Dem Training der Human Factors kann nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet werden, denn unter Druck passieren die meisten Fehler.
Aus dieser Überlegung heraus entstand die Idee zu einem ungewöhnlichen Seminar: Management-Training im Flugsimulator. Dabei schlüpfen die Teilnehmer in die Rolle eines Flugkapitäns und erleben am eigenen Leib den Entscheidungsdruck in Worst-Case-Szenarien. In dem unkonventionellen Umfeld lässt sich ideal erleben, wie bei Herausforderungen und Turbulenzen sichere Kommunikation funktioniert.
Der Flugsimulator dient dabei als besonderes Lernumfeld, denn er fordert ein Höchstmaß an sicherem, koordiniertem und zielorientiertem Handeln. Jeder Teilnehmer steuert dabei nicht nur einmal, sondern mehrmals sein „Flugzeug“ durch schwierige Situationen – immer unter der Anleitung eines erfahrenen Instruktoren. So können auftretende Probleme sofort analysiert und Lösungsstrategien ausprobiert werden.
Auf diese Weise lernen die Teilnehmer, wie sie unter Stress sicher kommunizieren, die richtigen Prioritäten setzen und sich auf das Wesentliche konzentrieren, um die gestellten Aufgaben zu bewältigen. Fähigkeiten, die sich mühelos auf den Alltag von Managern und Führungskräften übertragen lassen. So werden hilfreiche Strategien und Ressourcen für den Arbeitsalltag abrufbar gemacht.
2. Magewirth / Miesen / Seminar
HAMMERGESCHICHTE
Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den
Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann,
hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein
Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will?
Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile.
Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich.
Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein.
Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm
sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen
so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften
einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn
angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht´s mir wirklich.
- Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er
"Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie
Ihren Hammer".
(aus P. Watzlawick: Anleitung zum unglücklich sein.)
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3. Magewirth / Miesen / Seminar
Konflikte
• Stören bei der Arbeit
• Sind eine Belastung
• Können aber auch positive Effekte haben:
– Fördern Veränderungen
– Bringen kreative Lösungen
Müssen unbedingt bearbeitet werden
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4. Magewirth / Miesen / Seminar
Was bring mir das
Seminar heute?
• Sie lernen, Konflikte zu erkennen und die
Folgen für die Mitarbeiter und die
Zusammenarbeit einzuschätzen.
• Sie lernen Vorgehensweisen
und Werkzeuge für das
Konfliktmanagement kennen.
• Sie sorgen für eine angemessene
Konfliktlösung, bessere Zusammenarbeit und
eine positive Unternehmenskultur
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5. Magewirth / Miesen / Seminar
Konflikte erkennen
• Sie beginnen meist unterschwellig und versteckt
• Doch nicht jede Meinungsverschiedenheit oder
Interessensgegensatz muss ein Konflikt sein
• Es gibt wissenschaftlich 9 Stufen des Konfliktes
ehe es ein Streit wird
Vorschnelles „Einmischen“ kann auch Öl ins Feuer
gießen!
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6. Magewirth / Miesen / Seminar
Vorbeugungsmaßnahmen:
Risikoanalyse
Konflikte vorbeugen
Was kann schief gehen ?
Was muss im Falle des Eintretens der Panne getan werden ?
Werden die Teammitglieder regelmäßig informiert, die ihr Aufgabengebiet betreffen ?
Wie können wir die Risiken vermindern ?
Wer muss rechtzeitig über mögliche Gefahren und Schäden informiert werden ?
Aufgaben und Kompetenzen definieren: Rechte und Pflichten der Projektteilnehmer
schriftlich festhalten.
Befürchtungen und Bedenken der Betroffenen ernst nehmen.
Offene Informationspolitik
Mit wem arbeitet man zusammen ? ( kritische Partner ), Personalbesetzung welche
Ressourcen – Ausstattung wird benötigt ?
Einbeziehen der Betroffenen (Workshops, Besprechungen mit Produktbenutzer).
Welcher Schaden kann entstehen ? Für wen
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7. Magewirth / Miesen / Seminar
Übersicht
Persönliche Einleitung:
a) Wünsche, Erwartungen, Bedürfnisse, Triebe, Komplexe und
Impulse des Gegenüber berücksichtigen
b) Kontakt herstellen, Sympathie ausstrahlen, Status verleihen,
bejahendes, zugewandtes Verhalten bezeugen.
Sachliche Argumentation und Diskussion:
Klärung des Sachverhalts, Widerlegung
der Ansichten des Anderen in sachlicher
Form, Vorbringen von Gründen und
Beweisen in sachlicher Form.
Gesprächs-
Abschluss
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13. Magewirth / Miesen / Seminar
Kundenanalyse
Erforschen der Ziele, Probleme, Engpässe,
Wünsche, Bedürfnisse, Ängste des Kunden
Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht,
und hinter jedem Menschen stecken Motive
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14. Magewirth / Miesen / Seminar
Kundenwert
Wichtige – „unwichtige“ Kunden
• Kunden werden im Hinblick auf die Bedeutung
für das Geschäft klassifiziert
• Strukturierung sollten nach Umsatz und
Deckungsbeitrag erfolgen
• Beurteilung ist wichtig, nur so kann man
Risiken richtig einschätzen
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15. Magewirth / Miesen / Seminar
Matrix
Bei Kunden im C-Quadranten muss mehr für die
Beziehung getan werden und bei denen im B-
Quadranten muss geprüft werden ob mehr
Potenzial realisiert werden kann.
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16. Magewirth / Miesen / Seminar
Fazit
• 80% des Umsatzes
mit 20% der Kunden
• 80% meiner Aufgaben
erledige ich in 20% der
Zeit
Deshalb lohnt es sich,
intensiv zu prüfen, mit
welchen Kunden man
arbeiten möchte und
mit welchen nicht !
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17. Magewirth / Miesen / Seminar
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