich in eine andere Dimension versetzen
Bluescreen / -box
Greenscreen/ -box
vor danch

31. Greenscreen/ -box
https://www.youtube.com/watch?v=jXSUl2H4p70
https://www.youtube.com/watch?v=osJnXFafWyU
Spezialeffekte im Unterricht

32. Verschwiden von Objekten
Im Unterricht:
Wir haben das Thema „Märchenwelt” geübt.
https://www.youtube.com/watch?v=-KTP0pgb8R8
Ein Beispiel von Magix Video Delux:
Spezialeffekte im Unterricht

33. Bild im Bild (PiP)
Beispiel vo Wettbewerbfilm:
„Bildung in der Zukunft”
https://www.youtube.com/watch?v=wnzsmY-GTNs
Spezialeffekte im Unterricht
Ein Beispiel von Magix Video Delux:

34. Und hier Beispiele für meine
Bearbeitungen
* Beispiel für Stop Motion:
* Beispiel für Slow Motion:
* Beispiel für Stop und Slow Motion gemischt in einem Film:
https://www.youtube.com/watch?v=dajj5NGw7OY
https://www.youtube.com/watch?v=ZAzud2NpeL4 ab 3:00
https://www.youtube.com/watch?v=kO4MSw64gPE
https://www.youtube.com/watch?v=gHuE_JrN8e4

35. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ich hoffe, dass es Euch inspiriert hat , im Unterricht die Effekte
auszuprobieren und am nächsten Videowettbewerb
mitzumachen!
“Gesehen. Gefilmt. Gelernt!“