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Presseinformation im Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt ERDE

Menschmaschine – Umweltretter der Zukunft
Fachjury kürt Gewinner des Exponat-Wettbewerbs im Wissenschaftsjahr 2012 –
Zukunftsprojekt ERDE

Frankfurt, den 20.12.2012. Das Exponat „Menschmaschinen kontra Umweltzerstörung“
gewinnt den Wettbewerb „Wanted: Deine Idee fürs Museum“ der Leibniz-Forschungsmuseen
im Wissenschaftsjahr 2012. Aus 36 eingereichten Exponat-Ideen zum Thema
„Nachhaltigkeit“ wählte die Fachjury ihren Favoriten. Die Menschmaschine wird ab dem 14.
März 2013 im Rahmen der Sonderausstellung „PLANET 3.0 – Klima.Leben.Zukunft“ im
Senckenberg Naturmuseum zu sehen sein.

Die Menschmaschine, eine roboterähnliche Figur aus wieder aufbereitetem Material, steht
für den technologischen Zeitgeist und transportiert gleichzeitig das Thema Nachhaltigkeit. In
der Industrie und Forschung ist der Einsatz von Robotern längst Realität. „In Zukunft sollen
maschinelle Konstrukte auch die zunehmenden Umwelt- und Klimaschäden bewältigen und
zur Regeneration zerstörter Biotope eingesetzt werden“, beschreibt Ümut Aslim, Gewinner
des Wettbewerbes, seine Vision. Die Skulptur soll die Besucher der kommenden
Sonderausstellung „PLANET 3.0 – Klima.Leben.Zukunft“ des Senckenberg Naturmuseums
für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt sensibilisieren.

Bis Ende November hatten die Teilnehmer des                 Exponat-Wettbewerbs der
Forschungsmuseen der Leibniz Gemeinschaft im Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt
ERDE Zeit, Ideen zu entwickeln, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen.
Die Jury – unter anderem bestehend aus Senckenberg-Generaldirektor Prof. Dr. Dr. Volker
Mosbrugger, Dr. Bernd Herkner, Leiter der Abteilung Museum des Senckenberg
Naturmuseums Frankfurt sowie Prof. Dr. Johannes Vogel, Generaldirektor des Museums für
Naturkunde in Berlin – nahm die 36 eingereichten Exponat-Ideen unter die Lupe. Fünf der
Vorschläge kamen in die engere Auswahl.

Das Auswahlgremium zeigte sich von der Idee der Menschmaschine begeistert: „Abgesehen
davon, dass Herrn Aslims Figur sehr schön anzuschauen ist, vereint sein Exponat auch die
Aspekte ‚Mensch und Maschine‘ und nimmt Bezug auf den nachhaltigen Umgang mit
unserem Planeten,“ erklärt Dr. Julia Krohmer, Projektleiterin der Transferstelle des
Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F). Aslim lädt mit seiner Skulptur dazu
ein, über eine zukünftige Symbiose aus Mensch und Maschine nachzudenken – keine völlig
neue Vorstellung, aber eine, die gerade auch unter Nachhaltigkeitsaspekten sehr reizvoll ist.

Mit einem Punkt Vorsprung lag das Gewinnerexponat nur knapp vor der zweitplatzierten
„Erdausgleich-Idee“ von Julia W. Wagner. Sie hatte eine große Waage vorgeschlagen: in
einer ihrer Schalen liegt eine Erdkugel, die andere bleibt vorerst leer. Die Idee hinter dem
Exponat: Besucher der Ausstellung sollen ihre auf Kartonkarten notierten Ideen zur Rettung
der Welt in die leere Waagschale legen und somit ein Gleichgewicht herstellen.
Seite 2

Die Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft beteiligten sich mit verschiedenen
Aktionen im Wissenschaftsjahr. Neben dem Exponat-Wettbewerb veranstalteten sie zum
Thema Nachhaltigkeit auch Podiumsdiskussionen, einen Bürgerdialog, einen Aktionstag
sowie mehrere GPS-Touren.

Die Pressemitteilung und Bildmaterial finden Sie unter www.senckenberg.de/presse

Die Erforschung von Lebensformen in ihrer Vielfalt und ihren Ökosystemen, Klimaforschung und Geologie,
die Suche nach vergangenem Leben und letztlich das Verständnis des gesamten Systems Erde-Leben –
dafür arbeitet die SENCKENBERG Gesellschaft für Naturforschung. Ausstellungen und Museen sind die
Schaufenster der Naturforschung, durch die Senckenberg aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse mit den
Menschen teilt und Einblick in vergangene Zeitalter sowie die Vielfalt der Natur vermittelt. Mehr
Informationen unter www.senckenberg.de.

Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Seit dem Jahr 2000 fördern sie den Austausch zwischen
Öffentlichkeit und Forschung. Im Wissenschaftsjahr 2012 – Zukunftsprojekt Erde stehen drei zentrale
Fragen im Mittelpunkt: Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Und: Wie können wir unsere
Umwelt bewahren? Damit fördert das Wissenschaftsjahr 2012 die gesellschaftliche Debatte über die Ziele,
Herausforderungen und Aktionsfelder einer nachhaltigen Entwicklung. Mehr unter www.zukunftsprojekt-
erde.de .

Kontakt
Willem Warnecke
Referent Wissenschaftsjahr
Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Tel. 069- 7542 1531
willem.warnecke@senckenberg.de

Ilona Bröhl
Pressestelle
Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Tel. 069- 7542 1444
pressestelle@senckenberg.de

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