1. DEUTSCHVORBEREITUNG
Verbale Kommunikation Paraver. Ko. Nonverb. Ko.
- Satzgestaltung - Stimmlautstärke - Mimik
- Wortwahl - Sprachtempo - Gestik
- Rhetorische Sprachelemente - Sprachmelodie - Habitus
- Artikulation - Haltung
- Betonung - Blick
- Stimmlage
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Vier Ohren Modell
Sachinhalt: Worüber Informiere Ich
Selbstoffenbarung: Was gebe Ich von mir Preis
Beziehung: Was halte ich von dir/ Wie stehe ich zu dir
Appell: Wozu Ich dich Veranlassen möchte
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Kommunikationsstörungen
Sachinhalt: Sprecher drückt sich umständlich aus
Selbstoffenbarung: Der Sprecher verschleiert seine Gefühle
Beziehung: Angespanntes Atmosphäre -> Missverständnissen
Appell: Es wird nicht deutlich was der Sprecher will
Saussure
Bedeutungszuordnungen
Willkürliche Zuordnung-> ohne Logik/Begründung
Anzeichen-> Gesellschaftliche Vereinbarung
Konventionalität-> keine beliebige Verbindung
Ich sehe ein Haus und stelle mir das Wort vor. <- Bezeichnetes/ Signifikat
Ich Höre Haus und sehe das Symbol vor mir. <- Bezeichnendes/ Signifikant
2. Theorien des Spracherwerbs
Behaviorismus
• Führt alle Leistungen auf Lernvorgänge zurück
• Nichts ist ererbt außer einem universalen Lernmechanismus
• Sprache lernen Kinder, weil sie die Sprache der Erwachsenen imitieren
Nativismus = Angeboren
• Gewisse Sprachkenntnisse kommen von innen, sind angeboren
• Es wird nicht angenommen, Sprache sei generell angeboren
Interaktionismus
• Der Spracherwerb vollzieht sich in der Interaktion von Mutter und Kind
• In dieser Interaktion wird dem Kind Sprache in einer Weise angeboten und abgefordert,
die auf die jeweilige Verarbeitungskapazität seines Gehirns abgestimmt ist.
Grundlegende Voraussetzung ist die konkrete Erfahrung der Umwelt mit allen
Sinnen. -> Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören, Sehen
Objektpermanenz: Gegenstände sind auch da wenn man sie nicht sehen kann
Symbolfunktion: Stück Holz das auf Wasser schwimmt -> Boot
Perspektivenwechsel: Dinge aus der Sicht des Gesprächspartners betrachten