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Bildung in der Vorschule der Deutschen
Schule Las Palmas
DSLPA 2013/2014
Bildung bringt Kinder auf den Weg
Inhalte, Schwerpunkte, Ziele
aktiv sein

(handelnd lernen/ Menschen, Dinge und die Umwelt erforschen).

Museumsbesuch

mit allen Sinnen wahrnehmen
Beziehungen eingehen und aufbauen

Anerkennung und Achtung erfahren
(andere achten und anerkennen)

Gemeinschaft erleben/Freunde finden
Sprache erwerben/mit anderen kommunizieren
Denken

(Wissen sammeln, Kenntnisse gewissen, Fertigkeiten üben, Zusammenhänge verstehen)

Herausforderungen annehmen

(den Alltag als Übungsfeld nutzen, spielend Kompetenzen erwerben, sich

beteiligen und mitbestimmen)

Regeln aushandeln und einhalten

( Lösungen suchen, ein Verständnis für Werte, Normen, Moral und

Gerechtigkeit entwickeln)

Die eigene Identität in einer sozialen Gemeinschaft finden
Sich bewegen und beweglich sein.

Bildung im Kindesalter bedeutet:


Sich auf Herausforderungen
einlassen



Genau hinschauen



Fragen stellen / Theorien

und Hypothesen aufstellen


Material testen



Expertengespräche führen



Versuch und Irrtum



Erkenntnisse und Erfolge
erringen

Bildung ist Forschungstätigkeit
Neugier und Wissensdurst sind der Motor kindlicher Bildung
Partnerarbeit



Jeder Mensch braucht
Anerkennung



Emotionale Zuwendung



Soziale Wertschätzung



und kognitive Achtung

Beziehung ist der “Treibstoff”
, … der die Bildung in Bewegung hält


Als wertschätzendes
anerkennendes Gegenüber



Als sichere Basis für ihr
Handeln



Als Rückversicherung in
schwierigen Situationen



Als Personen, die neue
Möglichkeiten eröffnen

Kinder brauchen Erwachsene

Fasching








Vieles können Kinder nur mit
anderen Kindern ausprobieren und
aushandeln, um schliesslich auf
gleicher Basis zu gemeinsamen
Ergebnissen und Weltdeutungen
zu kommen
Sich streiten, sich
vertragen, gemeinsam regeln
aufstellen und sie wieder
verändern, miteinander
kooperieren, das geht am besten
mit Gleichen.
Im Umgang mit anderen Kindern
entwickeln Kinder ihre eigene
Identität.
Ganz besonders wichtig sind
Freunde. Mit ihnen macht das
Lernen und Forschen besonders
viel Spass.

Kinder brauchen Kinder

Freunde
 Wahrnehmung

Gemeinschaft

Über alle Sinne –
Hören, Sehen, Riechen, Schmec
ken, Fühlen, und das
Gleichgewicht – erhalten die
Kinder Eindrücke, die sie durch
weitere Informationen
ergänzen. Dabei wählen sie
aus, denken, strukturieren
bewerten, erinnern sich und
sind mit ihren Gefühlen
beteiligt.

 Bewegung

Kinder lernen nicht nur mit dem
Kopf. Handelnd machen Kinder
ihre Erfahrungen. Mit grósserer
Beweglichkeit und
Körperbeherrschung erweitert
sich auch der handlungs- und
Erfahrungsspielraum der Kinder.

Wahrnehmung und Bewegung
Basis für Bildung








Kinder setzen sich aktiv handelnd mit Dingen, Menschen
und Situationen auseinander und erwerben und üben
Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ihnen helfen,
verschiedene Lebenssituationen zu bewältigen.
Stossen sie auf Grenzen, suchen und finden sie neue
Lösungen .
Regeln für das gemeinsame Tun werden ausgehandelt,
Werte, Normen und deren Sinn erfahren.
Kinder erproben täglich neu erworbene Fähigkeiten und
entwickeln sie weiter.
Im Dialog mit anderen erweitern sie ihre
Kommunikationsfähigkeiten und ihren Wortschatz.

Bildung

Aktive Auseinandersetzung im Alltag


Selbstbewusstsein entwickeln



Mit allen Sinnen beteiligt sein



Körperwahrnehmung

(Kraft spüren und

einschätzen, Geschicklichkeit)



Neue, andere Blickwinkel entdecken



Kooperation

(vertrauensvoller Umgang,

wechselseitige Anerkennung, Aushandeln von Regeln,
Teamfähigkeit)



Motivation, Neugier, Konzentration und
Leistungsbereitschaft.



Forscherdrang, Experimentierfreude



Verstehen durch wiederholen



Physikalische Grundlagen begreifen



Spielend neue Kompetenzen
erwerben.

Selbstbildung steht im Mittelpunkt








Eine herausfordernde Umgebung und
Material das Interesse weckt und
Impulse setzt.
Bewegungs-und
Wahrnehmungserfahrungen erwarten
die Kinder in allen Bereichen.
Möglichkeiten zur Erforschung der
Umwelt stehen ihnen offen.
Geborgenheit, Vertrauen und
Freundlichkeit.
Neue Erfahrungen in allen Bereichen
des Alltags werden eröffnet (mit
Menschen, Tieren, Orten, der Natur etc.)






Kinderinteressen stehen im
Mittelpunkt.
Umfangreiche Beobachtung als
Grundlage individueller Förderung
eines jeden Kindes.
U.v.m.

Wir sichern Qualität für Bildungsprozesse
Wir, das Vorschulteam der
Deutschen Schule, bedanken uns
für Ihr Interesse und Ihr
Vertrauen.

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Bildung in der vorschule der deutschen schule Las Palmas de Gran Canaria

  • 1. Bildung in der Vorschule der Deutschen Schule Las Palmas DSLPA 2013/2014
  • 2. Bildung bringt Kinder auf den Weg Inhalte, Schwerpunkte, Ziele
  • 3. aktiv sein (handelnd lernen/ Menschen, Dinge und die Umwelt erforschen). Museumsbesuch mit allen Sinnen wahrnehmen Beziehungen eingehen und aufbauen Anerkennung und Achtung erfahren (andere achten und anerkennen) Gemeinschaft erleben/Freunde finden Sprache erwerben/mit anderen kommunizieren Denken (Wissen sammeln, Kenntnisse gewissen, Fertigkeiten üben, Zusammenhänge verstehen) Herausforderungen annehmen (den Alltag als Übungsfeld nutzen, spielend Kompetenzen erwerben, sich beteiligen und mitbestimmen) Regeln aushandeln und einhalten ( Lösungen suchen, ein Verständnis für Werte, Normen, Moral und Gerechtigkeit entwickeln) Die eigene Identität in einer sozialen Gemeinschaft finden Sich bewegen und beweglich sein. Bildung im Kindesalter bedeutet:
  • 4.  Sich auf Herausforderungen einlassen  Genau hinschauen  Fragen stellen / Theorien und Hypothesen aufstellen  Material testen  Expertengespräche führen  Versuch und Irrtum  Erkenntnisse und Erfolge erringen Bildung ist Forschungstätigkeit Neugier und Wissensdurst sind der Motor kindlicher Bildung
  • 5. Partnerarbeit  Jeder Mensch braucht Anerkennung  Emotionale Zuwendung  Soziale Wertschätzung  und kognitive Achtung Beziehung ist der “Treibstoff” , … der die Bildung in Bewegung hält
  • 6.  Als wertschätzendes anerkennendes Gegenüber  Als sichere Basis für ihr Handeln  Als Rückversicherung in schwierigen Situationen  Als Personen, die neue Möglichkeiten eröffnen Kinder brauchen Erwachsene Fasching
  • 7.     Vieles können Kinder nur mit anderen Kindern ausprobieren und aushandeln, um schliesslich auf gleicher Basis zu gemeinsamen Ergebnissen und Weltdeutungen zu kommen Sich streiten, sich vertragen, gemeinsam regeln aufstellen und sie wieder verändern, miteinander kooperieren, das geht am besten mit Gleichen. Im Umgang mit anderen Kindern entwickeln Kinder ihre eigene Identität. Ganz besonders wichtig sind Freunde. Mit ihnen macht das Lernen und Forschen besonders viel Spass. Kinder brauchen Kinder Freunde
  • 8.  Wahrnehmung Gemeinschaft Über alle Sinne – Hören, Sehen, Riechen, Schmec ken, Fühlen, und das Gleichgewicht – erhalten die Kinder Eindrücke, die sie durch weitere Informationen ergänzen. Dabei wählen sie aus, denken, strukturieren bewerten, erinnern sich und sind mit ihren Gefühlen beteiligt.  Bewegung Kinder lernen nicht nur mit dem Kopf. Handelnd machen Kinder ihre Erfahrungen. Mit grósserer Beweglichkeit und Körperbeherrschung erweitert sich auch der handlungs- und Erfahrungsspielraum der Kinder. Wahrnehmung und Bewegung Basis für Bildung
  • 9.      Kinder setzen sich aktiv handelnd mit Dingen, Menschen und Situationen auseinander und erwerben und üben Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ihnen helfen, verschiedene Lebenssituationen zu bewältigen. Stossen sie auf Grenzen, suchen und finden sie neue Lösungen . Regeln für das gemeinsame Tun werden ausgehandelt, Werte, Normen und deren Sinn erfahren. Kinder erproben täglich neu erworbene Fähigkeiten und entwickeln sie weiter. Im Dialog mit anderen erweitern sie ihre Kommunikationsfähigkeiten und ihren Wortschatz. Bildung Aktive Auseinandersetzung im Alltag
  • 10.  Selbstbewusstsein entwickeln  Mit allen Sinnen beteiligt sein  Körperwahrnehmung (Kraft spüren und einschätzen, Geschicklichkeit)  Neue, andere Blickwinkel entdecken  Kooperation (vertrauensvoller Umgang, wechselseitige Anerkennung, Aushandeln von Regeln, Teamfähigkeit)  Motivation, Neugier, Konzentration und Leistungsbereitschaft.  Forscherdrang, Experimentierfreude  Verstehen durch wiederholen  Physikalische Grundlagen begreifen  Spielend neue Kompetenzen erwerben. Selbstbildung steht im Mittelpunkt
  • 11.      Eine herausfordernde Umgebung und Material das Interesse weckt und Impulse setzt. Bewegungs-und Wahrnehmungserfahrungen erwarten die Kinder in allen Bereichen. Möglichkeiten zur Erforschung der Umwelt stehen ihnen offen. Geborgenheit, Vertrauen und Freundlichkeit. Neue Erfahrungen in allen Bereichen des Alltags werden eröffnet (mit Menschen, Tieren, Orten, der Natur etc.)    Kinderinteressen stehen im Mittelpunkt. Umfangreiche Beobachtung als Grundlage individueller Förderung eines jeden Kindes. U.v.m. Wir sichern Qualität für Bildungsprozesse
  • 12.
  • 13. Wir, das Vorschulteam der Deutschen Schule, bedanken uns für Ihr Interesse und Ihr Vertrauen.