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SCHICKLER
Berlin, 1. Februar 2018
Trends der Zeitungsbranche 2018
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 1
SCHICKLER
Die BDZV-/SCHICKLER-Trendumfrage hat sich als Trend-Barometer der
Zeitungsbranche etabliert.
Der Blick in die Zukunft
Systematische, wiederkehrende
Erhebung der Trends in der
Zeitungsbranche zu Beginn des Jahres.
Die Umfrage fand zum 4. Mal statt.
Sie ist repräsentativ für den
deutschen Zeitungsmarkt.
Trends der Zeitungsbranche 2018
SCHICKLER+
2018
39%
2015
26%
54%
49%
20172016
90
6967
94
20172016 20182015
Teilnehmer
(Verleger und Geschäftsführer)
Anteil Auflage
(an allen Tageszeitungen in Deutschland)
28%
36%
38%1
1. Teilnahmequote gemessen an den Tageszeitungsverlagen in Deutschland
26%
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 2
SCHICKLER
Der Rückgang der Print-Auflagen schwächt sich ab.
Die Print-Werbeerlöse stabilisieren sich.
E-Paper +10%
Print -2,8%
Auflage
Digital +7,4%
Print -0,2%
Werbeerlöse
Einschätzung Kerngeschäft 2018
Einschätzung der Verlage 2018:
▪ Rückgang der Print-Auflagen schwächt sich ab
▪ Dauerhaft anhaltende positive Entwicklung
bei E-Paper-Auflagen
Einschätzung der Verlage 2018:
▪ Werbeerlöse Print stabilisieren sich durch
Optimierung der Marktbearbeitung
▪ Digital weiterhin wachsend, Herausforderungen
durch neue E-Privacy-Verordnung
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 3
SCHICKLER
E-Paper
Print
Digital
Print
Kleine Verlage erwarten eine stabilere Entwicklung im Print-Bereich.
Große Verlage können digitales Wachstum stärker nutzen.
Auflage
Werbeerlöse
Einschätzung
Kerngeschäft 2018
Große Verlage Kleine Verlage
„Kleine Verlage“ stabiler bei
Entwicklung von Print
„Große Verlage“ stärker bei
digitalem Wachstum
Definition: „kleiner Verlag“ <100 Tsd. Ex. Auflage. „großer Verlag“: >100 Tsd. Ex. Auflage
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 4
SCHICKLER
Die drei TOP-Trends des Jahres 2018 sind:
Organisation der
Zukunft
Paid Content 2.0 360° Vermarktung
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 5
SCHICKLER
2018 ist das Jahr der strukturellen Veränderung der Verlage.
Strukturelle Veränderungen in der Organisation
ja,
geplant
nein,
nicht
geplant
31%
69% Fast 3/4 der Verlage
planen strukturelle
Veränderungen in ihrer
Organisation
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 6
SCHICKLER
Die führende Strukturform in Redaktion, Lesermarkt und
Werbemarkt ist die Integration von Print und Digital.
Organisationsparadigmen der Verlage
Redaktion
Lesermarkt
Werbemarkt
Print/Digital
getrennt
Print/Digital
integriert
Digitale
Spezialisten
Digitale
Spezialisten bei
Redaktion und
Werbemarkt
Integriert führend
bei 25% der Verlage bei 50% der Verlage bei 75% der Verlage bei 100% der VerlageLegende:
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 7
SCHICKLER
Für den Großteil der Verlage ist Innovationsmanagement Chefsache
Die Verlage richten ihr Innovationsmanagement klar aus und
ordnen dies organisatorisch direkt bei der Geschäftsführung an.
75%
der Verlage implementieren
Innovationsmanagement
als Stabsfunktion/-bereich
direkt an der
Geschäftsführung
Beispiele mit klar definiertem Bereich Strategie-/Innovationsmanagement:
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 8
SCHICKLER
Weitere Organisationsthemen: Kooperationen mit Startups,
Diversity Management und „War for Talents“
... bewerten Kooperationen mit Startups als
wichtiges bis sehr wichtiges Thema
44%
94%
55%
... sehen eine große bis sehr große
Herausforderung beim „War for Talents“ auf dem
Arbeitsmarkt – vor allem für digitale Funktionen
... setzen verstärkt auf Diversity Management, um
durch heterogen aufgestellte Teams noch bessere
Ergebnisse zu erzielen
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 9
SCHICKLER
Organisation der
Zukunft
Paid Content 2.0 360° Vermarktung
Die drei TOP-Trends des Jahres 2018 sind:
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 10
SCHICKLER
Für den Großteil der Verlage hat Paid Content eine hohe bis
existenzielle Bedeutung.
Viele Verlage haben in den letzten Jahren Bezahlangebote im Netz aufgebaut.
In 2018 werden die Paid-Content-Angebote optimiert und ausgebaut.
2013 2014 2015 2016 2017
Hinweis: Anzahl Paid-Content-Angebote und Arten der Bezahlmodelle BDZV-Analyse
78%
der Verlage sehen hohe
bis existenzielle
Relevanz im Aufbau
neuer Paid-Content-
Angebote
205
9%
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harte Bezahl-
schranke
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Metered22%
Anzahl Paid-Content-Angebote: Art des Bezahlmodells:
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 11
SCHICKLER
„Paid Content 2.0“: 1) strengere Regeln, 2) Preisdifferenzierung
nach Zielgruppen, 3) neue Paid-Content-Angebote.
Verlage glauben an Paid Content und optimieren ihre Angebote.
99%
1%
Optimierung der Paid-Content-Angebote:
49%: Strengere Regeln
für Bezahlmodell
45%: Aufbau weiterer Produkte
für Paid Content
43%: Preisdifferenzierung
nach Zielgruppen
wollen
Bezahlmodell
beibehalten,
ändern oder
aufbauen
wollen Bezahl-
modell abbauen
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 12
SCHICKLER
Die wichtigsten Treiber für hochwertige Paid-Content-Inhalte sind
Exklusivität, Regionalisierung und Aktualität.
Exklusive Inhalte, Regionalisierung und eine hohe
Aktualität sind die Erfolgskriterien für Paid Content.
Hinweis: Top 3 Nennungen. Lesart: 68% der Geschäftsführer bewerten „Exklusive Inhalte“ als wichtiges bis sehr wichtiges Erfolgskriterium für Paid Content
Erfolgskriterien von Paid Content – Einschätzung der Geschäftsführer:
Exklusive Inhalte
 Leitartikel zur Region
 Investigative Inhalte
 Reportagen über die Region
 Kommentare lokalpolitischer
Geschehnisse
Regionalisierung Aktualität
 Überregionale Themen in
die Region einordnen
 Regionale, lokale, sublokale
Berichterstattung
 Online-first Organisation
 Schnelle Updates von
Artikeln
 Vorab-Kurzmeldungen
 Liveticker
68% 63% 53%
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 13
SCHICKLER
Viele Verlage setzen auf Reichweitenportale als zweites Standbein
neben den Paid-Content-Angeboten.
Beim Aufbau von Paid-Content-Angeboten besteht die Gefahr Reichweite und damit Werbeumsätze
zu verlieren. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bauen Verlage Reichweitenportale auf.
 OVB24-Portale
(z.B. rosenheim24.de)
 Newsportale-Ranking: #25
für 53% der Verlage haben Reichweiten-
portale eine hohe bis existenzielle Relevanz
 Tag24.de
 Newsportale-Ranking: #16
Reichweiten-/24er-Portale: Werbefinanzierte Onlineportale, Fokus auf jüngeres Publikum, inhaltlicher Fokus auf schnelle Nachrichten. Hinweis: Newsportale-Ranking laut IVW Oktober 2017
Vertriebs-
erlöse
WerbeerlösePaid-Content-
Portale
Reichweiten-
Portale
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 14
SCHICKLER
Organisation der
Zukunft
Paid Content 2.0 360° Vermarktung
Die drei TOP-Trends des Jahres 2018 sind:
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 15
SCHICKLER
Die Verlage haben ihr B2B-Angebot von Print-Anzeigen über
Veranstaltungen und Messen zu 360°-Agenturleistungen entwickelt.
Phase 1:
Print
Phase 2:
Crossmedia
Phase 3:
Diversifikation
Phase 4:
360°-Vermarktung
 Klassische Print-
Anzeigen und
Rubriken
 Sonderveröffent-
lichungen
 Online-Anzeigen
und –Rubriken
 Digitale Beilagen
 Native Ads
 B2B und B2C-
Messen
 Veranstaltung
von Firmen-
events
 „Der Verlag als
Agentur“
 Website-Erstellung,
Apps, SEO, SEA, ...
Beispiele
für 63%
hohe bis
existenzielle
Relevanz
für 76%
hohe bis
existenzielle
Relevanz
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 16
SCHICKLER
Die Verlage bauen mit Agenturleistungen, SEO, Messen und
Veranstaltungen ein 360° Angebot für Werbetreibende auf.
Die Verlage haben in der B2B-Vermarktung ein breites Portfolio aufgebaut und
nutzen eine Vielzahl an Touchpoints zu den Unternehmen in der Region.
360° Vermarktung
Print-
Anzeigen
Online-
Anzeigen
PR
Events &
Seminare
SEO/SEA
Website-
Erstellung
Corporate
Publishing
Messen
App-
Erstellung
Direkt-
Marketing
Social Media
Management
Out-of-
Home
Hinweis: Auszug aus dem B2B-Vermarktungsuniversum von Tageszeitungen
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 17
SCHICKLER
Um das 360° Angebot im B2B-Marketing zu steuern, stellen sich
Vermarktungsorganisationen in drei Bereichen neu auf.
Marktpotenziale
identifizieren
 Marketingausgaben aller
Zielgruppen
 Marketingbudget pro
Gattung pro Einzelkunde
 Identifikation ALLER
Gewerbetreibenden
Verkaufsstrukturen
anpassen
 Impuls-Telefonverkauf
 Betreuungs-Verkauf
 Hunter-Verkauf
 Agentur-Organisation
Potenzialorientiert
steuern
 Treiber ist das Potenzial,
nicht der Ist-Umsatz
 Pipelinemanagement
 Kennzahlengestützte
Außendienststeuerung
 Prognose Auftrags-
wahrscheinlichkeit durch KI
1. 2. 3.
63% der Verlage: „Kennzahlen-
gestützte Verkaufssteuerung hat
hohe bis existenzielle Relevanz“
72% der Verlage: „Künstliche Intelligenz
wird in der Werbevermarktung einen
essentiellen Beitrag leisten“
76% der Verlage: „Agenturleis-
tungen im B2C-Marketing haben
hohe bis existenzielle Relevanz“
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 18
SCHICKLER
Projektbeispiel SCHICKLER: Algorithmenbasierte Analyse-Methoden
quantifizieren regionale Werbemarktpotenziale pro Zielkunde.
Marktpotenzial über alle Gattungen
Fragestellung:
Wieviel geben alle Werbe-
treibende in der Region
insgesamt für Werbung /
Kommunikation aus?
Quellen / Methoden (Auszug):
▪ Werbeverhalten pro
Branche
▪ SCHICKLER Media Index
▪ Gebietsbenchmarks
▪ Statistische Treiber-Analyse
(# Betriebe pro Branche,
BIP, Kaufkraft, …)
Quantifizierung des regionalen
Marktpotentials im Verbreitungsgebiet
Identifikation aller Potenzialkunden &
Quantifizierung ihrer jeweiligen Budgets
Budget pro Ziel-/Potenzialkunde
Fragestellung:
Wieviel investiert jeder einzelne
Werbetreibende in der Region pro
Werbegattung?
Quellen / Methoden (Auszug):
 Daten der Bestandskunden
 Wettbewerberumsätze (Media
Summary, Nielsen, …)
 Firmendatenbanken (IHK,
Handelsregister, Hoover, …)
 Crawling-Algorithmen (Gelbe
Seiten, Web-Indizes, …)
 SCHICKLER Web Monitor
Autohaus
Meier
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 19
SCHICKLER
360°
Vermarktung
Organisation
der Zukunft
Paid
Content 2.0
Die Verlage verändern ihre Strukturen und bauen die
„Organisation der Zukunft“ mit klar ausgerichteten
Organisationsparadigmen.
Die Verlage glauben an Paid Content. Jetzt folgt die 2.
Phase der Optimierung der Angebote, u.a. durch
strengere Regeln und Preisdifferenzierung.
Die Verlage haben ein Universum an B2B-
Kommunikationsangeboten aufgebaut und entwickeln
sich zum 360-Grad-Dienstleister für ihre B2B-Zielgruppe.
Die wichtigsten Ergebnisse:
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 20
SCHICKLER
Für Ihre weiteren Fragen zur BDZV-/SCHICKLER-Trendumfrage 2018 stehen wir
Ihnen gerne zur Verfügung.
info@schickler.de
www.schickler.de
www.schicklernext.com
+49 40 3766500
Icons made by Freepik, Puppets, SimpleIcon, Elegant Themes, Smashicons, Smartline, Dave Gandy, Kiranshastry from www.flaticon.com licensed by Creative Commons BY3.0
Christian Eggert
Leiter Verlagswirtschaft
eggert@bdzv.de
Holger Kansky
Leiter Digitales
kansky@bdzv.de
Dietmar Wolff
Hauptgeschäftsführer
wolff@bdzv.de
SCHICKLER
Dr. Christoph Mayer
Principal
c.mayer@schickler.de
Alexander Kahlmann
Partner
a.kahlmann@schickler.de
Christopher Eggert
Berater
c.eggert@schickler.de
bdzv@bdzv.de
www.bdzv.de
@BdzvPresse
+49 30 7262980
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 21
SCHICKLER
SCHICKLER: Führende Beratungsgruppe für Medien und mediennahe Prozesse
 Expertise aus den Branchen Medien, E-Business und Professional Services
 Beratung von Industrie- und Handelskunden in mediennahen Prozessen –
Stichwort „Corporate Media“
Medien-Fokus
 1982 in Hamburg gegründet, heute „hidden champion“ der Medienberatung
 Über 900 Projekte in Medien- und mediennahen Unternehmen
 Auftraggeber in Europa, Naher Osten und Lateinamerika
> 250
Medien-Kunden
 Strategie-, Wachstums- und Effizienzprojekte
 Gesamte Wertschöpfungskette eines Medienunternehmens abgedeckt
Führendes
Medien-
Know-how
 25 Kollegen am Standort Hamburg
 Berater mit mehrjähriger Erfahrung in Medien bzw. mediennahen Prozessen,
Strukturen und Systemen
Team aus
Medienexperten
In den letzten 15 Jahren konnte SCHICKLER in über 900 Medien-Projekten eine
einzigartige Expertise aufbauen.
Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 22
SCHICKLER
BDZV: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V.
 Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. ist die
Spitzenorganisation der Zeitungsverlage in der Bundesrepublik
Deutschland.
 Über seine zehn Landesverbände gehören ihm 281 Tageszeitungen
mit einer Gesamtauflage von 14,3 Millionen verkauften Exemplaren
sowie 13 Wochenzeitungen mit knapp einer Million verkauften
Exemplaren an.
 Der Verband, der seinen Sitz seit August 2000 in Berlin hat, entstand
1954 durch den Zusammenschluss des Gesamtverbands der
Deutschen Zeitungsverleger (der Organisation der Lizenzträger) und
des Vereins Deutscher Zeitungsverleger.
 Letzterer hatte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die 1933
unterbrochene Tradition der 1894 gegründeten ersten großen
Verlegerorganisation fortgesetzt.
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. – die Spitzenorganisation der
Zeitungsverlage in der Bundesrepublik Deutschland.
Mehr über die Aufgaben und Ziele lesen Sie hier: www.bdzv.de/der-bdzv/

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BDZV SCHICKLER Trendumfrage 2018

  • 1. SCHICKLER Berlin, 1. Februar 2018 Trends der Zeitungsbranche 2018
  • 2. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 1 SCHICKLER Die BDZV-/SCHICKLER-Trendumfrage hat sich als Trend-Barometer der Zeitungsbranche etabliert. Der Blick in die Zukunft Systematische, wiederkehrende Erhebung der Trends in der Zeitungsbranche zu Beginn des Jahres. Die Umfrage fand zum 4. Mal statt. Sie ist repräsentativ für den deutschen Zeitungsmarkt. Trends der Zeitungsbranche 2018 SCHICKLER+ 2018 39% 2015 26% 54% 49% 20172016 90 6967 94 20172016 20182015 Teilnehmer (Verleger und Geschäftsführer) Anteil Auflage (an allen Tageszeitungen in Deutschland) 28% 36% 38%1 1. Teilnahmequote gemessen an den Tageszeitungsverlagen in Deutschland 26%
  • 3. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 2 SCHICKLER Der Rückgang der Print-Auflagen schwächt sich ab. Die Print-Werbeerlöse stabilisieren sich. E-Paper +10% Print -2,8% Auflage Digital +7,4% Print -0,2% Werbeerlöse Einschätzung Kerngeschäft 2018 Einschätzung der Verlage 2018: ▪ Rückgang der Print-Auflagen schwächt sich ab ▪ Dauerhaft anhaltende positive Entwicklung bei E-Paper-Auflagen Einschätzung der Verlage 2018: ▪ Werbeerlöse Print stabilisieren sich durch Optimierung der Marktbearbeitung ▪ Digital weiterhin wachsend, Herausforderungen durch neue E-Privacy-Verordnung
  • 4. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 3 SCHICKLER E-Paper Print Digital Print Kleine Verlage erwarten eine stabilere Entwicklung im Print-Bereich. Große Verlage können digitales Wachstum stärker nutzen. Auflage Werbeerlöse Einschätzung Kerngeschäft 2018 Große Verlage Kleine Verlage „Kleine Verlage“ stabiler bei Entwicklung von Print „Große Verlage“ stärker bei digitalem Wachstum Definition: „kleiner Verlag“ <100 Tsd. Ex. Auflage. „großer Verlag“: >100 Tsd. Ex. Auflage
  • 5. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 4 SCHICKLER Die drei TOP-Trends des Jahres 2018 sind: Organisation der Zukunft Paid Content 2.0 360° Vermarktung
  • 6. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 5 SCHICKLER 2018 ist das Jahr der strukturellen Veränderung der Verlage. Strukturelle Veränderungen in der Organisation ja, geplant nein, nicht geplant 31% 69% Fast 3/4 der Verlage planen strukturelle Veränderungen in ihrer Organisation
  • 7. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 6 SCHICKLER Die führende Strukturform in Redaktion, Lesermarkt und Werbemarkt ist die Integration von Print und Digital. Organisationsparadigmen der Verlage Redaktion Lesermarkt Werbemarkt Print/Digital getrennt Print/Digital integriert Digitale Spezialisten Digitale Spezialisten bei Redaktion und Werbemarkt Integriert führend bei 25% der Verlage bei 50% der Verlage bei 75% der Verlage bei 100% der VerlageLegende:
  • 8. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 7 SCHICKLER Für den Großteil der Verlage ist Innovationsmanagement Chefsache Die Verlage richten ihr Innovationsmanagement klar aus und ordnen dies organisatorisch direkt bei der Geschäftsführung an. 75% der Verlage implementieren Innovationsmanagement als Stabsfunktion/-bereich direkt an der Geschäftsführung Beispiele mit klar definiertem Bereich Strategie-/Innovationsmanagement:
  • 9. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 8 SCHICKLER Weitere Organisationsthemen: Kooperationen mit Startups, Diversity Management und „War for Talents“ ... bewerten Kooperationen mit Startups als wichtiges bis sehr wichtiges Thema 44% 94% 55% ... sehen eine große bis sehr große Herausforderung beim „War for Talents“ auf dem Arbeitsmarkt – vor allem für digitale Funktionen ... setzen verstärkt auf Diversity Management, um durch heterogen aufgestellte Teams noch bessere Ergebnisse zu erzielen
  • 10. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 9 SCHICKLER Organisation der Zukunft Paid Content 2.0 360° Vermarktung Die drei TOP-Trends des Jahres 2018 sind:
  • 11. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 10 SCHICKLER Für den Großteil der Verlage hat Paid Content eine hohe bis existenzielle Bedeutung. Viele Verlage haben in den letzten Jahren Bezahlangebote im Netz aufgebaut. In 2018 werden die Paid-Content-Angebote optimiert und ausgebaut. 2013 2014 2015 2016 2017 Hinweis: Anzahl Paid-Content-Angebote und Arten der Bezahlmodelle BDZV-Analyse 78% der Verlage sehen hohe bis existenzielle Relevanz im Aufbau neuer Paid-Content- Angebote 205 9% 68% harte Bezahl- schranke Freemium Metered22% Anzahl Paid-Content-Angebote: Art des Bezahlmodells:
  • 12. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 11 SCHICKLER „Paid Content 2.0“: 1) strengere Regeln, 2) Preisdifferenzierung nach Zielgruppen, 3) neue Paid-Content-Angebote. Verlage glauben an Paid Content und optimieren ihre Angebote. 99% 1% Optimierung der Paid-Content-Angebote: 49%: Strengere Regeln für Bezahlmodell 45%: Aufbau weiterer Produkte für Paid Content 43%: Preisdifferenzierung nach Zielgruppen wollen Bezahlmodell beibehalten, ändern oder aufbauen wollen Bezahl- modell abbauen
  • 13. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 12 SCHICKLER Die wichtigsten Treiber für hochwertige Paid-Content-Inhalte sind Exklusivität, Regionalisierung und Aktualität. Exklusive Inhalte, Regionalisierung und eine hohe Aktualität sind die Erfolgskriterien für Paid Content. Hinweis: Top 3 Nennungen. Lesart: 68% der Geschäftsführer bewerten „Exklusive Inhalte“ als wichtiges bis sehr wichtiges Erfolgskriterium für Paid Content Erfolgskriterien von Paid Content – Einschätzung der Geschäftsführer: Exklusive Inhalte  Leitartikel zur Region  Investigative Inhalte  Reportagen über die Region  Kommentare lokalpolitischer Geschehnisse Regionalisierung Aktualität  Überregionale Themen in die Region einordnen  Regionale, lokale, sublokale Berichterstattung  Online-first Organisation  Schnelle Updates von Artikeln  Vorab-Kurzmeldungen  Liveticker 68% 63% 53%
  • 14. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 13 SCHICKLER Viele Verlage setzen auf Reichweitenportale als zweites Standbein neben den Paid-Content-Angeboten. Beim Aufbau von Paid-Content-Angeboten besteht die Gefahr Reichweite und damit Werbeumsätze zu verlieren. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bauen Verlage Reichweitenportale auf.  OVB24-Portale (z.B. rosenheim24.de)  Newsportale-Ranking: #25 für 53% der Verlage haben Reichweiten- portale eine hohe bis existenzielle Relevanz  Tag24.de  Newsportale-Ranking: #16 Reichweiten-/24er-Portale: Werbefinanzierte Onlineportale, Fokus auf jüngeres Publikum, inhaltlicher Fokus auf schnelle Nachrichten. Hinweis: Newsportale-Ranking laut IVW Oktober 2017 Vertriebs- erlöse WerbeerlösePaid-Content- Portale Reichweiten- Portale
  • 15. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 14 SCHICKLER Organisation der Zukunft Paid Content 2.0 360° Vermarktung Die drei TOP-Trends des Jahres 2018 sind:
  • 16. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 15 SCHICKLER Die Verlage haben ihr B2B-Angebot von Print-Anzeigen über Veranstaltungen und Messen zu 360°-Agenturleistungen entwickelt. Phase 1: Print Phase 2: Crossmedia Phase 3: Diversifikation Phase 4: 360°-Vermarktung  Klassische Print- Anzeigen und Rubriken  Sonderveröffent- lichungen  Online-Anzeigen und –Rubriken  Digitale Beilagen  Native Ads  B2B und B2C- Messen  Veranstaltung von Firmen- events  „Der Verlag als Agentur“  Website-Erstellung, Apps, SEO, SEA, ... Beispiele für 63% hohe bis existenzielle Relevanz für 76% hohe bis existenzielle Relevanz
  • 17. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 16 SCHICKLER Die Verlage bauen mit Agenturleistungen, SEO, Messen und Veranstaltungen ein 360° Angebot für Werbetreibende auf. Die Verlage haben in der B2B-Vermarktung ein breites Portfolio aufgebaut und nutzen eine Vielzahl an Touchpoints zu den Unternehmen in der Region. 360° Vermarktung Print- Anzeigen Online- Anzeigen PR Events & Seminare SEO/SEA Website- Erstellung Corporate Publishing Messen App- Erstellung Direkt- Marketing Social Media Management Out-of- Home Hinweis: Auszug aus dem B2B-Vermarktungsuniversum von Tageszeitungen
  • 18. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 17 SCHICKLER Um das 360° Angebot im B2B-Marketing zu steuern, stellen sich Vermarktungsorganisationen in drei Bereichen neu auf. Marktpotenziale identifizieren  Marketingausgaben aller Zielgruppen  Marketingbudget pro Gattung pro Einzelkunde  Identifikation ALLER Gewerbetreibenden Verkaufsstrukturen anpassen  Impuls-Telefonverkauf  Betreuungs-Verkauf  Hunter-Verkauf  Agentur-Organisation Potenzialorientiert steuern  Treiber ist das Potenzial, nicht der Ist-Umsatz  Pipelinemanagement  Kennzahlengestützte Außendienststeuerung  Prognose Auftrags- wahrscheinlichkeit durch KI 1. 2. 3. 63% der Verlage: „Kennzahlen- gestützte Verkaufssteuerung hat hohe bis existenzielle Relevanz“ 72% der Verlage: „Künstliche Intelligenz wird in der Werbevermarktung einen essentiellen Beitrag leisten“ 76% der Verlage: „Agenturleis- tungen im B2C-Marketing haben hohe bis existenzielle Relevanz“
  • 19. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 18 SCHICKLER Projektbeispiel SCHICKLER: Algorithmenbasierte Analyse-Methoden quantifizieren regionale Werbemarktpotenziale pro Zielkunde. Marktpotenzial über alle Gattungen Fragestellung: Wieviel geben alle Werbe- treibende in der Region insgesamt für Werbung / Kommunikation aus? Quellen / Methoden (Auszug): ▪ Werbeverhalten pro Branche ▪ SCHICKLER Media Index ▪ Gebietsbenchmarks ▪ Statistische Treiber-Analyse (# Betriebe pro Branche, BIP, Kaufkraft, …) Quantifizierung des regionalen Marktpotentials im Verbreitungsgebiet Identifikation aller Potenzialkunden & Quantifizierung ihrer jeweiligen Budgets Budget pro Ziel-/Potenzialkunde Fragestellung: Wieviel investiert jeder einzelne Werbetreibende in der Region pro Werbegattung? Quellen / Methoden (Auszug):  Daten der Bestandskunden  Wettbewerberumsätze (Media Summary, Nielsen, …)  Firmendatenbanken (IHK, Handelsregister, Hoover, …)  Crawling-Algorithmen (Gelbe Seiten, Web-Indizes, …)  SCHICKLER Web Monitor Autohaus Meier
  • 20. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 19 SCHICKLER 360° Vermarktung Organisation der Zukunft Paid Content 2.0 Die Verlage verändern ihre Strukturen und bauen die „Organisation der Zukunft“ mit klar ausgerichteten Organisationsparadigmen. Die Verlage glauben an Paid Content. Jetzt folgt die 2. Phase der Optimierung der Angebote, u.a. durch strengere Regeln und Preisdifferenzierung. Die Verlage haben ein Universum an B2B- Kommunikationsangeboten aufgebaut und entwickeln sich zum 360-Grad-Dienstleister für ihre B2B-Zielgruppe. Die wichtigsten Ergebnisse:
  • 21. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 20 SCHICKLER Für Ihre weiteren Fragen zur BDZV-/SCHICKLER-Trendumfrage 2018 stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. info@schickler.de www.schickler.de www.schicklernext.com +49 40 3766500 Icons made by Freepik, Puppets, SimpleIcon, Elegant Themes, Smashicons, Smartline, Dave Gandy, Kiranshastry from www.flaticon.com licensed by Creative Commons BY3.0 Christian Eggert Leiter Verlagswirtschaft eggert@bdzv.de Holger Kansky Leiter Digitales kansky@bdzv.de Dietmar Wolff Hauptgeschäftsführer wolff@bdzv.de SCHICKLER Dr. Christoph Mayer Principal c.mayer@schickler.de Alexander Kahlmann Partner a.kahlmann@schickler.de Christopher Eggert Berater c.eggert@schickler.de bdzv@bdzv.de www.bdzv.de @BdzvPresse +49 30 7262980
  • 22. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 21 SCHICKLER SCHICKLER: Führende Beratungsgruppe für Medien und mediennahe Prozesse  Expertise aus den Branchen Medien, E-Business und Professional Services  Beratung von Industrie- und Handelskunden in mediennahen Prozessen – Stichwort „Corporate Media“ Medien-Fokus  1982 in Hamburg gegründet, heute „hidden champion“ der Medienberatung  Über 900 Projekte in Medien- und mediennahen Unternehmen  Auftraggeber in Europa, Naher Osten und Lateinamerika > 250 Medien-Kunden  Strategie-, Wachstums- und Effizienzprojekte  Gesamte Wertschöpfungskette eines Medienunternehmens abgedeckt Führendes Medien- Know-how  25 Kollegen am Standort Hamburg  Berater mit mehrjähriger Erfahrung in Medien bzw. mediennahen Prozessen, Strukturen und Systemen Team aus Medienexperten In den letzten 15 Jahren konnte SCHICKLER in über 900 Medien-Projekten eine einzigartige Expertise aufbauen.
  • 23. Trends der Zeitungsbranche 2018 Februar 2018 Seite 22 SCHICKLER BDZV: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V.  Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. ist die Spitzenorganisation der Zeitungsverlage in der Bundesrepublik Deutschland.  Über seine zehn Landesverbände gehören ihm 281 Tageszeitungen mit einer Gesamtauflage von 14,3 Millionen verkauften Exemplaren sowie 13 Wochenzeitungen mit knapp einer Million verkauften Exemplaren an.  Der Verband, der seinen Sitz seit August 2000 in Berlin hat, entstand 1954 durch den Zusammenschluss des Gesamtverbands der Deutschen Zeitungsverleger (der Organisation der Lizenzträger) und des Vereins Deutscher Zeitungsverleger.  Letzterer hatte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die 1933 unterbrochene Tradition der 1894 gegründeten ersten großen Verlegerorganisation fortgesetzt. Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. – die Spitzenorganisation der Zeitungsverlage in der Bundesrepublik Deutschland. Mehr über die Aufgaben und Ziele lesen Sie hier: www.bdzv.de/der-bdzv/