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Das 1x1 des Blogger SEO
Franny Fine
16–19 Minuten
© Pinterest // Canva
Einen Blog erstellen ist nicht schwer, einen Blog betreiben
umso mehr. Seit nunmehr sechseinhalb Jahren gehe ich
diesem Hobby voller Herzblut & Leidenschaft nach und ich kann
zu Recht behaupten, dass es nicht immer leicht gewesen ist.
Unzählige Stunden habe ich damit verbracht, die Tricks & Kniffe
herauszufinden, die einen Blog(post) erfolgreich machen. Von
trockener Fachlektüre über Gespräche mit anderen Bloggern bis
zum Studieren namenhafter SEO Blogs habe ich alles an
Wissen verschlungen, was ich seinerzeit bekommen konnte. So
richtig umsetzen konnte ich den Kram anfangs allerdings nicht.
Bis ich eines Tages in den Genuss eines kleinen Plugins kam,
das meine Sichtweise verändern sollte. Ich muss vorab dazu
sagen, dass ich meinen Blog weder mit Wordpress noch mit
Blogspot, oder wie sie auch alle heißen mögen, betreibe. Mein
Mode & Lifestyle Blog basiert auf dem Baukastensystem Jimdo
und das ist auch gut so. Manchmal habe ich zwar das Gefühl,
dass Google Wordpress Blogs bei den Rankings bevorzugt,
doch das spornt mich nur mehr an, es besser zu machen.
Suchmaschinenoptimierung für Dummies
SEO? Wat is dat denn, kann man das essen? Ähnlich verplant
schaute ich vor Jahren aus der Wäsche. Wer seinen Blog
jedoch bekannt machen möchte, kommt zwangsläufig nicht
umhin, sich damit auseinanderzusetzen. Die Optimierung eines
Blogs kommt in etwa dem Feintuning eines perfekten Image
gleich. Nur mit Präzision und einer gewaltigen Portion Ausdauer
wird man eines Tages Erfolge in Form von schwindelerregenden
Rankings haben. Gute Ergebnisse beim Internet Giganten
Google zu erreichen ist mit Sicherheit nicht leicht, aber auch
nicht unmöglich. In meinem 1x1 des Blogger SEO zeige ich
Euch heute, worauf Ihr gezielt achten müsst, um für Google &
Co. in Sachen SEO gewappnet zu sein.
Aufgrund der Tatsache, dass ich meinen Blog mit Jimdo
gestalte, kann ich Plugins von Fremdanbietern, die einem das
Leben erleichtern, selten bis gar nicht benutzen. Anders bei
Wordpresss. Jener Plattform, die die meisten Blogger
beherbergt und die für jeden Furz ein Zusatzmodul aka Plugin
bereitstellt. Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde das
wahnsinnig toll. Trotzdem bin ich manchmal etwas neidisch,
dies nicht nutzen zu können. Vor geraumer Zeit kam ich
dennoch einmal in den Genuss, mit Wordpress arbeiten zu
können und das war der Schlüsselmoment schlechthin für mich.
Für eine Agentur, die eine Messedatenbank betrieb, sollte ich
das Blogmodul etwas auf Vordermann bringen &
Suchmaschinenoptimierung an einigen Stellen der Webseite
betreiben. Zu Hilfe kam mir dabei ein kleines Plugin namens
YOAST, welches Verbesserungen in Form eines simplen
Ampelsystems vornimmt. Ist die Ampel rot, besteht
logischerweise Handlungsbedarf. Springt die Ampel auf grün,
hat man alles richtig gemacht. Binnen kürzester Zeit
verinnerlichte ich damals das SEO Ampelsystem derart gut,
dass ich seither meine Beiträge nach diesem Schema optimiere.
© Canva
Diese simplen Tricks solltet Ihr kennen
Einfach nur Texte schreiben und hübsche Bilder gestalten ist im
Web 3.0 leider nicht mehr drin. Um sich aus der Masse an Blogs
& kreativem Content hervorzuheben, bedarf es einiger Regeln,
die ich Euch heute an´s Herz legen möchte. Wie einst das
Erlernen des 1x1, solltet Ihr schon bald aus dem FF wissen, mit
welchen Tricks & Kniffen man seinem Beitrag einen Ranking
Push verpasst, um in Suchmaschinen ganz oben mitspielen zu
können. Nichts ist schlimmer als wundervollen Content zu
kreieren, der dann allerdings kaum gefunden wird.
• 1 - Titel:
Es steht & fällt fast alles mit dem Titel. Bevor Ihr Euren Beitrag
durch die Pipeline jagt, solltet Ihr Euch einen aussagekräftigen
Titel überlegen, der natürlich Eure Keywords enthält. Viele
Blogger begehen den Fehler, einen Titel unnötig aufzublähen.
Da werden Titel wie bspw. "Outfit Velourleder Rock mit Volant
Bluse, Adidas Superstars & meiner geliebten Rebecca
Minkoff Crossbody Bag" gewählt. Es ist zweifelsohne toll,
dass man im Title Tag bereits erahnen kann, um welche Fashion
Goodies es sich handelt. Aus der Perspektive von Google ist
dieser Titel jedoch viel zu lang. Kurz & knackig sollte er sein,
das müsst Ihr Euch immer vor Augen halten. In der Regel wird
jedem Titel nämlich automatisch noch der Blogname
angehangen, was weitere Zeichen bedeutet, die man im SEO
Bereich unter Umständen nicht hat. In meinem Beispiel beträgt
die Zeichenlänge des Titels nebst Blogname sagenhafte 132
Zeichen. Dass das too much ist, muss ich Euch sicher nicht
erzählen. Als Faustregel gilt: Nicht mehr als 55 Zeichen, da
sonst der Titel im Suchmaschinenergebnis abgeschnitten & als
negatives Rankingsignal gewertet wird.
• 2 - Meta Keywords:
Wie bereits oben beschrieben, sind Meta Keywords nahezu das
Wichtigste, um im SEO Bereich ganz vorne mitspielen zu
können. Jeder Beitrag sollte das Meta Keyword sowohl im Titel
als auch im ersten Abschnitt des Textes sowie in Überschriften
enthalten, damit Google´s Crawler sofort sehen, um was es sich
handelt. Meta Keywords sind essentiell für den Erfolg eines
Blogbeitrags. Jedoch sollte man es beim Content Kreieren nicht
übertreiben. Früher musste man eine sogenannte Keyword
Dichte erfüllen, um gut ranken zu können. Inzwischen ist es
aber wichtiger, dass Texte für den Menschen und nicht für
Suchmaschinen geschrieben werden. In meinem Fall habe ich
die Möglichkeit eine kleine Codezeile <meta
name="keywords" content="beispiel 1, beispiel 2" /> in den
Head Bereich des jeweiligen Blogartikels zu integrieren, die
Google signalisiert, welches meine Meta Keywords sind. Auch
hier gilt die Regel: Weniger ist mehr! In Eurem Fall ist das mit
dem angesprochenen Plugin Yoast super umsetzbar ;-)
• 3 - Meta Description:
Die Beschreibung des jeweiligen Artikels ist mindestens
genauso wichtig, wie Titel & Keyword. Wenn Ihr in
Suchmaschinen etwas sucht, dann ist der kleine Textschnipsel
unter dem Suchergebnis das, was eine gute Meta Description
ausmacht. Auch hier ist es wichtig darauf zu achten, nicht zu
viele Zeichen zu verwenden. Als eines von rund 200
Rankingsignalen ist eine fehlerhafte oder gar fehlende Meta
Beschreibung etwas, dass einem den Erfolg erheblich
vermiesen kann. Deshalb kann ich Euch nur dringend dazu
raten, sich genau an diese Vorgaben zu halten. Eine optimale
Meta Beschreibung sollte nicht mehr als 156 Zeichen
(inklusive Leerschritte) überschreiten. Und natürlich sollte auch
hier darauf geachtet werden, dass Eure Meta Description das
Fokus Keyword enthält.
• 4 - Alternative Tag:
Das wohl wichtigste Rankingsignal überhaupt. Stellt Euch vor,
dass Google´s Crawler beim Auslesen Eures Contents nur Text
verarbeiten können. Als Blogger neigt man allerdings dazu,
seinen Content stimmungsvoll in Form von Bildern aufzuwerten.
Bilder sind auf Mode & Lifestyle Blogs unerlässlich, weswegen
wir gerne mit massenhaft Bildmaterial punkten. Nun ist es
jedoch so, dass ein Crawler mit einem Bild nichts anfangen
kann. Legt Ihr Euren Fokus also hauptsächlich auf Bilder &
beschriftet diese nicht ausreichend, ist das aus Sicht von
Google so als hättet Ihr keinen Content. Infolgedessen wird
Eure Webseite seltener gecrawlt & Ihr verzeichnet extreme
Rankingeinbußen. Deshalb ist es wichtig ein Bild mittels ALT-
Tag ordentlich zu beschriften. Vor allem wenn Ihr mit Pinterest
arbeitet, ist eine tolle Bildbeschreibung unerlässlich. Hier ist es
im Übrigen auch egal, wie viele Zeichen verwendet werden.
Wichtig ist nur, dass Suchmaschinen verstehen, worum es sich
handelt.
• 5 - Überschriften (H1 - H6 Strukturierung):
Vorab: H1 ist die Hauptüberschrift, die auf jeder Unterseite einer
Webseite nur einmal vorkommen sollte. Warum Überschriften so
wichtig sind, wird einem spätestens in der Mittelstufe bewusst,
wenn man sein erstes Referat nebst Inhaltsangabe abhalten
musste. Auch Suchmaschinen legen extrem viel Wert auf eine
ordnungsgemäße Strukturierung, weswegen Überschriften
wichtig für das Ranking sind. Sie gliedern einen Blogartikel in
Haupt,- und Zwischentext. Ich bin mir durchaus bewusst, dass
eine Gliederung nach diesem Schema eine erhebliche
Herausforderung darstellt, an die man sich nicht immer halten
kann oder möchte. Man sollte zumindest darauf achten, dass
man sich wenigstens an die ersten drei Überschriften (H1 - H3)
hält, damit einem Blogpost die nötige Struktur verliehen wird.
Warum Überschriften (H1 - H6) derart wichtig sind, könnt Ihr
auch im Web nachlesen.
• 6 - Interne Verlinkung:
Eure Leidenschaft ist Mode & Ihr schreibt voller Inbrust über die
neuesten Trends? Dann solltet Ihr das Euren Lesern auch
zeigen. Gestern erst ein Outfit im Herbstlook vorgestellt,
welches Eure Leser interessieren könnte?! Dann nichts wie ran
an die Buletten und fleißig dorthin verlinken. Links gehören zu
den wichtigsten Rankingfaktoren einer Webseite & sollten
niemals außer Acht gelassen werden. Die interne Verlinkung ist
maßgeblich, um Suchmaschinen zu zeigen, dass noch
wesentlich mehr brauchbarer Content vorhanden ist. Die
sogenannte Linkpower wird auch intern weitergegeben, womit
Ihr die Möglichkeit habt, einzelne Blogseiten intensiv zu stärken.
• 7 - Externe Verlinkung:
Wie die interne Verlinkung gehört auch die externe Verlinkung
zu den Faktoren, die einem Blogpost einen Mehrwert verleihen.
Wer denkt, dass Verlinkungen zu anderen Blogs nur dem
Nutzen des jeweiligen Bloggers dienen, irrt gewaltig. Ich zum
Beispiel verlinke unheimlich gern auf Beiträge von anderen
Bloggern, da ich der Meinung bin, dass diese Verlinkungen
meinem Content Mehrwert verleihen. Links sind Empfehlungen
und sollten als diese auch erachtet werden. Ich weiß, dass viele
Blogger damit geizen. Doch im Grunde genommen ist es nichts
anderes als zu zeigen, dass man weltoffen ist. Ausgehende
Links sind zwar kein direkter Rankingfaktor, doch zeigen sie
Google Empfehlungen auf, die dem Suchenden (in dem Fall
Eurem Leser) weitere Relevanz bieten. Wenn ich beispielsweise
wieder einmal meinem Ärger über Instagram & seine Influencer
Luft mache, dann verlinke ich unheimlich gern auf Sarah von
JosieLoves, weil sie eine ähnlich kritische Haltung wie ich dem
Ganzen gegenüber hat. Wir halten also fest: Wenn zusätzlicher
Content von anderen Blogs & Webseiten unserem Beitrag einen
Mehrwert bietet, dann ist es total Okay, dorthin zu verlinken. Ach
so und nicht zu vergessen "die Fachlektüre". Links zu
renommierten Fachseiten stärken ebenfalls das Vertrauen in
Euren Content.
• 8 - Responsive Webdesign:
Es könnte durchaus sein, dass es Euch jetzt etwas zu spezifisch
wird. Aber die Herausforderung an die unterschiedlichen,
technischen Endgeräte ist einfach zu vielfältig, als dass man
das außer Acht lassen könnte. Als Oldschool Bloggerin mit
Oldschool Template auf Oldschool Code war es für mich ein
echter Spagat, meinen Blog rückwirkend den mobilen
Anforderungen anzupassen. Würde ich meinen visuellen
Content, also meine Bilder, nicht dementsprechend
berücksichtigen, würden sich meine Beiträge auf mobilen
Endgeräten (Handy, Tablet) nicht konform darstellen lassen.
Google - als Suchmaschinenriese - würde mir dann einen
erheblichen Rüffel verpassen. Denn Responsive Webdesign
ist ein gravierender Rankingfaktor, den es zu beachten gilt.
Heutzutage muss man sich diesbezüglich eigentlich keine
Sorgen machen. Vor allem dann nicht, wenn man sich gerade
erst dazu entschieden hat, einen eigenen Blog aufzusetzen. Die
meisten Website Templates sind Responsive. Sollte es trotzdem
mal nicht so sein, dann kann man mit einem simplen
Codeschnipsel Abhilfe schaffen. Mit dem CSS Tag <div
class="resp-image"> wappne ich meine Bilder für alle
Eventualitäten des World Wide Web. Ich möchte auch gar nicht
weiter darauf eingehen, das würde den Rahmen sprengen und
wäre sicher etwas too much für Euch. Wichtig ist nur zu wissen,
dass Euer Blog Responsive ist.
• 9 - Social Media:
Endlich ist Euer Werk fertig. Bereit mit der Welt geteilt zu
werden. Doch gerade zu Beginn eines jeden Bloggerlebens hat
man erst einmal keinen Plan, wie man das überhaupt anstellen
soll. Social Media is da Shit. Na gut, in der heutigen Zeit sind
Accounts auf Social Media Plattformen keine Seltenheit mehr &
fast jeder befüllt Facebook, Twitter & Co. regelmäßig. Damit
Eure Beiträge allerdings schnell an Fahrt aufnehmen, ist es
wichtig, dass Ihr sie auch alle nutzt. Soziale Netzwerke und
deren Signale sind zwar keine direkten Rankingfaktoren,
trotzdem misst Google dem Ganzen etwas Positives bei,
weswegen wir nicht darauf verzichten dürfen. Eine tolle
Sharebar, die ich im Zuge dessen empfehlen kann, ist die
Sharebar von Addthis. (Anmerkung in 2024: Leider nicht mehr
nutzbar). Hier kann alles bis ins kleinste Detail konfiguriert &
den eigenen Anforderungen angepasst werden.
• 10 - Ping Dienste:
Womit wir wieder bei der Oldschool Sparte wären. Ping Dienste
sind nämlich sowas gestern. Trotzdem haben sie ihre
Daseinsberechtigung. Denn wenn Du gerade erst angefangen
hast zu bloggen, wird kein Crawler dieser Welt derart schnell auf
Dich aufmerksam. Gerade am Anfang eines Bloggerlebens
kann es mitunter Wochen dauern bis ein Google Bot die eigene
URL crawlt (scannt). In dem Fall bräuchte man ziemlich viel
Geduld, die man oftmals nicht hat. Hey, ich hab richtig geilen
Content produziert - die Welt muss davon erfahren. Deshalb
sollte man einfach mal etwas altbacken agieren und Ping
Dienste nutzen. Diese Dienste sorgen nämlich dafür, dass
Content binnen kürzester Zeit indexiert wird. Genau genommen
nutze ich drei Ping Dienste: Ping-O-Matic, Blogtraffic oder
Pingler. Soweit ich weiß, gibt es auch hierfür entsprechende
Wordpress Plugins. Vermutlich müsst Ihr nur danach suchen
oder es eben wie ich machen und von Hand pingen.
Sooo, hoffentlich konnte ich Euch meine Routine beim Content
Kreieren aka Bloggen etwas verständlicher näherbringen.
Jedenfalls wünsche mir, dass Euch meine Tricks & Kniffe in
Sachen Das 1x1 des Blogger SEO langfristig zu einem
besseren Ranking verhelfen. Wobei: Eigentlich sind es ja keine
Tricks, sondern alltägliche Spielregeln, die es unter Google´s
Herrschaft zu beachten gilt. Gerade deshalb muss man sich
auch immer wieder vor Augen führen, worauf es im Online
Marketing tatsächlich ankommt, um dauerhaft Erfolg zu haben.
Das 1x1 des Blogger SEO soll Euch fortan als kleiner Guide
von Bloggern für Blogger dabei helfen, von Anfang an produktiv
sein zu können.
Xoxo Eure
Quelle | Bildmaterial
Pinterest Canva

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  • 2. © Pinterest // Canva Einen Blog erstellen ist nicht schwer, einen Blog betreiben umso mehr. Seit nunmehr sechseinhalb Jahren gehe ich diesem Hobby voller Herzblut & Leidenschaft nach und ich kann zu Recht behaupten, dass es nicht immer leicht gewesen ist. Unzählige Stunden habe ich damit verbracht, die Tricks & Kniffe herauszufinden, die einen Blog(post) erfolgreich machen. Von trockener Fachlektüre über Gespräche mit anderen Bloggern bis zum Studieren namenhafter SEO Blogs habe ich alles an Wissen verschlungen, was ich seinerzeit bekommen konnte. So richtig umsetzen konnte ich den Kram anfangs allerdings nicht. Bis ich eines Tages in den Genuss eines kleinen Plugins kam, das meine Sichtweise verändern sollte. Ich muss vorab dazu sagen, dass ich meinen Blog weder mit Wordpress noch mit Blogspot, oder wie sie auch alle heißen mögen, betreibe. Mein Mode & Lifestyle Blog basiert auf dem Baukastensystem Jimdo und das ist auch gut so. Manchmal habe ich zwar das Gefühl, dass Google Wordpress Blogs bei den Rankings bevorzugt, doch das spornt mich nur mehr an, es besser zu machen. Suchmaschinenoptimierung für Dummies SEO? Wat is dat denn, kann man das essen? Ähnlich verplant schaute ich vor Jahren aus der Wäsche. Wer seinen Blog jedoch bekannt machen möchte, kommt zwangsläufig nicht umhin, sich damit auseinanderzusetzen. Die Optimierung eines Blogs kommt in etwa dem Feintuning eines perfekten Image
  • 3. gleich. Nur mit Präzision und einer gewaltigen Portion Ausdauer wird man eines Tages Erfolge in Form von schwindelerregenden Rankings haben. Gute Ergebnisse beim Internet Giganten Google zu erreichen ist mit Sicherheit nicht leicht, aber auch nicht unmöglich. In meinem 1x1 des Blogger SEO zeige ich Euch heute, worauf Ihr gezielt achten müsst, um für Google & Co. in Sachen SEO gewappnet zu sein. Aufgrund der Tatsache, dass ich meinen Blog mit Jimdo gestalte, kann ich Plugins von Fremdanbietern, die einem das Leben erleichtern, selten bis gar nicht benutzen. Anders bei Wordpresss. Jener Plattform, die die meisten Blogger beherbergt und die für jeden Furz ein Zusatzmodul aka Plugin bereitstellt. Versteht mich bitte nicht falsch, ich finde das wahnsinnig toll. Trotzdem bin ich manchmal etwas neidisch, dies nicht nutzen zu können. Vor geraumer Zeit kam ich dennoch einmal in den Genuss, mit Wordpress arbeiten zu können und das war der Schlüsselmoment schlechthin für mich. Für eine Agentur, die eine Messedatenbank betrieb, sollte ich das Blogmodul etwas auf Vordermann bringen & Suchmaschinenoptimierung an einigen Stellen der Webseite betreiben. Zu Hilfe kam mir dabei ein kleines Plugin namens YOAST, welches Verbesserungen in Form eines simplen Ampelsystems vornimmt. Ist die Ampel rot, besteht logischerweise Handlungsbedarf. Springt die Ampel auf grün, hat man alles richtig gemacht. Binnen kürzester Zeit verinnerlichte ich damals das SEO Ampelsystem derart gut, dass ich seither meine Beiträge nach diesem Schema optimiere.
  • 4. © Canva Diese simplen Tricks solltet Ihr kennen Einfach nur Texte schreiben und hübsche Bilder gestalten ist im Web 3.0 leider nicht mehr drin. Um sich aus der Masse an Blogs & kreativem Content hervorzuheben, bedarf es einiger Regeln, die ich Euch heute an´s Herz legen möchte. Wie einst das Erlernen des 1x1, solltet Ihr schon bald aus dem FF wissen, mit welchen Tricks & Kniffen man seinem Beitrag einen Ranking Push verpasst, um in Suchmaschinen ganz oben mitspielen zu können. Nichts ist schlimmer als wundervollen Content zu kreieren, der dann allerdings kaum gefunden wird. • 1 - Titel: Es steht & fällt fast alles mit dem Titel. Bevor Ihr Euren Beitrag durch die Pipeline jagt, solltet Ihr Euch einen aussagekräftigen Titel überlegen, der natürlich Eure Keywords enthält. Viele Blogger begehen den Fehler, einen Titel unnötig aufzublähen.
  • 5. Da werden Titel wie bspw. "Outfit Velourleder Rock mit Volant Bluse, Adidas Superstars & meiner geliebten Rebecca Minkoff Crossbody Bag" gewählt. Es ist zweifelsohne toll, dass man im Title Tag bereits erahnen kann, um welche Fashion Goodies es sich handelt. Aus der Perspektive von Google ist dieser Titel jedoch viel zu lang. Kurz & knackig sollte er sein, das müsst Ihr Euch immer vor Augen halten. In der Regel wird jedem Titel nämlich automatisch noch der Blogname angehangen, was weitere Zeichen bedeutet, die man im SEO Bereich unter Umständen nicht hat. In meinem Beispiel beträgt die Zeichenlänge des Titels nebst Blogname sagenhafte 132 Zeichen. Dass das too much ist, muss ich Euch sicher nicht erzählen. Als Faustregel gilt: Nicht mehr als 55 Zeichen, da sonst der Titel im Suchmaschinenergebnis abgeschnitten & als negatives Rankingsignal gewertet wird. • 2 - Meta Keywords: Wie bereits oben beschrieben, sind Meta Keywords nahezu das Wichtigste, um im SEO Bereich ganz vorne mitspielen zu können. Jeder Beitrag sollte das Meta Keyword sowohl im Titel als auch im ersten Abschnitt des Textes sowie in Überschriften enthalten, damit Google´s Crawler sofort sehen, um was es sich handelt. Meta Keywords sind essentiell für den Erfolg eines Blogbeitrags. Jedoch sollte man es beim Content Kreieren nicht übertreiben. Früher musste man eine sogenannte Keyword Dichte erfüllen, um gut ranken zu können. Inzwischen ist es aber wichtiger, dass Texte für den Menschen und nicht für Suchmaschinen geschrieben werden. In meinem Fall habe ich die Möglichkeit eine kleine Codezeile <meta name="keywords" content="beispiel 1, beispiel 2" /> in den Head Bereich des jeweiligen Blogartikels zu integrieren, die Google signalisiert, welches meine Meta Keywords sind. Auch
  • 6. hier gilt die Regel: Weniger ist mehr! In Eurem Fall ist das mit dem angesprochenen Plugin Yoast super umsetzbar ;-) • 3 - Meta Description: Die Beschreibung des jeweiligen Artikels ist mindestens genauso wichtig, wie Titel & Keyword. Wenn Ihr in Suchmaschinen etwas sucht, dann ist der kleine Textschnipsel unter dem Suchergebnis das, was eine gute Meta Description ausmacht. Auch hier ist es wichtig darauf zu achten, nicht zu viele Zeichen zu verwenden. Als eines von rund 200 Rankingsignalen ist eine fehlerhafte oder gar fehlende Meta Beschreibung etwas, dass einem den Erfolg erheblich vermiesen kann. Deshalb kann ich Euch nur dringend dazu raten, sich genau an diese Vorgaben zu halten. Eine optimale Meta Beschreibung sollte nicht mehr als 156 Zeichen (inklusive Leerschritte) überschreiten. Und natürlich sollte auch hier darauf geachtet werden, dass Eure Meta Description das Fokus Keyword enthält. • 4 - Alternative Tag: Das wohl wichtigste Rankingsignal überhaupt. Stellt Euch vor, dass Google´s Crawler beim Auslesen Eures Contents nur Text verarbeiten können. Als Blogger neigt man allerdings dazu, seinen Content stimmungsvoll in Form von Bildern aufzuwerten. Bilder sind auf Mode & Lifestyle Blogs unerlässlich, weswegen wir gerne mit massenhaft Bildmaterial punkten. Nun ist es jedoch so, dass ein Crawler mit einem Bild nichts anfangen kann. Legt Ihr Euren Fokus also hauptsächlich auf Bilder & beschriftet diese nicht ausreichend, ist das aus Sicht von Google so als hättet Ihr keinen Content. Infolgedessen wird Eure Webseite seltener gecrawlt & Ihr verzeichnet extreme Rankingeinbußen. Deshalb ist es wichtig ein Bild mittels ALT- Tag ordentlich zu beschriften. Vor allem wenn Ihr mit Pinterest
  • 7. arbeitet, ist eine tolle Bildbeschreibung unerlässlich. Hier ist es im Übrigen auch egal, wie viele Zeichen verwendet werden. Wichtig ist nur, dass Suchmaschinen verstehen, worum es sich handelt. • 5 - Überschriften (H1 - H6 Strukturierung): Vorab: H1 ist die Hauptüberschrift, die auf jeder Unterseite einer Webseite nur einmal vorkommen sollte. Warum Überschriften so wichtig sind, wird einem spätestens in der Mittelstufe bewusst, wenn man sein erstes Referat nebst Inhaltsangabe abhalten musste. Auch Suchmaschinen legen extrem viel Wert auf eine ordnungsgemäße Strukturierung, weswegen Überschriften wichtig für das Ranking sind. Sie gliedern einen Blogartikel in Haupt,- und Zwischentext. Ich bin mir durchaus bewusst, dass eine Gliederung nach diesem Schema eine erhebliche Herausforderung darstellt, an die man sich nicht immer halten kann oder möchte. Man sollte zumindest darauf achten, dass man sich wenigstens an die ersten drei Überschriften (H1 - H3) hält, damit einem Blogpost die nötige Struktur verliehen wird. Warum Überschriften (H1 - H6) derart wichtig sind, könnt Ihr auch im Web nachlesen. • 6 - Interne Verlinkung: Eure Leidenschaft ist Mode & Ihr schreibt voller Inbrust über die neuesten Trends? Dann solltet Ihr das Euren Lesern auch zeigen. Gestern erst ein Outfit im Herbstlook vorgestellt, welches Eure Leser interessieren könnte?! Dann nichts wie ran an die Buletten und fleißig dorthin verlinken. Links gehören zu den wichtigsten Rankingfaktoren einer Webseite & sollten niemals außer Acht gelassen werden. Die interne Verlinkung ist maßgeblich, um Suchmaschinen zu zeigen, dass noch wesentlich mehr brauchbarer Content vorhanden ist. Die sogenannte Linkpower wird auch intern weitergegeben, womit
  • 8. Ihr die Möglichkeit habt, einzelne Blogseiten intensiv zu stärken. • 7 - Externe Verlinkung: Wie die interne Verlinkung gehört auch die externe Verlinkung zu den Faktoren, die einem Blogpost einen Mehrwert verleihen. Wer denkt, dass Verlinkungen zu anderen Blogs nur dem Nutzen des jeweiligen Bloggers dienen, irrt gewaltig. Ich zum Beispiel verlinke unheimlich gern auf Beiträge von anderen Bloggern, da ich der Meinung bin, dass diese Verlinkungen meinem Content Mehrwert verleihen. Links sind Empfehlungen und sollten als diese auch erachtet werden. Ich weiß, dass viele Blogger damit geizen. Doch im Grunde genommen ist es nichts anderes als zu zeigen, dass man weltoffen ist. Ausgehende Links sind zwar kein direkter Rankingfaktor, doch zeigen sie Google Empfehlungen auf, die dem Suchenden (in dem Fall Eurem Leser) weitere Relevanz bieten. Wenn ich beispielsweise wieder einmal meinem Ärger über Instagram & seine Influencer Luft mache, dann verlinke ich unheimlich gern auf Sarah von JosieLoves, weil sie eine ähnlich kritische Haltung wie ich dem Ganzen gegenüber hat. Wir halten also fest: Wenn zusätzlicher Content von anderen Blogs & Webseiten unserem Beitrag einen Mehrwert bietet, dann ist es total Okay, dorthin zu verlinken. Ach so und nicht zu vergessen "die Fachlektüre". Links zu renommierten Fachseiten stärken ebenfalls das Vertrauen in Euren Content. • 8 - Responsive Webdesign: Es könnte durchaus sein, dass es Euch jetzt etwas zu spezifisch wird. Aber die Herausforderung an die unterschiedlichen, technischen Endgeräte ist einfach zu vielfältig, als dass man das außer Acht lassen könnte. Als Oldschool Bloggerin mit Oldschool Template auf Oldschool Code war es für mich ein echter Spagat, meinen Blog rückwirkend den mobilen
  • 9. Anforderungen anzupassen. Würde ich meinen visuellen Content, also meine Bilder, nicht dementsprechend berücksichtigen, würden sich meine Beiträge auf mobilen Endgeräten (Handy, Tablet) nicht konform darstellen lassen. Google - als Suchmaschinenriese - würde mir dann einen erheblichen Rüffel verpassen. Denn Responsive Webdesign ist ein gravierender Rankingfaktor, den es zu beachten gilt. Heutzutage muss man sich diesbezüglich eigentlich keine Sorgen machen. Vor allem dann nicht, wenn man sich gerade erst dazu entschieden hat, einen eigenen Blog aufzusetzen. Die meisten Website Templates sind Responsive. Sollte es trotzdem mal nicht so sein, dann kann man mit einem simplen Codeschnipsel Abhilfe schaffen. Mit dem CSS Tag <div class="resp-image"> wappne ich meine Bilder für alle Eventualitäten des World Wide Web. Ich möchte auch gar nicht weiter darauf eingehen, das würde den Rahmen sprengen und wäre sicher etwas too much für Euch. Wichtig ist nur zu wissen, dass Euer Blog Responsive ist. • 9 - Social Media: Endlich ist Euer Werk fertig. Bereit mit der Welt geteilt zu werden. Doch gerade zu Beginn eines jeden Bloggerlebens hat man erst einmal keinen Plan, wie man das überhaupt anstellen soll. Social Media is da Shit. Na gut, in der heutigen Zeit sind Accounts auf Social Media Plattformen keine Seltenheit mehr & fast jeder befüllt Facebook, Twitter & Co. regelmäßig. Damit Eure Beiträge allerdings schnell an Fahrt aufnehmen, ist es wichtig, dass Ihr sie auch alle nutzt. Soziale Netzwerke und deren Signale sind zwar keine direkten Rankingfaktoren, trotzdem misst Google dem Ganzen etwas Positives bei, weswegen wir nicht darauf verzichten dürfen. Eine tolle Sharebar, die ich im Zuge dessen empfehlen kann, ist die
  • 10. Sharebar von Addthis. (Anmerkung in 2024: Leider nicht mehr nutzbar). Hier kann alles bis ins kleinste Detail konfiguriert & den eigenen Anforderungen angepasst werden. • 10 - Ping Dienste: Womit wir wieder bei der Oldschool Sparte wären. Ping Dienste sind nämlich sowas gestern. Trotzdem haben sie ihre Daseinsberechtigung. Denn wenn Du gerade erst angefangen hast zu bloggen, wird kein Crawler dieser Welt derart schnell auf Dich aufmerksam. Gerade am Anfang eines Bloggerlebens kann es mitunter Wochen dauern bis ein Google Bot die eigene URL crawlt (scannt). In dem Fall bräuchte man ziemlich viel Geduld, die man oftmals nicht hat. Hey, ich hab richtig geilen Content produziert - die Welt muss davon erfahren. Deshalb sollte man einfach mal etwas altbacken agieren und Ping Dienste nutzen. Diese Dienste sorgen nämlich dafür, dass Content binnen kürzester Zeit indexiert wird. Genau genommen nutze ich drei Ping Dienste: Ping-O-Matic, Blogtraffic oder Pingler. Soweit ich weiß, gibt es auch hierfür entsprechende Wordpress Plugins. Vermutlich müsst Ihr nur danach suchen oder es eben wie ich machen und von Hand pingen. Sooo, hoffentlich konnte ich Euch meine Routine beim Content Kreieren aka Bloggen etwas verständlicher näherbringen. Jedenfalls wünsche mir, dass Euch meine Tricks & Kniffe in Sachen Das 1x1 des Blogger SEO langfristig zu einem besseren Ranking verhelfen. Wobei: Eigentlich sind es ja keine Tricks, sondern alltägliche Spielregeln, die es unter Google´s Herrschaft zu beachten gilt. Gerade deshalb muss man sich auch immer wieder vor Augen führen, worauf es im Online Marketing tatsächlich ankommt, um dauerhaft Erfolg zu haben. Das 1x1 des Blogger SEO soll Euch fortan als kleiner Guide von Bloggern für Blogger dabei helfen, von Anfang an produktiv
  • 11. sein zu können. Xoxo Eure Quelle | Bildmaterial Pinterest Canva