Presentation at the ‘Mobile learning: Crossing boundaries in convergent environments’ Conference by Jörg Neumann, Jens
Schulz, Anja Lorenz, Mike
Hallbauer and Christian Meier
1. mobileTUD Professur Bildungstechnologie & Medienzentrum TU Dresden, Prof. Wirtschaftsinformatik 2 TU Chemnitz
mobileTUD – der lange Weg
zum „mobilen Ruhm
Bremen, 22.03.2011
2. Der (nicht ganz so lange) Weg heute
Agenda
1. Einleitung
2. Vorhaben
3. Aufwand- und Kostenschätzung
4. „Systemtest – Was man so für E-Learning braucht
5. Einmal Lernen zum Mitnehmen, bitte!
6. Die technische Seite der Medaille
7. Diskussion
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3. Medienzentrum im Überblick
- Zentrale wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden
- 2008 aus der Fusion von Media Design Center (MDC) und
Audio Visuellem Medienzentrum (AVMZ) entstanden
- Struktur: 5 Abteilungen
- Personal: 53 Mitarbeiter + SHK
- Drittmittelumsatz: 700.000 Euro/Jahr
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4. Dr. Jörg Neumann Technische Universität Dresden
EINE (KURZE) EINLEITUNG
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5. Mobile Learning – Geschichte in 3 Sätzen
- Beginn der Forschung vor ca. 10 Jahren
- International Association for Mobile Learning
(IAMLearn)
- einige durch BMBF und EU geförderte Projekte
- Verbundprojekt „Mobile Learning der FernUniversität
Hagen
http://mlearning.fernuni-hagen.de/
- Projekte mobile at school Blog
http://mobileatschool.kaywa.ch/
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6. Mobile Learning – was es sein könnte
•
•
Mobile learning sind alle Formen des Lehrens und Lernens in der
Fremd- und Selbstbildung, die beim Realisieren von Lehr- und
Lernprozessen drahtlose Informations- und Kommunikations-
technologien einsetzen, um (auch standortbezogene) Inhalte in
kurzen (teils ungeplanten) Lernphasen zu vermitteln.
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7. Mobile Learning – Potentiale (ohne Grenzen)
- Fast alle Jugendlichen können mit mobilen Geräten
umgehen
- Sie sind eine Art „mobile natives“
- Sinkende Kosten mobiler Kommunikation und Geräte
- „wahre“ Zeit- und Ortsunabhängigkeit
- Einsatz auf verschiedenen Bildungsstufen
- Nutzbar in kurzen, teils ungeplanten Zeitfenstern
- Lernen während der Arbeit
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9. mobileTUD – Ein Versuch fördermittel-
unabhängiger Forschungsarbeit
Rahmenbedingungen: Ziele:
„Freizeitforschung Sammeln von Wissen und
Erfahrungen
Dokumentation Prototypische Umsetzung
„Spielsüchtige“/ Implementation des mobile
wissbegierige Akteure learning im Hochschulalltag
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10. mobileTUD – Ein Versuch fördermittel-
unabhängiger Forschungsarbeit
Zeitraum: Budget:
April 2010 – hausinterner Hardware 4.400 EUR
Antrag
Juni 2010 – Gerätelieferung Personal 12 Wochen
Dez. 2010 – Antragstellung 10.500 EUR
BMBF (Start)
Weiterbildung 700 EUR
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11. mobileTUD – “Meilensteine”
1. Initialphase: Kennenlernen der Geräte und
Technologien;
2. Fokussierungsphase: Zielpriorisierung,
3. Prototypenphase,
3.X Antragstellung beim BMBF
4. Katalogphase: Ausarbeitung eines Serviceangebots
zur Umsetzung von Aufträgen aus dem
universitären Umfeld,
5. Produktionsphase.
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12. Jens Schulz Technische Universität Dresden
Systemtest
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13. LMS auf Mobilen Endgeräten
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14. LMS auf Mobilen Endgeräten - Kursauswahl
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15. LMS auf Mobilen Endgeräten – erste Probleme
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16. LMS auf Mobilen Endgeräten – erste Probleme
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17. LMS auf Mobilen Endgeräten – und noch mehr Probleme
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18. LMS auf Mobilen Endgeräten – und noch mehr Probleme
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19. LMS auf Mobilen Endgeräten – App-geleitet
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20. LMS auf Mobilen Endgeräten – App-geleitet
Umfangreiche Anpassungen notwendig:
• Rollen der Nutzer (Betreuer, Lerner, etc.)
• Menüstruktur und Funktionen
• Abgebildete Dateiformate
• ...
Doch Fragen bleiben:
• Welche Rollen müssen überhaupt
abgebildet werden?
• Welche Funktionen sind für die mobile
Nutzung sinnvoll?
• Wie können Design und Usability den
Funktionsumfang unterstützen?
• App- oder MobileBrowser-Darstellung?
• Didaktische Aufbereitung der Inhalte?
• ...
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21. Anja Lorenz TU Chemnitz
EINMAL LERNEN
ZUM MITNEHMEN, BITTE!
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22. Lernen unterwegs
Warten… der Zug
kommt… warten… der
alten Dame mit ihrem
Koffer helfen… warten…
der Schaffner kommt… warten…
der Sitznachbar muss aussteigen…
warten… umsteigen… warten… warten…
warten…
à NUR KURZE ZEITSPANNEN
ZUM LERNEN
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23. Mobile Endgeräte
Mein Ohr tut
schon wieder weh…
hätte ich nur meine
Kopfhörer dabei… Mist,
der Akku ist gleich leer… Das
Display ist ja auch viel zu klein… Das
kann ich ja gar nicht lesen… Was steht
da?...
à MOBILITÄT IST EIN SEGEN!
… UND EIN FLUCH
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24. MOBILE MICRO
LEARNING LEARNING
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25. Was ist MicroLearning?
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26. MicroLearning
kurze (Online-) Aktivitäten
• selbstorganisierte Antwortsuche auf aktuelle Fragen
oder
• angeleitete Auseinandersetzung mit einem Thema
KURZ ≈ einige Sekunden bis ca. 15 Minuten
(Robes 2009)
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27. MicroTrend I: Technische Entwicklungen
mehr
Funktionen
mehr
Geräte
mehr
Apps
immer bereit &
überall dabei
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28. MicroTrend II: Wirtschaftliche Entwicklungen
Informations-
bedarf
Informations-
flut
Informations-
verfall
schnell lernen &
schnell anwenden
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29. MicroTrend MicroForce
Ausbildung: Stundenplan, Weiterbildung: Projektarbeit,
Hausarbeiten, Nebenjobs… Termindruck, Familie…
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30. MicroTrend III: Kulturelle Entwicklungen
immer
online
immer
erreichbar
immer
informiert
jeder kann s &
jeder tut s
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32. MicroLearning: Selbstorganisiert vs. angeleitet
One Word a Day Mediencommunity (Buchem 2010)
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34. Wird alles kleiner?
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35. Widerspruch
Ich bekenne mich zum Zusammenhänge
„macro-learning […]. erkennen
Wissensaufbau
benötigt längere
eine Idee vom
Ganzen bekommen Lernphasen
Gabi Reinmann 2010
eigene Fragen
[…] stellen
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36. Lernkonzeption
Macro-Ebene
Macrolearning
Curriculum
Microlearning
Zielgruppe
Meso-Ebene
Kursstruktur
Lehrveranstaltung
Micro-Ebene
Lerneinheiten
Kursstunden
(Vgl. Adelsberger et. al. 2002 bzw. Hug 2005, Seufert & Euler 2005)
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37. Zusammenhänge und Integrationspotential
Aggregation
Micro- Macro-
learning learning
Wiederholungen
Zusammenfassungen
Best Practices
Modularisierung
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38. Strategien für die Erstelllung
von Lernmaterialien
…für Micro- und Macrolearning
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39. Strategie I: Curriculumbasiert
Systematische Weiterbildung
1.
Kurze Lernzeiten
2.
3. Regelmäßige Verteilung der
4.
Lernmaterialien
5.
6.
7.
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40. Strategie II: Kontextbasiert
Ausgangspunkt:
Arbeitskontext
X
Bedarfsorientiert
X
X
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41. Strategie III: Kontextfrei, curriculumorientiert
Lernmaterialrepository
Selbstgesteuerte Auswahl
@ durch die Lernenden
@
@
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42. Fazit: Mobile Learning…
… wird – oder ist? – Alltag,
… s kurze Lerneinheiten,
… kann Lehrpläne sinnvoll ergänzen.
Potential:
Gleiche Materialien für GROßE
und kleine Lerneinheiten nutzen!
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43. Aber kommt das alles auch an?
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44. Mike Hallbauer Technische Universität Dresden
Die technische Seite
der Medaille
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45. Ausgangslage
- bestehenden Webauftritt auf mobilen Geräten nutzen
- „E-Learning-Modul zur Versuchsplanung und –durch-
führung in der Psychologie“
- Inhalte liegen im Content Management System
- Design über separate Templates
- Testgeräte von Apple (iPhone, iPod touch, iPad)
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46. Anpassungen Look and Feel
- bestehender Webauftritt auf iPad bedingt, auf iPod/
iPhone kaum nutzbar
- Anpassung der Templates
- Anpassung/Erweiterung der Styles
- Verwendung von speziellen Styles für Safari
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47. Anpassungen zur Web-App
- angepassten Webauftritt im Vollbildmodus nutzen
- Vollbildmodus funktioniert nur, wenn WebApp über
Icon auf Home-Bildschirm aufgerufen wird
- Inhalte der Webseite müssen dynamisch nachgeladen
werden
- Links müssen per JavaScript abgefangen werden
- WebApp muß vom Nutzer auf Homescreen angelegt
werden
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48. WebApp vs. Quasi-native App vs. native App
WebApp
bekannte Web-Technologien (HTML, CSS, JavaScript)
lauffähig in allen Webkit-Browsern
nur Features der Browsers nutzbar
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49. WebApp vs. Quasi-native App vs. native App
Quasi-native App:
bekannte Web-Technologien (HTML, CSS, JavaScript)
Features des Browser + Frameworks nutzbar
Frameworks versprechen Multiplattform-
Kompatibilität (iOS, Android und ggf. weitere)
Publikation über Einreichung (Code-Review etc.) via
iTunes-Store
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50. WebApp vs. Quasi-native App vs. native App
native App:
Einarbeitungsaufwand
Plattformabhängig
alle Möglichkeiten der Plattform nutzbar
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51. Android Plattform-Versionen
Geräte, welche den Android-Market besucht haben
(Stand 15.03.2011)
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52. MLCB, 22.03.2011 mobileTUD – der lange Weg zum "mobilen Folie 52
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53. MLCB, 22.03.2011 mobileTUD – der lange Weg zum "mobilen Folie 53
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54. MLCB, 22.03.2011 mobileTUD – der lange Weg zum "mobilen Folie 54
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55. Vielen Dank!
Dr. Jörg Neumann
joerg.neumann@tu-dresden.de
Dipl.-Geogr. Jens Schulz
jens.schulz@tu-dresden.de
Dipl.-Medieninf. Anja Lorenz
anja.lorenz@wirtschaft.tu-chemnitz.de
Dipl.-Inf. Mike Hallbauer
mike.hallbauer@tu-dresden.de
http://mobiletud.wordpress.com
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