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Gliederung
Zielgruppenorientierung als Erfolgsfaktor für
die Erschließung von Kundenpotenzialen
im Freizeitverkehr

Fachsymposium Freizeitmobilität des EVTI
am 18. November 2004

1) Freizeitverkehr als miv-affines
Wachstumssegment
2) Strukturelle Voraussetzungen für erfolgreiche
Freizeitverkehrsangebote im ÖV
3) Verkehrsmittelaffinität als zentrale
nachfrageseitige Dimension
4) Good-Practice Beispiel: Lemgo
5) Schlussfolgerungen

auf der Tourismus & Caravaning 2004 in Leipzig

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Wachstumsmarkt Freizeitverkehr ?

Wachstumsmarkt Freizeitverkehr ?

Milliarden Fahrten

40

40
)
35

)
36

)
36

)
36

)
36

)
35

30

35

26

)
26

Milliarden Personenkilometer

500

)
30

)

)
27

384
,

400

300

20

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

,

20

271
256 ,

390
,

500
403
,

404
,

407
,

388 381 400
,
,

314
,

300

200
10

0
1976

10

1983

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2001

0
2002

200

100

100

0
1976

1983

1990

1992

Quelle: DIW 2004
Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

1994

1996

1998

2000

2001

0
2002

Quelle: DIW 2004
Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr
MIV-Affinität des Freizeitverkehrs !
Kilometer

Fahrten
9,8%

Grundsituation:
Ansprache von Wahlfreien/Non-Captives

6,3%

27,7%

4,4%
1,0%

Strukturelle Voraussetzungen für
erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV

6,3%
3,3%
4,2%

0,0%



Transparenz und Qualität des Angebotes
(Takt, Umsteigefreiheit …)



ÖV-Erschließung des Einzugsbereichs

6,0%
74,0%

57,1%

Fuß

Fahrrad

Bus

Bahn

PKW

Flugzeug
Quelle: DIW 2004

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Grundvoraussetzung: Hochwertige Anbindung

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Strukturelle Voraussetzungen für
erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV
Grundsituation:
Ansprache von Wahlfreien/Non-Captives

Dinosaurierpark

OWL


Freilichtmuseum

Transparenz und Qualität des Angebotes
(Takt, Umsteigefreiheit …)



München
0%

20%

40%

60%

80%

ÖV-Erschließung des Einzugsbereichs



Mensch&Natur

Parkraummanagement

100%

in Prozent

MIV

ÖPNV

Fahrrad

zu Fuß

Quelle: Eigene Erhebungen

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr
Grundvoraussetzung: Hochwertige Anbindung &
Parkraummanagement

Strukturelle Voraussetzungen für
erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV
Grundsituation:
Ansprache von Wahlfreien/Non-Captives

Dinosaurierpark

OWL


Freilichtmuseum

Transparenz und Qualität des Angebotes
(Takt, Umsteigefreiheit …)



Parkraummanagement



München

ÖV-Erschließung des Einzugsbereichs



Mensch&Natur

MIV-Constraints

Zoo Hellabrunn
0%

20%

40%

60%

80%

100%

in Prozent

MIV

ÖPNV

Fahrrad

zu Fuß

Quelle: Eigene Erhebungen

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Rolle von MIV-Restriktionen in Kombination
mit Parkraummanagement

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Strukturelle Voraussetzungen für
erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV
Grundsituation:
Ansprache von Wahlfreien/Non-Captives

Rachel:
72 %



Lusen:

P

Transparenz und Qualität des Angebotes
(Takt, Umsteigefreiheit …)

ÖV-Erschließung des Einzugsbereichs



Parkraummanagement



MIV-Constraints



19 %



Intensive Marktkommunikation

(Kooperation mit anderen Akteuren / Kombitickets)

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr
Rolle von Kombitickets


Strukturelle Voraussetzungen für
erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV

2/5 der MIV-Nutzer
kennt das Kombiticket

Grundsituation:
Ansprache von Wahlfreien/Non-Captives


Transparenz und Qualität des Angebotes
(Takt, Umsteigefreiheit …)





1/3 der
Kombiticketnutzer ist
MIV-affin
1/3 der
Kombiticketnutzer hätte
Pkw zur Verfügung



ÖV-Erschließung des Einzugsbereichs



Parkraummanagement



MIV-Constraints



Intensive Marktkommunikation

(Kooperation mit anderen Akteuren / Kombitickets)


Quelle: Eigene Erhebungen

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Beispiel Anlaufzeit

Niedrige Reaktionsgeschwindigkeit
(2 bis 3 Jahre Anlaufphase)
Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Freizeitgehalt von Verkehrsmitteln
gar kein Freizeitbezug

100%

1

Frankenwald-mobil
Vulkan-Express

2

starker Freizeitbezug
3

4

Zu Fuß

5

!

Auto

!

Sportwagen

!

Reisebus
40%

!

Öffentlicher Verkehr

!

Eisenbahn
20%

!

Schiff

!

Flugzeug
1

0%
2000

2001

2002

2003

2

gar kein Freizeitbezug

Bezugsbasis (100%) ist das Jahr 2003
Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

7

!

Motorrad

60%

6

!

Fahrrad

80%

(Mediane)

3

4

5

6

!

7

starker Freizeitbezug
Quelle: Fastenmeier, Gstalter & Lehnig 2004, S. 19

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr
Modal-Split Multiplex-Kinos



Innenstadt






(mit SPNV)



Cinemaxx Bielefeld

Innenstadt


Modal-Split Multiplex-Kinos



(mit Bus)



Kinopolis Paderborn


Kinopolis Oeynhausen

(mit SPNV)

Cinemaxx Bielefeld

Innenstadt


Nicht integrierte Lage


Innenstadt

(mit Bus)

Kinopolis Paderborn

Nicht integrierte Lage


Kinopolis Oeynhausen

0

20

40

60

80

100

in Prozent
MIV

ÖPNV

Fahrrad

zu Fuß

Quelle: Eigene Erhebungen
Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Freizeitmobilitätsstiltypen

Mobilitätsstiltypen Multiplex-Besucher
in Prozent

in Prozent

23

Familienbewegte

10

Allseits Aktive

20

10

21
20
16
9

15

5
15

Selbstzufriedene Individualisten
20

25

Quelle: Lanzendorf 2000, S. 141
Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

30
12

Häuslich Genügsame

15
5

16
11

Schnelle Fitte

9

0

10

Bummler

Schnelle Fitte

Selbstzufriedene Individualisten

2

Auto-Kultur-Individualisten

12

Bummler

23

Familienbewegte
Allseits Aktive

11

Auto-Kultur-Individualisten

Häuslich Genügsame

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

7
0

5

10

15

Lanzendorf
Multiplex-Besucher
20

25

30

Quelle: Lanzendorf 2000, S. 141 und Multiplex-Erhebung 2000
Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kundenorientierung im Freizeitverkehr
Spaß- und Funktionsorientierung bei Verkehrsmittelwahl in der Freizeit

Verkehrsmittelbewertung nach Freizeitverkehrsgruppen
Bewertung Spaß

1

2

MIV
Spaßorientierte
Autofreunde

Bedeutung Spass

1.5

0.75

ÖV

Ruhige Genießer
Eilige Individualisten
0.5

Spaß

Außenorientierte
Sportler

0.25

Sportlich
Umweltbewusste

Spaßorientierte
Autofreunde
Preissensible
Bequeme

AußenBewertung Spaß
Eilige
1

orientierte
Individualisten
Sportler
Vielseitige
Preissensible
Familienmenschen
Bequeme
Außenorientierte
Ruhige 0.5
Genießer
Sportlich Umweltbewusste
Sportler
Vielseitige
Preissensible
Sportlich
Bequeme
Umweltbewusste Familienmenschen
1.5
1
-0.5
0.5
-2
-1.5
-1
Ruhige
Genießer
Eilige
Spaßorientierte Individualisten
Autofreunde

Vielseitige
Familienmenschen
0

0.5

0.25

0.75

Bewertung
Funktion

-0.5

-1

-1.5

1

Bedeutung Funktion
Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

2

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Good-Practice Beispiel: Lemgo

-2

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Bekanntheit der Sonderverkehre
und Alterstruktur der Eventverkehrkunden
Bekanntheit

Kläschenmarkt

Haushaltsbefragung
TBV Lemgo

Alter Nutzer
Besucherbefragung

Kläschenmarkt

Kläschenmarkt

TBV Lemgo

0%

TBV Lemgo

20%

40%

60%

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

bekannt, aber noch nicht genutzt

> 18 Jahre

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

nicht bekannt

18 - 34 Jahre

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

35-59 Jahre

80%

100%

bereits genutzt

Quelle:
Eigene
Erhebungen

60 Jahre und älter

Kundenorientierung im Freizeitverkehr
Pkw-Verfügbarkeit und alltägliche
Busnutzung der Eventverkehrskunden

Gründe für Busbenutzung (Choice-Rider)
in Prozent

keine Parkplatzprobleme

Kläschenmarkt

PKW-Verfügbarkeit

bequemer/einfacher
TBV Lemgo

möchte Alkohol trinken
Kläschenmarkt

preisgünstig

Busnutzung
im Alltag
TBV Lemgo

0%

ja

20%

40%

60%

bedingt/nach Absprache

mehrmals in der Woche

80%

100%

Quelle:
Eigene
Erhebungen

Angebotsqualität

10

20

30

40

50

60

70

seltener

Erfolgsfaktoren
Freizeitverkehr

MIV-Situation
Einzugsbereich
„Verbündeter“ Alkohol
Zielgruppenidentifikation
(Natur-, Familien-, Sportorientierung)

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

0

Quelle: Eigene Erhebungen

ein- bis viermal im Monat

Marktkommunikation

Sonstiges

nein

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn

Kläschenmarkt
TBV Lemgo

Kundenorientierung im Freizeitverkehr

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Leipzig evti 18_11_2004_präsentationsablauf_korr

  • 1. Gliederung Zielgruppenorientierung als Erfolgsfaktor für die Erschließung von Kundenpotenzialen im Freizeitverkehr Fachsymposium Freizeitmobilität des EVTI am 18. November 2004 1) Freizeitverkehr als miv-affines Wachstumssegment 2) Strukturelle Voraussetzungen für erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV 3) Verkehrsmittelaffinität als zentrale nachfrageseitige Dimension 4) Good-Practice Beispiel: Lemgo 5) Schlussfolgerungen auf der Tourismus & Caravaning 2004 in Leipzig Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Wachstumsmarkt Freizeitverkehr ? Wachstumsmarkt Freizeitverkehr ? Milliarden Fahrten 40 40 ) 35 ) 36 ) 36 ) 36 ) 36 ) 35 30 35 26 ) 26 Milliarden Personenkilometer 500 ) 30 ) ) 27 384 , 400 300 20 Kundenorientierung im Freizeitverkehr , 20 271 256 , 390 , 500 403 , 404 , 407 , 388 381 400 , , 314 , 300 200 10 0 1976 10 1983 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2001 0 2002 200 100 100 0 1976 1983 1990 1992 Quelle: DIW 2004 Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr 1994 1996 1998 2000 2001 0 2002 Quelle: DIW 2004 Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr
  • 2. MIV-Affinität des Freizeitverkehrs ! Kilometer Fahrten 9,8% Grundsituation: Ansprache von Wahlfreien/Non-Captives 6,3% 27,7% 4,4% 1,0% Strukturelle Voraussetzungen für erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV 6,3% 3,3% 4,2% 0,0%  Transparenz und Qualität des Angebotes (Takt, Umsteigefreiheit …)  ÖV-Erschließung des Einzugsbereichs 6,0% 74,0% 57,1% Fuß Fahrrad Bus Bahn PKW Flugzeug Quelle: DIW 2004 Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Grundvoraussetzung: Hochwertige Anbindung Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr Strukturelle Voraussetzungen für erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV Grundsituation: Ansprache von Wahlfreien/Non-Captives Dinosaurierpark OWL  Freilichtmuseum Transparenz und Qualität des Angebotes (Takt, Umsteigefreiheit …)  München 0% 20% 40% 60% 80% ÖV-Erschließung des Einzugsbereichs  Mensch&Natur Parkraummanagement 100% in Prozent MIV ÖPNV Fahrrad zu Fuß Quelle: Eigene Erhebungen Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr
  • 3. Grundvoraussetzung: Hochwertige Anbindung & Parkraummanagement Strukturelle Voraussetzungen für erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV Grundsituation: Ansprache von Wahlfreien/Non-Captives Dinosaurierpark OWL  Freilichtmuseum Transparenz und Qualität des Angebotes (Takt, Umsteigefreiheit …)  Parkraummanagement  München ÖV-Erschließung des Einzugsbereichs  Mensch&Natur MIV-Constraints Zoo Hellabrunn 0% 20% 40% 60% 80% 100% in Prozent MIV ÖPNV Fahrrad zu Fuß Quelle: Eigene Erhebungen Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Rolle von MIV-Restriktionen in Kombination mit Parkraummanagement Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr Strukturelle Voraussetzungen für erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV Grundsituation: Ansprache von Wahlfreien/Non-Captives Rachel: 72 %  Lusen: P Transparenz und Qualität des Angebotes (Takt, Umsteigefreiheit …) ÖV-Erschließung des Einzugsbereichs  Parkraummanagement  MIV-Constraints  19 %  Intensive Marktkommunikation (Kooperation mit anderen Akteuren / Kombitickets) Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr
  • 4. Rolle von Kombitickets  Strukturelle Voraussetzungen für erfolgreiche Freizeitverkehrsangebote im ÖV 2/5 der MIV-Nutzer kennt das Kombiticket Grundsituation: Ansprache von Wahlfreien/Non-Captives  Transparenz und Qualität des Angebotes (Takt, Umsteigefreiheit …)   1/3 der Kombiticketnutzer ist MIV-affin 1/3 der Kombiticketnutzer hätte Pkw zur Verfügung  ÖV-Erschließung des Einzugsbereichs  Parkraummanagement  MIV-Constraints  Intensive Marktkommunikation (Kooperation mit anderen Akteuren / Kombitickets)  Quelle: Eigene Erhebungen Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Beispiel Anlaufzeit Niedrige Reaktionsgeschwindigkeit (2 bis 3 Jahre Anlaufphase) Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Freizeitgehalt von Verkehrsmitteln gar kein Freizeitbezug 100% 1 Frankenwald-mobil Vulkan-Express 2 starker Freizeitbezug 3 4 Zu Fuß 5 ! Auto ! Sportwagen ! Reisebus 40% ! Öffentlicher Verkehr ! Eisenbahn 20% ! Schiff ! Flugzeug 1 0% 2000 2001 2002 2003 2 gar kein Freizeitbezug Bezugsbasis (100%) ist das Jahr 2003 Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr 7 ! Motorrad 60% 6 ! Fahrrad 80% (Mediane) 3 4 5 6 ! 7 starker Freizeitbezug Quelle: Fastenmeier, Gstalter & Lehnig 2004, S. 19 Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr
  • 5. Modal-Split Multiplex-Kinos  Innenstadt    (mit SPNV)  Cinemaxx Bielefeld Innenstadt  Modal-Split Multiplex-Kinos  (mit Bus)  Kinopolis Paderborn  Kinopolis Oeynhausen (mit SPNV) Cinemaxx Bielefeld Innenstadt  Nicht integrierte Lage  Innenstadt (mit Bus) Kinopolis Paderborn Nicht integrierte Lage  Kinopolis Oeynhausen 0 20 40 60 80 100 in Prozent MIV ÖPNV Fahrrad zu Fuß Quelle: Eigene Erhebungen Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Freizeitmobilitätsstiltypen Mobilitätsstiltypen Multiplex-Besucher in Prozent in Prozent 23 Familienbewegte 10 Allseits Aktive 20 10 21 20 16 9 15 5 15 Selbstzufriedene Individualisten 20 25 Quelle: Lanzendorf 2000, S. 141 Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn 30 12 Häuslich Genügsame 15 5 16 11 Schnelle Fitte 9 0 10 Bummler Schnelle Fitte Selbstzufriedene Individualisten 2 Auto-Kultur-Individualisten 12 Bummler 23 Familienbewegte Allseits Aktive 11 Auto-Kultur-Individualisten Häuslich Genügsame Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr 7 0 5 10 15 Lanzendorf Multiplex-Besucher 20 25 30 Quelle: Lanzendorf 2000, S. 141 und Multiplex-Erhebung 2000 Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr
  • 6. Spaß- und Funktionsorientierung bei Verkehrsmittelwahl in der Freizeit Verkehrsmittelbewertung nach Freizeitverkehrsgruppen Bewertung Spaß 1 2 MIV Spaßorientierte Autofreunde Bedeutung Spass 1.5 0.75 ÖV Ruhige Genießer Eilige Individualisten 0.5 Spaß Außenorientierte Sportler 0.25 Sportlich Umweltbewusste Spaßorientierte Autofreunde Preissensible Bequeme AußenBewertung Spaß Eilige 1 orientierte Individualisten Sportler Vielseitige Preissensible Familienmenschen Bequeme Außenorientierte Ruhige 0.5 Genießer Sportlich Umweltbewusste Sportler Vielseitige Preissensible Sportlich Bequeme Umweltbewusste Familienmenschen 1.5 1 -0.5 0.5 -2 -1.5 -1 Ruhige Genießer Eilige Spaßorientierte Individualisten Autofreunde Vielseitige Familienmenschen 0 0.5 0.25 0.75 Bewertung Funktion -0.5 -1 -1.5 1 Bedeutung Funktion Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn 2 Kundenorientierung im Freizeitverkehr Good-Practice Beispiel: Lemgo -2 Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Bekanntheit der Sonderverkehre und Alterstruktur der Eventverkehrkunden Bekanntheit Kläschenmarkt Haushaltsbefragung TBV Lemgo Alter Nutzer Besucherbefragung Kläschenmarkt Kläschenmarkt TBV Lemgo 0% TBV Lemgo 20% 40% 60% Kundenorientierung im Freizeitverkehr bekannt, aber noch nicht genutzt > 18 Jahre Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn nicht bekannt 18 - 34 Jahre Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn 35-59 Jahre 80% 100% bereits genutzt Quelle: Eigene Erhebungen 60 Jahre und älter Kundenorientierung im Freizeitverkehr
  • 7. Pkw-Verfügbarkeit und alltägliche Busnutzung der Eventverkehrskunden Gründe für Busbenutzung (Choice-Rider) in Prozent keine Parkplatzprobleme Kläschenmarkt PKW-Verfügbarkeit bequemer/einfacher TBV Lemgo möchte Alkohol trinken Kläschenmarkt preisgünstig Busnutzung im Alltag TBV Lemgo 0% ja 20% 40% 60% bedingt/nach Absprache mehrmals in der Woche 80% 100% Quelle: Eigene Erhebungen Angebotsqualität 10 20 30 40 50 60 70 seltener Erfolgsfaktoren Freizeitverkehr MIV-Situation Einzugsbereich „Verbündeter“ Alkohol Zielgruppenidentifikation (Natur-, Familien-, Sportorientierung) Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn 0 Quelle: Eigene Erhebungen ein- bis viermal im Monat Marktkommunikation Sonstiges nein Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kläschenmarkt TBV Lemgo Kundenorientierung im Freizeitverkehr Prof. Dr. A. Kagermeier, Paderborn Kundenorientierung im Freizeitverkehr