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1
Seminar „Zukunft der Bibliotheken“:
Innovationsradar
Dr. Rudolf Mumenthaler
Bereichsleiter Innovation und Marketing ETH-Bibliothek
HTW Chur, Zürich, 26. Oktober 2010
INNOVATION @ ETH-BIBLIOTHEK
2
1. Innovation: Zweck, Definition
2. Innovationsprozess
3. Innovationskultur, Einbezug der
Mitarbeitenden
4. Systematische Ideensuche, Quellen
5. Vernetzung
6. Megatrends
PROGRAMM
3
WOZU INNOVATION?
4
• Nicht nur Bibliotheken haben Mühe, dem
aktuellen Tempo der Entwicklung zu folgen
• Aber: technische Entwicklung hat
Konsequenzen für die Bibliotheken
• Veränderte Nutzererwartungen
• Verändertes Nutzerverhalten
• Konkurrenzsituation zu anderen
Informationsanbietern
• Bibliothek muss ihre Daseinsberechtigung
rechtfertigen
TEMPO DER TECHNISCHEN ENTWICKLUNG
4
5
• ETH-Bibliothek hat den Ruf einer innovativen
Bibliothek
• Bietet guten Service, kreiert immer wieder neue
Angebote
• ABER:
• Neue Entwicklungen wurden nicht systematisch
verfolgt
• Neue Ideen entstanden eher zufällig
• Immer öfter stellte man Lücken fest
• Keine eindeutige Zuständigkeit innerhalb der
Bibliothek
AUSGANGSLAGE AN DER ETH-BIBLIOTHEK
5
6
• Notwendigkeit von Innovation ist kaum
bestritten
• Technische Entwicklung und verändertes
Nutzerverhalten haben direkten Einfluss
auf die Bibliotheken
• Problem:Wie kann man die wichtigen
Trends erkennen?
NOTWENDIGKEIT VON INNOVATION
6
7
• Erster Schritt: Einrichtung einer für die
Innovation verantwortlichen Stelle
• Inhaltlicher Aufbau und Organisation des
Innovationsmanagements als Aufgabe dieser
Stelle
• Keine Stabstelle, sondern relativ hoch in der
Hierarchie angesiedelt (neuer Bereich)
• Innovationsmanager = Produktmanager
ORGANISATORISCHE MASSNAHMEN
7
8
• Bibliotheksstrategie als Grundlage
• Gibt den Rahmen
• Setzt die Schwerpunkte
• Innovationsmanagement als Mittel zur
Umsetzung der strategischen Ziele
INNOVATIONSSTRATEGIE
9
„[Die ETH-Bibliothek] setzt den Fokus auf nutzer-
freundliche, innovative Dienstleistungen im Kontext
der elektronischen Bibliothek. Dies bedingt zum einen
die Kenntnis der Nutzerbedürfnisse, die regelmässig
erhoben werden.
Zum anderen verfolgt die ETH-Bibliothek systema-
tisch die Entwicklung des Bibliothekswesens und der
Informationstechnologie und prüft einschlägige
Produkte, Dienstleistungen und Strategien im
Hinblick auf eine Umsetzung an der ETH Zürich.“
STRATEGIE DER ETH-BIBLIOTHEK
9
10
• Innovativ ist ein Produkt oder eine
Dienstleistung, die bisher
• in dieser Form
• in der Schweiz
• oder im Bibliothekswesen allgemein
• noch nicht eingesetzt wird
• ETH-Bibliothek als „early adopter“, nicht als
„Erfinder“
• „not invented here“ ist OK!
DEFINITION VON INNOVATION
(@ETH-BIBLIOTHEK)
11
• Es ist somit denkbar, dass
• Technologien aus anderen Bereichen/Branchen für
Dienstleistungen der Bibliothek eingesetzt werden
• Geschäftsmodelle aus anderen Branchen
übernommen werden
• Dienstleistungen adaptiert werden, die in anderen
Ländern bereits im Einsatz sind
• oder auch
• Eine bestehende Dienstleistung verbessert wird
DEFINITION VON INNOVATION (2)
12
INNOVATIONSPROZESS
13
Grundsätze:
• Einbettung in Prozesslandkarte der ETH-
Bibliothek
• Methodische Ausrichtung am etablierten
Projektmanagement
• Integration in Produktentwicklung, -
management
INNOVATIONSPROZESS
14
Grundsätze (2):
• Einbezug der Mitarbeitenden
• Einbezug der Kundenbedürfnisse
• Klare Verantwortlichkeiten
• Entscheidungskompetenz bei
Geschäftsleitung
• Controlling der Massnahmen durch
Innovationsmanager
INNOVATIONSPROZESS
15
• Markt
beobachten
• Publikationen
auswerten
Reisebericht
• Ideen
einbringen
• (Mitarbeiter)
Ideenpool
• Ideen
aufnehmen
• (Innovations-
manager)
Liste
Produktideen
INNOVATIONSPROZESS
16
• Ideen
bewerten,
genehmigen
• (GL)
Produktpipeline
• Ideen
ausarbeiten
• (Mitarbeiter)
Machbarkeits-
studie • Umsetzung
entscheiden
• (GL)
Projektauftrag
INNOVATIONSPROZESS (2)
17
• Ideen
umsetzen
• (Mitarbeiter)
Produktportfolio
• Controlling
• (Innovations-
manager)
Bericht
Projektauftrag
INNOVATIONSPROZESS (3)
18
• Unterstützung der Strategie der ETH-Bibliothek
• Attraktivität für Kunden, Kundennutzen
• Vorteil für die ETH-Bibliothek, auch Prestige/Image
• Ressourcen: haben wir das Know-how und die
Ressourcen, um die Idee mittelfristig umzusetzen?
• Die Ressourcenfrage wird nicht stark gewichtet, da
sonst unter Umständen radikale Innovationen
verhindert werden.
• Realisierbarkeit: kann die ETH-Bibliothek die
Innovation realisieren – oder ist es eine
unerreichbare Vision?
ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN
19
Innovationskultur
Einbezug der Mitarbeitenden
Ideenblog
INNOVATIONSKULTUR
20
• Innovationskultur kann nicht verordnet
werden
• Sie muss von der Bibliotheksleitung
vorgelebt werden
• Wie kann Innovationskultur gefördert
werden?
INNOVATIONSKULTUR
21
• Ideenwettbewerb
• Teamprämien, nicht-monetäre Anreize
• Fehlerkultur
• Offene Kommunikation von Erfolgen und
Misserfolgen, z.B. in internen Medien
• Integration von Innovationszielen in
Jahresziele der Mitarbeitenden
• Unbedingt Feedback auf Ideenvorschläge
geben
FÖRDERUNG VON INNOVATIONSKULTUR:
THEORIE
22
• Ideenmanagement: Einrichtung eines
internen Blogs zur Eingabe von Ideen
• Wettbewerb für die 3 besten Ideen des
Jahres
• Voting im Intranet
• Auszeichnung am jährlichen Weihnachtsapéro
• Attraktive Preise
• 39 eingereichte Ideen in 2009
• 17 bisher in 2010
EINBEZUG DER MITARBEITENDEN: PRAXIS
23
BLOG IDEENPOOL
23
24
LISTE PRODUKTIDEEN
24
25
• Facebook-Seite,Twitterfeed
• Google Gadget
• Geobasierte Informationssuche
• Einbezug Pensionäre zur Katalogisierung der
Swissair-Bilder
• Print on demand
• Sharing von Suchergebnissen
• QR-Codes für Plakate und Broschüren
• ….
AUSGEWÄHLTE IDEEN
26
Suchfelder
Quellen für Ideen
Twitter als Newszentrale
SYSTEMATISCHE IDEENSUCHE
27
• Ausgangslage: Ideen von Mitarbeitenden
und Vorschläge von Kunden sind in der
Regel eher zufällig
• Problem: wie kann man die Ideensuche
systematisieren?
• Wie kann man Innovationspotential
systematisch erfassen?
SYSTEMATISCHE IDEENSUCHE
28
• Eigene Strategie definiert Schwerpunkte
(Beispiel ETH-Bibliothek):
• Integration des Informationsangebotes
(Portale, Suchmaschinen, ERM etc.);
• Information Literacy, E-Learning
• Wissenschaftliches Publizieren, Open Access
• Elektronische Archivierung
DEFINITION VON SUCHFELDERN
29
SUCHSPEKTRUM FÜR IDEENGENERIERUNG
Innovationen bzgl.
des Kernprodukts
Geschäftsmodell-
innovation
Innovation im Umfeld
des Kernprodukts
Neue Anwendungsfelder
für Technologien
Neue Anwendungsfelder
Variation einzelner
Elemente der Wertkette
Völlig neues
Geschäftsmodell
30
• Publikationen
• Horizon Report: http://wp.nmc.org/horizon2010/
• Pew Internet: http://www.pewinternet.org/
• ALA: http://connect.ala.org/
• Zeitschriften und Newsletter (eher zu langsam…)
• Tagungen
• Selber vortragen ist wichtig für den Austausch
• Blogs
• Bibliotheksblogs: http://liswiki.org/wiki/Weblogs
• Lesen via Bloglines,Google Reader etc.
• Abonnieren mit Twitter
QUELLEN FÜR IDEEN
31
• Twitter als Informationsquelle
• Sehr flüchtig, man muss immer präsent sein
• Twitter als News-Zentrale, ein mächtiges Tool
• Trendsettern folgen
• Suchabfragen zu bestimmten Themen
speichern
• Listen erstellen oder Listen folgen
QUELLEN FÜR IDEEN (2)
32
TWITTER MIT LISTEN UND SUCHRESULTATEN
(APPLIKATION TWEETDECK)
33
TWITTER MOBIL AUF IPAD ODER
SMARTPHONES
28.10.2010 33
34
TWITTERWALL UND HASHTAGS
28.10.2010 34
Fusszeile
35
VERNETZUNG
36
• Vernetzung und Erfahrungsaustausch mit
Fachkollegen ist von zentraler Bedeutung
• Einsatz virtueller Tools und sozialer
Netzwerke
• Blog
• Facebook
• Twitter
QUELLEN FÜR IDEEN: NETZWERK
37 37
38 38
39 39
40
• Zentrale Suchfelder werden definiert
• Segmente im „Radar“
• Was ist heute wichtig, was wird morgen von
Bedeutung sein?
• Innerer und äusserer Ring
• Verantwortlichkeiten zuweisen
• „Gate-Keeper“ für die einzelnen Themen
• Verpflichtung zur regelmässigen Berichterstattung
• In Kooperation realisieren!
• Gestartetes Projekt mit Zukunftswerkstatt und FH
Potsdam
• Open Innovation-Ansatz
TECHNOLOGIERADAR
41
Internet
OPAC
Portale
Mobile
Technologien
Soziale
Netzwerke
eBooks
Publikation
Archivierung
E-Learning
Portal
Primo
URM
Micro-
blogging
Social
networks
Social
Tagging
Blogs
E-Doz
Archiv-
systeme
eBook
Reader
recommender
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Mobiler
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Netzwerke
Semantic
Web
IT allgemein
Cloud
Computing
Smart
Objects
Betriebs-
system
Primärdaten
Bibliotheken
Information
Commons
Onleihe
Lizenzen
RFID
eBook
Formate
Virtueller
Lesesaal
Tablets
42
• Grundidee:
• Umfrage zur Bestimmung der relevanten
Themen (Delphi-Studie)
• Aufbau einer kollaborativen Plattform (Wiki)
• „Gate-Keeper“ veröffentlichen hier ihre
Beiträge
• Publikum kann mitdiskutieren
• Ergebnisse werden jährlich/zweijährlich an
Tagung und/oder als Publikation
zusammengefasst
PROJEKT TECHNOLOGIERADAR
43
MEGATRENDS
44
Welche Megatrends sehe ich persönlich?
1. Mobile Nutzung
– Smartphones und Tablets
− Nutzer sind immer und überall online
– eReader eher als Nischenprodukt im
Tiefpreissegment
– Für Bibliotheken: Inhalte müssen mobil
verfügbar sein (Formate, Grösse anpassen),
integriert ins Standardangebot
MEGATRENDS
45
2. Geobasierte Information
– In Kombination mit mobilen Endgeräten mit
integriertem GPS/Kompass
– Für Bibliotheken: virtuelle Führer,
standortbezogene Information, Verfügbarkeit
von Informationsressourcen, von Räumen
MEGATRENDS (2)
46
3. Cloud Computing
– Mobile und stationäre Geräte stets
verbunden, Informationen sind von überall
her mit verschiedenen Endgeräten zugänglich
– Für Bibliotheken: vielleicht neue Dienste?
MEGATRENDS (3)
47
4. eBooks
– eBooks im Wissenschaftsbetrieb
– Neue Lizenzangebote nötig, Onleihe und
kundenfreundlicherer Download
– Integration in Arbeitsumgebung wichtig
(Notebooks, Netbooks,Tablets, ev. eReader)
MEGATRENDS (4)
48
5. Bibliothek als Raum
– Gegentrend zur Virtualisierung
– Stille, persönlicher Kontakt, Atmosphäre
wichtig
– Eher Studienort als Ausleihschalter…
– Chance für neue Dienstleistungen auf
bewährten Stärken
MEGATRENDS (5)
49
6. Soziale Kommunikation
– Informationszugang über Communities
– Information wird interaktiver
– Es muss nicht Facebook sein…
– Für Bibliotheken: Integration der
verschiedenen Kanäle
MEGATRENDS (6)
50
Technologies to watch:
• One year or less:
• Mobile computing
• Open content
• Two to three years:
• Electronic books
• Simple augmented
reality
• Four to five years:
• Gesture-based
computing
• Visual data analysis
Key trends:
• People expect to be able
to work, learn, and
study whenever and
wherever they want to.
• The technologies we use
are increasingly cloud-
based…
• The work of students is
increasingly seen as
collaborative by
nature…
TOPTRENDS HORIZON 2010
51
1. Cloud Computing
2. Mobile Applications and Media Tablets
3. Social Communications and Collaboration
4. Video
5. Next Generation Analytics
6. Social Analytics
7. Context-Aware Computing
8. Storage Class Memory
9. Ubiquitous Computing
10. Fabric-Based Infrastructure and Computers
http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1454221 (via
Blog/Twitter von Ellyssa Kroski @ellyssa)
GARTNER’S TOP 10 STRATEGIC TECHNOLOGIES
FOR 2011
52
1. Mit der Pizza in die Bib
2. Neue Lernräume
3. Kompetenz vermitteln
4. Langzeitarchivierung
5. Digitalisierung und Sicherung von Primärdaten
6.Verlegerische Aufgaben
7. E-Books und Mobile Endgeräte
8. Open Access
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,725
261,00.html
7 PUNKTE FÜR BIBLIOTHEKEN DER ZUKUNFT
53
• Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit
• Fragen?
Dr. Rudolf Mumenthaler
mumenthaler@library.ethz.ch
www.twitter.com/mrudolf
http://blogs.ethz.ch/innovethbib
www.facebook.com/ETHBibliothek
FRAGEN?

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Zukunft bibliotheken innovation-htw2010

  • 1. 1 Seminar „Zukunft der Bibliotheken“: Innovationsradar Dr. Rudolf Mumenthaler Bereichsleiter Innovation und Marketing ETH-Bibliothek HTW Chur, Zürich, 26. Oktober 2010 INNOVATION @ ETH-BIBLIOTHEK
  • 2. 2 1. Innovation: Zweck, Definition 2. Innovationsprozess 3. Innovationskultur, Einbezug der Mitarbeitenden 4. Systematische Ideensuche, Quellen 5. Vernetzung 6. Megatrends PROGRAMM
  • 4. 4 • Nicht nur Bibliotheken haben Mühe, dem aktuellen Tempo der Entwicklung zu folgen • Aber: technische Entwicklung hat Konsequenzen für die Bibliotheken • Veränderte Nutzererwartungen • Verändertes Nutzerverhalten • Konkurrenzsituation zu anderen Informationsanbietern • Bibliothek muss ihre Daseinsberechtigung rechtfertigen TEMPO DER TECHNISCHEN ENTWICKLUNG 4
  • 5. 5 • ETH-Bibliothek hat den Ruf einer innovativen Bibliothek • Bietet guten Service, kreiert immer wieder neue Angebote • ABER: • Neue Entwicklungen wurden nicht systematisch verfolgt • Neue Ideen entstanden eher zufällig • Immer öfter stellte man Lücken fest • Keine eindeutige Zuständigkeit innerhalb der Bibliothek AUSGANGSLAGE AN DER ETH-BIBLIOTHEK 5
  • 6. 6 • Notwendigkeit von Innovation ist kaum bestritten • Technische Entwicklung und verändertes Nutzerverhalten haben direkten Einfluss auf die Bibliotheken • Problem:Wie kann man die wichtigen Trends erkennen? NOTWENDIGKEIT VON INNOVATION 6
  • 7. 7 • Erster Schritt: Einrichtung einer für die Innovation verantwortlichen Stelle • Inhaltlicher Aufbau und Organisation des Innovationsmanagements als Aufgabe dieser Stelle • Keine Stabstelle, sondern relativ hoch in der Hierarchie angesiedelt (neuer Bereich) • Innovationsmanager = Produktmanager ORGANISATORISCHE MASSNAHMEN 7
  • 8. 8 • Bibliotheksstrategie als Grundlage • Gibt den Rahmen • Setzt die Schwerpunkte • Innovationsmanagement als Mittel zur Umsetzung der strategischen Ziele INNOVATIONSSTRATEGIE
  • 9. 9 „[Die ETH-Bibliothek] setzt den Fokus auf nutzer- freundliche, innovative Dienstleistungen im Kontext der elektronischen Bibliothek. Dies bedingt zum einen die Kenntnis der Nutzerbedürfnisse, die regelmässig erhoben werden. Zum anderen verfolgt die ETH-Bibliothek systema- tisch die Entwicklung des Bibliothekswesens und der Informationstechnologie und prüft einschlägige Produkte, Dienstleistungen und Strategien im Hinblick auf eine Umsetzung an der ETH Zürich.“ STRATEGIE DER ETH-BIBLIOTHEK 9
  • 10. 10 • Innovativ ist ein Produkt oder eine Dienstleistung, die bisher • in dieser Form • in der Schweiz • oder im Bibliothekswesen allgemein • noch nicht eingesetzt wird • ETH-Bibliothek als „early adopter“, nicht als „Erfinder“ • „not invented here“ ist OK! DEFINITION VON INNOVATION (@ETH-BIBLIOTHEK)
  • 11. 11 • Es ist somit denkbar, dass • Technologien aus anderen Bereichen/Branchen für Dienstleistungen der Bibliothek eingesetzt werden • Geschäftsmodelle aus anderen Branchen übernommen werden • Dienstleistungen adaptiert werden, die in anderen Ländern bereits im Einsatz sind • oder auch • Eine bestehende Dienstleistung verbessert wird DEFINITION VON INNOVATION (2)
  • 13. 13 Grundsätze: • Einbettung in Prozesslandkarte der ETH- Bibliothek • Methodische Ausrichtung am etablierten Projektmanagement • Integration in Produktentwicklung, - management INNOVATIONSPROZESS
  • 14. 14 Grundsätze (2): • Einbezug der Mitarbeitenden • Einbezug der Kundenbedürfnisse • Klare Verantwortlichkeiten • Entscheidungskompetenz bei Geschäftsleitung • Controlling der Massnahmen durch Innovationsmanager INNOVATIONSPROZESS
  • 15. 15 • Markt beobachten • Publikationen auswerten Reisebericht • Ideen einbringen • (Mitarbeiter) Ideenpool • Ideen aufnehmen • (Innovations- manager) Liste Produktideen INNOVATIONSPROZESS
  • 16. 16 • Ideen bewerten, genehmigen • (GL) Produktpipeline • Ideen ausarbeiten • (Mitarbeiter) Machbarkeits- studie • Umsetzung entscheiden • (GL) Projektauftrag INNOVATIONSPROZESS (2)
  • 17. 17 • Ideen umsetzen • (Mitarbeiter) Produktportfolio • Controlling • (Innovations- manager) Bericht Projektauftrag INNOVATIONSPROZESS (3)
  • 18. 18 • Unterstützung der Strategie der ETH-Bibliothek • Attraktivität für Kunden, Kundennutzen • Vorteil für die ETH-Bibliothek, auch Prestige/Image • Ressourcen: haben wir das Know-how und die Ressourcen, um die Idee mittelfristig umzusetzen? • Die Ressourcenfrage wird nicht stark gewichtet, da sonst unter Umständen radikale Innovationen verhindert werden. • Realisierbarkeit: kann die ETH-Bibliothek die Innovation realisieren – oder ist es eine unerreichbare Vision? ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN
  • 20. 20 • Innovationskultur kann nicht verordnet werden • Sie muss von der Bibliotheksleitung vorgelebt werden • Wie kann Innovationskultur gefördert werden? INNOVATIONSKULTUR
  • 21. 21 • Ideenwettbewerb • Teamprämien, nicht-monetäre Anreize • Fehlerkultur • Offene Kommunikation von Erfolgen und Misserfolgen, z.B. in internen Medien • Integration von Innovationszielen in Jahresziele der Mitarbeitenden • Unbedingt Feedback auf Ideenvorschläge geben FÖRDERUNG VON INNOVATIONSKULTUR: THEORIE
  • 22. 22 • Ideenmanagement: Einrichtung eines internen Blogs zur Eingabe von Ideen • Wettbewerb für die 3 besten Ideen des Jahres • Voting im Intranet • Auszeichnung am jährlichen Weihnachtsapéro • Attraktive Preise • 39 eingereichte Ideen in 2009 • 17 bisher in 2010 EINBEZUG DER MITARBEITENDEN: PRAXIS
  • 25. 25 • Facebook-Seite,Twitterfeed • Google Gadget • Geobasierte Informationssuche • Einbezug Pensionäre zur Katalogisierung der Swissair-Bilder • Print on demand • Sharing von Suchergebnissen • QR-Codes für Plakate und Broschüren • …. AUSGEWÄHLTE IDEEN
  • 26. 26 Suchfelder Quellen für Ideen Twitter als Newszentrale SYSTEMATISCHE IDEENSUCHE
  • 27. 27 • Ausgangslage: Ideen von Mitarbeitenden und Vorschläge von Kunden sind in der Regel eher zufällig • Problem: wie kann man die Ideensuche systematisieren? • Wie kann man Innovationspotential systematisch erfassen? SYSTEMATISCHE IDEENSUCHE
  • 28. 28 • Eigene Strategie definiert Schwerpunkte (Beispiel ETH-Bibliothek): • Integration des Informationsangebotes (Portale, Suchmaschinen, ERM etc.); • Information Literacy, E-Learning • Wissenschaftliches Publizieren, Open Access • Elektronische Archivierung DEFINITION VON SUCHFELDERN
  • 29. 29 SUCHSPEKTRUM FÜR IDEENGENERIERUNG Innovationen bzgl. des Kernprodukts Geschäftsmodell- innovation Innovation im Umfeld des Kernprodukts Neue Anwendungsfelder für Technologien Neue Anwendungsfelder Variation einzelner Elemente der Wertkette Völlig neues Geschäftsmodell
  • 30. 30 • Publikationen • Horizon Report: http://wp.nmc.org/horizon2010/ • Pew Internet: http://www.pewinternet.org/ • ALA: http://connect.ala.org/ • Zeitschriften und Newsletter (eher zu langsam…) • Tagungen • Selber vortragen ist wichtig für den Austausch • Blogs • Bibliotheksblogs: http://liswiki.org/wiki/Weblogs • Lesen via Bloglines,Google Reader etc. • Abonnieren mit Twitter QUELLEN FÜR IDEEN
  • 31. 31 • Twitter als Informationsquelle • Sehr flüchtig, man muss immer präsent sein • Twitter als News-Zentrale, ein mächtiges Tool • Trendsettern folgen • Suchabfragen zu bestimmten Themen speichern • Listen erstellen oder Listen folgen QUELLEN FÜR IDEEN (2)
  • 32. 32 TWITTER MIT LISTEN UND SUCHRESULTATEN (APPLIKATION TWEETDECK)
  • 33. 33 TWITTER MOBIL AUF IPAD ODER SMARTPHONES 28.10.2010 33
  • 36. 36 • Vernetzung und Erfahrungsaustausch mit Fachkollegen ist von zentraler Bedeutung • Einsatz virtueller Tools und sozialer Netzwerke • Blog • Facebook • Twitter QUELLEN FÜR IDEEN: NETZWERK
  • 37. 37 37
  • 38. 38 38
  • 39. 39 39
  • 40. 40 • Zentrale Suchfelder werden definiert • Segmente im „Radar“ • Was ist heute wichtig, was wird morgen von Bedeutung sein? • Innerer und äusserer Ring • Verantwortlichkeiten zuweisen • „Gate-Keeper“ für die einzelnen Themen • Verpflichtung zur regelmässigen Berichterstattung • In Kooperation realisieren! • Gestartetes Projekt mit Zukunftswerkstatt und FH Potsdam • Open Innovation-Ansatz TECHNOLOGIERADAR
  • 42. 42 • Grundidee: • Umfrage zur Bestimmung der relevanten Themen (Delphi-Studie) • Aufbau einer kollaborativen Plattform (Wiki) • „Gate-Keeper“ veröffentlichen hier ihre Beiträge • Publikum kann mitdiskutieren • Ergebnisse werden jährlich/zweijährlich an Tagung und/oder als Publikation zusammengefasst PROJEKT TECHNOLOGIERADAR
  • 44. 44 Welche Megatrends sehe ich persönlich? 1. Mobile Nutzung – Smartphones und Tablets − Nutzer sind immer und überall online – eReader eher als Nischenprodukt im Tiefpreissegment – Für Bibliotheken: Inhalte müssen mobil verfügbar sein (Formate, Grösse anpassen), integriert ins Standardangebot MEGATRENDS
  • 45. 45 2. Geobasierte Information – In Kombination mit mobilen Endgeräten mit integriertem GPS/Kompass – Für Bibliotheken: virtuelle Führer, standortbezogene Information, Verfügbarkeit von Informationsressourcen, von Räumen MEGATRENDS (2)
  • 46. 46 3. Cloud Computing – Mobile und stationäre Geräte stets verbunden, Informationen sind von überall her mit verschiedenen Endgeräten zugänglich – Für Bibliotheken: vielleicht neue Dienste? MEGATRENDS (3)
  • 47. 47 4. eBooks – eBooks im Wissenschaftsbetrieb – Neue Lizenzangebote nötig, Onleihe und kundenfreundlicherer Download – Integration in Arbeitsumgebung wichtig (Notebooks, Netbooks,Tablets, ev. eReader) MEGATRENDS (4)
  • 48. 48 5. Bibliothek als Raum – Gegentrend zur Virtualisierung – Stille, persönlicher Kontakt, Atmosphäre wichtig – Eher Studienort als Ausleihschalter… – Chance für neue Dienstleistungen auf bewährten Stärken MEGATRENDS (5)
  • 49. 49 6. Soziale Kommunikation – Informationszugang über Communities – Information wird interaktiver – Es muss nicht Facebook sein… – Für Bibliotheken: Integration der verschiedenen Kanäle MEGATRENDS (6)
  • 50. 50 Technologies to watch: • One year or less: • Mobile computing • Open content • Two to three years: • Electronic books • Simple augmented reality • Four to five years: • Gesture-based computing • Visual data analysis Key trends: • People expect to be able to work, learn, and study whenever and wherever they want to. • The technologies we use are increasingly cloud- based… • The work of students is increasingly seen as collaborative by nature… TOPTRENDS HORIZON 2010
  • 51. 51 1. Cloud Computing 2. Mobile Applications and Media Tablets 3. Social Communications and Collaboration 4. Video 5. Next Generation Analytics 6. Social Analytics 7. Context-Aware Computing 8. Storage Class Memory 9. Ubiquitous Computing 10. Fabric-Based Infrastructure and Computers http://www.gartner.com/it/page.jsp?id=1454221 (via Blog/Twitter von Ellyssa Kroski @ellyssa) GARTNER’S TOP 10 STRATEGIC TECHNOLOGIES FOR 2011
  • 52. 52 1. Mit der Pizza in die Bib 2. Neue Lernräume 3. Kompetenz vermitteln 4. Langzeitarchivierung 5. Digitalisierung und Sicherung von Primärdaten 6.Verlegerische Aufgaben 7. E-Books und Mobile Endgeräte 8. Open Access http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,725 261,00.html 7 PUNKTE FÜR BIBLIOTHEKEN DER ZUKUNFT
  • 53. 53 • Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit • Fragen? Dr. Rudolf Mumenthaler mumenthaler@library.ethz.ch www.twitter.com/mrudolf http://blogs.ethz.ch/innovethbib www.facebook.com/ETHBibliothek FRAGEN?