"Bei uns ist es auch schön" - Oder: Wie Ihre Medienarbeit sicher scheitert. Presse- und Medienarbeit deutscher Tourismusregionen in der kritischen Betrachtung
Submitted by - Somesh Makhani, Satya Pakash & Vaibhav Singh Student of Vikas Sharma - Visiting Lectuer on Retail Verticals at Accman Institute of Management
"Bei uns ist es auch schön" - Oder: Wie Ihre Medienarbeit sicher scheitert. Presse- und Medienarbeit deutscher Tourismusregionen in der kritischen Betrachtung
Submitted by - Somesh Makhani, Satya Pakash & Vaibhav Singh Student of Vikas Sharma - Visiting Lectuer on Retail Verticals at Accman Institute of Management
Submitted by - Md. Aiyaaj, Anoj, Shreechand & Manish Tomar Student of Vikas Sharma - Visiting Lectuer on Retail Verticals at Accman Institute of Management
The Rosary - Glorious Mysteries (Sundays & Wednesdays)jerikaye
This multimedia tool is a wonderful aid to praying the rosary and meditating on the mysteries. The glorious mysteries are to be meditated on Wednesdays and Sundays. Instead of beads on a necklace, this presentation uses "picture beads"- a different picture appears for each Hail Mary. Pictures are related to each mystery and help one to contemplate each mystery in more depth. Additionally, scriptural passages dealing with each mystery appear with the pictures. Please use this tool in order to contemplate the life of Jesus and those who walked with him for the purpose of keeping God in the center of your life. Enjoy the journey!
Was Bibliotheken von der Zukunft lernen könnenRalf Stockmann
BibliothekarInnen gestalten digitale Wissensräume - ganz ohne die Hilfe von IT-Abteilung oder Dienstleistern.
Die Notwendigkeit eines Strukturwandels unserer Einrichtungen - hin zu digitalen Angeboten, die sich agil den rasant ändernden Nutzererwartungen anpassen - wird kaum noch bestritten. Betrachtet man die hierfür real zur Verfügung stehenden Ressourcen, macht sich jedoch Ernüchterung breit: IT-Abteilungen werden nur zaghaft ausgebaut, Personalentwicklung dauert, Curricula sind geduldig.
Darauf können wir nicht warten.
Die gute Nachricht, um es mit Williams Gibbson zu sagen: die Zukunft ist längst da, sie ist nur ungleich verteilt. Im Jahr 2016 stehen - uns allen - Werkzeuge zur Verfügung, mit denen sich leicht Aufgaben lösen lassen, für die man noch vor wenigen Monaten Informatiker benötigt hätte. Das Referat für Innovationsmanagement der Staatsbibliothek zu Berlin hat daher aus der Not eine Tugend gemacht: Den Aufbau einer Serviceplattform, mit der IT-affine BibliothekarInnen völlig unabhängig von ihrer IT-Abteilung in kürzester Zeit Angebote wie Projekt-Blogs/Homepages, Veranstaltungsseiten, Anmeldesysteme, virtuelle Ausstellungen und vieles andere mehr in responsivem design online bringen können.
Als Grundlage hierfür dient die Open Source Software "Wordpress" - ein System, das seine Ursprünge als Blog-Framework längst hinter sich gelassen hat und zum weltweit meist genutzten Content Management System (CMS) aufgestiegen ist. Im Gegensatz zu Schwergewichten wie TYPO3 ist es jedoch auch von Laien gut wart- und erweiterbar.
Wir stellen ein von uns für Wordpress entwickeltes Open Source Framework vor, dass die Wünsche der BibliothekarInnen und ProjektleiterInnen nach Flexibilität und Agilität mit den berechtigten Anforderungen der IT nach Stabilität, Wartbarkeit und Sicherheit versöhnt.
Zusammen mit vielen Fallbeispielen aus der Staatsbibliothek entsteht so ein auch gerade für kleine Bibliotheken bestens adaptierbares Modell, um unsere Onlinezukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Auf dem Weg zur digitalen Bibliothek wird ein Erfolgsmerkmal häufig
zu wenig beachtet: Bedienfreundlichkeit und professionelle Anmutung. Die
Gestaltung von digitalen Medien wie Projektwebseiten, Repositorien und
Katalogoberflächen ist kritischer Bestandteil und nimmt eine wesentliche
Rolle ein, schließlich bestimmt sie wie unsere Kunden - die Nutzer - unsere
Angebote wahrnehmen und nutzen.
In ihrer "analogen" Vergangenheit haben gerade Bibliotheken sowohl effiziente
als auch ästhetisch überzeugende Lösungen gefunden: man denke etwa an die
kunstvollen Lesesäle und deren elaborierte Nutzungsszenarien für Gebäude. In
der digitalen Welt hingegen präsentieren sich Bibliotheken den Benutzern
oftmals karg, lustlos, sperrig und lieblos. Darüber hinaus werden häufig die
grundsätzlichen Prinzipien z. B. der Farbenlehre, Typographie und Lesbarkeit
missachtet.
Der Kurs bietet eine klare "Checkliste" anhand derer Sie Ihre eigenen
Entwürfe oder aber auch die Arbeit von externen Dienstleistern einschätzen
können und somit ein Fundament für profunde Entscheidungen und Bewertungen.
Folgende Inhalte werden angesprochen:
Typographie in der digitalen Welt / Grundlagen der Farbenlehre / Verfahren
zur Bestimmung der Lesbarkeit / Barrierefreiheit / Performance als
Qualitätsmerkmal / Umgang mit Suchfeldern und Ergebnislisten / Logodesign /
Einsatz von Bildelementen / Iconsets und die Bedeutung von Konsistenz /
Sprache im Internet / Animationen, Flash & AJAX
Referenten: Ralf Stockmann (SUB Göttingen), Nils K. Windisch (SUB Göttingen)
Reise ins Epizentrum der digitalen Innovation - 6 Wochen Silicon ValleyUniversity St. Gallen
Welche Eindrücke bringt man von einer intensiven Studien- und Forschungsreise ins Silicon Valley mit? Intellektuell viele Erkenntnisse. Emotional Betörendes und Verstörendes. Fazit: Es ist wie der Sirenengesang für Odysseus.
Fünf Thesen zur Journalistenausbildung - aus dem Vortrag "Social Networks - wie der aktive Nutzer den Journalismus verändert" beim Kolloquium für Volontärsausbilder des Instituts zru Förderung des publizistischen Nacchwuchses (IfP)
Externe Kommunikation und digitale VermittlungJoachim Kemper
Externe Kommunikation und digitale Vermittlung – heraus aus der archivischen Staubecke?
Vortrag auf der Konferenz: Die Zukunft der Vergangenheit in der Gegenwart. Archive als Leuchtfeuer im Informationszeitalter (9.-11.11.2016, Wien)
Die Revolution vergisst ihre Kinder - Drei Szenarien, wie Bibliotheken in 15 ...Ralf Stockmann
Symposium „Bibliotheken neu denken“ im Rahmen der 650-Jahr-Feier der Österreichischen Nationalbibliothek.
Drei Szenarien, wie Bibliotheken in 15 Jahren ihren Platz in der Informationsgesellschaft finden können.
Dieser Vortrag setzt Ideen und Konzepte aus diesem fort:
https://youtu.be/fZslqmgA5tM
A presentation of www.museum-digital.de after a bit more than one year of existence and also an attempt to show how publication of museum-objects can create interest among web communities and how working in the web (through building collectively museum-digital) is creating a real life community.
Votings, Likes, Abzeichen und der StabiBot: nur Spielerei oder doch ein guter Weg zu einer neuen Unternehmenskultur? Viele Bibliotheken nutzen inzwischen ein Intranet auf Wiki-Basis, um Information an zentraler Stelle aufzubereiten und die Zusammenarbeit in Teams zu befördern. Die Staatsbibliothek zu Berlin (SBB) geht einen Schritt weiter und erprobt mit dem SBB-Forum ein Social Intranet, bei dem Diskussionen und Austausch im Fokus stehen - transparent und (nahezu) hierarchiefrei. Nicht nur, aber gerade auch in Corona- und Post-Coronazeiten ein geeignetes Mittel, um den gegenseitigen Kontakt zu stärken und die vielfältigen Aktivitäten des Hauses für alle Mitarbeitenden sichtbarer zu machen und partizipativer zu Gestalten.
Auf den ersten Blick mag es im Arbeitsalltag befremdlich erscheinen, im Intranet nicht einfach nur zu dokumentieren und kommentieren, sondern auch ein persönliches Profil zu gestalten und Abzeichen für Aktivitäten zu sammeln. Doch genau an so einem Ort, der ungezwungene Bereiche wie Lunchtreffen und Leseecken mit Threads zu Forschungsprojekten und Drittmittelanträge verbindet, entstehen Ideen, bilden sich Projektgruppen, klären sich Fragen und finden sich Lösungen, manchmal ganz nebenbei. Mitarbeitende beteiligen sich an Entscheidungsprozessen, arbeiten gemeinsam an Aufgaben und sorgen durch ihre Beiträge gleichermaßen dafür, dass das Einrichtungswissen gesammelt, strukturiert und geteilt wird.
Die SBB nutzt dafür die Open-Source-Plattform Discourse und berichtet im Beitrag über ihre Erfahrungen mit der Software, über den Konzeptions- und Entstehungsprozess, die rechtzeitige Einbindung des Personalrates, aber auch über Rollout-Kampagnen und Akzeptanzhürden im Kollegium angesichts 'noch eines weiteren Tools'. Die Frage danach, welche Themen und Inhalte für ein solches Forum geeignet erscheinen und welche Prozesse eher untauglich sind, wird ebenso adressiert, wie der Spagat zwischen größtmöglicher Offenheit und doch nötiger geschlossener Bereiche.
Submitted by - Md. Aiyaaj, Anoj, Shreechand & Manish Tomar Student of Vikas Sharma - Visiting Lectuer on Retail Verticals at Accman Institute of Management
The Rosary - Glorious Mysteries (Sundays & Wednesdays)jerikaye
This multimedia tool is a wonderful aid to praying the rosary and meditating on the mysteries. The glorious mysteries are to be meditated on Wednesdays and Sundays. Instead of beads on a necklace, this presentation uses "picture beads"- a different picture appears for each Hail Mary. Pictures are related to each mystery and help one to contemplate each mystery in more depth. Additionally, scriptural passages dealing with each mystery appear with the pictures. Please use this tool in order to contemplate the life of Jesus and those who walked with him for the purpose of keeping God in the center of your life. Enjoy the journey!
Was Bibliotheken von der Zukunft lernen könnenRalf Stockmann
BibliothekarInnen gestalten digitale Wissensräume - ganz ohne die Hilfe von IT-Abteilung oder Dienstleistern.
Die Notwendigkeit eines Strukturwandels unserer Einrichtungen - hin zu digitalen Angeboten, die sich agil den rasant ändernden Nutzererwartungen anpassen - wird kaum noch bestritten. Betrachtet man die hierfür real zur Verfügung stehenden Ressourcen, macht sich jedoch Ernüchterung breit: IT-Abteilungen werden nur zaghaft ausgebaut, Personalentwicklung dauert, Curricula sind geduldig.
Darauf können wir nicht warten.
Die gute Nachricht, um es mit Williams Gibbson zu sagen: die Zukunft ist längst da, sie ist nur ungleich verteilt. Im Jahr 2016 stehen - uns allen - Werkzeuge zur Verfügung, mit denen sich leicht Aufgaben lösen lassen, für die man noch vor wenigen Monaten Informatiker benötigt hätte. Das Referat für Innovationsmanagement der Staatsbibliothek zu Berlin hat daher aus der Not eine Tugend gemacht: Den Aufbau einer Serviceplattform, mit der IT-affine BibliothekarInnen völlig unabhängig von ihrer IT-Abteilung in kürzester Zeit Angebote wie Projekt-Blogs/Homepages, Veranstaltungsseiten, Anmeldesysteme, virtuelle Ausstellungen und vieles andere mehr in responsivem design online bringen können.
Als Grundlage hierfür dient die Open Source Software "Wordpress" - ein System, das seine Ursprünge als Blog-Framework längst hinter sich gelassen hat und zum weltweit meist genutzten Content Management System (CMS) aufgestiegen ist. Im Gegensatz zu Schwergewichten wie TYPO3 ist es jedoch auch von Laien gut wart- und erweiterbar.
Wir stellen ein von uns für Wordpress entwickeltes Open Source Framework vor, dass die Wünsche der BibliothekarInnen und ProjektleiterInnen nach Flexibilität und Agilität mit den berechtigten Anforderungen der IT nach Stabilität, Wartbarkeit und Sicherheit versöhnt.
Zusammen mit vielen Fallbeispielen aus der Staatsbibliothek entsteht so ein auch gerade für kleine Bibliotheken bestens adaptierbares Modell, um unsere Onlinezukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Auf dem Weg zur digitalen Bibliothek wird ein Erfolgsmerkmal häufig
zu wenig beachtet: Bedienfreundlichkeit und professionelle Anmutung. Die
Gestaltung von digitalen Medien wie Projektwebseiten, Repositorien und
Katalogoberflächen ist kritischer Bestandteil und nimmt eine wesentliche
Rolle ein, schließlich bestimmt sie wie unsere Kunden - die Nutzer - unsere
Angebote wahrnehmen und nutzen.
In ihrer "analogen" Vergangenheit haben gerade Bibliotheken sowohl effiziente
als auch ästhetisch überzeugende Lösungen gefunden: man denke etwa an die
kunstvollen Lesesäle und deren elaborierte Nutzungsszenarien für Gebäude. In
der digitalen Welt hingegen präsentieren sich Bibliotheken den Benutzern
oftmals karg, lustlos, sperrig und lieblos. Darüber hinaus werden häufig die
grundsätzlichen Prinzipien z. B. der Farbenlehre, Typographie und Lesbarkeit
missachtet.
Der Kurs bietet eine klare "Checkliste" anhand derer Sie Ihre eigenen
Entwürfe oder aber auch die Arbeit von externen Dienstleistern einschätzen
können und somit ein Fundament für profunde Entscheidungen und Bewertungen.
Folgende Inhalte werden angesprochen:
Typographie in der digitalen Welt / Grundlagen der Farbenlehre / Verfahren
zur Bestimmung der Lesbarkeit / Barrierefreiheit / Performance als
Qualitätsmerkmal / Umgang mit Suchfeldern und Ergebnislisten / Logodesign /
Einsatz von Bildelementen / Iconsets und die Bedeutung von Konsistenz /
Sprache im Internet / Animationen, Flash & AJAX
Referenten: Ralf Stockmann (SUB Göttingen), Nils K. Windisch (SUB Göttingen)
Reise ins Epizentrum der digitalen Innovation - 6 Wochen Silicon ValleyUniversity St. Gallen
Welche Eindrücke bringt man von einer intensiven Studien- und Forschungsreise ins Silicon Valley mit? Intellektuell viele Erkenntnisse. Emotional Betörendes und Verstörendes. Fazit: Es ist wie der Sirenengesang für Odysseus.
Fünf Thesen zur Journalistenausbildung - aus dem Vortrag "Social Networks - wie der aktive Nutzer den Journalismus verändert" beim Kolloquium für Volontärsausbilder des Instituts zru Förderung des publizistischen Nacchwuchses (IfP)
Externe Kommunikation und digitale VermittlungJoachim Kemper
Externe Kommunikation und digitale Vermittlung – heraus aus der archivischen Staubecke?
Vortrag auf der Konferenz: Die Zukunft der Vergangenheit in der Gegenwart. Archive als Leuchtfeuer im Informationszeitalter (9.-11.11.2016, Wien)
Die Revolution vergisst ihre Kinder - Drei Szenarien, wie Bibliotheken in 15 ...Ralf Stockmann
Symposium „Bibliotheken neu denken“ im Rahmen der 650-Jahr-Feier der Österreichischen Nationalbibliothek.
Drei Szenarien, wie Bibliotheken in 15 Jahren ihren Platz in der Informationsgesellschaft finden können.
Dieser Vortrag setzt Ideen und Konzepte aus diesem fort:
https://youtu.be/fZslqmgA5tM
A presentation of www.museum-digital.de after a bit more than one year of existence and also an attempt to show how publication of museum-objects can create interest among web communities and how working in the web (through building collectively museum-digital) is creating a real life community.
Votings, Likes, Abzeichen und der StabiBot: nur Spielerei oder doch ein guter Weg zu einer neuen Unternehmenskultur? Viele Bibliotheken nutzen inzwischen ein Intranet auf Wiki-Basis, um Information an zentraler Stelle aufzubereiten und die Zusammenarbeit in Teams zu befördern. Die Staatsbibliothek zu Berlin (SBB) geht einen Schritt weiter und erprobt mit dem SBB-Forum ein Social Intranet, bei dem Diskussionen und Austausch im Fokus stehen - transparent und (nahezu) hierarchiefrei. Nicht nur, aber gerade auch in Corona- und Post-Coronazeiten ein geeignetes Mittel, um den gegenseitigen Kontakt zu stärken und die vielfältigen Aktivitäten des Hauses für alle Mitarbeitenden sichtbarer zu machen und partizipativer zu Gestalten.
Auf den ersten Blick mag es im Arbeitsalltag befremdlich erscheinen, im Intranet nicht einfach nur zu dokumentieren und kommentieren, sondern auch ein persönliches Profil zu gestalten und Abzeichen für Aktivitäten zu sammeln. Doch genau an so einem Ort, der ungezwungene Bereiche wie Lunchtreffen und Leseecken mit Threads zu Forschungsprojekten und Drittmittelanträge verbindet, entstehen Ideen, bilden sich Projektgruppen, klären sich Fragen und finden sich Lösungen, manchmal ganz nebenbei. Mitarbeitende beteiligen sich an Entscheidungsprozessen, arbeiten gemeinsam an Aufgaben und sorgen durch ihre Beiträge gleichermaßen dafür, dass das Einrichtungswissen gesammelt, strukturiert und geteilt wird.
Die SBB nutzt dafür die Open-Source-Plattform Discourse und berichtet im Beitrag über ihre Erfahrungen mit der Software, über den Konzeptions- und Entstehungsprozess, die rechtzeitige Einbindung des Personalrates, aber auch über Rollout-Kampagnen und Akzeptanzhürden im Kollegium angesichts 'noch eines weiteren Tools'. Die Frage danach, welche Themen und Inhalte für ein solches Forum geeignet erscheinen und welche Prozesse eher untauglich sind, wird ebenso adressiert, wie der Spagat zwischen größtmöglicher Offenheit und doch nötiger geschlossener Bereiche.
Der Zauberlehrling war nicht als Anleitung gemeintRalf Stockmann
Artificial Intelligence, Deep- und Machine-Learning in den Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen. Keynote zur Eröffnung des Barcamps "Data and Demons: Von Bestands- und Forschungsdaten zu Services" im Rahmen des Forschungsverbunds MWW, 27. bis 28. November 2017
DFG Expertenworkshop - Workflow Volltextgenerierung über OCRRalf Stockmann
In den letzten Jahren konnten beachtliche Fortschritte in Bezug auf die Erkennungsqualität von OCR-Verfahren – auch bei schwierigen Vorlagen – erzielt werden. Zugleich fallen die Preise kontinuierlich, sei es bei Dienstleistern oder beim Aufsetzen einer eigenen OCR-Render-Farm. Die flächendeckende Bereitstellung von OCR-Volltexten scheint demnach zum Greifen nahe – der Durchbruch lässt jedoch aus Sicht der NutzerInnen weiter auf sich warten.
Einer der Hauptgründe dafür liegt in der komplizierten Orchestrierung der OCR-Workflows. Wirft man einen Blick auf die Details, so zerfasert der vermeintlich übersichtliche Dreiklang aus Digitalisierung, OCR und Indexierung/Bereitstellung schnell in 10 oder auch 20 Einzelschritte mit komplexen Abhängigkeiten. Selbst wenn diese Herausforderungen gemeistert wurden, stehen die nächsten Aufgaben an: Prozesse für die kontinuierliche Verbesserung der Volltexte (auch durch NutzerInnen/Croudsourcing) sowie Rückkanäle für veredelte Volltexte – etwa durch Normdatenauszeichnung – in die Repositorien sind weitestgehend Neuland.
Der Impulsvortrag wird das Problembewusstsein dafür zu schärfen, dass die OCR-Erkennungsqualität an sich zwar ein hochrelevanter Aspekt ist - im Orchester der Operationalisierung durch die Institutionen und Projekte aber nur als einer von vielen zu begreifen ist. Wenn das Projekt einer nationalen Volltext-Initiative gelingen soll, muss die gesamte Prozesskette Beachtung finden.
Controlled Vocabularies and Text Mining - Use Cases at the Goettingen Ralf Stockmann
The amount of online data that supplies geo-spatial and temporal metadata has grown rapidly in recent years. Social networks like Twitter, Flickr, and YouTube are popular providers of masses of data that are hard to browse.
Our europeana 4D interface – e4D – enables comparative visualisation of multiple queries and supports data annotated with time span data. We implemented our design in a prototype application in the context of the European project EuropeanaConnect. It is based on a client-server architecture that charges the client with the main functionality of the system.
1. BibliothekarInnen gestalten
digitale Wissensräume
... ganz ohne die Hilfe von IT-Abteilung oder Dienstleistern ...
... und ohne Drittmittel.
Ralf Stockmann
IDM 3 - Innovationsmanagement und Online Dienste
Münster, 17.11.2016
4. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 4
POSTFAKTISCHES ZEITALTER
(Ralph Keyes, 2004 – „The Post-Truth Era “)
JEDER HAT DAS RECHT AUF EINE EIGENE
MEINUNG, ABER NIEMAND HAT DAS RECHT
AUF EIGENE FAKTEN.
(Sascha Lobo, 2012)
5. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 5
POSTFAKTISCHES ZEITALTER
(Ralph Keyes, 2004 – „The Post-Truth Era “)
JEDER HAT DAS RECHT AUF EINE EIGENE
MEINUNG, ABER NIEMAND HAT DAS RECHT
AUF EIGENE FAKTEN.
(Sascha Lobo, 2012)
ANTIREALISTISCHER IMPULS
(Alexander Kluge, 2016)
10. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 10
Weitestgehend Konsens:
Der Anteil
digitaler Dienste
von Bibliotheken wird
kontinuierlich
steigen.
11. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 11
Die traurige Wahrheit:
Den Mehrbedarf an
IT-Know-How werden wir
weder durch unsere
Curricula, noch durch
Massenanstellung von
InformatikerInnen decken
können.
12. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 12
Das Ziel:
Technologien suchen und
einsetzen, die
niedrigschwellig digitale
Medienproduktionen
ermöglichen
13. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 13
Technologie, die uns hilft
„Die Zukunft
ist schon da, sie
ist lediglich
noch recht
ungleich
verteilt“
William Gibson
14. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 14
Ausgangspunkt
• 2014 Erwerbung der Tagebücher Alexander von Humboldt
• Wunsch: ein Humboldt-Portal
• Nicht Bestandteil des Projektes
• Keine Vorplanungen
• Keine Mittel
• CMS-Framework der SBB: TYPO3
• Kein Entwickler frei
18. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 18
ENFOLD Theme für WordPress
2014 – es gibt auch viele Alternativen
http://www.kriesi.at/themes/enfold/
27. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 27
WordPress-Farm Admin
Eigenentwicklung: PHP, SQL, BASH
ca. 3.500 Codezeilen
Erstellen oder Klonen von Wordpress-Instanzen
ohne IT-Beteiligung
42. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 42
WordPress Core- und Plugin-Updates
entscheidend für security
Zentrales Bestandteil des SBB-WordPress-Admin
44. 20.01.2017Digitale Wissensräume – Ralf Stockmann Seite 44
Der souveräne Umgang mit
modernster Technologie
gehört in unsere
BAM-DNA!
Darum: niedrigschwellige
Angebote suchen und bieten.
Fazit