Ergebnisse einer Arbeitsgruppe mit Dr. Michael Kausch (vibrio) auf dem 9ten Arbeitstreffen von Invest in Bavaria mit bayerischen Wirtschaftsförderern im Juli 2014 in München
Vortrag gehalten bei factory42 GmbH, dem Spezialisten für die Optimierung von Kundenprozessen in Marketing, Vertrieb und Service durch innovative Cloud Anwendungen.
PR-Content mehrfach nutzen: Kosten sparen und Effizienz steigernADENION GmbH
Jedes Unternehmen verfügt über ein großes Spektrum an Experten- und Branchenwissen sowie an Inhalten und Medien, die jedoch häufig nur sehr partiell genutzt werden. Bei der Vielzahl von Medien-Formaten und Medienkanälen ist es vor allem wichtig, die vorhandenen Inhalte mehrfach in verschiedenen Formen und Formaten einzusetzen und über viele verschiedene Kanäle zu streuen. So lässt sich auch mit begrenzten PR- und Marketing Budgets und Ressourcen eine hohe Reichweite und Sichtbarkeit erzielen.
Das Magazin Ötzibike informiert Sie über die besten Radtouren, -strecken und -tipps rund um Ihren Bikeurlaub in Südtirol.
http://www.lindenhof.it/mountainbiken-suedtirol.de.htm
Ergebnisse einer Arbeitsgruppe mit Dr. Michael Kausch (vibrio) auf dem 9ten Arbeitstreffen von Invest in Bavaria mit bayerischen Wirtschaftsförderern im Juli 2014 in München
Vortrag gehalten bei factory42 GmbH, dem Spezialisten für die Optimierung von Kundenprozessen in Marketing, Vertrieb und Service durch innovative Cloud Anwendungen.
PR-Content mehrfach nutzen: Kosten sparen und Effizienz steigernADENION GmbH
Jedes Unternehmen verfügt über ein großes Spektrum an Experten- und Branchenwissen sowie an Inhalten und Medien, die jedoch häufig nur sehr partiell genutzt werden. Bei der Vielzahl von Medien-Formaten und Medienkanälen ist es vor allem wichtig, die vorhandenen Inhalte mehrfach in verschiedenen Formen und Formaten einzusetzen und über viele verschiedene Kanäle zu streuen. So lässt sich auch mit begrenzten PR- und Marketing Budgets und Ressourcen eine hohe Reichweite und Sichtbarkeit erzielen.
Das Magazin Ötzibike informiert Sie über die besten Radtouren, -strecken und -tipps rund um Ihren Bikeurlaub in Südtirol.
http://www.lindenhof.it/mountainbiken-suedtirol.de.htm
« Hacking reality » : Brouiller les codes entre réalité et fiction à trave...Brune Huort
Lors de la projection du film « L’arrivée d’un train en gare de La Ciotat » de Louis Lumière en 1895, certains téléspectateurs ont été pris de panique, ne sachant plus s’ils étaient acteur ou téléspectateur, comme s’ils ne voyaient plus le dispositif. La frontière entre monde réel et monde fictionnel avait disparu. Faire disparaître le dispositif est donc bien le meilleur moyen de faire oublier aux téléspectateurs le monde réel pour l’embarquer dans l’aventure fictionnelle. On peut avancer que les téléspectateurs du XXIème siècle sont rompus aux mécanismes d’écriture et attendent des chaines et des producteurs qu’ils aillent plus loin dans le dispositif narratif. HBO fut une des premières chaînes à mettre en place cette stratégie. Entre 1996 et 2009, le slogan de la chaîne américaine HBO était « It’s not TV, it’s HBO » (« Ce n’est pas de la TV, c’est HBO ») avant de devenir « Get More » jusqu’en 2009, puis « It’s More Than You imagined. It’s HBO » (« C’est plus que ce que vous imaginez, c’est HBO »). Pourquoi une chaîne de télévision choisit de communiquer de cette façon ? Pourquoi être autre chose qu’une chaîne de télévision proposant des contenus ? Pour Robert Thompson, « the subject matter of quality TV tends towards the controversial and realism » (« le cœur de la télévision de qualité (tel que revendiqué par HBO) se concentre sur la controverse et le réalisme »). Nous étudierons cette tension entre réalité et fiction à travers l’étude de la série True Blood, diffusée sur HBO.
Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen unternehmensinterner Web 2.0 Anwendungen zur Überwindung von Kommunikationshürden im Projektmanagement.
Neben etablierten Möglichkeiten des digitalen Kommunizierens treten nun die in privaten Anwendungen erprobten Web 2.0 Instrumente.
In den Ausführungen werden Social Media, Social Software sowie die wichtigsten Anwendungen des Web 2.0 definiert.
Es wird erörtert, welchen Beitrag diese Mitmachplattformen leisten können, um irrelevante Informationen zu reduzieren, die Zusammenarbeit zu fördern sowie das Einbringen und den Überblick über Fachwissen zu verbessern.
Die Autoren zeigen Chancen und Möglichkeiten, die Social Media Anwendungen eröffnen. Diese liegen in mehr Informationstransparenz, erhöhter Kommunikationsgeschwindigkeit und konsequenter Nutzerorientierung im Projektmanagement. Risiken und Grenzen von Web 2.0 Anwendungen werden angesprochen, die insbesondere in der sozio-technologischen Komplexität ihrer Einführung und ihres Betriebes liegen.
Praxishandbuch fuer di online werbung. ein leitfaden fuer die tourismusbrancheLuca Preto
Das Praxishandbuch für die Online-Werbung – ein Leitfaden für die Tourismus-
branche liefert Antworten für diejenigen, die sich zum ersten Mal aus beruflichem
Anlass mit dem Internet beschäftigen. Dieses Handbuch liefert vor allem an
denjenigen, die ihre geschäftlichen Aktivitäten über das Internet bewerben wollen,
Informationen für die ersten Schritte und enthält praktische und konzeptionelle
Ratschläge von Branchenspezialisten.
Dieses Handbuch ist keine umfassende Studie über die Online-Werbung in der
Tourismusbranche, sondern ein praktisches Nachschlagewerk, in denen die
theoretischen Erklärungen auf ein Mindestmass reduziert sind.
Das Handbuch wendet sich an Touristikanbieter, die die Möglichkeiten der Online-
Werbung kennen lernen wollen. Es ist eine nützliche Lektüre für Führungskräfte, die
einen Überblick über die möglichen Aktivitäten gewinnen und eine Marschrichtung
festlegen wollen, wie auch für Mitarbeiter im operativen Geschäft, die wertvolle
Informationen für die Praxis erhalten.
Als Netzpioniere teilen wir unser Know-how seit 1996 in einer laufend aktualisierten Checklist. Sie führt auf 25 Seiten durch alle Phasen eines Netz-Projekts – vom Briefing bis zur Erfolgskontrolle mit besonderer Beachtung der kommunikativen Aspekte.
« Hacking reality » : Brouiller les codes entre réalité et fiction à trave...Brune Huort
Lors de la projection du film « L’arrivée d’un train en gare de La Ciotat » de Louis Lumière en 1895, certains téléspectateurs ont été pris de panique, ne sachant plus s’ils étaient acteur ou téléspectateur, comme s’ils ne voyaient plus le dispositif. La frontière entre monde réel et monde fictionnel avait disparu. Faire disparaître le dispositif est donc bien le meilleur moyen de faire oublier aux téléspectateurs le monde réel pour l’embarquer dans l’aventure fictionnelle. On peut avancer que les téléspectateurs du XXIème siècle sont rompus aux mécanismes d’écriture et attendent des chaines et des producteurs qu’ils aillent plus loin dans le dispositif narratif. HBO fut une des premières chaînes à mettre en place cette stratégie. Entre 1996 et 2009, le slogan de la chaîne américaine HBO était « It’s not TV, it’s HBO » (« Ce n’est pas de la TV, c’est HBO ») avant de devenir « Get More » jusqu’en 2009, puis « It’s More Than You imagined. It’s HBO » (« C’est plus que ce que vous imaginez, c’est HBO »). Pourquoi une chaîne de télévision choisit de communiquer de cette façon ? Pourquoi être autre chose qu’une chaîne de télévision proposant des contenus ? Pour Robert Thompson, « the subject matter of quality TV tends towards the controversial and realism » (« le cœur de la télévision de qualité (tel que revendiqué par HBO) se concentre sur la controverse et le réalisme »). Nous étudierons cette tension entre réalité et fiction à travers l’étude de la série True Blood, diffusée sur HBO.
Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und Grenzen unternehmensinterner Web 2.0 Anwendungen zur Überwindung von Kommunikationshürden im Projektmanagement.
Neben etablierten Möglichkeiten des digitalen Kommunizierens treten nun die in privaten Anwendungen erprobten Web 2.0 Instrumente.
In den Ausführungen werden Social Media, Social Software sowie die wichtigsten Anwendungen des Web 2.0 definiert.
Es wird erörtert, welchen Beitrag diese Mitmachplattformen leisten können, um irrelevante Informationen zu reduzieren, die Zusammenarbeit zu fördern sowie das Einbringen und den Überblick über Fachwissen zu verbessern.
Die Autoren zeigen Chancen und Möglichkeiten, die Social Media Anwendungen eröffnen. Diese liegen in mehr Informationstransparenz, erhöhter Kommunikationsgeschwindigkeit und konsequenter Nutzerorientierung im Projektmanagement. Risiken und Grenzen von Web 2.0 Anwendungen werden angesprochen, die insbesondere in der sozio-technologischen Komplexität ihrer Einführung und ihres Betriebes liegen.
Praxishandbuch fuer di online werbung. ein leitfaden fuer die tourismusbrancheLuca Preto
Das Praxishandbuch für die Online-Werbung – ein Leitfaden für die Tourismus-
branche liefert Antworten für diejenigen, die sich zum ersten Mal aus beruflichem
Anlass mit dem Internet beschäftigen. Dieses Handbuch liefert vor allem an
denjenigen, die ihre geschäftlichen Aktivitäten über das Internet bewerben wollen,
Informationen für die ersten Schritte und enthält praktische und konzeptionelle
Ratschläge von Branchenspezialisten.
Dieses Handbuch ist keine umfassende Studie über die Online-Werbung in der
Tourismusbranche, sondern ein praktisches Nachschlagewerk, in denen die
theoretischen Erklärungen auf ein Mindestmass reduziert sind.
Das Handbuch wendet sich an Touristikanbieter, die die Möglichkeiten der Online-
Werbung kennen lernen wollen. Es ist eine nützliche Lektüre für Führungskräfte, die
einen Überblick über die möglichen Aktivitäten gewinnen und eine Marschrichtung
festlegen wollen, wie auch für Mitarbeiter im operativen Geschäft, die wertvolle
Informationen für die Praxis erhalten.
Als Netzpioniere teilen wir unser Know-how seit 1996 in einer laufend aktualisierten Checklist. Sie führt auf 25 Seiten durch alle Phasen eines Netz-Projekts – vom Briefing bis zur Erfolgskontrolle mit besonderer Beachtung der kommunikativen Aspekte.
Online-Marketing Potenziale bei KMU bleiben ungenutztKai Israel
Eine Studie der Hochschule Offenburg untersucht das Online Marketing von kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Ortenau.
Online-Marketing-Maßnahmen eröffnen kleinen und mittelständischen Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten und Chancen. Ob über Social-Media-Kanäle, die Website oder traditionelle E-Mails: Online Marketing spricht eine Zielgruppe sehr genau an und vermeidet so Streuverluste, gleichzeitig bleibt der Kapitaleinsatz überschaubar. Die Webseite eines Unternehmens spielt dabei eine zentrale und entscheidende Rolle. Neben Faktoren wie etwa einem ansprechendem Design, nützlichen Informationen und einer guten Usability sind es vor allem Suchmaschinenoptimierungsmaßnahmen, die entscheidend zum Erfolg der Webseite beitragen.
Prof. Dr. Christopher Zerres und Kai Israel von der Fakultät Medien und Informationswesen der Hochschule Offenburg haben in einer umfangreichen Studie untersucht, welche Faktoren das Online-Marketing von kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Region Ortenau erfolgreich machen. Im Rahmen einer Online-Befragung wurden 162 kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region zu ihrer Nutzung von Online-Marketing-Maßnahmen befragt. Zentrale Ergebnisse der Online-Befragung sind:
1) Suchmaschinenoptimierung (SEO) und E-Mail-Werbung sind die bekanntesten und auch am meisten genutzten Online-Marketing-Maßnahmen, die von KMU eingesetzt werden
2) 88 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Webseite ein wichtiges Kommunikationsmittel ist
3) Für 47 Prozent der Befragten ist die Webseite ein wichtiger Absatzkanal
Darüber hinaus wurden 2.138 Webseiten kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Region Ortenau bezüglich suchmaschinenrelevanter Faktoren untersucht und bewertet. Zu den Kernergebnissen gehören:
1) 80,4 Prozent aller KMU verzichten völlig auf Social-Media-Maßnahmen
2) Nur 1,6 Prozent der untersuchten Webseiten sind optimiert
3) Die OnSite-Optimierung wird stark vernachlässigt
4) Webanalysetools werden wenig genutzt und weisen darüber hinaus häufig datenschutzrechtliche Mängel auf
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass insgesamt noch großer Handlungsbedarf vorliegt, um die Potenziale von Online-Marketing zu nutzen. Die Autoren empfehlen KMU unbedingt die eigene Webseite zu prüfen und liefern umfassende Hinweise zur weiteren Optimierung.
Die vollständige Studie kann kostenfrei auf der Webseite der Hochschule Offenburg unter folgendem Link heruntergeladen werden:
http://mi.hs-offenburg.de/forschung-projekte/forschungsprojekte/online-marketing-fuer-kmu/
„Chancen nutzen. Strukturen verändern. Gemeinsam handeln“ – so umschreibt eine europäische Studie von Roland Berger Strategy Consultants im Auftrag des BDI die voranschreitende Digitale Transformation und animiert dabei Unternehmen, ihr etabliertes Business auch ins Web zu verlagern.
In der Studie wird dabei als Kernergebnis zusammengefasst, dass Europa bis 2025 einen Zuwachs von 1,25 Billionen Euro an Bruttowertschöpfung erzielen könnte, wenn es gelingt, die Möglichkeiten vernetzter, effizienterer Geschäftsmodelle zu nutzen. Sollte die europäische Industrie jedoch die digitale Transformation verpassen, so stehen in den nächsten Jahren insgesamt 605 Milliarden Euro auf dem Spiel.
Große Wachstumschancen aber im Worst Case auch enorme Risiken. Doch was steckt eigentlich genau hinter dem Begriff der digitalen Transformation und welche Auswirkungen hat sie auf Unternehmen nahezu jeder Branche und Größe?
„Digitale Transformation verstehen wir als durchgängige Vernetzung aller Wirtschaftsbereiche und als Anpassung der Akteure an die neuen Gegebenheiten der digitalen Ökonomie. Entscheidungen in vernetzten Systemen umfassen Datenaustausch und -analyse, Berechnung und Bewertung von Optionen sowie Initiierung von Handlungen und Einleitung von Konsequenzen.“ Charles-Edouard Bouée, CEO / Stefan Schaible, CEO Germany / Central Europe (Roland Berger Strategy Consultants)
Was bedeutet dies alles nun für Unternehmen und wie können wir der Herausforderung „Digitale Transformation“ begegnen? In der vorliegenden Ausgabe geben wir Einblicke in die Thematik und versuchen Antworten auf diese Frage zu finden.
Neben dem Schwerpunktthema des Magazins haben wir unseren Blick natürlich auch wieder auf andere aktuelle Themen im E-Commerce, Online-Marketing, Mobile und E-Recht gerichtet. In weiteren Artikeln befassen sich Experten der Szene mit den Themen „Kundenservice 2.0 im Digitalen Wandel“, „Data Driven Marketing“, „Social Media Marketing: Umsetzung, Möglichkeiten, Strategie“, „Abseits vom eigenen Onlineshop: Fünf alternative Verkaufsplattformen“, „Social ID – der einfachste Weg zum Kunden“ und geben u. a. einen Einblick in das Thema „B2B Omni-Channel Commerce erfolgreich umsetzen“.
Digitalisierung für Einsteiger - Praxisorientierter Workshop für UnternehmerVCAT Consulting GmbH
Leitfolien für das Forum 1 "Digitalisierung für Einsteiger - Praxisorientierter Workshop für Unternehmer" während des 14. Tourismustages "Ruppiner Seenland" am 27. April 2015 im Hotel & Spa Sommerfeld
"Web 2.0 für Stiftungen", Facebook, Twitter & Co für Anfänger (Broschüre)Jens Rehlaender
Jens Rehländer: "Wie Stiftungen vom Web 2.0 profitieren. Eine Anleitung zum Verständnis und Nutzen sozialer Netzwerke", Broschüre (20 Seiten) für Stiftung & Sponsoring, Nr.4/2013
Im Whitepaper erhalten Sie einen Überblick, welche Möglichkeiten Content Marketing zur Lead Generierung für B2B-Unternehmen bietet, was Content Marketing überhaupt bedeutet und welche Inhalte sich für das Content Marketing überhaupt eignen.
Content Marketing Strategie entwickeln und implementieren
inkl. praxisnaher Checklisten für die direkte Umsetzung.
Inhalt des kostenlosen Whitepapers:
1. detaillierte und belastbare Vorteile des Content Marketings
2. praxisnahe Erklärung (inkl. Beispiel und Expertenmeinungen) der fünf relevanten Schritte: Recherche, Planung, Erstellung, Distribution, Analyse
3. Checklisten für die direkte Umsetzung der Content Marketing Strategie
Diese Arbeit beschäftigt sich mit konkreten Social Media Anwendungen und Diensten, die dazu geeignet sind, Kaufentscheidungen im E-Commerce positiv zu beeinflussen und Konsumenten durch Mehrwerte im Bereich Kommunikation und Kooperation mit Hilfe von Social Commerce zu loyalisieren.
E-Commerce in Zahlen: Messen, Interpretieren, HandelnUnic
Vortrag „E-Commerce in Zahlen: Messen, Interpretieren, Handeln.“ von Matthias Schmid, Consultant bei Unic und Carlo Bonati, Head of Consulting bei Unic anlässlich des E-Commerce Summit on Tour an der Swiss Online Marketing 2014
Suisse Emex 2010: Site-Optimierung mit Webanalysebolytics gmbh
Referat an der Suisse Emex 2010: Wissen, was Web Analytics ist.
Warum Sie Web Analytics nutzen sollten.
Wie Sie Ihren Online-Kanal optimieren können mit Web Analytics.
eStrategy-Magazin 04/2014 jetzt kostenlos downloaden!
B2B im E-Commerce – auch in B2B-Handelsstrukturen sind digitale Angebots- und Auftragsprozesse mittlerweile zu einem wichtigen Erfolgsfaktor geworden. Onlineshops sind somit auch im B2B-Handel keine Seltenheit mehr und bieten große Potentiale sowohl als Bestellplattform als auch als zusätzlicher Vertriebskanal.
Ähnlich wie Praxishandbuch für die online Werbung (20)
Le Partenariat Public Privé, un moyen prometteur de développement du secteur ...regiosuisse
Capitalisation de l’expérience d’appui de la coopération suisse à l’intercollectivité dans le domaine du partenariat public-privé.
Création de deux Unités de Transformation agricole et de plusieurs micro-entreprises
Renforcer l'economie locale par les circuits courtsregiosuisse
La crise du COVID-19 nous a m0pntré que nous sommes allés trop loin dans la globalisation. Il faut donc organiser un retour du balancier en appliquant intelligemment le fameux principe du "make or buy".
SEREC appuie tout porteur de projet, collectivités publiques et organisations privées, pour faire émerger, analyser et réaliser les initiatives favorisant le développement durable et la bonne gestion. Actifs dans le développement économique local et régional, la gestion durable des ressources, l’aménagement du territoire et la communication s’y rapportant, nous proposons aussi nos services dans les domaines du développement institutionnel, des finances publiques et des coopérations entre entités territoriales ou secteurs économiques.
SEREC privilégie les approches citoyennes permettant aux populations de se positionner véritablement en tant qu’acteur de leur développement. Pour ce faire, nous faisons appel à la participation et assurons le travail d’animation qui en constitue l’élément moteur.
Quelques points forts de SEREC : intégrer les acteurs locaux, proposer des solutions innovantes, organiser des mises en réseau, stimuler les dynamiques durables et le développement continu des connaissances.
Appui budgétaire sectoriel décentralisé au Mali ABSD, DDC, SERECregiosuisse
L’ABSD est un nouveau concept de gestion de l ’Aide Publique au Développement qui a émergé dans le cadre des réflexions visant à opérationnaliser les principes de l a Déclaration de Paris. En effet, cette Déclaration prône l’utilisation de l’Appui Budgétaire dans le but d’accroître l’efficacité de l’Aide.
Dans le but de partager ses expériences, la Suisse a commandité une étude de capitalisation pour faire le point sur les acquis, les contraintes et les perspectives d’amélioration de l’ABSD. Le rapport de cette étude étant volumineux, la Suisse s’est engagée dans l ’élaboration de ce support synthétique, plus adapté pour communiquer sur l’instrument. L’identification des défis et la réfection sur la simplification de certaines procédures feront l’objet d’échanges avec le Gouvernement du Mali.
Développement d'une station locale de gestion de l'irrigation au Burkina Faso...regiosuisse
Le projet Info4dourou 2.0, lancé en mars 2012, en collaboration avec l’Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) et mis en œuvre par le Centre de Coopération & Développement (CODEV) en partenariat avec le cabinet local ACERD, ambitionnait de développer une technologie innovante basée sur des stations hydrométéorologiques sans fil qui permettent d’optimiser l’utilisation de l’eau des périmètres irrigués en vue d’augmenter la production et indirectement les revenus des exploitants familiaux.
Sachamanda No 27 Post aus dem Regenwald Dezember 2017regiosuisse
Regenwaldschutzprojekt Selva Viva : www.selvaviva.ec
Sachamanda, die Post aus dem Regenwald, erscheint ein Mal pro Jahr und ist das Mitteilungsheft aller Projekte Selva Viva im Regenwald
Ecuadors.
Selva Viva besteht aus folgenden Teilen:
• Genossenschaft zum Schutz des Regenwaldes Selva Viva:
Die Genossenschaft kauft bedrohten Regenwald und stellt ihn
unter Schutz. Die nachhaltige Nutzung des Regenwaldes, speziell in Zusammenarbeit mit der Indiogemeinschaft von Ahuano, ist eines der Ziele der Genossenschaft.
• Tierauffangstation amaZOOnico: Sie bietet Wildtieren, welche aus dem illegalen Tierhandel beschlagnahmt
werden oder als Haustiere ausgedient haben, eine neue Heimat in der Station oder in den Wäldern von Selva Viva.
• Liana Lodge: Das 36-Betten-Hotel liegt am Rande des Schutzwaldes und soll
zur langfristigen Finanzierung des Regenwaldschutzprojektes
beitragen sowie Arbeit und Einkommen für die Indiogemeinschaft bieten.
• Urwaldschule: Gegründet und geleitet von Christine von Steiger ermöglicht sie Kindern und Jugendlichen eine optimale Ausbildung.
• Ökotourismusprojekt Runa Huasi: Von der Indiogemeinschaft von Ahuano und von uns gemeinsam geleitet. Es ist eine kleine, einfache Lodge mit drei Häuschen, welche Arbeitsplätze für die Indiogemeinschaft schafft.
• Solidaridad: Ein kleiner Fonds für Notfälle in der indiogemeinschaft, finanziert durch Spenden aus Europa.
Sachamanda versteht sich als Bindeglied zwischen den Mitgliedern der Genossenschaft zum Schutz des Regenwaldes, den Padrinos del amaZOOnico, den Paten der Schulkinder, den ehemaligen Volontären und Praktikanten und der Projektleitung in Ahuano, Ecuador. Es ist als Diskussionsforum gedacht und soll die Kluft überbrücken zwischen denen an der Front und denjenigen, die uns in Europa unterstützen. Wir freuen uns über
Leserbriefe und Kommentare zum Sachamanda.
Une innovation qui libère, Grenier de conservation des oignons Tilgr Baoré, D...regiosuisse
La Coopération suisse, DDC, soutient le développement de la culture maraîchère au Burkina Faso. Elle a soutenu l'innovation dans le domaine de la conservation des oignons qui permet aux exploitations familiales de vendre leurs oignons trois à quatre fois plus cher qu'avant. Cette évolution a permis en particulier aux femmes d'améliorer leur revenus et de sortir de leur situation de misère. Les effets se font spécialement sentir sur leurs enfants qui peuvent désormais aller à l'école, être mieux habillés et en meilleure santé.
DES PISTES CONSTRUITES AVEC UNE HAUTE INTENSITE DE MAIN D’OEUVREregiosuisse
Avec le programme « Pistes rurales, désenclavement à l’Est, PrEst, la Suisse a accompagné les communautés de la région de l’Est dans la construction de plus de 360 km de pistes rurales. Près de 126 ouvrages (radiers, ponts de franchissement, barrières de pluies, etc.) ont été directement réalisés dans 14 communes rurales, désenclavant près de 500’000 personnes.
Les pistes ont été réalisées avec l’approche de Haute Intensité de Main d’Oeuvre (HIMO) qui, bien que plus lente que l’approche mécanisée, permet d’offrir des revenus à la population tout en faisant des progrès en matière de développement économique, d’équité des genres et de démocratie locale.
Ce programme a été capitalisé sous la forme d’une brochure et d’un film que l'on trouve à l'adresse : https://youtu.be/dFzW07X9F5I
La via di comunicazione storica del montecenerino, Ticino, Svizzeraregiosuisse
Il Monte Ceneri, confine storico tra Sopra e Sottoceneri, è sempre stato valicato da importanti vie di transito sin dall’antichità; dai primi sentieri in epoche remote sino alla moderna autostrada. Spesso, con il passare del tempo, le tracce degli antichi percorsi scompaiono o sono sovrapposte da nuove strade. Non è il caso della strada del Montecenerino, in dialetto Muscendrin, prezioso manufatto nascosto
nelle selve del Monte Ceneri.
Christian Bordoli, SEREC Sagl / Antenna Gambarogno ERS-LVM, Magadino
Awakening the voiceless, Capitalising on nineteen years of Swiss Cooperation ...regiosuisse
The media, when used effectively, promotes awakening and open-mindedness in communities, as well as strengthening civil society in citizen watchdog missions, and public au-thorities in their mission to provide public services. For this purpose, the media plays an important role in changing behaviour in respect to gender equality, health, education, agricultural practices and adapting to climate change. It also contributes to the consolidation of democracy, economic development, to the fight against poverty and simply to citizens’ welfare, not to mention its role in peacekeeping and so-cial justice.
L'éveil des sans voix, capitalisation de dix-neuf ans d'appui de la Coopérati...regiosuisse
Avec la société civile et les pouvoirs publics, les médias jouent un rôle fondamental dans l’évolution des pays. Ils sont de puissants outils au service du développement partout dans le monde.Bien utilisés, les médias participent à l’éveil et à l’ouverture d’esprit des populations ainsi qu’au renforcement de la société civile dans sa mission de veille citoyenne et des pouvoirs publics dans leur mission de fourniture des services publics. A cet effet, les médias jouent un rôle important pour le changement des comportements en matière d’égalité des genres, de santé, de scolarisation, de pratiques agricoles ou d’adaptation aux changements climatiques. Ils contribuent ainsi à la consolidation de la démocratie, au développement économique, à la lutte contre la pauvreté et simplement au bien-être des citoyens. Sans oublier leur rôle dans le maintien de la paix et de la justice sociale.
Anticipant la libéralisation de l’espace audiovisuel intervenue à la faveur d’une loi promulguée en août 1997, la Coopération suisse a décidé en 1996, de contribuer à la création d’un réseau de radios communautaires, indépendantes, fortes et durables au service des populations du Bénin. Elle a aussi soutenu la création de structures d’appui au niveau national, de manière à obtenir un système cohérent d’acteurs privés et publics.
Les radios communautaires soutenues par la Suisse couvrent souvent plusieurs communes et dépassent par-fois les frontières nationales. Elles disposent d’un personnel engagé qui permet d’informer plus du tiers de la population béninoise soit près de 4 mio de citoyens. Preuve de leur qualité, elles n’ont jamais fait l’objet d’interpellation par l’autorité nationale de contrôle.Après 19 ans d’accompagnement et suite à une dernière phase de désengagement, il est temps que les radios communautaires soutenues par la Coopération suisse volent de leurs propres ailes. Pour cela, il est important pour la durabilité qu’elles puissent instituer un partenariat constructif, stable et durable avec les pouvoirs publics nationaux et locaux ainsi qu’avec des structures faîtières au niveau national qui ont été responsabilisées en fin de programme.
Ceux-ci ont tout intérêt à les sou-tenir dans le cadre d’un partenariat sain qui respecte la déontologie des médias, afin qu’elles continuent à assurer le droit du public à l’information et permettre le dialogue entre les citoyens et leurs autorités. Les radios communautaires servent ainsi de porte-voix aux communautés.
Introduction simple pour l'élaboration de modèles d'effciacitéregiosuisse
Un modèle de causalité (causal model), appelé modèle d'efficacité dans la politique régionale suisse sert à illustrer les chaînes de causalités que l'on veut mettre en oeuvre dans un projet. Cette présentation en illustre les éléments de manière simple en prenant pour exemple le jeu de bowling.
Attivazione del potenziale legato alle residenze secondarie e appartamenti di...regiosuisse
La regione Bellinzona e Valli ha elaborato un progetto modello per il marketing delle residenze secondarie. Lo studio propone delle misure per la promozione degli alloggi e per la gestione locativa.
Politique régionale suisse, Opportunités et répercussions pour les communes I...regiosuisse
Cours d'introduction à la politique régionale tenu le 28 octobre 2015 à L'Institut des Hautes Etude en Administration Publique, Prof Katia Horber-Papazian dans le cadre du CAS Cours de politique locale à Lausanne
SEREC une société en pleine évolution, fusions, stratégies, projetsregiosuisse
Ces derniers temps, de nombreux changements ont marqué SEREC Sàrl. Après avoir été repris par le SAB en 2012, SEREC Sàrl a connu l’arrivée d’un nouveau directeur, l’année dernière, en la personne d’Etienne Mounir. Plus récemment, le bureau valaisan de cette organisation a déménagé à Sion. Ces différentes modifications ont été présentées aux médias durant le mois d’avril 2015. Par la même occasion, cette conférence de presse a aussi permis d’expliquer quelles étaient les prestations que SEREC Sàrl proposait aux régions et aux communes.
Source : Montagna, juin 2015
Plan sectoriel de la mobilite, Crans-Montana : circulation, transports public...regiosuisse
Le plan sectoriel de la mobilité est un document de base qui s’intègre au plan directeur intercommunal de la région constituée des six communes sur lesquelles se situe la station de Crans-Montana.
Il définit les « lignes directrices » de la gestion de la mobilité sur le Haut-Plateau et doit permettre de
coordonner toutes les interventions dans le domaine des transports.
Les éléments développés dans le présent rapport technique sont illustrés par des fiches explicatives sur
les buts visés, les principales propositions faites par le groupe de travail « Mobilité pour Tous » du PAES (Plan d'action environnement et santé, 2001-2006) et l’état début 2006 des projets à l’étude.
Ce plan sectoriel est le fruit d’un travail de réflexion collectif (commission de 21 membres représentant tous les milieux concernés), effectué avec la participation de trois sous-groupes « Crans », « Montana » et « Rawyl ».
Plan sectoriel de la mobilite, Crans-Montana : circulation, transports public...
Praxishandbuch für die online Werbung
1. Mai 2009
Ver 1.0
PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG
EIN LEITFADEN FÜR DIE TOURISMUSBRANCHE
Realisiert vom Webatelier.net der Università della Svizzera italiana (USI – Lugano)
2. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG 3
2. WEBSITE-KOMMUNIKATIONSMODELL. EIN VERGLEICH 4
3. DIE BEWERBUNG EINER WEBSITE 6
4. SICHTBARKEIT UND ONLINE-PRÄSENZ 8
4.1. Backlink 8
4.1.1. Was ist das? 8
4.1.2. Warum 9
4.1.3. Was ist zu tun 9
4.1.4. Ergebnisse in Bezug auf BiTi 11
4.2. SUCHMASCHINEN 11
4.2.1. GOOGLE Adwords 12
4.2.2. Was ist das? 12
4.2.3. Warum 13
4.2.4. Was ist zu tun 13
4.2.5. Ergebnisse in Bezug auf BiTi 16
4.3. Landing-Page 16
5. KONTAKTE AUFRECHTERHALTEN 18
5.1. Mailing-Liste 18
5.2. RSS 19
6. DAS SOZIALE NETZ WEB 2.0 20
6.1. Was ist das? 20
6.2. Warum 21
6.3. Was ist zu tun 21
6.4. Ergebnisse in Bezug auf BiTi 26
7. GLOSSAR 27
8. LIZENZ 28
WEBATELIER.NET – LABOR FÜR ONLINE-KOMMUNIKATION 29
3. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 33
1. EINLEITUNG
Das Internet ist ein Instrument, das unzählige Möglichkeiten bietet – auch um
Geschäfte zu machen.
Die Tourismusbranche profitiert in zunehmendem Masse von den Möglichkeiten
des Internet. Aber wie kann sie sich an diese neue Welt mit ihrer Dynamik und ihren
spezifischen Regeln anpassen, ohne Schaden zu nehmen?
Das Praxishandbuch für die Online-Werbung – ein Leitfaden für die Tourismus-
branche liefert Antworten für diejenigen, die sich zum ersten Mal aus beruflichem
Anlass mit dem Internet beschäftigen. Dieses Handbuch liefert vor allem an
denjenigen, die ihre geschäftlichen Aktivitäten über das Internet bewerben wollen,
Informationen für die ersten Schritte und enthält praktische und konzeptionelle
Ratschläge von Branchenspezialisten.
Dieses Handbuch ist keine umfassende Studie über die Online-Werbung in der
Tourismusbranche, sondern ein praktisches Nachschlagewerk, in denen die
theoretischen Erklärungen auf ein Mindestmass reduziert sind.
Das Handbuch wendet sich an Touristikanbieter, die die Möglichkeiten der Online-
Werbung kennen lernen wollen. Es ist eine nützliche Lektüre für Führungskräfte, die
einen Überblick über die möglichen Aktivitäten gewinnen und eine Marschrichtung
festlegen wollen, wie auch für Mitarbeiter im operativen Geschäft, die wertvolle
Informationen für die Praxis erhalten.
Das Handbuch enthält in den ersten beiden Kapiteln ein Vergleich, mit dem die
wesentlichen Elemente im Zusammenhang mit einer Website dargestellt werden
(Kapitel 2). Kapitel 3 veranschaulicht die Zielsetzung der Online-Werbung und
gibt einen Überblick. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Sichtbarkeit und Online-
Präsenz mithilfe von 3 Instrumenten: Die Links, die auf unsere Website führen, die
Suchmaschinen und die Startseite, auf die man nach Anklicken eines Links, der
sich auf einer anderen Seite befindet, gelangt. Kapitel 5 erläutert, wie der Kontakt
zu den Besuchern nach dem Erstkontakt aufrecht erhalten werden kann. Kapitel 6
untersucht die Präsenz einer Website in sozialen Netzwerken, dem so genannten
Web 2.0. Am Ende des Handbuchs befindet sich ein Glossar, in dem einige wichtige
Begriffe aus der Online-Werbung erläutert sind.
Das Praxishandbuch für die Online-Werbung – ein Leitfaden für die Tourismus-
branche basiert auf den Erfahrungen aus dem BiTI-Projekt (Tessin – ein Paradies
für Radfahrer), das von Ticino Turismo in Zusammenarbeit mit SEREC und anderen
Partnern realisiert wurde. Dank dieses Projekts verfügt der Kanton Tessin über
ein Netz aus Radwegen mit Start- und Zieltoren. Die Radtouristen haben die
Möglichkeit, einen elektronischen Pulsmesser zu erwerben, um ihre Leistung auf
den Strecken zu messen. Das System erfasst automatisch die Daten, die dann von
einer bestimmten Website abgerufen werden können.
Zu den Ergebnissen des BiTI-Projekts gehört eine spezielle Internet-Seite auf der
Website von Ticino Turismo, auf der die verschiedenen Strecken dargestellt sind
und nachverfolgt werden können.
Webatelier.net war an der Planungsphase der Online-Werbung des BiTI-Projekts
beteiligt. Dank der durchgeführten Analysen und Aktivitäten konnte das Projektteam
von Webatelier.net die erforderlichen Erfahrungen für die Erstellung dieses
Praxishandbuchs sammeln. Dieses Handbuch enthält zudem einige Beispiele und
Resultate der BiTI-Fallstudie, die dem Leser als Vergleichpunkte dienen können.
4. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 44
Anhand des folgenden Vergleichs wollen wir die Dynamik und die Elemente
verdeutlichen, die bei einer Website von Bedeutung sind.
Stellen Sie sich eine Bar vor, die sich aus vier grundlegenden Elementen
zusammensetzt:
Die angebotenen Produkte und Leistungen: Getränke, Speisen und Unterhaltung••
Die erforderlichen Instrumente für den Verzehr und zur Unterhaltung, wie z.B.••
Gläser, Teller, Platten, Zeitschriften usw.
Die Personen, die die Bar betreiben: Kellner, Barmixer, Köche, Eigentümer••
Die Kunden und Gäste der Bar••
Wie eine Bar so besteht eine Website ebenfalls aus verschiedenen Elementen
(vier Säulen):
1. Die vorhandenen Inhalte und Funktionalitäten (Informationen, Fotos, Videos,
Möglichkeiten für Buchungen, Einkäufe, Veröffentlichung einer Bewertung
usw.), also Elemente, die sich auf der Website befinden, und was wir mit ihnen
machen können. Die Inhalte müssen im Zusammenhang stehen mit dem Zweck
der Anwendung und sie müssen glaubwürdig, sprachlich geschliffen und stets
aktuell sein.
2. Die erforderlichen Instrumente für die Nutzung der Inhalte und
Funktionalitäten der ersten Säule (in erster Linie die Hardware, Software und
das grafische Interface) ermöglichen es den Besuchern, mit der Anwendung
effizient zu interagieren und zu den Inhalten und den Funktionalitäten zu
gelangen.
3. Die Verantwortlichen der Website (die Verantwortlichen für die Projektplanung,
die Realisierung, Verwaltung und Bewerbung), die sich mit der Anwendung
beschäftigen, projektieren, bewerben und verwalten die Website und
interagieren mit den Besuchern usw.
4. Die eigentlichen Besucher, Kunden und Nutzer, die die Website besuchen, um
Informationen zu erhalten und ihre Funktionalitäten zu nutzen. Besucher können
auf die Website gelangen, weil sie sie kennen oder weil sie von einem Link auf
einer anderen Website dorthin “geleitet“ werden.
Neben diesen vier Säulen gibt es ein weiteres Element: Der Referenzmarkt.
Also das Referenzumfeld bestehend aus allen Mitbewerbern der betreffenden
Website (direkte und Informations-Konkurrenten: Info-Competitors), die Einfluss
nehmen auf die Positionierung.
Abbildung 1: WCM, Website Communication Model
2. WEBSITE-KOMMUNIKATIONSMODELL. EIN VERGLEICH
5. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 55
Die in diesem Handbuch beschriebenen Werbeaktivitäten werden von den
Personen ausgeübt, die die dritte Säule bilden (Produzenten und Verwalter). Diese
Personen wenden sich an die Aussenwelt (das fünfte Element), um das Publikum
anzulocken, mit dem Beziehungen geknüpft werden soll (die Nutzer, die vierte
Säule).
Abbildung 2: Online-Werbung und WCM
6. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 66
Zweck der Bewerbung einer Website ist generell, eine möglichst grosse Zahl
an Besuchen von Personen zu erreichen, die Teil des Publikums sind, mit
dem Beziehungen geknüpft werden sollen. Die Internet-Welt basiert eher auf
Beziehungen als auf eingleisiger Kommunikation (Target).
Die Online-Werbung ist aus verschiedenen Gründen interessant:
Kosten:•• Online-Werbung kann auch mit einem kleinen Budget betrieben werden
und ermöglicht somit auch kleinere und mittlere Projekte.
Sichtbarkeit:•• Die Online-Werbung trägt dazu bei, neue potenzielle Besucher/
Kunden zu gewinnen, die ansonsten unerreichbar sind.
Unmittelbare Kommunikation:•• Das Internet beschleunigt die Kommunikation
und ermöglicht einen sofortigen Dialog mit denjenigen, die sich die Werbung
gerade ansehen.
Messbarkeit:•• Im Gegensatz zu anderen Medien bietet die Online-Werbung eine
präzisere Messbarkeit.
Im Hinblick auf diese Faktoren sein daran erinnert, dass nicht alles online
geschieht und dass auch die „Offline“-Werbung die Nutzung des Internet
beeinflusst, da wir alle ausserhalb des Internets leben. Die zweit Arten der
Kommunikation müssen sich, auch wenn sie sich verschiedener Medien und
Kanäle bedienen, ergänzen und wechselseitig verstärken. In dem folgenden
Schema sind die Online- und Offline-Aktivitäten nach den beiden wichtigsten
Werbestrategien aufgegliedert:
Push:•• Diese Strategie beinhaltet breit angelegte Werbeaktivitäten und das
Verbreiten einer Werbebotschaft an möglichst viele Personen, zu denen
Beziehungen geknüpft werden sollen.
Pull.•• Bei dieser Strategie übernimmt der Adressat einen aktiven Part und
entscheidet selbst über die Verbindungsaufnahme, die Auswahl der Inhalte und
such sich selbst die gewünschten Informationen.
Abbildung 3: Online- und Offline-Werbung
3. DIE BEWERBUNG EINER WEBSITE
7. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 77
Bei der Online-Werbung unterscheiden wir zwischen dem ersten Besuch und den
nachfolgenden Besuchen sowie zwischen der Nutzung der Instrumente, die das
Internet bietet:
Abbildung 4: Instrumente zur Steigerung der Besuche
8. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 88
In diesem Kapitel werden drei Themenbereiche behandelt, die eng miteinander
verbunden sind. Hierbei geht es vor allem um die Links, die auf unsere Website
führen; die Backlinks, die als Brücke dient, um neue Besucher auf unsere Online-
Präsenz zu führen. Natürlich müssen wir dafür Sorge tragen, dass Backlinks auf
den Websites existieren, die von Personen besucht werden, die sich für unsere
Website interessieren könnten. Zu den Personen, die potenziell an unserer
Website interessiert sind, gehlren zweifellos diejenigen, die mit Suchmaschinen
entsprechende Schlüsselwörter suchen. Daher ist es wichtig, dass wir auf den
Ergebnislisten der Suchmaschinen auf den vorderen Plätzen erscheinen. Der zweite
Themenbereich beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Werbekampagne auf Google
zu realisieren ist. Wenn ein Backlink angeklickt wird – ob auf einer Website oder auf
der Ergebnisseite einer Suchmaschine – müssen wir dafür Sorge tragen, dass die
Seite, auf die der neue Besucher geleitet wird, den Anforderungen genügt und seine
Erwartungen erfüllt. Das ist die Landing-Page. Wir möchten darauf hinweisen, dass
es hier nicht um die Ausführung von Backlinks geht, die einfache klickbare Texte sein
können oder statische oder bewegte Bilder oder Videos von unterschiedlicher Grösse
und an verschiedenen Stellen des Bildschirms. Dies sich wichtige Aspekte, die aber
spezifische grafische Fertigkeiten erfordern, die den Rahmen dieses Handbuchs
sprengen würden.
4.1. BACKLINK
4.1.1. Was ist das?
Backlinks sind Verknüpfungen auf anderen Websites, die zu unserer Website führen.
Je mehr Backlinks auf eine Website verweisen desto besser ist die Erreichbarkeit.
Backlinks werden zudem von Suchmaschinen berücksichtigt, um die Position
einer Website in den Suchergebnissen festzulegen. Um eine gute Position auf den
Suchmaschinen zu erreichen und um für Besucher leicht erreichbar zu sein, ist es
sehr wichtig, über möglichst viele hochwertige Backlinks zu verfügen, also Backlinks,
die potenziell von Personen besucht werden, mit denen wir Beziehungen knüpfen
wollen. Ein Backlink auf einer Website kann im Wesentlichen auf drei verschiedene
Arten etabliert werden:
Kostenlose Verlinkung:•• Im Allgemeinen bei persönlichen Websites oder Blogs oder
wenn die Verlinkung der betreffenden Website einen Mehrwert verschafft.
Tausch:•• Wenn ein potenzieller Vorteil für beide Seiten besteht und die Zahl der
Besucher, die von einer Website zur anderen geleitet werden, ausgeglichen ist.
Gegen Bezahlung:•• In diesem Fall gibt es zahlreiche Modelle. Die häufigsten sind:
• Pay-per-impression: Die Inserenten bezahlen jedes Mal, wenn der Link auf der
betreffenden Seite angezeigt wird.
• Pay-per-click: Die Inserenten bezahlen nur, wenn der Link angeklickt wird und ein
Benutzer von der betreffenden Website auf die Zielseite geleitet wird.
• Pay-per-lead: Der Inserent bezahlt nur, wenn nach dem Anklicken andere
Bedingungen erfüllt werden, z.B. die Eintragung in eine Mailing-Liste, die
Anforderung einer Broschüre oder eines Kostenvoranschlags usw.
• Pay-per-transaction: Eine Art Vermittlungsvertrag: Die Inserenten bezahlen einen
bestimmten prozentualen Betrag auf die Transaktionen von Benutzern, die von
der betreffenden Website weitergeleitet wurden.
4. SICHTBARKEIT UND ONLINE-PRÄSENZ
9. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 99
4.1.2. Warum
Möglichst viele hochwertige Backlinks zu etablieren und eine Kampagne hierzu zu
starten ist nützlich, weil:
so die Distanz zwischen den Benutzern, die auf anderen Websites und unserer••
Website navigieren, durch eine direkte Verbindung verringert wird;
sich dies auf die Suchergebnisse einer Suchmaschine auswirkt und unsere••
Website auf vorderen Plätzen erscheint.
4.1.3. Was ist zu tun?
Die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Einrichtung von Backlinks lassen sich in
drei Bereiche unterteilen: Suchen, anfragen und überwachen.
A. Suchen
Die Suche beinhaltet das Sammeln und Katalogisieren von Websites, auf der ein
Backlink etabliert werden soll. Zu diesem Zweck sind zwei Strategien möglich:
Suchmaschinen:•• Wir können die Informationen verwenden, die wir aus dem
Internet gewinnen. Bei der Suche mit wichtigen Suchmaschinen wie z.B. Google,
Yahoo und Microsoft Live! werden Schlüsselwörter verwendet, mit denen
interessante Websites identifiziert werden können, auf denen möglicherweise
unsere Backlinks etabliert werden können.
Affinität zu bereits bekannten Websites:•• Wenn uns bereits einige Websites
bekannt sind, auf denen wir unseren Backlink etablieren könnten, können wir
auf die Funktion Related Links auf Alexa.com zurückgreifen. Diese Funktion
identifiziert die Websites, die von Benutzern besucht werden, die von einer
ausgewählten Website weitergeleitet wurden. Mit dem Analyse-Tool für Backlinks
auf SeoLogs.com können wir eine Website eingeben, die wir bereits kennen
und die einen Bezug zu unserer Website hat (gleiches Zielpublikum und gleiche
Sprache, ähnliche Inhalte) und die Links identifizieren, die auf diese Website
verweisen, um Anfragen zu planen.
10. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1010
Abbildung 5: Beispiel für die Verwendung von SeoLogs für die Backlink-Analyse einer Website
Während wir aus diesen Quellen Websites sammeln, die für unseren Backlink in
Frage kommen, tragen wir sie in eine geeignete Liste ein:
Abbildung 6: Beispiel für ein Liste zur Systematisierung der gesammelten Websites
Diese Tabelle ist wichtig für die Systematisierung der gefundenen Websites und
der gesendeten Anfragen. Auf diese Weise vermeiden wir, eine Website mehrere
Male zu kontaktieren und mit Spammern verwechselt zu werden.
11. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1111
B. Anfragen
Wie bereits erwähnt gibt es verschiedene Methoden, die Aufnahme eines Backlinks
zu erreichen: Kostenlose Eintragung, Link-Tausch, Eintragung gegen Entgelt.
In diesem Beispiel konzentrieren wir uns auf eine kostenlose Eintragung.
In dieser Phase muss die Art der Anfrage und der Stil festgelegt werden. Jede
Anfrage muss vor allem personalisiert sein, und es muss die Website genannt
werden, auf der die Eintragung des Backlinks gewünscht wird. Dabei ist „Copy
Paste“ von Texten zu vermeiden, um nicht als Spam interpretiert zu werden.
Für einen Radclub aus Lugano ist ein informeller Stil am besten geeignet, wie zum
Beispiel:
Hallo,
ich bin ein leidenschaftlicher Mountain-Biker. Ich informiere mich
gern über alles, was diesen Sport betrifft. So bin ich auch auf Ihre
Website gelangt, die viele gut strukturierte Informationen enthält.
Ich habe gesehen, dass Sie eine sehr umfangreiche Link-Seite haben.
Daher denke ich, das diese Website sehr interessant für Sie sein
könnte: http://www.ticino.ch/terradiciclismo. Die Aufnahme auf ihrer
Link-Seite könnte für Mountainbike-Fans nützlich sein. Ich hoffe,
ich konnte helfen und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Wenn man sich hingegen an eine offizielle Website oder an eine Institution wendet,
kann ein formellerer Stil besser geeignet sein.
C. Überwachen
Angesichts der atemberaubenden Geschwindigkeit, mit der neue Websites
und Portale entstehen, ist es sehr wichtig, Suchen und Anfragen regelmässig
durchzuführen (wöchentlich oder monatlich). Die oben gezeigte Liste kann
wiederum gute Dienste leisten, um die durchgeführten Anfragen, die Resultate
und die neuen Websites, an die eine Anfrage gerichtet werden soll, zu verfolgen.
Die regelmässige Durchführung dieser Aktivitäten verbessert die Sichtbarkeit der
Website und steigert die Besucherzahlen.
4.1.4. Eergebnisse in Bezug auf BiTi
Per il caso BiTi, possiamo ritenere i risultati ottenuti dalla campagna di ricerca e
di richiesta backlink soddisfacenti. La fase di analisi ha portato alla raccolta di 380
siti rilevanti. I siti sono stati suddivisi in dieci categorie. Delle 153 richieste inviate,
trentasette sono state le risposte positive ottenute.
4.2. Suchmaschinen
Suchmaschinen sind Instrumente für die Durchführung von Suchen anhand von
Schlüsselwörtern. Die Resultate sind Listen von Websites, geordnet nach ihrer
Relevanz. Aus kommunikativer Sicht ist eine Suchmaschine eine Brücke, ein
Dienst, der die Distanz zwischen dem Veröffentlicher von Informationen und den
Informationssuchenden verringert. Ohne Suchmaschinen könnte man eine Online-
Ressource nur erreichen, wenn man die genaue Adresse kennt oder von anderen
Ressourcen oder Personen dorthin geleitet wird. Zahlreiche Untersuchungen
bestätigen, dass Suchmaschinen die Instrumente sind, die von den Internet-
Benutzern zum Auffinden von Informationen und relevanten Websites am
häufigsten verwendet werden.
12. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1212
Bei der Eingabe eines Suchworts oder eines Suchbegriffs liefert eine
Suchmaschine zwei Arten von Ergebnissen: „Organische“ Ergebnisse und
„gesponsorte“ Ergebnisse. Organische Ergebnisse werden von einem spezifischen
Algorithmus der Suchmaschine generiert, der eine bestimmte Anzahl von Faktoren
„gewichtet“ (Google arbeitet mit über 200 Faktoren), um eine Klassifizierung nach
Relevanz zu erstellen. Diese Faktoren lassen sich in zwei Kategorien unterteilen:
Intrinsische Faktoren•• oder Faktoren, die innerhalb der Seite vorhanden sind
und vom Ersteller der Website kontrolliert werden, wie z.B. der Titel der Website,
die darin enthaltenen Wörter, die Seitennummerierung usw.
Extrinsische Faktoren•• sind Faktoren, die aus externen Ressourcen stammen
und vom Ersteller der Website nicht beeinflusst werden können, wie z.B. die
Link-Popularität und die Klick-Popularität.
Suchmaschinen liefern auch gesponsorte Resultate, das heisst sie führen
Websites auf, die dafür bezahlen, dass sie unter den ersten Suchergebnissen
erscheinen, wenn nach Begriffen gesucht wird, die im Zusammenhang mit den
Kompetenzen des betreffenden Unternehmens stehen. Diese erscheinen auf der
gleichen Seite wie die organischen Ergebnisse und stehen in der Regel auf der
rechten Seite und/oder am oberen Rand unter der Überschrift „Gesponsorte Links“
oder „Gesponsorte Ergebnisse“.
4.2.1. Google AdWords
Google Adwords sind ein Instrument, um gesponsorte Ergebnisse zu erhalten.
4.2.2. Was ist das?
Google AdWords ermöglicht die Planung von bezahlten Werbekampagnen auf der
am häufigsten benutzen Suchmaschine. Google AdWords ist nicht das einzige
Instrument, mit dem Werbekampagnen auf Suchmaschinen durchgeführt werden
können. Yahoo Publisher (http://publisher.yahoo.com) bietet beispielsweise ein
ähnliches System. Um eine Kampagne zu starten, wählt der Inserent einige
Schlüsselwörter aus. Wenn das betreffende Wort gesucht wird, erscheint die
Anzeige auf der rechten Seite des Bildschirms oder direkt vor den organischen
Suchergebnissen. AdWords basiert auf dem Pay-per-Click-Modell: Die Anzeige ist
kostenlos. Der Inserent zahlt lediglich wenn die Anzeige tatsächlich angeklickt und
seine Website besucht wird.
Abbildung 7: Visualisierung der organischen und gesponsorten Suchergebnisse in Google
13. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1313
Die Position der gesponsorten Anzeige hängt in erster Linie davon ab, wie viel
man bereit ist zu zahlen, und von wie vielen anderen die gleichen Schlüsselwörter
gebucht wurden. Nach dem Anklicken wird der Benutzer auf die vom
Inserenten gewählte Landing-Page geleitet. Dies kann die Hauptseite oder eine
produktspezifische Seite sein.
4.2.3. Warum
Suchmaschinen sind Instrumente, die von den meisten Benutzern verwendet
werden, um Informationen zu finden und sich im Internet zu orientieren. Sichtbar zu
sein auf einer Suchmaschine bedeutet, dass man von Personen erreicht werden
kann, die an bestimmten Dingen interessiert sind.
4.2.4. Was ist zu tun?
In diesem Kapitel werden die einzelnen Schritte zur Erstellung einer AdWords-
Kampagne erläutert.
1. Anlegen eines Accounts auf der Website www.adwords.google.com gemäss
dem Registrierungsverfahren.
2. Auswählen zwischen der Anfänger- und der Standard-Version. Die
nachfolgenden Schritte beziehen sich auf die Standard-Variante, die einen
grösseren Funktionsumfang bietet.
3. Auswahl des Publikums. Das Publikum, das mit der Kampagne erreicht
werden soll, bestimmt:
• die gesprochene Sprache (und die Anzeigensprache)
• die geografische Herkunft
Diese Auswahl muss gemäss eines festgelegten Kommunikationsplans erfolgen.
Für die BiTI-Kampagne haben wir die italienische Sprache ausgewählt und als
geografisches Gebiet ganz Italien und den Kanton Tessin festgelegt.
14. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1414
Abbildung 8: AdWords-Seite für die Auswahl der Sprache und des geografischen Gebiets
4. Erstellung von Anzeigen. Dieses Kapitel behandelt die Erstellung der
Anzeigen, die denjenigen angezeigt werden, die die Suche durchführen. Es
empfiehlt sich, Anzeigen mit dem Nutzen und den Eigenschaften zu erstellen,
die für das Publikum von Interesse sind, mit dem wir in Verbindung treten
wollen. Anzeigen bestehen aus einer Titelzeile, zwei Beschreibungszeilen, der
angezeigten Web-Adresse und der tatsächlichen Adresse der Landing-Page.
In unserem Fall:
Abbildung 9: AdWords-Seite zur Erstellung von Anzeigen
15. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1515
Aus der Anzeige ist der Bezug zum Radsport wie auch zum geografischen Gebiet
klar ersichtlich. Dies trägt dazu bei, die Relevanz zu steigern und gibt potenziellen
Besuchern die Gewissheit, dass die Website tatsächlich die Informationen enthält,
die sie interessieren. Zudem wird deutlich, die das Schlüsselwort „Radsport“
(„Ciclismo“) in der URL visualisiert wird. Wenn das Schlüsselwort nicht Bestandteil
des Domain-Namens ist, sollte es eingefügt werden, da Google das Wort in der
Anzeige bei jeder Visualisierung in Fettschrift anzeigt.
5. Auswählen der Schlüsselwörter. Die Schlüsselwörter sind von
entscheidender Bedeutung, damit unsere Anzeigen von dem für uns
interessanten Personenkreis gefunden werden. In unserem Fall erscheint
die im vorstehenden Kapitel erstellte Anzeige bei Schlüsselwörtern wie „
Radsport Tessin“ oder „Radsport Schweiz“. Die Auswahl von häufig gesuchten
Schlüsselwörtern bedeutet nicht immer einen Qualitätsgewinn, da hierfür
wegen der grossen Konkurrenz ein hoher Preis berechnet wird. Daher
ist es empfehlenswert Schlüsselwörter einzurichten, die weniger Traffic
erzeugen sondern präziser sind und eine grössere Relevanz besitzen. Es ist
empfehlenswert, die Vorschlagsfunktion von AdWords zu verwenden, um neue
Schlüsselwörter leichter zu finden.
Abbildung 10: AdWords-Seite für die Auswahl von Schlüsselwörtern
16. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1616
6. Kosten der Kampagne. In diesem Dialogfeld werden die wirtschaftlichen
Parameter der Kampagne festgelegt. Das Tagesbudget bezeichnet den
Höchstbetrag, den wir pro Tag für unsere Kampagne ausgeben wollen. Wenn
das Tagesbudget ausgeschöpft ist, erscheint unsere Anzeige an diesem Tag
nicht mehr in den gesponsorten Suchergebnissen von Google. Das CPC-
Gebotslimit („Costs per Click“) ist der Gesamtbetrag, den wir für jeden Klick
bezahlen wollen.
Abbildung 11: AdWords-Seite für die Festlegung der wirtschaftlichen Parameter der Kampagne
Nach der Eingabe der Zahlungsinformationen, ist die Kampagne aktiv. Es
ist empfehlenswert, die Resultate der Kampagne regelmässig zu prüfen und
die Schlüsselwörter und Anzeigen hinzuzufügen und zu variieren. Um den
grösstmöglichen Nutzen mit AdWords zu erzielen und die Resultate zu optimieren,
ist eine gewisse Zeit und Erfahrung erforderlich.
4.2.5. Ergebnisse in Bezug auf BiTi
Einige Zahlen: Bei unserer Kampagne, die rund vier Monate aktiv war, sind die
Anzeigen 17’553’921 mal erschienen (für die ausgewählten Schlüsselwörter) und
wurden 16’137 mal von interessierten Personen angeklickt. Die Gesamtkosten
der Kampagne beliefen sich auf CHF 3’800, und jeder einzelne Klick kostete
durchschnittlich CHF 0,24.
4.3. Landing-Page
Die so genannte Landing-Page ist die Seite, auf die Besucher geleitet werden,
nachdem sie einen Link (z.B. ein Banner) oder eine Anzeige auf einer anderen
Website oder auf einer Suchmaschine angeklickt haben. Die Landing-Page ist der
Ausgangspunkt für die Planung einer erfolgreichen Online-Werbung. Dies kann die
Hauptseite einer Website oder – abhängig vom Navigationsverlauf des Besuchers
- eine speziell hierfür erstellte Seite sein. Wenn er unsere Seite beispielsweise
über eine Suchmaschine erreicht, könnte er auf dieser Seite Inhalte vorfinden,
17. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1717
die mit den gesuchten übereinstimmen. Die beiden wichtigsten Regeln bei der
Optimierung der Website und insbesondere der Landing-Page sind:
Bereitstellung von nützlichen, relevanten und vertrauenswürdigen Inhalten••
Vereinfachung der Navigation••
Im Folgenden stellen wir einige Ratschläge des mit der Google-Werbung befassten
Teams für die Erstellung von Inhalten einer Landing-Page vor:
Der Link auf anderen Websites sollte sich möglichst auf der Seite mit den••
nützlichsten und präzisesten Informationen über das angebotene Produkt oder
die Dienstleistungen eingerichtet werden.
Informationen sollten zur Verfügung gestellt werden, ohne eine Registrierung der••
Benutzer zu verlangen.
Es sollten spezifische Inhalte im Zusammenhang mit dem angebotenen Produkt••
oder den Dienstleistungen erstellt werden, die sich von denen auf den anderen
Websites unterscheiden.
Die Art und der Umfang der Aktivitäten sollte klar definiert werden.••
Die Produkte, Güter und Dienstleistungen sollten exakt gemäss der••
Beschreibung auf der Website geliefert bzw. erbracht werden.
Verantwortungsbewusster Umgang mit den personenbezogenen Daten der••
Benutzer und klare und wahrheitsgemässe Offenlegung der Behandlung der
bereitgestellten Informationen.
Neben diesen Qualitätsmerkmalen des Inhalts ist auch den technischen Aspekten
Beachtung zu schenken:
Vorbereitung eines Navigationspfads, der es den Benutzern erlaubt, auf••
möglichst einfache Weise Einkäufe durchzuführen oder Angebote oder das
beworbene Produkt zu erhalten.
Vermeidung von inadäquaten Verlinkungen oder Browser-Steuerelementen, wie••
z.B. externe Fenster, nicht funktionierende Rückwärts-Schaltflächen oder andere
störende Faktoren innerhalb der Website.
Sicherstellen, dass sich die Seite schnell aufbaut. Zu lange Ladezeiten••
veranlassen den Besucher, die Website zu verlassen.
Bei der Erstellung einer Landing-Page ist unbedingt zu berücksichtigen, mit
welchen Besuchern Kontakt aufgenommen werden soll. Die Erstellung eines
Profils eines potenziellen Besuchers kann diese Aufgabe erleichtern. Bei jeder
Landing-Page ist Folgendes zu berücksichtigen:
Die Sprache••
Die geografische Herkunft••
Das Alter••
Die Interessen••
Die wirtschaftlichen Voraussetzungen••
Dies hilft bei der Identifizierung der Inhalte, die in unsere Seite aufgenommen
werden sollten, damit sie den Bedürfnissen der Besucher möglichst gut gerecht wird.
18. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1818
Wenn der erste Besuch über einen Backlink stattgefunden hat, ist es wichtig
„Kundentreue“ aufzubauen.
Das Wichtigste in diesem Zusammenhang ist jedoch die Qualität der Inhalte
und der auf der Website angebotenen Dienstleistungen (die erste Säule des
WCM). Wenn die Inhalte und Dienstleistungen den Erwartungen der Besucher
entsprechen, werden sie wiederkommen.
Darüber hinaus müssen geeignete Strategien entwickelt werden, um die
Aufmerksamkeit der Besucher/Kunden auf die Website zu lenken. In diesem
Kapitel werden die beiden wichtigsten Strategien behandelt: Die Erstellung einer
Mailing-Liste und das RSS.
5.1. Mailing-Liste
Eine Mailing-Liste im Zusammenhang mit einer Website gehört zu den effektivsten
Instrumenten, um den Kontakt mit den Besuchern über längere Zeit aufrecht zu
erhalten. Eine solche Liste enthält die Email-Adressen für die Zusendung von
Mitteilungen über neue Informationen oder Angebote.
Das Email-Marketing ist ein besonders effizientes Mittel der Online-Werbung, weil:
es Dank eines niedrigen Herstellungsaufwands sehr kostengünstig ist;••
in hohem Masse auf das Publikum, das wir erreichen wollen, personalisierbar ist;••
es messbar ist;••
im Gegensatz zu einem per Post zugestellten Newsletter die Adressen einer••
Mailing-Liste jedes Mal überprüft werden und die nicht mehr gültigen Adressen
sofort gelöscht werden können.
Für die Erstellung einer hochwertigen Mailing-Liste müssen drei wichtige
Voraussetzungen beachtet werden:
Die Art der gesendeten Mitteilung (und zwar sowohl in Bezug auf den Inhalt als••
auch auf das Format: Text, HTML und Anhänge), die Häufigkeit der Zusendung
und wie die Daten der Abonnenten verwendet werden (Datenschutz) muss
eindeutig angegeben sein.
Kunden/Besucher müssen sich jederzeit leicht austragen können, und das••
entsprechende Verfahren muss in jeder Mitteilung angegeben sein (Opt-Out).
Die Email-Adressen auf der Liste dürfen nur nach ausdrücklicher Zustimmung••
verwendet werden (Opt-In). Wird das Verfahren mithilfe eines Online-Formulars
durchgeführt, muss eine Bestätigung durch Zusendung einer Email erfolgen,
damit sichergestellt ist, dass die Anforderung tatsächlich vom Eigentümer der
Adresse stammt. Wird die Anforderung nicht bestätigt, erfolgt keine Eintragung in
die Liste.
Wenn diese einfachen Regeln nicht befolgt werden, besteht die Gefahr, dass die
gesendeten Mitteilungen als Spam oder unerwünschte Nachrichten angesehen
werden und so das Image unsere Aktivitäten beschädigt wird.
Bei der Erstellung eines Online-Newsletters muss ein Editionsplan erstellt werden,
der Folgendes beinhaltet:
Die Häufigkeit der Mitteilungen••
Die Art des Inhalts (Sonderangebote, nützliche Informationen, Events)••
Das Publikum, das mit den einzelnen Mitteilungen erreicht werden soll••
5. KONTAKTE AUFRECHT ERHALTEN
19. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 1919
5.2. RSS
RSS ist das Akronym für Rich Site Summary und ist das am weitesten verbreitete
Format für die Verbreitung von Inhalten im Internet. Diese Technologie beinhaltet
eine Inhaltsstruktur bestehend aus verschiedenen Feldern (Titeln Name, Autor,
Text). Wenn ein neuer Inhalt veröffentlicht wird, aktualisiert sich der Aufbau nach
einem vordefinierten und mit jedem RSS-Feedreader lesbaren Format.
Wie bei Mailing-Listen basiert auch die RSS-Technologie auf einer Anmeldung des
Benutzers, der automatisch neue Informationen, Nachrichten, Aktualisierungen
oder Blog-Einträge erhält. Es gibt zahlreiche RSS-Feedreader, wie z.B. Google
Reader.
Abbildung 12: Beispiel für eine personalisierte Google-Seite mit verschiedenen RSS-Feeds.
Die RSS-Technologie hilft auf dem neuesten Stand zu bleiben und neue
Informationen unmittelbar bei ihrer Veröffentlichung zu erhalten, ohne regelmässig
eine bestimmte Website besuchen zu müssen.
20. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2020
6.1. Was ist das?
Web 2.0 bezeichnet eine Entwicklungsstufe des World Wide Web, die auf eine
aktive Beteiligung der Benutzer an der Erstellung von Inhalten durch Anwendungen
abzielt, die eine bessere Interaktion und Benutzungsfreundlichkeit ermöglicht.
Die Charakteristika und Instrumente, die für die allmähliche Transformation des
Internets verwendet werden, lassen sich nicht mit Bestimmtheit definieren. Es
lassen sich jedoch drei charakteristische Aspekte des Web 2.0 unterscheiden:
1. Nutzergenerierte Inhalte (UGC – User Generated Content)
Heute sind viele Benutzer auch Autoren von Inhalten, da hierfür keine besonderen
Kenntnisse oder Fähigkeiten erforderlich sind.
2. Neben dem Konzept der Bibliothek existiert auch ein Foren-Konzept
Das Internet ist nicht nur eine Bibliothek, in der alle Benutzer Informationen suchen
können, sondern auch ein Forum, also ein Ort, an dem sich Menschen treffen, um
miteinander in Kontakt zu treten.
3. Multimedia
Dank des progressiven technologischen Fortschritts (Prozessorgeschwindigkeit,
Bandbreiten, sinkende Produktionskosten), kann das Internet sein Versprechen
einlösen und Inhalte verbreiten, die verschiedene Medien zusammenführen.
Das Internet hat sich gewandelt. Es ist nicht mehr eine blosse Ansammlung von
statischen Texten mit Fotos und Audio in niedriger Qualität. Der Raum für Bilder,
Audio und Video hat sich erweitert.
Viele Personen nutzen Web 2.0 als Diskussionskanal und um Meinungen
und Informationen über Unternehmen und Produkte, die sie konsumieren,
auszutauschen. Die geäusserten Meinungen über die eigenen Aktivitäten
zu verfolgen, ist von grösster Bedeutung, um eine solide Online-Reputation
aufzubauen. Dazu gehört gegebenenfalls auch die aktive Beteiligung an
Diskussionen, in denen die eigenen Aktivitäten beanstandet werden.
Das Management und die Überwachung des eigenen Namens und der eigenen
Reputation bedeutet:
Die Gespräche verfolgen:•• Websites von Interesse identifizieren, wie z.B. Blogs,
Foren, Wiki und soziale Netzwerke, die mit dem eigenen Markt in Verbindung
stehen und in denen über das Unternehmen diskutiert wird.
Beteiligung an den Diskussionen:•• Personalisierte und den Umständen
entsprechende (formelle oder informelle) Beantwortung von Kommentaren,
Anregen von Diskussionen.
Lenken von Diskussionen:•• Inhalte erstellen (Texte, aber auch Fotos und Videos)
Die Aktualisierung und die Genauigkeit der Beiträge sind wesentliche Elemente
einer wirksamen Online-Präsenz.
Zu den wichtigsten Instrumenten des Web 2.0 gehlren:
1. Websites für Kritik und Meinungen
Websites, auf denen Produkte und Dienstleistungen bewertet und
Meinungen der Benutzer gesammelt werden. Dies können allgemeine oder
tourismusspezifische Websites sein.
6. DAS SOZIALE NETZ Das WEB 2.0
21. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2121
2. Soziales Networking
Webseiten, auf denen man Kontakt zu Freunden halten, Inhalte austauschen,
kommunizieren und eigene personalisierte Seiten anlegen kann. Die grössten
sozialen Netzwerke sind Myspace, Facebook und Bebo.
3. Content Communities
Dies sind Communities von Benutzern mit einem gemeinsamen Interesse an
bestimmten Arten von Multimedia-Inhalten. Zu den beliebtesten gehören Fotos
(Flickr, Panoramio, Photobucket) und Video (YouTube).
4. Blogs
Blogs sind wahrscheinlich die berühmteste Form des Social Media. Es
handelt sich um digitale Tagebücher (persönliche oder nicht persönliche),
die Eintragungen zu allen möglichen Themenbereichen enthalten und oft
Kommentare ermöglichen.
5. Foren
Online-Diskussionsforen, meist zu spezifischen Themen oder Gebieten. Foren
entstanden bereits vor den Social Media und sind ein einflussreiches und
beliebtes Instrument der Online-Community.
6. Wiki
Diese Websites ermöglichen den Benutzern, eigene Inhalte zu erstellen oder
Informationen auf relativ schnelle und einfache Weise hinzuzufügen. Das
bekannteste Wiki ist sicherlich Wikipedia, eine Online-Enzyklopedie, die in der
englischen Version über 2 Millionen Einträge enthält.
6.2. Warum
Das Phänomen von Web 2.0 ist sein kontinuierliches Wachstum. Personen
produzieren Inhalte, veröffentlichen Fotos, beurteilen Produkte und
Dienstleistungen, tauschen Informationen aus und ihre persönlichen Websites
gewinnen immer mehr an Sichtbarkeit auf den Suchmaschinen. Obwohl diese
enormen Informationsmengen nicht direkt von Fachleuten und Unternehmen
kontrolliert werden können, beeinflussen sie das Kaufverhalten und die Meinung
der anderen Benutzer.
6.3. Was ist zu tun?
Der erste Schritt bei der Planung einer Kommunikations- und Werbekampagne
im Web 2.0 ist die Suche nach den virtuellen Bereichen, in dem die Kampagne
stattfinden soll. Dazu stehen uns verschiedene Instrumente zur Verfügung, die
unterschiedliche Eigenschaften und Funktionalitäten aufweisen, um die folgenden
Fragen zu beantworten:
Welche Bereiche gibt es?
Wie können wir sie finden?
Welche sind für uns relevant?
Wie sollen wir vorgehen?
22. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2222
Die Verwendung einer Standard-Struktur bei der Erstellung von Accounts ist
sowohl für den Aufbau einer Identität und die Wiedererkennbarkeit durch andere
Benutzer als auch für die Darstellung eines schlüssigen Images hilfreich. Hierzu ist
Folgendes festzulegen:
Benutzername••
Beschreibung••
Tag (beschreibende Kennzeichen)••
Grafische Elemente, Farben, Logos und Zeichen••
Einheitlichkeit des Stils der multimedialen Inhalte••
Die folgende Grafik enthält ein Beispiel für eine Struktur zur Erstellung von
Accounts, die für unseren Fall verwendet werden kann.
Abbildung 13: Account-Beispiel, erstellt für das BiTI-Projekt.
Um in einer Anwendung des Web 2.0 aktiv zu werden, können wir drei Strategien
verwenden:
Verfolgung der erstellten Beiträge, um aus den Mitteilungen Informationen,1.
Kritik, Ratschläge und Kommentare abzulesen, die für uns nützlich sein
könnten.
Teilnahme an den Gesprächen, wenn eine Beteiligung an bereits existierenden2.
Kommunikationen für eine Kontaktaufnahme mit den Benutzern nützlich ist.
Lenken von Konversationen und Erstellung neuer Themen, um die Benutzer zur3.
Teilnahme zu bewegen.
Alle Aktivitäten im Web 2.0 muss im Hinblick auf den Kontext personalisiert werden
(formell oder informell), in dem die Konversation stattfindet.
Websites für Kritik und Meinungen
Dies sind Websites, auf denen registrierte Benutzer Produkte und
Dienstleistungen bewerten können und ihre Meinungen gesammelt werden.
Dies können allgemeine Äusserungen oder spezifische Meinungen zu
bestimmten Aktivitäten sein.
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Um festzustellen, ob Websites dieser Art existieren und für unsere Aktivitäten
von Interesse sind, suchen wir auf Suchmaschinen nach den jeweiligen
Schlüsselwörtern. Wörter wie “bicycle review” führen zu Websites wie
RoadBikeReview.com, die Informationen über Fahrräder aus aller Welt enthält.
Sehr wichtig in diesem Zusammenhang ist TripAdvisor.com, eine Referenz-
Website für die Bewertung von touristischen Orten, Städten, Hotels, Strukturen,
Events und vieles andere. Daneben gibt es ähnliche Websites, wie z.B.
RealTravel.com, TravBuddy.com und iGouGo.com.
Bei diesen Services gibt es die Möglichkeit, die Konversationen zu verfolgen
und den Stand unserer Reputation permanent zu überwachen sowie hilfreiche
und kritische Meinungen zu erfahren.
Soziales Networking
Ein Social Network ist eine Gruppe von Personen, die verschiedene Interessen
oder bestimmte Merkmale teilen und untereinander per Adhoc-Software
miteinander verbunden sind.
Für die Suche nach spezifischen sozialen Netzwerken in einem bestimmten
Themengebiet gibt es keine eigenen Suchmaschinen, aber mit den richtigen
Schlüsselwörtern lassen sich einige dieser Netzwerke aufspüren. In unserem
Fall haben wir mit Suchegriffen wie “bicycle social network” und “Cycling
social network” Radsport-Communities wie z.B. CyclingFever.com und
MissingSaddle.com gefunden.
Neben den spezifischen sozialen Netzwerken für besondere Interessen gibt es
andere Netzwerke, die sich auf den gesellschaftlichen Aspekt konzentrieren,
in denen die Benutzer aber besondere Interessen und Präferenzen angeben
und Gruppen beitreten können. Faceboook und Orkut, die bekanntesten und
beliebtesten dieser Netzwerke, bieten Werbemöglichkeiten durch Aktivitäten
in den zahlreichen Gruppen (gegliedert nach Interessensbereichen) und
die Schaltung von Anzeigen. In unserem Fall sind mehr als 50 Gruppen im
Zusammenhang mit dem Radsport registriert, die jeweils zwischen 300 und
990 Mitglieder besitzen. Im März 2009 waren es in Italien 5.180, in der Schweiz
2.880 sowie in Frankreich und Deutschland 5.000 und in den USA 400.000
Benutzer, die sich für das Thema Radsport interessieren.
In den sozialen Netzwerken kann man:
die Beiträge der registrierten Benutzer verfolgen, indem man Gruppen beitritt,••
um Vorschläge, Empfehlungen und Kritik zu sammeln;
sich an bereits bestehenden Diskussionen beteiligen;••
Gesprächsthemen anlegen durch die Erstellung von Gruppen, um einen••
direkten Kontakt zu den eigenen Kunden herzustellen oder neue Kunden
anzuziehen;
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Content Communities
In Content Communities kann jeder registrierte Benutzer die eigenen Filme
oder Fotos online stellen und mit anderen Benutzern teilen, die Kommentare
und Bewertungen dazu abgeben können.
Die Geschwindigkeit, mit der sich das Internet entwickelt, führt zur Entstehung
von zahlreichen Dienstleistungen, die sehr schnell an Bedeutung und
Sichtbarkeit gewinnen (und auch wieder verlieren) können. Nicht selten findet
man im Internet ganze Foto- oder Filmgalerien zu einem bestimmten Thema,
die von den Benutzern aktualisiert werden. Um diese Galerien zu finden, kann
man diese Websites mit konkreten Schlüsselwörtern durchsuchen. In unserem
Fall “Ticino foto”, “Ticino bicicletta”.
YouTube.com ist die bekannteste und populärste Website für das Video-
Sharing, aber es gibt auch andere wie z.B. LonelyPlanet.tv und DailyMotion.
com. Für Fotos gehören Flickr.com, PhotoBucket.com, Panoramio.com, Web-
Shots.com und TinyPic.com zu den bedeutendsten Websites.
In den Content Communities kann man:
Diskussionen verfolgen, Interessensgruppen durchsuchen und die Postings••
der Benutzer beobachten;
selbst Inhalte veröffentlichen oder vorhandene Inhalte kommentieren;••
Gesprächsthemen anlegen, Multimedia-Dateien hochladen und Netzwerke••
mit bestimmten Inhalten erstellen.
Blogs
Blogs sind Online-Tagebücher, die von Personen oder Gemeinschaften geführt
werden, die Beiträge erstellen, die von den Benutzern kommentiert werden
können.
Um Blog-Beiträge zu einem bestimmten Thema zu durchsuchen, gibt es
spezielle Suchmaschinen. Technorati.com und Blogsearch.Google.com
ermöglichen die Suche von Blog-Einträgen nach Themen, Orten und Sprachen.
In einem Blog können wir:
Beiträge verfolgen und die veröffentlichten Postings und Kommentare••
beobachten;
an Diskussionen teilnehmen und die Postings gegebenenfalls kommentieren;••
Gesprächsthemen anlegen durch die Erstellung von entsprechenden Blog-••
Einträgen (Dienste wie blogger.com und wordpress.com ermöglichen dies
kostenlos).
25. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2525
Foren
Foren sind Online-Schaufenster, in denen die registrierten Benutzer neue
Diskussionen beginnen und zu Diskussionen, die von anderen Benutzern
begonnen wurden, beitragen können.
Foren werden meist nach Interessensgebieten organisiert. Bei der Suche auf
den wichtigsten Suchmaschinen wurden Schlüsselwörter wie “Cycling Forum”
und “Bicycle Forum” verwendet und start frequentierte thematische Foren wie
z.B. CyclingForums.com und BikeForums.net gefunden.
In einem Forum kann man:
Diskussionen verfolgen;••
sich bei Bedarf an Diskussionen beteiligen;••
Gesprächsthemen anlegen und neue Diskussionen beginnen, um die••
Meinung und Kritik der anderen Benutzer kennen zu lernen.
Wiki
Ein Wiki ist eine Sammlung von Webseiten, die allen Benutzern offen stehen,
und die jeder ändern oder ergänzen kann. Wikis werden häufig von Online-
Communities verwendet, um Inhalte in Zusammenarbeit zu erstellen.
Um herauszufinden, ob es Wikis zu Themen gibt, die für uns von Interesse
sind, verwenden wir auf den Suchmaschinen die entsprechenden
Schlüsselwörter. Mit Begriffen wie “Cycling wiki” oder “Bike wiki” haben
wir themenspezifische Wikis gefunden, wie z.B. BicyclingWiki.com und
WikiBicycle.org.
Das bekannteste und populärste Wiki ist zweifellos Wikipedia, während
WikiTravel.org das wichtigste Wiki für Reisen und touristische Informationen ist.
In unserem Fall wurden auf WikiTravel.org verschiedene Seiten zum Kanton
Tessin erstellt und mit entsprechenden Links auf unserer Landing-Page mit
Seiten im Zusammenhang mit Radsport und Mountain Bikes verknüpft.
In einem Wiki können wir:
Beiträge verfolgen und die von Benutzern veröffentlichten Seiten und die sich••
daraus ergebenden Diskussionen beobachten;
zu bereits erstellten Seiten beitragen oder uns zu bereits existierenden••
Seiten äussern, indem wir nützliche Links oder Informationen veröffentlichen;
Gesprächsthemen anlegen und eine oder mehrere Seiten von Interesse••
erstellen
26. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2626
6.4. Ergebnisse in Bezug auf BiTi
Bei der Suche zu unserem Projekt haben wir über 70 interessante Websites
gefunden und folgendermassen eingeteilt:
13 Websites für Social Networking und Kritiken••
9 Websites für Multimedia-Inhalte (z.B. Foto und Video)••
13 Blogs zum Thema Radsport••
27 Foren zum Thema Radsport••
3 Wikis••
Für alle diese Dienste wurden Accounts angelegt (insgesamt 70), die es uns
ermöglichen, die Werbeaktivitäten sofort zu starten.
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Backlink: Link auf einer Website, die auf unsere Website führt.
Banner: Grafische Werbebotschaft, die dazu dient, Besucher anzulocken und
einen Link auf die Website des Inserenten enthält. Banner sind typische Elemente
der Online-Werbung und existieren in verschiedenen Formen: Statisch, animiert
oder rotierend usw.
Browser: Programm, mit dem Webseiten angezeigt werden können und das die
Navigation im Internet ermöglicht. Die bekanntesten und populärsten Browser sind
Internet Explorer, Mozilla Firefox und Opera.
Hardware: Die physischen Komponenten, aus denen ein Computer besteht,
wie z.B. Peripheriegeräte, Kabel, Halter, elektrische, mechanische und optische
Bauteile.
Linkpopularität: Ein Massstab zur Bewertung des Werts einer Seite. Eine
Verlinkung von einer Seite auf eine andere wird als Votum gewertet. Die
abgehenden Links besitzen ein höheres Gewicht, wenn die betreffende Seite
ihrerseits als „wichtig“ eingestuft wird.
Ranking: Klassifizierung auf der Grundlage verschiedener Kriterien.
Software: Programme, Daten und Programmierungen, die die Computer-
Funktionen steuern.
URL - Uniform Resource Locator: Die Abfolge von Zeichen, die die Adresse einer
Internet-Ressource eindeutig identifiziert, wie z.B. eine Seite, ein Dokument oder
ein Bild.
Beispiel einer URL: http://www.webatelier.net/.
7. GLOSSAR
28. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG - Ein Leitfaden für die TOURISMUSBRANCHE 2828
Dieses Dokument wird gemäss dem Lizenzvertrag mit Creative Commons
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anderes Werk verwenden, dürfen Sie das neu entstandene Werk nur unter
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Im Falle einer Verbreitung müssen Sie anderen die Lizenzbedingungen, unter••
welche dieses Werk fällt, mitteilen. Am Einfachsten ist es, einen Link auf diese
Seite einzubinden.
Jede der vorgenannten Bedingungen kann aufgehoben werden, sofern Sie die••
Einwilligung des Rechteinhabers dazu erhalten.
Diese Lizenz lässt die Urheberpersönlichkeitsrechte unberührt.••
Quelle: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/ch/deed.it
8. LIZENZ
29. PRAXISHANDBUCH FÜR DIE ONLINE-WERBUNG AM BEISPIEL DER TOURISMUSBRANCHE
Webatelier.net ist ein Labor der Università della Svizzera italiana (USI), Fakultät für
Kommunikationswissenschaften, die in der Entwicklung, Forschung und Lehre im
Bereich der Internet-Kommunikation tätig ist, mit dem Schwerpunkt Tourismus. Die
Aktivitäten konzentrieren sich auf Analysen, die Projektierung und Förderung der
Online-Kommunikation für Unternehmen und Institutionen.
Aus den zahlreichen Projekten sind die Zusammenarbeit mit Silversea (Luxus-
Kreuzfahrten) für die Erarbeitung der Online-Kommunikation und mit den Hotels
Dante (Lugano) und Berna (Mailand) zur Vermeidung von Vermittlungsleistungen
und die Online-Kommunikation hervorzuheben. Im Januar 2009 wurde das
Projekt Web2rism ins Leben gerufen, mit dem die Online-Reputation der
Tourismusunternehmen erforscht werden soll.
Lorenzo Cantoni, Direktor von Webatelier.net, ist ordentlicher Professor und
stellvertretender Dekan der Fakultät für Kommunikationswissenschaften. Er lehrt
unter anderem: Online Communication and Promotion, Web-Produktion und
Analysen, New Media for Tourism Communication. Sein Forschungsgebiet befindet
sich an der Schnittstelle zwischen Kommunikation, Bildung und Neue Medien: Von
Medienkommunikation über Computer bis Usability, von eLearning bis Tourismus.
Marco faré, Forscher, promovierte 2003 in Kommunikationswissenschaften an
der Università della Svizzera Italiana und wurde im gleichen Jahr Mitarbeiter von
Webatelier.net. Er beschäftigt sich mit Online-Kommunikation und behandelte in
seiner Dissertation die Visualisierung von Suchmaschinenergebnissen.
Luca Preto, Diplomand, steht vor dem Abschluss des Studiums der
Kommunikationswissenschaften und Kommunikationstechnologien.
Cantoni L., Ceriani L. (2007). Fare comunicazione online, analisi dell’attività di un
sito internet attraverso i file di log. Comunicazione Italiana, Roma
Cantoni L., Tardini S. (2006). Internet. Routledge, London (UK) – New York (NY)
Cantoni L., Piccini C. (2004). Il sito del vicino è sempre più verde. La
comunicazione fra committenti e progettisti di siti internet. franco Angeli, Milano
Cantoni L., di b., bolchini d. (2003). Comunicazione, qualità e usabilità. Apogeo,
Milano
WEBATELIER.NET – LABOR FÜR ONLINE-KOMMUNIKATION
info@webatelier.net
www.webatelier.net
tel. +41 (0)58.666.4788
fax +41 (0)58.666.4647
webatelier.net
Università della Svizzera italiana
Via Giuseppe Buffi 13
CH – 6904 Lugano
SVIZZERA