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Controlling in der
 Privatwirtschaft




Harald Pick     Seite 1   HTW, 21.12.2010
Controlling in der
 Privatwirtschaft

 1.     Vorstellung Meinereiner und von Wall
 2.     Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis:
        was tun wir den ganzen Tag?
 3.     Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer
        dazwischen




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Controlling in der Privatwirtschaft
 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall

       46– 12 – 15
       Bankkaufmann
       4 Jahre Revision mit Schwerpunkt
        Rechnungswesen/Controlling
       Dipl.-Kaufmann (FH) an der FHW (HWR) Berlin
       Mitglied icv; Mitarbeit im AK Berlin-Brandenburg
       Ick bin een Berlina
       Hobby DJ als kreativer Ausgleich


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Controlling in der Privatwirtschaft
 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall

       Die Wall AG ist ein international agierendes
        Unternehmen aus den Bereichen Stadtmöblierung
        und Außenwerbung
       Im Deutschland gehören zur Kernmarke Wall
        - Wall AG           - Georg Zacharias GmbH
        - VVR Wall GmbH - DIE DRAUSSENWERBER GmbH
       Daneben gibt es in Deutschland die Wall mobiliare
        und transmarketing (Rollad – Werbung an LKW)
       International kommen die Türkei, Bulgarien und
        Ungarn hinzu

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Controlling in der Privatwirtschaft
 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall

 Produktbeispiele:




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 Noch mehr Produktbeispiele:




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 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall

       Seit September 2009 gehört die Wall AG
        mehrheitlich zum französischen Decaux-Konzern
       JCDecaux ist ein börsennotiertes Familienunter-
        nehmen mit Sitz in Paris
       JCDecaux ist Europas 1 und weltweit die 2 mit
        einem Umsatz von € 2 Mrd.
       Vor dem Mehrheitserwerb waren sie bereits mit
        40% Großaktionär bei Wall
       Wall wird das gesamte Deutschlandgeschäft mit
        dem Ziel verantworten, mittelfristig Marktführer
        Ströer abzulösen

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Controlling in der Privatwirtschaft
 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall

       Alles aus einer Hand: von der Entwicklung über die
        Produktion, der Reinigung und Wartung der
        Anlagen bis hin zur Werbeflächenvermarktung
       Firmenzentrale in Berlin-Mitte in der
        Friedrichstraße, Produktionswerk in Velten
       Niederlassungen in Düsseldorf, Freiburg und Ulm
       Verträge mit über 50 Städten in 4 Ländern auf 2
        Kontinenten
       In Berlin seit 2007 „Vollsortimenter“: kein Medium,
        was Wall nicht anbietet
       Seit Juni: Digitaler U-Bahnhof Friedrichstraße

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Controlling in der Privatwirtschaft
 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall

       Die Controllingaktivitäten der Wall AG sind auf
        mehrere Bereiche aufgeteilt
       Finanzen, Reporting und Kostenrechnung =>
        Financial Controlling
       Technik, Produktpreiskalkulationen und
        Servicepreiskosten => Technik Controlling
       Vertrieb, Vertriebssteuerung Sales =>
        Vertriebscontrolling
       Projektcontrolling und –kalkulation sowie
        Beteiligungscontrolling und –steuerung =>
        Strategisches Controlling

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Controlling in der
 Privatwirtschaft
 1.     Vorstellung Meinereiner und von Wall
 2.     Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis:
        was tun wir den ganzen Tag?
 3.     Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer
        dazwischen




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Controlling in der Privatwirtschaft
 2. Der Unterschied zwischen Theorie und
    Praxis: was tun wir den ganzen Tag?

    Die Arbeiten und Aufgaben eines Controllers in
     einem privatwirtschaftlichen Unternehmen unter-
     scheiden sich im heutigen Wirtschaftsleben in
     Theorie und Praxis.
 Controller
    leisten begleitenden betriebswirtschaftlichen
     Service für das Management zur zielorientierten
     Planung und Steuerung UND
    sind interne betriebswirtschaftliche Berater aller
     Entscheidungsträger und wirken als Navigator zur
     Zielerreichung

Harald Pick              Seite 11            HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 2. Der Unterschied zwischen Theorie und
    Praxis: was tun wir den ganzen Tag?

       Theorie ist das, was Sie z.B. an der UNI lernen
       Theorie ist das, was Sie in schlauen Büchern lesen
       Theorie ist das, was Sie tun sollten…

       In der Praxis tun Sie das, was Sie sollen
       In der Praxis tun Sie das, was kommt
       In der Praxis tun Sie das, wofür die Zeit reicht
       In der Praxis versuchen Sie, auch Ihr theoretisches
        Wissen anzuwenden

Harald Pick                Seite 12             HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 2. Der Unterschied zwischen Theorie und
    Praxis: was tun wir den ganzen Tag?

 Meine derzeitigen Hauptaufgaben bei der Wall AG:
    Projekt- / Vertragskalkulationen
    Projektcontrolling
    Beteiligungscontrolling
    Erstellung von Businessplänen im Rahmen von
     M&A Aktivitäten oder Kooperationen
    Unterstützung Vertriebscontrolling




Harald Pick             Seite 13           HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 2. Der Unterschied zwischen Theorie und
    Praxis: was tun wir den ganzen Tag?

 Projekt- / Vertragskalkulationen:
    Zukunftsentscheidende Aufgabe und ein Muss für
     und vor jedem neuen Vertragsabschluss
    Den geplanten Investitionen werden die
     voraussichtlichen laufenden Erlöse und Kosten
     gegenübergestellt
    Aktuelle Produktpreise, Einschätzung der
     Vermarktung durch den Vertrieb, Standard-
     betriebskosten, kalkulatorische AfA sowie Zins-
     und Steuerlast

Harald Pick             Seite 14           HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 2. Der Unterschied zwischen Theorie und
    Praxis: was tun wir den ganzen Tag?

 Projekt- / Vertragskalkulationen:
    Komplexes Excel-Tool zur Abbildung vieler, aber
     nicht aller Varianten
    Unterschiedliche Anforderungen / Vorgaben seitens
     der ausschreibenden Städte zur Detaillierung
    Erstellen der Kalkulation und Mitwirkung bei der
     Konzepterstellung sowie der Präsentation
    Min-Max-Prinzip: mit möglichst wenig Investitionen
     einen hohen Output für die Städte erzielen
    Rendite vs. Marktverhalten
Harald Pick             Seite 15            HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 2. Der Unterschied zwischen Theorie und
    Praxis: was tun wir den ganzen Tag?

 Projektcontrolling:
    Beginnt mit der Vertragsunterzeichnung
    3-Phasen-Betrachtung:
     1. Aufbauphase
     2. Entwicklungsphase
     3. Erweiterungs- / Verlängerungsphase
    Plan-Ist-Vergleich auf Projektebene: was war
     geplant und wie entwickelt sich das Projekt
    In DB-Rechnung Zuschläge von regionalen und
     zentralen Umlagen (OH-Kosten)

Harald Pick             Seite 16           HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 2. Der Unterschied zwischen Theorie und
    Praxis: was tun wir den ganzen Tag?

 Beteiligungscontrolling:
    Erstellung von Businessplänen für Tochter-
     gesellschaften und Minderheitsbeteiligungen
    Monatlicher Plan-Ist-Vergleich auf Basis der BWA
     (externe Sicht) oder der Ergebnisrechnung (SAP)
    Abstimmung von Maßnahmen mit den GF sowie
     ggf. mit weiteren Gesellschaftern
    Unterstützung bei der Implementierung von
     Kostenarten- und Kostenstellenstrukturen


Harald Pick             Seite 17            HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 2. Der Unterschied zwischen Theorie und
    Praxis: was tun wir den ganzen Tag?

 M&A oder Kooperationen:
  Erstellung von Businessplänen im Rahmen von
   M&A-Aktivitäten oder Kooperationen
  Übernahme von Wettbewerbern oder Abschluss
   von Kooperationsvereinbarungen
  Ausschlaggebend ist die unterschiedliche
   Liquiditätsbelastung sowie der
   „Eigenständigkeitswille“ des Wettbewerbers



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Controlling in der Privatwirtschaft
 2. Der Unterschied zwischen Theorie und
    Praxis: was tun wir den ganzen Tag?

 Vertriebscontrolling:
    Erstellung des Umsatzbudgets 2011 durch Vorgabe
     des Templates und Monitoring des Prozesses
    Herleitung der Monatsaufteilung in Abstimmung mit
     dem Vertrieb unter Berücksichtigung verschiedener
     Sichtweisen
    Unterstützende Funktion durch monatliche
     Flashreports (Plan-Ist-VJ-Vergleich; Gesamtebene
     und Details nach Städten und Medien)
    Übergeordnete Sicht außerhalb des Vertriebs

Harald Pick             Seite 19           HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 2. Der Unterschied zwischen Theorie und
    Praxis: was tun wir den ganzen Tag?

 Weitere Controlling-Aktivitäten bei der Wall AG:
    Unternehmensplanung
    Budgetierung
    Plan- / Ist- Vergleiche
    Liquiditätsplanung
    Reporting nach Paris




Harald Pick              Seite 20             HTW, 21.12.2010
Controlling in der
 Privatwirtschaft
 1.     Vorstellung Meinereiner und von Wall
 2.     Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis:
        was tun wir den ganzen Tag?
 3.     Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer
        dazwischen




Harald Pick                Seite 21              HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität
    liegt immer dazwischen

       Stammt das Wort Controlling nun von „to control“
        oder von „Kontrolle“?
       Für den Betriebswirtschaftler ist die Antwort klar,
        für viele Mitarbeiter in den Unternehmen auch.
       Kann man steuern und beraten ohne zu
        kontrollieren?
       Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
                       ODER
       Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser ???


Harald Pick                 Seite 22             HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität
    liegt immer dazwischen

       Controlling ist ...
       Kontrolle ist ...
       Controlling passiert, wenn Manager und Controller
        zusammenarbeiten
       Controlling beinhaltet den gesamten Prozess der
        Zielfestlegung, der Planung und der Steuerung im
        finanz- und leistungswirtschaftlichen Bereich
       Controlling umfasst Tätigkeiten wie analysieren,
        definieren, recherchieren, steuern, abstimmen,
        entwickeln usw.

Harald Pick               Seite 23            HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität
    liegt immer dazwischen

       Soll-/Ist-Vergleich ist eine Kontrolle
       Auch das Nachhalten von vereinbarten
        Korrekturmaßnahmen ist eine Kontrolle
       Der Kontrollauftrag liegt bei den Führungskräften
        und sollte eine nicht delegierbare Aufgabe sein
       Der Controller bereitet die Informationen auf und
        interpretiert sie für die Führungskräfte
       Um steuern zu können, muss auch kontrolliert
        werden
       Ein Auto steuern geht auch nicht ohne Kontrollen
Harald Pick                Seite 24             HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität
    liegt immer dazwischen

       Je geringer die Kontrollen, desto höher der
        Vertrauensgrad im Unternehmen
       Im Idealfall und bei nahezu grenzenloser
        Transparenz, kann ohne Kontrolle gesteuert
        werden
       In der Realität gibt es keinen Idealfall und auch
        keine grenzenlose, sondern eher begrenzte
        Transparenz
       Vertrauen und Kontrolle sind gut, aber die
        Wirklichkeit zeigt leider auch die schlechten Seiten
        (Kontrollversagen wie z.B. Enron, Worldcom)

Harald Pick                 Seite 25             HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität
    liegt immer dazwischen

       Suche nach dem Mittelweg: so viel Transparenz wie
        möglich mit so viel Kontrolle wie nötig
       Kommunikation des eigenen Anspruchs und des
        Selbstverständnisses eines Controllers
       Nehmen Sie ihre Partner mit auf Ihren Weg und
        holen Sie sie da ab, wo sie sich befinden

     Controlling?                            Kontrolling?




Harald Pick               Seite 26            HTW, 21.12.2010
Controlling in der
 Privatwirtschaft
 1.     Vorstellung Meinereiner und von Wall
 2.     Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis:
        was tun wir den ganzen Tag?
 3.     Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer
        dazwischen




Harald Pick                Seite 27              HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 Abschlussaufgabe




Harald Pick            Seite 28        HTW, 21.12.2010
Controlling in der Privatwirtschaft
 Abschlussaufgabe

 Diese Formel bedeutet nichts anderes als:

 E = Erfolg
 Q = Qualität
 A = Akzeptanz

 Erfolg = Qualität * Akzeptanz !!




Harald Pick              Seite 29            HTW, 21.12.2010
Controlling in der
 Privatwirtschaft
       Ich danke für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit

       Viel Spaß und Erfolg beim Lernen




Harald Pick               Seite 30           HTW, 21.12.2010

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Htw vortrag pick 2010-12-21

  • 1. Controlling in der Privatwirtschaft Harald Pick Seite 1 HTW, 21.12.2010
  • 2. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer dazwischen Harald Pick Seite 2 HTW, 21.12.2010
  • 3. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall  46– 12 – 15  Bankkaufmann  4 Jahre Revision mit Schwerpunkt Rechnungswesen/Controlling  Dipl.-Kaufmann (FH) an der FHW (HWR) Berlin  Mitglied icv; Mitarbeit im AK Berlin-Brandenburg  Ick bin een Berlina  Hobby DJ als kreativer Ausgleich Harald Pick Seite 3 HTW, 21.12.2010
  • 4. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall  Die Wall AG ist ein international agierendes Unternehmen aus den Bereichen Stadtmöblierung und Außenwerbung  Im Deutschland gehören zur Kernmarke Wall - Wall AG - Georg Zacharias GmbH - VVR Wall GmbH - DIE DRAUSSENWERBER GmbH  Daneben gibt es in Deutschland die Wall mobiliare und transmarketing (Rollad – Werbung an LKW)  International kommen die Türkei, Bulgarien und Ungarn hinzu Harald Pick Seite 4 HTW, 21.12.2010
  • 5. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall Produktbeispiele: Harald Pick Seite 5 HTW, 21.12.2010
  • 6. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall Noch mehr Produktbeispiele: Harald Pick Seite 6 HTW, 21.12.2010
  • 7. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall  Seit September 2009 gehört die Wall AG mehrheitlich zum französischen Decaux-Konzern  JCDecaux ist ein börsennotiertes Familienunter- nehmen mit Sitz in Paris  JCDecaux ist Europas 1 und weltweit die 2 mit einem Umsatz von € 2 Mrd.  Vor dem Mehrheitserwerb waren sie bereits mit 40% Großaktionär bei Wall  Wall wird das gesamte Deutschlandgeschäft mit dem Ziel verantworten, mittelfristig Marktführer Ströer abzulösen Harald Pick Seite 7 HTW, 21.12.2010
  • 8. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall  Alles aus einer Hand: von der Entwicklung über die Produktion, der Reinigung und Wartung der Anlagen bis hin zur Werbeflächenvermarktung  Firmenzentrale in Berlin-Mitte in der Friedrichstraße, Produktionswerk in Velten  Niederlassungen in Düsseldorf, Freiburg und Ulm  Verträge mit über 50 Städten in 4 Ländern auf 2 Kontinenten  In Berlin seit 2007 „Vollsortimenter“: kein Medium, was Wall nicht anbietet  Seit Juni: Digitaler U-Bahnhof Friedrichstraße Harald Pick Seite 8 HTW, 21.12.2010
  • 9. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall  Die Controllingaktivitäten der Wall AG sind auf mehrere Bereiche aufgeteilt  Finanzen, Reporting und Kostenrechnung => Financial Controlling  Technik, Produktpreiskalkulationen und Servicepreiskosten => Technik Controlling  Vertrieb, Vertriebssteuerung Sales => Vertriebscontrolling  Projektcontrolling und –kalkulation sowie Beteiligungscontrolling und –steuerung => Strategisches Controlling Harald Pick Seite 9 HTW, 21.12.2010
  • 10. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer dazwischen Harald Pick Seite 10 HTW, 21.12.2010
  • 11. Controlling in der Privatwirtschaft 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag?  Die Arbeiten und Aufgaben eines Controllers in einem privatwirtschaftlichen Unternehmen unter- scheiden sich im heutigen Wirtschaftsleben in Theorie und Praxis. Controller  leisten begleitenden betriebswirtschaftlichen Service für das Management zur zielorientierten Planung und Steuerung UND  sind interne betriebswirtschaftliche Berater aller Entscheidungsträger und wirken als Navigator zur Zielerreichung Harald Pick Seite 11 HTW, 21.12.2010
  • 12. Controlling in der Privatwirtschaft 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag?  Theorie ist das, was Sie z.B. an der UNI lernen  Theorie ist das, was Sie in schlauen Büchern lesen  Theorie ist das, was Sie tun sollten…  In der Praxis tun Sie das, was Sie sollen  In der Praxis tun Sie das, was kommt  In der Praxis tun Sie das, wofür die Zeit reicht  In der Praxis versuchen Sie, auch Ihr theoretisches Wissen anzuwenden Harald Pick Seite 12 HTW, 21.12.2010
  • 13. Controlling in der Privatwirtschaft 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? Meine derzeitigen Hauptaufgaben bei der Wall AG:  Projekt- / Vertragskalkulationen  Projektcontrolling  Beteiligungscontrolling  Erstellung von Businessplänen im Rahmen von M&A Aktivitäten oder Kooperationen  Unterstützung Vertriebscontrolling Harald Pick Seite 13 HTW, 21.12.2010
  • 14. Controlling in der Privatwirtschaft 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? Projekt- / Vertragskalkulationen:  Zukunftsentscheidende Aufgabe und ein Muss für und vor jedem neuen Vertragsabschluss  Den geplanten Investitionen werden die voraussichtlichen laufenden Erlöse und Kosten gegenübergestellt  Aktuelle Produktpreise, Einschätzung der Vermarktung durch den Vertrieb, Standard- betriebskosten, kalkulatorische AfA sowie Zins- und Steuerlast Harald Pick Seite 14 HTW, 21.12.2010
  • 15. Controlling in der Privatwirtschaft 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? Projekt- / Vertragskalkulationen:  Komplexes Excel-Tool zur Abbildung vieler, aber nicht aller Varianten  Unterschiedliche Anforderungen / Vorgaben seitens der ausschreibenden Städte zur Detaillierung  Erstellen der Kalkulation und Mitwirkung bei der Konzepterstellung sowie der Präsentation  Min-Max-Prinzip: mit möglichst wenig Investitionen einen hohen Output für die Städte erzielen  Rendite vs. Marktverhalten Harald Pick Seite 15 HTW, 21.12.2010
  • 16. Controlling in der Privatwirtschaft 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? Projektcontrolling:  Beginnt mit der Vertragsunterzeichnung  3-Phasen-Betrachtung: 1. Aufbauphase 2. Entwicklungsphase 3. Erweiterungs- / Verlängerungsphase  Plan-Ist-Vergleich auf Projektebene: was war geplant und wie entwickelt sich das Projekt  In DB-Rechnung Zuschläge von regionalen und zentralen Umlagen (OH-Kosten) Harald Pick Seite 16 HTW, 21.12.2010
  • 17. Controlling in der Privatwirtschaft 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? Beteiligungscontrolling:  Erstellung von Businessplänen für Tochter- gesellschaften und Minderheitsbeteiligungen  Monatlicher Plan-Ist-Vergleich auf Basis der BWA (externe Sicht) oder der Ergebnisrechnung (SAP)  Abstimmung von Maßnahmen mit den GF sowie ggf. mit weiteren Gesellschaftern  Unterstützung bei der Implementierung von Kostenarten- und Kostenstellenstrukturen Harald Pick Seite 17 HTW, 21.12.2010
  • 18. Controlling in der Privatwirtschaft 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? M&A oder Kooperationen:  Erstellung von Businessplänen im Rahmen von M&A-Aktivitäten oder Kooperationen  Übernahme von Wettbewerbern oder Abschluss von Kooperationsvereinbarungen  Ausschlaggebend ist die unterschiedliche Liquiditätsbelastung sowie der „Eigenständigkeitswille“ des Wettbewerbers Harald Pick Seite 18 HTW, 21.12.2010
  • 19. Controlling in der Privatwirtschaft 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? Vertriebscontrolling:  Erstellung des Umsatzbudgets 2011 durch Vorgabe des Templates und Monitoring des Prozesses  Herleitung der Monatsaufteilung in Abstimmung mit dem Vertrieb unter Berücksichtigung verschiedener Sichtweisen  Unterstützende Funktion durch monatliche Flashreports (Plan-Ist-VJ-Vergleich; Gesamtebene und Details nach Städten und Medien)  Übergeordnete Sicht außerhalb des Vertriebs Harald Pick Seite 19 HTW, 21.12.2010
  • 20. Controlling in der Privatwirtschaft 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? Weitere Controlling-Aktivitäten bei der Wall AG:  Unternehmensplanung  Budgetierung  Plan- / Ist- Vergleiche  Liquiditätsplanung  Reporting nach Paris Harald Pick Seite 20 HTW, 21.12.2010
  • 21. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer dazwischen Harald Pick Seite 21 HTW, 21.12.2010
  • 22. Controlling in der Privatwirtschaft 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer dazwischen  Stammt das Wort Controlling nun von „to control“ oder von „Kontrolle“?  Für den Betriebswirtschaftler ist die Antwort klar, für viele Mitarbeiter in den Unternehmen auch.  Kann man steuern und beraten ohne zu kontrollieren?  Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. ODER  Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser ??? Harald Pick Seite 22 HTW, 21.12.2010
  • 23. Controlling in der Privatwirtschaft 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer dazwischen  Controlling ist ...  Kontrolle ist ...  Controlling passiert, wenn Manager und Controller zusammenarbeiten  Controlling beinhaltet den gesamten Prozess der Zielfestlegung, der Planung und der Steuerung im finanz- und leistungswirtschaftlichen Bereich  Controlling umfasst Tätigkeiten wie analysieren, definieren, recherchieren, steuern, abstimmen, entwickeln usw. Harald Pick Seite 23 HTW, 21.12.2010
  • 24. Controlling in der Privatwirtschaft 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer dazwischen  Soll-/Ist-Vergleich ist eine Kontrolle  Auch das Nachhalten von vereinbarten Korrekturmaßnahmen ist eine Kontrolle  Der Kontrollauftrag liegt bei den Führungskräften und sollte eine nicht delegierbare Aufgabe sein  Der Controller bereitet die Informationen auf und interpretiert sie für die Führungskräfte  Um steuern zu können, muss auch kontrolliert werden  Ein Auto steuern geht auch nicht ohne Kontrollen Harald Pick Seite 24 HTW, 21.12.2010
  • 25. Controlling in der Privatwirtschaft 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer dazwischen  Je geringer die Kontrollen, desto höher der Vertrauensgrad im Unternehmen  Im Idealfall und bei nahezu grenzenloser Transparenz, kann ohne Kontrolle gesteuert werden  In der Realität gibt es keinen Idealfall und auch keine grenzenlose, sondern eher begrenzte Transparenz  Vertrauen und Kontrolle sind gut, aber die Wirklichkeit zeigt leider auch die schlechten Seiten (Kontrollversagen wie z.B. Enron, Worldcom) Harald Pick Seite 25 HTW, 21.12.2010
  • 26. Controlling in der Privatwirtschaft 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer dazwischen  Suche nach dem Mittelweg: so viel Transparenz wie möglich mit so viel Kontrolle wie nötig  Kommunikation des eigenen Anspruchs und des Selbstverständnisses eines Controllers  Nehmen Sie ihre Partner mit auf Ihren Weg und holen Sie sie da ab, wo sie sich befinden Controlling? Kontrolling? Harald Pick Seite 26 HTW, 21.12.2010
  • 27. Controlling in der Privatwirtschaft 1. Vorstellung Meinereiner und von Wall 2. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis: was tun wir den ganzen Tag? 3. Die „K-Frage“: C oder K, die Realität liegt immer dazwischen Harald Pick Seite 27 HTW, 21.12.2010
  • 28. Controlling in der Privatwirtschaft Abschlussaufgabe Harald Pick Seite 28 HTW, 21.12.2010
  • 29. Controlling in der Privatwirtschaft Abschlussaufgabe Diese Formel bedeutet nichts anderes als: E = Erfolg Q = Qualität A = Akzeptanz Erfolg = Qualität * Akzeptanz !! Harald Pick Seite 29 HTW, 21.12.2010
  • 30. Controlling in der Privatwirtschaft  Ich danke für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit  Viel Spaß und Erfolg beim Lernen Harald Pick Seite 30 HTW, 21.12.2010