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Zusammenfassung


Der Arbeitsmarkt in Sachsen

                                                   (Februar 2012)
                                                    Februar
                           Arbeitslosenquoten
                           Arbeitslosenquote in Sachsen
                           (alle zivilen Erwerbspersonen)




                                            Sachsen
                                            Februar 2012:         11,1
                                                                  11, Prozent
                                            Vormonat:             11,1 Prozent
                                            Vorjahresmonat:       12,4 Prozent




 Regionaldirektion Sachsen, Pressestelle                        Tel: 0371 9118 620
 Postfach 411031                                                Fax: 0371 9118 696
 09022 Chemnitz                                               www.arbeitsagentur.de
Der Arbeitsmarkt im Februar 2012 – positive konjunkturelle Entwicklung hält Arbeitslosigkeit unter
Vorjahresniveau

Nach dem Krisenjahr 2009 erlebte die sächsische Wirtschaft 2010 eine starke konjunkturelle Erholung die sich
2011 fortsetzte. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat sich im Jahr 2011 erhöht, und die Arbeits-
losigkeit ist gesunken. Der sächsische Arbeitsmarkt hat sich in der Krise als sehr robust erwiesen. Der einset-
zende Aufschwung hat mehr Arbeitsplätze entstehen lassen, als dies aus den Erfahrungen der Vergangenheit
vorher prognostiziert werden konnte.

Wirtschaftliche Entwicklung
Nach dem starken Einbruch im Winterhalbjahr 2008/09 hat sich die sächsische Wirtschaft stabilisiert und ist
auf einen Wachstumspfad eingeschwenkt. 2010 nahm die konjunkturelle Dynamik dann deutlich an Fahrt auf.
Nachdem der Aufschwung zunächst von der Auslandsnachfrage dominiert wurde, kamen in 2010 die Impulse
stärker von der Binnennachfrage. Vor allem die Investitionen haben kräftig zugelegt. So hat sich die Brutto-
wertschöpfung 2011 im verarbeitenden Gewerbe voraussichtlich um 9,4 Prozent erhöht und bleibt weiterhin
der Wachstumsmotor in Sachsen. Aber auch die anderen Wirtschaftsbereiche haben zum positiven Jahreser-
gebnis beigetragen (voraussichtliche Bruttowertschöpfung 2011 gegenüber Vorjahr: Bau +3,8 Prozent; Han-
del, Gastgewerbe und Verkehr +3,2 Prozent; Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister +1,8
Prozent; öffentliche und private Dienstleister +0,2 Prozent). Die Produktionsverluste von 2009 konnten zwar
nicht ganz, aber doch zum größeren Teil wieder aufgeholt werden.

Entwicklung der Erwerbstätigkeit
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen hat die Erwerbstätigkeit im Jahresdurchschnitt 2010
um 14.300 oder 0,7 Prozent auf 1,95 Mio zugenommen. Nach der Schätzung des ifo Institutes Dresden vom
Dezember 2011, hat sich die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um
0,5 Prozent erhöht.

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat 2011 noch stärker zugenommen als die Erwerbstätigkeit.
Im Dezember waren 1,448 Mio. Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 29.508 oder 2,1 Pro-
zent mehr als vor einem Jahr. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat damit die Verluste der Krise
wieder aufgeholt und liegt über dem Vorkrisenniveau.

Gemeldete Arbeitsstellen
Das gemeldete Stellenangebot blieb im Februar 2012 stabil. Insgesamt waren im Bezirk der Regionaldirektion
Sachsen 18.437 Stellen registriert. Das sind gegenüber Januar, 938 und im Vergleich zum Vorjahresmonat
208 mehr.

Im Februar wurden 8.952 Arbeitsstellen gemeldet (Vergleich zum Vormonat: plus 1.756; Vergleich zum Vor-
jahr: minus 1.371), wovon 8.368 sozialversicherungspflichtig waren (Vergleich zum Vormonat: plus 1.601;
Vergleich zum Vorjahr: minus 1.162).

Die meisten gemeldeten Arbeitsstellen meldeten Betriebe aus:
    • der Arbeitnehmerüberlassung (2.378)
    • dem Verarbeitenden Gewerbe (1.089)
    • dem Gesundheits- und Sozialwesen (883)
    • dem Handel; Instandhaltung und Pep. von Kfz (806)
    • dem Baugewerbe (701)
    • dem Gastgewerbe (606)

Arbeitskräfteangebot
Das Angebot an Arbeitskräften in Sachsen hat nach Einschätzungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Be-
rufsforschung leicht abgenommen. Es dominiert der demografische Trend, dass mehr ältere Menschen aus
dem Erwerbsleben ausscheiden als junge nachrücken. Die Komponenten Demografie und Wanderungsver-
halten haben in Sachsen zu einer Verringerung des Erwerbspersonenpotenzials beigetragen.

Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosigkeit ist von Januar auf Februar um 2.082 auf 236.118 gestiegen.
Im Vergleich zum Vorjahr waren im Februar 27.696 oder 10,5 Prozent weniger Arbeitslose registriert. Damit
hat sich die Arbeitslosenzahl deutlich verringert. Rückläufig war die Arbeitslosigkeit in beiden Rechtskreisen.
Maßgeblich für den Rückgang war die konjunkturelle Belebung in der sächsischen Wirtschaft, die zu einem
Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geführt hat.



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Entwicklung nach Rechtskreisen
Von allen Arbeitslosen wurden 72.428 (30,7 Prozent) im Rechtskreis SGB III von einer Agentur für
Arbeit und 163.690 (69,3 Prozent) im Rechtskreis SGB II von einem Träger der Grundsicherung be-
treut. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung
um 7.779 (9,7 Prozent) und in der Grundsicherung um 19.917 (10,8 Prozent) verringert.

Entwicklung nach Personengruppen
Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel bei Männern und Frauen annähernd gleich aus. Die Ar-
beitslosigkeit der Männer hat sich im Februar um 9,8 Prozent (minus 14.333) auf 132.467 und die der Frauen
um 11,4 Prozent (minus 13.363) auf 103.651 verringert. Die Anteile der Männer und Frauen an der Gesamtar-
beitslosigkeit liegen bei 56,1 und 43,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Arbeitslosenquote (bezo-
gen auf alle zivilen Erwerbspersonen) auf beiden Seiten ab. Die Arbeitslosenquote der Männer liegt mit 11,8
Prozent leicht über der Frauenarbeitslosenquote von 10,3 Prozent.

In der Differenzierung nach Alter ist die Arbeitslosigkeit in allen Altersgruppen gesunken.
Die Arbeitslosenzahl der 15- bis unter 25-Jährigen ist im Vergleich zum Januar um 4,4 Prozent auf 20.059
gestiegen, wobei sie im Vergleich zum Vorjahr um 16,7 Prozent gesunken ist. Die Arbeitslosenquote (bezogen
auf alle zivilen Erwerbspersonen) liegt bei den Jüngeren aktuell mit 8,9 Prozent deutlich unter der Gesamtar-
beitslosenquote (11,1 Prozent).
Für die Älteren von 50 bis unter 65 Jahren wird im Vergleich zum Vormonat eine Zunahme der Arbeitslosen-
zahl um 0,2 Prozent auf 88.208 und im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme der Arbeitslosenzahl um 6,5
Prozent (minus 6.106) ausgewiesen.

Arbeitslosigkeit – Zu- und Abgänge
Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, denn es gibt viel Bewegung. So meldeten sich im Februar 40.954 Men-
schen bei einer Arbeitsagentur oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos, während gleichzeitig 38.380
Personen ihre Arbeitslosigkeit beendeten.

Arbeitslosigkeit - Dauer
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen liegt in Sachsen bei 85.390. Langzeitarbeitslose sind Personen, die länger
als 12 Monate arbeitslos waren. Sie werden weit überwiegend im Rechtskreis SGB II betreut (Februar 2012:
75.448), aber nicht alle Arbeitslosen im Bereich der Grundsicherung sind länger als ein Jahr arbeitslos.
Gleichzeitig gibt es auch im Rechtskreis SGB III Langzeitarbeitslose (Februar 2012: 9.942). Das sind zum
größeren Teil Nicht-Leistungsempfänger, die entweder nie einen Anspruch auf Arbeitslosengeld hatten (z.B.
Berufseinsteiger) oder die nach Auslaufen des Arbeitslosengeld-Anspruchs wegen mangelnder Bedürftigkeit
kein Arbeitslosengeld II erhalten. Außerdem sind hier ältere Arbeitslosengeld-Empfänger enthalten, die Leis-
tungsansprüche von mehr als 12 Monaten haben.

Arbeitslosenquoten
Die Arbeitslosenquote - auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen - belief sich im Februar 2012 auf 11,1 Pro-
zent. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote belief sich auf 3,4 Prozent und die anteilige SGB II-
Arbeitslosenquote auf 7,7 Prozent. Beide Quoten liegen damit 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonatsniveau
und deutlich unter der Quote des Vorjahres.

Unterbeschäftigung
In der Unterbeschäftigungsrechnung nach dem Konzept der BA sind neben den Arbeitslosen die Personen
enthalten, die an entlastenden Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder zeitweise arbeitsunfähig
erkrankt sind und deshalb nicht als arbeitslos gezählt werden. Damit wird ein umfassenderes Bild vom Defizit
an regulärer Beschäftigung in einer Volkswirtschaft gegeben. Realwirtschaftlich (insbesondere konjunkturell)
bedingte Einflüsse können besser erkannt werden, weil der Einsatz entlastender Arbeitsmarktpolitik zwar die
Arbeitslosigkeit, nicht aber die Unterbeschäftigung verändert.

Im Februar 2012 belief sich die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) nach ersten Hochrechnungen auf
301.905. Gegenüber dem Vormonat hat sie um 2.115 zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Unter-
beschäftigung um 42.012 oder 12,2 Prozent gesunken.

Im Februar haben nach ersten Hochrechnungen 65.787 Menschen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen,
z.B. Weiterbildungen, Praktika in Betrieben, Beschäftigung in Arbeitsgelegenheiten, teilgenommen und da-
durch den Arbeitsmarkt entlastet. Das waren 14.316 weniger als noch vor einem Jahr.




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  • 1. Zusammenfassung Der Arbeitsmarkt in Sachsen (Februar 2012) Februar Arbeitslosenquoten Arbeitslosenquote in Sachsen (alle zivilen Erwerbspersonen) Sachsen Februar 2012: 11,1 11, Prozent Vormonat: 11,1 Prozent Vorjahresmonat: 12,4 Prozent Regionaldirektion Sachsen, Pressestelle Tel: 0371 9118 620 Postfach 411031 Fax: 0371 9118 696 09022 Chemnitz www.arbeitsagentur.de
  • 2. Der Arbeitsmarkt im Februar 2012 – positive konjunkturelle Entwicklung hält Arbeitslosigkeit unter Vorjahresniveau Nach dem Krisenjahr 2009 erlebte die sächsische Wirtschaft 2010 eine starke konjunkturelle Erholung die sich 2011 fortsetzte. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat sich im Jahr 2011 erhöht, und die Arbeits- losigkeit ist gesunken. Der sächsische Arbeitsmarkt hat sich in der Krise als sehr robust erwiesen. Der einset- zende Aufschwung hat mehr Arbeitsplätze entstehen lassen, als dies aus den Erfahrungen der Vergangenheit vorher prognostiziert werden konnte. Wirtschaftliche Entwicklung Nach dem starken Einbruch im Winterhalbjahr 2008/09 hat sich die sächsische Wirtschaft stabilisiert und ist auf einen Wachstumspfad eingeschwenkt. 2010 nahm die konjunkturelle Dynamik dann deutlich an Fahrt auf. Nachdem der Aufschwung zunächst von der Auslandsnachfrage dominiert wurde, kamen in 2010 die Impulse stärker von der Binnennachfrage. Vor allem die Investitionen haben kräftig zugelegt. So hat sich die Brutto- wertschöpfung 2011 im verarbeitenden Gewerbe voraussichtlich um 9,4 Prozent erhöht und bleibt weiterhin der Wachstumsmotor in Sachsen. Aber auch die anderen Wirtschaftsbereiche haben zum positiven Jahreser- gebnis beigetragen (voraussichtliche Bruttowertschöpfung 2011 gegenüber Vorjahr: Bau +3,8 Prozent; Han- del, Gastgewerbe und Verkehr +3,2 Prozent; Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister +1,8 Prozent; öffentliche und private Dienstleister +0,2 Prozent). Die Produktionsverluste von 2009 konnten zwar nicht ganz, aber doch zum größeren Teil wieder aufgeholt werden. Entwicklung der Erwerbstätigkeit Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen hat die Erwerbstätigkeit im Jahresdurchschnitt 2010 um 14.300 oder 0,7 Prozent auf 1,95 Mio zugenommen. Nach der Schätzung des ifo Institutes Dresden vom Dezember 2011, hat sich die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent erhöht. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat 2011 noch stärker zugenommen als die Erwerbstätigkeit. Im Dezember waren 1,448 Mio. Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 29.508 oder 2,1 Pro- zent mehr als vor einem Jahr. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat damit die Verluste der Krise wieder aufgeholt und liegt über dem Vorkrisenniveau. Gemeldete Arbeitsstellen Das gemeldete Stellenangebot blieb im Februar 2012 stabil. Insgesamt waren im Bezirk der Regionaldirektion Sachsen 18.437 Stellen registriert. Das sind gegenüber Januar, 938 und im Vergleich zum Vorjahresmonat 208 mehr. Im Februar wurden 8.952 Arbeitsstellen gemeldet (Vergleich zum Vormonat: plus 1.756; Vergleich zum Vor- jahr: minus 1.371), wovon 8.368 sozialversicherungspflichtig waren (Vergleich zum Vormonat: plus 1.601; Vergleich zum Vorjahr: minus 1.162). Die meisten gemeldeten Arbeitsstellen meldeten Betriebe aus: • der Arbeitnehmerüberlassung (2.378) • dem Verarbeitenden Gewerbe (1.089) • dem Gesundheits- und Sozialwesen (883) • dem Handel; Instandhaltung und Pep. von Kfz (806) • dem Baugewerbe (701) • dem Gastgewerbe (606) Arbeitskräfteangebot Das Angebot an Arbeitskräften in Sachsen hat nach Einschätzungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Be- rufsforschung leicht abgenommen. Es dominiert der demografische Trend, dass mehr ältere Menschen aus dem Erwerbsleben ausscheiden als junge nachrücken. Die Komponenten Demografie und Wanderungsver- halten haben in Sachsen zu einer Verringerung des Erwerbspersonenpotenzials beigetragen. Arbeitslosigkeit Die Arbeitslosigkeit ist von Januar auf Februar um 2.082 auf 236.118 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr waren im Februar 27.696 oder 10,5 Prozent weniger Arbeitslose registriert. Damit hat sich die Arbeitslosenzahl deutlich verringert. Rückläufig war die Arbeitslosigkeit in beiden Rechtskreisen. Maßgeblich für den Rückgang war die konjunkturelle Belebung in der sächsischen Wirtschaft, die zu einem Zuwachs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geführt hat. 2
  • 3. Entwicklung nach Rechtskreisen Von allen Arbeitslosen wurden 72.428 (30,7 Prozent) im Rechtskreis SGB III von einer Agentur für Arbeit und 163.690 (69,3 Prozent) im Rechtskreis SGB II von einem Träger der Grundsicherung be- treut. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung um 7.779 (9,7 Prozent) und in der Grundsicherung um 19.917 (10,8 Prozent) verringert. Entwicklung nach Personengruppen Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat fiel bei Männern und Frauen annähernd gleich aus. Die Ar- beitslosigkeit der Männer hat sich im Februar um 9,8 Prozent (minus 14.333) auf 132.467 und die der Frauen um 11,4 Prozent (minus 13.363) auf 103.651 verringert. Die Anteile der Männer und Frauen an der Gesamtar- beitslosigkeit liegen bei 56,1 und 43,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Arbeitslosenquote (bezo- gen auf alle zivilen Erwerbspersonen) auf beiden Seiten ab. Die Arbeitslosenquote der Männer liegt mit 11,8 Prozent leicht über der Frauenarbeitslosenquote von 10,3 Prozent. In der Differenzierung nach Alter ist die Arbeitslosigkeit in allen Altersgruppen gesunken. Die Arbeitslosenzahl der 15- bis unter 25-Jährigen ist im Vergleich zum Januar um 4,4 Prozent auf 20.059 gestiegen, wobei sie im Vergleich zum Vorjahr um 16,7 Prozent gesunken ist. Die Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen) liegt bei den Jüngeren aktuell mit 8,9 Prozent deutlich unter der Gesamtar- beitslosenquote (11,1 Prozent). Für die Älteren von 50 bis unter 65 Jahren wird im Vergleich zum Vormonat eine Zunahme der Arbeitslosen- zahl um 0,2 Prozent auf 88.208 und im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme der Arbeitslosenzahl um 6,5 Prozent (minus 6.106) ausgewiesen. Arbeitslosigkeit – Zu- und Abgänge Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, denn es gibt viel Bewegung. So meldeten sich im Februar 40.954 Men- schen bei einer Arbeitsagentur oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos, während gleichzeitig 38.380 Personen ihre Arbeitslosigkeit beendeten. Arbeitslosigkeit - Dauer Die Zahl der Langzeitarbeitslosen liegt in Sachsen bei 85.390. Langzeitarbeitslose sind Personen, die länger als 12 Monate arbeitslos waren. Sie werden weit überwiegend im Rechtskreis SGB II betreut (Februar 2012: 75.448), aber nicht alle Arbeitslosen im Bereich der Grundsicherung sind länger als ein Jahr arbeitslos. Gleichzeitig gibt es auch im Rechtskreis SGB III Langzeitarbeitslose (Februar 2012: 9.942). Das sind zum größeren Teil Nicht-Leistungsempfänger, die entweder nie einen Anspruch auf Arbeitslosengeld hatten (z.B. Berufseinsteiger) oder die nach Auslaufen des Arbeitslosengeld-Anspruchs wegen mangelnder Bedürftigkeit kein Arbeitslosengeld II erhalten. Außerdem sind hier ältere Arbeitslosengeld-Empfänger enthalten, die Leis- tungsansprüche von mehr als 12 Monaten haben. Arbeitslosenquoten Die Arbeitslosenquote - auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen - belief sich im Februar 2012 auf 11,1 Pro- zent. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote belief sich auf 3,4 Prozent und die anteilige SGB II- Arbeitslosenquote auf 7,7 Prozent. Beide Quoten liegen damit 0,1 Prozentpunkte über dem Vormonatsniveau und deutlich unter der Quote des Vorjahres. Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigungsrechnung nach dem Konzept der BA sind neben den Arbeitslosen die Personen enthalten, die an entlastenden Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder zeitweise arbeitsunfähig erkrankt sind und deshalb nicht als arbeitslos gezählt werden. Damit wird ein umfassenderes Bild vom Defizit an regulärer Beschäftigung in einer Volkswirtschaft gegeben. Realwirtschaftlich (insbesondere konjunkturell) bedingte Einflüsse können besser erkannt werden, weil der Einsatz entlastender Arbeitsmarktpolitik zwar die Arbeitslosigkeit, nicht aber die Unterbeschäftigung verändert. Im Februar 2012 belief sich die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) nach ersten Hochrechnungen auf 301.905. Gegenüber dem Vormonat hat sie um 2.115 zugenommen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Unter- beschäftigung um 42.012 oder 12,2 Prozent gesunken. Im Februar haben nach ersten Hochrechnungen 65.787 Menschen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, z.B. Weiterbildungen, Praktika in Betrieben, Beschäftigung in Arbeitsgelegenheiten, teilgenommen und da- durch den Arbeitsmarkt entlastet. Das waren 14.316 weniger als noch vor einem Jahr. 3