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GesellschafterInnen:




SponsorInnen:




FördergeberInnen:




Akademische PartnerInnen:




NetzwerkpartnerInnen:




weitere PartnerInnen:
4students - Studien Info Service | Abteilung Wirtschaft der Stadt Graz | Abteilung Wissenschaft und Forschung
des Landes Steiermark | Agentur für Luft- und Raumfahrt / FFG | AIESEC | Alumni Med Uni Graz | alumni UNI
graz | alumniTUGraz 1887 | ASEP - Austrian Senior Experts Pool | Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS)
| Best of Biotech | BFP - Die Steuerexperten | BRIMATECH Services GmbH | Career Center der Universität
Graz | Faschingbauer & Schaar Werbeagentur | Forschungs- und Technologie-Haus der TU Graz | Forschungs­
management und -service der Universität Graz | Forschungsmanagement& Forschungsförderung MedUni Graz
| Fotoatelier Robert Frankl | Gartler & Partner | Grazer Treuhand | Gründerland Steiermark | Gründer-Service
der Wirtschaftskammer Steiermark | i2 - Die Börse für Business Angels | i2b - ideas to business | ICS Interna-
tionalisierungscenter Steiermark | IAESTE | Innolab | Institut für Theoretische und Angewandte Translationswis-
senschaft / Uni Graz | jobland-steiermark.at | Ketchum Publico | Koo Innovationsmarketing | Les Avignons |
media event | Microsoft Bizspark | moodley brand identity | ÖH Uni Graz | Rechtsanwalt Mag. Dr. Christian
Tuscher, LL.M. | Sevian7 | STARTeurope | Stefan Lippitsch Veranstaltungstechnik | Styria Media Group | Uni for
Life - Weiterbildung an der Universität Graz | Uniport | Wiener Städtische - Vienna Insurance Group | Wukonig
Internet Agentur
# 02     SCIENCE PARK GRAZ  11—12		




       Herausgeber
       Science Park Graz GmbH
       Plüddemanngasse 39
       8010 Graz
       Tel.: +43 (0)316 873-9101
       Fax: +43 (0)316 873-9109
       info@sciencepark.at
       www.sciencepark.at

       Für den Inhalt
       verantwortlich
       Mag. Ing. Emmerich Wutschek
       Sonja Buchegger, BSc

       Layout
       Katrin Kreiner, Moritz Pisk

       Bildmaterial
       Robert Frankl, office@foto-frankl.at
       Projekte/Firmen des Science Park Graz
# 03




                           Jahresbericht 11—12



INhalt



     Willkommen im Gründungszentrum

     Vorwort 							#                                       07
     Der Science Park Graz stellt sich vor 				           # 08
     	 Das AplusB-Programm 					#                           09
     Stimmen unserer Fördergeber und unserer Sponsoren 		 # 10
     Statements unserer Gesellschafter 					#               11



     Unsere Gründer | Innen

     Highlights aus dem letzten Geschäftsjahr 				 # 14
     Unsere Neuzugänge 2011   – 2012 					#          16
     Betreute Projekte und Firmen 					            # 21
     Die Alumni des Science Park Graz					         # 28



     Rund um den Science Park Graz

     Was bietet das akademische Gründungszentrum? 			 # 36
     Wie wird man GründerIn im SPG? 				              # 37	
     Der Science Park Graz Investment-Club				        # 38
     Erfolgsfaktor Kooperation 					# 39
     Unser Projektbeirat 						#                        40
     Ein Rückblick auf unsere Aktivitäten 				        	
     	 Der Ideenwettbewerb 2011 – 2012 				# 42	
     	 SPG Awareness und Events 					                 # 43
     Unsere MentorInnen 							
     	 Akademische MentorInnen 					# 44
     	  Business MentorInnen 					# 46
# 04    SCIENCE PARK GRAZ  11—12		




                             DI Jürgen Puchta, trendley


       »Um aus einer guten Idee auch ein gutes Pro-
       dukt entwickeln zu können, bedarf es in
       erster Linie eines geeigneten Rahmens. Diesen
       Rahmen haben wir mit dem SPG gefunden.
       Eine ideale Entwicklungsumgebung, eine Fülle
       von wertvollen Schnittstellen sowie die
       exzellente Beratung durch das überaus kom-
       petente und hilfsbereite SPG-Team sind für
       uns ein grosser Gewinn.«
# 05




Akademisches
Gründungs-
zentrum
# 06   SCIENCE PARK GRAZ  11—12
# 07




                                                               Ing. Mag. Emmerich Wutschek
                                                               Geschäftsführer Science Park Graz




Sehr geehrte Damen und Herren,
im Sommer 2002 wurde der Science Park Graz (SPG) als Aka-            Da die nächsten 5 Jahre des Science Park Graz inzwischen
demisches Inkubationszentrum für Geschäftsideen aus den              finanziell gesichert werden konnten, sei es erlaubt, einige Schwer-
Universitäten eröffnet. Es war eines von mehreren  Zentren,          punktthemen der kommenden Jahre kurz zu umschreiben: Zu-
welche in den Bundesländern aus dem AplusB-Programm                  nächst die weiter intensivierte Zusammenarbeit mit bestehenden
(Academia plus Business) des Bundesministeriums für Verkehr,         Unternehmungen in der Steiermark. Die Vernetzung mit vor-
Innovation und Technologie gegründet wurden.                         handenen und auf dem Weltmarkt eingeführten Firmen ist oft
Inzwischen sind 10 Jahre vergangen und viele erfolgreiche Unter-     der Schlüssel für die beschleunigte Umsetzung der innovativen
nehmungen sind aus dem SPG hervorgegangen. Diese neuen               Lösungen. Weiters das Scouting von neuen Projekten aus den
Firmen, die es ohne die Startrampe SPG vermutlich so nicht           Instituten der Universitäten und Fachhochschulen. Die Bewusst-
geben würde (siehe Statistik auf Seite 9), erfreuen sich heute       seinsbildung innerhalb der Zielgruppen wird weiter ausgebaut,
überwiegend ausgezeichneter Erfolge und beschäftigen 384             einerseits um die ökonomische Nutzung von wissenschaftlichen
hochqualifizierte Mitarbeiter mit starker Tendenz zur dynami-        Ergebnissen auszuweiten, andererseits um junge AkademikerIn-
schen Ausweitung. Wir dürfen also rückblickend dankbar fest-         nen auf die Berufsalternative als Selbständige aufmerksam zu
stellen: das AplusB-Konzept, aus dem auch der SPG entwickelt         machen. Ferner die Qualifikation der GründerInnen. Neben
wurde, ist ein erfolgreiches Konzept: Ein gelebtes Beispiel der      den betriebswirtschaftlichen und wirtschaftsrechtlichen Erfolgs-
Verwertung von wissenschaftlichen Erkenntnissen durch die            faktoren sollen auch Soft-Kompetenzen wie: Teamfähigkeit oder
Gründung neuer innovativer Unternehmungen.                           MitarbeiterInnenführung in den internen Workshops praxis-
Abgesehen von der win-win-Situation für alle Beteiligten, ist es     nahe angesprochen und trainiert werden.
auch ein Zeugnis für den Weitblick und die Förderbereitschaft        Den Fördergebern des Bundes und des Landes Steiermark, den
der politischen, fachlichen und universitären Entscheidungs-         RektorInnen und VizerektorInnen unserer Gesellschafter: der
trägerInnen. Da die sichtbaren Erfolge nicht sofort zu Tage tre-     Technischen Universität, der Medizin Universität und der
ten, sondern es im Allgemeinen doch mehrere Jahre braucht,           Karl-Franzens Universität, wollen wir wieder herzlich für Ihre
bis Start-up-Firmen stabile größere Auftragsvolumina und             Unterstützung danken. Ebenso unseren SponsorInnen: allen
zweistelligen MitarbeiterInnenzahlen aufweisen können, ist           voran der Stadt Graz unter Bürgermeister Siegfried Nagl, der
dies doppelt bemerkenswert. Der Vergleich mit dem Waldbauern,        Leitung der Fachhochschule Joanneum, sowie unserem lang-
der mühevoll die kleinen Bäumchen in den Boden einsetzt, die         jährigen privaten Sponsor, dem GO! GründerCenter der Steier-
dann erst die nächsten Generationen als fertige Baumriesen           märkischen Sparkasse.
ernten werden, ist zwar etwas weit gegriffen, im Kern aber durch-
aus zulässig. Daher im Namen unserer engagierten Start-up-
GründerInnen und der MitarbeiterInnen der akademischen
GründerInnenszene an unsere politischen, fachlichen und uni-         Mit freundlichen Grüßen
versitären Verantwortlichen: Bitte vor den Vorhang! Und              Emmerich Wutschek
Danke für Ihre motivierende Weitsicht und Hilfestellung in
allen Angelegenheiten der Gründung neuer Unternehmungen
im Umfeld der Hohen Schulen!
# 08     SCIENCE PARK GRAZ  11—12		




       Der Science Park Graz (SPG) ist das Gründungszentrum der Technischen
       Universität Graz, der Medizinischen Universität Graz und der Karl-
       Franzens-Universität Graz. Ziel der Einrichtung ist es, AkademikerInnen
       aus allen Wissensdisziplinen, die ihre kreativen Geschäftsideen umsetzen
       wollen, in einer frühen Phase ihres Gründungsvorhabens mit Beratung,
       Coaching, Infrastruktur, Finanzierung und Fördermitteln zu unterstützen.
       Dabei werden ausschließlich innovative Gründungsprojekte mit besonders
       hohem Wachstumspotential bis zu 24 Monate lang auf dem Weg in ihre
       Selbstständigkeit begleitet.
       Neben den drei Gesellschafterinnen und der        Dem eigenen Mentoring-Programm für die
       Steiermärkischen Sparkasse als Sponsorin unter­   Gründungsprojekte des Science Park Graz ge-
       stützen und ergänzen einige PartnerInnen das      hören über 100 erfolgreiche GeschäftsführerIn-
       Arbeitsprogramm des Science Park Graz:            nen und UniversitätsprofessorInnen ehrenamt-
                                                         lich an.
       Stadt Graz (seit Juli 2012 als Sponsorin)
       FH JOANNEUM Graz (seit Juli 2012                  Aufbauend auf langjähriger Erfahrung und
       als Sponsorin)                                    Fach­ ompetenz werden die Projekte und Fir-
                                                              k
                                                         men laufend in den Bereichen Strategie, Ge-
       Campus02 - Fachhochschule der Wirtschaft          schäftsmodell, Betriebswirtschaft, Businessplan
       Eco World Styria                                  und Business Development gecoacht.
       Gründerland Steiermark
       Humantechnologiecluster Steiermark
       Österreichische Akademie der Wissenschaften
       Universitätszentrum Rottenmann                                          Ihre AnsprechpartnerInnen
       Wirtschaftskammer Graz                                                  im Gründerzentrum (v. l.):

                                                                                                Ing. Mag. Emmerich
                                                                                                Wutschek
                                                                                                Geschäftsführung und
                                                                                                Gründungsberatung

                                                                                                Dagmar Böhm
                                                                                                Administration und
                                                                                                Veranstaltungsorganisation

                                                                                                DI MMag. Otmar Kühner
                                                                                                Gründungsberatung

                                                                                                Sonja Buchegger, BSc
                                                                                                Öffentlichkeitsarbeit und
                                                                                                Marketing

                                                                                                Mag. Bernhard Weber
                                                                                                Gründungsberatung und
                                                                                                Controlling
# 09




a + B = aKaDEMIScHEr
unTErnEHMEnSErFOLG
Acht Zentren, eine Vielzahl an Leistungen und ein gemeinsames Ziel: die
Erfolgschancen akademischer Unternehmensgründungen signifikant zu er-
höhen. Das österreichische Inkubatorennetzwerk AplusB schafft eine Brücke
zwischen Forschung (Academia) und Wirtschaft (Business).
Das akademische Umfeld ist ein ausgezeichne-       sprechenden akademischen Gründungsvorha-
ter Nährboden für Geschäftsideen: Wissensge-       ben in Richtung Wachstum, Finanzierung und
triebene und innovative Persönlichkeiten, neue     Internationalisierung. Darüber hinaus vertre-
Erkenntnisse und Visionen treffen hier aufei-      ten die AplusB-Inkubatoren die speziellen In-
nander. Die acht Zentren des Inkubatoren-          teressen ihrer GründerInnen und schaffen ein
netzwerkes AplusB unterstützen, begleiten und      positives Gründungsbewusstsein im entschei-
beschleunigen die Entwicklung von erfolgver-       denden Umfeld.


DaS öSTErrEIcHIScHE
InKuBaTOrEnnETzWErK aplusB
Das österreichische Inkubatorennetzwerk            SpezialistInnen der österreichischen Innova-
AplusB ist die nationale und internationale        tionslandschaft gebündelt sind.
Vertretung der acht regionalen AplusB-Grün-
dungszentren und wird im Rahmen des AplusB-        Seit Bestehen im Jahr 2002 wurden 438
Programms vom BMVIT (Bundesministeri-              Gründungsvorhaben in das Programm aufge-
um für Verkehr, Innovation und Technologie)        nommen und unterstützt. Ende 2011 wurden
gefördert. Die GesellschafterInnen und Part-       bereits 349 dieser Vorhaben als erfolgreiche
nerInnen der einzelnen Zentren umfassen            Unternehmen geführt und über 1.850 Arbeits-
nahezu alle österreichischen Universitäten         plätze geschaffen.
und Fachhochschulen, Forschungseinrichtun-
gen und Förderagenturen, wodurch über 150


    scIeNce Park Graz GmBh
    DaS aKaDEMIScHE GrünDunGSzEnTruM auF EInEn BLIcK

    Firmenname:                    Science Park Graz GmbH            Erstgespräche:                407 (seit Gründung)
    Gründung:                      Juli 2002                         coachingprojekte:             197 (gecoachte, potentielle Grün-
    unternehmensgegenstand:        Förderung von Gründungsvor-                                     dungsprojekte seit Gründung)
                                   haben im universitären Bereich    Projekte/Firmen:              82 (seit Gründung)
    Gesellschafter:                Technische universität Graz       adresse:                      Plüddemanngasse 39/II
                                   Medizinische universität Graz                                   8010 Graz
                                   Karl-Franzens-universität Graz    Telefon:                      0316 873-9101
    MitarbeiterInnen:              4 (3,5 VzÄ)                       Email:                        info@sciencepark.at
    Geschäftsführung:              Ing. Mag. Emmerich Wutschek       Web:                          www.sciencepark.at
# 10                  SCIENCE PARK GRAZ      11—12




                    FÖrDerGeber
                    Warum das Land Steiermark und das BMVIT über die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (FFG)
                    als Fördergeber und die Steiermärkische Sparkasse als Sponsorin den Science Park Graz
                    unterstützen …


                                                       Die Steiermark ist das innovativste Bundes-       Wirtschaftsressort des Landes Steiermark hei-
                                                       land Österreichs und spielt europaweit in der     mische Unternehmen dabei, neue Produkte und
                                                       Top-Liga mit Regionen wie Baden-Württem-          Dienstleistungen auf den Markt zu bringen und
                                                       berg, Nord-Finnland und der Region Kopen-         neue Märkte zu erobern. Ein wesentliches Ziel
                                                       hagen mit. Ausschlaggebend dafür ist eine         ist es, die Innovationsspitze zu verbreitern.
                                                       Forschungs- und Entwicklungsquote von 4,3%,       Daher fördert das Wirtschaftsressort die Arbeit
                                                       die auch ganz wesentlich auf die einzigartige     des Science Park Graz. Seit der Gründung
  © Foto Schiffer




                                                       Zusammenarbeit von Unternehmen und Wis-           2002 begleitet der Science Park junge Ideen-
                                                       senschaft in der Steiermark zurückzuführen ist.   bringerInnen bei der Unternehmensgründung.
                                                       Mit 18 von 45 Kompetenzzentren ist die Stei-      Spin-offs aus dem Science Park Graz haben
                    dr. cHrIstIan                      ermark hier seit Jahren führend und schaff so     bereits den Fast Forward Award, den Wirt-
                    bucHmann                           ein Milieu für innovative Wissenschafter und      schaftspreis des Landes Steiermark und den
                    Landesrat für Wirtschaft, Europa
                    und Kultur                         Unternehmer. Mit der Wirtschaftsstrategie         ECONOVIUS für das innovativste KMU
                                                       »Innovation serienmäßig« unterstützt das          Österreichs gewonnen.




                                                       Seit nunmehr 10 Jahren ist der SPG erfolgreich    des SPG auch die von Seiten des Bundes erst
                                                       unterwegs. In dieser Zeit wurde durch ein gut     kürzlich präsentierte Jungunternehmer Offen-
                                                       abgestimmtes Zusammenspiel der regionalen         sive als herausragende FördernehmerInnen
                                                       Akteure und mittels intensiver Betreuung und      nutzen werden. Dem Science Park Graz selbst
                                                       Unterstützung ein umfassendes Verständnis für     wurde von einer internationalen ExpertInnen-
                                                       den Bedarf junger dynamischen Unternehmens-       Jury seine Professionalität und Wirkung erneut
                                                       gründungen entwickelt. So hat der SPG schon       bestätigt, womit weitere fünf Jahre akademi-
                                                       im Jahr 2010 auf den nachhaltigen Finanzie-       schen JungunternehmerInnen flexibel und zeit-
                                                       rungsbedarf für junge Unternehmen reagiert        nah bei ihren Gründungsplänen unterstützt
                                                       und mit der Gründung des Science Park Graz        werden können. Wir von der FFG gratulieren
                    dr. andreas                        Investment-Clubs diesen den Kontakt zu            und warten schon gespannt auf die künftigen
                    wIldberger                         Business Angels und InnvestorInnen ermög-         forschungsnahen Unternehmen.
                    Bereichsleiter
                                                       licht. Ich bin überzeugt, dass die Unternehmen
                    Strukturprogramme, FFG




                                                       Neue Geschäftsideen müssen laufen lernen,         plätze geschaffen worden. Weil wir junge
                                                       damit sie erfolgreich auf eigenen Beinen stehen   Menschen zum Unternehmertum und zur
                                                       können. Der Science Park nimmt die akade-         Übernahme von Eigenverantwortung motivie-
                                                       mischen GründerInnen an der Hand und bie-         ren und bestmöglich vorbereiten wollen, hat
                                                       tet ihnen die Integration in ein Netzwerk mit     diese Kooperation eine ganz besondere Bedeu-
                                                       wertvollen Kontakten. Coaching findet auf         tung für uns. Mit dem Betreuungsangebot des
                                                       höchster Ebene statt – namhafte Führungs-         Science Park und dem Know-how unseres GO!
                                                       kräfte begleiten die innovativen GründerInnen     GründerCenters und des hausinternen Förder-
                                                       bei der Umsetzung ihrer Idee.                     services für die KMUs bieten wir GründerInnen
                                                       Mit Freude blicken wir als langjähriger Unter-    und JungunternehmerInnen ein maßgeschnei-
                    mag. Franz
                                                       stützer des Science Parks im Rahmen des 10.       dertes Paket. Damit ihre Idee nicht nur gehen
                    kerber                             Bestandsjahres auf das Erreichte. So sind in      lernt, sondern zum erfolgreichen Langstrecken-
                    Vorstandsdirektor
                    Steiermärkische Sparkasse          diesen 10 Jahren immerhin 60 Firmen erfolg-       läufer wird.
                                                       reich gegründet und mehr als 380 neue Arbeits-
# 11




                      GeseLLschaFter
                      Die Technische Universität Graz, die Medizinische Universität Graz und die Karl-Franzens-
                      Universität sind die Gesellschafterinnen des Science Park Graz. Hier antworten Rektor Kainz,
                      Rektor Smolle und Rektorin Neuper auf die Frage: »Können die Ergebnisse wissenschaftlicher
                      Arbeit auch zu erfolgreichen Unternehmen führen?«

                                                       Unternehmerisches Denken zu fördern und              richtung, welche die Verwandlung theoreti-
                                                       Studierenden die Entwicklung innovativer             schen Wissens in wirtschaftlich erfolgreiche
                                                       Ideen und Konzepte zu lehren, muss unser             Unternehmungen zum Ziel hat. So gelang es,
                                                       Anspruch als Bildungsinstitution sein. Grund-        gemeinsam mit unseren beiden Partneruniver-
                                                       lagenwissenschaften, ebenso wie deren Anwen-         sitäten und einer ausgezeichneten wirtschaftli-
                                                       dung symbiotisch zu verbinden, ist daher auch        chen Führung, einen von kritischer Größe be-
                                                       klar in unseren Curricula reflektiert. Es gilt den   stimmten Science Park zu etablieren, der über
                                                       kreativen Ideenfluss von Studierenden und            unsere Landesgrenzen hinweg internationale
                                                       MitarbeiterInnen aufrecht zu erhalten und            Anerkennung genießt. Allen Beteiligten, Part-
                                                       Entrepreneursgeist zu fördern. Dazu bedarf es,       neruniversitäten, Kooperationsunternehmen
                      unIv.-proF. dr.
                                                       neben Vermittlung naturwissenschaftlich-             und der Geschäftsführung ist dafür gleicher-
                      Harald kaInz                     technischer Grundlagen, intensiver Beratung          maßen herzlich zu danken. Bisherige Erfolge
                      rektor der Tu Graz
                                                       und Unterstützung. Drei der vier am Grazer           mögen als Referenzmarken zukünftiger Akti-
                                                       Standort vertretenen Universitäten gründeten         vitäten dienen!
                                                       daher gemeinsam den Science Park. Eine Ein-



                                                       Wissenschaftliche Forschung ist eine Kernkom-        Grundlage für eine erfolgreiche wirtschaftliche
                                                       petenz der Universitäten und bildet die              Umsetzung dar. Geleitet von ihrem Forscher-
                                                       Grundlage für jeglichen Fortschritt. Unsere          geist können unsere MitarbeiterInnen, Studie-
                                                       ForscherInnen tragen durch ihre wissenschaft-        rende und Alumni – unter mithilfe des Science
                                                       lichen Arbeiten im Dienste der Menschen zu           Parks Graz – ihre innovativen Geschäftsideen
                                                       einer Verbesserung der Spitzenmedizin bei – sei      auch wirtschaftlich umsetzen, wie es zum Bei-
                                                       es durch die Erforschung physiologischer Vor-        spiel die Spin-Offs Möller Messtechnik und
                                                       gänge, die Entschlüsselung von Genen und             Single Cell Dimensions zeigen. Für die profes-
                                                       deren Funktionen, die Entwicklung neuer              sionelle Unterstützung im unternehmerischen
                                                       Operationstechniken oder die Prüfung von             Denken und Handeln danken wir dem Science
                      unIv.-proF. dr.
                                                       Wirkstoffen für neue Medikamente. Diese              Park Graz.
                      JoseF smolle                     wissenschaftlichen Ergebnisse stellen die
                      rektor der Medizinischen
                      universität Graz




                                                       Ideenreichtum, ambitioniertes Arbeiten sowie         dustrie über die Landesgrenzen hinaus. Die
                                                       eine ganz persönliche Erfolgsstrategie zeichnen      Basis für eine wissenschaftliche wie auch eine
                                                       jene AkademikerInnen aus, die ihr Know-how           unternehmerische Karriere wird aber vor allem
                                                       effektiv in die Tat umsetzen. Der Sprung von         durch die in der Ausbildung erbrachten Leis-
                                                       der wissenschaftlichen Expertise zur unter-          tungen und erlangten Fähigkeiten definiert.
                                                       nehmerischen Selbstständigkeit ist heute durch       Die Uni Graz bietet ihren rund 30.000 Stu-
© Uni Graz – Frankl




                                                       die enge Vernetzung der Universitäten mit der        dierenden nicht nur ein umfassendes, an aktu-
                                                       Wirtschaft für viele Talente interessanter als je    elle gesellschaftliche und wirtschaftliche Be-
                                                       zuvor. Die Karl-Franzens-Universität Graz eb-        darfe angepasstes Bildungsangebot, sondern
                                                       net ihren jungen ForscherInnen den Weg in            ermutigt sie zudem – mit dem Science Park
                      unIv.-proF. dr.                  die berufliche Zukunft über ihr dichtes Netz-        Graz als wertvollem Partner–, das erworbene
                      cHrIsta neuper                   werk in der steirischen Hochschullandschaft          Wissen konkret und innovativ umzusetzen.
                      rektorin der                     sowie durch starke Kooperationen mit der In-
                      Karl-Franzens-universität Graz
# 12    SCIENCE PARK GRAZ  11—12		




                             DI (FH) Albert Jocham, €cosys


       »Für neue Ideen und innovative Produkte braucht
       man Profis, die einen begleiten. Durch das erfahrene
       Team im SPG werden viele Stolpersteine beseitigt
       und das Projekt auf Spur gebracht. Es entstehen
       Freundschaften zu anderen GründerInnen und
       man tauscht sich über Schwierigkeiten und Erfolge
       aus. Oft ist es wichtig, dass man den Schweiss der
       anderen riecht.«
# 13




Unsere
Gründer|Innen
# 14                  SCIENCE PARK GRAZ    11—12




                    eIn sonnIg-sIegreIcHes JaHr
                    Für sunnybag                                                 Jung, besser, am besten
   © SFG – Frankl




                    2011 wurden Solartaschen-Entwickler Stefan Ponsold           Das Wirtschaftsmagazin »GEWINN« kürte YLOG
                    und sein Team innerhalb weniger Monate gleich dreimal        zum besten österreichischen Jungunternehmen des Jahres
                    ausgezeichnet: Beim Fast Forward Award des Landes            2011. Die Logistikfirma überzeugte sowohl in der Kate-
                    Steiermark, beim Hamburger Clean Tech Media Award            gorie Hightech als auch in der Gesamtwertung, in der
                    und beim Primus-Wettbewerb der Kleinen Zeitung.              über 300 Unternehmen beurteilt wurden.
                    www.sunnybag.at                                              www.ylog.at



                    2 wIssenscHaFterInnen, 1 FIrma                               preIsauszeIcHnung per
                    und 7 kInder                                                 knopFdruck




                    Dass Forschung, berufliche Selbstständigkeit und Fami-       Mit den elektronischen Etiketten von iMAGOTAG
                    lie durchaus vereinbar sind, zeigen Andrea Heinzle und       wurde eine neue Generation der Preisauszeichnung für
                    Eva Sigl, Gründerinnen des Biotech-Unternehmens              Warenwirtschaftssysteme eingeleitet. Nach erfolgreichen
                    InFact. Das letzte Jahr brachte nicht nur erste erfolgrei-   Pilotinstallationen wurde im letzten Jahr ein flächende-
                    chen Teststudien zu ihrem Wundinfektions-Detektions-         ckendes Roll-out in 1100 Filialen im Lebensmittelhandel
                    systems, sondern auch noch drei weitere Babys.               vorbereitet.
                    www.sciencepark.at/unsere-firmen/37/infact                   www.imagotag.at



                    eIn spIn-oFF FlIegt empor                                    In dIe pedale, FertIg, los!
  © Haslinger




                    bionic surface technologies gewann den Spin-Off-Preis        BikeCityGuide ging 2012 mit einem neuen Fahrrad-
                    des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung,       Navigationssystem an den Start. Die Smartphone-App,
                    den Phönix 2012. Die Auszeichnung wurde an erfolg-           mit der Einheimische und TouristInnen sicherer und
                    reiche akademische Ausgründungen vergeben, die zur           bequemer per Fahrrad durch den Stadtverkehr kommen,
                    Förderung des Wirtschafts- und Innovationsstandortes         ist bereits für mehrere Städte in Österreich, in der
                    Österreich beitragen.                                        Schweiz und in Deutschland erhältlich.
                    www.bionicsurface.com                                        www.bikecityguide.org
# 15




Ausgezeichnet!
Im letzten Geschäftsjahr wurde die Liste der Wettbewerbssiege
unserer Gründungsprojekte und Firmen wieder länger …

                                  |	 Phönix – Spin-Off Preis des BMWF        |	 Public Forward Award
                                  		 bionic surface technologies - 2012      		 Bongfish 2009
                                  | 	 GEWINN Jungunternehmen des Jahres |	 Multimedia Staatspreis
                                  		    YLOG - 2011                     		 Bongfish 2009
                                  | 	 Deutscher Clean Tech Media Award  |	 1. Platz beim CG Genius
                                  		 Sunnybag - 2011                    	Ideenwettbewerb		 		
                                  | 	 Startup Live                      		 Vascops 2009
                                  		    wInterface - 2012               |	 Staatspreis für
                                  		    Earth Puzzle Project - 2011     	Ingenieurleistungen
                                  |	Primus-Wettbewerb                   		 Tyromotion 2008
                                  	 	 Sunnybag - 2011                   |	 Sieg beim Best of Biotech
                                  		 bionic surface - 2010              	Wettbewerb					
                                  		 Tyromotion - 2008                       		 2008
                                                                               pba³
                                  |	 Fast Forward Awards in der              |	 Designpreis im Rahmen
                                  	 Kategorie Kleinstunternehmen	            	 des Wiener Designpfades
                                  		 Sunnybag 2011                           		 Fluid Forms 2008
                                  		 YLOG 2010                               |	 1. Platz beim Gewinn
                                  		 Tyromotion 2009                         	Jungunternehmerwettbewerb
                                  		 Kielsteg 2008                           		 Tyromotion 2007
                                  |	 inel d’or und Eurotier-Silbermedaille   |	 Sieg beim TECHforTASTE
                                  		 smaXtec 2010                            	Award
                                  |	 Econovius beim Staatspreis Innovation 		 Cryotech 2007




  13
                                  		 Tyromotion 2010                       |	 Hauptpreis beim
                                  |	 User Experience Award                 	 i2b & GO! Businessplanwettbewerb
                                  		 easyMOBIZ 2009                          		 Gridlab 2006




 Millionen
      Euro                        Die SPG Start-ups haben in den letzten zehn Jahren insgesamt …
         an Förderungen und
      Finanzierungen lukriert




                                     384
                                                                                42
                                      Arbeits-
                                       plätze
                                                            geschaffen
                                                                                Patente
                                                                                 erfolgreich angemeldet
# 16      SCIENCE PARK GRAZ          11—12




       Im Geschäftsjahr 2011/2012 wurden neuerlich 13 Gründungspro-
       jekte aufgenommen. Wir dürfen folgende zehn Neuzugänge vorstellen:

                                                 audible enGineerinG
                                  team           audible engineering entwickelt neuartige Audiosoftware zur
                    DI ralf Baumgartner          nachträglichen Reduktion von störendem akustischen Nach-
                           DI Peter Sciri        hall in Tonaufnahmen. Vor allem Hobby-MusikerInnen stehen
             DI alexander Wankhammer             oft vor dem Problem, dass ihre selbst vorgenommenen Mit-
                                                 schnitte aufgrund falsch gewählter Aufnahmepositionen oder
          kontakt@audible-engineering.at         schwieriger akustischer Bedingungen nicht die gewünschte
                                                 Klarheit des Klangbildes erreichen. Die Software eröffnet dem
                                                 Anwender durch ein intuitives User-Interface die Möglichkeit,
               akademIscHe                       Aufnahmen seinen Vorstellungen entsprechend zu enthallen
              mentor|Innen                       und dabei das durch Nachhall bedingte »Verschwimmen« des
                     univ.-Prof. Mag. DI Dr.     akustischen Materials zu beseitigen.
                           robert Höldrich
                     DI Dr. alois Sontacchi      Das Entwicklerteam von audible engineering setzt sich aus drei
       Institut für Elektronische Musik und      Absolventen des Studienganges Elektrotechnik-Toningenieur


                                                                                                                     audible
                    Akustik // Universität für   an der Technischen Universität und Kunstuniversität Graz zu-
       Musik und darstellende Kunst Graz         sammen. Ralf Baumgartner, Peter Sciri und Alexander Wank-
                                                 hammer beschäftigen sich seit Jahren mit zahlreichen Problem-
                 busIness
             mentor|Innen
                                                 stellungen der Signalverarbeitung, Akustik und Aufnahmetechnik
                                                 und können auf lange und praxisnahe Forschungs- sowie Live-         engineering
                          Kurt Dobitsch          und Studioarbeit zurückblicken.
                        United Internet AG



                                                 cHanGe
                                                 »change« macht einen Wechsel in der Elektromobilität. Mit          team
                                                 dem innovativen Batteriewechselkonzept wird der Dauerbetrieb       DI Dr.techn. Jürgen Gugler
                                                 von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Der Focus liegt dabei im         Ing. Manfred Wonisch
                                                 öffentlichen Nahverkehr. Das Wechselmodul bringt dem Be-
                                                 trieb von Linienbussen eine einfache Möglichkeit innerstädtisch    office@tecpond.at
                                                 sowie auch regional auf 100% Elektrofahrzeuge zu setzen.           www.tecpond.at
                                                 »change« bietet das Wechselmodul mit den zugehörigen
                                                 Komponenten der Ladestation sowie Hilfestellung bei Umrüs-
                                                 tung und Einbau. Zu den Serviceleistungen gehört auch die
                                                 Planung der infrastrukturellen Umsetzung mit Flottenbetreibern.

                                                 Jürgen Gugler absolvierte das Maschinenbau-Studium,
                                                 Schwerpunkt Mechatronik, an der TU Graz. Er arbeitet seit
                                                 10 Jahren im Bereich Fahrzeugsicherheit und seit 2 Jahren im
                                                 Ingenieurbüro Tecpond sowie als Assistent an der TU Graz.

                                                 Manfred Wonisch absolvierte die HTL Graz-Gösting berufs-
                                                 begleitend. Er ist seit 10 Jahren in der Konstruktion von Logis-
                                                 tik- und Fertigungsmaschinen in internationalen Unternehmen
                                                 tätig. Er setzt seine Erfahrung im eigenen Ingenieurbüro bei
                                                 der Konstruktion von Sondermaschinen ein.
# 17




                                  containme!
                    team          ContainMe! ist das erste gesunde und ökologische Niedrigst-
         DI Gerald Brencic        energie-Modulhaus, basierend auf ISO Frachtcontainern mit
   DI Michaela Maresch, BSc       100% recycelbaren Materialien. Der neuartige Wandaufbau
                                  kombiniert ökologische Baumaterialen wie Lehm, Hanf und
           info@containme.at      Stroh mit hocheffizienter Vakuumdämmung, entsprechend dem
            www.containme.at      Ökologieprinzip Cradle2Cradle. Kurze Bau- und fixe Liefer-
                                  zeiten sparen Geld – die Kosten liegen bei 50% gegenüber her-
                                  kömmlichen ökologischen Bauweisen. Das Haus wird fertig ge-
   akademIscHe                    liefert und muss nur am gekauften oder gepachteten Grundstück
  mentor|Innen                    angeschlossen werden. Das modulare System ermöglicht ein ra-
       univ.-Prof. DI Mag. DDr.   sches Anpassen des Hauses an die Lebensumstände der Bewoh-
                 Peter Kautsch    nerInnen. Es ist erstmals möglich sein Haus mit sich wachsen
Institut für Hochbau // TU Graz   aber auch wieder schrumpfen zu lassen, indem man Module ver-
                                  kauft und sogar Gewinn damit macht. Zubau, Rückbau oder
                                  Umzug sind binnen weniger Tage realisierbar.  
      busIness
  mentor|Innen                    Das ContainMe! Team setzt sich zusammen aus DI Gerald
    DI Dr. uwe unterberger        Brencic und DI Michaela Maresch, BSc. Beide studierten
             GriffnerHaus AG      Architektur an der TU Graz.




                                  roombiotic
                                  »roombiotic« eröffnet neue Wege der Entkeimung von Rein-         team
                                  raumbereichen. Derzeit am Markt angebotene Lösungen sind         Mag. Dr. Stefan Liebminger
                                  nur bedingt zur Keimreduktion in schwer zugänglichen Berei-
                                  chen, bei unregelmäßigen Oberflächen und in Mikrostrukturen      stefan.liebminger@tugraz.at
                                  geeignet. Genau hier setzt roombiotic mit seiner Kernkompetenz
                                  alternativer Dekontaminationstechnologien auf Basis flüchtiger
                                  antimikrobieller Wirkstoffe an. roombiotic konzentriert sich     akademIscHe
                                  in der Anfangsphase auf Kunden aus dem Bereich der Medizin       mentor|Innen
                                  und Lebensmittelherstellung, bietet aber auch Anwendungs-        univ.-Prof. Dr. Gabriele Berg
                                  möglichkeiten für alle Bereiche, die sich mit hoher Keimbelas-   Institut für Umweltbiotechnologie
                                  tung konfrontiert sehen.                                         TU Graz

                                  Stefan Liebminger übernahm nach seiner Promotion am Re-
                                  search Center Pharmaceutical Engineering (RCPE) die Leitung      busIness
                                  des Projektes »Innovative Konzepte in der Reinraumtechnolo-      mentor|Innen
                                  gie«. Im Mittelpunkt des Projektes stand die Entwicklung         Josef Ortner
                                  neuer Strategien zur Keimreduktion an Oberflächen, wobei der     Ortner Reinraumtechnik
                                  Fokus auf der Identifikation von neuen antimikrobiellen Subs-
                                  tanzen aus Pflanzenbakterien und dem Einsatz von bioaktiven
                                  Farbstoffen lag.
# 18   SCIENCE PARK GRAZ    11—12




                                      PercePtion Park
                           team       »Perception Park« macht Chemie sichtbar! Kamerasysteme
         DI (FH) Markus Burgstaller   ermöglichen eine visuelle Wahrnehmung angelehnt an die des
                  Mag. Manfred Pail   menschlichen Auges. Welche Möglichkeiten würden sich er-
                                      öffnen, könnte man eine Wahrnehmung selektiv erfahren und
           info@perception-park.com   wenn diese nicht nur auf Farbe, sondern auf molekularen Infor-
            www.perception-park.com   mationen im Allgemeinen basieren würde?
                                      Perception Park ist das erste Unternehmen, welches die Wahr-
                                      nehmung von Eindrücken basierend auf chemischen Eigenschaf-
             busIness                 ten der industriellen Bildverarbeitung zugänglich macht. Part-
         mentor|Innen                 nerInnen von Perception Park generieren eigene USPs und bieten
           Joachim Schnedlitz, MBa    ihren KundInnen dadurch völlig neue Möglichkeiten beispiels-
                 BOOM Software AG     weise in der Qualitätskontrolle von Lebensmitteln, im Pharma-
                                      bereich oder im Bergbau zur Trennung von Mineralien.
                                      Markus Burgstaller und Manfred Pail beschäftigen sich seit
                                      über 5 Jahren mit technischen sowie wirtschaftlichen Aspekten
                                      von hyperspektralen Kamerasystemen. Der Aufbau einer Mar-
                                      ke für diese Technologie sowie die wissenschaftliche Veröffent-
                                      lichung der neuen Chemical Color Imaging Technologie bahn-
                                      ten den Weg zu einem Netzwerk aus SpezialistInnen
                                      interdisziplinärer Ausrichtung.




                                      realmodeGames
                                      Bei realmodegames dreht sich alles um Online-Strategiespiele,     team
                                      die die virtuelle Welt mit der realen Welt verbinden. Der         DI Ivan Mieth, MBa
                                      Markt zeigt es, die »Gamification« des Lebens ist bereits im
                                      Gange. ComputerspielerInnen verbringen tagtäglich Millionen       ivan.mieth@gmail.com
                                      von »Arbeitsstunden« in virtuellen Spielewelten. Sie erhalten     www.realmodegames.net
                                      jedoch nichts Reales als Gegenwert für Ihren Einsatz, sie müs-
                                      sen sogar noch für das Spiel bezahlen. Die immense Arbeits-
                                      leistung der SpielerInnen trägt im Rahmen der Realwirtschaft      busIness
                                      zu keinerlei Wertschöpfung bei.                                   mentor|Innen
                                      realmodegames greift diese Erkenntnis auf und entwickelt ein      Mag. Dr. Dietfried Globocnik
                                      eigenes strategisches MMO (Massively Multiplayer Online)-         Strategyn GmbH
                                      Game, das einen festen Bezug zur realen Welt hat. Die UserIn-     Mag. Dr. Christian Tuscher, LL.M.
                                      nen spielen im Rahmen einer virtuellen Ökonomie mit realen        Rechtsanwalt/Attorney-at-Law
                                      Werten. Der spielerische Einsatz und das taktische Können der
                                      SpielerInnen erlangen damit einen Einfluss auf das wirkliche
                                      Leben.

                                      Ivan Mieth absolvierte ein Elektrotechnikstudium and der
                                      Technischen Universität Graz und einen Executive MBA an
                                      der Universität Graz. Er war bereits als Produktmanager für
                                      Innovationsprojekte bei internationalen Unternehmen tätig.
# 19




                           taPemacHine.fm
               team        Nahezu jeder Musikfan hat tolle Konzerterlebnisse, an die er
      Harald nitschinger   sich gerne zurückerinnert. Was aber die Wenigsten haben sind
                           professionelle Aufnahmen dieser Konzerte. Hinter Tapemachine
  contact@tapemachine.fm   steht die Überzeugung, dass im 21. Jahrhundert jeder Musik-
      www.tapemachine.fm   begeisterte die Möglichkeit haben sollte seine Lieblingskonzer-
                           te auf seinem mp3-Player zu haben. Jederzeit und überall ver-
                           fügbar.
                           Tapemachine ist ein Service für MusikliebhaberInnen. Regel-
                           mäßig werden interessante Live-Konzerte aufgenommen und
                           günstig über mehrere Online-Plattformen vertrieben. Der faire
                           Preis wird durch den gezielten Einsatz von digitaler Aufnah-
                           metechnik und digitalen Signalprozessoren zur teilweisen Au-
                           tomatisierung des Produktionsprozesses möglich.
                           Harald Nitschinger hat in Wien die HTL Spengergasse für EDV
                           und Organisation absolviert. Nach dem Präsenzdienst hat er als
                           freischaffender Programmierer gearbeitet. Seit einem Jahr stu-
                           diert er »Management internationaler Geschäftsprozesse« an
                           der FH Joanneum. Als Hobbymusiker und Musikenthusiast hat
                           er langjährige Erfahrung in der Audioproduktion.




                           trendley
                           trendley ist ein Internetportal, das Onlineshopping im Bereich    team
                           Fashion und Style zum sozialen Erlebnis macht. Angeboten          DI (FH) Thomas Kriebernegg
                           werden modische Kleidungstücke, Schuhe, Accessoires und           DI Jürgen Puchta
                           Parfums, die über einen eigenen »Outfit Generator« kombi-         DI (FH) ulrich Tesarik
                           niert werden können. In diesem kreativen Prozess können die
                           perfekten Outfits für jeden Lebensbereich und jeden Anlass,       hello@trendley.com
                           unterstützt durch ansprechende Animationen und Visualisie-        www.trendley.com
                           rungen, zusammengestellt werden. Ein ausgewogenes Partner-
                           konzept, bei dem die Produkte mehrerer Marken und Online-

trendley                   shops eingebunden werden, bietet den NutzerInnen eine enorme
                           Angebotsvielfalt. Es wird darauf abgezielt die Nutzungsbarrie-
                           ren von trendley so gering wie möglich zu halten. Aus diesem
                                                                                             akademIscHe
                                                                                             mentor|Innen
                                                                                             DI Dr. Hans Lercher
                           Grund werden alle Funktionen kostenlos und für unterschied-       Innovationsmanagement
                           lichste Endgeräte angeboten.                                      Campus02

                           Das Gründerteam besteht aus DI (FH) Thomas Kriebernegg,
                           DI Jürgen Puchta und DI (FH) Ulrich Tesarik. Umfangreiches        busIness
                           technologisches Wissen, ein starker IT & Marketing Back-          mentor|Innen
                           ground und exzellente Kontakte zur Modebranche sind eine          Mag. Dr. Christian Tuscher, LL.M.
                           ideale Voraussetzung für die Umsetzung und Etablierung des        Rechtsanwalt/Attorney-at-Law
                           Portals.
# 20    SCIENCE PARK GRAZ       11—12




                                            WinterFace
                              team          wInterface revolutioniert die thermische Sanierung durch die
                   DI Wolfgang Winter       Entwicklung neuer High-Tech Produkte: Aus hochauflösenden
       DI Dr. Ingo c. riemenschneider       Gebäudeaufnahmen werden 3D-Modelle generiert. Diese bil-
                                            den die Grundlage für die individualisierte Serienfertigung maß-
                   office@wInterface.at     genauer Dämm-Elemente mit innovativer Statik. Durch das
                      www.winterface.at     Mapping digitaler Images auf die Elemente verlassen diese die
                                            Fabrik mit dem Digital Fresco™ als fertige Oberfläche. Das op-
                                            timierte Befestigungssystem der fertigen Dämm-Elemente ver-
            akademIscHe                     kürzt die übliche Sanierungszeit der Fassade von einem Monat
           mentor|Innen                     auf vier Tage und entlastet Bewohner- und AnrainerInnen.
        Prof. DI Dr. Günter Getzinger       Diese Vorteile und cooles Design sind auch für innovative Fas-
        Institut für Technik- und Wissen-   saden von Neubauten lukrativ und fügen dem Umweltschutz
        schaftsforschung // Alpen-Adria-    noch den Mehrwert einer neuen visuellen Identität hinzu.
        Universität Klagenfurt, Standort    DI Wolfgang Winter Architekturstudium, Lehre und Wohn-
                               Graz (IFZ)   bauforschung an der TU Graz, als Ideengeber für Produktdesign,
                                            Intellectual Property und Kommunikation verantwortlich.
                                            Dr. Ingo C. Riemenschneider Maschinenbaustudium, Lehre und
               busIness                     Forschung an der TU Graz, als Fertigungsspezialist für Pro-
           mentor|Innen                     duktions-Design und Interfaces verantwortlich.
                   DI robert Schmied
                  w&p Baustoffe GmbH




                                            Xcessity

                                            Xcessity steht für grenzenlose Freiheit in der Mensch-Compu-       team
                                            ter-Interaktion (HCI). Alternative Eingabegeräte und Assisti-      DI Markus Pröll
                                            ve Devices bieten neben Maus- und Tastatursteuerung gänzlich
                                            neue Bedienungsmöglichkeiten von Computeranwendungen.              proell@xcessity.at
                                            Das Anwendungsspektrum von Spezialeingabegeräten ist jedoch        www.xcessity.at
                                            sehr eingeschränkt, da diese meist nur durch wenige Applikati-
                                            onen unterstützt werden. Xcessity fokussiert sich auf Software-
                                            zwischenlösungen, welche es ermöglichen, jegliche Anwendung        akademIscHe
                                            durch Spezialeingabegeräte bedienbar zu machen. Besonders          mentor|Innen
                                            für moderne, interaktive Spiele entwickelt Xcessity neue, inno-    assoc.Prof. DI Dr.
                                            vative Bedienkonzepte. Hauptanwendungsbereiche der entste-         Gernot Müller-Putz
                                            henden Softwarelösung liegen in der Accessibility von körper-      Institut für Semantische Daten-
                                            lich eingeschränkten Personen und in der Rehabilitation.           analyse/Knowledge Discovery
                                            Markus Pröll studierte Softwareentwicklung & Wirtschaft mit        Tu Graz
                                            Schwerpunkt Computergrafik. In einer fast zweijährigen Zu-
                                            sammenarbeit mit dem Institut für Semantische Datenanalyse/        busIness
                                            Knowledge Discovery konnte Markus Pröll viel Erfahrung im          mentor|Innen
                                            Bereich Brain-Computer Interfaces und Assitive Technologies        Hannes Jank
                                            sammeln.                                                           JAWA Management Software GmbH
# 21




Unsere Gründungsprojekte und Firmen werden 18 (bis maximal 24)
Monate aktiv unterstützt und begleitet. In Betreuung waren 2011 – 2012:




€cosys
DI (FH) albert Jocham       €cosys setzt auf Klimaschutz und hat ein kompaktes, flexibles Energiesparsystem für kleine, mitt-
albert.jocham@oecosys.com   lere und große Unternehmen entwickelt. Dieses stellt Verbraucher, die nicht mehr benötigt wer-
www.oecosys.com             den, automatisch ab oder senkt deren Verbrauch. Über mehrere Anwendungen kann eine Ein-
                            sparung von durchschnittlich 15% erreicht werden. Das Produkt punktet mit modernem Design
                            und leichter Bedienbarkeit. Neben der Firma Holzher konnte das Unternehmen im letzten Jahr
                            viele neue Kunden wie den Glasformenhersteller OMCO-GMA, Scheicher Fertigungstechnik
                            und Metallbau Stering gewinnen. Mit den Unternehmen AVI-EVG, Komptech und Sandvik
                            werden gerade Einsparungspotentiale erhoben.

                            akademIscHe                              busIness
                            mentor|Innen                             mentor|Innen
                            FH-Prof. DI Dr. udo Traussnig            DI Philipp Jocham
                            Automatisierungstechnik // Campus02      IT-Jocham




auPHonic
DI Georg Holzmann           »auphonic« bietet ein Webservice zur automatischen und kostengünstigen Nachbearbeitung
info@auphonic.com           von Audioaufnahmen. Mit Hilfe von Machine Learning und Algorithmen der Signalverarbeitung
auphonic.com                werden Audiodaten analysiert und danach automatisch alle benötigten Nachbearbeitungswerk-
                            zeuge wie Filter, Kompressoren und Rauschunterdrückung aktiv sowie Formatkonvertierungen
                            und Parametereinstellungen durchgeführt. Dies verhilft BenutzerInnen ohne Vorwissen zu einer
                            professionellen Audioqualität und erspart ToningenieurInnen die zeitintensive Nachbearbeitung
                            von großen Mengen an Audiomaterial. Im letzten Jahr wurde eine erste Version der Software ver-
                            öffentlicht.

                            akademIscHe                              busIness
                            mentor|Innen                             mentor|Innen
                            DI Dr. alois Sontacchi                   Michael Breidenbrücker
                            Institut für Elektronische Musik und     rjdj.me, London
                            Akustik
                            Universität für Musik und darstellende
                            Kunst Graz
# 22      SCIENCE PARK GRAZ         11—12




       bikecityGuide
                                              Mit BikeCityGuide haben wir eine Navigations-App für Smartphones entwickelt, die speziell an
       Daniel Kofler                           die Bedürfnisse von RadfahrerInnen in Städten ausgelegt ist. Ob bei der Navigation zu einem
       andreas Stückl                         Ziel, oder auf einer interessanten Tour durch die Stadt – BikeCityGuide findet immer den fahr-
       info.de@bikecityguide.org              radfreundlichsten Weg und führt mit präzisen Sprachansagen sicher durch die Stadt. Seit Ende
       www.bikecityguide.org                  2012 ist BikeCityGuide für die fünf größten Städte Österreichs erhältlich. Mittlerweile gibt es
                                              die App auch für Städte in Deutschland und der Schweiz. Durch die ständige Ausweitung unseres
                                              Angebots auf neue Städte, arbeiten wir an unserem Ziel: Mehr Leute auf das Rad zu bringen.

                                              akademIscHe                                busIness
                                              mentor|Innen                               mentor|Innen
                                              Mag. Dr. christina Schweiger               Mag. Dieter Hardt-Stremayr
                                              Informationsmanagement                     Graz Tourismus und Stadtmarketing
                                              FH Joanneum                                GmbH
                                              univ.-Doz. DI Dr. Martin Ebner             Mag. andreas Schwarz
                                              Institut für Informationssysteme und       IACT GmbH
                                              Computer Medien // TU Graz



       briGHt red
       systems                                BRS – BRIGHT RED SYSTEMS – entwickelt ein neuartiges, optisches Verfahren zur Vermes-
                                              sung von Objekten und deren Positionen. Mit seiner Ranging Edge Detection-Technologie bietet
       DI Thomas Jerman                       das Unternehmen präzise zweidimensionale Lasermesstechnik für Mess- Steuer- und Regelungs-
       thomas.jerman@bright-red-systems.com   aufgaben industrieller Produktionsanlagen. Dabei wird das engagierte Team von Ingenieuren
       www.bright-red-systems.com             vom Science Park Graz und der Technischen Universität Graz unterstützt. Neben dem Aufbau
                                              des eigenen Vertriebs wird aktuell an einer kundenspezifischen Lösung des Systems für einen
                                              namhaften Sensorhersteller gearbeitet.

                                              akademIscHe                                 busIness
                                              mentor|Innen                                mentor|Innen
                                              DI Dr. Markus Brandner                      Dr. Dieter rathei
                                              Institut für Elektrische Messtechnik und    DR YIELD software & solutions GmbH
                                              Messsignalverarbeitung // TU Graz




       briGHt
       yelloW                                 BYF Bright Yellow Future entwickelt ein System für eine Energieversorgung aus nachwachsenden
                                              Rohstoffen, ohne größere Landflächen zu nutzen. Ziel der Entwicklung (Biotechnologie, Ver-
       Future                                 fahrens-, Energieoptimierung) ist eine integrierte Bioraffinerie, in der der Grundgedanke verwirk-
       Tanja Peterschinek, BSc                licht ist: »Wir können es uns nicht leisten, etwas zu verschwenden.«
       Michael Wimmer                         Tanja Peterschinek und Michael Wimmer legen großen Wert auf die Vernetzung von Wissen
       byf.office@web.de                      und die Nutzung von Synergien. So konnten hervorragende WissenschafterInnen als PartnerInnen
       tanja.peterschinek@edu.uni-graz.at     und MentorInnen gewonnen werden, sowie eine Bioraffinerie, in der das System in Kürze vorerst
                                              im Prototypen-Maßstab verwirklicht wird.

                                              akademIscHe                                 busIness
                                              mentor|Innen                                mentor|Innen
                                              univ.-Prof. Dr. Maria Müller                univ.-Prof. Dr. Karl rose
                                              univ.-Prof. DI Dr. Sepp Kohlwein            Uni Graz
                                              univ.-Prof. Dr. Martin Mittelbach           ökr Karl Totter
                                              univ.-Prof. Mag. Dr. Hartwig Pfeifhofer     Bioenergiebetriebe Mureck
                                              univ.-Prof. Dr. Günther zellnig
                                              Prof. Dr. Ivo Feussner
                                              Uni Graz
# 23




Combustion
Bay One                              »Combustion Bay One (CBOne)« entwickelt maßgeschneiderte Verbrennungssysteme, die einen
                                     größeren Anwendungsbereich erschließen und die Umweltbelastung reduzieren. Durch die prä-
DI Dr. Univ.-Doz. Fabrice Giuliani   zise gesteuerte Prozessführung bei der Verbrennung werden Lösungen für geringeren Treibstoff-
Fabrice.Giuliani@CBOne.at            verbrauch, weniger Emissionen und mehr Flexibilität der Verbrennungsanlage angeboten.
www.CBOne.at                         Das Ingenieurbüro für technische Beratung im Bereich Verbrennungstechnik wird zukünftig ver-
                                     stärkt im Bereich Industrie, z. B. zur Vermeidung von Methanemissionen, und Luftfahrt, z. B. in
                                     Richtung Überwachung der Treibstoffeinspritzung in Gasturbinen, forschen.

                                     Akademische                              Business
                                     Mentor|innen                             Mentor|innen
                                     Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz Heitmeir      Dr. Alexander Schricker
                                     Institut für thermische Turbomaschinen   Piezocryst Advanced Sensorics GmbH
                                     und Maschinendynamik // TU Graz




CIS
                                     CIS – Consulting in Industrial Statistics
Dr. Nikolaus Haselgruber             Durch die jahrelange Beschäftigung mit Statistik in der Industrie ist CIS zum kompetenten An-
Eva Haselgruber-Muchwitsch           sprechpartner für Fragestellungen zu den Themen statistische Versuchs- und Stichprobenplanung,
info@cis-on.com                      Qualitätskontrolle sowie Zuverlässigkeits- und Lebensdaueranalysen geworden.
www.cis-on.com                       Modernste Verfahren der Statistik und Numerik, kombiniert mit Erfahrungswerten aus der je-
                                     weiligen Entwicklungshistorie, sind für verschiedenste Produkte anwendbar und werden auch
                                     als individuelle Softwarelösungen angeboten. Ab 2012 gilt der besondere Fokus dem Angebot
                                     von Schulungen für Mitarbeiter von Industriebetrieben zu den Themen Statistik, Versuchsplanung
                                     und Zuverlässigkeit.

                                     Akademische
                                     Mentor|innen
                                     Univ.-Prof. DI Dr. Ernst Stadlober
                                     Institut für Statistik // TU Graz




Complemus
                                     Das Unternehmen Complemus GmbH entwickelt Abfüllanlagen für unterschiedlichste Abfüll-
Florian Reiter                       mengen und Qualitäten von kohlensäurehaltige Getränken. Mithilfe des selbstentwickelten und
Martina Frieser                      patentierten Füllkopfes werden das Aufschäumen der Getränke verhindert und Verluste bei der
office@complemus.at                  Abfüllung minimiert. Die Automatisierung ermöglicht ein zeitgleiches Etikettieren, Verschließen
www.complemus.at                     und Säubern der Flaschen. Seit der Markteinführung des Abfüllgeräts Complemus S1 im letzten
                                     Jahr ist es für Kleinbrauereien möglich, schnell und kostengünstig abzufüllen und so die Produk-
                                     te im Handel zu einem vernünftigen Preis zu platzieren.


                                     Akademische                               Business
                                     Mentor|innen                              Mentor|innen
                                     Ass.Prof. DI Dr. Michael Bader            Mag. Walter Swatek
                                     Institut für Maschinenelemente und        Berater
                                     Entwicklungsmethodik // TU Graz           Braumeister Alois Gratzer
                                                                               Gratzerbräu
# 24      SCIENCE PARK GRAZ  11—12		




       DIGITALHERZ
       Dr. Reinhard Neudorfer        »Digitalherz« entwickelt ein hochperformantes, hypermandanten-Websystem. Mit dieser Lösung
       DI (FH) Verena Artinger       können digitale Plattformen für das Web, für Smartphones und für Tablet-PCs mit signifikant
       DI (FH) Andreas Maurer        reduziertem Aufwand umgesetzt werden. Diese, für die Nutzer spannenden und neuartigen
       office@digitalherz.at         Interaktionsmöglichkeiten sind ansprechend gestaltet und verfügen über höchste Usability. Die
       www.digitalherz.at            Plattformentwicklung wird von Andreas Maurer geleitet und umgesetzt, die visuelle Ausgestaltung
                                     und das Usability Engineering werden von Verena Artinger sichergestellt. Für das Business Deve-
                                     lopment und die Gesamtkoordination ist Reinhard Neudorfer verantwortlich. Digitalherz konnte
                                     mit der Sportherz-Lösung einschlägige Auszeichnungen und Preise gewinnen (z. B. i2B – Wett-
                                     bewerb) und wurde 2011 von der IT-Fachzeitschrift report.at zum besten IT-Projekt Österreichs
                                     nominiert. Nach 18monatiger Entwicklungszeit werden bereits mehrere hundert Digitalplatt-
                                     formen (Websites, mobile Sites) betrieben.

                                     Akademische                            Business
                                     Mentor|innen                           Mentor|innen
                                     Univ.-Prof. Mag. Dr.                   DI Gerhard Greiner
                                     Alfred Gutschelhofer                   INFONOVA GmbH
                                     Institut für Unternehmensführung und
                                     Entrepreneurship // Uni Graz




       Earth
       Puzzle                        »Earth Puzzle Project« ist ein globales soziales Experiment welches für Mobiltelefone konzipiert
                                     ist. Es verbinded die reale Welt mit virtuellen Spielelementen. Die Spielidee basiert auf einem
       Project                       herkömmlichen Puzzle wobei die Spielfläche durch die Landmassen der Erde ausgetauscht wird
       Christian Haintz, BSc         und die Puzzleteile reale Orte auf der Erde darstellen. Ziel ist es, gemeinsam durch tauschen und
       Michael Musenbrock            reisen die Teile – die über die ganze Welt verstreut werden – wieder an den richtigen Ort zurück-
       Karin Pichler, BSc            zubringen.
       info@earthpuzzleproject.org   Aus dem Earth Puzzle Project heraus ist inzwischen die Carrot & Company GmbH entsprungen,
       www.earthpuzzleproject.org    die die Fäden im Hintergrund des größten sozialen Experiments zieht.

                                     Akademische                             Business
                                     Mentor|innen                            Mentor|innen
                                     Univ.-Doz. DI Dr. Martin Ebner          DI Dr. Christian Kittl
                                     Institut für Informationssysteme und    evolaris next level GmbH
                                     Computer Medien // TU Graz




       evolution
       OSSP                          Das evolution Open Source Simulation Project wurde dafür konzipiert, einen radikalen Wandel
                                     hin zu einer auf Simulation basierenden Produktentwicklung einzuleiten, um so quer durch alle
       DI Erich Payer                Branchen bessere Produkte schneller und kostengünstiger entwickeln zu können. Das Projekt baut
       office@evolution-fea.com      auf der aus einem Arbeitskreis der deutschen Automobilhersteller hervorgegangenen FE Software
       www.evolution-fea.com         evolution-fea® auf und setzt auf ein Open Source Geschäftsmodell. Mit seinem aus Open Source
                                     Software, Apps, Support, Trainings und kundenspezifischen Erweiterungen bestehenden Portfolio
                                     hat sich das eOSSP schon eineinhalb Jahre nach der Gründung weltweit etabliert.

                                     Akademische
                                     Mentor|innen
                                     FH-Prof. DI Dr. Stefan Grünwald
                                     Information Technologies & Business
                                     Informatics // Campus02
# 25




Fecom
                             Das junge Unternehmen FECOM OG entwickelt modernste Anlagen zur Prüfung, Vermessung,
DI Heinz Fleischhacker       Analyse und Sortierung von Produkten aller Art, die in den unterschiedlichsten Bereichen Ein-
DI Franz Edler               satz finden. Typische Anwendungsgebiete sind die Qualitätssicherung und Analyse von Produkten
                             in Lebensmittel- Pharmazie- und Rohstoffproduktion. Das herausragende Merkmal der Anlagen
office@fecom.at              liegt in der Möglichkeit, ein und dieselbe Anlage für verschiedene Aufgaben zu verwenden. 2012
fecom.at                     nimmt FECOM OG in Kundenzusammenarbeit einen Prototyp für die Lebensmittelsortierung
                             in Betrieb, welcher 2013 in Serie gehen wird.

                             akademIscHe                           busIness
                             mentor|Innen                          mentor|Innen
                             univ.-Prof. DI Dr. Horst Bischof      Mag. Dr. Gerhard Herbst, MBa
                             Institut für Maschinelles Sehen und   Landesregierung Kärnten
                             Darstellen // TU Graz




Gillout.com
                             Gillout.com produziert und vertreibt Videoinhalte rund um das Thema Lifestyle, Sport und Un-
Mag. (FH) andreas Troger     terhaltung mit dem Schwerpunkt Outdoor- und Extremsport. Diese Themenkombination deckt
andreas.troger@gillout.com   die Bedürfnisse einer vorrangig männlichen Zielgruppe mit hohem Interesse an Sport in der Na-
www.gillout.com              tur und einer qualitativ sehr hochwertigen Umsetzung des Videocontents ab. Zu den Kernge-
                             schäftszweigen gehören der Contentverkauf an andere Medienplattformen sowie die Schaltung von
                             Werbeanzeigen auf gillout.com. Die technische Innovation des Projekts liegt in einer einzigarti-
                             gen Einbindung von innovativen Social Media Tools auf der gesamten Plattform, die speziell im
                             letzten Jahr vorangetrieben wurde.

                             akademIscHe                            busIness
                             mentor|Innen                           mentor|Innen
                             Mag. Heinz Wittenbrink                 Dr. reinhard neudorfer
                             Studiengang Journalismus und Public    Digitalherz
                             Relations // FH Joanneum




imaGotaG
                             Preise und Angebote im Handel müssen in immer kürzeren Intervallen aktualisiert werden. Ma-
DI Dr. Michael Moosburger    nuelle Prozesse sind kostenintensiv und fehleranfällig. Die vollautomatische Preisauszeichnung
andreas rößl                 von iMAGOTAG ermöglicht es, in Echtzeit Preisänderungen durchzuführen und auf geänderte
office@imagotag.com          Marktsituationen zu reagieren. Die direkte Verbindung zwischen Regal und Kassa vereinfacht
www.imagotag.com             zudem interne Prozesse. Die elektronischen Etiketten basieren auf ePaper Technologie und bieten
                             hervorragende Lesbarkeit. Nach erfolgreichen Pilotinstallationen bereitet iMAGOTAG nun den
                             ersten flächendeckenden Roll-Out in 1100 Filialen vor. Weitere internationale Projekte sind in
                             Arbeit.

                             akademIscHe
                             mentor|Innen
                             Em.univ.-Prof. DI Dr. reinhold Weiß
                             Institut für Technische Informatik
                             TU Graz
# 26      SCIENCE PARK GRAZ  11—12		




       InFact
       Dr. Eva Sigl                   InFact stellt ein schnelles Infektions-Detektionssystems zur frühzeitigen Erkennung von Wund-
       Dr.  Andrea Heinzle            infektion dar. Mit Hilfe von verschiedenen Enzymen des menschlichen Immunsystems kann eine
       officeinfact@A1.net            Infektion bereits vor ihrer Manifestation festgestellt werden, wodurch Behandlungsdauer und
                                      Therapiekosten enorm reduziert werden können. Eine Preseed Finanzierung ermöglicht weitere
                                      klinische Studien, die einen wichtigen Schritt Richtung Marktreife darstellen.

                                      Akademische                             Business
                                      Mentor|innen                            Mentor|innen
                                      Ao. Univ.-Prof. DI Dr. Georg Gübitz     Dr. Kirsten Tangemann
                                      Institut für Umweltbiotechnologie       Quadris Consulting GmbH
                                      TU Graz                                 Dr. Peter Amersdorfer
                                                                              DiagnoNet




       Spraylight
                                      Die Spraylight GmbH bietet mit der Murl Engine ein flexibles Multimedia-Framework für die
       DI Christopher Dissauer        einfache und effiziente Erstellung von Software Applikationen mit Visualisierungsschwerpunkt.
       DI Wolfgang Moser              Typische Applikationen in diesem Zusammenhang sind Video Games, Apps für Smartphones
       Ing. Andreas Oberdorfer        und Tablets sowie Echtzeitvisualisierungen im Medizinbereich oder in der Architektur. Dabei
       www.murlengine.com             zeichnet sich das native Framework vor allem durch seine breite Plattformunterstützung und
       www.spraylight.at              Flexibilität aus. Dadurch können Anwendungen mit minimalem Aufwand auf Smartphones, Ta-
                                      blets oder PC’s portiert werden. Im letzten Jahr stand die Entwicklung und Marktvorbereitung
                                      im Vordergrund.

                                      Akademische                              Business
                                      Mentor|innen                             Mentor|innen
                                      Univ. Prof. DI Dr. Dieter Schmalstieg    Baumeister Walter Moser
                                      Institut für Computer-Graphik und        M&R Bauholding GmbH
                                      Wissens-Visualisierung // TU Graz        software & solutions




       SunnyBAG
                                      SunnyBAG entwickelt und erzeugt modische Umhängetaschen und Rucksäcke, auf deren Au-
       Ing. Stefan Ponsold, BSc, MA   ßenseite biegbare, wasserfeste Solarpaneele angebracht sind, die laufend einen mitgelieferten Hoch-
       stefan.ponsold@sunnybag.at     leistungsakku aufladen. Von diesem Akku können sämtliche Mobiltelefone, mp3-Player, iPods,
       www.sunnybag.at                Navigationsgeräte etc. jederzeit und überall umweltfreundlich geladen werden. SunnyBAG ist
                                      Gewinner des Fast Forward Award 2011 (Innovationspreis Steiermark), des PRIMUS-Award
                                      2011 und des Clean Tech Media Award 2011, dem deutschen Umweltpreis. Im Jahr 2012 setzte
                                      die Produktenwicklung im Bereich NFC und neuer Akkutechnologien weitere Meilensteine, die
                                      globales Interesse weckten.

                                      Akademische                              Business
                                      Mentor|innen                             Mentor|innen
                                      DI Dr. Hans Lercher                      DI (FH) Jan Karlsson
                                      Studiengang Innovationsmanagement        MAKAVA Delighted GesbR
                                      Campus02                                 Mag. Heimo Maieritsch
                                                                               Graz Tourismus und Stadtmarketing
                                                                               GmbH
                                                                               DI (FH) Michael Wihan
                                                                               MAKAVA Delighted GesbR
                                                                               Heimo Lercher
                                                                               I-Punkt Werbeagentur GmbH
# 27




xFace
                                  xFace bietet Produkte und Dienstleistungen für den Entwurf von Embedded-Systems an. xFace
DI Dr. Johannes Wolkerstorfer     entwickelt digitale Hardware-Module und integriert diese in Software.
johannes.wolkerstorfer@xface.at   Für xFace war 2011 ein intensives Jahr: Als bisher größtes Projekt startete xFace die Entwicklung
www.xface.at                      eines FPGA-Boards für Monitoring-Aufgaben in Mobilfunknetzen. Weiters entwickelte xFace
                                  ein 64-Kanal Mikrofon-Array und eine Software-Lösung für den sicheren Software-Update. Das
                                  Digitalsdesign eines Mixed-Signal-Chips rundete die Tätigkeiten ab. Durch die vielen Aufträge
                                  konnte xFace den Umsatz 2011 gegenüber dem Gründungsjahr 2010 um 90% steigern.

                                  akademIscHe                             busIness
                                  mentor|Innen                            mentor|Innen
                                  Prof. roderick Bloem                    alexander Gauby
                                  Institut für Angewandte Informations-   Enso Detego GmbH
                                  verarbeitung und Kommunikationstech-
                                  nologie // TU Graz
# 28     SCIENCE PARK GRAZ  11—12		




       Als »Alumni« bezeichnet der Science Park Graz seine Gründungsprojekte und
       Firmen nach der offiziellen Betreuungszeit von 18 Monaten.

       Um deren Erfolgswahrscheinlichkeit und die Chance auf schnelles Wachstum weiter-
       hin zu erhöhen, engagiert sich der SPG ab sofort verstärkt in der sogenannten »Post-
       Incubation-Phase«. So stehen den Alumni je nach Bedarf weiteres Coaching und Be-
       ratungsleistungen für Unternehmensorganisation, Personal und Verkauf zur Verfügung.
       Des weiteren werden sie bei Förderansuchen und insbesondere bei der Suche nach
       Wachstumsfinanzierung über Business Angels oder Venture Capital unterstützt. Einige
       Alumniprojekte und -firmen nutzten bereits die Gelegenheit um beim Science Park
       Graz Investment-Club mit potentiellen InvestorInnen ins Gespräch bzw. ins Geschäft
       zu kommen. Daneben besteht die Möglichkeit an den SPG-internen Schulungsmaß-
       nahmen für GründerInnen und zahlreichen Networking-Veranstaltungen teilzunehmen.
       Die »Ehemaligen« stellen sich vermehrt auch als MentorInnen für neue Projekte zur
       Verfügung und geben so ihr wertvolles Erfahrungswissen aus dem eigenen Gründungs-
       prozess weiter.
       Alumni aus dem Bereich Life Science und Medizintechnik können aufgrund einer
       Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz ab 2014 im Life Science Inku-
       bator (LSI) aufgenommen und betreut werden.




                                       adrivo Sportpresse                 Agentur für Content-
                                       Manuel Sperl                       Produktion und begleitende
                                       Mike Wiedel                        Media-Dienstleistungen
                                       www.adrivo-media.com
                                       Branche | Medien



                                       AGLYCON Spreitz &                  Produktion und Vermarktung
                                       Sprenger                           von neuartigen Spezial­
                                       Dr. Josef Spreitz                  chemikalien für pharmazeu-
                                       DI Friedrich Sprenger              tische und chemische
                                       www.aglycon.at                     Forschung
                                       Branche | Chemie



                                       All via photonics                  Produktentwicklung und
                                       DI Dr.  Abdulrasagh Aziz           Dienstleistungen im Bereich
                                       DI Kirmanj Aziz                    der Photonik
                                       www.allviaphotonics.com
                                       Branche | Optische, medizinische
                                       und mechatronische Technologien
# 29




                                      bIonIc surFace                   Entwicklung von Struktur-
                                      tecHnologIes                     folien zur Verminderung von
                                      DI Dr. andreas Flanschger        Reibung in Strömungen
                                      DI Peter adrian Leitl
                                      www.bionicsurface.com
                                      Branche | Oberflächentechnik



                                      bIotenzz                         Herstellung von Präparaten
                                      DI (FH) Dr. Henry Müller         für den biologischen
                                      Branche | Landwirtschaft,        Pflanzenschutz
                                      Lebensmittelindustriemechatro-
Gesellschaft für Biotechnologie mbH
                                      nische Technologien




                                      bongFIsH
                                      DI Klaus Hufnagl-abraham         Entwicklung und elektroni-
                                      DI Michael Putz                  scher Vertrieb von Computer-
                                      www.bongfish.com                 spielen
                                      Branche | computer-Entertain-
                                      ment-Industrie



                                      bytepoets                        Consulting, Design und
                                      Ing. Markus Barta                Entwicklung für Desktop,
                                      DI Martin Brugger                Mobile und Web
                                      DI Martin Höller
                                      www.bytepoets.com
                                      www.line-producer.com
                                      Branche | IT Dienstleistungen



                                      cryosHelter                      Entwicklung von Erdgas-
                                      Dr. Matthias rebernik            tanks für LKW
                                      www.cryoshelter.com
                                      Branche | automotive



                                      dr. lanz-sItz                    Entwicklung eines Konzeptes
                                      Dr. Eduard Lanz                  für gesundes und schmerz-
                                      www.sportarzt.at                 freies Sitzen
                                      Branche | automobil-, nutz-
                                      fahrzeug-, LKW-, Flugzeug- und
                                      Bahnindustrie, Büromöbel



                                      dr yIeld                         Entwicklung und Vermark-
                                      Dr. Dieter rathei                tung von Spezialsoftware für
                                      www.dryield.com                  die Halbleiterindustrie und
                                      Branche | Semiconductor Equip-   Photovoltaikersteller
                                      ment, Photovoltaik
# 30   SCIENCE PARK GRAZ   11—12




                                   easymobIz                          Beratung, Konzeption und
                                   DI rudolf Schamberger              Umsetzung von Software
                                   www.easyMOBIZ.com                  (Mobile Apps) für Smart-
                                   www.ayControl.com                  Phones und Tablets mit
                                   Branche | Informations- und        Schwerpunkt auf Android,
                                   Kommunikationstechnologie          BlackBerry sowie iPhone
                                   (IKT) / Telekommunikation          und iPad 



                                   elIbera                            libBusiness: B2B Lösungen
                                   DI Ilias Lazaridis                 in Form einer Kundenplatt-
                                   DI Matthias Meisenberger           form bis hin zu komplexen
                                   www.elibera.com                    Shop-Lösungen. libLounge:
                                   Branche | Softwareentwicklung      Befragungsplattform
                                   und consulting                     inklusive eines komplexen
                                                                      Reportings für Auswertungen.
                                                                      libCenter: Shoppingcity
                                                                      CMS für APPs (iOS,
                                                                      Android, Nokia) inklusive
                                                                      Navigation und Gutschein-
                                                                      system. libApps: APPs für
                                                                      alle gängigen Plattformen
                                                                      (iOS, Android, Nokia)


                                   FluId Forms                        Entwicklung und Vermark-
                                   Mag. (FH) Hannes Walter            tung von individualisierten
                                   Dipl.-Des. Stephen Williams, BSc   Designprodukten und
                                   www.fluid-forms.com                 Software
                                   Branche | Individual Design und
                                   algorithmic Design Software



                                   grIdlab                            Optimierung, Effizienzstei-
                                   Dr. Hermann Maier                  gerung und strömungstech-
                                   www.gridlab.at                     nische Risikominimierung
                                   Branche | Engineering & consul-    industrieller Anlagen und
                                   ting für anlagenbau                Prozesse


                                   dr. angerer                        International branchenüber-
                                   marketIng                          greifende Marketingberatung
                                   Dr. Thomas angerer                 mit den Schwerpunkten
                                   www.Dr-Angerer.com                 Marktforschung, Consulting
                                   Branche | unternehmensbera-        und Umsetzungsbegleitung
                                   tung, Marktforschung



                                   IuvarIs                            Dienstleistung im Bereich
                                   DI Daniel rüdisser                 der Software-Entwicklung
                                   www.iuvaris.com                    für technische und wissen-
                                   Branche | IT Dienstleistungen      schaftliche Anwendungen
# 31




                                         kIelsteg                           Entwicklungs- und Patent-
                                         DI Stefan Krestel                  verwertungsgesellschaft
                                         www.kielsteg.com
                                         Branche | Holzleimbau und
                                         Fertigungsverfahren



                                         lcc raIl consult                   Bewertung von Eisenbahn-
                                         DI Dr. Stefan Marschnig            infrastruktur mittels Life-
                                         www.LCCrail.com                    Cycle-Costing
                                         Branche | unternehmensbera-
                                         tung – Technik/Technologie



                                         lIpometer                          High End Gerät zur Bewer-
                                         Prof. Dr. reinhard Möller          tung der individuellen
                                         www.lipometer.com                  Fettverteilung und Risiko-
                                         Branche | Medizinische             analyse für Stoff wechsel und
                                         Messtechnik                        Hormonstörungen


                                         mIcroInnova                        Prozessentwicklung, Engi-
                                         Dr. Dirk Kirschneck                neering, Mikrostrukturierte
                                         www.microinnova.com                Apparate und Anlagendesign
                                         Branche | Technisches Büro für     und Inbetriebnahme im
                                         Verfahrenstechnik                  Bereich der Mikroverfahrens-
                                                                            technik


                                         motIon code: blue                  Innovative Dienstleistung im
                                         DI christopher Gloning             Bereich Yachtdesign
motion code: blue                        DI christian Gumpold
naval architecture   industrial design
                                         www.motioncodeblue.com
                                         Branche | Industrial Design,
                                         naval architecture



                                         nanocuIr                           Produktion von Lederwerk-
                                         DI Dr. remy Stoll                  stoffen für die lederverarbei-
                                         www.nanocuir.com                   tende Industrie
                                         Branche | Kunststoffverarbeiten-
                                         de Industrie



                                         pba3                               Entwicklung von neuartigen
                                         Drs. Peter Hecht                   antimikrobiellen und
                                         DI Dr. Karl Lohner                 anti-endotoxischen Wirk-
                                         Dr. Kirsten Tangemann              stoffen zur Bekämpfung
                                         Branche | Biotech - research       Antibiotika-resistenter
                                         and Development                    Bakterien und Endotoxin
                                                                            induzierter Erkrankungen
                                                                            sowie deren Anwendung im
                                                                            medizinisch-technischen
                                                                            Bereich.
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  • 1.
  • 2. GesellschafterInnen: SponsorInnen: FördergeberInnen: Akademische PartnerInnen: NetzwerkpartnerInnen: weitere PartnerInnen: 4students - Studien Info Service | Abteilung Wirtschaft der Stadt Graz | Abteilung Wissenschaft und Forschung des Landes Steiermark | Agentur für Luft- und Raumfahrt / FFG | AIESEC | Alumni Med Uni Graz | alumni UNI graz | alumniTUGraz 1887 | ASEP - Austrian Senior Experts Pool | Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS) | Best of Biotech | BFP - Die Steuerexperten | BRIMATECH Services GmbH | Career Center der Universität Graz | Faschingbauer & Schaar Werbeagentur | Forschungs- und Technologie-Haus der TU Graz | Forschungs­ management und -service der Universität Graz | Forschungsmanagement& Forschungsförderung MedUni Graz | Fotoatelier Robert Frankl | Gartler & Partner | Grazer Treuhand | Gründerland Steiermark | Gründer-Service der Wirtschaftskammer Steiermark | i2 - Die Börse für Business Angels | i2b - ideas to business | ICS Interna- tionalisierungscenter Steiermark | IAESTE | Innolab | Institut für Theoretische und Angewandte Translationswis- senschaft / Uni Graz | jobland-steiermark.at | Ketchum Publico | Koo Innovationsmarketing | Les Avignons | media event | Microsoft Bizspark | moodley brand identity | ÖH Uni Graz | Rechtsanwalt Mag. Dr. Christian Tuscher, LL.M. | Sevian7 | STARTeurope | Stefan Lippitsch Veranstaltungstechnik | Styria Media Group | Uni for Life - Weiterbildung an der Universität Graz | Uniport | Wiener Städtische - Vienna Insurance Group | Wukonig Internet Agentur
  • 3.
  • 4. # 02 SCIENCE PARK GRAZ  11—12 Herausgeber Science Park Graz GmbH Plüddemanngasse 39 8010 Graz Tel.: +43 (0)316 873-9101 Fax: +43 (0)316 873-9109 info@sciencepark.at www.sciencepark.at Für den Inhalt verantwortlich Mag. Ing. Emmerich Wutschek Sonja Buchegger, BSc Layout Katrin Kreiner, Moritz Pisk Bildmaterial Robert Frankl, office@foto-frankl.at Projekte/Firmen des Science Park Graz
  • 5. # 03 Jahresbericht 11—12 INhalt Willkommen im Gründungszentrum Vorwort #  07 Der Science Park Graz stellt sich vor # 08 Das AplusB-Programm #  09 Stimmen unserer Fördergeber und unserer Sponsoren # 10 Statements unserer Gesellschafter #  11 Unsere Gründer | Innen Highlights aus dem letzten Geschäftsjahr # 14 Unsere Neuzugänge 2011  – 2012 #  16 Betreute Projekte und Firmen # 21 Die Alumni des Science Park Graz # 28 Rund um den Science Park Graz Was bietet das akademische Gründungszentrum? # 36 Wie wird man GründerIn im SPG? # 37 Der Science Park Graz Investment-Club # 38 Erfolgsfaktor Kooperation # 39 Unser Projektbeirat #  40 Ein Rückblick auf unsere Aktivitäten Der Ideenwettbewerb 2011 – 2012 # 42 SPG Awareness und Events # 43 Unsere MentorInnen Akademische MentorInnen # 44 Business MentorInnen # 46
  • 6. # 04 SCIENCE PARK GRAZ  11—12 DI Jürgen Puchta, trendley »Um aus einer guten Idee auch ein gutes Pro- dukt entwickeln zu können, bedarf es in erster Linie eines geeigneten Rahmens. Diesen Rahmen haben wir mit dem SPG gefunden. Eine ideale Entwicklungsumgebung, eine Fülle von wertvollen Schnittstellen sowie die exzellente Beratung durch das überaus kom- petente und hilfsbereite SPG-Team sind für uns ein grosser Gewinn.«
  • 8. # 06 SCIENCE PARK GRAZ  11—12
  • 9. # 07 Ing. Mag. Emmerich Wutschek Geschäftsführer Science Park Graz Sehr geehrte Damen und Herren, im Sommer 2002 wurde der Science Park Graz (SPG) als Aka- Da die nächsten 5 Jahre des Science Park Graz inzwischen demisches Inkubationszentrum für Geschäftsideen aus den finanziell gesichert werden konnten, sei es erlaubt, einige Schwer- Universitäten eröffnet. Es war eines von mehreren  Zentren, punktthemen der kommenden Jahre kurz zu umschreiben: Zu- welche in den Bundesländern aus dem AplusB-Programm nächst die weiter intensivierte Zusammenarbeit mit bestehenden (Academia plus Business) des Bundesministeriums für Verkehr, Unternehmungen in der Steiermark. Die Vernetzung mit vor- Innovation und Technologie gegründet wurden. handenen und auf dem Weltmarkt eingeführten Firmen ist oft Inzwischen sind 10 Jahre vergangen und viele erfolgreiche Unter- der Schlüssel für die beschleunigte Umsetzung der innovativen nehmungen sind aus dem SPG hervorgegangen. Diese neuen Lösungen. Weiters das Scouting von neuen Projekten aus den Firmen, die es ohne die Startrampe SPG vermutlich so nicht Instituten der Universitäten und Fachhochschulen. Die Bewusst- geben würde (siehe Statistik auf Seite 9), erfreuen sich heute seinsbildung innerhalb der Zielgruppen wird weiter ausgebaut, überwiegend ausgezeichneter Erfolge und beschäftigen 384 einerseits um die ökonomische Nutzung von wissenschaftlichen hochqualifizierte Mitarbeiter mit starker Tendenz zur dynami- Ergebnissen auszuweiten, andererseits um junge AkademikerIn- schen Ausweitung. Wir dürfen also rückblickend dankbar fest- nen auf die Berufsalternative als Selbständige aufmerksam zu stellen: das AplusB-Konzept, aus dem auch der SPG entwickelt machen. Ferner die Qualifikation der GründerInnen. Neben wurde, ist ein erfolgreiches Konzept: Ein gelebtes Beispiel der den betriebswirtschaftlichen und wirtschaftsrechtlichen Erfolgs- Verwertung von wissenschaftlichen Erkenntnissen durch die faktoren sollen auch Soft-Kompetenzen wie: Teamfähigkeit oder Gründung neuer innovativer Unternehmungen. MitarbeiterInnenführung in den internen Workshops praxis- Abgesehen von der win-win-Situation für alle Beteiligten, ist es nahe angesprochen und trainiert werden. auch ein Zeugnis für den Weitblick und die Förderbereitschaft Den Fördergebern des Bundes und des Landes Steiermark, den der politischen, fachlichen und universitären Entscheidungs- RektorInnen und VizerektorInnen unserer Gesellschafter: der trägerInnen. Da die sichtbaren Erfolge nicht sofort zu Tage tre- Technischen Universität, der Medizin Universität und der ten, sondern es im Allgemeinen doch mehrere Jahre braucht, Karl-Franzens Universität, wollen wir wieder herzlich für Ihre bis Start-up-Firmen stabile größere Auftragsvolumina und Unterstützung danken. Ebenso unseren SponsorInnen: allen zweistelligen MitarbeiterInnenzahlen aufweisen können, ist voran der Stadt Graz unter Bürgermeister Siegfried Nagl, der dies doppelt bemerkenswert. Der Vergleich mit dem Waldbauern, Leitung der Fachhochschule Joanneum, sowie unserem lang- der mühevoll die kleinen Bäumchen in den Boden einsetzt, die jährigen privaten Sponsor, dem GO! GründerCenter der Steier- dann erst die nächsten Generationen als fertige Baumriesen märkischen Sparkasse. ernten werden, ist zwar etwas weit gegriffen, im Kern aber durch- aus zulässig. Daher im Namen unserer engagierten Start-up- GründerInnen und der MitarbeiterInnen der akademischen GründerInnenszene an unsere politischen, fachlichen und uni- Mit freundlichen Grüßen versitären Verantwortlichen: Bitte vor den Vorhang! Und Emmerich Wutschek Danke für Ihre motivierende Weitsicht und Hilfestellung in allen Angelegenheiten der Gründung neuer Unternehmungen im Umfeld der Hohen Schulen!
  • 10. # 08 SCIENCE PARK GRAZ  11—12 Der Science Park Graz (SPG) ist das Gründungszentrum der Technischen Universität Graz, der Medizinischen Universität Graz und der Karl- Franzens-Universität Graz. Ziel der Einrichtung ist es, AkademikerInnen aus allen Wissensdisziplinen, die ihre kreativen Geschäftsideen umsetzen wollen, in einer frühen Phase ihres Gründungsvorhabens mit Beratung, Coaching, Infrastruktur, Finanzierung und Fördermitteln zu unterstützen. Dabei werden ausschließlich innovative Gründungsprojekte mit besonders hohem Wachstumspotential bis zu 24 Monate lang auf dem Weg in ihre Selbstständigkeit begleitet. Neben den drei Gesellschafterinnen und der Dem eigenen Mentoring-Programm für die Steiermärkischen Sparkasse als Sponsorin unter­ Gründungsprojekte des Science Park Graz ge- stützen und ergänzen einige PartnerInnen das hören über 100 erfolgreiche GeschäftsführerIn- Arbeitsprogramm des Science Park Graz: nen und UniversitätsprofessorInnen ehrenamt- lich an. Stadt Graz (seit Juli 2012 als Sponsorin) FH JOANNEUM Graz (seit Juli 2012 Aufbauend auf langjähriger Erfahrung und als Sponsorin) Fach­ ompetenz werden die Projekte und Fir- k men laufend in den Bereichen Strategie, Ge- Campus02 - Fachhochschule der Wirtschaft schäftsmodell, Betriebswirtschaft, Businessplan Eco World Styria und Business Development gecoacht. Gründerland Steiermark Humantechnologiecluster Steiermark Österreichische Akademie der Wissenschaften Universitätszentrum Rottenmann Ihre AnsprechpartnerInnen Wirtschaftskammer Graz im Gründerzentrum (v. l.): Ing. Mag. Emmerich Wutschek Geschäftsführung und Gründungsberatung Dagmar Böhm Administration und Veranstaltungsorganisation DI MMag. Otmar Kühner Gründungsberatung Sonja Buchegger, BSc Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Mag. Bernhard Weber Gründungsberatung und Controlling
  • 11. # 09 a + B = aKaDEMIScHEr unTErnEHMEnSErFOLG Acht Zentren, eine Vielzahl an Leistungen und ein gemeinsames Ziel: die Erfolgschancen akademischer Unternehmensgründungen signifikant zu er- höhen. Das österreichische Inkubatorennetzwerk AplusB schafft eine Brücke zwischen Forschung (Academia) und Wirtschaft (Business). Das akademische Umfeld ist ein ausgezeichne- sprechenden akademischen Gründungsvorha- ter Nährboden für Geschäftsideen: Wissensge- ben in Richtung Wachstum, Finanzierung und triebene und innovative Persönlichkeiten, neue Internationalisierung. Darüber hinaus vertre- Erkenntnisse und Visionen treffen hier aufei- ten die AplusB-Inkubatoren die speziellen In- nander. Die acht Zentren des Inkubatoren- teressen ihrer GründerInnen und schaffen ein netzwerkes AplusB unterstützen, begleiten und positives Gründungsbewusstsein im entschei- beschleunigen die Entwicklung von erfolgver- denden Umfeld. DaS öSTErrEIcHIScHE InKuBaTOrEnnETzWErK aplusB Das österreichische Inkubatorennetzwerk SpezialistInnen der österreichischen Innova- AplusB ist die nationale und internationale tionslandschaft gebündelt sind. Vertretung der acht regionalen AplusB-Grün- dungszentren und wird im Rahmen des AplusB- Seit Bestehen im Jahr 2002 wurden 438 Programms vom BMVIT (Bundesministeri- Gründungsvorhaben in das Programm aufge- um für Verkehr, Innovation und Technologie) nommen und unterstützt. Ende 2011 wurden gefördert. Die GesellschafterInnen und Part- bereits 349 dieser Vorhaben als erfolgreiche nerInnen der einzelnen Zentren umfassen Unternehmen geführt und über 1.850 Arbeits- nahezu alle österreichischen Universitäten plätze geschaffen. und Fachhochschulen, Forschungseinrichtun- gen und Förderagenturen, wodurch über 150 scIeNce Park Graz GmBh DaS aKaDEMIScHE GrünDunGSzEnTruM auF EInEn BLIcK Firmenname: Science Park Graz GmbH Erstgespräche: 407 (seit Gründung) Gründung: Juli 2002 coachingprojekte: 197 (gecoachte, potentielle Grün- unternehmensgegenstand: Förderung von Gründungsvor- dungsprojekte seit Gründung) haben im universitären Bereich Projekte/Firmen: 82 (seit Gründung) Gesellschafter: Technische universität Graz adresse: Plüddemanngasse 39/II Medizinische universität Graz 8010 Graz Karl-Franzens-universität Graz Telefon: 0316 873-9101 MitarbeiterInnen: 4 (3,5 VzÄ) Email: info@sciencepark.at Geschäftsführung: Ing. Mag. Emmerich Wutschek Web: www.sciencepark.at
  • 12. # 10 SCIENCE PARK GRAZ 11—12 FÖrDerGeber Warum das Land Steiermark und das BMVIT über die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (FFG) als Fördergeber und die Steiermärkische Sparkasse als Sponsorin den Science Park Graz unterstützen … Die Steiermark ist das innovativste Bundes- Wirtschaftsressort des Landes Steiermark hei- land Österreichs und spielt europaweit in der mische Unternehmen dabei, neue Produkte und Top-Liga mit Regionen wie Baden-Württem- Dienstleistungen auf den Markt zu bringen und berg, Nord-Finnland und der Region Kopen- neue Märkte zu erobern. Ein wesentliches Ziel hagen mit. Ausschlaggebend dafür ist eine ist es, die Innovationsspitze zu verbreitern. Forschungs- und Entwicklungsquote von 4,3%, Daher fördert das Wirtschaftsressort die Arbeit die auch ganz wesentlich auf die einzigartige des Science Park Graz. Seit der Gründung © Foto Schiffer Zusammenarbeit von Unternehmen und Wis- 2002 begleitet der Science Park junge Ideen- senschaft in der Steiermark zurückzuführen ist. bringerInnen bei der Unternehmensgründung. Mit 18 von 45 Kompetenzzentren ist die Stei- Spin-offs aus dem Science Park Graz haben dr. cHrIstIan ermark hier seit Jahren führend und schaff so bereits den Fast Forward Award, den Wirt- bucHmann ein Milieu für innovative Wissenschafter und schaftspreis des Landes Steiermark und den Landesrat für Wirtschaft, Europa und Kultur Unternehmer. Mit der Wirtschaftsstrategie ECONOVIUS für das innovativste KMU »Innovation serienmäßig« unterstützt das Österreichs gewonnen. Seit nunmehr 10 Jahren ist der SPG erfolgreich des SPG auch die von Seiten des Bundes erst unterwegs. In dieser Zeit wurde durch ein gut kürzlich präsentierte Jungunternehmer Offen- abgestimmtes Zusammenspiel der regionalen sive als herausragende FördernehmerInnen Akteure und mittels intensiver Betreuung und nutzen werden. Dem Science Park Graz selbst Unterstützung ein umfassendes Verständnis für wurde von einer internationalen ExpertInnen- den Bedarf junger dynamischen Unternehmens- Jury seine Professionalität und Wirkung erneut gründungen entwickelt. So hat der SPG schon bestätigt, womit weitere fünf Jahre akademi- im Jahr 2010 auf den nachhaltigen Finanzie- schen JungunternehmerInnen flexibel und zeit- rungsbedarf für junge Unternehmen reagiert nah bei ihren Gründungsplänen unterstützt und mit der Gründung des Science Park Graz werden können. Wir von der FFG gratulieren dr. andreas Investment-Clubs diesen den Kontakt zu und warten schon gespannt auf die künftigen wIldberger Business Angels und InnvestorInnen ermög- forschungsnahen Unternehmen. Bereichsleiter licht. Ich bin überzeugt, dass die Unternehmen Strukturprogramme, FFG Neue Geschäftsideen müssen laufen lernen, plätze geschaffen worden. Weil wir junge damit sie erfolgreich auf eigenen Beinen stehen Menschen zum Unternehmertum und zur können. Der Science Park nimmt die akade- Übernahme von Eigenverantwortung motivie- mischen GründerInnen an der Hand und bie- ren und bestmöglich vorbereiten wollen, hat tet ihnen die Integration in ein Netzwerk mit diese Kooperation eine ganz besondere Bedeu- wertvollen Kontakten. Coaching findet auf tung für uns. Mit dem Betreuungsangebot des höchster Ebene statt – namhafte Führungs- Science Park und dem Know-how unseres GO! kräfte begleiten die innovativen GründerInnen GründerCenters und des hausinternen Förder- bei der Umsetzung ihrer Idee. services für die KMUs bieten wir GründerInnen Mit Freude blicken wir als langjähriger Unter- und JungunternehmerInnen ein maßgeschnei- mag. Franz stützer des Science Parks im Rahmen des 10. dertes Paket. Damit ihre Idee nicht nur gehen kerber Bestandsjahres auf das Erreichte. So sind in lernt, sondern zum erfolgreichen Langstrecken- Vorstandsdirektor Steiermärkische Sparkasse diesen 10 Jahren immerhin 60 Firmen erfolg- läufer wird. reich gegründet und mehr als 380 neue Arbeits-
  • 13. # 11 GeseLLschaFter Die Technische Universität Graz, die Medizinische Universität Graz und die Karl-Franzens- Universität sind die Gesellschafterinnen des Science Park Graz. Hier antworten Rektor Kainz, Rektor Smolle und Rektorin Neuper auf die Frage: »Können die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit auch zu erfolgreichen Unternehmen führen?« Unternehmerisches Denken zu fördern und richtung, welche die Verwandlung theoreti- Studierenden die Entwicklung innovativer schen Wissens in wirtschaftlich erfolgreiche Ideen und Konzepte zu lehren, muss unser Unternehmungen zum Ziel hat. So gelang es, Anspruch als Bildungsinstitution sein. Grund- gemeinsam mit unseren beiden Partneruniver- lagenwissenschaften, ebenso wie deren Anwen- sitäten und einer ausgezeichneten wirtschaftli- dung symbiotisch zu verbinden, ist daher auch chen Führung, einen von kritischer Größe be- klar in unseren Curricula reflektiert. Es gilt den stimmten Science Park zu etablieren, der über kreativen Ideenfluss von Studierenden und unsere Landesgrenzen hinweg internationale MitarbeiterInnen aufrecht zu erhalten und Anerkennung genießt. Allen Beteiligten, Part- Entrepreneursgeist zu fördern. Dazu bedarf es, neruniversitäten, Kooperationsunternehmen unIv.-proF. dr. neben Vermittlung naturwissenschaftlich- und der Geschäftsführung ist dafür gleicher- Harald kaInz technischer Grundlagen, intensiver Beratung maßen herzlich zu danken. Bisherige Erfolge rektor der Tu Graz und Unterstützung. Drei der vier am Grazer mögen als Referenzmarken zukünftiger Akti- Standort vertretenen Universitäten gründeten vitäten dienen! daher gemeinsam den Science Park. Eine Ein- Wissenschaftliche Forschung ist eine Kernkom- Grundlage für eine erfolgreiche wirtschaftliche petenz der Universitäten und bildet die Umsetzung dar. Geleitet von ihrem Forscher- Grundlage für jeglichen Fortschritt. Unsere geist können unsere MitarbeiterInnen, Studie- ForscherInnen tragen durch ihre wissenschaft- rende und Alumni – unter mithilfe des Science lichen Arbeiten im Dienste der Menschen zu Parks Graz – ihre innovativen Geschäftsideen einer Verbesserung der Spitzenmedizin bei – sei auch wirtschaftlich umsetzen, wie es zum Bei- es durch die Erforschung physiologischer Vor- spiel die Spin-Offs Möller Messtechnik und gänge, die Entschlüsselung von Genen und Single Cell Dimensions zeigen. Für die profes- deren Funktionen, die Entwicklung neuer sionelle Unterstützung im unternehmerischen Operationstechniken oder die Prüfung von Denken und Handeln danken wir dem Science unIv.-proF. dr. Wirkstoffen für neue Medikamente. Diese Park Graz. JoseF smolle wissenschaftlichen Ergebnisse stellen die rektor der Medizinischen universität Graz Ideenreichtum, ambitioniertes Arbeiten sowie dustrie über die Landesgrenzen hinaus. Die eine ganz persönliche Erfolgsstrategie zeichnen Basis für eine wissenschaftliche wie auch eine jene AkademikerInnen aus, die ihr Know-how unternehmerische Karriere wird aber vor allem effektiv in die Tat umsetzen. Der Sprung von durch die in der Ausbildung erbrachten Leis- der wissenschaftlichen Expertise zur unter- tungen und erlangten Fähigkeiten definiert. nehmerischen Selbstständigkeit ist heute durch Die Uni Graz bietet ihren rund 30.000 Stu- © Uni Graz – Frankl die enge Vernetzung der Universitäten mit der dierenden nicht nur ein umfassendes, an aktu- Wirtschaft für viele Talente interessanter als je elle gesellschaftliche und wirtschaftliche Be- zuvor. Die Karl-Franzens-Universität Graz eb- darfe angepasstes Bildungsangebot, sondern net ihren jungen ForscherInnen den Weg in ermutigt sie zudem – mit dem Science Park unIv.-proF. dr. die berufliche Zukunft über ihr dichtes Netz- Graz als wertvollem Partner–, das erworbene cHrIsta neuper werk in der steirischen Hochschullandschaft Wissen konkret und innovativ umzusetzen. rektorin der sowie durch starke Kooperationen mit der In- Karl-Franzens-universität Graz
  • 14. # 12 SCIENCE PARK GRAZ  11—12 DI (FH) Albert Jocham, €cosys »Für neue Ideen und innovative Produkte braucht man Profis, die einen begleiten. Durch das erfahrene Team im SPG werden viele Stolpersteine beseitigt und das Projekt auf Spur gebracht. Es entstehen Freundschaften zu anderen GründerInnen und man tauscht sich über Schwierigkeiten und Erfolge aus. Oft ist es wichtig, dass man den Schweiss der anderen riecht.«
  • 16. # 14 SCIENCE PARK GRAZ 11—12 eIn sonnIg-sIegreIcHes JaHr Für sunnybag Jung, besser, am besten © SFG – Frankl 2011 wurden Solartaschen-Entwickler Stefan Ponsold Das Wirtschaftsmagazin »GEWINN« kürte YLOG und sein Team innerhalb weniger Monate gleich dreimal zum besten österreichischen Jungunternehmen des Jahres ausgezeichnet: Beim Fast Forward Award des Landes 2011. Die Logistikfirma überzeugte sowohl in der Kate- Steiermark, beim Hamburger Clean Tech Media Award gorie Hightech als auch in der Gesamtwertung, in der und beim Primus-Wettbewerb der Kleinen Zeitung. über 300 Unternehmen beurteilt wurden. www.sunnybag.at www.ylog.at 2 wIssenscHaFterInnen, 1 FIrma preIsauszeIcHnung per und 7 kInder knopFdruck Dass Forschung, berufliche Selbstständigkeit und Fami- Mit den elektronischen Etiketten von iMAGOTAG lie durchaus vereinbar sind, zeigen Andrea Heinzle und wurde eine neue Generation der Preisauszeichnung für Eva Sigl, Gründerinnen des Biotech-Unternehmens Warenwirtschaftssysteme eingeleitet. Nach erfolgreichen InFact. Das letzte Jahr brachte nicht nur erste erfolgrei- Pilotinstallationen wurde im letzten Jahr ein flächende- chen Teststudien zu ihrem Wundinfektions-Detektions- ckendes Roll-out in 1100 Filialen im Lebensmittelhandel systems, sondern auch noch drei weitere Babys. vorbereitet. www.sciencepark.at/unsere-firmen/37/infact www.imagotag.at eIn spIn-oFF FlIegt empor In dIe pedale, FertIg, los! © Haslinger bionic surface technologies gewann den Spin-Off-Preis BikeCityGuide ging 2012 mit einem neuen Fahrrad- des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, Navigationssystem an den Start. Die Smartphone-App, den Phönix 2012. Die Auszeichnung wurde an erfolg- mit der Einheimische und TouristInnen sicherer und reiche akademische Ausgründungen vergeben, die zur bequemer per Fahrrad durch den Stadtverkehr kommen, Förderung des Wirtschafts- und Innovationsstandortes ist bereits für mehrere Städte in Österreich, in der Österreich beitragen. Schweiz und in Deutschland erhältlich. www.bionicsurface.com www.bikecityguide.org
  • 17. # 15 Ausgezeichnet! Im letzten Geschäftsjahr wurde die Liste der Wettbewerbssiege unserer Gründungsprojekte und Firmen wieder länger … | Phönix – Spin-Off Preis des BMWF | Public Forward Award bionic surface technologies - 2012 Bongfish 2009 | GEWINN Jungunternehmen des Jahres | Multimedia Staatspreis YLOG - 2011 Bongfish 2009 | Deutscher Clean Tech Media Award | 1. Platz beim CG Genius Sunnybag - 2011 Ideenwettbewerb | Startup Live Vascops 2009 wInterface - 2012 | Staatspreis für Earth Puzzle Project - 2011 Ingenieurleistungen | Primus-Wettbewerb Tyromotion 2008 Sunnybag - 2011 | Sieg beim Best of Biotech bionic surface - 2010 Wettbewerb Tyromotion - 2008 2008 pba³ | Fast Forward Awards in der | Designpreis im Rahmen Kategorie Kleinstunternehmen des Wiener Designpfades Sunnybag 2011 Fluid Forms 2008 YLOG 2010 | 1. Platz beim Gewinn Tyromotion 2009 Jungunternehmerwettbewerb Kielsteg 2008 Tyromotion 2007 | inel d’or und Eurotier-Silbermedaille | Sieg beim TECHforTASTE smaXtec 2010 Award | Econovius beim Staatspreis Innovation Cryotech 2007 13 Tyromotion 2010 | Hauptpreis beim | User Experience Award i2b & GO! Businessplanwettbewerb easyMOBIZ 2009 Gridlab 2006 Millionen Euro Die SPG Start-ups haben in den letzten zehn Jahren insgesamt … an Förderungen und Finanzierungen lukriert 384 42 Arbeits- plätze geschaffen Patente erfolgreich angemeldet
  • 18. # 16 SCIENCE PARK GRAZ 11—12 Im Geschäftsjahr 2011/2012 wurden neuerlich 13 Gründungspro- jekte aufgenommen. Wir dürfen folgende zehn Neuzugänge vorstellen: audible enGineerinG team audible engineering entwickelt neuartige Audiosoftware zur DI ralf Baumgartner nachträglichen Reduktion von störendem akustischen Nach- DI Peter Sciri hall in Tonaufnahmen. Vor allem Hobby-MusikerInnen stehen DI alexander Wankhammer oft vor dem Problem, dass ihre selbst vorgenommenen Mit- schnitte aufgrund falsch gewählter Aufnahmepositionen oder kontakt@audible-engineering.at schwieriger akustischer Bedingungen nicht die gewünschte Klarheit des Klangbildes erreichen. Die Software eröffnet dem Anwender durch ein intuitives User-Interface die Möglichkeit, akademIscHe Aufnahmen seinen Vorstellungen entsprechend zu enthallen mentor|Innen und dabei das durch Nachhall bedingte »Verschwimmen« des univ.-Prof. Mag. DI Dr. akustischen Materials zu beseitigen. robert Höldrich DI Dr. alois Sontacchi Das Entwicklerteam von audible engineering setzt sich aus drei Institut für Elektronische Musik und Absolventen des Studienganges Elektrotechnik-Toningenieur audible Akustik // Universität für an der Technischen Universität und Kunstuniversität Graz zu- Musik und darstellende Kunst Graz sammen. Ralf Baumgartner, Peter Sciri und Alexander Wank- hammer beschäftigen sich seit Jahren mit zahlreichen Problem- busIness mentor|Innen stellungen der Signalverarbeitung, Akustik und Aufnahmetechnik und können auf lange und praxisnahe Forschungs- sowie Live- engineering Kurt Dobitsch und Studioarbeit zurückblicken. United Internet AG cHanGe »change« macht einen Wechsel in der Elektromobilität. Mit team dem innovativen Batteriewechselkonzept wird der Dauerbetrieb DI Dr.techn. Jürgen Gugler von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Der Focus liegt dabei im Ing. Manfred Wonisch öffentlichen Nahverkehr. Das Wechselmodul bringt dem Be- trieb von Linienbussen eine einfache Möglichkeit innerstädtisch office@tecpond.at sowie auch regional auf 100% Elektrofahrzeuge zu setzen. www.tecpond.at »change« bietet das Wechselmodul mit den zugehörigen Komponenten der Ladestation sowie Hilfestellung bei Umrüs- tung und Einbau. Zu den Serviceleistungen gehört auch die Planung der infrastrukturellen Umsetzung mit Flottenbetreibern. Jürgen Gugler absolvierte das Maschinenbau-Studium, Schwerpunkt Mechatronik, an der TU Graz. Er arbeitet seit 10 Jahren im Bereich Fahrzeugsicherheit und seit 2 Jahren im Ingenieurbüro Tecpond sowie als Assistent an der TU Graz. Manfred Wonisch absolvierte die HTL Graz-Gösting berufs- begleitend. Er ist seit 10 Jahren in der Konstruktion von Logis- tik- und Fertigungsmaschinen in internationalen Unternehmen tätig. Er setzt seine Erfahrung im eigenen Ingenieurbüro bei der Konstruktion von Sondermaschinen ein.
  • 19. # 17 containme! team ContainMe! ist das erste gesunde und ökologische Niedrigst- DI Gerald Brencic energie-Modulhaus, basierend auf ISO Frachtcontainern mit DI Michaela Maresch, BSc 100% recycelbaren Materialien. Der neuartige Wandaufbau kombiniert ökologische Baumaterialen wie Lehm, Hanf und info@containme.at Stroh mit hocheffizienter Vakuumdämmung, entsprechend dem www.containme.at Ökologieprinzip Cradle2Cradle. Kurze Bau- und fixe Liefer- zeiten sparen Geld – die Kosten liegen bei 50% gegenüber her- kömmlichen ökologischen Bauweisen. Das Haus wird fertig ge- akademIscHe liefert und muss nur am gekauften oder gepachteten Grundstück mentor|Innen angeschlossen werden. Das modulare System ermöglicht ein ra- univ.-Prof. DI Mag. DDr. sches Anpassen des Hauses an die Lebensumstände der Bewoh- Peter Kautsch nerInnen. Es ist erstmals möglich sein Haus mit sich wachsen Institut für Hochbau // TU Graz aber auch wieder schrumpfen zu lassen, indem man Module ver- kauft und sogar Gewinn damit macht. Zubau, Rückbau oder Umzug sind binnen weniger Tage realisierbar.   busIness mentor|Innen Das ContainMe! Team setzt sich zusammen aus DI Gerald DI Dr. uwe unterberger Brencic und DI Michaela Maresch, BSc. Beide studierten GriffnerHaus AG Architektur an der TU Graz. roombiotic »roombiotic« eröffnet neue Wege der Entkeimung von Rein- team raumbereichen. Derzeit am Markt angebotene Lösungen sind Mag. Dr. Stefan Liebminger nur bedingt zur Keimreduktion in schwer zugänglichen Berei- chen, bei unregelmäßigen Oberflächen und in Mikrostrukturen stefan.liebminger@tugraz.at geeignet. Genau hier setzt roombiotic mit seiner Kernkompetenz alternativer Dekontaminationstechnologien auf Basis flüchtiger antimikrobieller Wirkstoffe an. roombiotic konzentriert sich akademIscHe in der Anfangsphase auf Kunden aus dem Bereich der Medizin mentor|Innen und Lebensmittelherstellung, bietet aber auch Anwendungs- univ.-Prof. Dr. Gabriele Berg möglichkeiten für alle Bereiche, die sich mit hoher Keimbelas- Institut für Umweltbiotechnologie tung konfrontiert sehen. TU Graz Stefan Liebminger übernahm nach seiner Promotion am Re- search Center Pharmaceutical Engineering (RCPE) die Leitung busIness des Projektes »Innovative Konzepte in der Reinraumtechnolo- mentor|Innen gie«. Im Mittelpunkt des Projektes stand die Entwicklung Josef Ortner neuer Strategien zur Keimreduktion an Oberflächen, wobei der Ortner Reinraumtechnik Fokus auf der Identifikation von neuen antimikrobiellen Subs- tanzen aus Pflanzenbakterien und dem Einsatz von bioaktiven Farbstoffen lag.
  • 20. # 18 SCIENCE PARK GRAZ 11—12 PercePtion Park team »Perception Park« macht Chemie sichtbar! Kamerasysteme DI (FH) Markus Burgstaller ermöglichen eine visuelle Wahrnehmung angelehnt an die des Mag. Manfred Pail menschlichen Auges. Welche Möglichkeiten würden sich er- öffnen, könnte man eine Wahrnehmung selektiv erfahren und info@perception-park.com wenn diese nicht nur auf Farbe, sondern auf molekularen Infor- www.perception-park.com mationen im Allgemeinen basieren würde? Perception Park ist das erste Unternehmen, welches die Wahr- nehmung von Eindrücken basierend auf chemischen Eigenschaf- busIness ten der industriellen Bildverarbeitung zugänglich macht. Part- mentor|Innen nerInnen von Perception Park generieren eigene USPs und bieten Joachim Schnedlitz, MBa ihren KundInnen dadurch völlig neue Möglichkeiten beispiels- BOOM Software AG weise in der Qualitätskontrolle von Lebensmitteln, im Pharma- bereich oder im Bergbau zur Trennung von Mineralien. Markus Burgstaller und Manfred Pail beschäftigen sich seit über 5 Jahren mit technischen sowie wirtschaftlichen Aspekten von hyperspektralen Kamerasystemen. Der Aufbau einer Mar- ke für diese Technologie sowie die wissenschaftliche Veröffent- lichung der neuen Chemical Color Imaging Technologie bahn- ten den Weg zu einem Netzwerk aus SpezialistInnen interdisziplinärer Ausrichtung. realmodeGames Bei realmodegames dreht sich alles um Online-Strategiespiele, team die die virtuelle Welt mit der realen Welt verbinden. Der DI Ivan Mieth, MBa Markt zeigt es, die »Gamification« des Lebens ist bereits im Gange. ComputerspielerInnen verbringen tagtäglich Millionen ivan.mieth@gmail.com von »Arbeitsstunden« in virtuellen Spielewelten. Sie erhalten www.realmodegames.net jedoch nichts Reales als Gegenwert für Ihren Einsatz, sie müs- sen sogar noch für das Spiel bezahlen. Die immense Arbeits- leistung der SpielerInnen trägt im Rahmen der Realwirtschaft busIness zu keinerlei Wertschöpfung bei. mentor|Innen realmodegames greift diese Erkenntnis auf und entwickelt ein Mag. Dr. Dietfried Globocnik eigenes strategisches MMO (Massively Multiplayer Online)- Strategyn GmbH Game, das einen festen Bezug zur realen Welt hat. Die UserIn- Mag. Dr. Christian Tuscher, LL.M. nen spielen im Rahmen einer virtuellen Ökonomie mit realen Rechtsanwalt/Attorney-at-Law Werten. Der spielerische Einsatz und das taktische Können der SpielerInnen erlangen damit einen Einfluss auf das wirkliche Leben. Ivan Mieth absolvierte ein Elektrotechnikstudium and der Technischen Universität Graz und einen Executive MBA an der Universität Graz. Er war bereits als Produktmanager für Innovationsprojekte bei internationalen Unternehmen tätig.
  • 21. # 19 taPemacHine.fm team Nahezu jeder Musikfan hat tolle Konzerterlebnisse, an die er Harald nitschinger sich gerne zurückerinnert. Was aber die Wenigsten haben sind professionelle Aufnahmen dieser Konzerte. Hinter Tapemachine contact@tapemachine.fm steht die Überzeugung, dass im 21. Jahrhundert jeder Musik- www.tapemachine.fm begeisterte die Möglichkeit haben sollte seine Lieblingskonzer- te auf seinem mp3-Player zu haben. Jederzeit und überall ver- fügbar. Tapemachine ist ein Service für MusikliebhaberInnen. Regel- mäßig werden interessante Live-Konzerte aufgenommen und günstig über mehrere Online-Plattformen vertrieben. Der faire Preis wird durch den gezielten Einsatz von digitaler Aufnah- metechnik und digitalen Signalprozessoren zur teilweisen Au- tomatisierung des Produktionsprozesses möglich. Harald Nitschinger hat in Wien die HTL Spengergasse für EDV und Organisation absolviert. Nach dem Präsenzdienst hat er als freischaffender Programmierer gearbeitet. Seit einem Jahr stu- diert er »Management internationaler Geschäftsprozesse« an der FH Joanneum. Als Hobbymusiker und Musikenthusiast hat er langjährige Erfahrung in der Audioproduktion. trendley trendley ist ein Internetportal, das Onlineshopping im Bereich team Fashion und Style zum sozialen Erlebnis macht. Angeboten DI (FH) Thomas Kriebernegg werden modische Kleidungstücke, Schuhe, Accessoires und DI Jürgen Puchta Parfums, die über einen eigenen »Outfit Generator« kombi- DI (FH) ulrich Tesarik niert werden können. In diesem kreativen Prozess können die perfekten Outfits für jeden Lebensbereich und jeden Anlass, hello@trendley.com unterstützt durch ansprechende Animationen und Visualisie- www.trendley.com rungen, zusammengestellt werden. Ein ausgewogenes Partner- konzept, bei dem die Produkte mehrerer Marken und Online- trendley shops eingebunden werden, bietet den NutzerInnen eine enorme Angebotsvielfalt. Es wird darauf abgezielt die Nutzungsbarrie- ren von trendley so gering wie möglich zu halten. Aus diesem akademIscHe mentor|Innen DI Dr. Hans Lercher Grund werden alle Funktionen kostenlos und für unterschied- Innovationsmanagement lichste Endgeräte angeboten. Campus02 Das Gründerteam besteht aus DI (FH) Thomas Kriebernegg, DI Jürgen Puchta und DI (FH) Ulrich Tesarik. Umfangreiches busIness technologisches Wissen, ein starker IT & Marketing Back- mentor|Innen ground und exzellente Kontakte zur Modebranche sind eine Mag. Dr. Christian Tuscher, LL.M. ideale Voraussetzung für die Umsetzung und Etablierung des Rechtsanwalt/Attorney-at-Law Portals.
  • 22. # 20 SCIENCE PARK GRAZ 11—12 WinterFace team wInterface revolutioniert die thermische Sanierung durch die DI Wolfgang Winter Entwicklung neuer High-Tech Produkte: Aus hochauflösenden DI Dr. Ingo c. riemenschneider Gebäudeaufnahmen werden 3D-Modelle generiert. Diese bil- den die Grundlage für die individualisierte Serienfertigung maß- office@wInterface.at genauer Dämm-Elemente mit innovativer Statik. Durch das www.winterface.at Mapping digitaler Images auf die Elemente verlassen diese die Fabrik mit dem Digital Fresco™ als fertige Oberfläche. Das op- timierte Befestigungssystem der fertigen Dämm-Elemente ver- akademIscHe kürzt die übliche Sanierungszeit der Fassade von einem Monat mentor|Innen auf vier Tage und entlastet Bewohner- und AnrainerInnen. Prof. DI Dr. Günter Getzinger Diese Vorteile und cooles Design sind auch für innovative Fas- Institut für Technik- und Wissen- saden von Neubauten lukrativ und fügen dem Umweltschutz schaftsforschung // Alpen-Adria- noch den Mehrwert einer neuen visuellen Identität hinzu. Universität Klagenfurt, Standort DI Wolfgang Winter Architekturstudium, Lehre und Wohn- Graz (IFZ) bauforschung an der TU Graz, als Ideengeber für Produktdesign, Intellectual Property und Kommunikation verantwortlich. Dr. Ingo C. Riemenschneider Maschinenbaustudium, Lehre und busIness Forschung an der TU Graz, als Fertigungsspezialist für Pro- mentor|Innen duktions-Design und Interfaces verantwortlich. DI robert Schmied w&p Baustoffe GmbH Xcessity Xcessity steht für grenzenlose Freiheit in der Mensch-Compu- team ter-Interaktion (HCI). Alternative Eingabegeräte und Assisti- DI Markus Pröll ve Devices bieten neben Maus- und Tastatursteuerung gänzlich neue Bedienungsmöglichkeiten von Computeranwendungen. proell@xcessity.at Das Anwendungsspektrum von Spezialeingabegeräten ist jedoch www.xcessity.at sehr eingeschränkt, da diese meist nur durch wenige Applikati- onen unterstützt werden. Xcessity fokussiert sich auf Software- zwischenlösungen, welche es ermöglichen, jegliche Anwendung akademIscHe durch Spezialeingabegeräte bedienbar zu machen. Besonders mentor|Innen für moderne, interaktive Spiele entwickelt Xcessity neue, inno- assoc.Prof. DI Dr. vative Bedienkonzepte. Hauptanwendungsbereiche der entste- Gernot Müller-Putz henden Softwarelösung liegen in der Accessibility von körper- Institut für Semantische Daten- lich eingeschränkten Personen und in der Rehabilitation. analyse/Knowledge Discovery Markus Pröll studierte Softwareentwicklung & Wirtschaft mit Tu Graz Schwerpunkt Computergrafik. In einer fast zweijährigen Zu- sammenarbeit mit dem Institut für Semantische Datenanalyse/ busIness Knowledge Discovery konnte Markus Pröll viel Erfahrung im mentor|Innen Bereich Brain-Computer Interfaces und Assitive Technologies Hannes Jank sammeln. JAWA Management Software GmbH
  • 23. # 21 Unsere Gründungsprojekte und Firmen werden 18 (bis maximal 24) Monate aktiv unterstützt und begleitet. In Betreuung waren 2011 – 2012: €cosys DI (FH) albert Jocham €cosys setzt auf Klimaschutz und hat ein kompaktes, flexibles Energiesparsystem für kleine, mitt- albert.jocham@oecosys.com lere und große Unternehmen entwickelt. Dieses stellt Verbraucher, die nicht mehr benötigt wer- www.oecosys.com den, automatisch ab oder senkt deren Verbrauch. Über mehrere Anwendungen kann eine Ein- sparung von durchschnittlich 15% erreicht werden. Das Produkt punktet mit modernem Design und leichter Bedienbarkeit. Neben der Firma Holzher konnte das Unternehmen im letzten Jahr viele neue Kunden wie den Glasformenhersteller OMCO-GMA, Scheicher Fertigungstechnik und Metallbau Stering gewinnen. Mit den Unternehmen AVI-EVG, Komptech und Sandvik werden gerade Einsparungspotentiale erhoben. akademIscHe busIness mentor|Innen mentor|Innen FH-Prof. DI Dr. udo Traussnig DI Philipp Jocham Automatisierungstechnik // Campus02 IT-Jocham auPHonic DI Georg Holzmann »auphonic« bietet ein Webservice zur automatischen und kostengünstigen Nachbearbeitung info@auphonic.com von Audioaufnahmen. Mit Hilfe von Machine Learning und Algorithmen der Signalverarbeitung auphonic.com werden Audiodaten analysiert und danach automatisch alle benötigten Nachbearbeitungswerk- zeuge wie Filter, Kompressoren und Rauschunterdrückung aktiv sowie Formatkonvertierungen und Parametereinstellungen durchgeführt. Dies verhilft BenutzerInnen ohne Vorwissen zu einer professionellen Audioqualität und erspart ToningenieurInnen die zeitintensive Nachbearbeitung von großen Mengen an Audiomaterial. Im letzten Jahr wurde eine erste Version der Software ver- öffentlicht. akademIscHe busIness mentor|Innen mentor|Innen DI Dr. alois Sontacchi Michael Breidenbrücker Institut für Elektronische Musik und rjdj.me, London Akustik Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
  • 24. # 22 SCIENCE PARK GRAZ 11—12 bikecityGuide Mit BikeCityGuide haben wir eine Navigations-App für Smartphones entwickelt, die speziell an Daniel Kofler die Bedürfnisse von RadfahrerInnen in Städten ausgelegt ist. Ob bei der Navigation zu einem andreas Stückl Ziel, oder auf einer interessanten Tour durch die Stadt – BikeCityGuide findet immer den fahr- info.de@bikecityguide.org radfreundlichsten Weg und führt mit präzisen Sprachansagen sicher durch die Stadt. Seit Ende www.bikecityguide.org 2012 ist BikeCityGuide für die fünf größten Städte Österreichs erhältlich. Mittlerweile gibt es die App auch für Städte in Deutschland und der Schweiz. Durch die ständige Ausweitung unseres Angebots auf neue Städte, arbeiten wir an unserem Ziel: Mehr Leute auf das Rad zu bringen. akademIscHe busIness mentor|Innen mentor|Innen Mag. Dr. christina Schweiger Mag. Dieter Hardt-Stremayr Informationsmanagement Graz Tourismus und Stadtmarketing FH Joanneum GmbH univ.-Doz. DI Dr. Martin Ebner Mag. andreas Schwarz Institut für Informationssysteme und IACT GmbH Computer Medien // TU Graz briGHt red systems BRS – BRIGHT RED SYSTEMS – entwickelt ein neuartiges, optisches Verfahren zur Vermes- sung von Objekten und deren Positionen. Mit seiner Ranging Edge Detection-Technologie bietet DI Thomas Jerman das Unternehmen präzise zweidimensionale Lasermesstechnik für Mess- Steuer- und Regelungs- thomas.jerman@bright-red-systems.com aufgaben industrieller Produktionsanlagen. Dabei wird das engagierte Team von Ingenieuren www.bright-red-systems.com vom Science Park Graz und der Technischen Universität Graz unterstützt. Neben dem Aufbau des eigenen Vertriebs wird aktuell an einer kundenspezifischen Lösung des Systems für einen namhaften Sensorhersteller gearbeitet. akademIscHe busIness mentor|Innen mentor|Innen DI Dr. Markus Brandner Dr. Dieter rathei Institut für Elektrische Messtechnik und DR YIELD software & solutions GmbH Messsignalverarbeitung // TU Graz briGHt yelloW BYF Bright Yellow Future entwickelt ein System für eine Energieversorgung aus nachwachsenden Rohstoffen, ohne größere Landflächen zu nutzen. Ziel der Entwicklung (Biotechnologie, Ver- Future fahrens-, Energieoptimierung) ist eine integrierte Bioraffinerie, in der der Grundgedanke verwirk- Tanja Peterschinek, BSc licht ist: »Wir können es uns nicht leisten, etwas zu verschwenden.« Michael Wimmer Tanja Peterschinek und Michael Wimmer legen großen Wert auf die Vernetzung von Wissen byf.office@web.de und die Nutzung von Synergien. So konnten hervorragende WissenschafterInnen als PartnerInnen tanja.peterschinek@edu.uni-graz.at und MentorInnen gewonnen werden, sowie eine Bioraffinerie, in der das System in Kürze vorerst im Prototypen-Maßstab verwirklicht wird. akademIscHe busIness mentor|Innen mentor|Innen univ.-Prof. Dr. Maria Müller univ.-Prof. Dr. Karl rose univ.-Prof. DI Dr. Sepp Kohlwein Uni Graz univ.-Prof. Dr. Martin Mittelbach ökr Karl Totter univ.-Prof. Mag. Dr. Hartwig Pfeifhofer Bioenergiebetriebe Mureck univ.-Prof. Dr. Günther zellnig Prof. Dr. Ivo Feussner Uni Graz
  • 25. # 23 Combustion Bay One »Combustion Bay One (CBOne)« entwickelt maßgeschneiderte Verbrennungssysteme, die einen größeren Anwendungsbereich erschließen und die Umweltbelastung reduzieren. Durch die prä- DI Dr. Univ.-Doz. Fabrice Giuliani zise gesteuerte Prozessführung bei der Verbrennung werden Lösungen für geringeren Treibstoff- Fabrice.Giuliani@CBOne.at verbrauch, weniger Emissionen und mehr Flexibilität der Verbrennungsanlage angeboten. www.CBOne.at Das Ingenieurbüro für technische Beratung im Bereich Verbrennungstechnik wird zukünftig ver- stärkt im Bereich Industrie, z. B. zur Vermeidung von Methanemissionen, und Luftfahrt, z. B. in Richtung Überwachung der Treibstoffeinspritzung in Gasturbinen, forschen. Akademische Business Mentor|innen Mentor|innen Univ.-Prof. Dr.-Ing. Franz Heitmeir Dr. Alexander Schricker Institut für thermische Turbomaschinen Piezocryst Advanced Sensorics GmbH und Maschinendynamik // TU Graz CIS CIS – Consulting in Industrial Statistics Dr. Nikolaus Haselgruber Durch die jahrelange Beschäftigung mit Statistik in der Industrie ist CIS zum kompetenten An- Eva Haselgruber-Muchwitsch sprechpartner für Fragestellungen zu den Themen statistische Versuchs- und Stichprobenplanung, info@cis-on.com Qualitätskontrolle sowie Zuverlässigkeits- und Lebensdaueranalysen geworden. www.cis-on.com Modernste Verfahren der Statistik und Numerik, kombiniert mit Erfahrungswerten aus der je- weiligen Entwicklungshistorie, sind für verschiedenste Produkte anwendbar und werden auch als individuelle Softwarelösungen angeboten. Ab 2012 gilt der besondere Fokus dem Angebot von Schulungen für Mitarbeiter von Industriebetrieben zu den Themen Statistik, Versuchsplanung und Zuverlässigkeit. Akademische Mentor|innen Univ.-Prof. DI Dr. Ernst Stadlober Institut für Statistik // TU Graz Complemus Das Unternehmen Complemus GmbH entwickelt Abfüllanlagen für unterschiedlichste Abfüll- Florian Reiter mengen und Qualitäten von kohlensäurehaltige Getränken. Mithilfe des selbstentwickelten und Martina Frieser patentierten Füllkopfes werden das Aufschäumen der Getränke verhindert und Verluste bei der office@complemus.at Abfüllung minimiert. Die Automatisierung ermöglicht ein zeitgleiches Etikettieren, Verschließen www.complemus.at und Säubern der Flaschen. Seit der Markteinführung des Abfüllgeräts Complemus S1 im letzten Jahr ist es für Kleinbrauereien möglich, schnell und kostengünstig abzufüllen und so die Produk- te im Handel zu einem vernünftigen Preis zu platzieren. Akademische Business Mentor|innen Mentor|innen Ass.Prof. DI Dr. Michael Bader Mag. Walter Swatek Institut für Maschinenelemente und Berater Entwicklungsmethodik // TU Graz Braumeister Alois Gratzer Gratzerbräu
  • 26. # 24 SCIENCE PARK GRAZ  11—12 DIGITALHERZ Dr. Reinhard Neudorfer »Digitalherz« entwickelt ein hochperformantes, hypermandanten-Websystem. Mit dieser Lösung DI (FH) Verena Artinger können digitale Plattformen für das Web, für Smartphones und für Tablet-PCs mit signifikant DI (FH) Andreas Maurer reduziertem Aufwand umgesetzt werden. Diese, für die Nutzer spannenden und neuartigen office@digitalherz.at Interaktionsmöglichkeiten sind ansprechend gestaltet und verfügen über höchste Usability. Die www.digitalherz.at Plattformentwicklung wird von Andreas Maurer geleitet und umgesetzt, die visuelle Ausgestaltung und das Usability Engineering werden von Verena Artinger sichergestellt. Für das Business Deve- lopment und die Gesamtkoordination ist Reinhard Neudorfer verantwortlich. Digitalherz konnte mit der Sportherz-Lösung einschlägige Auszeichnungen und Preise gewinnen (z. B. i2B – Wett- bewerb) und wurde 2011 von der IT-Fachzeitschrift report.at zum besten IT-Projekt Österreichs nominiert. Nach 18monatiger Entwicklungszeit werden bereits mehrere hundert Digitalplatt- formen (Websites, mobile Sites) betrieben. Akademische Business Mentor|innen Mentor|innen Univ.-Prof. Mag. Dr. DI Gerhard Greiner Alfred Gutschelhofer INFONOVA GmbH Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship // Uni Graz Earth Puzzle »Earth Puzzle Project« ist ein globales soziales Experiment welches für Mobiltelefone konzipiert ist. Es verbinded die reale Welt mit virtuellen Spielelementen. Die Spielidee basiert auf einem Project herkömmlichen Puzzle wobei die Spielfläche durch die Landmassen der Erde ausgetauscht wird Christian Haintz, BSc und die Puzzleteile reale Orte auf der Erde darstellen. Ziel ist es, gemeinsam durch tauschen und Michael Musenbrock reisen die Teile – die über die ganze Welt verstreut werden – wieder an den richtigen Ort zurück- Karin Pichler, BSc zubringen. info@earthpuzzleproject.org Aus dem Earth Puzzle Project heraus ist inzwischen die Carrot & Company GmbH entsprungen, www.earthpuzzleproject.org die die Fäden im Hintergrund des größten sozialen Experiments zieht. Akademische Business Mentor|innen Mentor|innen Univ.-Doz. DI Dr. Martin Ebner DI Dr. Christian Kittl Institut für Informationssysteme und evolaris next level GmbH Computer Medien // TU Graz evolution OSSP Das evolution Open Source Simulation Project wurde dafür konzipiert, einen radikalen Wandel hin zu einer auf Simulation basierenden Produktentwicklung einzuleiten, um so quer durch alle DI Erich Payer Branchen bessere Produkte schneller und kostengünstiger entwickeln zu können. Das Projekt baut office@evolution-fea.com auf der aus einem Arbeitskreis der deutschen Automobilhersteller hervorgegangenen FE Software www.evolution-fea.com evolution-fea® auf und setzt auf ein Open Source Geschäftsmodell. Mit seinem aus Open Source Software, Apps, Support, Trainings und kundenspezifischen Erweiterungen bestehenden Portfolio hat sich das eOSSP schon eineinhalb Jahre nach der Gründung weltweit etabliert. Akademische Mentor|innen FH-Prof. DI Dr. Stefan Grünwald Information Technologies & Business Informatics // Campus02
  • 27. # 25 Fecom Das junge Unternehmen FECOM OG entwickelt modernste Anlagen zur Prüfung, Vermessung, DI Heinz Fleischhacker Analyse und Sortierung von Produkten aller Art, die in den unterschiedlichsten Bereichen Ein- DI Franz Edler satz finden. Typische Anwendungsgebiete sind die Qualitätssicherung und Analyse von Produkten in Lebensmittel- Pharmazie- und Rohstoffproduktion. Das herausragende Merkmal der Anlagen office@fecom.at liegt in der Möglichkeit, ein und dieselbe Anlage für verschiedene Aufgaben zu verwenden. 2012 fecom.at nimmt FECOM OG in Kundenzusammenarbeit einen Prototyp für die Lebensmittelsortierung in Betrieb, welcher 2013 in Serie gehen wird. akademIscHe busIness mentor|Innen mentor|Innen univ.-Prof. DI Dr. Horst Bischof Mag. Dr. Gerhard Herbst, MBa Institut für Maschinelles Sehen und Landesregierung Kärnten Darstellen // TU Graz Gillout.com Gillout.com produziert und vertreibt Videoinhalte rund um das Thema Lifestyle, Sport und Un- Mag. (FH) andreas Troger terhaltung mit dem Schwerpunkt Outdoor- und Extremsport. Diese Themenkombination deckt andreas.troger@gillout.com die Bedürfnisse einer vorrangig männlichen Zielgruppe mit hohem Interesse an Sport in der Na- www.gillout.com tur und einer qualitativ sehr hochwertigen Umsetzung des Videocontents ab. Zu den Kernge- schäftszweigen gehören der Contentverkauf an andere Medienplattformen sowie die Schaltung von Werbeanzeigen auf gillout.com. Die technische Innovation des Projekts liegt in einer einzigarti- gen Einbindung von innovativen Social Media Tools auf der gesamten Plattform, die speziell im letzten Jahr vorangetrieben wurde. akademIscHe busIness mentor|Innen mentor|Innen Mag. Heinz Wittenbrink Dr. reinhard neudorfer Studiengang Journalismus und Public Digitalherz Relations // FH Joanneum imaGotaG Preise und Angebote im Handel müssen in immer kürzeren Intervallen aktualisiert werden. Ma- DI Dr. Michael Moosburger nuelle Prozesse sind kostenintensiv und fehleranfällig. Die vollautomatische Preisauszeichnung andreas rößl von iMAGOTAG ermöglicht es, in Echtzeit Preisänderungen durchzuführen und auf geänderte office@imagotag.com Marktsituationen zu reagieren. Die direkte Verbindung zwischen Regal und Kassa vereinfacht www.imagotag.com zudem interne Prozesse. Die elektronischen Etiketten basieren auf ePaper Technologie und bieten hervorragende Lesbarkeit. Nach erfolgreichen Pilotinstallationen bereitet iMAGOTAG nun den ersten flächendeckenden Roll-Out in 1100 Filialen vor. Weitere internationale Projekte sind in Arbeit. akademIscHe mentor|Innen Em.univ.-Prof. DI Dr. reinhold Weiß Institut für Technische Informatik TU Graz
  • 28. # 26 SCIENCE PARK GRAZ  11—12 InFact Dr. Eva Sigl InFact stellt ein schnelles Infektions-Detektionssystems zur frühzeitigen Erkennung von Wund- Dr.  Andrea Heinzle infektion dar. Mit Hilfe von verschiedenen Enzymen des menschlichen Immunsystems kann eine officeinfact@A1.net Infektion bereits vor ihrer Manifestation festgestellt werden, wodurch Behandlungsdauer und Therapiekosten enorm reduziert werden können. Eine Preseed Finanzierung ermöglicht weitere klinische Studien, die einen wichtigen Schritt Richtung Marktreife darstellen. Akademische Business Mentor|innen Mentor|innen Ao. Univ.-Prof. DI Dr. Georg Gübitz Dr. Kirsten Tangemann Institut für Umweltbiotechnologie Quadris Consulting GmbH TU Graz Dr. Peter Amersdorfer DiagnoNet Spraylight Die Spraylight GmbH bietet mit der Murl Engine ein flexibles Multimedia-Framework für die DI Christopher Dissauer einfache und effiziente Erstellung von Software Applikationen mit Visualisierungsschwerpunkt. DI Wolfgang Moser Typische Applikationen in diesem Zusammenhang sind Video Games, Apps für Smartphones Ing. Andreas Oberdorfer und Tablets sowie Echtzeitvisualisierungen im Medizinbereich oder in der Architektur. Dabei www.murlengine.com zeichnet sich das native Framework vor allem durch seine breite Plattformunterstützung und www.spraylight.at Flexibilität aus. Dadurch können Anwendungen mit minimalem Aufwand auf Smartphones, Ta- blets oder PC’s portiert werden. Im letzten Jahr stand die Entwicklung und Marktvorbereitung im Vordergrund. Akademische Business Mentor|innen Mentor|innen Univ. Prof. DI Dr. Dieter Schmalstieg Baumeister Walter Moser Institut für Computer-Graphik und M&R Bauholding GmbH Wissens-Visualisierung // TU Graz software & solutions SunnyBAG SunnyBAG entwickelt und erzeugt modische Umhängetaschen und Rucksäcke, auf deren Au- Ing. Stefan Ponsold, BSc, MA ßenseite biegbare, wasserfeste Solarpaneele angebracht sind, die laufend einen mitgelieferten Hoch- stefan.ponsold@sunnybag.at leistungsakku aufladen. Von diesem Akku können sämtliche Mobiltelefone, mp3-Player, iPods, www.sunnybag.at Navigationsgeräte etc. jederzeit und überall umweltfreundlich geladen werden. SunnyBAG ist Gewinner des Fast Forward Award 2011 (Innovationspreis Steiermark), des PRIMUS-Award 2011 und des Clean Tech Media Award 2011, dem deutschen Umweltpreis. Im Jahr 2012 setzte die Produktenwicklung im Bereich NFC und neuer Akkutechnologien weitere Meilensteine, die globales Interesse weckten. Akademische Business Mentor|innen Mentor|innen DI Dr. Hans Lercher DI (FH) Jan Karlsson Studiengang Innovationsmanagement MAKAVA Delighted GesbR Campus02 Mag. Heimo Maieritsch Graz Tourismus und Stadtmarketing GmbH DI (FH) Michael Wihan MAKAVA Delighted GesbR Heimo Lercher I-Punkt Werbeagentur GmbH
  • 29. # 27 xFace xFace bietet Produkte und Dienstleistungen für den Entwurf von Embedded-Systems an. xFace DI Dr. Johannes Wolkerstorfer entwickelt digitale Hardware-Module und integriert diese in Software. johannes.wolkerstorfer@xface.at Für xFace war 2011 ein intensives Jahr: Als bisher größtes Projekt startete xFace die Entwicklung www.xface.at eines FPGA-Boards für Monitoring-Aufgaben in Mobilfunknetzen. Weiters entwickelte xFace ein 64-Kanal Mikrofon-Array und eine Software-Lösung für den sicheren Software-Update. Das Digitalsdesign eines Mixed-Signal-Chips rundete die Tätigkeiten ab. Durch die vielen Aufträge konnte xFace den Umsatz 2011 gegenüber dem Gründungsjahr 2010 um 90% steigern. akademIscHe busIness mentor|Innen mentor|Innen Prof. roderick Bloem alexander Gauby Institut für Angewandte Informations- Enso Detego GmbH verarbeitung und Kommunikationstech- nologie // TU Graz
  • 30. # 28 SCIENCE PARK GRAZ  11—12 Als »Alumni« bezeichnet der Science Park Graz seine Gründungsprojekte und Firmen nach der offiziellen Betreuungszeit von 18 Monaten. Um deren Erfolgswahrscheinlichkeit und die Chance auf schnelles Wachstum weiter- hin zu erhöhen, engagiert sich der SPG ab sofort verstärkt in der sogenannten »Post- Incubation-Phase«. So stehen den Alumni je nach Bedarf weiteres Coaching und Be- ratungsleistungen für Unternehmensorganisation, Personal und Verkauf zur Verfügung. Des weiteren werden sie bei Förderansuchen und insbesondere bei der Suche nach Wachstumsfinanzierung über Business Angels oder Venture Capital unterstützt. Einige Alumniprojekte und -firmen nutzten bereits die Gelegenheit um beim Science Park Graz Investment-Club mit potentiellen InvestorInnen ins Gespräch bzw. ins Geschäft zu kommen. Daneben besteht die Möglichkeit an den SPG-internen Schulungsmaß- nahmen für GründerInnen und zahlreichen Networking-Veranstaltungen teilzunehmen. Die »Ehemaligen« stellen sich vermehrt auch als MentorInnen für neue Projekte zur Verfügung und geben so ihr wertvolles Erfahrungswissen aus dem eigenen Gründungs- prozess weiter. Alumni aus dem Bereich Life Science und Medizintechnik können aufgrund einer Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz ab 2014 im Life Science Inku- bator (LSI) aufgenommen und betreut werden. adrivo Sportpresse Agentur für Content- Manuel Sperl Produktion und begleitende Mike Wiedel Media-Dienstleistungen www.adrivo-media.com Branche | Medien AGLYCON Spreitz & Produktion und Vermarktung Sprenger von neuartigen Spezial­ Dr. Josef Spreitz chemikalien für pharmazeu- DI Friedrich Sprenger tische und chemische www.aglycon.at Forschung Branche | Chemie All via photonics Produktentwicklung und DI Dr.  Abdulrasagh Aziz Dienstleistungen im Bereich DI Kirmanj Aziz der Photonik www.allviaphotonics.com Branche | Optische, medizinische und mechatronische Technologien
  • 31. # 29 bIonIc surFace Entwicklung von Struktur- tecHnologIes folien zur Verminderung von DI Dr. andreas Flanschger Reibung in Strömungen DI Peter adrian Leitl www.bionicsurface.com Branche | Oberflächentechnik bIotenzz Herstellung von Präparaten DI (FH) Dr. Henry Müller für den biologischen Branche | Landwirtschaft, Pflanzenschutz Lebensmittelindustriemechatro- Gesellschaft für Biotechnologie mbH nische Technologien bongFIsH DI Klaus Hufnagl-abraham Entwicklung und elektroni- DI Michael Putz scher Vertrieb von Computer- www.bongfish.com spielen Branche | computer-Entertain- ment-Industrie bytepoets Consulting, Design und Ing. Markus Barta Entwicklung für Desktop, DI Martin Brugger Mobile und Web DI Martin Höller www.bytepoets.com www.line-producer.com Branche | IT Dienstleistungen cryosHelter Entwicklung von Erdgas- Dr. Matthias rebernik tanks für LKW www.cryoshelter.com Branche | automotive dr. lanz-sItz Entwicklung eines Konzeptes Dr. Eduard Lanz für gesundes und schmerz- www.sportarzt.at freies Sitzen Branche | automobil-, nutz- fahrzeug-, LKW-, Flugzeug- und Bahnindustrie, Büromöbel dr yIeld Entwicklung und Vermark- Dr. Dieter rathei tung von Spezialsoftware für www.dryield.com die Halbleiterindustrie und Branche | Semiconductor Equip- Photovoltaikersteller ment, Photovoltaik
  • 32. # 30 SCIENCE PARK GRAZ 11—12 easymobIz Beratung, Konzeption und DI rudolf Schamberger Umsetzung von Software www.easyMOBIZ.com (Mobile Apps) für Smart- www.ayControl.com Phones und Tablets mit Branche | Informations- und Schwerpunkt auf Android, Kommunikationstechnologie BlackBerry sowie iPhone (IKT) / Telekommunikation und iPad  elIbera libBusiness: B2B Lösungen DI Ilias Lazaridis in Form einer Kundenplatt- DI Matthias Meisenberger form bis hin zu komplexen www.elibera.com Shop-Lösungen. libLounge: Branche | Softwareentwicklung Befragungsplattform und consulting inklusive eines komplexen Reportings für Auswertungen. libCenter: Shoppingcity CMS für APPs (iOS, Android, Nokia) inklusive Navigation und Gutschein- system. libApps: APPs für alle gängigen Plattformen (iOS, Android, Nokia) FluId Forms Entwicklung und Vermark- Mag. (FH) Hannes Walter tung von individualisierten Dipl.-Des. Stephen Williams, BSc Designprodukten und www.fluid-forms.com Software Branche | Individual Design und algorithmic Design Software grIdlab Optimierung, Effizienzstei- Dr. Hermann Maier gerung und strömungstech- www.gridlab.at nische Risikominimierung Branche | Engineering & consul- industrieller Anlagen und ting für anlagenbau Prozesse dr. angerer International branchenüber- marketIng greifende Marketingberatung Dr. Thomas angerer mit den Schwerpunkten www.Dr-Angerer.com Marktforschung, Consulting Branche | unternehmensbera- und Umsetzungsbegleitung tung, Marktforschung IuvarIs Dienstleistung im Bereich DI Daniel rüdisser der Software-Entwicklung www.iuvaris.com für technische und wissen- Branche | IT Dienstleistungen schaftliche Anwendungen
  • 33. # 31 kIelsteg Entwicklungs- und Patent- DI Stefan Krestel verwertungsgesellschaft www.kielsteg.com Branche | Holzleimbau und Fertigungsverfahren lcc raIl consult Bewertung von Eisenbahn- DI Dr. Stefan Marschnig infrastruktur mittels Life- www.LCCrail.com Cycle-Costing Branche | unternehmensbera- tung – Technik/Technologie lIpometer High End Gerät zur Bewer- Prof. Dr. reinhard Möller tung der individuellen www.lipometer.com Fettverteilung und Risiko- Branche | Medizinische analyse für Stoff wechsel und Messtechnik Hormonstörungen mIcroInnova Prozessentwicklung, Engi- Dr. Dirk Kirschneck neering, Mikrostrukturierte www.microinnova.com Apparate und Anlagendesign Branche | Technisches Büro für und Inbetriebnahme im Verfahrenstechnik Bereich der Mikroverfahrens- technik motIon code: blue Innovative Dienstleistung im DI christopher Gloning Bereich Yachtdesign motion code: blue DI christian Gumpold naval architecture industrial design www.motioncodeblue.com Branche | Industrial Design, naval architecture nanocuIr Produktion von Lederwerk- DI Dr. remy Stoll stoffen für die lederverarbei- www.nanocuir.com tende Industrie Branche | Kunststoffverarbeiten- de Industrie pba3 Entwicklung von neuartigen Drs. Peter Hecht antimikrobiellen und DI Dr. Karl Lohner anti-endotoxischen Wirk- Dr. Kirsten Tangemann stoffen zur Bekämpfung Branche | Biotech - research Antibiotika-resistenter and Development Bakterien und Endotoxin induzierter Erkrankungen sowie deren Anwendung im medizinisch-technischen Bereich.