Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
22. Ziele dieses Wettbewerbs sind:
● der weltweite kollegiale Austausch zu
Unterrichtsinhalten für Deutsch als
Fremdsprache bzw. als Zweitsprache,
● die Entwicklung von Medienkompetenz
●die bewusste Planung von Lerninhalten am
Beispiel eines Videos.
31. Originalität der Idee
inhaltliches Storytelling und inhaltlicher
Anspruch
Sprachliche Korrektheit in Wort und
Schrift
Qualität der technischen Umsetzung
Bewertungskriterien
Der Mensch hat schon immer Geschichten erzählt.
Von unserer Geburt an wachsen wir mit Geschichten auf und wachsen in unsere eigene Geschichte hinein.
Wie gerne erzählen wir von unseren Erlebnissen, unseren Erfahrungen,
unserer Geschichte, und wie gerne hören wir den Erzählungen anderer zu!
Die Geschichte wurde ausschließlich online während einer Gruppenarbeit der Mitglieder unseres Netzwerkes erstellt.
Die Leistung der Kinder und Lehrer bestand im Folgenden:
● Story ausgedacht,
● Bilder gemalt,
● Audio aufgenommen usw.
Hallo, ich bin Timo,
Ich bin 12 Jahre alt und am liebsten lese ich gern Geschichten.
Jeden Sommer verbringe ich bei meinem Opa Karl in der Schweiz.
Einmal, als ich zu dem Opa gekommen bin und die Tür in die Bibliothek öffnete, entdeckte ich ein altes Buch....
Er kommt rein und entdeckt ein altes Buch
Timmo nimmt das Buch
Und sagt
Uh, das ist aber schwer... und riecht nach alten Zeiten
Un end liche Ge schich ten
Liest er
Wer ist auf die Idee gekommen, so einen Film mit dem Hund zu drehen?
Wer hat den Hund trainiert?
Wie lange habt ihr an dem Film gearbeitet?
Was hat euch am meisten Spaß gemacht?
Freut ihr Euch über den ersten Preis?