3. Unsere Community Management Perspektive
●Community Management (CM): ist die Betreuung (operative Ebene) und Weiterentwicklung (strategische Ebene) aller Interaktionsangebote, mit deren Hilfe UserInnen an Diskussionen teilhaben oder Content publizieren können.
●User Generated Content (UGC): ist das Resultat von Community Management und ein wesentlicher Mehrwert für derStandard.at.
●UGC-Beispiele:
○Forum mit Postings und Bewertungen
○Live-Bericht, Live-Chat, User-Diskussionen
○User-Artikel, User-Blogs
○Social Media Präsenzen
5. Ein-Prozent-Regel
“Faustregel, wonach die große Mehrheit der Benutzer von Online- Communitys keine eigenen Inhalte beiträgt, sondern nur still mitliest (englisch to lurk, herumlauern, lauschen). Zugespitzt formuliert, geht man in Wikis, Webforen und sozialen Netzwerken von nur etwa einem Prozent aktiver Beiträger aus.”
Quelle: Wikipedia
Auf derStandard.at gibt es:
•pro Monat: 1,7 Millionen Unique User und 20.000 aktive Poster (1,2%)
•pro Tag: 2% aktive Poster
•LiveBerichte: 14% aktive Poster
6. Forum: Poster und Postings
•Forum: bis zu 25.000 Postings von 4.800 Usern / Tag
•75% werden automatisch durch die Software „Foromat“ freigeschaltet
•25% werden manuell überprüft und dann freigeschaltet / gelöscht
•7% der Postings werden wegen Verstößen gegen die Community- Richtlinien gelöscht
9. Organisation des Community Managements
●bis September 2013: CM als Teil der redaktionellen Arbeit:
○jedes Ressort ist für die eigenen CM-Aufgaben zuständig
○kleines zentrales Team (Anfragen zum Forum, User-Betreuung, Eskalation und Weiterentwicklung)
●seit Oktober 2013: Bereich “User Generated Content” auf gleicher Ebene mit der Redaktion, Aufstockung personeller Ressourcen:
○Community Management: passive Forenmoderation, aktive Forenmoderation
○UGC: Ideenfindung und Umsetzung neuer UGC-Angebote
○Social Media Management
○intensive Abstimmung mit Ressorts und gezielte Aktivierung von RedakteurInnen
10. Blick in die Zukunft
●Operative Ebene:
○deutlich intensivere Qualitätskontrolle
○vermehrt aktive Teilnahme von ModeratorInnen und RedakteurInnen an Diskussionen
○Förderung konstruktiver UserInnen, Zurückdrängen destruktiver UserInnen
●Strategische Ebene:
○Weiterentwicklung der Foren für gezielte Rezeption (sortieren, filtern, ignorieren)
○Entwicklung eines breiteren, ausdifferenzierteren Angebots an UGC-Angeboten für unterschiedliche Zielgruppen und Teil- Communitys
11. Community Management Ziele
CM Ziele
CM Aufgaben
Qualität von user-generiertem Content
Beziehungs-
entwicklung
Traffic
•Erfolgskontrolle
•Laufende Entwicklung adäquater dialogorientierter Angebote
•Involvierung der UserInnen und RedakteurInnen
•Regeln