4. Bildungssprache / Fachsprache
• Dient der Verständlichkeit: klare Formulierungen, deutliche Aussagen
• Schlüssige Argumentation (statt „Stimmungsbild“)
• Lieber kurze klare Sätze als „gehoben, aber kompliziert (Schachtelsätze)“
• Keine überflüssigen Füllwörter („also, halt, irgendwie, auch …“)
• Fachbegriffe klärend einsetzen, um den Text verständlich zu machen
(abstrahiert, von außen betrachtet, analysierend).
• Begründung (Zitatbelege)
• Widersprüche, verschiedene Sichtweisen
5. 1. Ja, also, ich finde, Tom ist schon irgendwie auch voll der Tyrann. Weil er so laut ist.
2. Fazit: ich findeTom tyrannisch. „…“ (Zeile 7)
3. Meiner Meinung nach zeigt Tom tyrannische Wesensmerkmale. (non/para/verbal…)
4. Meiner Meinung nach ist Tom tyrannisch, aber nicht immer. Hier ist er z.B. nett: „…“
5. Nach der Analyse der von Tom verwendeten Kommunikationsmittel (verbal,
nonverbal, paraverbal) bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Autor der Figur
Tom dominante Züge gegeben hat, die auch einen „Tyrannen“ kennzeichnen.
Der Begriff „Tyrann“ ist jedoch meines Erachtens nicht ganz auf Tom zutreffend, da es
sich prinzipiell um ein langjähriges, freundschaftliches Verhältnis handelt, erkennbar
an (…) Die Formulierung „(…) früher war es besser.“ (Z. X) kann unterschiedlich
gedeutet werden. (…) Für eine gelingend dargestellte Kommunikation müsste die
Figur Tom sich durch weniger machtstrebendes, stattdessen respektvolleres
Kommunikationsverhalten ausdrücken. (Vermutlich war dies nicht die Absicht des Autors)