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Trägerin des Modellprojektes
Alzheimer-Gesellschaft
Brandenburg e.V.
Werner Futterlieb
futterlieb @ alzheimer-brandenburg.de
Astrid Grunewald-Feskorn
grunewald@alzheimer-brandenburg.de
Adresse: Stephensonstr. 24-26, 14482 Potsdam
Telefon: 0331/ 704 37 49
Internet: www.alzheimer-brandenburg.de
Wissenschaftliche Begleitung:
Institut für Gerontologie und Bildung, Berlin
Gefördert vom
Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und
Familie und den Verbänden der Pflegekassen
im Land Brandenburg
Alzheimer-Gesellschaft
Brandenburg e.V.
Modellprojekt
zur Unterstützung und
Koordinierung
von neuen Wohnformen
für Menschen mit
Pflegebedarf, insbesondere
Menschen mit Demenz
Inhalte und Aufgaben
des Projektes
Impulse im Einzelfall zur Förderung von
Handlungskompetenzen für
• Angehörige
• Auftraggebergemeinschaft
• Moderatoren
• Leistungsanbieter
• Wohnungswirtschaft
Beratung und Koordinierung von Partnern
sowie Unterstützung der struktuerellen
Vernetzung z. B. für
• bestehende Beratungsangebote
• (Senioren) Beiräte
• Leistungsanbieter
• Wohnungswirtschaft
• Kostenträger
• Aufsichtsbehörden
• Landkreise und kreisfreie Städte
Bekanntmachung neuer Wohnformen für
Menschen mit Pflegebedarf
Lebensqualität als Mittelpunkt
Ziel ist es, die Lebensqualität eines Menschen zu
erhalten und zu fördern, unabhängig davon, wie
hoch sein Pflege- und Betreuungsbedarf ist.
Besondere Aspekte dabei sind:
 Individualität und Persönlichkeit
Jeder Mensch ist einzigartig und hat vielfältige
individuelle Bedürfnisse.
Werden sie berücksichtigt?
 Lebensraum
Selbstbestimmtheit, das Leben von Gewohnheiten und
Sich-Zurecht-Finden in seiner Umgebung schaffen
Vertrauen und Sicherheit.
Wurde dies bedacht?
 Alltag
Alltagsgestaltung und Aktivitäts-niveau sind Gradmesser
für Selbstständigkeit, Selbstverantwortung und
Selbstbestimmtheit.
Wie sieht der Alltag aus?
 Beziehungen
Menschen erleben Lebensqualität durch ihre
persönlichen und sozialen Kontakte.
Wie wird dies unterstützt?
Ausgangslage des Projektes
Die häusliche Betreuung von Menschen mit
Pflegebedarf, insbesondere mit Demenz, ist für
alle Beteiligten mit erheblichen Belastungen
verbunden. Es werden Grenzen erreicht.
Familien stehen vor der Frage, wie das Miteinander
in Zukunft, auch unter Berücksichtigung der indivi-
duellen Biografie und damit der Einzigartigkeit
ihres Angehörigen bestehen bleiben kann.
Selbstbestimmung und Lebensqualität sollen
erhalten und unterstützt werden.
Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem
Wohnen zu.
In den letzten Jahren entstanden deshalb durch
vielfältige Initiativen neue Wohn- und
Betreuungsformen.
Ein Beispiel dafür sind ambulant betreute
Wohngemeinschaften. Dort kann man sich
einrichten wie zu Hause und die persönliche
Nähe zwischen dem Pflegebedürftigen und
seinen Angehörigen individuell gestalten.
Eine Betreuung rund um
die Uhr ist möglich.
Beteiligte Akteure
 Angehöriger
Nimmt die Interessen seines pflege- und
betreuungsbedürftigen Familienmitgliedes
wahr – Verbraucherschutz
 Auftraggebergemeinschaft
Wahrnehmung gemeinschaftlicher Interessen
in neuen Wohnformen
 Moderator
Vermittelt als neutraler Dritter zwischen Nutzern,
Angehörigenvertretung und Pflegedienst
 Pflegedienst
Hat ein Konzept zur Begleitung von Menschen mit
Demenz underbringt vertraglich vereinbarte
Leistungen gemäß Pflege- und
Krankenversicherung
 Wohnungswirtschaft
Vermieter des Wohnraums
 Aufsicht für unterstützende Wohnformen
Beratung, Zuordnung und Kontrolle bestehender
und neuer Wohnformen
 Kostenträger
Finanzieren je nach individuellem Bedarf
(Pflegekassen, ggf. Sozialhilfeträger)

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  • 2. Lebensqualität als Mittelpunkt Ziel ist es, die Lebensqualität eines Menschen zu erhalten und zu fördern, unabhängig davon, wie hoch sein Pflege- und Betreuungsbedarf ist. Besondere Aspekte dabei sind:  Individualität und Persönlichkeit Jeder Mensch ist einzigartig und hat vielfältige individuelle Bedürfnisse. Werden sie berücksichtigt?  Lebensraum Selbstbestimmtheit, das Leben von Gewohnheiten und Sich-Zurecht-Finden in seiner Umgebung schaffen Vertrauen und Sicherheit. Wurde dies bedacht?  Alltag Alltagsgestaltung und Aktivitäts-niveau sind Gradmesser für Selbstständigkeit, Selbstverantwortung und Selbstbestimmtheit. Wie sieht der Alltag aus?  Beziehungen Menschen erleben Lebensqualität durch ihre persönlichen und sozialen Kontakte. Wie wird dies unterstützt? Ausgangslage des Projektes Die häusliche Betreuung von Menschen mit Pflegebedarf, insbesondere mit Demenz, ist für alle Beteiligten mit erheblichen Belastungen verbunden. Es werden Grenzen erreicht. Familien stehen vor der Frage, wie das Miteinander in Zukunft, auch unter Berücksichtigung der indivi- duellen Biografie und damit der Einzigartigkeit ihres Angehörigen bestehen bleiben kann. Selbstbestimmung und Lebensqualität sollen erhalten und unterstützt werden. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Wohnen zu. In den letzten Jahren entstanden deshalb durch vielfältige Initiativen neue Wohn- und Betreuungsformen. Ein Beispiel dafür sind ambulant betreute Wohngemeinschaften. Dort kann man sich einrichten wie zu Hause und die persönliche Nähe zwischen dem Pflegebedürftigen und seinen Angehörigen individuell gestalten. Eine Betreuung rund um die Uhr ist möglich. Beteiligte Akteure  Angehöriger Nimmt die Interessen seines pflege- und betreuungsbedürftigen Familienmitgliedes wahr – Verbraucherschutz  Auftraggebergemeinschaft Wahrnehmung gemeinschaftlicher Interessen in neuen Wohnformen  Moderator Vermittelt als neutraler Dritter zwischen Nutzern, Angehörigenvertretung und Pflegedienst  Pflegedienst Hat ein Konzept zur Begleitung von Menschen mit Demenz underbringt vertraglich vereinbarte Leistungen gemäß Pflege- und Krankenversicherung  Wohnungswirtschaft Vermieter des Wohnraums  Aufsicht für unterstützende Wohnformen Beratung, Zuordnung und Kontrolle bestehender und neuer Wohnformen  Kostenträger Finanzieren je nach individuellem Bedarf (Pflegekassen, ggf. Sozialhilfeträger)