Dr.-Ing. Peter Grambow stellt die Netzwerkarbeit und die Technologie des Cluster Nanotechnologie vor und gibt darüber hinaus Tipps, die einen Fördererfolg wahrscheinlicher machen.
Dr.-Ing. Peter Grambow stellt die Netzwerkarbeit und die Technologie des Cluster Nanotechnologie vor und gibt darüber hinaus Tipps, die einen Fördererfolg wahrscheinlicher machen.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
5. ▪ Von Technologien unterstützte Lehr- und Lernaktivitäten
▪ Barbecue-Typologie
Katharina Hohla 529. Juni 2017
Bildquelle: Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien (L3T); Kapitel: Einführung
6. ▪ Massive Open Online Courses
▪ Massive: unbegrenzte Teilnehmendenzahl
▪ Open: kostenloser Zugang
▪ Untersuchte MOOC-Plattform: iMooX.at
▪ Inhalt der Kurse:
Videos, Projektbeschreibungen, vertiefende Materialien,
Aufgaben, Multiple-Choice-Quiz und Foren
▪ Absolvierungsbestätigung als Zertifikate oder Badges
29. Juni 2017Katharina Hohla 6
Bildquelle: Logo von iMooX.at , CC BY ND
7. ▪ Analoge vs. digitale Abzeichen
▪ Open Badges von Mozilla
▪ Offener Standard
▪ Metadaten
▪ Badge Backpack
29. Juni 2017Katharina Hohla 7
Bildquelle: Open Badges paint a better picture… by @bryanMMathers is licenced under CC-BY-ND
8. ▪ Badges auf iMooX.at
29. Juni 2017Katharina Hohla 8
Bildquelle: iMooX.at
9. 9
• Statistische Auswertung der Badge-Vergabe-Daten
von iMooX.at
• Befragung von Kursteilnehmenden
29. Juni 2017Katharina Hohla
3
11. ▪ Schulferien & Wochenenden: weniger Badge-Aktivität
Katharina Hohla 1129. Juni 2017
12. ▪ Dropout-Rate bei Kursen mit Badges: 48%
▪ Nachweis von Quereinsteigern selektive Themenwahl nach Interesse
Katharina Hohla 1229. Juni 2017
Vergebene Badges im Kurs
„Graz – die smarteste City
Österreichs“
13. ▪ Weniger Abschlussbadges als Abschlusszertifikate
▪ Eine Ausnahme: +42%
▪ Rest: zwischen -34% und -90%
Katharina Hohla 1329. Juni 2017
14. ▪ Wissen über Badges vorhanden
▪ Wissen über Verwendung der
Badges vorhanden, aber kaum
angewandt
▪ Badges für Kursteilnehmende
keine zusätzliche Motivation,
sehen wenig Sinn darin
Katharina Hohla 1429. Juni 2017
Bildquelle: Chicken and Egg… by @bryanMMathers is licenced under CC-BY-ND
15. ▪ Kein Nachweis von motivationssteigernder Funktion
▪ Jedoch starker Einfluss auf Durchhaltevermögen
Katharina Hohla 15
Erhöhen Open Badges die Motivation der
Teilnehmer/innen von MOOCs?
29. Juni 2017