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Online-Fundraising - Geld aus dem Netz
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• Ablauf
• Wer bin ich? Wo komm ich her? Erfah-
  rungen mit Fundraising? Warum bin ich
  hier? Erwartungen?
• Fragen vorab
• …
                          Los geht’s…
Was ist eigentlich Fundraising?


Eine Ideensammlung …
Fundraising ist…


             weder „Betteln“,
             noch „Klinkenputzen“
             und erst recht nicht
             „Geld eintreiben“!
Fundraising ist …
(akademisch betrachtet)




„Fundraising is the gentle art of teaching
the joy of giving.” (Fundraising ist die sanfte
Kunst, die Freude am Geben zu lehren.)
Henry A. Rosso, Gründer der Fund-Raising-School in den USA
Fundraising ist …
(im Unternehmensalltag einer gemeinnützigen Organisation – NPO)




        die planmäßige Organisation
              der Unternehmenskommunikation,

        mit dem Ziel
             der Ressourcenbeschaffung.

                                 Was bedeutet das? 
planmäßig:     schriftliche Konzeption,
               möglichst mit festem Budget

organisiert:   Projektmanagement
               Administration
               Datenbank (Pflege)
               Verantwortlichkeiten
               u.a.
„Unternehmen“ mit Fundraising:


•   gemeinnützige GmbH´s
•   Kirchengemeinden
•   Bürgerinitiativen
•   Stiftungen
•   Parteien
•   Vereine
•   Verbände
•   …
Kommunikation ist …


Austausch
            und
                      Verständigung
Ressourcen können sein:


  •   Ehrenamtliche und Freiwillige,
  •   Altkleider, Schuhe, Blut …
  •   Zeit
  •   Geld
  •   Image
  •   …
Fundraising 1


Spendenmarketing,
        Mittelbeschaffung,
                  Kapitalbeschaffung.

    fund = Kapital
    to raise = aufbringen, beschaffen

                oder auch: Schätze heben!
Fundraising 2

Generell versteht man unter Fundraising eine sys-
tematische und professionelle, auf Marketingprin-
zipien basierende Planung, Durchführung und Kon-
trolle sämtlicher Aktivitäten einer Non-Profit-Orga-
nisation (NPO) mit dem Zweck der Einwerbung
von finanziellen Ressourcen ohne marktadäquate
materielle Gegenleistung.
Der „Zauberspruch“ im Fundraising lautet:




         Wer gibt,
         dem wird gegeben!
Bitte beachten Sie die Reihenfolge:




         1. Wer gibt,
         2. dem wird gegeben!
Vertrauen


Fundraising ist in erster Linie Umgang mit Men-
schen. Denn es verbindet die Gefühlswelt und
Wünsche der Förderer oder Mitglieder mit den
Zielen der Organisation.

Was kann in einer solchen Beziehung wichtiger
sein, als Vertrauen aufzubauen und „Freunde“
zu gewinnen?
So kommt man vom
   FUNDraising zum
        FRIENDraising!
Wussten Sie schon:


  84 Prozent der Spender haben Angst, dass
die Spende in falsche Hände gelangt!

 80 Prozent fühlen sich zu wenig informiert,
was mit ihrer Spende geschieht!
Keine Ahnung
        Keine Freunde
              Keine Mäuse!
So einfach ist das.
                      Also nochmals …
Fundraising ist …


Das Management
     von Beziehung und Kommunikation
einer Organisation
     mit deren Förderern!

= Relationship-Fundraising: Jede Aktivität der Insti-
tution ist darauf angelegt, dass sich Spenderinnen und
Spender wichtig, geschätzt und beachtet fühlen.
Pflegen Sie Ihre Unterstützer!

• Informieren Sie regelmäßig über Ihre
  Aktivitäten!
• Zeigen Sie ihm, welchen konkreten Nutzen
  seine Unterstützung bringt!
• Danken Sie ihm!
• Danken Sie ihm!
• Danken Sie ihm!
Spendenpyramide
EXKURS: Von schlechtem und gutem
Fundraising
Ein/-e schlechte/-r Fundraiser/-in lobt seine
Organisation und bettelt um Geld:
„Wir sind …, wir haben …, wir brauchen!“

Ein/-e gute/-r Fundraiser/-in würdigt den Nutzen
der Hilfeleistung:
„Mit 100 € beschaffen Sie den Impfstoff für
50 Kinder!“
Ein/-e Fundraiser/-in
baut Spannung auf durch …

  Emotion
     „… das Kinderkrankenhaus ist in seiner
     Existenz bedroht!“
  Realistische Zielerreichung
     „… 70 % der Gelder für den Bau der neu-
     en Klinik sind bereits vorhanden, jetzt be-
     nötigen wir noch die restlichen 30%, um
     unser Ziel zu erreichen!“
Ein/-e gute/-r Fundraiser/-in …


• ist neugierig und weltoffen, kreativ und
  ideenreich, visionär und interessiert,
• kann überzeugend begründen, warum er/ sie
  Unterstützung sucht,
• dankt für jede noch so kleine Spende,
• gibt nicht auf, falls es nicht (sofort) klappt,
• ist ein/-e Ideen-Manager/-in
Öffentlichkeitsarbeit


Wer Spenden haben möchte muss nicht nur
sagen, wofür er sie benötigt, sondern muss auch
deutlich machen warum er sie benötigt!

Es ist erforderlich offen zu legen, wie sich der
Haushalt der Organisation aufbaut und weshalb
bestimmte Aufgaben nicht anders finanzierbar
sind, als durch Spenden!
Zusammenfassung Fundraising

Kirche lebt (noch) von einer Tradition des
Bittens: Kollekten, Klingelbeutel, Gemeinde-
beitrag, Haus- und Straßensammlung …

Fundraising hingegen – mit seiner Kultur des
Gebens und Nehmens – beruht auf der freund-
schaftlichen Beziehung zwischen dem, der
gerne gibt (Spender) und dem dankbaren Em-
pfänger der Gabe (Kirche, Gemeinde …)
Zahlen und Fakten zum
    Spendenwesen
Online-Fundraising


Online-Fundraising ist die Kommunikation
mit Förderern und Interessenten über das
Internet (Website und E-Mail).
Ziel der Kommunikation ist es, Förderern und
Interessenten Anliegen und Projekte näher zu
bringen und sie für eine möglichst langfristige
Unterstützung zu gewinnen.
Bestandteile des Online-Fundraising
Besonderheiten des Mediums Internet

• Schnelligkeit und Aktualität
• Verlängerung/ Unterstützung der Kommuni-
  kationsmaßnahmen in TV, PR, postalische
  Mailings, Events, Telefon etc.
• große Informationstiefe
• Multimediale Ansprache
• Interaktivität und Dialog (Motivation durch
  Spaß beim Informieren)
Die Internetseite als Grundlage
Die Internetseite - 1


• Eine funktionierende Internetseite bildet die
  Grundlage für alle Online-Aktivitäten!
• Eine ansprechende Seite bietet einen Mix aus
  Emotionalität und Information!
• Internet-Nutzer „scannen“, d.h. überfliegen eine
  Seite – deshalb muss die Seite übersichtlich sein!
• Die Hauptnavigationspunkte (Menü) sollten auf
  weniger als neun reduziert werden!
Die Internetseite - 2


• Die Startseite ist die Visitenkarte und sollte nicht
  mit Informationen „überfrachtet“ werden (Unter-
  menüs nutzen)!
• Die Startseite sollte vermitteln, wer sie sind und
  was Sie tun!
• Auf der Startseite sollte auch der Spendenbutton
  gut sichtbar sein!!!!
Die Internetseite - 3


• Ihre Spendenseite sollte über einen Klick
  erreichbar sein und übersichtlich die
  verschiedenen Spendenarten aufzeigen.
• Dazu gehört auch die Online-Spende,
  welche über verschiedene Tools
  eingebunden werden kann.
http://www.sos-kinderdoerfer.de/Pages/default.aspx
https://arche-nova.org/activity/spenden
Visualisierung

• Nutzen Sie das Medium zur Visualisierung!
• Im Fundraisingbereich kann z.B. der
  Spendennutzen visualisiert werden!
• Binden Sie wenn sinnvoll Bilder und Videos
  ein!
http://www.kirchbauverein-jena.de/Hilfe-fur-die-
   Stadtkirche.html
Technische Grundlagen


• Wichtig: saubere, barrierefreie Programmierung!
• Suchmaschinenoptimierung (SEO) – Einhaltung
  von HTML-Standards
• Verwendung eines für die Organisation ge-
  eignetes Content-Management-System (CMS) –
  Inhaltsverwaltungssystem (einfache Pflege,
  Handhabung …)
• Blog-Systeme (z.B. wordpress) als Alternative
Online-Maßnahmen - 1

Öffentlichkeitsarbeit, Blogs, Pressebereich:
•Bieten Sie einen möglichst breiten Presse-
 bereich an:
  •   Presseverteiler
  •   Archiv
  •   Infomaterial
  •   Kontaktformular
  •   RSS-Feed (ähnlich Nachrichtenticker)
Online-Maßnahmen - 2

• Halten Sie die Einstiegshürden auf der Seite
  klein – keine unnötigen Registrierungen
  oder Log-Ins verwenden!
• Blogs bieten eine Blick „hinter die Kulis-
  sen“ und tragen so zur Besucherbindung bei,
  insbesondere wenn eine Kommentierungs-
  funktion gegeben ist.
      http://www.unicef.de/aktuelles/
Online-Maßnahmen - 3

• Newsletter und E-Mailings
  • Newsletter dienen zur Information – 1 Kontakt
    pro Monat
  • E-Mailing werblich bzw. vertrieblich orientiert
    – weniger Kontakte um nicht zu aufdringlich zu
    werden – 1 Kontakt pro Quartal (analog Spen-
    denbrief
  • Leser entscheidet innerhalb von drei Sekunden,
    ob er Newsletter oder Mail liest.
Online-Maßnahmen - 4

  • Deshalb
    - Betreffzeile kurz und deutlich!
    - Klarer Aufbau der Nachricht!
    - Kein ellenlanges Layout!
  • Newsletter auf Startseite bewerben – Ent-
    scheidung liegt aber immer beim Nutzer!
  • Im Newsletter eine einfache Funktion zum
    Abbestellen bieten – wirkt seriöser als
    versteckte Funktionen!
Online-Maßnahmen - 5


• Multimedia-Spenden-Tools und Specials:
  • Multimedia-Tools laden zum Spielen ein und
    verstärken die Bindung mit dem Besucher
  • Für bestimmte Themen (z.B. Aktionen) bietet es
    sich an, sogenannte Microsites einzurichten.
• Banner, Partnerseiten:
  • ist oftmals mehr Image-Werbung
  • Frage: Will ich das oder schadet es mir?
Webseite als das zentrale Medium
Kostenfreie Hilfe bei der Erstellung einer
Internetseite bekommt man bei:


http://www.kirchen.azubi-
projekte.de/
Social-Media - 1


• Social-Media ist zu einer
  zentralen Säule der gesell-
  schaftlichen Kommunika-
  tion geworden.

• Seriöse Öffentlichkeitsar-
  beit und Social-Media
  schließen sich nicht aus.
Social-Media - 2

Das Internet wird immer wichtiger und ist bei bestimmten Altersgruppen
Mittlerweile zum Alltagsmedium geworden und hat TV und Radio überholt:




 durchschnittliche Min./ Tag
Social-Media - 3


• Mittlerweile nutzen 75,9% aller Deutschen ab 14
  Jahren das Internet regelmäßig,
• In der Altersgruppe der 14- bis 19-jährigen sind es
  100%!
• Bei den 20- bis 29-jährigen sind es 98,6%.*
• 36% aller Nutzer bewegen sich in sozialen Netz-
  werken, der Trend ist steigend.
                   * Quelle: ARD/ ZDF-Onlinestudie 1998-2012
Social-Media - 4
Wieviel Zeit kostet Social Media?

Mit welchem Zeitaufwand man allgemein rechnen muss hängt
im wesentlichen vom Aktivitätsgrad ab. Dieser wird bestimmt
von der Art der Nutzung: vom Zuhören bis zum Betreiben ei-
ner eigenen Community, wie z.B. eines Facebook-Profils.
So verbringen laut einer aktuellen Studie:
 - 39% zwischen 1 und 5 Stunden pro Woche,
 - 24% zwischen 6 und 10 Stunden pro Woche,
 - 11% zwischen 11 und 15 Stunden pro Woche,
 - 8 % zwischen 16 und 20 Stunden pro Woche,
 - 4,5% zwischen 21 und 25 Stunden pro Woche
mit Social Media.
Was ist im Netz möglich?
Spendenportale:
Bei Spenden-Portalen handelt es sich um Anlaufstellen zur Spendenakquise, die nicht nur aus
einem Spenden-Banner bestehen. Sie bündeln Spendenaufrufe von verschiedenen gemeinnütz-
igen Organisationen und Projekten aus der ganzen Welt und stellen diese auf ihrer Plattform vor.
Spenden-Portale bieten gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit, ihre Projekte in Foren
einer Interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren und finanzielle Unterstützung zu akquirieren.
Darüber hinaus bietet es auch kleineren sozialen Institutionen eine Plattform um Spenden für
sich zu sammeln. Die Vorteile von Spenden-Portalen liegen darin, dass sie nicht nur Maßnahmen
zur längerfristigen Bindung von Spendern unternehmen, sondern auch die Abwicklung der
eingehenden Spenden durchführen.
Beispiele:
http://www.bildungsspender.de; https://www.schulengel.de; http://www.friends4school.de;
http://www.clicks4charity.net; http://planethelp.com/de; http://www.socialpower.net/
http://www.betterplace.org/de; http://www.helpedia.de; http://www.donare.de;
http://www.helpdirect.org; http://www.spendenportal.de
Ausschreibungen/ Wettbewerbe:
https://www.ing-diba.de/ueber-uns/aktionen; http://spielplatzinitiative.fanta.de;
http://www.karlkuebelpreis.de/index.htm; http://www.aktion-schutzbengel.de;
https://www.startsocial.de/wettbewerb; http://www.sozial.de/index.php?id=24;
http://www.buergergesellschaft.de/aktuelles/wettbewerbe-und-foerderpreise/10/;
http://www.bildungsserver.de/wettbew.html;

Verlosungen:
https://www.schlepperspendenaktion.de/schlepperspendenaktion.html;
http://www.oldtimerspendenaktion.de/oldtimerspendenaktion.html;

Crowdfunding:
http://www.startnext.de/; http://www.mysherpas.com/; http://www.pling.de/;
http://www.inkubato.com/de/; http://www.kickstarter.com/;
http://www.spendwerk.de/wp/2011/09/crowdfunding-%E2%80%93-fundraising-
mit-implementierter-gegenleistung/
Tools:
http://www.fundraisingbox.com;
http://www.altruja.de;
http://www.spendino.de/;
http://www.ifunds-germany.de
http://www.sozialbank.de/bfs-nettool-xxl/;
Hinweise:

Suchmaschinenoptimierung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Suchmaschinenoptimierung

Content-Management-System:
http://de.wikipedia.org/wiki/Content-Management-System

RSS-Feed:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rss

Weitere Informationen zu Fundraising und Projekten:
http://fundraising-evangelisch.de
Literaturtipps
Thorsten Schmotz: Fördermittelführer 2013 für gemeinnützige Projekte und Orga-
nisationen – ISBN: 978-3981439441 - http://foerdermittelhandbuch.de/

Michael Urselmann: Fundraising – Professionelle Mittelbeschaffung für Nonprofit-
Organisationen – ISBN: 978-3-258-07243-2

Barbara Crole: Profi-Handbuch Fundraising – ISBN: 978-3-8029-7420-5

Arndt E. Schnepper/ Andreas A. Junge: Geld für Gott – Das Fundraising-Buch für
Kirche und Gemeinde – ISBN:978-3-417-26265-0

Marita Haibach: Handbuch Fundraising – Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der
Praxis – ISBN: 978-3-593-37934-0
Kontaktdaten

Dirk Buchmann
Fundraising-Beauftragter der EKM

Landeskirchenamt
Dezernat Finanzen
Michaelisstraße 39, 99084 Erfurt
Mail: dirk.buchmann@ekmd.de
Tel.: 0361/ 51800-513
Mobil: 0173/ 293 7961

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Online fundraising bad blankenburg

  • 2. Start • Ablauf • Wer bin ich? Wo komm ich her? Erfah- rungen mit Fundraising? Warum bin ich hier? Erwartungen? • Fragen vorab • … Los geht’s…
  • 3.
  • 4. Was ist eigentlich Fundraising? Eine Ideensammlung …
  • 5. Fundraising ist… weder „Betteln“, noch „Klinkenputzen“ und erst recht nicht „Geld eintreiben“!
  • 6. Fundraising ist … (akademisch betrachtet) „Fundraising is the gentle art of teaching the joy of giving.” (Fundraising ist die sanfte Kunst, die Freude am Geben zu lehren.) Henry A. Rosso, Gründer der Fund-Raising-School in den USA
  • 7. Fundraising ist … (im Unternehmensalltag einer gemeinnützigen Organisation – NPO) die planmäßige Organisation der Unternehmenskommunikation, mit dem Ziel der Ressourcenbeschaffung. Was bedeutet das? 
  • 8. planmäßig: schriftliche Konzeption, möglichst mit festem Budget organisiert: Projektmanagement Administration Datenbank (Pflege) Verantwortlichkeiten u.a.
  • 9. „Unternehmen“ mit Fundraising: • gemeinnützige GmbH´s • Kirchengemeinden • Bürgerinitiativen • Stiftungen • Parteien • Vereine • Verbände • …
  • 10. Kommunikation ist … Austausch und Verständigung
  • 11. Ressourcen können sein: • Ehrenamtliche und Freiwillige, • Altkleider, Schuhe, Blut … • Zeit • Geld • Image • …
  • 12. Fundraising 1 Spendenmarketing, Mittelbeschaffung, Kapitalbeschaffung. fund = Kapital to raise = aufbringen, beschaffen oder auch: Schätze heben!
  • 13. Fundraising 2 Generell versteht man unter Fundraising eine sys- tematische und professionelle, auf Marketingprin- zipien basierende Planung, Durchführung und Kon- trolle sämtlicher Aktivitäten einer Non-Profit-Orga- nisation (NPO) mit dem Zweck der Einwerbung von finanziellen Ressourcen ohne marktadäquate materielle Gegenleistung.
  • 14. Der „Zauberspruch“ im Fundraising lautet: Wer gibt, dem wird gegeben!
  • 15. Bitte beachten Sie die Reihenfolge: 1. Wer gibt, 2. dem wird gegeben!
  • 16. Vertrauen Fundraising ist in erster Linie Umgang mit Men- schen. Denn es verbindet die Gefühlswelt und Wünsche der Förderer oder Mitglieder mit den Zielen der Organisation. Was kann in einer solchen Beziehung wichtiger sein, als Vertrauen aufzubauen und „Freunde“ zu gewinnen?
  • 17. So kommt man vom FUNDraising zum FRIENDraising!
  • 18. Wussten Sie schon:  84 Prozent der Spender haben Angst, dass die Spende in falsche Hände gelangt!  80 Prozent fühlen sich zu wenig informiert, was mit ihrer Spende geschieht!
  • 19. Keine Ahnung  Keine Freunde  Keine Mäuse! So einfach ist das. Also nochmals …
  • 20. Fundraising ist … Das Management von Beziehung und Kommunikation einer Organisation mit deren Förderern! = Relationship-Fundraising: Jede Aktivität der Insti- tution ist darauf angelegt, dass sich Spenderinnen und Spender wichtig, geschätzt und beachtet fühlen.
  • 21. Pflegen Sie Ihre Unterstützer! • Informieren Sie regelmäßig über Ihre Aktivitäten! • Zeigen Sie ihm, welchen konkreten Nutzen seine Unterstützung bringt! • Danken Sie ihm! • Danken Sie ihm! • Danken Sie ihm!
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  • 24. EXKURS: Von schlechtem und gutem Fundraising Ein/-e schlechte/-r Fundraiser/-in lobt seine Organisation und bettelt um Geld: „Wir sind …, wir haben …, wir brauchen!“ Ein/-e gute/-r Fundraiser/-in würdigt den Nutzen der Hilfeleistung: „Mit 100 € beschaffen Sie den Impfstoff für 50 Kinder!“
  • 25. Ein/-e Fundraiser/-in baut Spannung auf durch …  Emotion „… das Kinderkrankenhaus ist in seiner Existenz bedroht!“  Realistische Zielerreichung „… 70 % der Gelder für den Bau der neu- en Klinik sind bereits vorhanden, jetzt be- nötigen wir noch die restlichen 30%, um unser Ziel zu erreichen!“
  • 26. Ein/-e gute/-r Fundraiser/-in … • ist neugierig und weltoffen, kreativ und ideenreich, visionär und interessiert, • kann überzeugend begründen, warum er/ sie Unterstützung sucht, • dankt für jede noch so kleine Spende, • gibt nicht auf, falls es nicht (sofort) klappt, • ist ein/-e Ideen-Manager/-in
  • 27. Öffentlichkeitsarbeit Wer Spenden haben möchte muss nicht nur sagen, wofür er sie benötigt, sondern muss auch deutlich machen warum er sie benötigt! Es ist erforderlich offen zu legen, wie sich der Haushalt der Organisation aufbaut und weshalb bestimmte Aufgaben nicht anders finanzierbar sind, als durch Spenden!
  • 28. Zusammenfassung Fundraising Kirche lebt (noch) von einer Tradition des Bittens: Kollekten, Klingelbeutel, Gemeinde- beitrag, Haus- und Straßensammlung … Fundraising hingegen – mit seiner Kultur des Gebens und Nehmens – beruht auf der freund- schaftlichen Beziehung zwischen dem, der gerne gibt (Spender) und dem dankbaren Em- pfänger der Gabe (Kirche, Gemeinde …)
  • 29. Zahlen und Fakten zum Spendenwesen
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  • 39. Online-Fundraising Online-Fundraising ist die Kommunikation mit Förderern und Interessenten über das Internet (Website und E-Mail). Ziel der Kommunikation ist es, Förderern und Interessenten Anliegen und Projekte näher zu bringen und sie für eine möglichst langfristige Unterstützung zu gewinnen.
  • 41. Besonderheiten des Mediums Internet • Schnelligkeit und Aktualität • Verlängerung/ Unterstützung der Kommuni- kationsmaßnahmen in TV, PR, postalische Mailings, Events, Telefon etc. • große Informationstiefe • Multimediale Ansprache • Interaktivität und Dialog (Motivation durch Spaß beim Informieren)
  • 43. Die Internetseite - 1 • Eine funktionierende Internetseite bildet die Grundlage für alle Online-Aktivitäten! • Eine ansprechende Seite bietet einen Mix aus Emotionalität und Information! • Internet-Nutzer „scannen“, d.h. überfliegen eine Seite – deshalb muss die Seite übersichtlich sein! • Die Hauptnavigationspunkte (Menü) sollten auf weniger als neun reduziert werden!
  • 44. Die Internetseite - 2 • Die Startseite ist die Visitenkarte und sollte nicht mit Informationen „überfrachtet“ werden (Unter- menüs nutzen)! • Die Startseite sollte vermitteln, wer sie sind und was Sie tun! • Auf der Startseite sollte auch der Spendenbutton gut sichtbar sein!!!!
  • 45. Die Internetseite - 3 • Ihre Spendenseite sollte über einen Klick erreichbar sein und übersichtlich die verschiedenen Spendenarten aufzeigen. • Dazu gehört auch die Online-Spende, welche über verschiedene Tools eingebunden werden kann. http://www.sos-kinderdoerfer.de/Pages/default.aspx https://arche-nova.org/activity/spenden
  • 46. Visualisierung • Nutzen Sie das Medium zur Visualisierung! • Im Fundraisingbereich kann z.B. der Spendennutzen visualisiert werden! • Binden Sie wenn sinnvoll Bilder und Videos ein! http://www.kirchbauverein-jena.de/Hilfe-fur-die- Stadtkirche.html
  • 47. Technische Grundlagen • Wichtig: saubere, barrierefreie Programmierung! • Suchmaschinenoptimierung (SEO) – Einhaltung von HTML-Standards • Verwendung eines für die Organisation ge- eignetes Content-Management-System (CMS) – Inhaltsverwaltungssystem (einfache Pflege, Handhabung …) • Blog-Systeme (z.B. wordpress) als Alternative
  • 48. Online-Maßnahmen - 1 Öffentlichkeitsarbeit, Blogs, Pressebereich: •Bieten Sie einen möglichst breiten Presse- bereich an: • Presseverteiler • Archiv • Infomaterial • Kontaktformular • RSS-Feed (ähnlich Nachrichtenticker)
  • 49. Online-Maßnahmen - 2 • Halten Sie die Einstiegshürden auf der Seite klein – keine unnötigen Registrierungen oder Log-Ins verwenden! • Blogs bieten eine Blick „hinter die Kulis- sen“ und tragen so zur Besucherbindung bei, insbesondere wenn eine Kommentierungs- funktion gegeben ist. http://www.unicef.de/aktuelles/
  • 50. Online-Maßnahmen - 3 • Newsletter und E-Mailings • Newsletter dienen zur Information – 1 Kontakt pro Monat • E-Mailing werblich bzw. vertrieblich orientiert – weniger Kontakte um nicht zu aufdringlich zu werden – 1 Kontakt pro Quartal (analog Spen- denbrief • Leser entscheidet innerhalb von drei Sekunden, ob er Newsletter oder Mail liest.
  • 51. Online-Maßnahmen - 4 • Deshalb - Betreffzeile kurz und deutlich! - Klarer Aufbau der Nachricht! - Kein ellenlanges Layout! • Newsletter auf Startseite bewerben – Ent- scheidung liegt aber immer beim Nutzer! • Im Newsletter eine einfache Funktion zum Abbestellen bieten – wirkt seriöser als versteckte Funktionen!
  • 52. Online-Maßnahmen - 5 • Multimedia-Spenden-Tools und Specials: • Multimedia-Tools laden zum Spielen ein und verstärken die Bindung mit dem Besucher • Für bestimmte Themen (z.B. Aktionen) bietet es sich an, sogenannte Microsites einzurichten. • Banner, Partnerseiten: • ist oftmals mehr Image-Werbung • Frage: Will ich das oder schadet es mir?
  • 53. Webseite als das zentrale Medium
  • 54. Kostenfreie Hilfe bei der Erstellung einer Internetseite bekommt man bei: http://www.kirchen.azubi- projekte.de/
  • 55. Social-Media - 1 • Social-Media ist zu einer zentralen Säule der gesell- schaftlichen Kommunika- tion geworden. • Seriöse Öffentlichkeitsar- beit und Social-Media schließen sich nicht aus.
  • 56. Social-Media - 2 Das Internet wird immer wichtiger und ist bei bestimmten Altersgruppen Mittlerweile zum Alltagsmedium geworden und hat TV und Radio überholt: durchschnittliche Min./ Tag
  • 57. Social-Media - 3 • Mittlerweile nutzen 75,9% aller Deutschen ab 14 Jahren das Internet regelmäßig, • In der Altersgruppe der 14- bis 19-jährigen sind es 100%! • Bei den 20- bis 29-jährigen sind es 98,6%.* • 36% aller Nutzer bewegen sich in sozialen Netz- werken, der Trend ist steigend. * Quelle: ARD/ ZDF-Onlinestudie 1998-2012
  • 59. Wieviel Zeit kostet Social Media? Mit welchem Zeitaufwand man allgemein rechnen muss hängt im wesentlichen vom Aktivitätsgrad ab. Dieser wird bestimmt von der Art der Nutzung: vom Zuhören bis zum Betreiben ei- ner eigenen Community, wie z.B. eines Facebook-Profils. So verbringen laut einer aktuellen Studie: - 39% zwischen 1 und 5 Stunden pro Woche, - 24% zwischen 6 und 10 Stunden pro Woche, - 11% zwischen 11 und 15 Stunden pro Woche, - 8 % zwischen 16 und 20 Stunden pro Woche, - 4,5% zwischen 21 und 25 Stunden pro Woche mit Social Media.
  • 60.
  • 61. Was ist im Netz möglich? Spendenportale: Bei Spenden-Portalen handelt es sich um Anlaufstellen zur Spendenakquise, die nicht nur aus einem Spenden-Banner bestehen. Sie bündeln Spendenaufrufe von verschiedenen gemeinnütz- igen Organisationen und Projekten aus der ganzen Welt und stellen diese auf ihrer Plattform vor. Spenden-Portale bieten gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit, ihre Projekte in Foren einer Interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren und finanzielle Unterstützung zu akquirieren. Darüber hinaus bietet es auch kleineren sozialen Institutionen eine Plattform um Spenden für sich zu sammeln. Die Vorteile von Spenden-Portalen liegen darin, dass sie nicht nur Maßnahmen zur längerfristigen Bindung von Spendern unternehmen, sondern auch die Abwicklung der eingehenden Spenden durchführen. Beispiele: http://www.bildungsspender.de; https://www.schulengel.de; http://www.friends4school.de; http://www.clicks4charity.net; http://planethelp.com/de; http://www.socialpower.net/ http://www.betterplace.org/de; http://www.helpedia.de; http://www.donare.de; http://www.helpdirect.org; http://www.spendenportal.de
  • 62. Ausschreibungen/ Wettbewerbe: https://www.ing-diba.de/ueber-uns/aktionen; http://spielplatzinitiative.fanta.de; http://www.karlkuebelpreis.de/index.htm; http://www.aktion-schutzbengel.de; https://www.startsocial.de/wettbewerb; http://www.sozial.de/index.php?id=24; http://www.buergergesellschaft.de/aktuelles/wettbewerbe-und-foerderpreise/10/; http://www.bildungsserver.de/wettbew.html; Verlosungen: https://www.schlepperspendenaktion.de/schlepperspendenaktion.html; http://www.oldtimerspendenaktion.de/oldtimerspendenaktion.html; Crowdfunding: http://www.startnext.de/; http://www.mysherpas.com/; http://www.pling.de/; http://www.inkubato.com/de/; http://www.kickstarter.com/; http://www.spendwerk.de/wp/2011/09/crowdfunding-%E2%80%93-fundraising- mit-implementierter-gegenleistung/
  • 65. Literaturtipps Thorsten Schmotz: Fördermittelführer 2013 für gemeinnützige Projekte und Orga- nisationen – ISBN: 978-3981439441 - http://foerdermittelhandbuch.de/ Michael Urselmann: Fundraising – Professionelle Mittelbeschaffung für Nonprofit- Organisationen – ISBN: 978-3-258-07243-2 Barbara Crole: Profi-Handbuch Fundraising – ISBN: 978-3-8029-7420-5 Arndt E. Schnepper/ Andreas A. Junge: Geld für Gott – Das Fundraising-Buch für Kirche und Gemeinde – ISBN:978-3-417-26265-0 Marita Haibach: Handbuch Fundraising – Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der Praxis – ISBN: 978-3-593-37934-0
  • 66. Kontaktdaten Dirk Buchmann Fundraising-Beauftragter der EKM Landeskirchenamt Dezernat Finanzen Michaelisstraße 39, 99084 Erfurt Mail: dirk.buchmann@ekmd.de Tel.: 0361/ 51800-513 Mobil: 0173/ 293 7961