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From: Gregor Czisch [gczisch@uni-kassel.de]
Sent: 12. septembra 2006 16:52
To: TREN ENERGY GP
Subject: Grünbuch Energie
Importance: High
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe Ihnen gerade über das (ausgefüllte) Formular der Webseite
GRÜNBUCH "Energie"
http://ec.europa.eu/yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=energygreenpaper&lang=de
einen ausführlichen Kommentar mit einigen Anregungen zugesandt und möchte sichergehen,
daß Sie mein Kommentar auch wirklich erreicht. Deshalb sende ich ihn hiermit nochmals
gesondert per Mail.
Mit freundlichen Grüßen,
Gergor Czisch
Einbezug großräumiger Versorgungsstrategien mit
Erneuerbaren Energien in die Fortentwicklung des
Grünbuchs im Sinne einer nachhaltigen Energiestrategie
Kommentare zum Grünbuch: Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Gregor Czisch
gczisch@uni-kassel.de
Im Grünbuch
Eine europäische Strategie für nachhaltige, wettbewerbsfähige und sichere Energie
http://europa.eu.int/comm/energy/green-paper-energy/doc/2006_03_08_gp_document_de.pdf
ist zwar die Möglichkeit der großräumigen Stromversorgung mit Erneuerbaren Energien (EE)
bisher nicht explizit angelegt, allerdings finden sich einige Anknüpfungspunkte für einen
großräumigen erneuerbaren Stromverbund, die es bei seiner Fortentwicklung – im Sinne einer
Nachhaltigkeitsstrategie – aufzugreifen gilt.
Dies gilt beispielsweise für die Passage:
“Private und öffentliche Investitionen in die Infrastruktur müssen gefördert und
Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Je umfangreicher der Verbund im
europäischen Stromnetz ist, desto geringer ist der Bedarf an Reservekapazität und desto
niedriger sind im Laufe der Zeit daher auch die Kosten. Dies ist wichtig zu einem
Zeitpunkt, zu dem die früher in Europa vorhandenen Überkapazitäten nicht mehr gegeben
sind. Die Kommission wird bis Ende 2006 die individuellen Maßnahmen ermitteln, die sie
auf der Ebene der Mitgliedstaaten für wichtig hält. Weitere Maßnahmen auf
Gemeinschaftsebene werden ebenfalls ermittelt, etwa ein wirksamerer Einsatz der
Instrumente für die transeuropäischen Netze.“
Bei der Ermittlung der Maßnahmen auf Gemeinschaftsebene wäre die Option der
leistungsstarken Nutzung von EE zu berücksichtigen und das Ziel der Entwicklung eines
großräumigen erneuerbaren Stromverbunds einzubringen.
Der Abschnitt
“Darüber hinaus könnten im Rahmen der Überprüfung konkrete politische, finanzielle und
regulatorische Maßnahmen aufgezeigt werden, die für die aktive Unterstützung der
Realisierung solcher Projekte durch Unternehmen erforderlich sind. Auch die neue Afrika-
Strategie der EU, die Verbindungsleitungen zwischen den Energienetzen als vorrangigen
Bereich in Betracht zieht, könnte der EU helfen, ihre Erdöl- und Erdgasbezugsquellen zu
diversifizieren.“
sollte im Sinne der Nutzung von EE weiter gefasst und um den Stromimport aus
Afrikanischen Ländern erweitert werden. Was bei Pipelines angedacht ist, sollte
dementsprechend auch für Strom aus EE gelten. Dabei könnte hier auch an die Passage
“(i) Ein europäisches Netz
Den Verbrauchern muss ein einheitliches europäisches Netz zur Verfügung stehen,
damit sich ein wirklich europäischer Strom- und Gasmarkt entwickeln kann.“
angeknüpft werden, indem hier auf den Ausbau eines leistungsstarken Stromverbunds in
Form eines – dem Hochspannungs-Drehstrom-Netz – überlagerten Hochspannungs-
Gleichstrom-Netzes eingegangen wird. Das in folgendem Abschnitt
“Eine formeller gehaltene Gruppierung von Übertragungs-/Fernleitungsnetzbetreibern,
die den EU-Energieregulierern und der Kommission Bericht erstattet, könnte auf den
Arbeiten aufbauen, mit denen bereits nach den Stromausfällen des Jahres 2003
begonnen wurde. Diese Gruppierung könnte sich zu einem Europäischen Zentrum für
Energienetze entwickeln, .....“
avisierte Europäische Zentrum für Energienetze und seine Vorläuferorganisationen sollten
auch explizit mit der Planung transnationaler Netze zur Nutzung von EE betraut und
dementsprechend ausgestattet werden. Dies wäre auch im Sinne der Kohäsionspolitik der EU,
wozu im Grünbuch die Passage
“Ein nützliches Instrument in diesem Zusammenhang ist die Kohäsionspolitik der EU, in
deren Rahmen die Förderung der Energieeffizienz, die Entwicklung erneuerbarer und
alternativer Energiequellen und Investitionen in Netze, ...... als Ziele benannt werden.“
Ansatzpunkte liefert. Für Afrika wird im Grünbuch im Zusammenhang mit EE insbesondere
auf Mikroerzeugung eingegangen, wie es folgender Abschnitt belegt.
<!--[if !supportLineBreakNewLine]-->
<!--[endif]-->
„(v) Energie zur Förderung der Entwicklung
Für Entwicklungsländer ist der Zugang zu Energie ein zentrales vorrangiges Anliegen –
die afrikanischen Länder südlich der Sahara haben weltweit am wenigsten Zugang zu
modernen Energiedienstleistungen. Gleichzeitig werden nur 7 % des Wasserkraftpotenzials
Afrikas genutzt. Die EU sollte durch die Energieinitiative der Europäischen Union und
durch die Schärfung des Profils der Energieeffizienz in Entwicklungsprogrammen eine
zweigleisige Vorgehensweise fördern. Würde der Schwerpunkt zum Beispiel auf Projekte
im Bereich der erneuerbaren Energien und der Mikroerzeugung gelegt, könnte dazu
beigetragen werden, dass viele Länder ihre Abhängigkeit von Erdöleinfuhren verringern
und dass das Leben von Millionen Menschen verbessert wird. Die Umsetzung des
Mechanismus für die umweltverträgliche Entwicklung im Rahmen des Kioto-Protokolls
könnte Investitionen in solche Energieprojekte in den Entwicklungsländern fördern.“
Neben der Mikroerzeugung sollte auch die Erzeugung Erneuerbaren Stroms im großen Stil in
das künftige Weißbuch aufgenommen werden. Dies ist auch explizit als
Entwicklungsstrategie für die Nordafrikanischen EU-Nachbarn aufzufassen. Wenn die
riesigen EE Potentiale Afrikas für die Stromerzeugung für Europa eingesetzt würden, dann
wäre die Versorgung der Afrikanischen Erzeugerländer ein „Nebenprodukt“ einer für diese
Länder ohnehin schon gewinnträchtigen Unternehmung. Hier ergibt sich also eine direkte
Möglichkeit zur Verbindung einer Entwicklungsstrategie für Nordafrikanische Staaten mit
einer Strategie zur nachhaltigen Energieversorgung für diese Länder sowie für die EU, mit der
gleichzeitig über eine Diversifizierung der Quellen erneuerbaren Stroms eine hohe
Versorgungssicherheit für alle beteiligten angestrebt werden kann.
Die Fragen
“Außenpolitik: Sollte es eine gemeinsame Energieaußenpolitik geben, damit die EU mit
einer Stimme sprechen kann? Wie können die Gemeinschaft und die Mitgliedstaaten die
Versorgungsvielfalt, besonders beim Erdgas, fördern? Sollte die EU neue Partnerschaften
mit ihren Nachbarn, einschließlich Russland, und mit den anderen Haupterzeuger- und -
verbraucherländern der Welt schließen?“
könnten aufgegriffen werden und auf Strom – insbesondere aus EE – erweitert.
Auch die Gedanken, die in folgenden Passagen thematisiert werden, sollten explizit um die
Einbeziehung der internationalen Nutzung von EE zur gemeinschaftlichen Stromversorgung
erweitert werden.
“Die Entwicklung einer gemeinsamen Energieaußenpolitik sollte einen deutlichen Wandel
in dieser Energiepartnerschaft sowohl auf Gemeinschaftsebene als auch auf
einzelstaatlicher Ebene markieren. Eine echte Partnerschaft würde beiden Seiten
Sicherheit und Berechenbarkeit bieten und den Weg für die erforderlichen langfristigen
Investitionen in neue Kapazitäten bereiten.
.....
Als einem der wichtigsten strategischen Energiepartner der EU sollte es auch Norwegen
erleichtert werden, Ressourcen im hohen Norden Europas auf nachhaltige Weise zu
entwickeln und der Energiegemeinschaft Südosteuropa beizutreten.
Dieser Rahmen würde auch klarere Voraussetzungen schaffen, um eine optimale,
langfristige Nutzung von Gemeinschaftsinvestitionen durch transeuropäische Energienetze
und durch ihre Ausdehnung auf Partner in Drittländern zu fördern und um für eine
größtmögliche Wirkung von EU-Mitteln, die für den Energiesektor in Drittländern
aufgewandt werden, auf die Energieversorgungssicherheit zu sorgen. Von besonderer
Bedeutung ist dies für das neue Nachbarschaftsinstrument und für die Finanzierung durch
die EIB und die EBWE. In diesem Kontext sind Partnerschaftsprogramme und
Darlehenszuschüsse für strategische Energieinfrastrukturen in Drittländern von
grundlegender Bedeutung.“
Bei der Fortentwicklung von Energiestrategien aus dem vorliegenden Grünbuch ist also
darauf zu achten den Erneuerbaren Energien den Platz einzuräumen, der ihnen aufgrund ihrer
Wichtigkeit für eine nachhaltige, klimaverträgliche Energieversorgung zukommen sollte.
--
Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Gregor Czisch/ IEE-RE / Wilhelmshöher Allee 73 / 34121
Kassel
Referent des
Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen
(WBGU)
Tel. +49 (0) 561 804 6377
Fax (0) 561 804 6434
Veröffentlichungen:
- Startseite zu einigen Folien, Daten und Veröffentlichungen
http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/folien/Allgemein/
- Dissertation: Szenarien zur zukünftigen Stromversorgung -
Kostenoptimierte Variationen
zur Versorgung Europas und seiner Nachbarn mit Strom aus erneuerbaren
Energien
https://kobra.bibliothek.uni-kassel.de/handle/urn:nbn:de:hebis:34-
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Georg gzisch

  • 1. From: Gregor Czisch [gczisch@uni-kassel.de] Sent: 12. septembra 2006 16:52 To: TREN ENERGY GP Subject: Grünbuch Energie Importance: High Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe Ihnen gerade über das (ausgefüllte) Formular der Webseite GRÜNBUCH "Energie" http://ec.europa.eu/yourvoice/ipm/forms/dispatch?form=energygreenpaper&lang=de einen ausführlichen Kommentar mit einigen Anregungen zugesandt und möchte sichergehen, daß Sie mein Kommentar auch wirklich erreicht. Deshalb sende ich ihn hiermit nochmals gesondert per Mail. Mit freundlichen Grüßen, Gergor Czisch Einbezug großräumiger Versorgungsstrategien mit Erneuerbaren Energien in die Fortentwicklung des Grünbuchs im Sinne einer nachhaltigen Energiestrategie Kommentare zum Grünbuch: Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Gregor Czisch gczisch@uni-kassel.de Im Grünbuch Eine europäische Strategie für nachhaltige, wettbewerbsfähige und sichere Energie http://europa.eu.int/comm/energy/green-paper-energy/doc/2006_03_08_gp_document_de.pdf ist zwar die Möglichkeit der großräumigen Stromversorgung mit Erneuerbaren Energien (EE) bisher nicht explizit angelegt, allerdings finden sich einige Anknüpfungspunkte für einen großräumigen erneuerbaren Stromverbund, die es bei seiner Fortentwicklung – im Sinne einer Nachhaltigkeitsstrategie – aufzugreifen gilt. Dies gilt beispielsweise für die Passage: “Private und öffentliche Investitionen in die Infrastruktur müssen gefördert und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Je umfangreicher der Verbund im europäischen Stromnetz ist, desto geringer ist der Bedarf an Reservekapazität und desto niedriger sind im Laufe der Zeit daher auch die Kosten. Dies ist wichtig zu einem Zeitpunkt, zu dem die früher in Europa vorhandenen Überkapazitäten nicht mehr gegeben sind. Die Kommission wird bis Ende 2006 die individuellen Maßnahmen ermitteln, die sie
  • 2. auf der Ebene der Mitgliedstaaten für wichtig hält. Weitere Maßnahmen auf Gemeinschaftsebene werden ebenfalls ermittelt, etwa ein wirksamerer Einsatz der Instrumente für die transeuropäischen Netze.“ Bei der Ermittlung der Maßnahmen auf Gemeinschaftsebene wäre die Option der leistungsstarken Nutzung von EE zu berücksichtigen und das Ziel der Entwicklung eines großräumigen erneuerbaren Stromverbunds einzubringen. Der Abschnitt “Darüber hinaus könnten im Rahmen der Überprüfung konkrete politische, finanzielle und regulatorische Maßnahmen aufgezeigt werden, die für die aktive Unterstützung der Realisierung solcher Projekte durch Unternehmen erforderlich sind. Auch die neue Afrika- Strategie der EU, die Verbindungsleitungen zwischen den Energienetzen als vorrangigen Bereich in Betracht zieht, könnte der EU helfen, ihre Erdöl- und Erdgasbezugsquellen zu diversifizieren.“ sollte im Sinne der Nutzung von EE weiter gefasst und um den Stromimport aus Afrikanischen Ländern erweitert werden. Was bei Pipelines angedacht ist, sollte dementsprechend auch für Strom aus EE gelten. Dabei könnte hier auch an die Passage “(i) Ein europäisches Netz Den Verbrauchern muss ein einheitliches europäisches Netz zur Verfügung stehen, damit sich ein wirklich europäischer Strom- und Gasmarkt entwickeln kann.“ angeknüpft werden, indem hier auf den Ausbau eines leistungsstarken Stromverbunds in Form eines – dem Hochspannungs-Drehstrom-Netz – überlagerten Hochspannungs- Gleichstrom-Netzes eingegangen wird. Das in folgendem Abschnitt “Eine formeller gehaltene Gruppierung von Übertragungs-/Fernleitungsnetzbetreibern, die den EU-Energieregulierern und der Kommission Bericht erstattet, könnte auf den Arbeiten aufbauen, mit denen bereits nach den Stromausfällen des Jahres 2003 begonnen wurde. Diese Gruppierung könnte sich zu einem Europäischen Zentrum für Energienetze entwickeln, .....“ avisierte Europäische Zentrum für Energienetze und seine Vorläuferorganisationen sollten auch explizit mit der Planung transnationaler Netze zur Nutzung von EE betraut und dementsprechend ausgestattet werden. Dies wäre auch im Sinne der Kohäsionspolitik der EU, wozu im Grünbuch die Passage “Ein nützliches Instrument in diesem Zusammenhang ist die Kohäsionspolitik der EU, in deren Rahmen die Förderung der Energieeffizienz, die Entwicklung erneuerbarer und alternativer Energiequellen und Investitionen in Netze, ...... als Ziele benannt werden.“ Ansatzpunkte liefert. Für Afrika wird im Grünbuch im Zusammenhang mit EE insbesondere auf Mikroerzeugung eingegangen, wie es folgender Abschnitt belegt. <!--[if !supportLineBreakNewLine]--> <!--[endif]--> „(v) Energie zur Förderung der Entwicklung Für Entwicklungsländer ist der Zugang zu Energie ein zentrales vorrangiges Anliegen –
  • 3. die afrikanischen Länder südlich der Sahara haben weltweit am wenigsten Zugang zu modernen Energiedienstleistungen. Gleichzeitig werden nur 7 % des Wasserkraftpotenzials Afrikas genutzt. Die EU sollte durch die Energieinitiative der Europäischen Union und durch die Schärfung des Profils der Energieeffizienz in Entwicklungsprogrammen eine zweigleisige Vorgehensweise fördern. Würde der Schwerpunkt zum Beispiel auf Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien und der Mikroerzeugung gelegt, könnte dazu beigetragen werden, dass viele Länder ihre Abhängigkeit von Erdöleinfuhren verringern und dass das Leben von Millionen Menschen verbessert wird. Die Umsetzung des Mechanismus für die umweltverträgliche Entwicklung im Rahmen des Kioto-Protokolls könnte Investitionen in solche Energieprojekte in den Entwicklungsländern fördern.“ Neben der Mikroerzeugung sollte auch die Erzeugung Erneuerbaren Stroms im großen Stil in das künftige Weißbuch aufgenommen werden. Dies ist auch explizit als Entwicklungsstrategie für die Nordafrikanischen EU-Nachbarn aufzufassen. Wenn die riesigen EE Potentiale Afrikas für die Stromerzeugung für Europa eingesetzt würden, dann wäre die Versorgung der Afrikanischen Erzeugerländer ein „Nebenprodukt“ einer für diese Länder ohnehin schon gewinnträchtigen Unternehmung. Hier ergibt sich also eine direkte Möglichkeit zur Verbindung einer Entwicklungsstrategie für Nordafrikanische Staaten mit einer Strategie zur nachhaltigen Energieversorgung für diese Länder sowie für die EU, mit der gleichzeitig über eine Diversifizierung der Quellen erneuerbaren Stroms eine hohe Versorgungssicherheit für alle beteiligten angestrebt werden kann. Die Fragen “Außenpolitik: Sollte es eine gemeinsame Energieaußenpolitik geben, damit die EU mit einer Stimme sprechen kann? Wie können die Gemeinschaft und die Mitgliedstaaten die Versorgungsvielfalt, besonders beim Erdgas, fördern? Sollte die EU neue Partnerschaften mit ihren Nachbarn, einschließlich Russland, und mit den anderen Haupterzeuger- und - verbraucherländern der Welt schließen?“ könnten aufgegriffen werden und auf Strom – insbesondere aus EE – erweitert. Auch die Gedanken, die in folgenden Passagen thematisiert werden, sollten explizit um die Einbeziehung der internationalen Nutzung von EE zur gemeinschaftlichen Stromversorgung erweitert werden. “Die Entwicklung einer gemeinsamen Energieaußenpolitik sollte einen deutlichen Wandel in dieser Energiepartnerschaft sowohl auf Gemeinschaftsebene als auch auf einzelstaatlicher Ebene markieren. Eine echte Partnerschaft würde beiden Seiten Sicherheit und Berechenbarkeit bieten und den Weg für die erforderlichen langfristigen Investitionen in neue Kapazitäten bereiten. ..... Als einem der wichtigsten strategischen Energiepartner der EU sollte es auch Norwegen erleichtert werden, Ressourcen im hohen Norden Europas auf nachhaltige Weise zu entwickeln und der Energiegemeinschaft Südosteuropa beizutreten. Dieser Rahmen würde auch klarere Voraussetzungen schaffen, um eine optimale, langfristige Nutzung von Gemeinschaftsinvestitionen durch transeuropäische Energienetze
  • 4. und durch ihre Ausdehnung auf Partner in Drittländern zu fördern und um für eine größtmögliche Wirkung von EU-Mitteln, die für den Energiesektor in Drittländern aufgewandt werden, auf die Energieversorgungssicherheit zu sorgen. Von besonderer Bedeutung ist dies für das neue Nachbarschaftsinstrument und für die Finanzierung durch die EIB und die EBWE. In diesem Kontext sind Partnerschaftsprogramme und Darlehenszuschüsse für strategische Energieinfrastrukturen in Drittländern von grundlegender Bedeutung.“ Bei der Fortentwicklung von Energiestrategien aus dem vorliegenden Grünbuch ist also darauf zu achten den Erneuerbaren Energien den Platz einzuräumen, der ihnen aufgrund ihrer Wichtigkeit für eine nachhaltige, klimaverträgliche Energieversorgung zukommen sollte. -- Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Gregor Czisch/ IEE-RE / Wilhelmshöher Allee 73 / 34121 Kassel Referent des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) Tel. +49 (0) 561 804 6377 Fax (0) 561 804 6434 Veröffentlichungen: - Startseite zu einigen Folien, Daten und Veröffentlichungen http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/folien/Allgemein/ - Dissertation: Szenarien zur zukünftigen Stromversorgung - Kostenoptimierte Variationen zur Versorgung Europas und seiner Nachbarn mit Strom aus erneuerbaren Energien https://kobra.bibliothek.uni-kassel.de/handle/urn:nbn:de:hebis:34- 200604119596 - Low Cost but Totally Renewable Electricity Supply for a Huge Supply Area http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3- w/projekte/LowCostEuropElSup_revised_for_AKE_2006.pdf - Effects of Large-Scale Distribution of Wind Energy in and around Europe http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/projekte/Risoe200305.pdf - Global Renewable Energy Potential and Approaches to its Use http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/folien/magdeb030901/ - High wind power penetration within huge catchment areas shown in an European example http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/projekte/awea_2001_czisch_ernst.pdf - Expertise zur möglichen Bedeutung einer EU überschreitenden Nutzung von Wind- und Solarenergie http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/projekte/hkf_expertise_final.pdf - Interview mit Sonne Wind & Wärme http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/projekte/sww-v-2000-interview.pdf - Windenergie gestern, heute und morgen http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/projekte/husum_czisch.pdf - Potentiale der regenerativen Stromerzeugung in Nordafrika http://www.iset.uni-kassel.de/abt/w3-w/projekte/Pot_Strom_Nordafrika.pdf - Regenerativer Strom für Europa durch Fernübertragung elektrischer Energie http://www.afes-press.de/html/regstrombodyneues.html