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                                Campus Management und
                                  Qualitätsmanagement
                                        - dargestellt am TraiNex


                            A. Beise, Prof. Dr. S. Bieletzke




Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
Definition
     Qualitäts-Management-System
• Q ist ein relatives Maß, das die realisierte
  Beschaffenheit (IST) mit dem Anspruch
  (SOLL) in Beziehung setzt.
• QM legt Ziele, Instrumente und
  Verantwortliche fest. (Qualität des
  Managens / Managen der Qualität)
• QMS umfasst definierte Orgastrukturen,
  Verfahren, Prozesse und ist Teil eines
  übergeordneten Management-Systems.
    (DIN EN ISO 9000)
•   Oder auch nach CHE/Prognos-Studie: QMS beschreiben
    umfassende strukturierte Q-Sicherungs- und Q-
    entwicklungsmaßnahmen, welche über die Rückkoppelung von
    Ergebnissen an Steuerung zu einem Qualitätskreislauf verbunden
    sind.
Qualitätskreislauf
                                  PLAN
                        1. Qualitätsziele und
                           Definition relevanter
                                 Prozesse
 ggf. Modifikation


      ACT
                                                        DO
4. Ableitung von
    Maßnahmen                                      2. Studium
und Umsetzung                                      und Lehre



                                  CHECK
                         3. Überprüfung der
                            Zielerreichung
Definition CM
• www.Wikipedia.de:
  Hochschulinformationssysteme oder Campus-
  Management-Systeme sind IT-Systeme, die der Abbildung
  von Geschäftsprozessen im Bereich des studentischen
  Lebenszyklus sowie weiterer Aufgabenfelder der
  Hochschulverwaltung dienen.

• www.ECampus24.eu:
  Ein Campus-Management-System (E-Campus) zielt auf eine
  ganzheitliche, web-basierte Abbildung der bedeutsamen
  Systemelemente einer Hochschule und ihrer spezifisch
  funktionalen Beziehungen und ermöglicht eine partizipative
  Integration der Systemelemente.
3 Thesen
• Je ganzheitlicher das CM-System,
  desto mehr Schnittmengen-Nutzen
  zu QMS.
• CM-System ist notwendig, aber nicht
  hinreichend für ein (gutes) QM-
  System.
• Ohne Beachtung von Kultur und
  Organisation wird die Technik
  scheitern.
Hochschul-Leitung
                  Finanzen / Personal / IT / Forschung / QM

                     Dekan 1   Dekan 2   Dekan 3   Dekan x




                                                             N ot
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          Sta
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                                                              Alu
                                                               K ar
                                                                 en/
    res




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                                                                  mn
                                                                   rier
                erb




                                                                     Gra
                                Lehre
    sen




                                                                      i
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                                                                          des
        ten




                                               Forschung




                                                                      e
                                                                    a
                                                                 rvic
                                                                lom
                                                              Se
                                                             Dip
                               Verwaltung / Support
Ganzheitlichkeit eines CM-Systems
 -zeitlich: vom Interessenten zum Bewerber zum
    Studienanfänger zum Studierenden zum
    Alumnus
     (life cycles)
 -organisatorisch: alle arbeiten mit
   unterschiedlichen Sichten auf dem gleichen
   System (z.B. Student/Dozent/Verwaltung/ Management:
     selbes Notensystem)
 -funktional: je mehr Funktionalitäten integriert
    sind, desto mehr übergreifende Abfragen sind
    ohne Schnittstellen direkt nutzbar.

Vor Umsetzung an Durchsetzung denken: ...
Hochschulen und
                    Veränderungsprozesse
                                       Richtiges Maß
                                   zwischen „Kontinuität“
                                    und „Bruch“ finden
           Betroffene zu                                              Spielräume in der
         Beteiligten machen                                              Umsetzung
                                                                        ermöglichen


   Widerstände nicht
   „personalisieren“,                                                  Konzepte erproben,
 sondern als rationales                                               bevor man sie zu Ende
   Handeln erkennen                                                          denkt


                 Machtstrukturen und              Projektstrukturen
                 Interessen mitdenken            auf das notwendige
                                                  Maß beschränken

Vgl. z.B. Richter/Ibold 2007, Janneck /Adelberger/Fiammingo/Luka 2009,
Altvater 2007, Wimmer 1999, Ibold/Kühl 2008
3 Thesen
• Je ganzheitlicher das CM-System,
  desto mehr Schnittmengen-Nutzen
  zu QMS.
• CM-System ist notwendig, aber nicht
  hinreichend für ein (gutes) QM-
  System.
• Ohne Beachtung von Kultur und
  Organisation wird die Technik
  scheitern.
Überschneidungen
                   QM- und CM-Systeme

          QM-Systeme                                          CM-Systeme




          Insbesondere            Nutzer/Akteure               Alle, auch
          Leitung/QM                                          Forschung

          Q-kreislauf           Ziele/Erwartungen         Abhängig vom
                                                                Akteur
          Information                  Input                      Daten
          Studierbarkeit        Prozesse der Lehre   Evaluation/Monitor
                                                          ing Auslastung

Vgl.: Skorupinski, J., 2009 (CHE/DFN-Tagung)
Generelle Erwartungen an
              QM- und CM-Systeme
QM-Systeme                               CM-Systeme
  Integration vorhandender QM-             Student: webbasierte Teilhabe,
Instrumente zu einem hochschulweiten     Sicherheit und Service
Qualitätsregelkreis                        Dozent: Terminflexibilität,
  Berücksichtigung relevanter            Kommunikationssicherheit, E-Learning
Leistungsprozesse und                      Verwaltung: effizient-effektive
Qualitätsdimensionen                     Unterstützung bolognakonformer
  Nutzbarkeit für die strategische       Routine-Abläufe
Hochschulsteuerung und -entwicklung        Management: Business Information
  Verbesserte Ergebniskontrolle und      System, Controlling
Unterstützung von Follow-up-
Maßnahmen
  Ausgewogenheit zwischen den
Interessen der gesamten Hochschule und
den Zielen der dezentralen Einheiten
Erwartungen an
   QM- und CM-Systeme: Studierende
QM-System                                   CM-System = E-Campus
  Sicherstellung einer guten Qualität von     Generation Connected/
Studium/Lehre, Betreuung und                Web 2.0/joy of use
Serviceleistungen                             Kunde mit Anspruch und
  Partizipationsmöglichkeiten (z.T. auch    Selbstbewusstsein
bei Gestaltung des Systems)                   Web-basierte Teilhabe
                                            Struktur und Sicherheit im Studium
                                              Infos & Content
                                              Community, Buddies,
                                            Communication
                                              Opt. Design
Erwartungen an QM- und CM-
              Systeme: Lehrende
QM-System                                CM-System = LCMS
 positive Relation zwischen Aufwand und   Web 1.0: Content-Verteilung
Nutzen: keine „Qualitätsbürokratie“       Terminplanung/-flexibilität
 Feedback-Funktion                        Communication-Management
 „richtiges“ Maß an Transparenz         (schnell/sicher/verbindlich)
                                          E-Learning-Tools
                                          Qualität & Arbeitserleichterung
Erwartungen an QM- und CM-Systeme:
         Hochschulverwaltung
QM-System                                 CM-System = eWMS
  Definition von Prozessen und              Noten/Termine/Ressourcen/Kunden
Herstellung von Handlungssicherheit bei   managen
gleichzeitiger Erhaltung von                Dezentralität vs. Zentralität
Handlungsspielräumen                        Einheitliche Datenbasis ohne
  keine Zusatzbelastung                   Inkonsistenzen
  (positives) Feedback                      konsequent, verbindlich und
  Transparenz von Ressourcenkanppheit     zielgerichtet
Erwartungen an QM-
   und CM-Systeme: Hochschulleitung
QM-System                                 CM-System = BI
 Nutzbarkeit für die strategische          EUS/MIS/BI (Business Intelligence)
Hochschulsteuerung und -entwicklung        Berichte/Abfragen/Analysen
 Verbesserte Ergebniskontrolle           (short & simple, trotzdem smart)
 keine „Qualitätsbürokratie“, schonender z.B. Raumauslastung, Kapazitäten
Ressourceneinsatz                          Kosten senken
 „optimale“ Transparenz                    Controlling
                                           ...
Beispiele
Integration in
           Struktur & Prozesse




Integration mit den              Integration der
Menschen                         Werkzeige &
                                 Architektur
QM-Ziel              IST 08          QM-Unterziele                         CM-
                                                                           Nutzen
                     Ein MA mit
Guter Übergang zur   Excel, 2*2      Orga: verteilte                       -zentrales
Hochschule           Wochen für
                     LDS,
                                     Interessentenbearbeitung              Bewerbermana
                     Mehrfach-
                                     Technik: jeder Sachbearbeiter kann    gement
                     befragung der
                     Studierenden,   zentral die elektronische Bewerber-   -Studierende
                     Ineffizient,
                     teils           Akte sofort einsehen & bearbeiten     gleichen ab
                     Ineffektiv.
                                     Kultur: Vertrauen in Kollegen         -Workflow
                                     -Landesamt-Statistiken                -Excel Export
                                     teilautomatisiert innert 2 Tagen      (NRW)
Blick in ein Testsystem...
Pflicht: LDS   QM
QM-Ziel      IST 05        Unterziel                           CM-
                                                               Nutzen
Gute Lehre   Spezieller    Orga: Evaluationsbeauftragter,      Single-sign-on,
             Web-
             Fragebogen,   trimesterweise Evaluation aller     System kennt
             Mehrfach-     Dozenten
             Abgabe,                                           Lehrpläne,
             Papier, 12    Kultur: Akzeptanz der Evaluation,   Nebenbei-
             Wochen
             Auswertung,   Teilnahme > 25%                     Bewertung,
             negative
             Schleife
                           Technik: Befragung UND Auswertung   Abruf durch
                           innerhalb einer Woche.              Dozenten,
                                                               positive
                                                               Schleife
Zentrale vs. dezentrale Ansätze
              bei Evaluation




Aus: Kaufmann, Benedict (2009): Qualitätssicherungssysteme an Hochschulen –
Maßnahmen und Effekte. Eine empirische Studie. Hochschulrektorenkonferenz. Bonn.
Evaluation
• Freischaltung durch Verwaltung
Student
Dozent
Dozent
QM-Ziel          IST 05          QM-Unterziel              CM-Nutzen
Gute Betreuung   -keine          -Einführung des           -SGB ist transparent
                 strukturierte
                 Betreuung       studiengruppen-           -Termine der Sitzungen
                                 betreuenden Professors    im Stundenplan
                                 (SGB) (ORGA)              -Ort: auch virtueller
                                 - Akzeptanz monatlicher   Raum
                                 Sitzungen (Kultur)        -Automatische
                                 -automatische             Auswertung aller Noten
                                 Problemfall-Erkennung     des SGB inkl. Mail
                                 (Technik)
QM-Ziel             IST 04          QM-Unterziel              CM-Nutzen
Guter Übergang in   -Stellen-       -sind 80% der             -Alumni sind CM-Nutzer
                    anzeigen als
den Beruf           Aushang         Absolventen nach einem    mit neuem Status
                    -Alumni nicht   Jahr in adäquaten         -Funktionen des CM
                    mehr
                    erreichbar      Positionen?               auch für Alumni nutzbar
                                    -Etablierung des          -Umfragen,
                                    CareerServiceCenters      Anmeldungen, Mail
                                    -Gründung Alumni-Verein   -positive Schleife
                                    -komplette Integration
                                    der Alumni in CM-System
                                    -Einstellung von
                                    Stellenangeboten durch
                                    Alumni im
                                    Unternehmens-Modul
3 Thesen
• Je ganzheitlicher das CM-System,
  desto mehr Schnittmengen-
  Nutzen zu QMS!
• CM-System ist notwendig, aber
  nicht hinreichend für ein (gutes)
  QM-System!
• Ohne Beachtung von Kultur und
  Organisation wird die Technik
  scheitern!
Fragen?
Literatur
Altvater, Peter (2007): Organisationsberatung im Hochschulbereich – einige Überlegungen zum
Beratungsverständnis und zu Handlungsproblemen in Veränderungsprozessen. In: Ders./Bauer, Yvonne/Gilch,
Harald (Hrsg.): Organisationsentwicklung in Hochschulen. Dokumentation. HIS: Forum Hochschule. 14/2007.
Hochschul-Informations-System. Hannover. S. 11-23. In: URL: http://www.his.de/pdf/pub_fh/fh-200714.pdf
[Stand: 30.06.2010]
Ibold, Frank/Kühl, Stefan (2008): Wie führt man lateral in Veränderungsprozessen? Eine Anwendung des
Konzeptes. Arbeitspapier www.laterales-führen.de Nr. 5. Quickborn. In: URL: http://www.laterales-
führen.de/pdf/05_Wie_fuehrt_man_lateral_in_Veraenderungsprozessen_ Eine_Anwendung_des_Konzeptes.pdf
[Stand: 30.06.2010]
Janneck, Monique, Adelberger, Cyrill, Fiammingo, Sabine, Luka, Ruth, (2009): Von Eisbergen und Supertankern:
Topologie eines Campus-Management-Einführungsprozesses. In: Hansen, Hans Robert/Karagiannis, Dimitris/Fill,
Hans-Georg (Hrsg.): Business Services: Konzepte, Technologien, Anwendungen. 9. Internationale Tagung
Wirtschaftsinformatik. Österreichische Computer Gesellschaft. Wien. S. 453-462.
Kaufmann, Benedict (2009): Qualitätssicherungssysteme an Hochschulen – Maßnahmen und Effekte. Eine
empirische Studie. Hochschulrektorenkonferenz. Bonn. In: URL:
http://www.hrk.de/de/download/dateien/Studie_neue_Version.pdf [Stand: 30.06.2010]
Luhmann, Niklas (2000): Struktureller Wandel. Die Poesie der Reformen und die Realität der Evolution. In: Ders.:
Organisation und Entscheidung. VS Verlag. Wiesbaden. S. 330-360.
Nickel, Sigrun (2007): Institutionelle QM-Systeme in Universitäten und Fachhochschulen. Konzepte – Instrumente
– Umsetzung. Arbeitspapier Nr. 94. Centrum für Hochschulentwicklung. Gütersloh. In: URL:
http://www.che.de/downloads/CHE_QM_Studie_AP94.pdf [Stand: 30.06.2010]
Richter, Katrin-Susanne/Ibold, Frank (2007): Organisationssoziologie und Change Management - Die Bedeutung
von lokalen Rationalitäten, Machtspielen und Kontingenz. In: Keuper, Frank/Groten, Heinz (Hrsg.): Nachhaltiges
Change Management - interdisziplinäre Fallbeispiele und Perspektiven. Gabler Verlag. Wiesbaden. S. 231-250.
Wimmer, Rudolf (1999): Wider den Veränderungsoptimismus. Zu den Möglichkeiten und Grenzen einer radikalen
Transformation von Organisationen. In: Soziale Systeme 5. Heft 1. S. 159-180.

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Qualitaetsmanagement mittels Campus-Management

  • 1. 1 Campus Management und Qualitätsmanagement - dargestellt am TraiNex A. Beise, Prof. Dr. S. Bieletzke Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
  • 2. Definition Qualitäts-Management-System • Q ist ein relatives Maß, das die realisierte Beschaffenheit (IST) mit dem Anspruch (SOLL) in Beziehung setzt. • QM legt Ziele, Instrumente und Verantwortliche fest. (Qualität des Managens / Managen der Qualität) • QMS umfasst definierte Orgastrukturen, Verfahren, Prozesse und ist Teil eines übergeordneten Management-Systems. (DIN EN ISO 9000) • Oder auch nach CHE/Prognos-Studie: QMS beschreiben umfassende strukturierte Q-Sicherungs- und Q- entwicklungsmaßnahmen, welche über die Rückkoppelung von Ergebnissen an Steuerung zu einem Qualitätskreislauf verbunden sind.
  • 3. Qualitätskreislauf PLAN 1. Qualitätsziele und Definition relevanter Prozesse ggf. Modifikation ACT DO 4. Ableitung von Maßnahmen 2. Studium und Umsetzung und Lehre CHECK 3. Überprüfung der Zielerreichung
  • 4. Definition CM • www.Wikipedia.de: Hochschulinformationssysteme oder Campus- Management-Systeme sind IT-Systeme, die der Abbildung von Geschäftsprozessen im Bereich des studentischen Lebenszyklus sowie weiterer Aufgabenfelder der Hochschulverwaltung dienen. • www.ECampus24.eu: Ein Campus-Management-System (E-Campus) zielt auf eine ganzheitliche, web-basierte Abbildung der bedeutsamen Systemelemente einer Hochschule und ihrer spezifisch funktionalen Beziehungen und ermöglicht eine partizipative Integration der Systemelemente.
  • 5. 3 Thesen • Je ganzheitlicher das CM-System, desto mehr Schnittmengen-Nutzen zu QMS. • CM-System ist notwendig, aber nicht hinreichend für ein (gutes) QM- System. • Ohne Beachtung von Kultur und Organisation wird die Technik scheitern.
  • 6. Hochschul-Leitung Finanzen / Personal / IT / Forschung / QM Dekan 1 Dekan 2 Dekan 3 Dekan x N ot Inte Sta B ew Alu K ar en/ res tisti mn rier erb Gra Lehre sen i k e er des ten Forschung e a rvic lom Se Dip Verwaltung / Support
  • 7. Ganzheitlichkeit eines CM-Systems -zeitlich: vom Interessenten zum Bewerber zum Studienanfänger zum Studierenden zum Alumnus (life cycles) -organisatorisch: alle arbeiten mit unterschiedlichen Sichten auf dem gleichen System (z.B. Student/Dozent/Verwaltung/ Management: selbes Notensystem) -funktional: je mehr Funktionalitäten integriert sind, desto mehr übergreifende Abfragen sind ohne Schnittstellen direkt nutzbar. Vor Umsetzung an Durchsetzung denken: ...
  • 8. Hochschulen und Veränderungsprozesse Richtiges Maß zwischen „Kontinuität“ und „Bruch“ finden Betroffene zu Spielräume in der Beteiligten machen Umsetzung ermöglichen Widerstände nicht „personalisieren“, Konzepte erproben, sondern als rationales bevor man sie zu Ende Handeln erkennen denkt Machtstrukturen und Projektstrukturen Interessen mitdenken auf das notwendige Maß beschränken Vgl. z.B. Richter/Ibold 2007, Janneck /Adelberger/Fiammingo/Luka 2009, Altvater 2007, Wimmer 1999, Ibold/Kühl 2008
  • 9. 3 Thesen • Je ganzheitlicher das CM-System, desto mehr Schnittmengen-Nutzen zu QMS. • CM-System ist notwendig, aber nicht hinreichend für ein (gutes) QM- System. • Ohne Beachtung von Kultur und Organisation wird die Technik scheitern.
  • 10. Überschneidungen QM- und CM-Systeme QM-Systeme CM-Systeme Insbesondere Nutzer/Akteure Alle, auch Leitung/QM Forschung Q-kreislauf Ziele/Erwartungen Abhängig vom Akteur Information Input Daten Studierbarkeit Prozesse der Lehre Evaluation/Monitor ing Auslastung Vgl.: Skorupinski, J., 2009 (CHE/DFN-Tagung)
  • 11. Generelle Erwartungen an QM- und CM-Systeme QM-Systeme CM-Systeme Integration vorhandender QM- Student: webbasierte Teilhabe, Instrumente zu einem hochschulweiten Sicherheit und Service Qualitätsregelkreis Dozent: Terminflexibilität, Berücksichtigung relevanter Kommunikationssicherheit, E-Learning Leistungsprozesse und Verwaltung: effizient-effektive Qualitätsdimensionen Unterstützung bolognakonformer Nutzbarkeit für die strategische Routine-Abläufe Hochschulsteuerung und -entwicklung Management: Business Information Verbesserte Ergebniskontrolle und System, Controlling Unterstützung von Follow-up- Maßnahmen Ausgewogenheit zwischen den Interessen der gesamten Hochschule und den Zielen der dezentralen Einheiten
  • 12. Erwartungen an QM- und CM-Systeme: Studierende QM-System CM-System = E-Campus Sicherstellung einer guten Qualität von Generation Connected/ Studium/Lehre, Betreuung und Web 2.0/joy of use Serviceleistungen Kunde mit Anspruch und Partizipationsmöglichkeiten (z.T. auch Selbstbewusstsein bei Gestaltung des Systems) Web-basierte Teilhabe Struktur und Sicherheit im Studium Infos & Content Community, Buddies, Communication Opt. Design
  • 13. Erwartungen an QM- und CM- Systeme: Lehrende QM-System CM-System = LCMS positive Relation zwischen Aufwand und Web 1.0: Content-Verteilung Nutzen: keine „Qualitätsbürokratie“ Terminplanung/-flexibilität Feedback-Funktion Communication-Management „richtiges“ Maß an Transparenz (schnell/sicher/verbindlich) E-Learning-Tools Qualität & Arbeitserleichterung
  • 14. Erwartungen an QM- und CM-Systeme: Hochschulverwaltung QM-System CM-System = eWMS Definition von Prozessen und Noten/Termine/Ressourcen/Kunden Herstellung von Handlungssicherheit bei managen gleichzeitiger Erhaltung von Dezentralität vs. Zentralität Handlungsspielräumen Einheitliche Datenbasis ohne keine Zusatzbelastung Inkonsistenzen (positives) Feedback konsequent, verbindlich und Transparenz von Ressourcenkanppheit zielgerichtet
  • 15. Erwartungen an QM- und CM-Systeme: Hochschulleitung QM-System CM-System = BI Nutzbarkeit für die strategische EUS/MIS/BI (Business Intelligence) Hochschulsteuerung und -entwicklung Berichte/Abfragen/Analysen Verbesserte Ergebniskontrolle (short & simple, trotzdem smart) keine „Qualitätsbürokratie“, schonender z.B. Raumauslastung, Kapazitäten Ressourceneinsatz Kosten senken „optimale“ Transparenz Controlling ...
  • 17. Integration in Struktur & Prozesse Integration mit den Integration der Menschen Werkzeige & Architektur
  • 18. QM-Ziel IST 08 QM-Unterziele CM- Nutzen Ein MA mit Guter Übergang zur Excel, 2*2 Orga: verteilte -zentrales Hochschule Wochen für LDS, Interessentenbearbeitung Bewerbermana Mehrfach- Technik: jeder Sachbearbeiter kann gement befragung der Studierenden, zentral die elektronische Bewerber- -Studierende Ineffizient, teils Akte sofort einsehen & bearbeiten gleichen ab Ineffektiv. Kultur: Vertrauen in Kollegen -Workflow -Landesamt-Statistiken -Excel Export teilautomatisiert innert 2 Tagen (NRW)
  • 19. Blick in ein Testsystem...
  • 20.
  • 21.
  • 22.
  • 24. QM-Ziel IST 05 Unterziel CM- Nutzen Gute Lehre Spezieller Orga: Evaluationsbeauftragter, Single-sign-on, Web- Fragebogen, trimesterweise Evaluation aller System kennt Mehrfach- Dozenten Abgabe, Lehrpläne, Papier, 12 Kultur: Akzeptanz der Evaluation, Nebenbei- Wochen Auswertung, Teilnahme > 25% Bewertung, negative Schleife Technik: Befragung UND Auswertung Abruf durch innerhalb einer Woche. Dozenten, positive Schleife
  • 25. Zentrale vs. dezentrale Ansätze bei Evaluation Aus: Kaufmann, Benedict (2009): Qualitätssicherungssysteme an Hochschulen – Maßnahmen und Effekte. Eine empirische Studie. Hochschulrektorenkonferenz. Bonn.
  • 28.
  • 31. QM-Ziel IST 05 QM-Unterziel CM-Nutzen Gute Betreuung -keine -Einführung des -SGB ist transparent strukturierte Betreuung studiengruppen- -Termine der Sitzungen betreuenden Professors im Stundenplan (SGB) (ORGA) -Ort: auch virtueller - Akzeptanz monatlicher Raum Sitzungen (Kultur) -Automatische -automatische Auswertung aller Noten Problemfall-Erkennung des SGB inkl. Mail (Technik)
  • 32.
  • 33. QM-Ziel IST 04 QM-Unterziel CM-Nutzen Guter Übergang in -Stellen- -sind 80% der -Alumni sind CM-Nutzer anzeigen als den Beruf Aushang Absolventen nach einem mit neuem Status -Alumni nicht Jahr in adäquaten -Funktionen des CM mehr erreichbar Positionen? auch für Alumni nutzbar -Etablierung des -Umfragen, CareerServiceCenters Anmeldungen, Mail -Gründung Alumni-Verein -positive Schleife -komplette Integration der Alumni in CM-System -Einstellung von Stellenangeboten durch Alumni im Unternehmens-Modul
  • 34.
  • 35. 3 Thesen • Je ganzheitlicher das CM-System, desto mehr Schnittmengen- Nutzen zu QMS! • CM-System ist notwendig, aber nicht hinreichend für ein (gutes) QM-System! • Ohne Beachtung von Kultur und Organisation wird die Technik scheitern!
  • 37. Literatur Altvater, Peter (2007): Organisationsberatung im Hochschulbereich – einige Überlegungen zum Beratungsverständnis und zu Handlungsproblemen in Veränderungsprozessen. In: Ders./Bauer, Yvonne/Gilch, Harald (Hrsg.): Organisationsentwicklung in Hochschulen. Dokumentation. HIS: Forum Hochschule. 14/2007. Hochschul-Informations-System. Hannover. S. 11-23. In: URL: http://www.his.de/pdf/pub_fh/fh-200714.pdf [Stand: 30.06.2010] Ibold, Frank/Kühl, Stefan (2008): Wie führt man lateral in Veränderungsprozessen? Eine Anwendung des Konzeptes. Arbeitspapier www.laterales-führen.de Nr. 5. Quickborn. In: URL: http://www.laterales- führen.de/pdf/05_Wie_fuehrt_man_lateral_in_Veraenderungsprozessen_ Eine_Anwendung_des_Konzeptes.pdf [Stand: 30.06.2010] Janneck, Monique, Adelberger, Cyrill, Fiammingo, Sabine, Luka, Ruth, (2009): Von Eisbergen und Supertankern: Topologie eines Campus-Management-Einführungsprozesses. In: Hansen, Hans Robert/Karagiannis, Dimitris/Fill, Hans-Georg (Hrsg.): Business Services: Konzepte, Technologien, Anwendungen. 9. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik. Österreichische Computer Gesellschaft. Wien. S. 453-462. Kaufmann, Benedict (2009): Qualitätssicherungssysteme an Hochschulen – Maßnahmen und Effekte. Eine empirische Studie. Hochschulrektorenkonferenz. Bonn. In: URL: http://www.hrk.de/de/download/dateien/Studie_neue_Version.pdf [Stand: 30.06.2010] Luhmann, Niklas (2000): Struktureller Wandel. Die Poesie der Reformen und die Realität der Evolution. In: Ders.: Organisation und Entscheidung. VS Verlag. Wiesbaden. S. 330-360. Nickel, Sigrun (2007): Institutionelle QM-Systeme in Universitäten und Fachhochschulen. Konzepte – Instrumente – Umsetzung. Arbeitspapier Nr. 94. Centrum für Hochschulentwicklung. Gütersloh. In: URL: http://www.che.de/downloads/CHE_QM_Studie_AP94.pdf [Stand: 30.06.2010] Richter, Katrin-Susanne/Ibold, Frank (2007): Organisationssoziologie und Change Management - Die Bedeutung von lokalen Rationalitäten, Machtspielen und Kontingenz. In: Keuper, Frank/Groten, Heinz (Hrsg.): Nachhaltiges Change Management - interdisziplinäre Fallbeispiele und Perspektiven. Gabler Verlag. Wiesbaden. S. 231-250. Wimmer, Rudolf (1999): Wider den Veränderungsoptimismus. Zu den Möglichkeiten und Grenzen einer radikalen Transformation von Organisationen. In: Soziale Systeme 5. Heft 1. S. 159-180.