Betriebliche Gesundheitsförderung, BGF: Investition GesundheitDAVID MALAM
BGF ist eine moderne Unternehmensstrategie mit folgenden Zielen:
-Krankheiten am Arbeitsplatz vorbeugen (einschließlich arbeitsbedingter Erkrankungen, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und Stress)
-Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz durch:
Verbesserung der Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen
Förderung einer aktiven Beteiligung der MitarbeiterInnen
Stärkung persönlicher Kompetenzen
Kein Ersatz für gesetzlichen ArbeitnehmerInnenschutz und Arbeitssicherheit
Verpflichtung der MitarbeiterInnen zur Teilnahme
Es geht nicht um „Gesundheitsterrorismus“
Für die MitarbeiterInnen
-Vorbeugung und Verringerung gesundheitlicher Beschwerden
-Wohlbefinden und Freude bei der Arbeit
-Gesunde Basis für Arbeit, Familie und dritten Lebensabschnitt
Für den Betrieb
-Erhöhte Arbeitszufriedenheit und Produktivität
-Verbessertes Unternehmensimage
-Verringerung der Fehlzeiten (ROI 1:2,5 bis 1:10,1; Reduktion um 27%*) Für die Gesellschaft
-Weg vom Reparaturansatz hin zu mehr Vorbeugung und Gesundheitsförderung
-Eindämmung der Kosten für die Sozialversicherung
Qualitätskriterien
1.Ganzheitlichkeit
2.Partizipation
3.Projektmanagement
4.Führungsaufgabe
5.Integration
H2 energy storage presentation to russian acad of sciences oct 99 aGlenn Rambach
Description of hydrogen energy storage options for intermittent renewable sources. Presented to Russian Academy of Sciences - US DOE International Seminar on Fuel Cell Technology, Oct 12-14, 1999
Betriebliche Gesundheitsförderung, BGF: Investition GesundheitDAVID MALAM
BGF ist eine moderne Unternehmensstrategie mit folgenden Zielen:
-Krankheiten am Arbeitsplatz vorbeugen (einschließlich arbeitsbedingter Erkrankungen, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und Stress)
-Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz durch:
Verbesserung der Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen
Förderung einer aktiven Beteiligung der MitarbeiterInnen
Stärkung persönlicher Kompetenzen
Kein Ersatz für gesetzlichen ArbeitnehmerInnenschutz und Arbeitssicherheit
Verpflichtung der MitarbeiterInnen zur Teilnahme
Es geht nicht um „Gesundheitsterrorismus“
Für die MitarbeiterInnen
-Vorbeugung und Verringerung gesundheitlicher Beschwerden
-Wohlbefinden und Freude bei der Arbeit
-Gesunde Basis für Arbeit, Familie und dritten Lebensabschnitt
Für den Betrieb
-Erhöhte Arbeitszufriedenheit und Produktivität
-Verbessertes Unternehmensimage
-Verringerung der Fehlzeiten (ROI 1:2,5 bis 1:10,1; Reduktion um 27%*) Für die Gesellschaft
-Weg vom Reparaturansatz hin zu mehr Vorbeugung und Gesundheitsförderung
-Eindämmung der Kosten für die Sozialversicherung
Qualitätskriterien
1.Ganzheitlichkeit
2.Partizipation
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5.Integration
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Ponte en contacto conmigo. Con gusto te asesoro para iniciar.
Cel 646 140-74-23 (whatsapp)
James W. Prescott, un neurosicólogo, es el administrador científico de la salud en el Instituto Nacional para la Salud Infantil y Desarrollo Humano en Bethesda, estado de Maryland. El es miembro del Plantel de Directores de la Asociación Humanística Americana. Este artículo apareció en parte, en abril de 1975 en el número correspondiente de The Futurist publicado por el World Future Society, y es reimpreso aquí bajo su permiso. Los puntos de vista y opiniones expresados aquí son los del autor y no necesariamente reflejan la posición del Instituto Nacional de la Salud.
Un neurosicólogo sostiene que la más grande amenaza para la paz del mundo proviene de aquellas naciones que tienen los ambientes más pobres para sus niños y que son las más represivas en cuanto al afecto sexual y a la sexualidad femenina.
James W. Prescott
We all want our customers to use the websites we build for them and to be successful.
But why are editors needs often forgotten in the requirements and concepts?
In this talk we will point out the importance of talking about the backend usability early in a project and show how Neos CMS as platform can help improving this situation.
Nota sobre el Polo IT Provincial Zapala en el evento Sa Luis Digital 2009, sobre el acuerdo marco a realizarse, y ala firma del mismo el viernes 2 de octubre.
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Un neurosicólogo sostiene que la más grande amenaza para la paz del mundo proviene de aquellas naciones que tienen los ambientes más pobres para sus niños y que son las más represivas en cuanto al afecto sexual y a la sexualidad femenina.
James W. Prescott
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Nota sobre el Polo IT Provincial Zapala en el evento Sa Luis Digital 2009, sobre el acuerdo marco a realizarse, y ala firma del mismo el viernes 2 de octubre.
"Generali bewegt Deutschland" ist die Sportsponsoring-Initiative der Generali. Nach erfolgreichem Start 2017 baut der Versicherer seine Sponsoringaktivitäten in 2018 weiter aus. Auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Markenbotschafterin Angelique Kerber stellte die Generali die Details dazu vor.
Du möchtest mit deiner Ernährung abnehmen und Fett verlieren? Dann ist dieser Guide genau das Richtige für dich. Ich zeige dir, welche Faktoren du berücksichtigen musst, damit du einfach und langfristig abnehmen kannst.
https://essentual-fitness.at/ernaehrung/abnehmen/
Wie kann ich meinen Stoffwechsel aktivieren und abnehmen?Jens Baltrusch
Die meisten Fitnesssportler möchten etwas über Ihren Stoffwechsel lernen, um besser zu verstehen, wie sie gesünder leben oder effektiver abnehmen können. Finde hier die wichtigsten Informationen zur Funktion und Aktivierung deines Stoffwechsels.
Das BIOTRAIN Präventionsprogramm umfasst neben betrieblicher Gesundheitsvorsorge eine Vielzahl von Einzelkursen (Ernährung, Bewegung, Rauchstopp, Immun-Tuning, Emotionale Intelligenz, Im Betrieb mit 55 plus, Kommunikation, Gesundheitsgerechtes Führen), die als Modulbausteine ganze Präventionseinheiten bilden. Wir bilden aus zum BIOTRAINER und zum BIOTRAIN-INSTRUKTOR. Unsere Internetpräsenzen verzeichnen ein steigendes Interesse an Gesundheitsthemen mit gehobenem Anspruch.
Symposium 2014 Empfehlungsschreiben: Frau Min. Dr. Sabine OberhauserDAVID MALAM
Symposium auf der Friedensburg Schlaining am 16. u. 17. Oktober: „Gesund bleiben – von der Arbeits- zur Dienstleistungsgesellschaft“
Schlaining/Eisenstadt (blms) - „Gesund bleiben – von der Arbeits- zur Dienstleistungs- gesellschaft“ lautet das Thema eines Symposiums auf der Friedensburg Schlaining am 16. und 17. Oktober. Die von den Business doctors organisierte Tagung beschäftigt sich mit den wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen und Chancen, die sich für Politik, Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft, wie auch vor allem für die Menschen aus den Veränderungen der Arbeitswelten hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft ergeben. „Es geht um das Reagieren auf die sich verändernden Arbeitswelten, es geht um neue Strategien – für ArbeitnehmerInnen und für die Wirtschaft“, erklärte Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar beim Pressegespräch am 01.10. mit Franz Daublebsky-Eichhain, Marketingleiter der Business doctors, Mag. Markus Szelinger, Bürgermeister von Stadtschlaining sowie Vertretern der Sponsoren des Symposiums.
Europaweit 800 Mrd. Euro Schaden durch psychische Erkrankungen
Psychische Erkrankungen sind in Europa weiter auf dem Vormarsch. Neben dem Leid für die Betroffenen verursachen sie auch enormen volkswirtschaftlichen Schaden. „81 Millionen psychisch erkrankte Menschen belasten die europäische Volkswirtschaft mit knapp 800 Milliarden Euro. In Österreich sind es rund 10 Milliarden Euro“, informierte Daublebsky. Ursache für Krankheiten wie Angst- und Schlafstörungen, Depressionen, Burn-Out und Suchterkrankungen sind das wachsende Lebens- und Arbeitstempo und immer größere Anforderungen im Beruf. Durch konsequente Vorsorge könne man diese Entwicklung in den Griff bekommen.
SYMPOSIUM INFO LINK:
http://www.business-doctors.at/symposium2014/index.html#fadeFour
Mehr: https://www.metabolic4you.ch
Wir sind metabolic balance Betreuer mit Gütesiegel und bieten metabolic balance in Zürich, Basel, Chur, Luzern, Herisau, Baden und Online an.
Sie kennen das Gefühl der Abgespanntheit?
Statt konzentriert arbeiten zu können, fühlen Sie sich schlapp und antriebslos? Dann kann es sein, dass Ihr Gehirn nicht ausreichend mit Energie versorgt ist. Keine Angst: Mit den richtigen Lebensmitteln können sie Ihr Gehirn optimal versorgen und fühlen sich wesentlich besser und leistungsstarker.
Das richtige Essen
Im alltäglichen Stress wird die Ernährung oft einfach schnell verzehrt und soll satt machen. Fastfood ist zwar schnell erhältlich, sorgt aber auf Dauer leider dafür, dass Ihr Gehirn langsam arbeitet. Dabei können die richtigen Lebensmittel die Leistungsfähigkeit steigern und den Stress reduzieren. Die Lösung heißt: Brainfood! Mit der richtigen Auswahl und Kombination der Lebensmittel können Sie einfach und schnell Ihrem Gehirn die Nahrung geben, die benötigt wird, um leistungsfähig und aktiver zu sein. Brainfood geht nicht nur in den Magen, sondern auch ins Gehirn. Zu dem leistungssteigernden Aspekt gesellt sich der Genuss und die Nahrung wird zu einem Energielieferanten, der zudem nachhaltig sättigt. Statt einem kurzweiligen Heißhungergenuss aus dem Fastfood-Regal bietet Brainfood ein anhaltendes Sättigungsgefühl, das zudem für gute Laune sorgt.
Was ist Brainfood?
Brainfood ist kein Zauberwerk, sondern die richtige Auswahl an Nahrungsmitteln, die Vitamine und Nährstoffe enthalten, die speziell auf die Bedürfnisse des Gehirns abgestimmt sind. Dabei wirkt Brainfood nicht nur kurzfristig als Energiekick, sondern sorgt langfristig dafür, dass das Gehirn optimal mit Energie versorgt wird. Brainfood hilft dem Gehirn und dem Körper, die Energie in Form von Nahrung zu erhalten, die gesund ist und langfristig für mehr Konzentration und Leistungsfähigkeit sorgt. Wenn Sie Ihrem Gehirn also langfristig auf die Sprünge helfen möchten, sollten Sie Ihre Ernährung umstellen und Brainfood in den täglichen Speiseplan integrieren. Brainfood versorgt Ihr Gehirn mit den richtigen Nährstoffen. Hohe Belastbarkeit, gute Konzentration und effektiveres Denken kann mit der richtigen Kombination aus Nährstoffen erreicht werden. Es ist zwar nicht möglich, "die Weisheit mit Löffeln zu essen", aber Brainfood kann dafür sorgen, dass der Gehirnstoffwechsel gut funktioniert.
Einfach und effektiv
Keine Sorge: Brainfood wird weder chemisch hergestellt, noch gen manipuliert gezüchtet. Nahrung für Ihr Gehirn ist überall erhältlich, schmeckt und tut gut. Brainfood ist die richtige Auswahl und die richtige Kombination von Nahrungsmitteln, die alle Nährstoffe enthalten und Ihr Gehirn auf natürlichem Weg mit Energie versorgen. Zudem ist Brainfood einfach in den täglichen Speiseplan zu integrieren und überall erhältlich. Sie müssen lediglich das Buch lesen und werden erstaunt sein, wie einfach es sein kann, langfristig fit und leistungsfähig zu sein. Lesen Sie und stellen Sie dann selbst fest, wie einfach, effektiv und nachhaltig der Verzehr von Brainfood ist.
3. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
b-erg Bewegungsergonomie
ist ein interdisziplinäres Team aus den Bereichen
!
Betriebswirtschaft,
Ernährung
Sporttherapie und Training
Psychologie
Medizin
!
und konzentriert sich neben den Spartenprogrammen, innovativen Unternehmen zur Seite zu stehen
und BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung in Konzeption und Durchführung zu begleiten.
www.b-erg.at
6. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Was ist betriebliche Gesundheitsförderung?
!
„Betriebliche Gesundheitsförderung ist eine
moderne Unternehmensstrategie, die
Erkrankungen am Arbeitsplatz vorbeugt,
Gesundheitspotenziale stärkt und das
Wohlbefinden am Arbeitsplatz verbessert.“
!
!
(Luxemburger Deklaration: Betriebliche Gesundheitsförderung in der EU)
17. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Leistung, Produktivität, Innovationsfähigkeit und
Wertschöpfung des Unternehmens
Denkmodell: Ilmarinen
Arbeitsfähigkeit
Führung, Arbeitsorganisation,
Arbeitsumgebung und Aufgabeninhalt
Werte, Einstellung
und Motivation
Qualifikationen & Kompetenzen
Fähigkeiten & Fertigkeiten
körperliche, psychische
und soziale Gesundheit
Haus der Arbeitsfähigkeit
18. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Was ist Gesundheit?
!
"Gesundheit ist ein Zustand des
vollständigen körperlichen, geistigen
und sozialen Wohlergehens und
daher weit mehr als das Fehlen von
Krankheit oder Gebrechen"
!
Ottawa Charta zur Gesundheitsförderung der WHO 1986
20. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Pathogense - Salutogense
Ich gehe davon aus, dass wir alle bildlich gesprochen, während unseres Lebens eine lange
Skipiste herunterfahren, an deren Ende ein unumgänglicher und unendlicher Abgrund ist.
Die pathogenetische Orientierung beschäftigt sich hauptsächlich mit denjenigen, die an einen
Felsen gefahren sind, einen Baum, mit einem anderen Skifahrer zusammengestoßen sind oder
in eine Gletscherspalte fielen. Weiterhin versucht sie uns zu überzeugen, dass es das Beste
ist, überhaupt nicht Ski zu fahren.
Die salutogenetische Orientierung beschäftigt sich damit, wie die Piste ungefährlicher gemacht
werden kann und wie man Menschen zu sehr guten Skifahrern machen kann.
!
Quelle: Prof. Dr. Ralph Viehhauser, FH-Landshut
26. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Sitzen ist das neue Rauchen
Wer täglich viele Stunden im
Sitzen verbringt, hat ein
erhöhtes Risiko von
Diabetes, Herzkrankheiten
und einem früheren Tod.
Das gilt auch für jene, die
Sport betreiben. (Uni
Leicester und Loughborough
18 Studien 800.000 TN.)
30. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Herzökonomie von 80 auf 70 Ø HF
pro Stunde
600 Schläge weniger
pro Tag
14 400 weniger
pro Jahr
5 256 000 weniger
90 min Ausdauertraining/!
Woche mit 150 Schlägen/!
Minute
plus 6 300
pro Jahr
plus 327 600
Arbeitsersparnis des!
Herzmuskels =!
Ökonomisierung
minus 4 928 400 im Jahr
44. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Das gesunde Wechselspiel zwischen optimaler Belastung
& Erholung erhält den Menschen gesund und fit:
Belastung
G
Endogene und
exogene
Anforderungen an
den Menschen
Belastbarkeit
Körperliche,
psychische und
soziale Ressourcen
Homöostase
Gleichgewicht
45. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Ohne ausreichende Ressourcen und Schutzfaktoren
kommt es bei erhöhter Belastung zu einem physischen,
psychischen und/oder sozialen Ungleichgewicht
(= Krankheit oder Verletzung):
n
elastu
B
g
it
G
ke
stbar
Bela
Schutzfaktoren
Allostase
Ungleichgewicht
Risikofaktoren
50. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Wir haben unsere Lebensumwelt die letzten Jahrhunderte und Jahrtausende
schnell und radikal verändert.
Israel hat bereits 1973 darauf hingewiesen, dass wir als Stoffwechseltyp auf
der Stufe des steinzeitlichen Sammlers und Jägers stehen geblieben sind,
der in seiner körperlichen Belastungs- und Adaptationsfähigkeit auf einen
sehr rigiden Auslesedruck hin programmiert ist.
!
Der Mensch kann die in der heutigen Zeit damit verbundenen Rückbildungen
z. B. der Kraft und Ausdauer nur bis zu einer gewissen unteren Grenze
schadlos verkraften.
!
Deshalb sollten wir eine aktive & freudvolle Lebensweise kultivieren!
52. b-erg
Bewegungsergonomie
!
!
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
„Wir verhalten uns nicht mehr artgerecht…“
Folge: Lebensstil assoziierte - zivilisatorische - Krankheiten
!
!
I.
II.
III.
IV.
V.
Metabolisches Syndrom: (20% d. Bevölkerung in D, > 40% USA, Berg. A. Z. f. Sportmedizin, 2005)
KHK (Koronare Herzkrankheit) (mort. 38% d. Bevölkerung)
Osteoporose (30% d. Frauen, ca. 740.000 der über 50jährigen in Ö, 1:3 Verhältnis Männer : Frauen)
COPD (20% d. Bevölkerung, 3:1 Verhältnis Männer : Frauen)
Tumore (mort. leicht rückläufig, jedoch mehr Neuerkrankungen!)
Die Erkrankungen entwickeln sich aus einem Lebensstil, der durch permanente
Überernährung und Bewegungsmangel gekennzeichnet ist und betreffen einen
hohen Anteil der in den Industriestaaten lebenden Bevölkerung.
53. b-erg
Bewegungsergonomie
!
!
!
!
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Training
Vermeidung neuer Herzinfarkte od. kardiovask. Todesfälle
durch Bewegung und Sport
!
Bewegung pro Woche Risikoreduktion in %
!
Laufen ............................. >1h .......... 42 %
Krafttraining ................ > 0,5 h .......... 23 %
Rudern ............................ >1 h .......... 18 %
Rasches Walken .......... >3,5 h .......... 18 %
(Tanasescu et al. 1994-2002, 44 452 Männer)
54. b-erg
BGF
Bewegungsergonomie
Betriebliche Gesundheitsförderung
Quelle: mehrere Harvard Studien „Relativ risk of all cause mortality“ (according to physical activity)
Mortalität versus Ø kcal Mehrverbrauch pro Woche durch Bewegung
1
0,75
0,5
1,00
0,78
0,73
0,63
0,62
0,52
0,25
0
0,62
unter 500 kcal
501 - 999
1000 - 1499
1500 - 1999
2000 - 2499
2500 - 2999
0,46
3000 - 3500
über 3500 kcal
55. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
…. 60 % von allen degenerativen Krankheitsbildern haben mit
Bewegungsmangel zu tun
!
!
Quelle: W.Hollmann, Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS)
…. Bewegung vor 100.000 Jahren: 7-32 km
…. Bewegung vor 100 Jahren: Ø 20 km
…. Bewegung heute: Ø 400-1600 m täglich
!
…. mussten um 1900 noch rund 90% der über die Nahrung
aufgenommenen Energie dafür aufgewendet werden, um die
Bewegungsenergie der Muskelarbeit abzudecken, so reichen heute
dafür gerade mal 10% der Nahrungskalorien aus.
!
Quelle: M. Rossetto Medical Team im Schweizerischen Leichtathletik Verband der Swiss Olympic Medical Base
57. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
„Durch ein Leben, das dem unserer
Vorfahren sehr nahe kommt,
können wir unsere epigenetischen
Schalter wieder auf Gesundheit
stellen. Mit anderen Worten: Wenn
wir unseren Genen die seit
Zehntausenden von Jahren
vertrauten Existenzbedingungen
wiedergeben, dann regeneriert sich
der Körper innerhalb weniger Tage.“
Quelle: Frankfurter Allgemeine
58. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
TRAINING
!
Auswirkung auf den Körper:
!
•
•
•
gesteigertes Lebensqualität (& Lebensfreude) durch
Veränderung der körperlichen Leistungsfähigkeit
!
quantitative und qualitative Gesundheit durch
„artgerechtes“ Verhalten
!
verbesserte Resilienz durch flexiblere und schnellere
Anpassungsmöglichkeiten an neue Lebensumstände
60. Arbeits-‐
und
Organisationspsychologie
Aufgabenbereiche
und
Themenfelder
!
Quelle:
Broschüre
der
AK-‐Wien,2013:
Arbeits-‐
und
OrganisationspsychologInnen
–
Informationen
aus
dem
ArbeitnehmerInnenschutzgesetz
Arbeitspsychologische
Beratung
&
Evaluation
www.a-‐b-‐e.at
Mag.
Andrea
Blattner
61. Was
ist
die
Arbeits-‐
und
Organisationspsychologie?
• beschäftigt
sich
mit
Arbeitstätigkeiten,
sowie
dem
Erleben
und
Verhalten
von
Gruppen
und
Einzelpersonen
in
Organisationen
!
• Gegenstände:
–
–
–
–
–
Fördern
der
Gesundheit,
Lernen,
Persönlichkeit
und
Leistungsfähigkeit,
die
Gestaltung
von
Arbeitsplätzen,
-‐systemen
und
-‐tätigkeiten,
die
Gestaltung
von
organisationalen
und
sozialen
Rahmenbedingungen
Arbeitspsychologische
Beratung
&
Evaluation
www.a-‐b-‐e.at
Mag.
Andrea
Blattner
62. Was
bietet
die
Arbeits-‐
und
Organisationspsychologie
in
Hinblick
auf
Prävention?
• Ganzheitliche
Projekte:
– Evaluierung
arbeitsbedingter
psychischer
Belastungen
(nach
AschG)
!
– Betriebliche
Gesundheitsförderung
!
– BauFit
-‐
Projekte
Arbeitspsychologische
Beratung
&
Evaluation
Analyse
1
Evaluation
2
3
Intervention
www.a-‐b-‐e.at
Bewertung
Mag.
Andrea
Blattner
63. Die
Arbeits-‐
und
Organisationspsychologie
arbeitet
Verhaltens-‐
und
Verhältnisorientiert
• Beispiel:
Kommunikation
im
Betrieb
Verhältnisorientiert
Verhaltensorientiert
Verbesserung
der
allgemeinen
Kommunikations-‐Struktur
im
Betrieb
Optimierung
der
Seminare
zur
Verbesserung
der
eigenen
Kommunikationsqualität
Einzelcoaching
für
schwierige
Informationsweitergabe
im
Betrieb
…
Gesprächssituationen
Arbeitspsychologische
Beratung
&
Evaluation
…
www.a-‐b-‐e.at
Mag.
Andrea
Blattner
64. Mögliche
Themenfelder
der
Arbeits-‐
und
Organisationspsychologie…
Gesundes
Führen
Stress-‐
management
Team-‐
entwicklung
Burnout
Prävention
Arbeitsplatz-‐
gestaltung
Kommunikation
im
Betrieb
Mobbing,..
Konflikt-‐
management
Führungskräfte-‐
entwicklung
….
Arbeitspsychologische
Beratung
&
Evaluation
www.a-‐b-‐e.at
Mag.
Andrea
Blattner
65. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Entwicklung der psychischen Krankheiten
Krankenstandstage pro Kopf, Österreich
Psychische Erkrankungen bei den österreichischen Männern die zweithäufigste
und bei den Frauen die häufigste Ursache von Invaliditätspensionen.
Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger, WIFO-Berechnungen.
66. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Veränderung der Arbeitsbedingungen
Arbeitsintensität
!
Objektiv festgestellte höher Arbeitsintensität (Zeitdruck, Störungen
des Arbeitsablaufs, wenig Möglichkeit, Aufgaben an andere zu
delegieren
Studie im Auftrag der baua - Bundesanstalt für Arbeitsschutz
Arbeitsabläufe
!
Einfluss der
Arbeitsverhältnisse
!
Einfluss ungünstiger Arbeitsabläufe und mangelnde soziale
Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten erhöhen die Häufigkeit
von Depression
schwedische Studie von Waldenström
private Lebensereignisse (z.B. Scheidung) haben eine
Wechselwirkung mit beruflichen Belastungsfaktoren
1 R. Rau, et al 2010, Untersuchung arbeitsbedingter Ursachen für das Auftreten von depressiven Störungen.
2 Waldenström , et al 2008, Externally assessed psychosocial work characteristics and diagnoses of anxiety and depression
69. b-erg
Bewegungsergonomie
JA!
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Bei hoher Stressbelastung und vor einem drohenden
Burnout gibt es körperliche Warnsignale!
Der Fettstoffwechsel unseres Körpers sinkt drastisch oder
kommt vollständig zum Erliegen. Dieser kann gemessen und
sichtbar gemacht werden - ein Gegensteuern mit gezielter
körperlicher Aktivität ist möglich.
76. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
TRAINING
!
Auswirkung auf die Psyche:
!
•
•
•
gesteigertes Selbstwertgefühl durch Veränderung der
Körperformen und der Leistungsfähigkeit
!
Abbau von Stress und Depressionen durch Steigerung
des Serotonin- und Testosteronspiegels
!
Anti-Aging Effekte durch Ausschüttung von
körpereigenen Hormonen
86. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Prognose des Demografiewandels in Deutschland
Besonders in Deutschland wird die Bevölkerungsentwicklung
die Arbeitswelt grundlegend verändern:
!
deutsche Erwerbsbevölkerung zwischen 20 und 64 Jahren
2013: etwa 50 Millionen Menschen
2060: 33 bis 36 Millionen,
also 27 % bis 34 % weniger
Quelle: Booz & Company, New Demographics Study; Statistisches Bundesamt, Bevölkerung 2060. 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, 2009
88. b-erg
BGF
Bewegungsergonomie
Betriebliche Gesundheitsförderung
Mögliche Kriterien zur Bewertung von Gesundheitsförderungprogrammen
direkt monetär wirksam
indirekt monetär wirksam
!
!
Fehlzeiten
Produktivität
Pünktlichkeit
Absentismuskosten
Betriebsstörungen
Arbeitsqualität
Fluktuation
Präsentismuskosten
Arbeitsmotivation
!
!
Arbeitszufriedenheit
Arbeitssicherheit
Kosten/Nutzen, ROI
Nutzwertanalyse, ROP (return on prevention)
89. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Das Eisberg Modell
Krankenstand
gesundheitliche
Beeinträchtigungen
Produktivitätsverluste:
schlechte Kommunikation
mangelnde Motivation
schlechte Wartung der
Maschinen
höhere Fehlerquote
nicht eingebrachtes
Potential anwesender
Mitarbeiter
psychische und
physische Belastungen
BGF Maßnahmen setzen bei der Mehrheit der anwendenden Mitarbeiter an
94. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Krankheitskosten - Absentismus
!
•
dem Arbeitgeber entstehen direkte Krankheitskosten im
Zuge der Entgeltfortzahlung
•
weiters entstehen indirekte Krankheitskosten durch
Überstunden, Umorganisation im Betrieb, die Aufnahme
und Einschulung von Ersatzpersonal in der Höhe des 0,5 bis
4 fachen der direkten Krankheitskosten
Quelle: IHS/ESCE - Ökonomischer Nutzen Betrieblicher Gesundheitsförderung, Studie im Auftrag des Bundeskanzleramts,
Sektion Sport, Mai 2004
95. b-erg
Bewegungsergonomie
Bsp 1
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Krankheitskosten und Einsparungen
Mitarbeiter: monatliches Bruttoeinkommen € 2.800.direkte Krankheitskosten/Tag
€ 193.-
indirekte Krankheitskosten/Tag
€ 193.-
Summe Kosten/Tag
€ 386.-
Krankenstandsdauer
13,2 Tage
GESAMTKOSTEN/JAHR
€ 5.095.-
Einsparung bis zu 36% *
- € 1.834.-
*Quelle: IHS/ESCE - Ökonomischer Nutzen Betrieblicher Gesundheitsförderung, Studie im Auftrag des Bundeskanzleramts,
Sektion Sport, Mai 2004
96. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Bsp 2
Unternehmen: 1000 Beschäftige
!
• Lohnkosten:
€ 250.-/Tag
• durchschn. AU Tage: 7
• Fehlzeitenqoute: 3%
• Kosten Produktivitätsausfall: € 250.-/Tag
!
Kosten pro Jahr und Mitarbeiter: € 3.500.-
Bei 1.000 Beschäftigten sind die Krankheitskosten € 3,5000.000.-
!
Die Präsentismuskosten sind bei der Rechnung noch nicht berücksichtigt!
Quelle: BAUA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit Deutschland
Foto:http://www.aha-soft.com
97. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Werden pro Jahr 2% der Krankheitskosten in
Gesundheitsförderung investiert, das sind € 70.000.- (€
70.- pro Kopf) so rechnen sich die Maßnahmen rein
betriebswirtschaftlich gesehen schon wenn dadurch die
Fehlzeitenquote um zumindest 2% gesenkt wird (von 3%
auf 2,94%).
!
Zieht man weitere Kriterien wie ein verbessertes
Betriebsklima, Produktivitätssteigerung und verbesserte
Kommunikation etc. heran, ergeben sich Werte für den
ROI von bis € 26,50 pro eingesetztem Euro (Studie zum
Nutzen einer ganzheitlichen Gesundheitsmaßnahme)*
* Quelle: S. Fritz, „Wie lassen sich Effekte in betrieblicher Gesundheitsförderung
in Euro abschätzen“, in Badura, et al., „Fehlzeitenreport 2000“.
Foto: http://www.visualpharm.com
99. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Ziele
» Erhöhung der Gesundheitsquote - Senkung von
Absentismuskosten und Präsentismuskosten
!
» Reduktion arbeitsbedingter Belastungen
!
» Entwicklung von Kompetenz im Umgang mit Belastung und
deren Verarbeitung - Resilienz
!
» Erhalt der Leistungsfähigkeit, Produktivität und Qualität
!
» Verbesserung des Betriebsklimas
!
» Steigerung der Arbeitszufriedenheit, Wohlbefinden, Motivation
!
» Corporate Identity - Identifikation mit der Firma
100. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Nutzen
… für den Betrieb
… für die Belegschaft
!
!
!
!
!
erhöhte Arbeitszufriedenheit und
Produktivität
Verbesserung der Innovationskraft
und der Wettbewerbsfähigkeit
Langfristige Kostensenkung von
Krankenständen, Arbeitsunfällen und
Fluktuation
gesteigerte Qualität der Produkte
und Dienstleistung, verbesserte
Kommunikation und Kooperation
Imagegewinn für das Unternehmen
!
!
!
!
!
!
erhöhte Arbeitszufriedenheit
gesteigertes Wohlbefinden
Besseres Betriebsklima
mehr Arbeitsfreude
gesünderes Verhalten auch in der
Freizeit
Erhalt der Gesundheit und
Lebensqualität
…
101. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Zusammenfassung einiger Studienergebnisse:
…geeignete Maßnahmen können eine Reduktion der Fehlzeiten bis
zu 36% erreichen
!
!
!
!
IHS/ESCE - Ökonomischer Nutzen Betrieblicher Gesundheitsförderung, Studie im Auftrag des Bundeskanzleramts, Sektion Sport, Mai 2004)
…die Arbeitsunfähigkeitstage können durch Prävention um 30% bis
40% reduziert werden
!
!
!
!
lt. Bundesagentur für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Deutschland
…krankheitsbedingte Abwesenheit chronisch kranker
Arbeitnehmer kann um bis zu 76% vermieden werden
!
lt Prof. Dr. Dr. Peter Oberender, Universität Bayreuth
102. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
…Studien gehen bei den Krankheitskosten von einem Kosten-NutzenVerhältnis (Return on Investment, ROI) von 1:2,3 bis 1:5,9 aus.
!
IGA Report 13, Initiative Gesundheit und Arbeit
Wirksamkeit und Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention
Zusammenstellung der wissenschaftlichen Evidenz 2000 bis 2006
!
!
Die Maßnahmen der Folgejahre, um eine größtmögliche
Nachhaltigkeit zu erreichen, verursachen wesentlich geringere
Kosten. Der ROI erhöht sich dadurch auf bis zu 1:10.
!
IGA Report 16, Initiative Gesundheit und Arbeit
Return on Investment im Kontext der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention.
Die Berechnung des prospektiven Return on Investment: eine Analyse von ökonomischen
Modellen
!
Zieht man weitere Kriterien wie ein verbessertes Betriebsklima,
Produktivitätssteigerung und verbesserte Kommunikation etc.
heran, ergeben sich Werte für den ROI von bis zu 1:26,50.
!
S. Fritz, „Wie lassen sich Effekte in betrieblicher Gesundheitsförderung in Euro abschätzen“,
in Badura, et al., „Fehlzeitenreport 2000“, Deutschland.
104. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
http://www.oegb.at/servlet/ContentServer?pagename=S06/Page/Index&n=S06_999_Suche.a&cid=1336128002596
Gesundheit und Behinderung
"ÖGB Chancen Nutzen Büro - eine Sozialpartnerinitiative"
Unser Ziel: Die Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer Personen
und Menschen mit Behinderung bzw. chronischen und/oder psychischen
Erkrankungen.
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern führen wir Beratungen,
Seminare und Workshops für BelegschaftsvertreterInnen,
Behindertenvertrauenspersonen, ArbeitnehmerInnen, ArbeitgeberInnen,
MitarbeiterInnen der Personalabteilungen, und FunktionärInnen aller
Sozialpartner durch.
Hierbei sind Prävention, Gesundheitsförderung, Sensibilisierung,
Unterstützung, Information, sowie Hilfestellung die Hauptziele.
105. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
http://www.oegb.at/servlet/ContentServer?pagename=S06/Page/Index&n=S06_999_Suche.a&cid=1336128002596
Gesundheit und Behinderung
"ÖGB Chancen Nutzen Büro - eine Sozialpartnerinitiative"
Beratungs- und Seminarinhalte:
• Prävention - Stress, Burn Out, Coaching, Mobbing, alternsgerechtes
Arbeiten, ....
• Sensibilisierung - individueller Zugang zu den Themen Behinderung
und Erkrankung
• Unterstützung - Förderungen, Antragstellung
• Information - Antidiskriminierung, Gleichbehandlungs-, und
Behindertengleichstellungsgesetz, Behinderteneinstellungsgesetz,
ArbeitnehmerInnenschutzgesetz, Allgemeines
Sozialversicherungsgesetz, Mindestsicherungsgesetz, Arbeits- und
Gesundheitsgesetz
• Hilfestellung - in Form von Konfliktmanagement und Mediation
106. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
http://www.ams.at/sfu/14091_18667.html
Qualifizierungsberatung für den Aufbau von
Qualifizierungsverbünden
Ein Qualifizierungsverbund ist ein Netzwerk mehrerer Betriebe, mit dem Ziel, gemeinsam und
unter besonderer Berücksichtigung des "Productive Ageing-Ansatzes"
Qualifizierungsmaßnahmen für die MitarbeiterInnen zu planen und durchzuführen….
(Stand 01.01.2013)
Was?
Die BeraterInnen unterstützen die Betriebe
• beim Aufbau eines Netzwerkmanagements, in das jede/r beteiligte ArbeitergeberIn eine/n
VertreterIn entsendet,
• bei der Festlegung von Verbundstatuten, um die Ziele, die Verantwortung und die Koordination im
Netzwerkmanagement zu regeln,
• bei der Erarbeitung eines Productive Ageing Konzeptes bei allen beteiligten
Arbeitgebern,
•
bei der Erstellung eines Qualifizierungsprogramms im Rahmen des Productive Ageing Konzeptes.
107. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
http://www.ams.at/sfu/14091_18667.html
Qualifizierungsberatung für den Aufbau von
Qualifizierungsverbünden
!
Wer?
Die Qualifizierungsberatung für den Aufbau von Qualifizierungsverbünden richtet sich an alle
ArbeitgeberInnen, wenn sich
1. mindestens drei Betriebe zusammenschließen und
2. mindestens 50% der beteiligten Betriebe Klein- oder Mittelunternehmen sind.*)
!
Wie viel?
Die maximale Dauer der Beratung beträgt je beteiligtem Unternehmen fünf Tage. Im Falle eines
Qualifizierungsverbundes an dem mindestens 50% der beteiligten Unternehmen Kleinstbetriebe sind,
beträgt die maximale Dauer der Beratung sechs Tage. Die Beratungskosten werden zur Gänze vom AMS
und dem ESF übernommen.
108. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Projekt AUVAfit
Psychische Belastungen und
Belastungen des Bewegungs- und
Stützapparats sowie deren Auswirkungen
auf den Menschen werden dabei zunächst
analysiert.
!
Basierend auf dieser Analyse erarbeiten
die Spezialisten der AUVA dann gezielte
Maßnahmen für Verbesserungen, die
speziell geschulte PartnerInnen der AUVA
gemeinsam mit dem Betrieb umsetzen.
!
In den Referenzbetrieben des
durchgeführten Pilotprojekts konnte die
Zahl der Krankenstandstage während der
Interventionsdauer um durchschnittlich
25% gegenüber dem Vergleichszeitraum
des Vorjahres gesenkt werden.
109. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
http://www.auva.at/mediaDB/860856_AUVAfit%20Broschüre.pdf
Voraussetzungen
» Die Beschäftigten des Betriebes müssen überwiegend bei der AUVA
versichert sein.
» Planung und Vertragsabschluss erfolgen nur mit dem TopManagement.
» Ein reibungsloser Projektablauf mit der Steuerungsgruppe (interne
Projektleitung mit aus- reichenden Kompetenzen, ausreichende
Ressourcen, ...) muss gewährleistet sein.
» Der Betrieb darf keine SV-Beitragsrückstände haben.
» Die ArbeitnehmerInnenschutz-Standards müssen erfüllt sein.
!
Was kostet AUVAfit?
Die AUVA übernimmt einen Großteil der Projektkosten, sodass abhängig
vom vereinbartem Umfang mit einer geringen Eigenleistung zu rechnen
ist.
112. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
http://www.fgoe.org
In dieser Kategorie werden Projekte der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)
eingereicht, die den bereits standardisierten Umsetzungskreislauf der BGF entsprechend der Luxemburger Deklaration in einem oder mehreren Unternehmen oder
Unternehmensteilen implementieren.
Der FGÖ fördert generell bei allen Betrieblichen Gesundheitsförderungsprojekten
ausschließlich den Projektprozess anteilig. Eine Ausnahme gilt für Kleinst- und
Kleinbetriebe (bis inkl. 50 Mitarbeitende): Diese können im Förderungsfall zusätzlich
zur individuell ermittelten Prozesskostenförderung einen Pauschalbetrag in der
Höhe von € 2.500,- für die Abdeckung von Maßnahmenkosten erhalten.
Setting: Betriebe
Einreicher/-in: Unternehmen
Projektart: Umsetzungsprojekte der Betrieblichen Gesundheitsförderung und
umfassenden Primärprävention
Inhaltlicher Fokus: unterschiedlich
Untergrenze für Einreichung: ab € 5.000,- der anerkannten Gesamtprojektkosten
113. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
anerkannte Prozesskosten:
Unter Prozesskosten werden in diesem Zusammenhang die Kosten für folgende
Leistungen verstanden:
» externe Begleitung bei der Projektdurchführung
» Diagnoseerstellung durch Mitarbeiterinnen- bzw. Mitarbeiter- und
Managementbefragungen, betriebliche Gesundheitskonferenzen oder ähnliche
partizipative Instrumente
» externe Gesundheitszirkelmoderation
» Gesundheitsberichterstellung
» externe Beratung bei der Maßnahmenplanung
» externe Prozessevaluation
» externe Leistungen zur Projektdokumentation
» Capacity Building und Nachhaltigkeitssicherung durch BGF-spezifische Qualifizierung
betriebsinterner Akteurinnen und Akteure
» Ergebnisevaluation
» internes Projektmarketing
115. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Angebote für Betriebe
Serviceangebote für Betriebe
BGF-Handbuch
Krankenstandsauswertung
Betriebliche Raucherentwöhnung
KMU fördern Gesundheit
!
Serviceangebote für Betriebe
Die Mitarbeiterinnen und MItarbeiter der WGKK orientieren sich an den Bedürfnissen und Zielen
Ihres Unternehmens und bieten als Regionalstelle des Österreichischen Netzwerks für betriebliche
Gesundheitsförderung eine Fülle von kostenlosen Angeboten an:
!
!
•
•
•
•
•
•
Unverbindliche Erstberatung
Unterstützung und Beratung bei der Projektkonzeption und -planung eines BGF-Projektes
Teilnahme in der Steuerungsgruppe
Unterstützung bei Förderansuchen
Vorsorgeuntersuchung im Betrieb
Ernährungsberatung (ärztliche Überweisung erforderlich)
Zudem bietet die WGKK folgende kostenpflichtige Angebote an:
• Betriebliche Raucherentwöhnung
• Detaillierte, firmenbezogene Krankenstandsauswertungen
http://www.wgkk.at/portal27/portal/wgkkportal/channel_content/cmsWindow?action=2&p_menuid=67853&p_tabid=3
124. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
2. Analysen
• Unfallstatistik
plus:
Welche Maßnahmen gab
es schon ?
• Altersstrukturanalyse
Wurden Ziele definiert?
• Fehlzeitenanalyse
Instrumente
!
• Fluktuationsquote
!
• Arbeitsplatzanalyse
!
• Work Ability Index
Wie war Teilnahmequote?
• Mitarbeiterbefragung
Verknüpfung von
gesetzlichen Maßnahmen
mit freiwilligen möglich?
• Raumanalyse
Ergebnisse?
!
142. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Leichter Leben Ein interdisziplinäres Langzeitprojekt für MitarbeiterInnen der
Stadtgemeinde und des Klinikum Essens
Zeitraum
3 Zyklen, Oktober 2008 bis Jänner 2011
Phase I 12 Wochen
Phase II 16 Wochen
Phase III 22 Wochen
Zielgruppe
alle MitarbeiterInnen (3.300), ohne Alterseinschränkungen oder
Gewichtsvorgaben. Ausschlusskriterium: Herzkreislauferkrankungen,
die eine physische Aktivität nicht zuließen
Finanzierung
Arbeitgeber
Kaution von € 100/Person, Rückzahlung am Ende des Zyklus
Eigenkostenanteil € 75 im 3. Zyklus
143. b-erg
Bewegungsergonomie
BGF
Betriebliche Gesundheitsförderung
Kommunikation Kick-Off Veranstaltungen zu Beginn jedes Zyklus,
Telefonsprechstunden, e-mail Kontakt,
wöchentliche Rundmails, Teilnehmermappe,
immer die gleichen Ansprechpartner
Interdisziplinär
!
»
»
»
»
Medizin
Anthropometrie
Blutbild
Komorbidität
Parameter der
Lebensqualität
» Medikamenteneinnahme
!
»
»
»
»
»
Bewegung
Ausdauertraining
Theorie
Krafttraining
Beweglichkeit
Bewegungsintegration in den Alltag
!
Ernährung
» Ernährungsberatung
» Essverhalten
» Trinkverhalten
» Zusammensetzung
der Nahrung
» Entstehung von
Essstörungen
!
Psychologie
» Stressmanagement
» Selbstmanagement
in Krisenzeiten
» Verhaltensmanagem
ent
» Copingstrategien
» Entspannungstechniken
Selbstbeobachtung (Protokolle, Bewegungssensor), Hausaufgaben, Austausch in Gruppen,
144. b-erg
BGF
Bewegungsergonomie
Phase I (12 Wochen)
•
•
•
•
•
•
!
Kick Off Veranstaltung
Gesundheitscheck (2*)
10* Bewegung
4* Ernährung
Verhaltensmanagement
Nachbesprechung
Betriebliche Gesundheitsförderung
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•
•
•
•
•
Phase II (16 Wochen)
Kick Off Veranstaltung
Gesundheitscheck (2*)
12* Bewegung
Leistungstest
5* Ernährung
3* Psychologie/
Stressmanagement
• Nachbesprechung
!
Phase III (22 Wochen)
• Kick Off Veranstaltung
• Gesundheitscheck (2*)
• wöchentlich 90 min
Bewegung,
Stressmanagement und
Entspannung,
sportmotorische Tests
(8 Module)
• Hochgebirgswanderwoc
he