2. ICC Guidelines for International Investment 1972
1976 OECD Guidelines for Multinational Enterprises
ICC Rules of Conduct 1977 Foreign Corrupt Practices Act der USA
1989 Gründung der FATF
1990 FATF Forty Recommendations to fight against money laundering
1994 OECD Recommendation on Bribery in International Business
Transactions
ICC Rules of Conduct (1st Revision) 1996
1997 OECD Anti-Bribery Convention
Verhaltensrichtlinien zur Bekämpfung der Korruption im
Geschäftsverkehr
1998
ICC Rules of Conduct (2nd Revision)
Fighting Corruption. A Corporate Practices Manual
1999
2000 UN Global Compact
OECD Guidelines for Multinational Enterprises (1st Revision)
BdB Compliance-Forum, 16. Mai 2013 - Dr. Susanne Sophia Spiliotis, ICC Deutschland
ICC Compliance-Regeln im internationalen Kontext
3. Fighting Corruption. A Corporate Practices Manual
(1st Revision)
2003
2004
UNCAC
Global Compact adds working against corruption as one of its
ten principles
World Bank, IMF and other international financial institutions
launched important anti-corruption initiatives
FATF 40+9 Recommendations
2006 OECD Recommendation on Bribery and Officially Supported
Export Credits
IFC Sustainability Framework and Performance Standards
(184 Mitgliedsländer)
2007 IFC Governance and Anti-Corruption Strategy: GAC becomes an
integral part of Bank operations across sectors and countries
ICC Rules of Conduct (3rd Revision) –
„Ein ICC-Verhaltenskodex für die Wirtschaft“
2008
2009 OECD Recommendation for Further Combating Bribery
OECD Recommendation on the Tax Deductibility of Bribes to
Foreign Public Officials
ICC Compliance-Regeln im internationalen Kontext
BdB Compliance-Forum, 16. Mai 2013 - Dr. Susanne Sophia Spiliotis, ICC Deutschland
4. ICC Guidelines on Agents, Intermediaries and
Other Third Parties
2010 ISO 26000 Social Responsibility
ICC Rules on Combating Corruption (4th Revision)
RESIST
Anti-Corruption Clause
2011
2012
OECD Guidelines for Multinational Enterprises
FATF Recommendations (40+9)
IFC Sustainability Framework and Performance Standards
- Update
IFC Governance and Anti-Corruption Strategy – Update
Antitrust Compliance Toolkit 2013 Anti-Corruption – G20 Schwerpunkt
Sustainable Shipment L/C
(derzeit diskutiert)
ICC Compliance-Regeln im internationalen Kontext
BdB Compliance-Forum, 16. Mai 2013 - Dr. Susanne Sophia Spiliotis, ICC Deutschland
5. BdB Compliance-Forum, 16. Mai 2013 - Dr. Susanne Sophia Spiliotis, ICC Deutschland
Die ICC ist die Avantgarde privatwirtschaftlicher Regelsetzung auf internationaler
Ebene.
Sie hat als erste Nicht-Regierungsorganisation das Thema Compliance auf die
internationale Agenda gehoben, lange bevor intergovernementale Institutionen sich
des Themas angenommen haben. Das gilt für die kartellrechtliche Dimension wie für
die der Anti-korruption gleichermaßen.
Sie hat die Compliance-Debatte, auf staatlicher wie auf privatwirtschaftlicher Ebene,
kontinuierlich beeinflußt und mitbestimmt und sich umgekehrt den wachsenden
Ansprüchen an die Verantwortung der Wirtschaft gestellt. Das zeigt sie vor allem mit
ihrem Engagement in globalen intergovernementalen Foren wie u.a. UN Global
Compact, G20, OECD.
Als Weltorganisation der Wirtschaft setzt sie den Ton durch ihr Plädoyer für offene
Märkte, freien Handels und fairen Wettbewerb. Sie vertritt das Leitbild des ehrbaren
Kaufmanns globaler Reichweite.
6. BdB Compliance-Forum, 16. Mai 2013 - Dr. Susanne Sophia Spiliotis, ICC Deutschland
Die Internationale Handelskammer (International Chamber of Commerce, ICC) ist die
älteste globale Organisation der Privatwirtschaft in der Moderne. Gegründet 1920 im
Selbstverständnis einer „businessmen´s league of nations“ mit Hauptsitz in Paris,
vertritt sie seither sektoren- und länderübergreifend die Interessen der Wirtschaft im
Geist des Multilateralismus und der Handelsliberalisierung. Tausende
Wirtschaftsverbände und –unternehmen, Handelskammern, Banken und
Anwaltskanzleien aus mehr als 120 Ländern zählen heute zu ihren Mitgliedern.
Die ICC erwarb sich den Ruf, d i e Stimme der Wirtschaft zu sein und ist in Fragen, die
die globale Wirtschaft betreffen, Dialogpartner für Regierungen und
intergouvernementale Organisationen, u.a. die UN, die WTO und G20. Ihr Aktionsfeld
umfasst sämtliche Wirtschaftsbereiche und durch ihre weltweit genutzten
Regelwerke für Banken und Handel unterstützt sie die effiziente Abwicklung
internationaler Geschäftstätigkeit. Darüber hinaus gilt der Internationale
Schiedsgerichtshof der ICC als renommierteste Institution zur privatwirtschaftlichen
Streitbeilegung.
Kurz: Die ICC setzt sich als Spitzenverband der Weltwirtschaft für die Belange
international tätiger Unternehmen aller Branchen ein. Sie arbeitet im
kontinuierlichen Dialog mit der internationalen und nationalen Politik daran, die
Grundlagen für offene Märkte und fairen Wettbewerb weltweit zu sichern.