Anregende Einführung in das Thema Nachhaltiger Lebensstil. Das Material ist auf SchülerInnen ab 15 Jahren ausgerichtet. Was ist ein nachhaltiger Lebensstil? Warum ist er notwendig und was kann ich dafür tun? Ebenfalls enthalten sind Übungen und verschiedene Links auf weiterführende Informationen.
2. Worüber sollte ich mir Gedanken machen? NACHHALTIGER KONSUM v LEHRER PAKET
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4. Wir verwenden effizientere Technologien als je zuvor. Warum steigt dann der Energieverbrauch privater Haushalte immer noch an? 1970' 1980' 1990' 2000' v LEHRER PAKET
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10. Aber woher kann ich wissen, was wichtig ist? Deswegen bekam ich die Idee, etwas zu tun! v LEHRER PAKET
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15. ETWAS TUN UND DARÜBER DISKUTIEREN v LEHRER PAKET TO DO
Zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse benötigen wir grundlegende Güter wie Wasser, Kleidung und Obdach. Doch wenn wir uns im Alltagsleben umschauen, stellen wir fest, dass wir von einer Vielzahl von Gütern und Dienstleistungen umgeben sind, die weit über die Befriedigung der Grundbedürfnisse hinaus gehen. Autos, Handys und Schnellimbiss erscheinen uns als Notwendigkeiten des modernen Lebens. Aber wenn wir Autos ausschließlich benötigen, um von einem Platz zum anderen zu kommen, ein Handy nur, um im Kontakt zu bleiben und den Schnellimbiss einfach, um uns in Schwung zu halten, warum haben wir dann so viele unterschiedliche Automarken, Handys und so viele verschiedene Restaurants? Die Auswahl bestimmter Produkte ist zu einer Sprache geworden, über die wir mitteilen wollen, wer wir sind. Wir versuchen, uns über die Produktwahl einer bestimmten Gruppe zuzuordnen oder uns von einer anderen abzugrenzen. Fast jeder trägt Jeans, aber indem wir einen bestimmten Stil wählen, wollen wir auch eine bestimmte Nachricht senden (oder würdest du dich etwa mit irgendeiner Jeans vom Flohmarkt zufrieden geben?). Wir wollen unsere eigene Wahl treffen, selbst wenn eben diese durch andere Leute, die Kultur und Normen unserer Gesellschaft und das vorhandene Sortiment beeinflusst wird. Ob wir Gefallen daran finden oder nicht, wir müssen unsere Konsummuster verändern, denn die Erde kann die bisherigen Konsummuster nicht aufrechterhalten. Dies gilt insbesondere, wenn jeder die gleichen Möglichkeiten zum Konsum haben soll.
Die Kennzeichnung von Elektronikgeräten anhand ihrer Effizienz setzt auf dem Markt Anreize, das Angebot von energieeffizienten Geräten zu erhöhen. So verringerte sich der Elektrizitätsverbrauch zur Lebensmittellagerung zwischen 1990 und 2000 in einer Stichprobe von 26 Ländern auf der ganzen Welt (Quelle:IEA/OECD 2003, Cool appliances report, S. 34). Ein Grund hierfür liegt in der Kennzeichnung eben dieser Produkte. Jedoch wächst die gesamte Elektrizitätsnachfage der Haushalte weiterhin. Der zu beobachtende weltweite Anstieg der Mittelklasse bedeutet unter anderem, dass mehr Haushalte die Kaufkraft besitzen, sich viele Güter zu leisten, wie zum Beispiel mehrere Computer, Handys, MP3 Player, Spielkonsolen... und all dies verbraucht Energie. Wenn die Anzahl von Geräten, die ein Haushalt besitzt, aber auch zukünftig mit gleichem Tempo wächst, wie viele Geräte werden wir dann in 10 Jahren haben? Und wo werden wir all die alten entsorgen?
Weitere Fakten und Abbildungen über die Verteilung von Ressourcenverbrauch und Wachstum kann auf folgenden Links bezogen werden: http://www.globalissues.org/article/26/poverty-facts-and-stats “Poverty Facts and Stats” (references are cited). Consulted 30.1.2009 http://atlas.aaas.org/index.php?part=2 “Population and natural resources”. Consulted 1.2.2009. http://earthtrends.wri.org Country profiles on consumption of resources and energy through link: Energy and resources->Country profiles. Consulted 1.2.2009. http://www.materialflows.net Global maps can be obtained with the visualisation tool of the service on resource use per region or per capita. http://www.footprintnetwork.org/en/index.php/GFN/page/earth_overshoot_day/ “Earth Overshoot Day”, accessed 31.1.2009 http://www.newscientist.com/article/mg19426051.200-earths-natural-wealth-an-audit.html?full=true “Earth’s natural wealth: an audit”, accessed 30.1.2009
Die Erhöhung der Ressourceneffizienz insbesondere in Industrienationen macht es den Entwicklungsländern möglich, einen fairen Anteil an den Rohstoffvorkommen und dem Wohlstand zu erhalten. Faktor 4 bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Verbrauch natürlicher Ressourcen halbiert wird, wobei der Wohlstand sich zeitgleich verdoppelt. Die Faktorziele können sich auf praktische Anwendungen beziehen, z.B. wie ein Produkt oder eine Dienstleistung mit geringeren Ressourceneinsatz produziert werden kann. Der Begriff der Ressourcenproduktivität bezieht sich auf die Höhe an Wohlstand, die mit einer bestimmten Menge an Ressourcen geschaffen werden kann. Das überlicherweise verwendete Konzept der Ökoeffizienz bezieht sich ebenso auf die Idee, wie mit weniger mehr produziert werden kann. Einige praktische Anwendungen des Faktor 4 sind auch der Internetseite des Wuppertal-Instituts dargelegt.
Faktor 10 bezieht sich auf eine noch höhere Ressourceneffizienz auf lange Sicht. Generell können die vorgeschlagenen Faktoren 4 und 10 als strategische Ziele gesehen werden. Die Reduzierung des Rohstoffverbrauchs in Industrienationen ist notwendig, um Entwicklungsländern die Möglichkeit zu geben, ebenso ihren Anteil am Ressourcenverbrauch und am Wohlstand zu erhalten. Weitere Informationen unter: http://www.factor10-institute.org http://www.wupperinst.org/FactorFour/FactorFour_FAQ.html Fragen und Antworten zu Faktor 4.
Zu unterschiedlichen Zwecken sind verschiedene Hilfsmittel sind entwickelt worden, um zu messen, wie viele Ressourcen nötig sind, um unsere aktuelle Lebensweise aufrecht zu erhalten, oder um zu messen, wieviel Umweltverschmutzung und Müll erzeugt wird und wie diese Aspekte den Zustand der Welt beeinflussen. Einige Hilfsmittel sind auf den großen Maßstab angelegt, auf die nationale oder internationale Ebene, wieder andere können für ungefähre Schätzungen sogar auf der individuellen Ebene verwendet werden. Unterschiedlichste Hilfsmittel wurden bereits entwickelt, um zu messen, welche Menge an Ressourcen benötigt wird, um den gegenwärtigen Lebensstandard aufrechtzuerhalten, oder um zu messen, wie viele Schadstoffe und Abfallstoffe produziert werden und wie dies den Zustand unseres Planeten beeinflusst. Einige Hilfsmittel setzen den Akzent auf die lange Sicht, auf nationale oder internationale Ebenen, wieder andere werden zu Einschätzungen auf individueller Ebene verwendet. Viele von euch haben sicher schon vom Fußabdruck gehört, womit der Ökologische Fußabdruck, der Co2-Fußabdruck oder der Wasser-Fußabdruck gemeint sein kann. Manchmal ist mit dem Ökologischen Fußabdruck auch die Umweltbelastung gemeint, die wir Menschen dem Planeten auftragen. Umweltbelastungen können auf unterschiedlichste Art und Weise quantifiziert werden. Das wichtigste auf der persönlichen Ebene ist jedoch, eine Vorstellung davon zu bekommen, worauf im Alltag geachtet werden muss, um den eigenen Fußabdruck zu verringern. Der Ökologische Rucksack misst die Menge natürlicher Ressourcen, welche benötigt wird, um deinen persönlichen Lebensstil aufrechtzuerhalten.
Der Ökologische Rucksack besteht aus dem Gewicht der natürlichen Ressourcen und der Energie, die während des Lebenszyklus (Rohmaterialien, Verarbeitung, Transport, Verwendung, Entsorgung) verwendet werden. Der Rucksack ist gewöhnlich schwerer als das Produkt selbst, denn nicht alle Materialien, die im Lauf des Lebenszyklus verwendet werden, sind Teil des besagten Produkts. Das Ergebnis ist in Kilogramm oder Tonnen verbrauchter natürlicher Ressourcen angegeben. Warum den Ökologischen Rucksack berechnen? Der Ökologische Rucksack kann für ein einzelnes Produkt oder sogar eine Lebensweise berechnet werden. Das Rucksack-Konzept dient dazu, die Belastung der Umwelt durch unterschiedliche Gewohnheiten zu messen und zu vergleichen. Der Ökologische Rucksack misst nicht direkt die Umweltwirkungen wie die Menge an erzeugtem Müll oder erzeugter Verschmutzung. Den Materialverbrauch zu reduzieren wird auch unerwünschte Folgen wie Müllerzeugung und Umweltverschmutzung verringern, weil alle der Natur entnommenen Rohstoffe irgendwann zu Müll werden. Wie kann man den Ökologischen Rucksack leichter machen? Das Gewicht des Ökologischen Rucksacks eines Produkts und seiner Verwendung kann verringert werden, indem das Produkt mit weniger Rohstoffen produziert, länger verwendbar gemacht, der Energieverbrauch während seiner Verwendungsphase reduziert wird und die Lebensdauer und die Anzahl Personen, die sich ein Produkt teilen, erhöht werden. Das Leicher machen des persönlichen Öko-Rucksacks wird später noch diskutiert. Weiterführende Lektüre: http://www.onedidit.com/info/ http://www.wupperinst.org/en/projects/topics_online/mips/index.html http://www.sll.fi/luontojaymparisto/kestava/mips-online-in-english
Vermeidung, Wiederverwendung, Wiederverwertung ist der gute alte Ratschlag. Recycling ist deswegen von Bedeutung, da auf diesem Wege Primärressourcen in neuen Produktionszyklen eingespart werden können. Aber lasst uns von einem Beispiel ausgehen: Biomüll zu trennen ist wichtig und leistet einen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasen. Jedoch ist es noch viel wichtiger, gar nicht erst unnötigen Müll zu produzieren. Milchprodukte, Fleisch und andere Tierprodukte benötigen viele Ressourcen in der Produktionsphase. Je weniger Essen vergeudet wurde, desto weniger Ressourcen werden in der Produktion verbraucht. Übrigens, hast du gehört, dass der „Love food hate waste campaign“ zufolge ungefähr ein Drittel aller gekauften Nahrungsmittel in Großbritannien verschwendet werden? (http://www.lovefoodhatewaste.com/)
Produkte mit zuverlässigen Ökolabels der EU wie der EU-flower, dem Blauen Engel und Nordic Swan kennzeichnen eine Reihe von Produkten, die im Vergleich zu nicht gekennzeichneten Produkten potenziell weniger Druck auf die Umwelt ausüben. Indem du diese Produkte vorziehst, unterstützt du umweltfreundliche Produktionsmuster. Unabhängig davon, ob ein Produkt ein Ökolabel hat oder nicht, erfordert seine Produktion jedoch Ressourcen und Energie. Ein Produkt ohne jegliche Auswirkung auf die Umwelt existiert nicht. Genauso wie selbst der Konsum fettarmer „Light“-Produkte Fettleibigkeit hervorrufen kann, so kann auch der Kauf von Bioprodukten immer noch zu viel sein. Manchmal erhöhen Menschen sogar ihren Konsum, wenn sie den Eindruck haben, dies mit gutem Gewissen tun zu können, weil sie Bioprodukte kaufen. Dieses Phänomen wird auch als Bumerang-Effekt genannt. Ein anderes Beispiel des Bumerang-Effekts ist der effiziente Einsatz von Benzin beim Auto. Durch den Anstieg der Effizienz beim Einsatz von Benzin sinken die Kosten fürs Fahren und die Anzahl der gefahrenen Kilometer kann steigen, bedingt durch die gesunkenen Kosten pro Kilometer.
Seit kurzem haben Kompensationsmöglichkeiten, insbesondere um durch Flüge verursachte Emissionen zu „neutralisieren“, an Beliebtheit gewonnen. Im besten Fall unterstützen die Kompensationsmöglichkeiten Projekte, welche die Entwicklung von energieeffizienten Produkten und Technologien zur Gewinnung erneuerbarer Energien unterstützen. Trotzdem, wie sähe die Situation aus, wenn wir 6 Milliarden CO2-Verschwender auf der Erde hätten und niemand hätte die Bereitschaft, seine Gewohnheiten zu verändern, sondern nur seine Emissionen zu kompensieren? Veränderung zu mehr Nachhaltigkeit und Gleichheit in der Gesellschaft erfordert, unsere gegenwärtigen Lebensgewohnheiten zu hinterfragen. Zusätzlich zur Kompensation von Flügen, Autofahrten und Energieverbrauch sollten wir uns Gedanken machen, wie wir unsere Ferien auch mit weniger Flugkilometern genießen können, wir weniger Autofahren und wie wir den häuslichen Energieverbrauch reduzieren können, zum Beispiel durch Dämmung, moderate Wohnungsgrößen usw.
Mobilität : Auf Grund der hohen Treibhausgasemissionen hat das Auto fahren in der Vergangenheit viel Aufmerksamkeit erhalten. Ein Aspekt, der jedoch häufig vernachlässigt wird, ist die ausgedehnte Infrastruktur, die fürs Autofahren benötigt wird. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen die Infrastruktur auf effizienterem Wege. Selbst Parkplätze nehmen Platz weg und verbrauchen Ressourcen. Bevorzuge bei der nächsten Urlaubsplanung daher am besten den Zug, Bus oder nicht-motorisierte Fahrten in nahegelegene Orte. Wenn du weit weg reist, versuche weniger Fahrten zu machen, aber dafür länger an einem Ort zu bleiben. Wohnen und Energieverbrauch: Wechsle zu einem Stromanbieter, der Strom aus erneuerbaren Energien anbietet. Da die Beheizung und Klimatisierung von Räumen sowie Warmwasser einen großen Anteil am häuslichen Energieverbrauch ausmachen, lohnt es sich, in Wärmedämmung für das Haus zu investieren und außerdem auf gemäßigte Raumtemperaturen zu achten. Auf diese Weise kann viel Energie gespart werden. Gehe achtsam mit dem Warmwasserverbrauch in Küche und Bad um. Im Internet findest du viele Tips und Checklisten zum effizienten Einsatz von Licht und Elektrogeräten. Zukünftig können Technologien mit hoher Energieeffizienz, Passivhäuser sowie moderate Größen der Unterkunft helfen, die gesteckten Ziele im Wohnsektor zu erreichen. Lebensmittel: Prinzipiell erfordern Milch- und Fleischprodukte einen sehr hohen Rohstoffeinsatz in der Primärproduktion. Konsumiere sie deswegen sprasam. Achte beim Kauf von vegetarischen Produkten auf ihre Saison; denn in der kalten Jahreszeit ist die Beheizung von Treibhäusern besonders energieintensiv. Ebenso beansprucht der Transport von frischen Gütern von einer Seite der Welt zur anderen viele Ressourcen. Nichtsdestotrotz ist der Transport vom Laden nach Hause der ressourcenintensivste Teil in der Transportkette. Material und Geräte : Hier stellt sich die Frage, welche der Geräte wir tatsächlich selber besitzen müssen und welche wir uns mit anderen teilen können. Wäschedienste oder öffentliche Waschanlagen sind ein gutes Beispiel dafür, dass man seine Sachen erledigt bekommen kann, auch ohne die dafür benötigten Geräte zu besitzen und sich um diese kümmern zu müssen. Gegenstände, die du nur selten brauchst, kannst du dir sicher auch ausleihen, zum Beispiel von deinen Freunden und Nachbarn. Wenn du dir einen neuen Artikel kaufst, sei es ein elektrisches Gerät, ein Möbelstück oder Kleidung, entscheide dich für dasjenige Produkt, das eine lange Lebensdauer hat. Oder, noch besser, vielleicht ist es sogar in einem Secondhand-Shop erhältlich? Am besten ist es natürlich, sich mit dem zufrieden zu geben, was du bereits hast. Freizeit: Versuche, das Auto fahren bei deinen Freizeitaktivitäten zu minimieren. In vielen Fällen ist das Reisen im Rahmen von Freizeitaktivitäten am bezüglich des Einsparpotenzials wichtigsten. Unternimm vor allem Aktivitäten in der Nähe von zu Hause oder nutze öffentliche Verkehrsmittel um herum zu reisen.
Diskutiert, warum wir so viele Dinge besitzen, die wir letztendlich kaum oder nur selten nutzen. Was könnten Hindernisse sein, um sich häufiger Sachen zu leihen? Wie könnten diese überwunden werden?
Vorschläge für weiter Aufgaben und Diskussionen Gab es Fragen, die besonders schwierig zu beantworten waren? Haben dich die Ergebnisse überrascht? Welche Konsumbereiche haben dich am meisten erstaunt? Werfe einen Blick auf die Ökotips. Welche Tips praktizierst du bereits und welche nicht? Warum nicht? Führe eine Woche lang ein Tagebuch, indem du dein Ess- und Mobilitätsverhalten sowie deine Müllproduktion notierst. Hast du alles richtig notiert? Denke auch an die selteneren aber dafür längeren Fahrten.
Wende dies auf alle möglichen Gruppen an. Du könntest dies auch für andere Geräte verwenden. Informationen über den Energiekonsum unterschiedlicher Geräte kannst du auf Internetseiten von Energiekonzernen, bei Produkt- oder Gerätebeschreibungen erhalten.
Dies könnte in Gruppenarbeit oder im Rahmen einer Hausaufgabe erledigt werden. Diskutiert in Gruppen oder mit der ganzen Klasse die Vorschläge, die gemacht wurden. Was glaubst du, welche Aktivitäten besitzen das größte Einsparpotenzial für Energie und Ressourcen? Warum wurden die Aktivitäten bisher noch nicht unternommen? Was könnten möglich Hindernisse sein?
Mögliche Quellen: National Statistics office http://earthtrends.wri.org Country profiles on consumption of resources and energy through link: Energy and resources->Country profiles. Consulted 1.2.2009. http://faostat.fao.org/site/368/default.aspx Food balance sheets. Per capita consumption of foodstuffs in different regions of the Earth. Consulted 1.2.2009. Diskutiert die Gründe für Veränderungen. Ebenso könntest du die Abbildungen mit denen anderer Länder vergleichen.
Mobility: Household and mobility energy use: IEA/OECD report Energy Use in the New Millennium (2007) Transport MIPS The natural resource consumption of the Finnish transport system http://www.ymparisto.fi/download.asp?contentid=79958&lan=en consulted 1.2.2009. One Planet Mobility: http://www.wwf.org.uk/what_we_do/changing_the_way_we_live/transport/index.cfm consulted 1.2.2009. Ecological backpacks of households: FIN-MIPS Household report http://www.ymparisto.fi/download.asp?contentid=99743&lan=fi Housing and energy use: Household energy use and mobility: IEA/OECD report Energy Use in the New Millennium (2007) Household electricity use: IEA/OECD report Cool Appliances Policy Strategies for Energy Efficient Homes (2003) Ecological backpacks of households: FIN-MIPS Household report http://www.ymparisto.fi/download.asp?contentid=99743&lan=fi European standard for eco-labelling electricity http://www.eugenestandard.org/ Consulted 1.2.2009 Food: FAO report Livestock’s long shadow – environmental issues and options ftp://ftp.fao.org/docrep/fao/010/A0701E/A0701E00.pdf consulted 1.2.2009. UNEP report on environmental food crisis http://www.grida.no/_res/site/file/publications/FoodCrisis_lores.pdf consulted 19.2.2009 Article about the food production chain and environmental burden of different phases with few exemplar products http://www.iht.com/articles/2009/01/22/business/22pepsi.php consulted 1.2.2009. Article about the role of food miles in the big picture http://www.guardian.co.uk/uk/2007/jun/04/lifeandhealth.business consulted 1.2.2009. Household goods: Household energy use and mobility: IEA/OECD report Energy Use in the New Millennium (2007) Household electricity use: IEA/OECD report Cool Appliances Policy Strategies for Energy Efficient Homes (2003) Ecological backpacks of households: FIN-MIPS Household report http://www.ymparisto.fi/download.asp?contentid=99743&lan=fi Animation about production cycle of stuff and in general about consumer culture http://www.storyofstuff.com/ consulted 1.2.2009. Report on environmental impact of clothing industry http://www.ehponline.org/members/2007/115-9/focus.html consulted 1.2.2009.