Frühlingsgruesse von spring Messe Management, Hannover
personalmagazin der Zukunft Personal 2013, 18. September
1. Startschuss. Besseres Wetter
als angesagt und mehr An-
drang als erwartet, so hat der
erste Tag bei der „Zukunft
Personal“ begonnen. Rund
16.000 Personaler sollen bis
Donnerstagabend die Stände
der 641 Aussteller auf der
Fachmesse besuchen. In vier
Hallen gibt es Möglichkeiten
zum Netzwerken und Infor-
mationen zu den Themen
HR-Services, Recruiting und
Consulting, HR-Software
sowie Training und Weiter-
bildung. 20 Mitarbeiter von
Spring und der Kölnmesse so-
wie über 50 beteiligte Dienst-
leister, wie Reinigungsperso-
nal, Parkeinweiser, Sanitäter,
Elektriker, Sicherheitskräfte,
Müllentsorger oder Caterer
sorgen für einen reibungslo-
sen Ablauf. (ks)
Förderung. Auch Sportverbände kämpfen mit
dem Fachkräftemangel. Daher hat Heiner Brand
über die Herausforderung des Deutschen Hand-
ballbunds (DHB) referiert, Handballer sportlich
wie beruflich optimal auszubilden – ohne sie
zeitlich so in Anspruch zu nehmen, dass eine
der Karrieren auf der Strecke bleibt. Dafür bie-
tet der DHB etwa Mentoren für die Elitespieler,
die Verein und Schule koordinieren oder eine
Börse mit derzeit 50 Unternehmen, um Kader-
spieler in Praktika zu vermitteln. Der frühere
Nationalspieler, Bundestrainer und aktuelle
Sportmanager beim DHB lieferte interessante
Einblicke, konkrete Tipps für Unternehmen lie-
ßen sich jedoch kaum ableiten. (mim)
Beruf mit Spitzen-
sport vereinbaren
Keynote. Marion Schick, Personalvorstand der
Telekom, ist derzeit mit einer Kernbotschaft
auf HR-Veranstaltungen unterwegs: „Haben
Sie bitte keine Angst vor dem demografischen
Wandel!“, appellierte sie auch an die Zuhörer
der Auftakt-Keynote. „Wir haben bei der Tele-
kom aufgehört, den demografischen Wandel
zu bekämpfen.“ In ihrem Vortrag zeigte sie,
wie sich die aktuelle Situation positiv nutzen
lässt. Rationalisierung, Frauenförderung, le-
benslange Weiterbildung – das sind nur einige
der Maßnahmen, die sie empfohlen hat. Ihre
Botschaft kam offensichtlich an. Zweifel hatten
die Zuhörer nur daran, wie gut die Telekom-Ar-
beitnehmer die Schickschen Ideen tatsächlich
aufnehmen. Darauf zeigte sich die Professorin
ganz pragmatisch: Man müsste das differen-
ziert betrachten. Ganz sicher würden zum Bei-
spiel nicht alle älteren Arbeitnehmer begeistert
sein, noch einen Bachelor-Abschluss machen zu
können. Aber genau deswegen sei es bei allen
Maßnahmen so wichtig, sie immer auf die in-
dividuellen Voraussetzungen anzupassen. (end)
Gegen die
Demografieangst
Professorin Marion Schick, Personalvorstand der Telekom, mahnt individuelle HR-Maßnahmen an.
Heiner Brand sprach
über die Duale
Karriere beim DHB.
HR Innovation Slam
Per Mausklick oder SMS
live abgestimmt:
In Forum 7 wurde über
das beste HR Tool
entschieden S. 3
Gamification Mehr
Tempo und Emotionen:
Spielerisches Lernen
zählt zu den aktuellen
Trends der Weiterbil-
dungsbranche S. 6
Jobportale Geheimnis
gelüftet: Die Gewinner
des Wettbewerbs
„Deutschlands beste
Jobportale“ wurden
ausgezeichnet S. 7
Die Messe ist eröffnet
Personalmagazin today
offizieller Partner
18. September 2013
Tagesaktuelle News zur Zukunft Personal
today
2. 18. September 2013
Personalmagazin today
2
Zeit Ort Thema
15:30 Stand V.23
und V.26
Halle 3.1
HR Round Table:
Neue Rechtsprechung der Arbeitsgerichte
Dr. Lars Hinrichs, Fachanwalt für Arbeitsrecht, KPMG
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
12:00 -
12:45 Uhr
Praxis-
forum 8
Halle 3.2
Vortrag: Die aktuellen Änderungen im Arbeitsrecht
Dr. Peter Rambach, Fachanwalt für Arbeitsrecht,
und Christoph Tillmanns, Vorsitzender Richter am
LAG Baden-Württemberg
Aktuell. Zum Thema Arbeitsrecht sind nur wenige Vorträge auf der Messe
zu finden. Ein hochaktueller und dabei noch amüsanter Vortrag erwartet
die Besucher bei Dr. Peter Rambach und Christoph Tillmanns. Daneben
gibt es das Wichtigste in Kürze auch bei einem HR Round Table.
Arbeitsrecht-Updates
Zeit Ort Thema
10:00 -
10:45 Uhr
Praxisforum 2
Halle 2.1
Vorträge und Podiumsdebatte: Personalführung in Unternehmen –
zwischen Selbstverständlichkeit und Herkulesaufgabe
Moderation: André Große-Jäger, Bundesarbeitsministerium für Arbeit und Soziales
Teilnehmer:
Siegfried Baumeister, Vorsitzender Initiative Wege zur Selbst-GmbH e.V.
Oleg Cernavin, Geschäftsführer BC-Verlag
Dr. Annette Icks, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mittestandsforschung Bonn
11:00 -
11:45 Uhr
Praxisforum 2
Halle 2.1
Impulsvorträge und Podiumsdebatte: Unerschlossene Talentquellen –
eine Schieflage der Unternehmenskultur?
Moderation: Dr. Julia Kropf, Ifok
Teilnehmer:
Thomas Sattelberger, Themenbotschafter Inqa und ehemaliger Telekom-Personalvorstand
Heinrich Alt Vorstand Grundischerung Bundesagentur für Arbeit
Petra Adolph, Vorstandssekretärin der Industriegewerkschaft Bergabu, Chemie, Energie
Annette Hering, Geschäftsführerin der Hering Bau GmbH & Co. KG
Tiefgehend. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (Inqa)
lädt zum Thementag „Zukunft sichern, Arbeit gestalten“.
Wie gewohnt ist Thomas Sattelberger, ehemaliger Telekom-
Personalvorstand und Inqa-Themenbotschafter, als Zug-
pferd zugegen. Die Podiumsdebatten sind aber auch sonst
prominent besetzt und warten mit interessanten Themen
auf. Wer möchte, kann wirklich den ganzen Tag bei Inqa
verbringen. Zwei Podien empfehlen wir besonders.
Werte, Kultur und Führung
beim Inqa-Thementag
Sagen Sie nachher nicht,
Sie hätten‘s nicht gewusst
Überblick. Ganze 117 Seiten umfasst das
Messeprogrammheft im Din-A4-Format. Platz
für zahlreiche interessante Vorträge und Podi-
umsdebatten – ob in den Foren, beim HR Round
Table oder am Meeting Point. Die Redaktion
hat für Sie unter all diesen Programmpunkten
einige Highlights zu bestimmten Themen he
rausgegriffen, darunter absichtlich nicht nur
die hochkarätigen Keynotes, sondern auch
ein paar kleinere Vorträge, die schnell einmal
übersehen werden, aber spannende Inhalte ver-
sprechen. Zusammengekommen sind auf diese
Weise zwölf Programmpunkte zu Themen, die
die Messe in Schwerpunkte gebündelt hat. Ein
Thema abseits dieser Schwerpunkte behandelt
unsere Redaktion selbst: Das Image von HR.
Professor Christoph Beck von der Hochschule
Koblenz wird die diesjährige HR-Image-Studie
mit den Ergebnissen zur Eigeneinschätzung
der Personaler im Abgleich mit dem Fremd-
bild vorstellen. Danach wird Personalmagazin-
Herausgeber Reiner Straub den ehemaligen
Personalvorstand Thomas Sattelberger als her-
ausragende Größe der Personalszene dazu be-
fragen, wie er es geschafft hat, als Personalar
auf Augenhöhe mit dem Management zu disku-
tieren und wann ihm das auch einmal nicht ge-
lang (Forum 7, Halle 3.2). Wer also morgen die
„Personalmagazin today“ aufschlägt und nur im
Nachgang erfährt, was auf der Messe Spannen-
des passiert ist, kann nach dieser Lektüre nicht
sagen, er hätte nichts davon gewusst. (end)
Zeit Ort Thema
10:15 -
11:00 Uhr
Praxisforum 6
Halle 3.1
Vortrag: Hochqualifizierte Mitarbeiter gewin-
nen und binden – Best-Practice-Beispiele aus
der Gesundheitswirtschaft
Prof. Dr. Benedikt Hackl, Studiengangsleiter,
Duale Hochschule Baden-Württemberg
11:00 -
11:45 Uhr
Meeting-
Point
Meeting Point: Betriebliches Gesundheits-
management mit Fokus auf die psychische
Gesundheit
Julia Hornung, Vorstandsassistenz, Sozialwerk St.
Georg e.V. , Gelsenkirchen
12:00 -
12:45 Uhr
Praxisforum 1
Halle 2.1
Vortrag: Innovatives Betriebliches Gesund-
heitsmanagement
Michael Hoppe, Leiter Diversity and Services ,
Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide
Marc Uhmann, Leiter Gesundheitsmanagement,
Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide
15:30 -
16:15 Uhr
Praxisforum 3
Halle 2.2
Vortrag: Wertschätzung im Krankenhaus –
gewagte Ideen zu einem überfälligen Thema
Dr. Anne Katrin Matyssek, Dipl.-Psych., appro-
bierte Psychotherapeutin, Lehraufträge an der
Universität Hannover
Umfassend. Wer nach interessanten Vorträgen rund um die Gesundheit
sucht, wird auf der Messe sehr gut bedient. Daneben ist das Thema Per-
sonalmanagement in der Gesundheitswirtschaft ein gesonderter Schwer-
punkt, von dem aber auch alle Personaler etwas mitnehmen können.
Gesundheitsmanagement
Zeit Ort Thema
14:30 -
16:00 Uhr
Praxisforum 5
Halle 2.2
Keynote: Zukunft von Führung –
kompetent, kollektiv oder katastrophal?
Prof. Dr. Peter Kruse, Geschäftsführender Gesell-
schafter der Nextpractice GmbH und Honorar
professor an der Universität Bremen
16:30 -
18:00 Uhr
E-Learning
Forum
Halle 3.2
E-Learning-Party
Neue und treue Kunden, Geschäftspartner und
wichtige Key Player der Branche treffen sich bei
Kölsch und Snacks.
Bunt. Im Themenbereich Weiter-
bildung bietet die Messe wie jedes
Jahr ein umfassendes Programm
verschiedenster Beiträge. Neben
den zahlreichen Trainervorträgen
sticht die Keynote von Professor Pe-
ter Kruse besonders hervor. Er wird
in seinem Vortrag über die Zukunft
von Führung sprechen. E-Learning
wird neben dem Futura-Kongress
auch auf der Messe eine speziel-
le Rolle spielen. Im lockeren Talk
treffen sich die Branchenexperten
dieses Jahr zum zweiten bei Kölsch
und Snacks zur E-Learning-Party in
Halle 3.2.
Weiterbildung und Training
Zeit Ort Thema
10:15 -
11:00 Uhr
Praxisforum 1
Halle 2.1
Debatte: Tur(n)key:
„Turnkey Tukey“
Moderation: Gerlinde Schönberg, Board
Memeber HR Global Network Germany e. V.
14:30 -
15:15 Uhr
Praxisforum 3
Halle 2.2
Vortrag: Global HR Trends
Howard Wallack, GPHR, Vice President,
Global Business Development, SHRM Society for
Human Resource Management
International. Das Partnerland der Messe, die Türkei, wird mit einigen
interessanten Vorträgen im Programm vorgestellt und analysiert. Noch
weiter über die Grenzen hinaus blickt der internationale Personalerver-
band SHRM mit einem Vortrag zu den globalen HR-Trends.
Globales Personalmanagement
Dr. Peter Rambach wird mit Richter
Christoph Tillmanns vortragen.
Der bekannte Psychologe Peter
Kruse hält eine Keynote.
Thomas Sattelberger, Themenbotschafter Inqa
3. 18. September 2013 3
Budapest Genf
Hamburg
Köln Lyon Moskau
Stuttgart
Wien Zürich
20.-21. Mai 2014
Messe Stuttgart
06.-07. Mai 2014
GGH Hamburg
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4. europäische Fachmesse für betriebliche Gesundheitsförderung und Demografie
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Innovation. Die Zuhörer im Fo-
rum 7 zücken ihre Handys und
tippen wild. Vor dem PC kli-
cken die Online-Teilnehmer den
Applaus-Button. Die Moderato-
ren zählen den Countdown. Dann
steht der Gewinner des diesjähri-
gen HR Innovation Slam fest: Das
Unternehmen Watchado siegt.
Der Slam ist eine Hybridveran-
staltung, die live von der Messe
im Internet übertragen wird. Die
vier Kandidaten im Finale müs-
sen in zehn Minuten für ihre HR-
Innovation begeistern, damit sie
per Mausklick und SMS gewählt
werden. Das hat Ali Mahlodji,
Gründer von Watchado, in atem-
beraubendem Tempo geschafft.
Auf seiner Internetplattform kön-
nen sich Menschen, die auf der
Suche nach ihrer Berufung sind,
Videointerviews mit Arbeitneh-
mern ansehen, die erklären, was
ihren Job ausmacht. Über die
„Employee Page“ erhalten Inter-
essierte dann noch einen ersten
Einblick in die Unternehmenskul-
tur der Arbeitgeber und können
alles mit ihrem Profil abgleichen.
Auf Platz 2 landete Jakub Zav-
rel von Textkernel mit seinem
Matching-Tool, das Stellenprofi-
le und Lebensläufe miteinander
abgleicht. Platz 3 geht an Martin
Gaedt von Younect, der regiona-
le Netzwerke von Unternehmen
vorstellt, in denen abgelehnte
Bewerber eine zweite Chance in
anderen Betrieben erhalten. Auf
Platz 4 landet das Recruitingtool
von Swarovski, in dem Bewerber
echte Verkaufssituationen nach-
spielen.
Zum Erfolg „geslamt“
Ali Mahlodji (li.) und Jakub Zavrel
(re.) belegten Platz 1 und 2 beim HR
Innovation Slam.
Auszeichnung. Überraschung in Party-
Atmosphäre. Drei Projekte stiegen ges-
tern Abend ganz nach oben: zum ei-
nen in den 28. Stock des Köln-Sky mit
Blick auf den Dom, zum anderen aufs
Siegertreppchen des 21. Deutschen
Personalwirtschaftspreises. Mit dem
ersten Platz wurde die KfW für das
Gender Balance Programm „Brücken
statt Barrieren“ geehrt, das Chancen-
gleichheit glaubwürdig vorantreibt.
Den zweiten Platz errang die Telekom
mit ihrem spielerischen Tool „Securi-
ty Awareness Parcours“. Und auf den
dritten Platz gelangte der Spezialist
für Winterdienste Dornseif aus Müns-
ter, der mit dem Projekt „Dreamwork“
auf Mitarbeiterorientierung setzt. (le)
Deutscher Personalwirtschaftspreis 2013
Mein kleiner
Messe-Knigge
Benimmpapst Knigge hilft, dass am Messe-
Abend mehr als müde Füße bleiben. Sein
Ideal: souverän erfolgreich werden.
1. Planen Sie Ihren Messe-
tag. Machen Sie pro Tag nur
zwei bis drei Termine: für
Gespräche mit Ausstellern oder
für Vorträge von Topreferenten. So haben Sie
Zeit für spontane Begegnungen mit Kollegen
oder unvorhergesehene Gesprächspartner.
2. Wählen Sie bequemes
Schuhwerk. Kleiden Sie sich
seriös-korrekt. Überlassen
Sie grelle Farben und Motto-
T-Shirts dem Standpersonal. Mit schick-be-
quemem Schuhwerk durchschreiten Sie die
Messehallen gelassen.
3. Lächeln eröffnet Gesprä-
che. Das Händeschütteln ist
– gerade beim Treffen vieler
Menschen – in Verruf geraten.
Die Furcht vor Viren steigt. Wenn Sie das
unhöflich finden, nehmen Sie Messematerial
oder eine Tasche in die Hand – und strahlen
Sie mit der Mimik Interesse aus.
4. Knabbern gehört zum
Handwerk. Kaffee oder
Limonade, Gummibärchen oder
Käsegebäck, später am Tag
Sekt oder Kölsch: Messetage sind Naschtage.
Lehnen Sie höflich-charmant ab, wenn Sie
genug haben. Die Aussteller werden ver-
ständnisvoll und trotzdem ganz Ohr sein.
5. Schützen Sie sich vor Reiz-
überflutung. Gastgeschenke
dürfen Sie annehmen, müssen
es aber nicht. Ob Prospekte
oder Kugelschreiber, Taschen oder Wellness-
Gutscheine – alles gut und schön, aber in Er-
innerung bleibt die Qualität der Begegnung.
Aktionsfläche Training 1: Maud Beetz &
Anne Kräuchi, www.knigge-live.de
18.9.2013 Thema
10.15 Uhr Umgangsformen
14.15 Uhr Smalltalk
19.9.2013 Thema
12.45 Uhr Smalltalk
16.45 Uhr Umgangsformen
Begehrte Trophäe
für herausragende
HR-Projekte
4. 18. September 2013
Personalmagazin today
4
E-Business. In Halle 2.2. präsentierten
zahleiche Softwareunternehmen neue
Lösungen. Talent Management war dabei
ein wichtiges Thema, beispielsweise bei
Haufe-Lexware. Mitarbeiter führen Unter-
nehmen – dieses Grundverständnis liegt
allen Softwarelösungen der Marke Haufe
zugrunde. Mit Umantis Talent Manage-
ment, Zeugnis Manager und Haufe Suite
verfolgt die Freiburger Haufe Gruppe das
Ziel, Mitarbeiter in Unternehmensprozesse
einzubeziehen und so zum Unterneh-
menserfolg beizutragen. Präsentiert und
repräsentiert wurde dieser Ansatz hier auf
der Zukunft Personal von Marc Stoffel, der
in einem bisher einzigartigen Verfah-
ren von seinen Mitarbeitern zum neuen
Geschäftsführer der Haufe-Umantis AG
gewählt wurde.
Gesundheitsmanagement. In Halle 3.2.
wurde erstmals ein Sonderbereich zu
Corporate Health geschaffen, in dem zahl-
reiche Aussteller zum Gesundheitsmarkt
präsent sind. Mit dabei ist der Versiche-
rungskonzern Axa, der erstmals auf der
Zukunft Personal präsent ist und seine
Angebote zur betrieblichen Krankenver-
sorgung und zur internationalen Kranken-
versicherung vorstellt. In das Geschäftsfeld
der Auslandsentsendung ist der Versiche-
rer erst 2012 eingestiegen, weil er hier
Wachstumschancen sieht. Speziell für den
deutschen Markt hat er ein neues Angebot
geschaffen und baut dabei auf die Zusam-
menarbeit mit der britischen Tochter des
Konzerns, die das Geschäft seit 40 Jahren
betreibt.
„Unsere Philosophie, Mitarbeitern
Vertrauen zu schenken und sie zu
Mitentscheidern zu machen, kommt
bei deutschen Unternehmen gut an.“
Joachim Rotzinger, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG.
„Bei Expats muss das Unternehmen
für ausreichend Krankenschutz sor-
gen. Das betrifft den Mitarbeiter wie
die Angehörigen“
Dr. Frank Balmes, Axa Versicherungs AG
„Wir helfen bei der
lokalen Besetzung der
Stellen. Dabei werden
mobile Anwendungen
immer wichtiger.“
Werner Wiersbinski, Allesklar.com
So schön kann Messe sein ...
Erster Messetag. Auf vier Etagen sind die Aus-
steller dieses Jahr verteilt: Reges Messetreiben
herrschte vor allem in Halle 2.1, wo manche
Aussteller von Besuchern geradezu überrannt
wurden. In anderen Etagen war es etwas ruhi-
ger – die gezielte Suche nach neuen Themen,
passenden Angeboten und Fachgesprächen
mit Ausstellern stand hier im Mittelpunkt. Ins-
gesamt war es ein starker Beginn der Messe.
Auf unserem Messerundgang haben wir viele
interessante Eindrücke gesammelt und die Aus-
steller dazu befragt, wo sie die aktuellen Trends
sehen, welche neuen Produkte sie im Angebot
haben und wie sie den ersten Tag der europa-
weit größten Fachmesse für das Personalwesen
erlebt haben. Die Aussteller zeigten sich über-
wiegend zufrieden und blicken erwartungsvoll
auf den zweiten Tag. (str)
Das Thema
Gesundheit gewinnt
an Bedeutung.
Sonderbereich Corporate Health
Strategische Personal
prozesse werden durch
Software unterstützt.
Talent Management
5. 18. September 2013
Personalmagazin today
5
Rekrutierung. Die Jobbörsen hatten am
ersten Messetag einen großen Zulauf.
Fachkräftemangel und schnelle Kandida-
tensuche bewegen die Personalverant-
wortlichen im Alltag. Darauf reagieren
auch die Rekrutierungsdienstleiter wie
Jobbörsen. Stepstone beispielsweise
stellt auf der Messe mit „Stepstone Direct
Search Database“ eine neue Profil-Daten-
bank vor, in der Personalverantwortliche
nach Kandidaten suchen können. Für den
Anbieter ist das die dritte strategische
Säule, um Personalverantwortliche bei
der Personalbeschaffung zu unterstützen –
neben der klassischen Stellenanzeige und
dem Employer Branding. Dass ähnliche
Versuche in der Vergangenheit wenig
erfolgreich waren, scheut den Anbieter
nicht. Die Zeit sei jetzt dafür reif.
Outsourcing. Der Markt für Business Pro-
cess Outsourcing stagniert in Deutschland,
da die Geschäftsführer und Personalma-
nager Personalprozesse inhouse steuern
wollen. Aus Sicht von Dienstleistern wie
der ADP ist das Verhalten der Geschäfts-
führungen nicht verständlich, gibt es
doch am Markt für alle Kernprozesse der
Personalarbeit gute Lösungen. Von der
Personalabrechnung, dem Kerngeschäft
der ADP, bis zur Rekrutierung. Andreas
Kiefer von ADP stellt die Frage, wofür
wir überhaupt noch Personalabteilungen
brauchen. Aufgeschlossener gegenüber
Outsourcing seien internationale Konzer-
ne, die ihre Prozesse über Ländergrenzen
hinweg steuern müssen. Hier sieht ADP
Wachstumschancen, zumal der Global
Player gut aufgestellt ist.
„Wir haben in unsere Software und
Services viele Dienstleistungen inte-
griert, sodass HR keine zusätzliche
Beraterleistung einkaufen braucht.“
Prof. Andreas Kiefer, ADP Employer Service
„Active Sourcing ist in aller Munde.
Stepstone Direct Search Database ist
eine perfekte Ergänzung zur Stellen-
anzeige, um Kandidaten zu finden “
Dr. Sacha Knorr, Stepstone
Stellenmarkt. Das Webportal
Meinestadt.de versteht sich als
digitale Tageszeitung, in der
die Kunden neben Auto- oder
Bekanntschaftsanzeigen auch
Stelleninserate finden. Durch
die starke Ausbreitung der
Smartphones und Tablets in-
vestiert der Anbieter in mobile
Anwendungen, um die Kunden
besser im Alltag abzuholen. Die
lokale Verankerung rund um
den Kirchturm ist das Credo des
Anbieters.
Mobile Anwendungen
Stellenmärkte
in Halle 2.1
erlebten großen
Zulauf.
Jobbörsen entwickeln
ihre Angebote weiter.
Jobbörsen mit zusätzlichen Leistungen
Für ADP ist die
Zukunft Personal eine
Vertriebsmesse.
Personalprozesse auslagern
Digitalisierung. Auch der
kleinere Mittelstand findet auf
der Messe Zukunft Personal
passende Lösungen. HS Ham-
burger Software beispielsweise
stellt drei Produkte vor, die sich
auch für kleinere Unternehmen
eignen: Die digitale Personal-
akte, ein Tool zur Durchführung
von Mitarbeitergesprächen
und Zielvereinbarungen sowie
eine Lösung zum Versand von
Gehaltsabrechnungen per
De-Mail.
Smarte Digitalakte
Software
unterstützt die
strategischen
Personalprozesse
„Das Thema digitale
Personalakte interessiert
nicht nur Großunterneh-
men, sondern auch den
kleineren Mittelstand.“
Kai Eickhof, HS Hamburger Software
6. 18. September 2013
Personalmagazin today
6
Viel los auf der Aktionsfläche
Training: Peter Haag präsentier-
te das Geheimnis erfolgreicher
Verkäufer. Birgit Dieing zeigte
neue Wege zur Resilienz, Stephan
Ehlers demonstrierte beim Jong-
lieren wie unser Gehirn lernt.
Gamification. „Junge Menschen spielen mehr
und wollen auch im Berufsleben viel spieleri-
scher lernen als frühere Generationen“, sagte
Jürgen Schulze-Seeger, Leiter der Bridgehouse
Academy. Auch Präsenzseminare müssten dar-
auf Rücksicht nehmen: Trainer könnten künftig
„Levels“ definieren, die die Seminarteilnehmer
durchlaufen. Der von Videospielen geprägte
Nachwuchs wolle mehr Tempo und mehr Emoti-
onen beim Lernen, so Schulze-Seeger.
CSI Training verbessert Teamfähigkeiten
spielerisch: In einer Stunde bilden sie eine
Gruppe zu Tatortexperten aus und organisie-
ren dann einen „Leichenfund“. Das Team muss
im Stil der US-Serie „CSI“ den Mord aufklären
und reflektiert dann den Teamprozess. Wer
näher an der Unternehmensrealität sein will,
kann seine Kennzahlen und Strategie von der
Marga Business Simulations GmbH in ein In-
house-Planspiel verwandeln lassen. „Besondere
Trainingserfolge gibt es, wenn Gruppen gegen-
einander spielen und ein Spielleiter die Stress
auslöser hochfährt“, so Managing Partner Dr.
Christopher Heinen.
Seit Jahren legt der Trainingtool-Hersteller
Metalog OHG beim Umsatz zu. „Die Unmittel-
barkeit der Emotionen macht das erfahrungs-
orientierte Lernen so populär“, erklärte Steffen
Powoden, Chef der Metalog Academy. Aber al-
lein durch Spielen gezielt eine neue Fähigkeit
zu erlernen – daran glaubt Powoden nicht. Die
meisten Spiele seien zu komplex, um den Erfolg
auf einen einzigen Verhaltensaspekt zurückzu-
führen. (mapi)
Weiterbildungstrends
Mehr spielen in Seminaren
Verwaltung. Angelika Flatz will Licht in den
Behördendschungel bringen. Die Personalche-
fin im österreichischen Bundeskanzleramt, der
130.000 Mitarbeiter vom Polizisten bis zum
Abteilungsleiter im Ministerium unterstehen,
koppelt wirkungsorientierte Verwaltungssteu-
erung mit nachhaltiger Personalentwicklung.
Die Rechnung, die sie im Vortrag aufmacht,
klingt simpel, doch die Umsetzung ist unge-
wöhnlich: Wenn Mitarbeiter genau wissen, was
sie mit ihrer Arbeit zum Ergebnis beitragen,
werden sie sich engagieren. Flatz führte einen
bundesinternen Arbeitsmarkt und Mitarbeiter-
gespräche mit Zielen als klassische Instrumen-
te ein. Zusätzlich setzt die Sektionschefin auf
Transparenz. „Interessierte Bürger sollen wie
Nationalrat, Regierung und Mitarbeiter sehen,
was mit den Steuergeldern passiert“, sagt sie.
Flatz wäre die Idealbesetzung für die Studien,
die Professor Jens Nachtwei an der Humboldt-
Universität vorantreibt: die Trends im Personal.
Evaluation und die Verzahnung von Recruiting
und Personalentwicklung stehen bei ihm ganz
oben. Und zwar in der Privatwirtschaft wie im
Öffentlichen Dienst (ÖD) – den er gerne, das be-
tont Nachtwei vor zahlreichen ÖD-Personalern,
intensiver erforschen möchte. (le)
Personalarbeit im
Öffentlichen Dienst
Piers Lea zeigte in seiner
Keynote eindrucksvoll,
was E-Learning heute
leisten kann.
Keynote. Der britische E-Learning-
Experte Piers Lea hat in seiner
Keynote eindrucksvoll gezeigt,
was Lerntechnologie heute leisten
kann. Dafür hatte er Beispiele aus
der eigenen E-Learning-Schmiede
im Gepäck, wie etwa kulturelle
Trainingsprogramme für Soldaten
der British Army in Afghanistan
und Lern-Szenarien aus dem Kran-
kenhaus, die mit professionellen
Schauspielern wahre Begebenhei-
ten nachstellen. Lea zeigte sich als
Enthusiast, der sich an Ergebnis-
sen orientiert: Um erfolgreich zu
sein, forderte er, müssten die Un-
ternehmen heute weniger konven-
Der E-Learning-Enthusiast
tionell denken und mehr darauf
hören, was ihre Lernenden wollen.
Dem E-Learning prognostizierte er,
dass es weiterhin erfolgreich sein
werde - „no matter what“. Denn in
einer globalisierten Welt würden
alte Weiterbildungsmodelle nicht
mehr funktionieren. Doch eines
werde es laut Lea immer geben:
den Wissenshunger der Lerner.
Für Fans elektronischer Lernpro-
gramme geht es am zweiten Mes-
setag weiter: ab 16.30 Uhr in Halle
3.2 bei der E-Learning-Party. (ak)
7. 18. September 2013 7
» Wirksame Personal-
gewinnung heißt
Topkandidaten ins
Sichtfeld bekommen –
und sich auf sie
fokussieren.«
HR-Verantwortliche
Entfesselt Mitarbeiter. Entfacht Energie.
Unternehmen brauchen Erfolg. Erfolg braucht Energie. Die Energie zu verändern,
zu leisten, zu wachsen und zu wagen. Wie sehr sich das wirtschaftliche Umfeld
auch verändert – die größte Energiequelle bleiben Menschen, die an einem Strang
ziehen. Wäre es nicht großartig, wenn es eine Talentmanagement-Software gäbe,
mit der man diese Energie freisetzen, lenken und wirksam machen könnte? Und
somit den Unternehmenserfolg steigern.
www.haufe.com/umantis
Preisverleihung. Stepstone, Jobware, Meine-
stadt.de und Stellenanzeigen.de sind aktuell die
besten Jobbörsen. So das Ergebnis der Markt-
analyse „Deutschlands beste Jobportale“, für die
über 23.000 Bewerber und 1.300 Arbeitgeber bis
Ende August ihre Wertung abgegeben haben.
Die Bekanntgabe der Gewinner am ersten
Messetag am Stand von 1000-Jobbörsen zeigte:
Wie schon im Vorjahr konnte Stepstone sich
wieder den ersten Platz sichern, aber die Unter-
schiede sind denkbar knapp. Stepstone erfreut
sich zwar einer deutlich höheren Nutzung bei
Arbeitgebern und Bewerbern, liegt aber bei
anderen Kriterien wie Zufriedenheit und Such-
qualität teilweise deutlich hinter Jobware. Doch
Jobware muss sich den zweiten Platz sogar mit
Meinestadt.de teilen, die im Vergleich zum Vor-
jahr ihre Leistung stark gesteigert haben.
Die Marktanalyse wird jährlich vom Institu-
te for Competitive Recruiting (ICR), Coss Pro
Research und Profilo durchgeführt. Außer den
allgemeinen Jobbörsen wurden Spezial-Jobbör-
sen und Jobsuchmaschinen untersucht. Bei den
Spezial-Jobbörsen gab es in diesem Jahr quasi
eine „Palastrevolution“. Der vorjährige Sieger
Hotelcareer musste zwei Plätze abgeben. Die
Spitzenposition 2013 erreichte das Portal Job-
vector, das um zwei Plätze aufstieg. Auf Platz
zwei kam wie bereits im Vorjahr Yourfirm.
Die Wertung der Jobsuchmaschinen erfolgt
etwas anders als bei allgemeinen und Spezial-
Jobbörsen, da für diese Gattung keine ausrei-
chende Anzahl an Arbeitgeberbewertungen
vorliegt. Die Ergebnisse der Bewerberauswer-
tung: Kimeta liegt nach Nutzung vor IC Jobs,
und Gigajob.www.deutschlandsbestejobportale.de
Die besten Jobportale Deutschlands
Die lachenden Gewinner und Initiatoren: Ausgezeichnet wurden allgemeine und Spezial-Jobbörsen sowie Jobsuchmaschinen. Wolfgang Brickwedde vom ICR stellt die Studienergebnisse vor.
8. 18. September 20138
„Die haben die Treppe verrückt“, scherzt Berkers,
während eine Frau verdutzt lächelnd eine leere
Waffel in Händen hält, weil das kühle Klümpchen
noch am Stab des Eiskünstlers klebt. Übrigens:
Heute jongliert er mit Vanille, Malaga und Erdbeer.
Messegenuss:
Eiszeit für Personaler
Porträt. Köln ist Standort der Süßwarenmesse.
Doch auch die Zukunft Personal punktet mit
einer süßen Tradition: Seit sieben Jahren dür-
fen Messegäste ihr köstliches Eis erst davon-
tragen, nachdem Mr. Icecream immer neue
Zaubertricks mit dem coolen Stoff vorgeführt
hat. Mister Icecream? Mit bürgerlichem Namen
heißt der Entertainer Marius Berkers, ist Nieder-
länder und begann seine Eiskarriere als Naschfan.
Vor 22 Jahren kreierte der Elektrotechniker ein kle-
ckerarmes Eis, mit dem er jongliert – vor Kölner Messegäs-
ten wie vor der niederländischen Königsfamilie. Stammgäste von Mr.
Icecream seien gewarnt: In diesem Jahr steht der Jobware-Stand nicht
genau an der Treppe zu Halle 2.1, sondern einige Meter weiter links.
„Meine Eishörnchen sind mehr als ein Give
Away. Ich möchte die Menschen erfreuen und
mich mit Ihnen unterhalten.“
Marius Berkers, Mr. Icecream, seit sieben Jahren auf der Koelnmesse
1. Wegweiser auf der Messe ist wie immer das
Pfadfindermaskottchen von Jobscout 24. 2. Die
wahren Fähigkeiten zeigen sich beim Sprung ins
kalte Wasser – bei Pinguinen wie bei Menschen.
3. Messehostessen sind sympathisch und in großer
Zahl für die Aussteller unterwegs. 4. Grünes Licht
erhalten die Tester am PCS-Zeiterfassungsterminal.
5. Die letzten roten Erdbeeren hat Exact Software
für die Besucher gepflückt. 6. Im Rennsimulator
vergnügen sich die Messegäste am Stand von
First Circle. 7. Vor Ort und per Livestream hat das
Publikum über den Sieger des HR Innovation Slam
abgestimmt.
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14.–16. Oktober 2014
koelnmesse | Hallen 2.1, 2.2, 3.1 und 3.2
Europas größte Fachmesse für Personalmanagement
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Sehenswürdigkeiten der besonderen Art ...
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Redaktion Reiner Straub (V.i.S.d.P.), Kristina Enderle
da Silva (end), Daniela Furkel (dfu), Andrea Krass (ak),
Michael Miller (mim), Melanie Rößler (mer), Katharina
Schmitt (ks)
MITARBEITER Ruth Lemmer (le), Martin Pichler (mapi)
Grafik Ruth Großer
FOTOGRAF Ralf Bauer
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Personalmagazin Today ist eine Sonderveröffentlichung
von Personalmagazin in Kooperation mit Spring Messema-
nagement und wird exklusiv an Messebesucher auf der
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