Studie zum Sparverhalten der ÖsterreicherInnen

1. 17. OKTOBER 2018
IMAS INTERNATIONAL
Das Sparverhalten
der ÖsterreicherInnen 2018
STUDIENPRÄSENTATION
Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand Erste Bank Oesterreich
Gudrun Egger, Head of Major Markets & Credit Research Erste Group

2. Auftraggeber: Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen
Durchführungszeitraum: 25. Juni bis 11. Juli 2018
Methode: Die Interviews wurden telefonisch mithilfe des CATI-Systems
(Computer Assisted Telephone Interviewing) durchgeführt.
Sample: Insgesamt wurden n=900 Interviews in ganz Österreich (Bevölkerung 15+ Jahre) durch-
geführt. Pro Bundesland wurden n=100 Interviews gemacht, um eine getrennte
Auswertung zu ermöglichen. Für die Insgesamt-Betrachtung erfolgte eine Gewichtung der
Bundesländer auf ihr repräsentatives Niveau.
Trendzahlen: Bei Fragen, die in den Studien von 2006 bis 2017 vergleichbar gestellt wurden,
sind auf den Charts Differenzen ausgewiesen, um die Entwicklung darzustellen.
Institut: IMAS International
Studiendesign
1

3. Sparen ist heute für drei Viertel der
ÖsterreicherInnen wichtig
75%
'sehr' oder 'ziemlich'
wichtig
3

4. 201820152009 2012
65 %
70 %
75 %
80 %
60 %
79
70
68
75
Sparen ist wichtig
Bedeutung des Sparens steigt

5. 8,9
11,4
6,8 7,0
2009 2012 2017 2018 P
Sparquote sollte sich leicht erholen
in Prozent
Quelle: Statistik Austria / WIFO

6. 82
48
41 40 39
34
25
36 36
22
84
0 %
20 %
60 %
40 %
42
56
24
2018 2009
Anschaffungen
Haus, Wohnung,
Auto
Renovierungen
Haus, Wohnung
UrlaubsreisenNotgroschen/
fin. Absicherung
Altersvorsorge/
Pflegevorsorge
Später etwas
leisten können
kleinere
Anschaffungen
PC/TV etc.
Wofür die ÖsterreicherInnen sparen / investieren

7. 2015
2012
2009
245
201 €
170 €
156 €
legen derzeit die Sparer im Monat zur Seite

8. Quelle: OeNB, Retail-Einlagen Oktober 2018
Entwicklung Einlagen
24%
€ 205,7 Mrd. € 254,3 Mrd.
2009
2018

9. 2009 2018
NICHT ABGEFRAGT
60
44 44
28
23 22
15
41
17 19
58
8078
0 %
20 %
60 %
40 %
Sparbuch,
Sparkarte
Sparen am
Girokonto
Wertpapiere ImmobilienBausparen Lebens- & Kapital-
versicherung
Gold oderandere
Edelmetalle
Staatlich gef.
Pensionsvorsorge
Nutzung von Finanzprodukten
11 PP

10. Damit kann man viel
Verlust machen
Damit kann man
vielGewinn
machen
Sind schwierig
zu verstehen
Gewinnen immer
mehr an Bedeutung
Sind nur etwas für
Risikofreudige
Sind eine gute
Alternative zum
Sparbuch
54 %
41 %
59 % 59 %
Meinungen über Aktien,
Investmentfonds, Anleihen usw.
67 %
84 %

11. 36 Prozent halten ihren Wissensstand
über Wirtschafts- und Finanzthemen für
sehr gut
27 %
36 %
46 %

12. Finanzbegriffe: ÖsterreicherInnen in
Erklärungsnot
91%
ANLEIHEN
70%
FONDS
48%
ZINSEN
62%
AKTIEN
35%
INFLATION
wissen nicht, was … sind

13. Die Sparpläne und -ziele
der ÖsterreicherInnen
14 %
48 %
37 %

14. s Fonds Plan selbst gestalten
Neu: s Fonds Plan Depot 3 Jahre gratis
Der erste s Fonds Plan Mix
• 70 % YOU INVEST balanced
• 30 % ERSTE RESPONSIBLE
IMMOBILIENFONDS
Der nachhaltige s Fonds Plan Mix
• 50 % ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT
• 25 % ERSTE RESPONSIBLE
IMMOBILIENFONDS
• 25 % ERSTE RESPONSIBLE BOND
EMERGING CORPORATE
Der vorsorgende s Fonds Plan Mix
• 60 % YOU INVEST active
• 20 % ERSTERESPONSIBLE
IMMOBILIENFONDS
• 20 % ERSTE RESPONSIBLE STOCK DIVIDEND
Der regionale s Fonds Plan Mix
• 70 % ESPA D-A-CH Fonds
• 30 % ERSTERESPONSIBLE
IMMOBILIENFONDS
Der trendige s Fonds Plan Mix
• 25 % ESPA STOCK GLOBAL EMERGING
MARKETS
• 25 % ESPA STOCK BIOTEC
• 25 % ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT
• 25 % ESPA STOCK TECHNO
Der eigene s Fonds Plan Mix
• Bis zu 5 Fonds selbst
zusammenstellen

15. USA EUROZONE REALES BIP, WELT
ÖSTERREICH EMERGING MARKETS
Solides globales Wirtschaftswachstum
2017 2018E 2019E
in Prozent
4,8
3,8 3,7 3,7
2,6
2,4
2,1
2,9 3,0
4,7
1,9
2,3 2,2
4,7
2,3
Quelle: IWF, Erste Group Research

16. 2000 2004 2008 20122002 2006 2010 2014 2016 2017
9,0
3,9
5,5
4,1
4,9
6,0
5,5
9,3
7,6
11,4
10,0
9,1
Arbeitslosenrate sinktin Prozent
EUROZONE ÖSTERREICH USA
5,6
Quelle: IWF, Erste GroupResearch

17. 2000 20082004 20122002 20102006 2014 2016 06.2018
2,28
2,67
2,02
1,58
1,42
2,41
2,23
1,71
2,18
3,66
Lohnwachstum wieder über 2%
Quelle: EZB, in %

18. Anstieg der Kerninflation essentiell für
1. Zinserhöhung
2000 2004 2008 2012 2016 2020E
1,5%
0,9%
1,6%
1,8%1,8%
1,0%
2,5%
0,2%
3,3%
2,1%
1,8%
2,1%
GESAMTINFLATION
KERNINFLATION EUROZONE
Quelle: Eurostat

19. Zinsen liegen weit unter Inflation
3,06
1,96
1,96
3,23
2,57
2,11
0,97
1,91
1,25
0,31 0,21
2000 20122004 201620082002 20142006 20182010
EINLAGEZINSEN PRIV. HAUSHALTE BIS 1 JAHR
INFLATION ÖSTERREICH
Quelle: OeNB,Eurostat
4,27

20. Was von Wertpapier-Investments abhält
Finanzwissen Risiko Einordnung wirtschaft-
licher Entwicklungen

21. Quelle:Bloomberg Hinweis: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt
keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklungzu.
Perfomance der jeweiligen Anlageklasse bei einem Investment einen Tag vor der Krise mit einer Behaltefrist von 10 Jahren
Die Mischung macht es aus

22. 17. OKTOBER 2018
IMAS INTERNATIONAL
Das Sparverhalten
der ÖsterreicherInnen 2018
STUDIENPRÄSENTATION
Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand Erste Bank Oesterreich
Gudrun Egger, Head of Major Markets & Credit Research Erste Group