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SCHICKLER
Berlin, 1. Februar 2017
Trends der Zeitungsbranche 2017
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 1
SCHICKLER
Die BDZV-/SCHICKLER-Trendumfrage hat sich als Trend-Barometer der
Verlagsbranche etabliert.
Der Blick in die Zukunft
Systematische, wiederkehrende
Erhebung der Trends in der
Zeitungsbranche zu Beginn des Jahres.
Die Umfrage fand zum 3. Mal statt.
Sie ist repräsentativ für den
deutschen Zeitungsmarkt.
Trends der Zeitungsbranche 2017
SCHICKLER+
39%
26%
2015 2017
49%
2016
6967
90
201720162015
Teilnehmer
(Verleger und Geschäftsführer)
Anteil Auflage
(an allen Tageszeitungen in Deutschland)
26%1
28%
36%
1. Teilnahmequote aller Verleger und Geschäftsführer von Tageszeitungen in Deutschland
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 2
SCHICKLER
Die Entwicklung setzt sich fort: Starkes Wachstum im Digitalbereich, Print
weiterhin leicht rückläufig.
E-Paper +10,9%
Print -2,6%
Auflage
Digital +7,4%
Print -1,4%
Werbeerlöse
Einschätzung Kerngeschäft 2017
 Starkes Wachstum E-Paper
 Print-Auflage wie in Vorjahren leicht rückläufig
 Vertriebserlöse insgesamt stabil
 Print-Werbung weiter leicht rückläufig
 Deutliche Zuwächse im Digitalbereich
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 3
SCHICKLER
Die Verlage sehen weiterhin starkes Potenzial im Digitalbereich – bei den großen
Verlagen ist das Potenzial deutlich ausgeprägter.
Werbung
(Umsatz)
Auflage
(Exemplare)
Große
Verlage
Print E-Paper Print Digital
Kleine
Verlage
Die Erwartungen der großen Verlage für das Printgeschäft sind etwas verhaltener – gleichzeitig
sehen die großen Verlage ein noch stärkeres Potenzial im Digitalbereich.
Definition: „kleiner Verlag“ <100 Tsd. Ex. Auflage. „großer Verlag“: >100 Tsd. Ex. Auflage
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 4
SCHICKLER
„Für 70% der Verlage ist die Entwicklung neuer
journalistischer Produkte das TOP-Thema 2017.“
TOP-Thema des Jahres 2017
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 5
SCHICKLER
Der journalistische Kern wird ausgebaut: Entwicklung neuer journalistischer
Produkte steht für 70% der Verlage im Fokus für 2017.
70%
81%
70% der Verlage sehen die
Entwicklung neuer
journalistischer Produkte
als TOP-Thema 2017 an
81% der großen Verlage mit
Auflage > 100.000 Expl. stellen
journalistische Produkte
in den Fokus ihrer Aktivitäten
für 2017
Beispiele
Abendmagazin
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 6
SCHICKLER
Vorteile für Verlage
in der Umsetzung
Ziele der Verlage für neue
journalistische Produkte
Verlage besitzen Know-how, Ressourcen und Infrastruktur, um neue journa-
listische Produkte schnell an den Markt zu bringen und neue Erlöse zu generieren.
 Neue Erlöse aus Anzeigen und Vertrieb
 Stärkere Bindung der Leser
 Leser in ihrer Mediennutzung folgen
(z.B. schnelle/langsame Nutzung)
 Ausbau von Zielgruppen (z.B. Fußball)
 Erweiterung der Gesamtreichweite für
den Verkauf weiterer Produkte
 Einsatz bestehender Ressourcen und
Inhalte als Basis für neue Produkte
 Realisierung von Skaleneffekten, u.a.
durch Synergien in Prozessen
 Nutzung von Erfahrung/Know-how der
Mitarbeiter, um neue Produkte aufzubauen
 Einsatz bestehender Infrastruktur
(z.B. IT, Marketing, etc.)
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 7
SCHICKLER
Das TOP-Thema 2017 wird von drei Trends begleitet.
Social Distribution
geht in die
nächsten Stufen
Big Data wird in
Verlagen
zur Realität
Digitale DNA setzt
sich in der
Organisation durch
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 8
SCHICKLER
Social Distribution wird intensiv vorangetrieben –
mit reinen Social Media-Inhalten und -Redakteuren.
Social Distribution ist für Verlage essentiell
und wird zukünftig mit weiteren Investitionen vorangetrieben.
93%
planen Social
Distribution auszu-
bauen/haben bereits
ausgebaut
46%setzen reine Social
Media Redakteure ein
oder planen dies
50%erstellen Inhalte rein
für Social Media oder
planen dies
78%
sehen eine hohe bis
existenzielle Relevanz
von Social
Distribution
Social Distribution hat große Relevanz und
steht weit oben auf der Agenda der Verlage
Nächste Stufe: Wachsendes Engagement
für Social Media
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 9
SCHICKLER
WhatsApp mit größtem Steigerungspotenzial in den nächsten
Jahren für Social Distribution.
0%
25%
50%
75%
100%
gering hochmittel
WhatsApp
Facebook
YouTube
SnapchatLinkedIn/Xing
Instagram
Twitter
Einschätzung strategische Relevanz
Nutzung durch
die Verlage
(aktuell oder
geplant)
Fokus-Kanäle
WhatsApp: hohe strategische
Relevanz, Nutzung noch deutlich
unterproportional
 Starker Anstieg der Nutzung
erwartet
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 10
SCHICKLER
WhatsApp bietet die Möglichkeit, Leser zielgruppengerecht und
direkt zu erreichen.
Ausgewählte Beispiele für
den Einsatz von WhatsApp
 WhatsApp hat 37 Mio. Nutzer in Deutschland1
 TOP-1 der iOS Jahrescharts 2015, 20162
 Angebot verschiedener Newslettertypen, bspw.:
 Ausgewählte redaktionelle Beiträge am Morgen/Abend
 Rubriken-/Sparten-Meldungen (bspw. Sport)
 Eilmeldungen
 WhatsApp als Zwei-Wege-Kanal
 Regelmäßiges News-Update aus der Redaktion direkt
auf das Handy des Users
 Inbound-Kanal für Leserfragen und -hinweise
Fakten zum Einsatz von WhatsApp
Quelle: 1) Abgeleitet aus der bitkom-Studie „Zwei von drei Internetnutzern verwenden Messenger“, 2016 // 2) Apple-Statistik, Kostenlose iPhone-Apps
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 11
SCHICKLER
Perspektivisch werden Social Distribution-Aktivitäten zunehmend
von Bewegtbild und Live-Übertragungen geprägt sein.
 Diverse Einsatzfelder, bspw.:
 Live-Journalismus
 Einblicke hinter die Kulissen
 Attraktivität durch hohe Plattformreichweite
und User-Interaktivität (Likes, Kommentare)
 Im Dezember 2016 konnte die NYT den
100 Millionsten View verzeichnen1
 Begleitung aktueller Events
 Direkte Interaktion: Einbindung der User in
den Videoverlauf über Kommentarfunktion
56% der großen Verlage sehen für Live-Bewegtbild
eine hohe bis sehr hohe strategische Relevanz.
Quelle: 1) Reuters, 28.12.2016, “New York Times surpasses 100 million views on Facebook Live”
Benchmark
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 12
SCHICKLER
Das TOP-Thema 2017 wird von drei Trends begleitet.
Social Distribution
geht in die
nächsten Stufen
Big Data wird in
Verlagen
zur Realität
Digitale DNA setzt
sich in der
Organisation durch
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 13
SCHICKLER
In den nächsten Jahren wird gut jeder zweite Verlag konkrete
Big Data-Initiativen umgesetzt haben.
2016
Big Data wird in den Verlagen in den nächsten Jahren Realität.
Potenziale werden vor allem in marktnahen Verlagsbereichen gesehen.
2017+
13%
nutzen Big Data1
bereits operativ
58%
wollen in 2017 oder später
konkrete Initiativen
starten
Produkt-
entwicklung
Vermarktung/
Vertrieb
Top-3-Einsatzgebiete
Personalisierter
Content
1
2
3
Definition Big Data: Nutzung von Algorithmen sowie lernender Algorithmen, um Datenanalysen und Vorhersagen durchzuführen
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 14
SCHICKLER
Projektbeispiel SCHICKLER: „Deep Learning“-Algorithmen für die
automatisierte intelligente Verkaufssteuerung im Werbeverkauf.
Wertvolle Datenschätze
im Verlag vorhanden
z.B. Eigenschaften
eines Werbekunden
Produkt A
Produkt C
Produkt C
 „Deep Learning“-Algorithmen lernen Werbeverhalten der Kunden
 Zum richtigen Zeitpunkt das richtige Produkt für den richtigen Kunden
 Technologie wie bei selbstfahrenden Autos, persönl. Assistenten (Siri)
Fusion der Datenquellen im
Verlag, z.B. zu Werbekunden
Einsatz Big Data:
Intelligente Verkaufssteuerung
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 15
SCHICKLER
Die Verlage haben die Herausforderungen für Big Data
klar im Blick.
Große und kleine Verlage1 schätzen die Herausforderungen
für den erfolgreichen Einsatz von Big Data sehr ähnlich ein.
Die größten Herausforderungen bzw.
kritischen Erfolgsfaktoren für den Einsatz
von Big Data in Verlagen sind …
Know-how zur Datenanalyse
Konzeptionelle Erarbeitung und
Implementierung
Top-3 Herausforderungen
Investition in Ressourcen und
Technologie
1
2
3
1. Definition: „kleiner Verlag“ <100 Tsd. Ex. Auflage. „großer Verlag“: >100 Tsd. Ex. Auflage
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 16
SCHICKLER
Social Distribution
geht in die
nächsten Stufen
Big Data wird in
Verlagen
zur Realität
Digitale DNA setzt
sich in der
Organisation durch
Das TOP-Thema 2017 wird von drei Trends begleitet.
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 17
SCHICKLER
Mit dem Fortlauf der Digitalisierung werden die Verlage
in ihrem Kern noch digitaler.
Verlage bauen die digitale DNA in ihrer Organisation aus – hierzu verstehen sie digitales Know-how
nicht mehr als Zusatzqualifikation einiger weniger Mitarbeiter, sondern als zentrale Kernkompetenz.
Planen Sie die Besetzung rein digitaler Stellenprofile?
Chief Digital
Officer (CDO)
Data Scientist
Social Media
Redakteur
ja: 70%
nein: 30%
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 18
SCHICKLER
In einigen Kernbereichen sind die strukturellen Veränderungen
bereits sehr weit fortgeschritten.
Planen Sie die Zusammenführung von Print- und Online-Redaktion?
13%
21%
66%
Bereits
umgesetzt
Zusammenführung
nicht geplant
Bereits geplant
(Umsetzung ausstehend)
Die Trennung der Print- und Online-Redaktion ist in den Verlagen nahezu verschwunden .
∑ 87%
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 19
SCHICKLER
1. Social Distribution geht in die nächsten Stufen
2. Big Data wird in Verlagen zur Realität
3. Digitale DNA setzt sich in der Organisation durch
Die wichtigsten Ergebnisse
Für 70% der Verlage ist die Entwicklung neuer
journalistischer Produkte das TOP-Thema 2017
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 20
SCHICKLER
Review Diversifikations-Trend: die bereits hohen Erwartungswerte aus 2015 sind
für 2017 bestätigt und sogar noch etwas gestiegen.
27%
22%
Einschätzung
aus 2015
Einschätzung
aus 2017
+5%-Punkte
Diversifikation spielt für Verlage weiterhin eine wichtige Rolle – der Umsatzanteil für Geschäfte
außerhalb des Kerns nimmt in den nächsten drei Jahren deutlich zu.
Anteil der Verlage mit
Diversifikation > 10%1 in drei Jahren
Trend
2015
40% der Verlage hatten 2015
Projekte im Bereich
Diversifikation geplant
Rückblick 2015
Wie hat sich die Einschätzung
mit Ausblick auf die nächsten
drei Jahren verändert?
1) Anteil Erlöse aus Diversifikation in nächsten drei Jahren am Gesamtumsatz
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 21
SCHICKLER
SCHICKLER: Führende Beratungsgruppe für Medien und mediennahe Prozesse
 Expertise aus den Branchen Medien, E-Business und Professional Services
 Beratung von Industrie- und Handelskunden in mediennahen Prozessen –
Stichwort „Corporate Media“
Medien-Fokus
 1982 in Hamburg gegründet, heute „hidden champion“ der Medienberatung
 Über 800 Projekte in Medien- und mediennahen Unternehmen
 Auftraggeber in Europa, Naher Osten und Lateinamerika
> 250
Medien-Kunden
 Strategie-, Wachstums- und Effizienzprojekte
 Gesamte Wertschöpfungskette eines Medienunternehmens abgedeckt
Führendes
Medien-
Knowhow
 50 Kollegen an den Standorten Hamburg und München
 Ausschließlich Berater mit mehrjähriger Erfahrung in Medien bzw.
mediennahen Prozessen, Strukturen und Systemen
Team aus
Medienexperten
In den letzten 15 Jahren konnte SCHICKLER in über 800 Medien-Projekten eine
einzigartige Expertise aufbauen.
Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 22
SCHICKLER
SCHICKLER Unternehmensberatung GmbH
SCHICKLER
Für Ihre weiteren Fragen zur BDZV-/SCHICKLER-Trendumfrage 2017 stehen wir
Ihnen gerne zur Verfügung.
Große Bäckerstraße 10
info@schickler.de
www.schickler.de
www.schicklernext.com
+49 40 3766500
20095 Hamburg
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Christian Eggert
Verlagswirtschaft
eggert@bdzv.de
Holger Kansky
Referent Multimedia
kansky@bdzv.de
Dietmar Wolff
Hauptgeschäftsführer
wolff@bdzv.de
Philipp Auer
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p.auer@schickler.de
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Dr. Christoph Mayer
Senior Manager
c.mayer@schickler.de
Alexander Kahlmann
Partner
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Bdzv schickler zeitungsbranche trends 2017 präsentation 2017 02-01

  • 1. SCHICKLER Berlin, 1. Februar 2017 Trends der Zeitungsbranche 2017
  • 2. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 1 SCHICKLER Die BDZV-/SCHICKLER-Trendumfrage hat sich als Trend-Barometer der Verlagsbranche etabliert. Der Blick in die Zukunft Systematische, wiederkehrende Erhebung der Trends in der Zeitungsbranche zu Beginn des Jahres. Die Umfrage fand zum 3. Mal statt. Sie ist repräsentativ für den deutschen Zeitungsmarkt. Trends der Zeitungsbranche 2017 SCHICKLER+ 39% 26% 2015 2017 49% 2016 6967 90 201720162015 Teilnehmer (Verleger und Geschäftsführer) Anteil Auflage (an allen Tageszeitungen in Deutschland) 26%1 28% 36% 1. Teilnahmequote aller Verleger und Geschäftsführer von Tageszeitungen in Deutschland
  • 3. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 2 SCHICKLER Die Entwicklung setzt sich fort: Starkes Wachstum im Digitalbereich, Print weiterhin leicht rückläufig. E-Paper +10,9% Print -2,6% Auflage Digital +7,4% Print -1,4% Werbeerlöse Einschätzung Kerngeschäft 2017  Starkes Wachstum E-Paper  Print-Auflage wie in Vorjahren leicht rückläufig  Vertriebserlöse insgesamt stabil  Print-Werbung weiter leicht rückläufig  Deutliche Zuwächse im Digitalbereich
  • 4. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 3 SCHICKLER Die Verlage sehen weiterhin starkes Potenzial im Digitalbereich – bei den großen Verlagen ist das Potenzial deutlich ausgeprägter. Werbung (Umsatz) Auflage (Exemplare) Große Verlage Print E-Paper Print Digital Kleine Verlage Die Erwartungen der großen Verlage für das Printgeschäft sind etwas verhaltener – gleichzeitig sehen die großen Verlage ein noch stärkeres Potenzial im Digitalbereich. Definition: „kleiner Verlag“ <100 Tsd. Ex. Auflage. „großer Verlag“: >100 Tsd. Ex. Auflage
  • 5. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 4 SCHICKLER „Für 70% der Verlage ist die Entwicklung neuer journalistischer Produkte das TOP-Thema 2017.“ TOP-Thema des Jahres 2017
  • 6. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 5 SCHICKLER Der journalistische Kern wird ausgebaut: Entwicklung neuer journalistischer Produkte steht für 70% der Verlage im Fokus für 2017. 70% 81% 70% der Verlage sehen die Entwicklung neuer journalistischer Produkte als TOP-Thema 2017 an 81% der großen Verlage mit Auflage > 100.000 Expl. stellen journalistische Produkte in den Fokus ihrer Aktivitäten für 2017 Beispiele Abendmagazin
  • 7. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 6 SCHICKLER Vorteile für Verlage in der Umsetzung Ziele der Verlage für neue journalistische Produkte Verlage besitzen Know-how, Ressourcen und Infrastruktur, um neue journa- listische Produkte schnell an den Markt zu bringen und neue Erlöse zu generieren.  Neue Erlöse aus Anzeigen und Vertrieb  Stärkere Bindung der Leser  Leser in ihrer Mediennutzung folgen (z.B. schnelle/langsame Nutzung)  Ausbau von Zielgruppen (z.B. Fußball)  Erweiterung der Gesamtreichweite für den Verkauf weiterer Produkte  Einsatz bestehender Ressourcen und Inhalte als Basis für neue Produkte  Realisierung von Skaleneffekten, u.a. durch Synergien in Prozessen  Nutzung von Erfahrung/Know-how der Mitarbeiter, um neue Produkte aufzubauen  Einsatz bestehender Infrastruktur (z.B. IT, Marketing, etc.)
  • 8. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 7 SCHICKLER Das TOP-Thema 2017 wird von drei Trends begleitet. Social Distribution geht in die nächsten Stufen Big Data wird in Verlagen zur Realität Digitale DNA setzt sich in der Organisation durch
  • 9. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 8 SCHICKLER Social Distribution wird intensiv vorangetrieben – mit reinen Social Media-Inhalten und -Redakteuren. Social Distribution ist für Verlage essentiell und wird zukünftig mit weiteren Investitionen vorangetrieben. 93% planen Social Distribution auszu- bauen/haben bereits ausgebaut 46%setzen reine Social Media Redakteure ein oder planen dies 50%erstellen Inhalte rein für Social Media oder planen dies 78% sehen eine hohe bis existenzielle Relevanz von Social Distribution Social Distribution hat große Relevanz und steht weit oben auf der Agenda der Verlage Nächste Stufe: Wachsendes Engagement für Social Media
  • 10. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 9 SCHICKLER WhatsApp mit größtem Steigerungspotenzial in den nächsten Jahren für Social Distribution. 0% 25% 50% 75% 100% gering hochmittel WhatsApp Facebook YouTube SnapchatLinkedIn/Xing Instagram Twitter Einschätzung strategische Relevanz Nutzung durch die Verlage (aktuell oder geplant) Fokus-Kanäle WhatsApp: hohe strategische Relevanz, Nutzung noch deutlich unterproportional  Starker Anstieg der Nutzung erwartet
  • 11. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 10 SCHICKLER WhatsApp bietet die Möglichkeit, Leser zielgruppengerecht und direkt zu erreichen. Ausgewählte Beispiele für den Einsatz von WhatsApp  WhatsApp hat 37 Mio. Nutzer in Deutschland1  TOP-1 der iOS Jahrescharts 2015, 20162  Angebot verschiedener Newslettertypen, bspw.:  Ausgewählte redaktionelle Beiträge am Morgen/Abend  Rubriken-/Sparten-Meldungen (bspw. Sport)  Eilmeldungen  WhatsApp als Zwei-Wege-Kanal  Regelmäßiges News-Update aus der Redaktion direkt auf das Handy des Users  Inbound-Kanal für Leserfragen und -hinweise Fakten zum Einsatz von WhatsApp Quelle: 1) Abgeleitet aus der bitkom-Studie „Zwei von drei Internetnutzern verwenden Messenger“, 2016 // 2) Apple-Statistik, Kostenlose iPhone-Apps
  • 12. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 11 SCHICKLER Perspektivisch werden Social Distribution-Aktivitäten zunehmend von Bewegtbild und Live-Übertragungen geprägt sein.  Diverse Einsatzfelder, bspw.:  Live-Journalismus  Einblicke hinter die Kulissen  Attraktivität durch hohe Plattformreichweite und User-Interaktivität (Likes, Kommentare)  Im Dezember 2016 konnte die NYT den 100 Millionsten View verzeichnen1  Begleitung aktueller Events  Direkte Interaktion: Einbindung der User in den Videoverlauf über Kommentarfunktion 56% der großen Verlage sehen für Live-Bewegtbild eine hohe bis sehr hohe strategische Relevanz. Quelle: 1) Reuters, 28.12.2016, “New York Times surpasses 100 million views on Facebook Live” Benchmark
  • 13. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 12 SCHICKLER Das TOP-Thema 2017 wird von drei Trends begleitet. Social Distribution geht in die nächsten Stufen Big Data wird in Verlagen zur Realität Digitale DNA setzt sich in der Organisation durch
  • 14. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 13 SCHICKLER In den nächsten Jahren wird gut jeder zweite Verlag konkrete Big Data-Initiativen umgesetzt haben. 2016 Big Data wird in den Verlagen in den nächsten Jahren Realität. Potenziale werden vor allem in marktnahen Verlagsbereichen gesehen. 2017+ 13% nutzen Big Data1 bereits operativ 58% wollen in 2017 oder später konkrete Initiativen starten Produkt- entwicklung Vermarktung/ Vertrieb Top-3-Einsatzgebiete Personalisierter Content 1 2 3 Definition Big Data: Nutzung von Algorithmen sowie lernender Algorithmen, um Datenanalysen und Vorhersagen durchzuführen
  • 15. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 14 SCHICKLER Projektbeispiel SCHICKLER: „Deep Learning“-Algorithmen für die automatisierte intelligente Verkaufssteuerung im Werbeverkauf. Wertvolle Datenschätze im Verlag vorhanden z.B. Eigenschaften eines Werbekunden Produkt A Produkt C Produkt C  „Deep Learning“-Algorithmen lernen Werbeverhalten der Kunden  Zum richtigen Zeitpunkt das richtige Produkt für den richtigen Kunden  Technologie wie bei selbstfahrenden Autos, persönl. Assistenten (Siri) Fusion der Datenquellen im Verlag, z.B. zu Werbekunden Einsatz Big Data: Intelligente Verkaufssteuerung
  • 16. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 15 SCHICKLER Die Verlage haben die Herausforderungen für Big Data klar im Blick. Große und kleine Verlage1 schätzen die Herausforderungen für den erfolgreichen Einsatz von Big Data sehr ähnlich ein. Die größten Herausforderungen bzw. kritischen Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Big Data in Verlagen sind … Know-how zur Datenanalyse Konzeptionelle Erarbeitung und Implementierung Top-3 Herausforderungen Investition in Ressourcen und Technologie 1 2 3 1. Definition: „kleiner Verlag“ <100 Tsd. Ex. Auflage. „großer Verlag“: >100 Tsd. Ex. Auflage
  • 17. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 16 SCHICKLER Social Distribution geht in die nächsten Stufen Big Data wird in Verlagen zur Realität Digitale DNA setzt sich in der Organisation durch Das TOP-Thema 2017 wird von drei Trends begleitet.
  • 18. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 17 SCHICKLER Mit dem Fortlauf der Digitalisierung werden die Verlage in ihrem Kern noch digitaler. Verlage bauen die digitale DNA in ihrer Organisation aus – hierzu verstehen sie digitales Know-how nicht mehr als Zusatzqualifikation einiger weniger Mitarbeiter, sondern als zentrale Kernkompetenz. Planen Sie die Besetzung rein digitaler Stellenprofile? Chief Digital Officer (CDO) Data Scientist Social Media Redakteur ja: 70% nein: 30%
  • 19. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 18 SCHICKLER In einigen Kernbereichen sind die strukturellen Veränderungen bereits sehr weit fortgeschritten. Planen Sie die Zusammenführung von Print- und Online-Redaktion? 13% 21% 66% Bereits umgesetzt Zusammenführung nicht geplant Bereits geplant (Umsetzung ausstehend) Die Trennung der Print- und Online-Redaktion ist in den Verlagen nahezu verschwunden . ∑ 87%
  • 20. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 19 SCHICKLER 1. Social Distribution geht in die nächsten Stufen 2. Big Data wird in Verlagen zur Realität 3. Digitale DNA setzt sich in der Organisation durch Die wichtigsten Ergebnisse Für 70% der Verlage ist die Entwicklung neuer journalistischer Produkte das TOP-Thema 2017
  • 21. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 20 SCHICKLER Review Diversifikations-Trend: die bereits hohen Erwartungswerte aus 2015 sind für 2017 bestätigt und sogar noch etwas gestiegen. 27% 22% Einschätzung aus 2015 Einschätzung aus 2017 +5%-Punkte Diversifikation spielt für Verlage weiterhin eine wichtige Rolle – der Umsatzanteil für Geschäfte außerhalb des Kerns nimmt in den nächsten drei Jahren deutlich zu. Anteil der Verlage mit Diversifikation > 10%1 in drei Jahren Trend 2015 40% der Verlage hatten 2015 Projekte im Bereich Diversifikation geplant Rückblick 2015 Wie hat sich die Einschätzung mit Ausblick auf die nächsten drei Jahren verändert? 1) Anteil Erlöse aus Diversifikation in nächsten drei Jahren am Gesamtumsatz
  • 22. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 21 SCHICKLER SCHICKLER: Führende Beratungsgruppe für Medien und mediennahe Prozesse  Expertise aus den Branchen Medien, E-Business und Professional Services  Beratung von Industrie- und Handelskunden in mediennahen Prozessen – Stichwort „Corporate Media“ Medien-Fokus  1982 in Hamburg gegründet, heute „hidden champion“ der Medienberatung  Über 800 Projekte in Medien- und mediennahen Unternehmen  Auftraggeber in Europa, Naher Osten und Lateinamerika > 250 Medien-Kunden  Strategie-, Wachstums- und Effizienzprojekte  Gesamte Wertschöpfungskette eines Medienunternehmens abgedeckt Führendes Medien- Knowhow  50 Kollegen an den Standorten Hamburg und München  Ausschließlich Berater mit mehrjähriger Erfahrung in Medien bzw. mediennahen Prozessen, Strukturen und Systemen Team aus Medienexperten In den letzten 15 Jahren konnte SCHICKLER in über 800 Medien-Projekten eine einzigartige Expertise aufbauen.
  • 23. Trends der Zeitungsbranche 2017 Februar 2017 Seite 22 SCHICKLER SCHICKLER Unternehmensberatung GmbH SCHICKLER Für Ihre weiteren Fragen zur BDZV-/SCHICKLER-Trendumfrage 2017 stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Große Bäckerstraße 10 info@schickler.de www.schickler.de www.schicklernext.com +49 40 3766500 20095 Hamburg Icons made by Ctrlastudio, Freepik, Gregor Cresnar, Hanan, MadebyOliver, Puppets, Simpleicon, Smartline, Vaadin, Egor Rumyantsev from www.flaticon.com licensed by Creative Commons BY3.0 Christian Eggert Verlagswirtschaft eggert@bdzv.de Holger Kansky Referent Multimedia kansky@bdzv.de Dietmar Wolff Hauptgeschäftsführer wolff@bdzv.de Philipp Auer Senior Manager p.auer@schickler.de SCHICKLER Dr. Christoph Mayer Senior Manager c.mayer@schickler.de Alexander Kahlmann Partner a.kahlmann@schickler.de