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DEUTSCHVORBEREITUNG


Verbale Kommunikation                     Paraver. Ko.           Nonverb. Ko.
   -   Satzgestaltung                     -   Stimmlautstärke    -   Mimik
   -   Wortwahl                           -   Sprachtempo        -   Gestik
   -   Rhetorische Sprachelemente         -   Sprachmelodie      -   Habitus
                                          -   Artikulation       -   Haltung
                                          -   Betonung           -   Blick
                                          -   Stimmlage

___________________________________________________________________________

                                Vier Ohren Modell

       Sachinhalt:          Worüber Informiere Ich
       Selbstoffenbarung:   Was gebe Ich von mir Preis
       Beziehung:           Was halte ich von dir/ Wie stehe ich zu dir
       Appell:              Wozu Ich dich Veranlassen möchte

___________________________________________________________________________

                            Kommunikationsstörungen

       Sachinhalt:          Sprecher drückt sich umständlich aus
       Selbstoffenbarung:   Der Sprecher verschleiert seine Gefühle
       Beziehung:           Angespanntes Atmosphäre -> Missverständnissen
       Appell:              Es wird nicht deutlich was der Sprecher will



                                       Saussure
                                                        Bedeutungszuordnungen
                                           Willkürliche Zuordnung-> ohne Logik/Begründung
                                           Anzeichen-> Gesellschaftliche Vereinbarung
                                           Konventionalität-> keine beliebige Verbindung




Ich sehe ein Haus und stelle mir das Wort vor. <- Bezeichnetes/ Signifikat

Ich Höre Haus und sehe das Symbol vor mir. <- Bezeichnendes/ Signifikant
Theorien des Spracherwerbs


Behaviorismus

• Führt alle Leistungen auf Lernvorgänge zurück
• Nichts ist ererbt außer einem universalen Lernmechanismus
• Sprache lernen Kinder, weil sie die Sprache der Erwachsenen imitieren




Nativismus = Angeboren

• Gewisse Sprachkenntnisse kommen von innen, sind angeboren
• Es wird nicht angenommen, Sprache sei generell angeboren




Interaktionismus

• Der Spracherwerb vollzieht sich in der Interaktion von Mutter und Kind
• In dieser Interaktion wird dem Kind Sprache in einer Weise angeboten und abgefordert,
die auf die jeweilige Verarbeitungskapazität seines Gehirns abgestimmt ist.




Grundlegende Voraussetzung ist die konkrete Erfahrung der Umwelt mit allen
Sinnen. -> Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören, Sehen




Objektpermanenz: Gegenstände sind auch da wenn man sie nicht sehen kann

Symbolfunktion: Stück Holz das auf Wasser schwimmt -> Boot

Perspektivenwechsel: Dinge aus der Sicht des Gesprächspartners betrachten

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Deutschvorbereitung

  • 1. DEUTSCHVORBEREITUNG Verbale Kommunikation Paraver. Ko. Nonverb. Ko. - Satzgestaltung - Stimmlautstärke - Mimik - Wortwahl - Sprachtempo - Gestik - Rhetorische Sprachelemente - Sprachmelodie - Habitus - Artikulation - Haltung - Betonung - Blick - Stimmlage ___________________________________________________________________________ Vier Ohren Modell Sachinhalt: Worüber Informiere Ich Selbstoffenbarung: Was gebe Ich von mir Preis Beziehung: Was halte ich von dir/ Wie stehe ich zu dir Appell: Wozu Ich dich Veranlassen möchte ___________________________________________________________________________ Kommunikationsstörungen Sachinhalt: Sprecher drückt sich umständlich aus Selbstoffenbarung: Der Sprecher verschleiert seine Gefühle Beziehung: Angespanntes Atmosphäre -> Missverständnissen Appell: Es wird nicht deutlich was der Sprecher will Saussure Bedeutungszuordnungen Willkürliche Zuordnung-> ohne Logik/Begründung Anzeichen-> Gesellschaftliche Vereinbarung Konventionalität-> keine beliebige Verbindung Ich sehe ein Haus und stelle mir das Wort vor. <- Bezeichnetes/ Signifikat Ich Höre Haus und sehe das Symbol vor mir. <- Bezeichnendes/ Signifikant
  • 2. Theorien des Spracherwerbs Behaviorismus • Führt alle Leistungen auf Lernvorgänge zurück • Nichts ist ererbt außer einem universalen Lernmechanismus • Sprache lernen Kinder, weil sie die Sprache der Erwachsenen imitieren Nativismus = Angeboren • Gewisse Sprachkenntnisse kommen von innen, sind angeboren • Es wird nicht angenommen, Sprache sei generell angeboren Interaktionismus • Der Spracherwerb vollzieht sich in der Interaktion von Mutter und Kind • In dieser Interaktion wird dem Kind Sprache in einer Weise angeboten und abgefordert, die auf die jeweilige Verarbeitungskapazität seines Gehirns abgestimmt ist. Grundlegende Voraussetzung ist die konkrete Erfahrung der Umwelt mit allen Sinnen. -> Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören, Sehen Objektpermanenz: Gegenstände sind auch da wenn man sie nicht sehen kann Symbolfunktion: Stück Holz das auf Wasser schwimmt -> Boot Perspektivenwechsel: Dinge aus der Sicht des Gesprächspartners betrachten