Der VDC-Jahresbericht 2013 gibt einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder und das Engagement des VDC Fellbach im vergangenen Jahr. "Die Bestätigung der hohen Arbeitsqualität des VDCs durch Dritte sind Ansporn für uns, auch in Zukunft das Netzwerk erfolgreich weiterzuentwickeln. Wichtiger noch als die öffentliche Anerkennung ist uns die Zufriedenheit unserer engagierten, hoch innovativen Mitglieder und Partner. Ihnen gilt auch im kommenden Geschäftsjahr unsere spezielle Aufmerksamkeit.“ so Oberbürgermeister Christoph Palm, Vorstandsvorsitzender des VDC Fellbach.
1. SYNERGIE – BERATUNG – TRANSFER
KompetenzNetzwerk für Virtuelles Engineering
Jahresbericht 2013
2. VeranstaltungenProjekteLeistungsangebotTeamÖffentlichkeitsarbeitNetzwerkHighlights2013
Vorwort des
Oberbürgermeisters
Christoph Palm
Im zurückliegenden Jahr 2013 haben wir beim
VDC uns sehr über die besonderen Anerkennun-
gen gefreut, die uns für unsere Arbeit der vergan-
genen Jahre entgegengebracht wurden. Im März
2013 erhielten wir das European Cluster Manage-
ment Excellence Label in Gold. Das VDC war erst
das sechste Netzwerk in Deutschland und das fünf-
zehnte Netzwerk in Europa, das diesen Status erhielt.
In enger Verbindung dazu stand die Auszeichnung
Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg durch das Lan-
desministerium für Finanzen und Wirtschaft – als drit-
tes Netzwerk im Land. Des Weiteren erhielten wir die
Anerkennung „Best of 2013“ des Innovationspreises-
IT (Kategorie 3D) der Initiative Mittelstand für unsere
3D-Visualisierung von Windkraftanlagen in Google
Earth. Schließlich wurde der Demographie Exzellenz
Award des ddn [Das Demographie-Netzwerk] für den
Steinbeis-Zertifikatslehrgang „Virtual Engineer 50+“
verliehen. Dieser wird heute von der German Aero-
space Academy (ASA) angeboten, die somit offizieller
Preisträger war. Diese Bestätigungen unserer hohen
Arbeitsqulität durch Dritte sind für uns Ansporn, auch
in Zukunft unser Netzwerk erfolgreich weiterzuent-
wickeln. Wichtiger noch als die öffentliche Anerken-
nung ist uns die Zufriedenheit unserer engagierten,
hoch innovativen Mitglieder und Partner. Ihnen gilt
auch im kommenden Geschäftsjahr unsere spezielle
Aufmerksamkeit.
Vorwort des
Geschäftsführers
Dr. Christoph Runde
2013 war für das Virtual Dimension Center Fellbach
erneut ein erfolgreiches Jahr. Die Mitgliederzahlen waren
bei geringen Wechseln stabil. Zwei Personalwechsel
konnten ohne nennenswerte Reibungsverluste vollzogen
werden: zum Jahresbeginn trat Katarina Kies ihre Aufga-
ben in der Öffentlichkeitsarbeit und im Veranstaltungs-
management an; seit Dezember 2013 arbeitet Marc
Cannarozzi in der Förderprojektentwicklung und im
Innovationsmanagement. Die Pressearbeit erreichte ihre
Zielgröße von zwei Pressemitteilungen im Monat und
mit circa 10 000 Zugriffen pro Monat auf VDC-Online-
Inhalte wächst dieser Kanal der Öffentlichkeitsarbeit
stetig. Mit 37 vom VDC organisierten Veranstaltungen
war 2013 ein Rekordjahr in dieser Kategorie für uns. Ein
neues Format ist das im Dezember 2013 angelaufene
Technologieforum „VR-Center-Management“. Zur ers-
ten Sitzung kamen bereits Teilnehmer zahlreicher nam-
hafter Industrieunternehmen zu uns. Das seit dem Jahr
2012 verfolgte Konzept der branchen- und technolo-
giebezogenen Arbeitsgruppen wird weiter ausgebaut.
Aktuell erfolgt eine Überholung des VDC-Democenters,
mit anschließender Installation von Demo-Software der
Mitglieder. Die Diskussionen um Arbeitsgruppen wie
„Virtual Aircraft“ und „Virtuelle Maschine“ werden wei-
ter vorangetrieben. Die Akquisition von öffentlich geför-
derten Projekten bleibt eine essentielle Aufgabe, um die
Finanzierung des VDCs zu gewährleisten. Die Aufgaben
werden uns also so schnell nicht ausgehen – wir freuen
uns darauf, diese gemeinsam mit unseren Mitgliedern
und Partnern 2014 anzugehen.
Christoph Palm
Oberbürgermeister, Vorstandsvorsitzender
des Virtual Dimension Center Fellbach
Dr. Christoph Runde
Geschäftsführer des Virtual Dimension Center Fellbach
VeranstaltungenProjekteLeistungsangebotÖffentlichkeitsarbeitNetzwerkHighlights2013Team
Technologielieferanten, Dienstleister,
Anwender, Forschungseinrichtungen
und Multiplikatoren arbeiten im VDC-
Netzwerk entlang der gesamten
Wertschöpfungskette Virtuelles
Engineering in den Themen 3D-Simulation,
3D-Visualisierung, Product Lifecycle
Management und Virtuelle Realität
zusammen.
Die Mitglieder des VDC setzen auf
eine höhere Innovationstätigkeit und
Produktivität durch Informationsvorsprung
und Kostenvorteile.
Inhalt
03 Highlights
09 Veranstaltungen
15 Öffentlichkeitsarbeit
25 Projekte
29 Netzwerk
51 Leistungsangebot
54 Team
Das Virtual
Dimension
Center (VDC)
ist Deutschlands
führendes
KompetenzNetzwerk
für Virtuelles
Engineering.“
Impressum
Herausgeber: Virtual Dimension Center Fellbach,
Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität und
Kooperatives Engineering w.V.
Vorstandsvorsitzender: OB Christoph Palm;
Geschäftsführer: Dr.-Ing. Christoph Runde;
Auberlenstraße 13, 70736 Fellbach
Telefon +49 (0)711 585309-0
Fax +49 (0)711 585309-19
info@vdc-fellbach.de
www.vdc-fellbach.de
Bildquellenverzeichnis
Seite 10: 2. Reihe von oben, ganz links, Ausstellung
auf dem Fachkongress Composite Simulation 2013
(Foto: Qingwei Chen)
Seite 10: 2. und 4. Reihe von oben, ganz rechts,
Boundless Paintings (Foto: Visenso / Gyjho Frank)
Seite 12: Bilderreihe, Mitte (Foto: davit GmbH)
Seite 22: Bilderreihe, unten (Foto: Groz-Beckert KG)
Seite 46: Foto: Jaguar
VDC-Jahresbericht 2013 1
4. Highlights2013
VeranstaltungenProjekteLeistungsangebotTeamÖffentlichkeitsarbeitNetzwerkHighlights2013
Mit dem Demografie Exzellenz Award werden Unter-
nehmen ausgezeichnet, die hervorragende Leistun-
gen auf dem Gebiet der demografieorientierten
Unternehmenspolitik erbracht haben. Ausgezeichnet
werden Leuchtturm-Projekte zur demografieorien-
tierten Personal-, Produkt- und Dienstleistungspolitik.
Unter Leuchtturm-Projekten versteht man im Allge-
meinen solche Projekte, die andere Unternehmen
und Institutionen zum Nachahmen anregen. Träger
des Awards ist die Demografie Exzellenz Initiative.
Sie ist ein gemeinsames Projekt des Forums Baden-
Württemberg im Bundesverband Deutscher Unterneh-
mensberater BDU e.V. und des ddn (das Demografie
Netzwerk). Der Demographie Exzellenz Award wurde
im Jahr 2009 ins Leben gerufen. Dr. Christoph Runde,
Geschäftsführer des VDCs, Frau Prof. Auweter-Kurtz,
Direktorin der German Aerospace Academy (ASA) und
Dr. Albrecht Gehring, Competence Center Leiter Integ-
ration Gesamtfahrzeug beim Fellbacher Unternehmen
Lauer & Weiss nahmen die Auszeichnung „Demogra-
fie Exzellenz Award“ persönlich entgegen. Offizieller
Preisträger der Auszeichnung ist die ASA, die das Pro-
jekt mit Unterstützung des VDCs entwickelt hat.
Diese Situation motivierte das VDC und die ASA, ein
Pilotprojekt zur Qualifikation und zum Wiedereinstieg
für ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorzuschla-
gen. Es wurde ein innovatives Konzept für die qualitativ
hochwertige Weiterbildung, speziell für die Generation
50+, entwickelt. Kernstück der Weiterbildung ist ein
Kurzstudiengang mit Transferprojekten, um Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter als Virtual Engineer zu quali-
fizieren, ihre wertvolle Arbeitskraft zu erhalten und sie
auch in neuer Funktion an ihr Unternehmen zu binden
oder wieder in ein Unternehmen zu integrieren.
Die inhaltliche Ausgestaltung des Kurses und die Ent-
wicklung des didaktischen Konzepts übernahmen
dabei kompetente Experten aus dem VDC-Netzwerk.
Für das Thema Product Lifecycle Management (PLM)
ist Frau Prof. Jivka Ovtcharova, Leiterin des Instituts
für Informationsmanagement im Ingenieurwesen am
Karlsruher Institut für Technologie, verantwortlich. Dr.
Albrecht Gehring, Competence Center Leiter Integra-
tion Gesamtfahrzeug beim Fellbacher Unternehmen
Lauer & Weiss, vertritt das Thema Computer Aided
Engineering (CAE). VDC-Geschäftsführer Dr. Christoph
Runde steuert Inhalte der Virtuellen Realität (VR) bei.
FACHKRÄFTEMANGEL BEGEGNEN
Hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind eine unabdingbare Voraussetzung für
Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftli-
chen Erfolg jedes Unternehmens und somit auch die
Basis für den Wohlstand in unserem Land. Kleine und
mittelständische Unternehmen können jedoch derzeit
ihren Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern kaum decken. Durch den demogra-
fischen Wandel unserer Gesellschaft verschärft sich
diese Situation in naher Zukunft weiter. Vor diesem
Hintergrund gilt es, alle Reserven zu aktivieren und
durch geeignete Weiterbildungsmaßnahmen für den
Arbeitsmarkt zu gewinnen bzw. zu erhalten, um so
den Bedarf an qualifizierten Führungs- und Fachkräf-
ten auch weiterhin decken zu können.
Die Ausbildung zum Virtual Engineer bietet hervor-
ragende Chancen für eine neue Karriere im Unter-
nehmen und qualifiziert für einen erfolgreichen
Neuanfang. Denn Virtual Engineering Methoden leis-
ten einen entscheidenden Beitrag zum Unternehmens-
erfolg, insofern sie richtig eingeführt und umgesetzt
werden. Nur die Unternehmen, die sich diesen He
rausforderungen stellen, werden ihre internationale
Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gesichert sehen.
Insbesondere ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
interessieren sich jedoch nicht immer für diese neuen
Technologien, sie sehen die Konkurrenz jüngerer Kol-
legen und nehmen die Chance zu einer Weiterbildung
im Virtual-Engineering nur in geringem Umfang wahr.
Diese Ängste abzubauen und älteren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern eine Aufstiegsperspektive zu eröff-
nen, ist ein weiteres wichtiges Ziel dieses Projektes.
Die Preisverleihung des Demographie Exzellenz Awards.
Demographie
Exzellenz Award
für Studiengang
„Virtual Engineering“
VDC-Jahresbericht 2013 VDC-Jahresbericht 20134 5
5. Highlights2013
Highlights2013VeranstaltungenProjekteLeistungsangebotTeamÖffentlichkeitsarbeitNetzwerk
Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft zeich-
nete das VDC im März 2013 mit dem Qualitätsprädi-
kat Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg aus. Ende
2012 hatte sich das VDC um das Qualitätsprädikat
beworben und sich zu diesem Zweck einer exter-
nen Evaluation unterzogen. Die Evaluation erfolgte
durch die VDI/VDE Innovation + Technik. Insgesamt
34 Qualitätskriterien wurden auf der Basis schrift-
licher Nachweise erhoben. Untersucht wurden die
Strukturen, Dienstleistungen, Aktivitäten und die
Strategie. Die Gutachter bescheinigten dem VDC
Fellbach herausragende Leistungen und Ergebnisse
und empfahlen dem VDC das Qualitätsprädikat zu
verleihen. Aufgrund der Begutachtung und Bewer-
tung gab der beim Ministerium für Finanzen und
Wirtschaft Baden-Württemberg eingerichtete Beirat
die abschließende Empfehlung über die Vergabe des
Prädikats ab. Die mit dem Qualitätsprädikat ausge-
zeichneten Cluster- und Netzwerk-Initiativen sollen
Zugang zu ausgewählten Programmen und Aktio-
nen des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft
erhalten.
Dem VDC wurde im März 2013 eine weitere Aus-
zeichnung zuteil. Die Anerkennung „Best of 2013“
(Innovationspreis-IT) in der Kategorie Entertainment/
3D von der „Initiative Mittelstand“ durfte das VDC
für den 3D-Konfigurator „Windkraftanlagenvisuali-
sierung mit Google Earth“ stolz entgegennehmen.
In einem durch die Wirtschaftsförderung Region
Stuttgart unterstützten Projekt hat das VDC die
Machbarkeit der Windkraftanlagenvisualisierung mit
Google Earth sichergestellt und einfache Werkzeuge
zur automatischen Erzeugung von Windradmodel-
len und Vegetationsmodellen erstellt. Damit lassen
sich aus beliebigen Perspektiven Sichtbarkeitsunter-
suchungen vornehmen. Die Städte Schorndorf und
Winterbach unterstützten das Projekt als Modellkom-
munen. Die VDC-Entwicklung weist einige Vorteile
gegenüber alternativen Techniken (z.B. Fotomon-
tage, Film, immersive Virtual Reality) auf. Sie versetzt
Städte, Gemeinden und Anwohner in die Lage, ein-
fach, schnell und kostengünstig 3D-Visualisierungen
von Windkraftanlagen selbst durchzuführen oder zu
beauftragen. Städte und Gemeinden können bei der
Das Evaluationsverfahren wurde durch die Euro-
pean Cluster Excellence Initiative (ECEI) erstellt und
wird aktuell in zahlreichen Ländern der EU um- und
durchgesetzt. In Deutschland ist das Bundesland
Baden-Württemberg am weitesten in der Umset-
zung fortgeschritten und hat die Kriterien im Sinne
von höheren Messzahlen (für Industriebeteiligung,
nachhaltige Finanzierung und Internationalisierung)
angepasst. Dabei ist sichergestellt, dass das Qualitäts-
prädikat Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg mit
dem EU-Qualitätsprädikat Cluster Management Excel-
lence in Gold kompatibel ist. Das VDC hat somit auch
das europäische Qualitätsprädikat „Cluster Manage-
ment Excellence Label GOLD“ vom ECEI verliehen
bekommen. VDC-Geschäftsführer Dr. Christoph
Runde über die Auszeichnung: „Für das ganze VDC-
Team ist die Verleihung des GOLD-Labels eine schöne
Bestätigung unserer Arbeit.“ Das VDC war eines der
ersten Netzwerke in Deutschland und das 15. Netz-
werk in Europa, das dieses Prädikat erhalten hat. Das
europäische Sekretariat für Cluster-Analyse führt das
VDC nunmehr unter den besten Netzwerken Europas.
Standortwahl damit alle Interessierten umfassend und
transparent informieren und miteinbeziehen. Diese
Lösung hat die Jury des Innovationspreis-IT besonders
überzeugt und gehört damit zur Spitzengruppe aus
über 4.900 eingereichten Bewerbungen. Der Innova-
tionspreis-IT schlägt im zehnten Jahr die Brücke zwi-
schen IT-Innovationen und dem Mittelstand – bereits
seit 2004 verleiht die Initiative Mittelstand den Preis
im Rahmen der CeBIT.
Ministerialdirektor Rolf Schumacher überreicht dem VDC-Vorstandvorsitzenden OB Christoph Palm (re.)
und dem VDC-Geschäftsführer Dr. Christoph Runde (mi.) die Auszeichnung.
Windrad Fellbach
VDC erhält
höchste Auszeichnung
für exzellentes
Netzwerkmanagement
3D-Konfigurator
Windkraftanlagen erhält
die Auszeichnung
„Best of 2013“
VDC-Jahresbericht 2013 VDC-Jahresbericht 20136 7
7. ProjekteLeistungsangebotTeamÖffentlichkeitsarbeitNetzwerkHighlights2013Veranstaltungen
Veranstaltungen
Gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Assoziier-
ten und Partnern erarbeiten wir Themen und neue
Inhalte, die die Branchen beschäftigen und richten uns
nach deren Bedürfnissen. Es ist von uns ausdrücklich
erwünscht, dass unsere Mitglieder aktiv die Veranstal-
tungsinhalte mitgestalten. Mit unseren Veranstaltun-
gen bieten wir den Mitgliedern des VDC-Netzwerks
eine optimale Plattform das eigene Unternehmen und
Das VDC-Veranstaltungsteam organisiert und initi-
iert jährlich zahlreiche Veranstaltungen zu aktuellen
Entwicklungen und Trends aus den Themenfeldern
Virtual Reality, Virtual Engineering, 3D-Simulation
und 3D-Visualisierung. Als Aussteller, Referent oder
Teilnehmer besuchen und unterstützen wir darüber
hinaus viele weitere wichtige und ausgewählte Bran-
chenevents im nationalen und internationalen Raum.
Dabei ist es für uns stets von zentraler Bedeutung das
VDC-Netzwerk mit seinen Mitgliedern bestmöglich
zu präsentieren.
seine Schwerpunkte zu präsentieren sowie wertvolle
Kontakte zu knüpfen. Als Veranstalter, ganz gleich
welche Art Veranstaltung es betrifft, legen wir gro-
ßen Wert auf eine offene Atmosphäre, in welcher der
direkte Austausch zwischen den Teilnehmern und
Referenten gewährleistet wird. Die meisten unserer
Veranstaltungen sind zudem kostenfrei.
Wir informieren die VDC-Netzwerkmitglieder regel-
mäßig über unsere aktuellen Veranstaltungstermine
und bieten darüber hinaus auf der VDC-Homepage
stets die Möglichkeit, sich weltweit über Branchenver-
anstaltungen auf dem Laufenden zu halten.
Schwerpunktmäßig richten wir Veranstaltungen für die folgenden BRANCHEN aus:
„„ Anlagenbau
„„ Automobil
„„ Bauwesen
„„ Bergbau & Geologie
„„ Edutainment
„„ Energie & Umwelt
„„ Kultur
„„ Luft- und Raumfahrt
„„ Marketing
„„ Maschinenbau
„„ Medizin & Biologie
„„ Nutzfahrzeuge
„„ Rettungsdienste
„„ Schienenfahrzeuge
„„ Schiffbau
„„ Textil
„„ Wehrtechnik
www.vdc-fellbach.de/wissen/branchen
2013„2013 war das Jahr
mit den meisten Veranstaltungen
seit dem Bestehen des VDC Fellbach.“
Dr. Christoph Runde, Geschäftsführer VDC
VDC-Jahresbericht 2013 VDC-Jahresbericht 201310 11
8. ProjekteLeistungsangebotTeamÖffentlichkeitsarbeitNetzwerkHighlights2013Veranstaltungen
Veranstaltungen
AUSZUG AUS UNSEREN
INDUSTRIEARBEITSKREISEN 2013
„„ Das Virtuelle Nutzfahrzeug
(Mitveranstalter: Commercial Vehicle
Cluster Südwest (CVC))
„„ Virtual Engineering in der Prozess-,
Apparate- und Anlagentechnik
(Mitveranstalter: Verband Deutscher
Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA))
„„ Composite Simulation (Mitveranstalter:
Allianz Faserbasierte Werkstoffe
Baden-Württemberg e.V. (AFBW))
„„ Virtuelle Techniken in der Medizin
und Medizintechnik (Mitveranstalter:
MedicalMountains AG)
Experten aus dem VDC-Netzwerk referieren im Rah-
men der Technologieforen zu aktuellen Themen und
Trends aus Wirtschaft und Wissenschaft. Anhand
praktischer Beispiele und Live-Demonstrationen
werden hier innovative Gedanken angestoßen und
fruchtbare Diskussionen geführt. Im Rahmen von klei-
nen Begleitausstellungen haben die VDC-Mitglieder
auch die Möglichkeit zur Präsentation und Vorstellung
von Exponaten.
Unsere Industriearbeitskreise bündeln Nutzer,
Anbieter, Dienstleister und Forscher in der the-
matischen Schnittstelle zwischen Virtual Reality,
Virtual Engineering und dem entsprechenden Bran-
chenthema. Im Rahmen dieser Veranstaltungen
kooperieren wir mit Partner-Netzwerken aus den
jeweiligen Branchen, um Synergien optimal nutzen
zu können. Die Sitzungen der Arbeitskreise finden in
regelmäßigen Abständen in den Räumlichkeiten des
VDCs oder bei unseren Partnern statt. Die Teilnahme
an den Arbeitsgruppen ist offen für die Mitglieder,
Partner und Assoziierte des VDCs. Eine einmalige Teil-
nahme ist auch für Externe möglich.
Zielsetzungen unserer Arbeitsgruppen sind beispielsweise Erfahrungen untereinander auszutauschen, Fachinformationen zusammen zu
tragen, neue Firmen kennen zu lernen sowie die Planung gemeinsamer Projekte.
AUSZUG AUS UNSEREN
TECHNOLOGIEFOREN 2013
„„ „Go Virtual – Einstieg in das
Virtuelle Engineering”
(IT & Business, Messe Stuttgart)
„„ „Arbeitsplatz der Zukunft: Virtuelle
Techniken in der Produktentwicklung
und Fertigungsplanung”
(Digital Factory, Hannover Messe)
„„ „VR-Center-Management –
1. Sitzung: VR-Center-Ausstattung“
(Veranstaltungsreihe)
„„ „Displaytrends – Head Mounted Displays
am Arbeitsplatz – Randbedingungen
und Potenziale“ (Veranstaltungsreihe in
Kooperation mit Photonics BW e.V.)
www.vdc-fellbach.de/netzwerk/arbeitsgruppen
Industriearbeitskreise Technologieforen Kongresse
www.vdc-fellbach.de/kalender
www.virtual-efficiency.de
Referenten aus London, Amsterdam und Berlin bereicherten den
5. Virtual Efficiency Congress (VEC) vom 7. bis 8. November 2013.
Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und
Organisation (IAO) veranstaltete das Virtual Dimension Center den
diesjährigen Kongress. Dieser thematisierte Virtuelle Techniken in
Architektur und Bauwesen, 3D-Stadtmodelle und 3D-unterstütztes
Bauen im Bestand.
Die Zukunft des Bauwesens auf dem
Virtual Efficiency Congress (VEC) 2013
Gemeinsam mit der Allianz Faserbasierte Werk-
stoffe Baden-Württemberg e. V. (AFBW) veran-
staltete das VDC am 28. Februar 2013 den 2.
Fachkongress in der Schwabenlandhalle in Fell-
bach. Die Diskussion um aktuelle Herausforde-
rungen und neue Lösungen zur Simulation von
Composites für die Bereiche Material, Bauteil, Pro-
zess und Crash standen im Vordergrund der Ver-
anstaltung. Nur durch eine optimierte Simulation
Der Fachkongress Composite Simulation
(FCS) 2013 war mit rund 150 Besuchern aus
Industrie und Forschung ein voller Erfolg.
lassen sich die Vorteile von faserbasierten Werk-
stoffen und Leichtbaumaterialien wirklich nutzen
und Potenziale für Energie- und Ressourceneffi-
zienz realisieren. Mit dem FCS setzten wir 2013
gezielt Impulse zum branchenübergreifenden Aus-
tausch und schafften es IT mit Produktionstechnik
zu verbinden, um Synergien aufzudecken und die
einzigartigen Kompetenzen Baden-Württembergs
im Bereich der Simulation zu verdeutlichen.
www.composite-simulation.de
VDC-Jahresbericht 2013 VDC-Jahresbericht 201312 13
10. VeranstaltungenLeistungsangebotTeamNetzwerkÖffentlichkeitsarbeitHighlights2013
Öffentlichkeitsarbeit
Projekte
In den regionalen Medien erschienen 31 Artikel über das Virtual Dimension Center im Jahr 2013.
Veröffentlichungen regional (Auszug)
Im Jahr 2013 berichteten nationale Medien 55 Mal über das Virtual Dimension Center.
Veröffentlichungen national (Auszug)
Beiträge und Pressemeldungen
Darüber hinaus wurden weitere Beiträge und
Pressemeldungen des Virtual Dimension Centers
2013 in den folgenden Fachmagazinen
veröffentlicht:
„„ AUTOCAD & INVENTOR MAGAZIN (WIN-
Verlag, verbreitete Auflage: 10.650 Exemplare)
„„ DIGITAL ENGINEERING MAGAZIN (WIN-
Verlag, verbreitete Auflage: 12.000 Exemplare)
„„ DIGITAL MANUFACTURING (WIN-Verlag,
verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare)
„„ ECONOMIC ENGINEER (Göller Verlag,
verbreitete Auflage: 8.350 Exemplare)
„„ IT-PRODUCTION (Technik-Dokumentations-
Verlag, verbreitete Auflage: 17.599)
„„ VIRTUAL REALITY MAGAZIN (WIN-Verlag,
verbreitete Auflage: 4.850 Exemplare)
2013 veröffentlichte das Virtual
Dimension Center 23 Pressemitteilungen.
frontiert worden.
Dem Publikum blieb zwangsläufig ver-
borgen, dass Herr Wolff und seine FDP auf
einem anderen Gebiet, nämlich dem Waf-
fenrecht, Rechtsradikalen und -extremisten
in die Hände spielen. Ist es doch die FDP,
die im Koalitionsvertrag mit der CDU fest-
gelegt hat, „dass es gegenwärtig keinen
Veränderungsbedarf im Waffenrecht gibt“.
Im Verfassungsschutzbericht 2011 des BMI
ist zu lesen, dass die Affinität von Rechtsex-
tremisten zu Waffen ein latentes Gefähr-
dungspotenzial bildet. Dass in der Szene
der privaten Waffenbesitzer rechtslastiges
Gedankengut kursiert, belegen immer wie-
der einschlägige Kommentare im Deut-
schen Waffen-Journal (DWJ). Ich bin ge-
spannt, wie Herr Wolff reagiert, wenn der
nächste Nazi mit einer Schusswaffe mordet
oder morden lässt, die er sich legal als Mit-
glied eines Schützenvereins besorgt hat.
Dann werden andere über Herrn Wolffs
Versagen als Innenexperte urteilen.
Gerhard Zastrow, Winnenden
Abstoßend undparteiisch
Betr.: Hartfrid Wolff in der Manufaktur
Leider wurde der Abend von Hartfrid
Wolff zu einer verkappten Wahlkampfver-
anstaltung für seine Partei umfunktioniert.
Im Verlauf des Gesprächs mit Herrn Graefe
stellte Herr Wolff die FDP im schönsten
Licht dar, natürlich nicht, ohne Seitenhiebe
in Richtung der anderen Parteien auszutei-
len. Eine ausgewogene Diskussionsrunde
mit Angehörigen der Opfer, Sicherheitsbe-
hörden und Vertretern anderer Parteien
wäre dem Thema gerechter geworden.
Besonders abstoßend war die Art und
Weise, wie er sich über die Fehler von Poli-
zei und Verfassungsschutz bei der Aufklä-
rung der Mordserie lustig machte. Es ist ein
Leichtes, den Fall etliche Jahre später in ei-
nem Ausschuss in aller Ruhe aufzuarbeiten.
Doch ich mag mir nicht ausdenken, wie
Herr Wolff sich angestellt hätte, wäre er
selbst zur damaligen Zeit Ermittler gewe-
sen und mit der dünnen Faktenlage kon-
Leserbrief NSU-Mordserie und -Untersuchungsausschuss
Daneben existieren noch auf Länder-
ebene NSU-Untersuchungsausschüs-
se: in Thüringen, Sachsen und Bayern.
Die „NSU-Mordserie“ des Zwickauer
Terror-Trios Uwe Mundlos, Uwe Bönhardt
und Beate Zschäpe, die von 1998 bis 2011
auf der Flucht waren und aus dem Unter-
grund heraus mit zahlreichen Unterstüt-
zern agierten, bestand im Einzelnen laut
Ermittlungsstand aus: zehn Morden an
vorwiegend türkischstämmigen Bürgern in
sechs Bundesländern (Bayern, Hessen,
Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg,
Nordrhein-Westfalen und Baden-Würt-
temberg); zwei Sprengstoffanschlägen
mit mehr als 25 Opfern (Nordrhein-West-
falen) sowie weiteren kriminellen Ma-
chenschaften (Urkundendelikte, Brand-
stiftung und Bildung einer terroristischen
Vereinigung).
Der NSU-Untersuchungsausschuss
des Bundestages wurde im Januar 2012
eingesetzt, nachdem im November 2011
der Zusammenhang der Mordserie des Na-
tionalsozialistischen Untergrunds (NSU)
bekannt geworden ist.
Der Ausschuss hatelfMitglieder(CDU:
vier, SPD: drei, FDP: zwei, Linke und Grü-
ne: je ein Mitglied). Neben einem Mitar-
beiterstab sind auch vier Sonderermittler
für den Ausschuss tätig.
Zu sichten sind/waren rund fünf Mil-
lionen Aktenseiten plus Geheimakten.
Ein vorläufiger Abschlussbericht wird für
den Sommer erwartet. Mit Ablauf dieser
Legislaturperiode stellt der Ausschuss
dann seine Arbeit ein. Es liegt dann am neu
gewählten Bundestag, im Herbst zu ent-
scheiden, ob ein weiterer Ausschuss die
Untersuchung fortsetzen soll.
Kahla, die Tino Brandt organisiert haben
soll. Tino Brandt war seit 1994 ein V-Mann
des thüringischen Verfassungsschutzes.
Doch wieder nur
Ländersache?
Das waren nur einige der an jenem Manu-
faktur-Abend angesprochenen, Übelkeit
erregenden Details. Für Wolff steht fest: In
der nächsten Legislatur-Periode müsse ein
weiterer NSU-Untersuchungsausschuss des
Bundestages die Aufklärung fortsetzen.
Ob Baden-Württemberg angesichts der
vielen Verbindungen des NSU ins Ländle
einen eigenen Untersuchungsausschuss
braucht? „Diese Entscheidung ist Länder-
sache. Da will ich als Bundespolitiker mei-
nen Kollegen nicht reinreden.“
stand also kurz davor, die Bundespolizei
einzusetzen, um Akten, die der Untersu-
chungsausschuss des Bundestages angefor-
dert hatte, zu beschlagnahmen.
Weitere verstörende Details: Die Polizei
nimmt im Januar 1998 im thüringischen
Jena die Bombenbastler-Werkstatt von
Uwe Bönhardt in einer Garage hoch. Bön-
hardt ist zugegen. Ein Polizist sagt ihm:
„Jetzt bist du fällig, der Haftbefehl ist
schon unterwegs.” Bönhardt wurde jedoch
nicht festgenommen, stattdessen ließ ihn
die Polizei in aller Ruhe zu seinem Auto ge-
hen und wegfahren. Von da an ging Bön-
hardt mit seinen Kumpanen Uwe Mundlos
und Beate Zschäpe in den Untergrund.
In der Garage war auch eine detaillierte
Adressliste von rechtsradikalen Kontakt-
personen gefunden worden. Jedoch auch
die interessierte die Sicherheitsbehörden
burg zu wissen. NSU-Terrorist Mundlos
soll mal lobend über die dortige Szene und
ihre Waffenbestände gesprochen haben –
eine Szene rund um den militanten
„Blood&Honour“-Kumpel Jan W.
Jan W. hat(te) auch solide Verbindung zu
Andreas G., ehemals Musiker bei der
Rechtsrockband „Noie Werte“ und wohn-
haft im Rems-Murr-Kreis. Andreas G. hat
bei einem NPD-Treffen in Eisenberg laut
Aktenvermerk mal gesagt, den „Drei“ gehe
es gut – gemeint ist das NSU-Trio. Die Ge-
neralbundesstaatsanwaltschaft ermittelt
jedoch nur gegen Jan W. Seltsam.
Zu Corelli verweigerte das Bundesamt für
Verfassungsschutz (BfV) zunächst jede
Aussage, erst nachdem der Untersuchungs-
ausschussvorsitzende Sebastian Edathy
(SPD) mit Klage drohte, wurde mehr be-
kannt. So auch, dass Corelli ein Kumpel des
sungsschutz abzuschaffen, wie Vertreter
der Grünen und der Linken fordern, möchte
Wolff als FDP-Obmann im Untersuchungs-
ausschuss nicht gehen. Seine Rolle als Ob-
mann sehe er jedoch ganz klar auch, jenseits
aller Parteipolitik, als Kontrolleur der Re-
gierenden. Schließlich hätten sich nicht nur
SPDler gegen ein Zustandekommen des
Untersuchungsausschusses gewehrt, son-
dern auch CDUler. Beide Parteien stellten
Landesinnenminister in jenen Jahren des
großen Versagens der Sicherheitsbehörden.
Dieses Versagen in puncto NSU sei un-
strittig. Auch Einzelfälle rechtsradikaler
Verstrickungen habe es freilich gegeben,
bekräftigte Wolff. Ein Beispiel: Zwei Poli-
zisten in Baden-Württemberg waren Mit-
glieder des deutschen Ablegers des rassisti-
schen Kukluxklans (KKK), schließlich mit
Hauptsitz in Schwäbisch Hall. Der KKK-
talkellerei – 5,16 bis 5,37 Euro. Haidle in
Stetten – 5,90 bis 6,20 Euro. Kuhnle in
Strümpfelbach – 4,90 bis 5,20. Fellba-
cher Weingärtner – 4,30 bis 4,95 Euro.
Ellwanger in Winterbach – 5,50 bis 5,80
Euro. Die Beispiele ließen sich endlos
fortsetzen.
Zufall? Nein! Eine investigative, aber
umso aufschlussreichere Recherche
ließ den Autor in ein tiefes, dunkles
Weinfass blicken. Dort unten, im Holz-
fasskeller der Remstalkellerei, sind die
Paten des Trollinger-Kartells auf den
Fässern verewigt. Hier unten, im Holz-
fasskeller zu Beutelsbach, wurde einst
das Kartell geschmiedet und wird Jahr
für Jahr erneuert (siehe Abbildung).
Und hier unten schmoren vermutlich all
die mutigen Remstäler Wengerter bei
trocken Trollinger und feuchtem Brot,
die jemals die Omerta brechen wollten
und so das Kartell zu sprengen drohten.
Welch eine Schande.
Dem Rundschlag bleibt nur eine Hoff-
nung: Dass die Politik nicht länger
schweigt. Und die Forderung, dass der
Kreistag einen Untersuchungsaus-
schuss einsetzt, der die Machenschaften
des Trollinger-Kartells aufdeckt, seine
vielfältigen Verbindungen in Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft offenlegt
und endlich seine zersetzenden Wirkun-
gen auf die braven Bürger beendet.
Zerschlagt das Trollinger-Kartell!
Diese Abbildung im Holzfasskeller der Rems-
talkellerei dokumentiert ganz ungeniert, wie
drei Wengerter einst das Trollinger-Kartell ge-
schmiedet haben. Foto: Pavlovic´
Exzellentes Kompetenzzentrum
Das Virtual Dimension Center in Fellbach wird ausgezeichnet
Das Virtual Dimension Center
(www.vdc-fellbach.de) ist Deutschlands
führendes Netzwerk für Virtual Reality,
Virtual Engineering, 3D-Simulation und
3D-Visualisierung. Seit 2002 schafft das
VDC eigenen Angaben zufolge Synergien
zwischen seinen Mitgliedern und fördert
den Technologietransfer. Mehr als 100 Mit-
glieder und Partner - unter ihnen For-
schungseinrichtungen, Technologieliefe-
ranten, Dienstleister, Anwender und Multi-
plikatoren - arbeiten im VDC entlang der
gesamten Wertschöpfungskette Virtual En-
gineering zusammen. Zu den Leistungen
des VDC gehören die Informationsbeschaf-
fung, Außendarstellung und Marketing,
Kontaktvermittlung, Technologietransfer
und Fördermittelmanagement.
setzt. Das VDC ist das erst sechste Netz-
werk in Deutschland und das 15. Netzwerk
in Europa, das diese Auszeichnung erhalten
hat. Das europäische Sekretariat für Clus-
ter-Analyse führt das VDC nunmehr unter
den besten Netzwerken Europas.
„Durch Kooperationen haben mittelstän-
dische Firmen im VDC Projekte auf den
Weg gebracht, die sie alleine nicht hätten
verwirklichen können, wie zum Beispiel
eine Visualisierungslösung, die Kommunen
bei der Standortentscheidung für Windrä-
der unterstützt“, beschreibt Dr. Walter
Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsför-
derung Region Stuttgart GmbH (WRS) den
praktischen Nutzen des Netzwerks. Das
VDC wurde 2002 innerhalb der Kompe-
tenzzentren-Initiative der WRS gegründet.
Cluster-Analyse und ecoplus. Deren Gut-
achter bescheinigtem dem VDC Fellbach
herausragende Leistungen und empfahlen,
dem VDC das Gold-Label zu verleihen.
Insbesondere vor dem Hintergrund des im
Vergleich zu den anderen Initiativen klei-
nen Jahresbudgets des VDC sei diese Leis-
tung bemerkenswert. „Für das ganze VDC-
Team ist die Verleihung des Gold-Labels
eine schöne Bestätigung unserer Arbeit.
Alle hier haben sich enorm in die Riemen
gelegt, um das zu erreichen“, so VDC-Ge-
schäftsführer Dr. Christoph Runde.
Das Evaluationsverfahren wurde in den
vergangenen Jahren durch die European
Cluster Excellence Initiative (ECEI) entwi-
ckelt und wird nun in zahlreichen Ländern
der Europäischen Union um- und durchge-
Fellbach.
Das VDC Fellbach erhält das europäi-
sche Cluster Management Excellence
Label Gold. Die Gutachter bescheinig-
ten dem Kompetenzzentrum heraus-
ragende Leistungen.
Wie das VDC mitteilt, verlieh die European
Cluster Excellence Initiative (ECEI) dem
Virtual Dimension Center das Qualitäts-
prädikat. Untersucht worden seien insge-
samt 31 Kriterien, darunter die Strukturen,
Dienstleistungen, Aktivitäten und Strate-
gien des VDC. Die Evaluation erfolgte
durch das Europäische Sekretariat für
K 21 Kernen trifft sich mit
Bahnexperte Peter Reinhart
Kernen.
Damit sie nicht nur im eigenen (Wider-
stands-)Saft kochen, besuchen die Akti-
ven aus dem S-21-Widerstand durchaus
auch die Veranstaltungen der Befürwor-
ter des Kellerbahnhofs. Nur – zurzeit
gibt es gar keine. Um den Dialog nicht
abreißen zu lassen, hat „K 21 Kernen“
den Bahnverkehrsexperten Peter Rein-
hart aus Dresden eingeladen: Mittwoch,
15. Mai, 18.30 Uhr, TV-Heim Stetten.
Kompakt
WKZ vom 13.05.2013
Waiblinger Kreiszeitung (13.05.2013)
WRS-Newsletter März 2013
er Freileitungen in der Stadt
als 40 000 Kunden
nmitihrenMitarbei-
en Verbesserung der
er Geschäftsführer
unsere Anfrage mit.
Freileitungsnetz zur
nsequent zurückge-
gangenen zehn Jah-
8 Kilometer Freilei-
den. Heute hat das
erkenochetwa55Ki-
, berichtet Ammon,
n insgesamt 488 Ki-
h 11 Prozent.
ünden wäre es sicher
Freileitungsanteil
zieren“, so Ammon.
Technisch sei das leider in vielen Fällen
nicht ohne weiteres möglich. An einem
Freileitungsabschnitt hängen im Durch-
schnitt 15 Kunden. Und um diesen Freilei-
tungsabschnitt abbauen zu können, müss-
ten alle 15 Kunden bereit sein, ihre Haus-
installation so umzubauen, dass der
Hausanschluss über das Erdkabelnetz er-
folgen kann. Dazu sei nicht jeder Haus-
eigentümer bereit oder finanziell in der
Lage. Ammon: „Daher kommt es immer
wieder zu der unglücklichen Situation,
dass die Stadtwerke zwar bereit für einen
Rückbau wären, die Hauseigentümer im
Gegenzug aber nicht bereit sind, ihre Ins-
tallationen abzuändern.“ Denn ist auch
nureinEigentümerineinemFreileitungs-
abschnitt nicht bereit, hausintern umzu-
bauen, kann in dem betreffenden Gebiet
das Freileitungsnetz nicht entfernt wer-
den. An vielen Stellen des Stromnetzes in
Fellbach gibt es bereits Erdkabelanschlüs-
se, die aus diesem Grund nicht genutzt
werden können, berichtet der Stadtwer-
ke-Geschäftsführer.
Es gibt in Fellbach aber auch Netzberei-
che der Stromversorgung und der Straßen-
beleuchtung, die noch als reine Freilei-
tungsbereiche konzipiert sind, räumt Am-
mon ein. Dies sei nicht ungewöhnlich und
in vielen Städten gang und gäbe. In solchen
Netzbereichen erfordere ein Umbau des
Netzes eine langfristige Planung und eine
genaue Abwägung. Der Stromnetzbereich
ist der Liberalisierung unterworfen und
unterliegt einer Erlösobergrenze. Der Um-
bau eines Freileitungsnetzes in ein Erdka-
belnetz wird von den Regulierungsbehör-
den finanziell nicht goutiert, das heißt, die
dadurch entstehenden Kosten werden
nicht als Sonderkosten anerkannt. Daher
kann ein Umbau in einigen Gebieten erst
dann erfolgen, wenn mehr als optische
Gründe dafür sprechen.
och nicht jeder
hard Brien
er Rückbau der Freileitungen stößt auf einige Hindernisse. Fotos: Gerhard Brien (3), -Heiko Lotsch
e ihn Heiko Lotsch in Ho-Chi-Minh-Stadt fotografiert hat, gibt es in Fellbach glücklicherweise nicht.
von Liebreiz, aber nicht von Dauer
Lippen hingen. Seine Gedichte sind in
mehreren Auflagen erschienenen, sein
„Stuttgarter Hutzelmännlein“, und „Mo-
und Geschichten: Was tat eigentlich Eduard Mörike
ufenthalts in Fellbach? Von Karin de la Roi-Frey
Paulusgemeinde
Seniorennachmittag
Fellbach Frauen, die den Nobelpreis be-
kommen haben, stehen am Donnerstag,
7. November, beim Seniorennachmittag
der Paulusgemeinde im Mittelpunkt. Ursu-
la Bolle gibt einen Überblick über die „aus-
gezeichneten“ Damen. Der Nachmittag im
Paulusgemeindeheim am Ernst-Wiechert-
Platz beginnt um 14.30 Uhr mit Kaffee und
Gebäck, Gäste sind willkommen. red
Kongress des VDC
Virtuelle Realität
im Bauwesen
Fellbach Vorträge zu Virtueller Realität in
Bauwesen und Architektur verspricht das
Netzwerk Virtual Dimension Center
(VDC) aus Fellbach auf dem Virtual Effi-
ciency Congress 2013. Am 7. und 8. Novem-
ber bietet der Kongress in den Räumen des
„Zentrums für Virtuelles Engineering
ZVE“ in Stuttgart-Vaihingen, Nobelstraße
12, die Plattform, um in das Thema „Virtu-
elle Techniken in Bauwesen und Architek-
tur“einzutauchen.ImBauwesenundinder
Architektur gibt es zahlreiche Einsatzge-
biete virtueller Techniken, vom kleinen
Maßstab etwa im Innenausbau bis hin zu
sehr großen Modellen, die ganze Städte ab-
bilden. Der Entwurf und die Planung von
Gebäuden inklusive ihrer Einzelgewerke
ist Thema genauso wie die Einplanung von
Gebäuden und Anlagen in ihren jeweiligen
städtebaulichen Kontext. wz
// Informationen und Programm gibt es bei:
http://www.virtual-efficiency.de
Heimatverein
Geschichten zur
Geschichte der Salier
Stetten Der Name Salier begegnet dem auf-
merksamen Spaziergänger überall im
Kreis.InFellbachgibtesdieSalierstraße,in
Waiblingen das Salier Gymnasium, die Sa-
lier Realschule, in Winterbach die Salier-
halle. Das Kaisergeschlecht, das ab 1024 für
100 Jahre die Geschichte des Mittelalters
prägte, hat Bezüge zum Remstal. Ein span-
nender Vortrag gibt darüber am Sonntag,
10.November,um17UhrimMuseumunter
der Y-Burg in Stetten, Hindenburgstraße
24 Auskunft.
Eine Spur der Salier finden Geschichts-
kundige in Speyer. Dessen Dom ist noch
heute ein markantes Bauwerk. Auch bis
heute bekannt ist der Gang von Heinrich
IV. nach Canossa. Zeichen der Salier gibt es
aber auch in Winterbach. Eine dort unter-
zeichnete Urkunde zeugt von ihrem Auf-
enthalt im Remstal. Eine Schenkung von
Winterbach an Speyer durch Heinrich IV.
zeigt die persönliche Beziehungen zum
Remstal. Später bezogen sich die Staufer
gerne auf die „Heinriche“. Die Verwandt-
schaft wurde über Agnes, Tochter von
Heinrich IV., hergestellt, die 1089 mit dem
Herzog von Schwaben, Friedrich I. von Ho-
henstaufen,verheiratetwurde.DerEintritt
zum Vortrag ist frei. Vom 26. Oktober bis
30. November sind die Ausstellungsräume
des Museums geschlossen. wz
IIIFellbach & Rems-Murr-Kreis
FZ vom 06.11.2013
Fellbacher Zeitung (06.11.2013)
Rückgabe geplant
Der Heimatverein Kernen
will das Museum unter
der Y-Burg an die Ge-
meindeverwaltung zu-
rückgeben.
Seite II
Hölderlinstraße 28 � Fellbach � 0711/57 88 500
'HU $XWR'RNWRU 0DFKW·V ZLHGHU JDQ]
Das wird alles
wieder
Bei der Premiere brummt’s
H
ans-Dieter Hirt und Manfred
Küchler haben den Gemein-
schaftsstand der Fellbacher Apo-
theker direkt neben dem Eingang aufge-
baut. So behielten die Pharmazeuten und
Initiatoren der ersten Gesundheitsmesse
„Fellbach fit und vital“ den Überblick über
Zustrom – und Zuspruch – der Besucher in
der Alten Kelter. Die Ideengeber, die vom
Stadtmarketing unterstützt werden, konn-
ten mit der gestrigen Premiere zufrieden
sein. „Als wir um 11 Uhr die Tür aufge-
schlossenhaben,sindschonLeutedraußen
gestanden“, sagte Manfred Küchler.
Die Menschen werden immer älter und
gesundheitsbewusster. Das Thema „fit und
vital“ liegt voll im Trend. Doch die langjäh-
rigeAktionsreihe„FitindenFrühling“hat-
te sich nach Ansicht aller Beteiligten totge-
laufen. Neue Ansätze und frische Ideen
mussten her, dachten sich auch Hans-Die-
ter Hirt von der Rathausapotheke Schmi-
den und Manfred Küchler von der Bahn-
hofsapotheke. Und sie bekamen zudem
einen Impuls von außen. „Wir hörten von
Dominik Graf, dass die Logopäden, Ergo-
und Physiotherapeuten mit ihrer Gesund-
heitsmeile am Rathaus auch nicht mehr so
richtig zufrieden waren, also haben wir uns
zusammengesetzt“, sagte Manfred
Küchler.
Der Zeitpunkt für die Erstauflage war
gut gewählt. Das regnerische Wetter kam
den Gastgebern zugute. 15 Aussteller aus
dem Bereich Gesundheit und Wohlergehen
hatten Vorträge, kostenlose Gesundheits-
Checks, viele Trainings- und Bewegungs-
angebote und dazu ein fittes und vitales Es-
sensangebot mit viel frischem Obst aus der
Markthalle vorbereitet. Die Kinder legten
sich kichernd ins bunte Ball-Becken hinein
und warfen Ringe. Auch die älteren Besu-
cher durften sich an spielerischen Beschäf-
tigungen mit Tiefgang versuchen. Die Er-
gotherapeuten hatten Gerätschaften dabei,
mit denen sich die Sinne testen ließen. Wer
die kleine Kugel mühelos auf der liegenden
Acht kreisen lassen könne, bei dem seien
beide Gehirnhälften gut ausbalanciert, sag-
te Jürgen Widmann. Beim Gleichgewicht
halten auf dem Balancier-Kreisel standen
erundseineMitarbeiterbeiBedarfmitHil-
festellungen bereit.
Andrea Leiherr hielt auf der Aktions-
bühne einen interaktiven Vortrag über
Stimmhygiene und brachte ihre Zuhörern
zum Brummen. Derweil brummte es auch
an den Info-Ständen. Dagmar Reuter, Rolf
Müller und ihr Team mussten vielen Neu-
gierigenerklären,warumeinAufenthaltim
Salzwelten-Stollen Geist, Seele und Körper
atmen lässt. „Ich hätte gerne mehr Infor-
mationen über die Schuhe“, sagte nebenan
ein Besucher. Sofort war Heike Rothfuß
ganz Ohr und klärte den älteren Interes-
senten ausführlich über die Vorzüge maß-
voller Fußorthopädie auf. Elke Ott ist oft in
der Alten Kelter, doch diesmal warb die
Weinberaterin nicht für edle Tropfen, son-
dern für hochsensible Hörgeräte. „Ich tra-
ge nach drei Hörstürzen selbst welche, die
sieht man nicht, aber sie helfen viel.“
Die erste gemeinsame Informations-
Messe rund um Gesundheit in der Alten
Kelter soll nicht die letzte sein, sondern
künftig alle drei Jahre an Ort und Stelle
stattfinden.
Fellbach Die erste Gesundheitsmesse „Fellbach fit und vital“ lockt viele
Besucher mit Informationen und Aktionen. Von Eva Herschmann
Bei der Messe „Fit und vital“ gibt es ein Kinderprogramm. Aber auch ältere Besucher können manches ausprobieren. Foto: Eva Herschmann
Kartenverlosung
„The Gregorian
Voices“ singen
Oeffingen Die Gruppe „The Gregorian Voi-
ces“ macht bei ihrer Tournee in Europa
auch Station in Fellbach: Am 3. April um
19.30UhrinderkatholischenKircheChris-
tus König in Oeffingen, Hauptstraße 27.
Das aktuelle Vokaloktett aus Bulgarien ist
ein Männerchor, der sich zur Aufgabe ge-
macht hat, die frühmittelalterliche Tradi-
tion des gregorianischen Chorals wieder
aufzunehmen. Alle acht Sänger haben eine
klassische Gesangsausbildung. Gemäß der
E
infach ein paar Haltestellen
schwarz fahren – viele Jugendliche
machen das mal, und wenn es nur
eine Mutprobe sein soll. Bei den meisten
gehtes„gut“,siewerdennichterwischtund
zahlen künftig auch brav ihren Fahrschein.
Wenn jedoch jemand schon zwei Mal
wegen mehrfachen Schwarzfahrens ver-
urteilt wurde und dann wieder drei Mal oh-
ne Fahrschein von den Kontrolleuren er-
wischt wird und deshalb ein drittes Mal vor
den Kadi kommt – dann wird auch ein ge-
duldiger Jugendrichter schon mal streng.
„Es sieht so aus, als würden sie darum
betteln, in Arrest zu kommen“, sagte Rich-
ter Kirbach zu der 19-jährigen Jana K. (Na-
me geändert). Bereits 2009 und 2011 stand
sie wegen mehrfacher Leistungserschlei-
chung vor dem Jugendrichter. Einmal wur-
de das Verfahren eingestellt, beim zweiten
Mal ebenfalls – gegen eine Geldauflage.
Doch die junge Fellbacherin, die bei
ihrer Mutter lebt, hielt das nicht davon ab,
weiter ohne Fahrschein die S-Bahn zu be-
nutzen. „Drei Mal sind sie inzwischen
schonwiedererwischtworden,undsiewis-
sen ganz genau, dass sie dann noch wesent-
lich öfter schwarz gefahren sind“, sagte der
Richter. Jana K. merkte wohl, dass die Sa-
che inzwischen kein Dumme-Mädchen-
Streich mehr war. Kleinlaut und zer-
knirschtgabsiealleszuundversprachhoch
undheiligBesserung.Zumalsieinzwischen
einen Ausbildungsplatz und vom Arbeitge-
ber eine VVS-Monatskarte hat.
Die Mitarbeiterin der Jugendgerichts-
hilfe sagte einerseits: „Wer dauernd so
einen Quatsch macht, muss damit rechnen,
dass es irgendwann schief geht“, sie plä-
dierte andererseits aber doch für eine mil-
de Strafe, weil Jana K. nach mehrfachen
Anläufen endlich eine Ausbildung gefun-
den hat, die ihr offensichtlich gut gefällt.
Auch die Staatsanwältin zeigte sich gnädig
und forderte 30 gemeinnützige Arbeits-
stunden als Strafe für diese „Erschleichung
von Leistungen“.
Richter Kirbach verurteilte Jana K. je-
doch zu einer Geldstrafe von 200 Euro zu
Gunsten der Schmidener Fröbelschule, die
immer noch mit den finanziellen Nachwe-
hen des großen Brandes zu kämpfen hat.
Jana K. muss in vier Raten bezahlen. Und
sie muss auch die Kosten des Gerichtsver-
fahrens tragen. „Sind die hoch?“, fragte sie
ängstlich den Richter. „Ich kann es ihnen
nicht genau sagen, aber viel wird es nicht
sein, wir brauchten ja keine Zeugen und die
Waiblingen Weil sie immer wieder
S-Bahn fuhr, ohne zu bezahlen.
muss eine junge Frau 200 Euro
Strafe zahlen. Von Brigitte Hess
Schwarzfahren
kann am Ende
teuer werden
D
er jetzt veröffentlichte Bildungsat-
las des Virtual Dimension Centers
zeigt das vielfältige Angebot zur
Aus-, Weiter- und Fortbildung, zum Stu-
dium und später in den Bereichen Virtual
Reality und Virtual Engineering auf.
Technologien der digitalen Produktent-
wicklung und Produktionsplanung gewin-
nen immer stärker an Bedeutung. Das Tes-
tenmöglicherProdukteigenschaftenschon
in frühen Phasen der Produktentwicklung
an digitalen Prototypen ermöglicht die Op-
timierung bereits ab der Konzeptphase.
Ebenso verhält es sich mit der Simulation
neuer Fertigungsverfahren und neuer Pro-
duktionskonzepte. Dass die Firma Ferti-
gungsdaten aus dem Produktmodell erhält
und frühzeitig die Produzierbarkeit einer
Ware in allen Facetten überprüfen kann,
sind weitere Vorteile.
Um diese Techniken zu nützen, müssen
die Mitarbeiter die nötigen Methoden und
Werkzeuge erst einmal beherrschen. Fach-
kräfteengpässe sind in verschiedenen
Branchen spürbar und bremsen bereits das
Wirtschaftswachstum. Der Bildungsatlas
Virtual Engineering hat zum Ziel, das viel-
fältige Angebot zur Aus-, Weiter- und Fort-
bildung, zum Studium und darüber hinaus
im Bereich Virtual Engineering aufzuzei-
gen. Das Auffinden der passenden Angebo-
te soll erleichtert, der Zugang zu relevan-
tem Wissen geebnet werden. Damit leistet
das VDC einen Beitrag zum Erhalt und zur
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit spe-
ziell produzierender Unternehmen.
Der Bildungsatlas kann kostenfrei he-
runtergeladen werden unter: http://
www.vdc-fellbach.de/wissen/virtual-engi-
neering-bildungsatlas. wz
Fellbach Das Virtual Dimension
Center gibt Hinweise, den
Fachkräftemangel zu beheben.
VDC
veröffentlicht
Bildungsatlas
Montag, 18. März 2013
FZ vom 18.03.2013
Fellbacher Zeitung (18.03.2013)
KÜCHEN ZUM WOHLFÜHLEN
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In Fellbach grassiert ein Umleitungsvirus: Manche Gegenden wirken wie abgeschottet, weil
kein Durchkommen möglich ist. Zeichnung: Egon Kaiser
Karikatur der Woche
Glossiert
S
chonvorderF.3-Eröffnungbadenge-
gangen ist die Autorin mit einem
wässrigen – und inzwischen leider
überflüssigen – Fragen-Katalog an Ober-
bürgermeister Christoph Palm.
Da sich der Kernener Amtskollege Ste-
fan Altenberger bei der Wiedereröffnung
des Römer Bads kameratauglich in etwas
Geringeltes gehüllt hat, lag die Vermutung
nahe, dass
möglicherwei-
se auch der
Fellbacher OB
einen spritzi-
gen Einsatz
plant. Doch
C h r i s t o p h
Palm steigt bei der Eröffnung mit Ehren-
gästen am 14. September nicht aus seinem
feinen Zwirn, der Anlass ist zu feierlich. Da
ist eher Oberwasser angesagt.
Für die Katz’ – oder eher für den Ablauf
– sind deshalb Titel-Ideen, die einen Jour-
nalisten bei dem Badebecken-Besuch re-
gelrecht überschwemmen. Zum Beispiel
„OB steht das Wasser bis zum Hals“, „Palm
auf dem Absprung“, Christoph P. unterge-
taucht“ oder gar „Stadtoberhaupt verliert
Bodenhaftung“.
Auch die Frage nach dem Badehosen-
Modellhatsichnunleidererübrigt.Eswäre
vorallemfürdieDamenweltdochsicherin-
teressant gewesen zu erfahren, welcher
wasserfesten Designer-Textilie der Stadt-
chef den Vorzug gegeben hätte: chic in
Strick, oder
soigniert in
Seide?
Man wird
auch nicht er-
fahren, wie vie-
le Wolfsangeln
– die städti-
schen Wahrzeichen – auf seinem Dienst-
Tanga Platz gefunden hätten. Denn leider,
leider bleibt Christoph Palm all die Ant-
worten schuldig. Nicht einmal die Frage
nach seiner Schwimmausbildung – See-
pferdchen oder mehr – hat er beantwortet.
Vielleicht will er ja aus Gründen der
Sparsamkeit nicht reinhopfen: Wenn kei-
ner springt, muss auch kein Helfer der
DLRG antreten. Es sei denn, jemand wird
versehentlich ins Becken geschubst. Was
natürlich niemand will.
Und dass der OB Angst vor einer über-
bordenden Wasserverdrängung haben soll,
ist natürlich
nur ein übles
Gerücht.
Umso mehr
Besucher dür-
fen sich dann
einen Tag spä-
ter bei der all-
gemeinen Eröffnung in die F.3-Becken
stürzen. Wodurch sich dieser Schwimm-
Sonntag erheblich vom Wahl-Sonntag eine
Woche später unterscheidet: Bei letzterem
gehen manche baden oder gar unter, ohne
nass zu werden.
OB Palm
springt nicht
Fragen zum Eintauchen des
Stadtoberhaupts ins F.3 sind leider alle
überflüssig. Von Gabriele Lindenberg
D
u erntest schwere Kisten, beginnst
mit dem Schleudern und stellst
dann fest, da kommt nichts raus“,
sagt der Oeffinger Imker Thomas Lorenz.
Dass die Bienen massenhaft Honig in den
Waben eingelagert haben, der süße Stoff
aber nicht geerntet werden kann, ist dieses
JahretlichenImkernausFellbachundKer-
nen, aber auch aus anderen Landesteilen
passiert. Zementhonig nennen die Bienen-
halter das traurige Ergebnis. „Zementho-
nig ist eine Waldhonigart, die so schnell
auskristallisiert, dass man diesen Honig
nicht aus den Waben schleudern kann“, er-
klärtThomasLorenz,45,derimBezirksim-
kerverein Waiblingen und Umgebung als
Waldhonigexperte gilt.
Anders als beim Blütenhonig sind die
Bienen bei der Produktion von Waldhonig
auf die Hilfe von Läusen angewiesen. Auf
der Suche nach Nahrung stechen verschie-
dene Schild- und Rindenläuse die Lei-
tungsbahnen von Na-
delbäumen an. Deren
Pflanzensaft enthält
zwar Zucker im Über-
fluss, aber nur wenig
des von den Läusen
gesuchten Eiweißes.
Folglich scheiden sie
die eher unfreiwillig
eingesaugten Zuckerstoffe zum größten
Teil wieder aus. Honigbienen und andere
Insekten wie beispielsweise Ameisen stür-
zen sich begeistert auf die süßen Zucker-
tropfen an den Koniferenzweigen. Die Im-
men machen daraus dunklen Waldhonig,
der im Regelfall von Tannen und Fichten
stammt. Wird eine Fichte nun speziell von
der Großen Schwarzen Fichtenrindenlaus
angezapft, dann entsteht Melezitose, ein
Dreifachzucker, der erstmals in einem Aus-
zug der Lärche (französisch: Mélèze) ge-
funden wurde.
Der hart wie Zement in den Wabenzel-
len klebende Honig ist für Imker und Bie-
nen gleichermaßen ein großes Problem.
Während die betroffenen Imker zusätzli-
che Arbeit und teilweise erhebliche Ernte-
ausfälle durch den nicht verwertbaren Ho-
nig verdauen müssen, geht es ihren sechs-
beinigen Lieblingstieren gar ans Leben.
„Die Bienen sollten nicht auf dem Zement-
honig überwintern, weil sie sonst Durchfall
bekommen und dadurch den Bienenstock
verunreinigen“, sagt Thomas Lorenz, der
16 Bienenvölker bewirtschaftet. Der hohe
Mineralstoffgehalt bei allen Waldhonigen
ist Auslöser winterlicher Darmprobleme
bei den Bienen. Außerdem könnten sie im
kalten Winter – abgeschnitten von der
Wasserversorgung – den harten Zement-
honig nicht auflösen und folglich nicht
fressen. Ein Hungertod auf vollen Honig-
waben wäre die Folge. Imkern wie Bienen
entgeht dadurch übrigens ein lukullisches
Erlebnis, denn „geschmacklich ist der Ze-
menthonig super“, sagt Thomas Lorenz,
der bei seinen Bienen Zementhonigwaben
durch Fütterungen mit Zuckersirup er-
setzt.
Dafür können sich die Imker nach der
vor wenigen Tagen abgeschlossenen Ho-
nigernte mit anderen Sorten trösten. „Ei-
gentlich bin ich sehr zufrieden“, sagt der
Oeffinger Imker Georg Halder, 70, über sei-
neHonigernte.WährendvieleseinerKolle-
gen zur Zeit der Obstblüte noch über das
verregnete Wetter und die Ernteausfälle
beim Frühlingshonig klagten, hat sich seit-
herdasBlattgewendet.IndenhohenLagen
der Schwäbischen Alb hat Georg Halder
doch noch Rapshonig geerntet, und auch
im Sommer kam Blütenhonig von der Lin-
de sowie teilweise nutzbarer Waldhonig in
die Waben.
Helmut Horn, wissenschaftlicher Mit-
arbeiter an der Landesanstalt für Bienen-
kunde an der Universität Hohenheim, hat
allerdings große regionale Unterschiede
bei den in die Waben eingelagerten Honig-
mengen festgestellt. Der promovierte Im-
kermeister und Honigobmann des Landes-
verbands Württembergischer Imker
sprichtdeswegenjenachörtlichenVerhält-
nissen von einer mittelguten bis sehr guten
Honigernte.
Zementhonig macht die Immen krank
Fellbach/Kernen Zum Ende eines
ordentlichen Bienenjahres
erleben viele Imker eine herbe
Enttäuschung. Von Michael Käfer
So sieht eine normale Wabe aus. Bei Zementhonig kann der verhärtete Inhalt nicht geerntet werden. Foto: Archiv
Vertrauen der Arbeitskollegin missbraucht
M
it den Worten „ich bin schuldig“
gestand die 20-jährige Angeklag-
te vor dem Amtsgericht Waiblin-
gen unter Tränen ihre Tat. Der Diebstahl
einer Geldbörse tue ihr leid, gab Justyna R.
(Name geändert) zu Protokoll. Die mittler-
weile arbeitslose Altenpflegerin hatte im
März vergangenen Jahres eine 55-jährige
Arbeitskollegin bestohlen. Das Opfer
mussteeineinhalbJahreaufeineEntschul-
digung von Seiten der jungen Frau warten.
DieeinschlägigvorbestrafteTäterinund
ihr Opfer arbeiteten in einem Senioren-
heim in Rommelshausen. Am 20. März
2012 waren beide in der selben Schicht ein-
geteilt. Aufgrund des kollegialen Vertrau-
ensverhältnisses ließ die Geschädigte ihre
Tasche offen stehen. Die Angeklagte nutzte
eine Gelegenheit und nahm das Portemon-
naie an sich. Sie nahm das Geld – etwa 60
Euro–herausundverstauteesmitsamtüb-
rigem Inhalt – Personalausweis und meh-
reren EC-Karten – in ihrem Spind.
„Als ich am Abend den Verlust feststellte,
erstattete ich zunächst keine Anzeige, da ich
die Geldbörse auch hätte verloren haben
können“, sagte die geschädigte Kranken-
schwester. Sie schilderte Richterin Kob-
linger, dass ihr auch die Täterin beim Su-
chen half. Die Börse wurde erst ein Jahr spä-
ter gefunden. Justyna R. arbeitete zu diesem
Zeitpunkt nicht mehr im Pflegestift.
Die Tatsache, dass sie von einer gut be-
kannten Kollegin beklaut wurde, sei un-
fassbar gewesen, sagte die Zeugin. Sie habe
aber von den finanziellen Problemen der
Angeklagten gewusst. „Wenn sie mich um
Unterstützung gebeten hätte, wäre ich be-
reit gewesen, zu helfen“, sagte sie. Richte-
rin Koblinger zeigte sich enttäuscht, dass
die Diebin den gestohlenen Betrag nicht
längst zurückgezahlt und sich entschuldigt
hatte.
Die Staatsanwaltschaft plädierte auf
eine Verurteilung nach Jugendstrafrecht
und 50 Stunden gemeinnützige Arbeit.
Richterin Koblinger allerdings setzte das
Strafmaß nach unten und verurteilte Jus-
tyna R. nach Jugendstrafrecht zu 40
Arbeitsstunden, die bis Ende November er-
ledigt sein müssen. Zudem muss die Ange-
klagte 100 Euro Wiedergutmachungszah-
lung an die Zeugin entrichten.
Waiblingen Eine ehemalige Altenpflegerin klaut 60 Euro und muss
gemeinnützige Arbeit leisten. Von Fabian Zahlecker
„Geschmack-
lich ist der
Zementhonig
super.“
Thomas Lorenz,
Imker
Technologieworkshop auf der IT-Messe
V
om 24. bis 26. September bietet die
Messe „IT Business“ auf der Lan-
desmesse Stuttgart eine Plattform,
um in das Thema Virtuelles Engineering
einzutauchen. Das Virtual Dimension Cen-
ter (VDC) Fellbach engagiert sich im Rah-
menprogramm der Messe und in der Aus-
stellung. Zu finden ist der Messestand des
VDC Fellbach in Halle 3, Stand F36.
Mit dem Technologieworkshop „Go Vir-
tual – Einstieg in das Virtuelle Enginee-
ring“ am Mittwoch, 25. September, von 12
bis 15.30 Uhr geht das VDC gezielt auf die
Einführungshemmnisse und Handlungs-
felder der 3D-Implementierung ein. Refe-
renten aus dem VDC-Netzwerk präsentie-
ren Lösungswege zur beispielhaften Tech-
nologie-Einführung. Die Teilnehmer
haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen,
mit den Referenten zu diskutieren und sich
intensiv über das Thema 3D-Implementie-
rung auszutauschen.
Die Veranstaltung „Go Virtual – Ein-
stieg in das Virtuelle Engineering“ nimmt
Problemstellungen der Einführung von
3D-Simulations- und 3D-Visualisierungs-
techniken in Industrieunternehmen auf
und zeigt Herangehensweisen.
DerWorkshopist–abgesehenvomMes-
seeintritt – kostenfrei. Anmeldungen soll-
tenbisspätestensMittwoch,11.September,
beim VDC (www.vdc-fellbach.de) erfolgen.
An allen drei Messetagen stehen zudem
Fachexperten aus dem VDC-Netzwerk
dem Fachpublikum Rede und Antwort zum
Thema Virtuelles Engineering. Das VDC
nimmt Terminanfragen im Vorfeld ent-
gegen. red
Fellbach Das Kompetenzzentrum Virtual Dimension Center engagiert
sich auch im Rahmenprogramm der Messe.
Der VDC sorgt für Durchblick. Foto: Sigerist
Telefonisch abgezockt
Leichtes Spiel für
einen Trickdieb
Fellbach 1500 Euro hat ein Trickdieb am
Dienstagmittag durch ein einziges Telefo-
nat erbeutet. Der Täter rief in einer Gast-
stätte in der Ringstraße an und verlangte
den Wirt. Als er ihn mit dessen Spitznamen
ansprach, erweckte er offensichtlich Ver-
trauen. Der Unbekannte gab vor, dass er
Stammgast sei, sich momentan in der Tür-
keiimUrlaubbefinde,dassseinKindkrank
geworden sei und nun dringend heimgeflo-
gen werden müsse. Für den Rückflug benö-
tigt er 1500 Euro.
Der unbedarfte Geschädigte überwies
die Summe über ein Geldtransferbüro in
Bad Cannstatt. Nach der Abwicklung der
Transaktion meldete sich der angebliche
StammgastMalbeidemWirtundbedankte
sich höflich. lg
Samstag, 31. August 2013
FZ vom 31.08.2013
Fellbacher Zeitung (31.08.2013)
o froher
Heimat.
Reinhard
r einhei-
der Pick-
bieten zu
Futter –
verteilen
wohnern
eutsche.
ur besit-
Helmut
ht Arbei-
terwegs,
Häusern
„Sie ha-
nsichLe-
n kaufen,
gs gaben
den aus
und zu-
wischen
en deut-
rei, aber
ut Rein-
mer mehr
mit Hän-
DasVerhältnis der OvamboszurFamilie
Träger sei das von Bediensteten zum Chef,
er sei jedoch auf einer Ebene mit ihnen ge-
standen. Obwohl Reinhard im Haus der
Trägers wohnte und „in die Familie integ-
riert“ war. Aber auch in den Farmalltag.
Der Arbeitstag in Namibia begann mor-
gens um 7 Uhr und endete erst gegen 21
Uhr.„Zwischen13und15UhristSiesta,we-
gen der großen Mittagshitze.“ Neben der
Betreuung der Tiere erledigte Helmut
Reinhard viele kleine Arbeiten im und ums
Haus. „Ich habe Fensterscheiben ersetzt,
gestrichenunddenDieselmotorrepariert.“
Stolz erzählt der Remstäler, wie er mit den
Einheimischen eine Kuh rettete, die in eine
Falle getappt war. „Der Draht hatte sich tief
in das Bein gefressen, das dick geschwollen
war. Sie konnte kaum mehr laufen und wä-
re sicher gestorben.“ Gemeinsam suchten
und fanden sie das verletzte Tier, luden es
auf den Pick-up und brachten es zur Farm,
wo die Schlinge entfernt und das verletzte
Bein erfolgreich behandelt wurde.
Er habe viele neue Erfahrungen ge-
macht, sagt Helmut Reinhard. Deshalb ist
eine Wiederholung des Arbeitsurlaubs in
der einsamen Weite von Namibia im kom-
menden Jahr nicht ausgeschlossen.
ve
auf der 17 500 Hektar großen Farm. Fotos: privat
Lügen auf
D
ie Initiative Mittelstand hat dem
Fellbacher Kompetenzzentrum
Virtual Dimension Center (VDC)
den Innovationspreis-IT verliehen. Die
Initiative sieht das VDC für seine „Wind-
kraftanlagenvisualisierung mit Google
Earth“ in der Spitzengruppe aus über 4900
eingereichten Beiträgen.
In dem durch die Wirtschaftsförderung
Region Stuttgart unterstützten Projekt hat
das VDC die Machbarkeit der „Windkraft-
anlagenvisualisierung mit Google Earth“
sichergestellt und einfache Werkzeuge zur
automatischen Erzeugung von Windrad-
Modellen und Vegetationsmodellen er-
stellt. Damit lässt sich untersuchen, wie ge-
plante Windräder aus beliebigen Perspek-
tiven sichtbar sein würden.
SchorndorfundWinterbachunterstütz-
ten das Projekt als Modellkommunen. Die
Entwicklung versetzt Städte und Gemein-
den in die Lage, einfach, schnell und zudem
kostengünstig 3D-Visualisierungen von
Windkraftanlagen selbst durchzuführen
oder zu beauftragen. Diese Lösung hat die
Jury des Innovationspreis-IT besonders
überzeugt.
Der Innovationspreis-IT schlägt im
zehnten Jahr die Brücke zwischen IT-In-
novationen und dem Mittelstand: Bereits
seit2004verleihtdieInitiativeMittelstand
den Preis medienwirksam im Rahmen der
CeBIT für die besten IT-Lösungen für den
Mittelstand. Unternehmen jeder Größe
können sich in 40 Kategorien dafür bewer-
ben,einehochkarätigbesetzteFachjurybe-
wertet die eingereichten IT-Lösungen auf
ihre Mittelstandseignung, ihren Innova-
tionsgehaltundihreZukunftsorientierung.
Schirmherr 2013 ist das Niedersächsische
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und
Verkehr. Mehr Informationen sind unter
www.innovationspreis-it.de erhältlich. red
Innovationspreis
für das VDC
Fellbach Das Kompetenzzentrum
Virtual Dimension Center ist von
der Initiative Mittelstand ausge-
zeichnet worden.
Volkshochschule
In der Schaflandstraße
Katalysator geklaut
FellbachUnbekanntehabenamWochenen-
de in der Schaflandstraße den Katalysator
an einem VW Bus abgesägt und gestohlen.
Bei der Inbetriebnahme nach dem Wo-
chenende bemerkte der Fahrer laute Ge-
räusche und suchte eine Werkstatt auf.
Dort wurde das Fehlen des Katalysators
festgestellt. lg
Nr. 72 | Dienstag, 26. März 2013rr-Kreis
FZ vom 26.03.2013
Fellbacher Zeitung (26.03.2013)
Virtual Reality-Anwendungen für die Industrie
Am 29. Oktober 2013 hat die erste Sitzung des Arbeitskreises
'Virtuelles Engineering in der Prozess-, Apparate- und Anlagentechnik'
stattgefunden. Die Träger Virtual Dimension Center Fellbach und der
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Baden-Württemberg
haben eingeladen, über Anwendungsszenarien von Virtual Reality-
Technologien im Industriesektor zu diskutieren.
Das Virtual Dimension Center
(VDC) Fellbach und der Verband
Deutscher Maschinen- und
Anlagenbau (VDMA) Baden-
Württemberg haben am 29.
Oktober 2013 die erste Sitzung
des Arbeitskreises 'Virtuelles
Engineering in der Prozess-,
Apparate- und Anlagentechnik'
(PAAT) veranstaltet. 40
Teilnehmer aus unterschiedlichen
Branchen nutzten das Treffen im Institut in Fellbach, um sich über
Schnittstellen zwischen Virtual Reality-Technologie (VR) und dem
Anlagenbau zu informieren. Der Industriearbeitskreis bringt Nutzer, Anbieter,
Dienstleister und Forscher miteinander ins Gespräch und adressiert Themen
sowohl aus der Prozessindustrie als auch der diskreten Fertigung.
Im Rahmen von Vorträgen informierten Referenten Veranstaltungsteilnehmer
über den aktuellen Stand von Virtual Reality-Technologien im Anlagenbau
von Entwurfstätigkeiten über die Entwicklung, Detailplanung,
Inbetriebnahme, Anlagenvertrieb bis hin zu Service-unterstützenden
Tätigkeiten. Darüber hinaus wurden am Beispiel von durchgeführten
Projektarbeiten die Anwendungsmöglichkeiten von VR-Umgebungen für
Unfallprävention, Risikobeurteilung und Gefährdungsbeurteilung gezeigt. Auch
das Potenzial von leistungsfähigen Grafik-Engines aus dem Spielebereich für
Trainingsanwendungen im Anlagenbau wurden thematisiert.
In einer Begleitausstellung konnten Teilnehmer vertiefendes Wissen und
praxisnahe Einblicke zu Themen wie Laserscanning im Anlagenbau, virtuellem
Engineering und Schulungsszenarien im Anlagenbau erhalten.
it-production.com (November 2013)
Szene Neue Produkte News
■ Der Klang fristet in den Planungswissen-
schaften bisher ein Nischendasein – Urs Walter
und Olaf Schäfer wollen das ändern. Urs Walter
vom Institut für Architektur ist wissenschaftli-
cher Mitarbeiter im Fachgebiet Entwerfen und
Konstruieren von Prof. Dr. Susanne Hofmann, das
unter anderem Methoden der Nutzerpartizipa-
tion entwickelt. Er möchte neben der visuellen
auch der bisher wenig erforschten akustischen
Dimension der Welt zu mehr Aufmerksamkeit in
der Architekturplanung verhelfen. Zusammen mit
Olaf Schäfer, Architekt, Klanganthropologe und
Mitbegründer des Büros„studio urban resonance“
bringt er das Thema„Klingende Architektur“ auch
in die Lehre ein. Der innovative Ansatz, die Klan-
gebene in die Planung zu integrieren, erfordert
ein neues Denken und damit transdisziplinäre
Kooperationen. Dafür wird bereits eng mit dem
■ ISO-, DIN- und ASME-Y14.5- Normen,Toleran-
zen: Eine richtige vertragsrechtliche Erstellung
von Zeichnungen vermeidet Mehrdeutigkeit in der
Zeichnung und sorgt für die richtige Umsetzung in
der Fertigung. Die internationale Normung hat sich
stark verändert. Das Seminar im Haus derTechnik
vermittelt die notwendigen Kenntnisse für die
einzelnen ISO-, DIN- und ASME-Y14.5- Normen,
welchen Einfluss dieTolerierungsgrundsätze auf
die Prüfung derTeile haben, wie sich die Maß-,
Form- und Lagetoleranzangaben auf die Funktion
derTeile auswirken, was bei den Oberflächenanga-
ben berücksichtigt werden muss.
■ Termin: 10. 10. 2013, 9.00 Uhr bis 11. 10. 2013,
17.00 Uhr in Essen (Haus derTechnik)
■ Leitung: Dipl.-Ing. (Univ) Ernst Ammon; Ammon
Consulting, Hersbruck
■ Teilnehmerkreis:Technische Zeichner,Techni-
ker, Konstrukteure, Ingenieure, Fertigungsplaner
und Qualitätssicherer, die Zeichnungen erstellen,
lesen oderTeile prüfen und/oder interpretieren
müssen.
Weitere Informationen: www.hdt-essen.de
■ Die SAE International (Troy/USA) und das
Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach
kooperieren für das diesjährige AR/VRTech-
nologies Symposium. Dieses findet vom 20.
bis 21. November in Stuttgart statt. Eine
gewaltig gestiegene Variantenvielfalt,
Höchstanforderungen an die Produkt- und
Entwicklungsqualität sowie stark emotio-
naleProdukteigenschaftenhabendieAuto-
mobilindustrie seit langem zu einem der
Treiber virtueller Techniken gemacht. Ent-
sprechend hoch ist die Anzahl an Einsatz-
feldern vonVirtual Reality undVirtual Engi-
neering in der Automobil-
industrie: von ersten
Designskizzen über die
Produktentwicklung und
die Fertigungsplanung bis
hin zum Vertriebskonfigu-
rator ziehen sich die
Anwendungsgebiete.
Das zweitägige SAE-AR/
VR-Symposium fokussiert
technische, ökonomische
und umsetzungsorientier-
te Aspekte von AR und VR
in allen Anwendungen in
Entwicklung und Produktion. Es findet vom
20. bis 21. November 2013 im Hotel Pull-
mann Stuttgart Fontana in Stuttgart statt.
Organisatorische Details:
www.sae.org/events/arvr
Augmented und Virtual Reality
in Stuttgart
DaszweitägigeSAe-AR/VR-Symposiumfokussierttechnische,ökonomische
undumsetzungsorientierteAspektevonARundVR. Bild:ESI/IC.IDO
Neue Produkte News
Architektur: Klang
in der Planung
Rechtssicherheit
beim Erstellen von
Zeichnungen
WieklingtderGebäude-ÜbergangvonderMathematik
zurElektrotechnikderTUBerlin?DerArchitektUrsWal-
ter(r.)undderIngenieurOlafSchäferwollen,dass
KlängealsKonzeptionsebenebereitsinderPlanung
vonGebäudenberücksichtigtwerden.
Bild:TUBerlin/Pressestelle/UlrichDahl
Fachgebiet Audiokommunikation der TU Berlin
zusammengearbeitet. Dort können Urs Walter und
Olaf Schäfer für ihre Studienprojekte zum Beispiel
sensible Geräte ausleihen.
Als erstes erstellen die Studierenden für eine Ent-
wurfsplanung neben der Kartierung das„Sound-
Porträt“ eines Ortes. Auch auf dem TU-Campus
haben sie dazu viel Gelegenheit. Anschließend
möchten sie ihren Lehransatz auch in einem voll-
ständigen Entwurfsprojekt anwenden und planen
eine engere Kooperation mit der Psychoakustik.
AUTOCAD Inventor Magazin 7/136
Autocad und Inventor Magazin (September bis Oktober 2013)
2 / 2 0 1 3
32 Virtual Reality und SimulationSpecial Medizintechnik
V
erfahren und Gerätetechnik in der
Medizin entwickeln sich von Jahr zu
Jahr rasant weiter, deren Anwender
müssen am Ball bleiben. Szenarien-Simu-
lation im Training kann helfen, dass das
Klinikpersonal Schritt hält. Diese Simula-
tion muss jedoch einen hohen Grad an
Realismus aufweisen, auch seltene Pa-
thologien abdecken und leicht zugäng-
lich sein. Die Leistung des Trainees sollte
objektiv bewertet werden können und
damit ein Assessment beispielsweise des
Medizin-Studenten ermöglichen. Szena-
rien-Simulation wird weiterhin nicht nur
in der Ausbildung medizinischen Perso-
nals gefordert, sondern auch in der Be-
handlung psychischer Erkrankungen,
beispielsweise von Phobien wie Höhen-
angst. Die Verfügbarkeit von 3D-Daten
in medizinischen Anwendungen steigt,
doch trotz etlicher Fortschritte in der ma-
schinellen Bildverarbeitung bleibt die
Bildinterpretation eine Schlüsselfunktion
des Menschen. Komplexe Operationen
sind detailliert zu planen, sowohl unter
medizinischen wie auch wirtschaftlichen
Gesichtspunkten. Aber nicht nur in der
OP-Planung gilt es, eine Vielzahl von Wis-
sensdomänen zu beherrschen, auch und
insbesondereinderTeamkoordinationist
dies ein Schlüsselfaktor. Der Transfer von
Wissen, auch über Gruppen- und Abtei-
lungsgrenzen hinweg, ist essenziell: wird
kooperativ gearbeitet, so müssen die
spezifischen Problemstellungen der an-
deren Beteiligten weithin bekannt sein.
Insbesondere dieTechniken der minimal-
invasivenChirurgiemitindirekterArbeits-
technik und eingeschränkter Sicht erfor-
dern multimodales Training. Notwendig
ist also nicht nur die Simulation der visu-
ellen, sondern auch der haptischen Mo-
dalität. Die haptische Stimulation kann
ferner Bestandteil in der orthopädischen
Rehabilitation sein. Es ist zu beobachten,
dass bis dato schwerpunktmäßig in den
fertigenden Industrien eingesetzte Opti-
mierungs- und Vermarktungswerkzeuge,
getrieben durch Kostendruck, beginnen,
im Krankenhaus Einzug zu halten.
In der Medizin finden virtuelle Tech-
niken zahlreiche Anwendungen: VR-
gestützte Diagnostik, Analyse realer
und simulierter medizinischer 3D-Da-
ten, präoperative Eingriffsplanung, in-
traoperative Unterstützung, Telemedi-
zin, Rehabilitation, digitale Atlanten des
menschlichen Körpers, Training, Work-
flow-Planung sowie die Illustration von
Medizintechnik-Produkten.
VR-gestützte Diagnostik
VR ist eine gute Benutzerschnittstelle zu
3D-Daten: Stereoskopie und Headtra-
cking unterstützen die räumliche Wahr-
nehmung, Eingabesysteme mit sechs
Freiheitsgraden erleichtern die Naviga-
tion und die Objektbearbeitung. Damit
lassen sich die Daten volumengebender
Verfahren wie Computertomographie,
Magnetresonanztomographie oder 3D-
Ultraschall besser als an Standard-Desk-
top-Systemen analysieren. Zahlreiche
Interaktionstechniken wurden in den
letzten Jahren entwickelt, um diese Ar-
beit zu erleichtern. Dazu zählen Fehlfar-
bendarstellung, virtuelle Proben, Schnit-
te, Zeitraffer beziehungsweise Zeitlupe,
das Überhöhen, subtraktive Darstellung,
die selektive Darstellung nach Werten
und die graphische Überlagerung.
Analyse realer
und simulierter 3D-Daten
Mittels 3D-Daten lassen sich Simulations-
methoden umsetzen, um beispielsweise
die Strömung/Fluidik im Naseninnen-
raum oder Aneurismen (Erweiterungen)
zu untersuchen (Bild 1). Hier gilt es, Fluss-
geschwindigkeiten, Verwirbelungen,
umströmte und unumströmte Bereiche
zu identifizieren. Auch Kinematiken und
Mehrkörpersysteme lassen sich simu-
lieren, um etwa Bewegungen, Be-
wegungsgrenzen,Geschwindig-
keiten, Passgenauigkeiten,
Kräfte, Drehmomente und
bewegungsinduzierte
Spannungen am di-
gitalen Modell zu
untersuchen.
V I R T U E L L E T E C H N I K E N I N M E D I Z I N U N D M E D I Z I N T E C H N I K
DervirtuelleExitusV O N D R . C H R I S T O P H R U N D E U N D P R O F . U R S K Ü N Z L E R
Wie war das noch gleich? – Gut, wenn sich der Arzt solcherart Frage am virtuellen OP-Tisch stellt, sonst könn-
te deren Beantwortung womöglich das Leben kosten.Virtual Reality (VR) in der Medizin hat sich dank zuneh-
mend leistungsfähigerTechnik und gestiegenem Benefit zu einem stark spezialisierten Anwendungsgebiet
entwickelt.VR hilft, Kosten zu senken und Fehler im Klinikalltag zu vermeiden.
Bild 1: Simulationsmodell der Strömung
in einer Erweiterung. Bild: Visenso
Digital Engineering Magazin (Februar 2013)
Presse Presse
VDC-Jahresbericht 2013 VDC-Jahresbericht 201316 17
11. VeranstaltungenLeistungsangebotTeamNetzwerkÖffentlichkeitsarbeitHighlights2013
Öffentlichkeitsarbeit
Projekte
Presse Presse
Mit unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit informieren wir Fach- und Publikumsmedien regelmäßig über
Projektfortschritte, Kooperationen oder Veranstaltungen sowie das Thema Virtual Reality, Virtual Engineering,
3D-Simulation und 3D-Visualisierung.
Hermann, D.: FDP wehrt sich gegen Denkverbote des OB,
Stuttgarter Nachrichten, 09.01.2013
Brien, G.: Entscheidung über Brennstoffzellenbus?, Fell
bacher Zeitung, 11.01.2013
N.N.: Fachkongress Composite Simulation, WRS Region
Stuttgart Termine Online, 18.01.2013 (abgerufen am
03.03.2014)
N.N.: Virtuelle Medizin, WRS Region Stuttgart Termine
Online, 18.1.2013 (abgerufen am 03.03.2014)
N.N.: Konferenz über Technologietransfer, Fellbacher Zei-
tung, 19.01.2013
Brien, G.: VDC arbeitet sich an die Spitze, Fellbacher Zeitung,
29.01.2013
N.N: 28. Februar 2013: Fachkongress Composite Simula-
tion, WRS Newsletter, Ausgabe 02/2013 (abgerufen am
03.02.2013)
N.N.: 1. Industriearbeitskreis: Virtuelle Techniken in der
Medizin und Medizintechnik, WRS Newsletter, Ausgabe
02/2013 (abgerufen am 03.02.2013)
N.N.: Eines der besten Innovationsnetzwerke, Fellbacher
Stadtanzeiger, 17.02.2013, 41. Jahrgang, Nr. 6, S. 2
N.N.: Buocher Höhe: Land soll sich äußern, Waiblinger Kreis-
zeitung, 14.02.2013
N.N.: VDC erhält weiteren Zuschuss, Fellbacher Zeitung,
15.02.2013
N.N.: VDC erhält höchste Auszeichnung für exzellentes
Netzwerk-Management, Wirtschaftsförderung Region Stutt-
gart Online (abgerufen am 25.03.2013)
Käfer, M.: Auszeichnung vom Ministerium, Fellbacher Zei-
tung, 01.03.2013
N.N.: VDC für exzellentes Netzwerk-Management ausge-
zeichnet, WRS Newsletter, Ausgabe 03/2013 (abgerufen am
05.03.2013)
N.N.: Virtual Efficieny Congress in Stuttgart 7./8. November
2013, Newsletter go-cluster: Exzellent vernetzt!, Ausgabe
09/2013 (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: Kongress des VDC Virtuelle Realität im Bauwesen, Fell-
bacher Zeitung, 06.11.2013
N.N.: 3D-Daten für die Planung von Industrieanlagen virtu-
ell ins Bild setzen, Cluster-Dialog, Dezember 2013, S. 31-32
N.N.: 3-D Festival BEYOND mit VDC Fellbach, Newsletter
go-cluster: Exzellent vernetzt!, Ausgabe 08/2013 (abgerufen
am 31.08.2013)
Haag, H.: Zusammenerfinden. Firmen aus der Region Stutt-
gart haben Erfolg mit Open Innovation, Zusammenerfin-
den, 179-Standortmagazin in der Region Stuttgart, Ausgabe
03/2013, S. 9
N.N.: InMediasP, Steinbeis und VDC veröffentlichen White-
paper „Einführung von Virtual Reality“, Newsletter go-clus-
ter: Exzellent vernetzt!, Ausgabe 09/2013 (abgerufen am
01.09.2013)
N.N.: Augmented und Virtual Reality in Stuttgart, AUTOCAD
Inventor Magazin, Ausgabe 07/2013, S. 6
N.N.: VDC Fellbach: Whitepaper „Einführung von Virtual
Reality“ veröffentlicht, Newsletter Clusterplattform Deutsch-
land, 09/2013 (abgerufen am 07.09.2013)
N.N.: Whitepaper: Einführung von Virtual Reality, Deutsche
Industrieauskunft Online (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: Messe für Business-IT mit attraktivem Rahmen,
Maschinenmarkt Online (abgerufen am 24.09.2013)
N.N.: Technologieworkshop „Go Virtual - Einstieg in das vir-
tuelle Engineering“ sorgt für frischen Wind, Messe Stuttgart
Online (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: 29. Oktober 2013: Virtuelles Engineering, WRS News-
letter, Ausgabe 10/2013 (abgerufen am 01.10.2013)
N.N.: Konferenz: Augmented and Virtual Reality in Stuttgart,
PLM IT Business Online (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: Hochkarätige Vorträge zu VR in Bauwesen und Archi-
tektur auf dem Virtual Efficiency Congress 2013, Computer-
Spezial Online (abgerufen am 02.10.2013)
N.N.: Klima wichtiger als Landschaftsschutz, Waiblinger
Kreiszeitung, 07.03.2013
N.N.: Kompetenzzentrum erhält höchste Auszeichnung, Fell-
bacher Stadtanzeiger, 07.03.2013, 41. Jahrgang, Nr.10, S. 2
N.N.: VDC veröffentlicht Bildungsatlas, Fellbacher Zeitung,
18.03.2013
N.N.: Innovationspreis für das VDC, Fellbacher Zeitung,
26.03.2013
N.N.: VDC veröffentlicht Bildungsatlas, Fellbacher Stadt
anzeiger, 04.04.2013, Nr. 14, S. 2
N.N.: VDC mit dem Innovationspreis-IT „Best of 2013“ in
der Kategorie Entertainment / 3D ausgezeichnet, Newslet-
ter go-cluster: Exzellent vernetzt!, Ausgabe 5 (abgerufen
am 11.05.2013)
Brien, G.: Weitere hohe Auszeichnung für das VDC, Fellba-
cher Zeitung, 11.05.2013
N.N.: Exzellentes Kompetenzzentrum, Waiblinger Kreiszei-
tung, 13.05.2013
N.N.: Neue Auszeichnung für das VDC, Stadtanzeiger Fell-
bach, 23.05.2013
N.N. Weißbuch über Virtuelle Realität, Fellbacher Zeitung,
27.06.2013, S. 3
N.N.: VDC auf der Stuttgarter Messe: Einstieg in virtuelle
Ingenieurskunst, Fellbacher Zeitung, 26.07.2013
Kühnle, O.: Wirtschaft hat den Wert von Älteren noch nicht
erkannt, Böblinger Kreiszeitung, 02.08.2013
N.N.: Technologieworkshop auf der IT-Messe, Fellbacher
Zeitung, 31.08.2013
N.N.: Technologieworkshop „Go-Virtual - Einstieg in das
virtuelle Engineering“, Programm-Highlights, IT Business,
24.-26.09.2013, Messe Stuttgart, S. 5
N.N.: Bald Datenbrille statt Desktop?- Der Technologie Wor-
shop „Headed Mounted Displays am Arbeitsplatz“ infor-
miert über Potenziale und Einschränkungen, Newsletter
go-cluster: Exzellent vernetzt!, Ausgabe 10/2013 (abgeru-
fen am 31.10.2013)
N.N.: Virtual-Reality-Anwendungen für die Industrie, it-pro-
duction Online (abgerufen am 06.03.2014)
Segedi, J.: Die Zukunft des Bauwesen auf dem Virtual Effici-
ency Congress 2013, idw Online (abgerufen am 06.03.2014)
Segedi, J.: Die Zukunft des Bauwesen auf dem Virtual Effici-
ency Congress 2013, Juraforum Online (abgerufen am
06.03.2014)
Segedi, J.: Die Zukunft des Bauwesen auf dem Virtual Effici-
ency Congress 2013, Webnews Online (abgerufen am
06.03.2014)
N. N.: Sonderschau Technology Cinema 3D: „Simplify 3D“,
Messe News Magazin November 2013, S. 2
N.N.: Technologieworkshop „Head Mounted Displays am
Arbeitsplatz“ informierte über Potenziale und Einschräun-
gen, Newsletter go-cluster: Exzellent vernetzt!, Ausgabe
11/2013 (abgerufen am 15.11.2013)
N.N: Demographie Exzellenz Award für „Virtual Engineer
QWing50+“, Newsletter go-cluster: Exzellent vernetzt!, Aus-
gabe 11/2013 (abgerufen am 06.03.2013)
N.N: Die Zukunft des Bauwesen auf dem Virtual Efficiency
Congress 2013, Newsletter go-cluster: Exzellent vernetzt!,
Ausgabe 11/2013 (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: SAE VR/AR-Symposium in Stuttgart mit hoher inter-
nationaler Beteiligung, Digital Engineering Magazin Online
(abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: Virtual Efficiency Congress 2013 zur Zukunft des Bau-
wesens, Baulinks Online (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: VDC Fellbach veröffentlicht Whitepaper „Virtuelle
Techniken in textilen Anwendungen“, Newscenter Text
ination GmbH Online (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: Demografie-Exzellenz-Award für „Virtual Engineer
QWing50+“, Economic Engineering, Ausgabe 01/2014, S. 8
Medien | regional Medien | regional
VDC-Jahresbericht 2013 VDC-Jahresbericht 201318 19
12. VeranstaltungenLeistungsangebotTeamNetzwerkÖffentlichkeitsarbeitHighlights2013
Öffentlichkeitsarbeit
Projekte
Presse Presse
Oertel, H.: Blick von Übermorgen zurück, Industrieanzeiger,
14.01.2013, 135, Nr. 1, S. 8
N.N.: VDC erhält höchste Auszeichnung für exzellentes
Netzwerk-Management, WRS Newsletter, Ausgabe 01/2013
(abgerufen am 23.01.2013)
N.N.: Arbeitskreis Virtuelle Techniken in der Medizin
und Medizintechnik, Med Engineering (abgerufen am
24.01.2013)
N.N.: 1. Industriearbeitskreis: Virtuelle Techniken in der Medi-
zin und Medizintechnik, Newsletter der medizintechnik,
Ausgabe 01/2013 (abgerufen am 25.01.2013)
Runde, C.; Künzler, U.: Der virtuelle Exitus. Virtuelle Techni-
ken in der Medizin und Medizintechnik, Digital Engineering
Magazin, 02/2013, Nr. 2, S. 32-34
N.N.: Fachkongress Composite Simulation, Technology
Review Termine, 01.02.2013, Ausgabe 02/2013
N.N.: Fachkongress Composite Simulation, Techno-
logy Review Termine Online, 01.02.2013 (abgerufen am
01.02.2013)
N.N.: Fachkongress Composite Simulation, Digital Enginee-
ring Magazin, S. 43
N.N.: Fachkongress Composite Simulation, Digital Enginee-
ring Magazin Termine Online, 01.02.2013 (abgerufen am
01.02.2013)
N.N.: Virtuelle Techniken in der Medizin und Medizintechnik,
medizintechnik Magazin, Ausgabe 02/2013, S. 37
N.N.: Fachkongress Composite Simulation erneut ein voller
Erfolg, Konstruktion Online, Ausgabe 1/2-2013 (abgerufen
am 04.03.2014)
N.N.: VDC Fellbach veröffentlicht „Bildungsatlas Virtual
Engineering“ für Baden-Württemberg, CAD CAM Newslet-
ter, Ausgabe 8 (abgerufen am 22.03.2013)
Runde, C; Künzler, U.: Fachwissen: der virtuelle Exitus, News-
letter Digital Engineering Magazin, KW 14/2013 (abgerufen
am 03.04.2013)
Valnion, B.; Grimm, S.: Abseits der Faszination: Wohin des
Weges 3D-Visualisierung, Economic Engeineering Magazin,
Ausgabe 03/2013, S. 72-74
N.N.: SAE 2013 Augmented and Virtual Reality (AR/VR)
Technologies Symposium in Stuttgart, Newsletter go-clus-
ter: Exzellent vernetzt!, Ausgabe 07/2013 (abgerufen am
18.07.2013)
N.N.: Virtual Efficiency Congress 2013 mit Schwerpunkt Bau-
wesen und Architektur, Newsletter AUTOCAD Inventor
Magazin, KW 29/2013 (abgerufen am 04.03.2014)
N.N.: SAE 2013 Augmented and Virtual Reality (AR/VR)
Technologies Symposium am 20.-21. November in Stuttgart,
Virtual Reality Magazin Online (abgerufen am 04.03.2014)
Schreier, J.: Workshop „Go Virtual - Einstieg in das virtu-
elle Engineering“, Maschinen Markt Online (abgerufen am
04.03.2014)
N.N.: 3-D Festival BEYOND mit VDC Fellbach, Newsletter
go-cluster: Exzellent vernetzt!, Ausgabe 08/2013 (abgeru-
fen am 31.08.2013)
Haag, H.: Zusammenerfinden. Firmen aus der Region Stutt-
gart haben Erfolg mit Open Innovation, Zusammenerfin-
den, 179-Standortmagazin in der Region Stuttgart, Ausgabe
03/2013, S. 9
N.N.: InMediasP, Steinbeis und VDC veröffentlichen White-
paper „Einführung von Virtual Reality“, Newsletter go-clus-
ter: Exzellent vernetzt!, Ausgabe 09/2013 (abgerufen am
01.09.2013)
N.N.: Augmented und Virtual Reality in Stuttgart, AUTOCAD
Inventor Magazin, Ausgabe 07/2013, S. 6
N.N.: VDC Fellbach: Whitepaper „Einführung von Virtual
Reality“ veröffentlicht, Newsletter Clusterplattform Deutsch-
land, 09/2013 (abgerufen am 07.09.2013)
N.N.: Whitepaper: Einführung von Virtual Reality, Deutsche
Industrieauskunft Online (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: Messe für Business-IT mit attraktivem Rahmen,
Maschinenmarkt Online (abgerufen am 24.09.2013)
N.N.: Technologieworkshop „Go Virtual - Einstieg in das vir-
tuelle Engineering“ sorgt für frischen Wind, Messe Stuttgart
Online (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: 29. Oktober 2013: Virtuelles Engineering, WRS News-
letter, Ausgabe 10/2013 (abgerufen am 01.10.2013)
N.N.: Konferenz: Augmented and Virtual Reality in Stuttgart,
PLM IT Business Online (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: VDC Fellbach erhält auch das europäische Cluster
Management Excellence Label GOLD, Newsletter AUTO-
CAD Inventor Magazin, KW 20/2013 (abgerufen am
23.05.2013)
N.N.: VDC Industriearbeitskreis VR - Textil - Technik, Virtual
Reality Magazin, Ausgabe 01/2013, S. 6
Runde, C.; Künzler, U.: Realität mit anderen Augen betrach-
ten, KTM Krankenhaus Technik + Management, Ausgabe
06/2013, S. 37-39
N.N.: Gemeinsame CVC-VDC-Arbeitsgruppe „Virtuelles
Nutzfahrzeug“ein Erfolg, CVC News, Ausgabe 01/2013, S.
61-64
Runde, C.: Concurrent Virtual Engineering. Techniken - Pro-
zesse - Nutzen, Tagungsband 10. Fachtagung „Digitales
Engineering zum Planen, Testen und Betreiben technischer
Systeme“ 16. IFF-Wissenschaftstage, 18.-20. Juni 2013,
Fraunhofer IFF: Magdeburg, S. 73-80
N.N.: VDC Fellbach veröffentlicht Whitepaper „Collaborative
Virtual Engineering“, Digital Engineering Magazin Online
(abgerufen am 04.03.2014)
N.N.: VDC Fellbach veröffentlicht Whitepaper „Collaborative
Virtual Engineering“, Virtual Reality Magazin Online (abge-
rufen am 04.03.2014)
N.N.: VDC Fellbach veröffentlicht Whitepaper „Collabora-
tive Virtual Engineering“, Newsletter AUTOCAD Inventor
Magazin, KW 26/2013 (abgerufen am 28.06.2013)
N.N.: VDC Fellbach veröffentlicht Whitepaper „Collaborative
Virtual Engineering“, Newsletter go-cluster: Exzellent ver-
netzt!, Ausgabe 06/2013 (abgerufen am 28.06.2013)
N.N.: Schlauer im Team arbeiten, CAD CAM Newsletter,
Ausgabe 22 (abgerufen am 07.07.2013)
N.N.: Informationen zum Thema Virtual Reality, Deutsche
Industrieauskunft Online (abgerufen am 04.03.2014)
N.N.: Fachveranstaltung „Go Virtual – Einstieg in das Virtu-
elle Engineering“ auf der IT Business in Stuttgart, News-
letter go cluster: Exzellent vernetzt!, Ausgabe 07/2013
(abgerufen am 12.07.2013)
N.N.: Virtual Efficiency Congress in Stuttgart, Newsletter
go-cluster: Exzellent vernetzt!, Ausgabe 07/2013 (abgeru-
fen am 12.07.2013)
N.N.: Hochkarätige Vorträge zu VR in Bauwesen und Archi-
tektur auf dem Virtual Efficiency Congress 2013, Computer-
Spezial Online (abgerufen am 02.10.2013)
N.N.: Bald Datenbrille statt Desktop?- Der Technologie Wor-
shop „Headed Mounted Displays am Arbeitsplatz“ infor-
miert über Potenziale und Einschränkungen, Newsletter
go-cluster: Exzellent vernetzt!, Ausgabe 10/2013 (abgeru-
fen am 31.10.2013)
N.N.: Virtual-Reality-Anwendungen für die Industrie, it-
production Online (abgerufen am 06.03.2014)
Segedi, J.: Die Zukunft des Bauwesen auf dem Virtual
Efficiency Congress 2013, idw Online (abgerufen am
06.03.2014)
Segedi, J.: Die Zukunft des Bauwesen auf dem Virtual Effi
ciency Congress 2013, Juraforum Online (abgerufen am
06.03.2014)
Segedi, J.: Die Zukunft des Bauwesen auf dem Virtual Effi
ciency Congress 2013, Webnews Online (abgerufen am
06.03.2014)
N. N.: Sonderschau Technology Cinema 3D: „Simplify 3D“,
Messe News Magazin November 2013, S. 2
N.N.: Technologieworkshop „Head Mounted Displays am
Arbeitsplatz“ informierte über Potenziale und Einschräun-
gen, Newsletter go-cluster: Exzellent vernetzt!, Ausgabe
11/2013 (abgerufen am 15.11.2013)
N.N: Demographie Exzellenz Award für „Virtual Engineer
QWing50+“, Newsletter go-cluster: Exzellent vernetzt!, Aus-
gabe 11/2013 (abgerufen am 06.03.2013)
N.N: Die Zukunft des Bauwesen auf dem Virtual Efficiency
Congress 2013, Newsletter go-cluster: Exzellent vernetzt!,
Ausgabe 11/2013 (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: SAE VR/AR-Symposium in Stuttgart mit hoher inter-
nationaler Beteiligung, Digital Engineering Magazin Online
(abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: Virtual Efficiency Congress 2013 zur Zukunft des Bau-
wesens, Baulinks Online (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: VDC Fellbach veröffentlicht Whitepaper „Virtuelle
Techniken in textilen Anwendungen“, Newscenter Textina-
tion GmbH Online (abgerufen am 06.03.2014)
N.N.: Demografie-Exzellenz-Award für „Virtual Engineer
QWing50+“, Economic Engineering, Ausgabe 01/2014, S. 8
Medien | national Medien | national
VDC-Jahresbericht 2013 VDC-Jahresbericht 201320 21
13. VeranstaltungenLeistungsangebotTeamNetzwerkÖffentlichkeitsarbeitHighlights2013
Öffentlichkeitsarbeit
Projekte
Auf SLIDESHARE stellt das VDC alle seine Pressemitteilungen, Veranstaltungsflyer, Newspaper und Whitepaper
zur Verfügung. Insgesamt sind dort derzeit 235 Dokumente und Präsentationen verfügbar.
Die TWITTER-ACCOUNTS des VDCs informieren in Echtzeit über Nachrichten und Termine aus dem Netzwerk
sowie dem weiteren Themenfeld Virtuelles Engineering.
Über FACEBOOK informiert das VDC über Highlights aus seinem Netzwerk.
Mit der Unternehmensseite auf XING informiert das VDC regelmäßig über Veranstaltungen, Jobangebote und
andere wichtige Nachrichten aus dem Netzwerk.
Seit Juli 2013 bietet das VDC mit seiner XING-GRUPPE ein umfangreiches Forum mit Inhalten zu VR-Anwen-
dung in verschiedensten Branchen und Feldern, VR-Software, VR-Hardware, Product Lifecycle Management
sowie Simulation. Neben branchenspezifischen Neuigkeiten stellt die Gruppe die Möglichkeit bereit, sich fach-
spezifisch auszutauschen.
Das VDC informiert über GOOGLE+ über die Highlights aus seinem Netzwerk.
Über LINKEDIN informiert das VDC englischsprachige Interessenten über Neues zum Thema Virtuelles
Engineering.
Aktuell greifen im Monat ca. 10.000 Personen auf unsere digitalen Angebote zu und laden ca. 35.000 Seiten
/ Dokumente.
Der VDC-NEWSLETTER ist der monatliche
Informationsdienst des Virtual Dimension Centers
Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie
Nachrichten und Terminen rund um das Thema
Virtuelles Engineering. Seit dem Relaunch im Oktober
2013 erscheint dieser in einem neuen, jüngeren Design.
Er wird derzeit von rund 4.000 Personen gelesen.
Das VDC veröffentlichte eine Studie und drei Whitepaper.
Alle Whitepaper können Sie kostenlos auf unserer Website herunterladen.
S T U D I E
Bildungsatlas Virtuelles Engineering
Der Bildungsatlas Virtuelles Engineering zeigt das viel-
fältige Angebot zur Aus-, Weiter- und Fortbildung,
zum Studium und darüber hinaus in den Bereichen
Virtual Reality und Virtual Engineering auf. Technolo-
gien der digitalen Produktentwicklung und Produkti-
onsplanung gewinnen für die produzierende Industrie
immer stärker an Bedeutung. Das Testen möglicher
Produkteigenschaften schon in frühen Phasen der
Produktentwicklung an digitalen Prototypen ermög-
licht die Optimierung bereits ab der Konzeptphase.
Ebenso verhält es sich mit der Simulation neuer Fer-
tigungsverfahren und neuer Produktionskonzepte.
Die Generierung von Fertigungsdaten aus dem Pro-
duktmodell und die frühzeitige Überprüfung der Pro-
duzierbarkeit eines Produkts in allen Facetten sind
weitere Potenziale, die sich aus den Werkzeugen der
digitalen Produktentwicklung und Produktionspla-
nung ergeben. Doch um diese Potenziale zu heben
müssen entsprechende Methoden und Werkzeuge
zunächst beherrscht werden.
W H I T E P A P E R
Einführung von Virtual Reality
im Unternehmen:
Das gemeinsam mit InMediasP und dem Steinbeis
Transferzentrum Innovation und Organisation erstellte
Whitepaper zeigt Handlungsfelder, Aktivitäten und
Vorgehensweisen zur Implementierung Virtueller
Techniken in den Unternehmenskontext auf.
Kooperative VR –
Collaborative Virtual Engineering:
Das Whitepaper zeigt verschiedene Kooperationsan-
sätze auf der Basis von Virtual-Reality(VR)-Umgebun-
gen und beleuchtet Techniken, Prozesse und Nutzen
des Einsatzes VR-basierter Kooperation.
Virtuelle Techniken in textilen Anwendungen:
Das Whitepaper beschäftigt sich mit den vier Anwen-
dungsfeldern virtueller Techniken in der Textilindus-
trie: physikalische Simulation, virtuelle Entwicklung,
Textilmaschinenbau und digitale Präsentation von
Textilien. Zudem geht es näher auf die Chancen ein,
die virtuelle Techniken in den Bereichen Gesamtpro-
zess, Zeit, Kosten und Qualität bieten.
Veröffentlichungen Newsletter Social Media
Bildungsatlas Virtual Engineering
Region Stuttgart 2013
VDC-Jahresbericht 2013 VDC-Jahresbericht 201322 23
15. VeranstaltungenLeistungsangebotTeamÖffentlichkeitsarbeitNetzwerkHighlights2013Projekte
Projekte
Augmented Reality
(AR) im Innenausbau
Bei Augmented Reality (erweiterte Realität oder
kurz AR) wird ein virtuelles Objekt in ein reales
Bild nahtlos eingeblendet, so dass der Gesamt-
eindruck real wirkt. Mit Hilfe dieser Technolo-
gie können Entscheidungsprozesse bezüglich
der Visualisierung angestrebter Ergebnisse auf
eine bessere Basis gestellt, dadurch beschleunigt
und im Ergebnis nachhaltiger gestaltet werden.
Der AR-Technologie wird in Zukunft ein riesiges
Marktwachstum vorhergesagt. Mit Hilfe des
Projekts „AR im Innenausbau“ soll das Poten-
tial für den Bereich Innenausbau erschlossen
werden.
Dafür entwickelt das VDC in Zusammenarbeit
mit der Wirtschaftsförderung Region Stutt-
gart sowie den Unternehmen PaletteCAD und
WurzelMedien einen Hard- und Software-
Demonstrator auf Tablet-PC Basis, durch den
die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der AR-
Technologie im Innenausbau aufgezeigt werden
können. Das Projekt eröffnet für die Arbeit von
Innenarchitekten, Schreinern, Tischlern, Sani-
tär- und Heizungstechnikern und deren Kun-
den ganz neue Möglichkeiten und Vorteile in
Form einer einfach zu bedienenden, aber tech-
nologisch anspruchsvollen Entscheidungshilfe.
Ein virtuelles Objekt (z.B. ein 3D-Modell eines
Kamins) kann damit in ein reales Bild der Wohn-
stätte des Kunden nahtlos eingeblendet wer-
den. Dieser kann sich dadurch schon sehr früh
einen real wirkenden Gesamteindruck davon
verschaffen, wie die angestrebten Veränderun-
gen später aussehen werden. Die AR-Technolo-
gie trägt damit zukünftig maßgeblich zu einer
höheren Kundenzufriedenheit bei.
Delphi-Studie Digitales
Engineering 2025
Zu den Technologietransferaufgaben eines Kom-
petenzzentrums zählen auch die analytischen
Aktivitäten. In dieser Interpretation unseres
Arbeitsauftrags veröffentlichen wir Whitepaper
zu Branchen-, Technologie- oder Management-
themen. Diese werfen einen Blick auf das jeweils
behandelte Thema und untersuchen dabei den
Stand der Technik sowie aktuelle Einsatzmög-
lichkeiten. Mit der „Delphi-Studie Digitales Engi-
neering 2025“ blicken wir nun in die Zukunft
der Arbeitswelt des Engineerings.
Technologien und Methoden der 3D-Pro-
duktentwicklung bzw. des Digitalen Enginee-
rings besitzen bereits heute eine hohe Relevanz,
wenn es um die räumlich geometrische Planung,
die Vermarktung (hoch)komplexer Produkte
oder die Fertigungseinrichtungen geht. Dabei
beschäftigen uns beispielsweise die folgenden
Fragen: Wo und wie erfolgt der Einsatz digi-
taler Engineering-Methoden im Jahr 2025 in
den einzelnen Branchen? Wo bestehen Defi-
zite und wo sind Ansatzpunkte für die Hand-
lungsaktivitäten der Marktteilnehmer?
Durch die Hilfe des Delphi-Vorhabens sol-
len Visionen und Szenarien zum Einsatz von
3D-Technologien in der Industrie für das Jahr
2025 entwickelt werden. Die Delphi-Methode
ist aufgrund der damit verbundenen systemati-
schen und mehrstufigen Befragung von Exper-
ten besonders gut geeignet, um zukünftige
Ereignisse, Trends und technische Entwicklun-
gen abzuschätzen. Ziel ist es unter anderem
3D-Technologieanwendern und 3D-Technolo-
gieanbietern einen Leitfaden zum proaktiven
Gestalten der zukünftigen Herausforderungen
im Themenbereich an die Hand zu geben. Zu
diesem Zweck soll die Delphi-Studie „Digitales
Engineering 2025“ die oben genannten Frage-
stellungen beantworten.
3D-Kursus für die
Jugend-Technikschule
Die Entwicklung und der Einsatz computer-
gestützter Modellierungswerkzeuge in der
Industrie blickt bereits auf eine Historie von
über 30 Jahren zurück und ist vor allem in der
industriellen Produktentwicklung nicht mehr
wegzudenken. Aber auch fernab der Indus-
trie verbreiten sich sogenannte CAD-Systeme
heutzutage zunehmend. Im Hinblick auf die
Verbreitung günstiger 3D-Drucker für den
Hausgebrauch wird diese Entwicklung zukünf-
tig noch stärker voranschreiten.
In Zusammenarbeit mit der Jugend-Technik-
schule Fellbach haben wir einen Kursus in
3D-Modellierung für technikinteressierte Kin-
der und Jugendliche erarbeitet. Kinder ab
elf Jahren werden spielerisch an das Thema
3D-Modellierung herangeführt. Durch das Lehr-
konzept werden didaktische Inhalte mit kleinen
Experimenten vermittelt und das Interesse zur
Generierung eigener digitaler 3D-Inhalte mit
geeigneter Software auf PC-Basis geweckt.
Die Schüler bekommen ein Verständnis für die
zugrunde liegenden Methoden und Techniken,
wie bspw. Stereoskopie, digitale Modellierung
und Planung. Im Rahmen einer Marktrecherche
wurden dazu aus über 50 verschiedenen Model-
lierungsprogrammen sieben in die nähere Aus-
wahl aufgenommen, die im nächsten Schritt mit
Hilfe einer Nutzwertanalyse bewertet wurden.
Für die beiden Programme mit der höchsten
Punktzahl, „SketchUp“ und „Art of Illusion“,
wurden praxisnahe Übungsaufgaben erarbei-
tet, die die Benutzung trainieren sowie Möglich-
keiten und Grenzen aufzeigen. Das Projekt wird
mit Fördermittel der Dr. Karl Eisele und Elisabeth
Eisele Stiftung unterstützt.
TechVis
TechVis steht für „Wachstumsinitiative techni-
sche 3D-Visualisierung Metropolregion Stutt-
gart“ und hat zum Ziel, den Einsatz von
technischen 3D-Visualisierungen in der ferti-
genden Industrie zu erhöhen und die Region
Stuttgart als „Leitregion“ im Bereich der tech-
nischen 3D-Visualisierung zu etablieren. In der
Automobilwirtschaft ist die digitale Bilderzeu-
gung heutzutage selbstverständlich. Dort hat
sie die klassische Werbefotografie fast vollstän-
dig verdrängt. In kleinen und mittelständischen
Unternehmen sind jedoch hochrealistische
3D-Visualisierungstechniken noch nicht so ver-
breitet, auch wenn diese vielfältig einsetzbar
wären, sei es für Anleitungen, Schulungen oder
Messen. Die Wachstumsinitiative TechVis soll
dies zukünftig mit Hilfe von Fachveranstaltungen
und der Verbreitung von Expertenwissen zum
Technologie- und Methodenbereich ändern. Ein
anschauliches Beispiel aus der Praxis ist dafür
der im März 2013 von uns veröffentlichte „Bil-
dungsatlas Virtual Engineering Baden-Würt-
temberg“. Der Bildungsatlas zeigt das vielfältige
Angebot zur Aus-, Fort-, und Weiterbildung im
Technologiebereich Virtual Engineering im Land
auf. Er erleichtert das Auffinden von passenden
Lehrangeboten und den Zugang zu relevantem
Wissen. Die Kompetenzentwicklung und das
lebenslange Lernen der Fachkräfte in der Region
und im Land wird dadurch verbessert sowie das
Technologiefeld für angehende Fachkräfte sicht-
bar. Die Initiative TechVis wird unterstützt vom
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
(EFRE) und vom Land Baden-Württemberg.
VDC-Jahresbericht 2013 VDC-Jahresbericht 201326 27