Wie ist die Situation junger Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt? Welche Erfahrungen machen Betriebe bei der Ausbildung von Jugendlichen mit ausländischen Wurzeln? Und welcher politische Handlungsbedarf entsteht durch die Geflüchteten für das Berufsbildungssystem? Die Ergebnisse der Studie „Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund“ und die jüngst veröffentlichten Broschüren zur „Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft“ geben Antwort auf diese und weitere Fragen, die anlässlich der ersten KAUSA-Dialogtagung „Ausbildung Made in Cologne“ in Köln diskutiert wurden.
Bildung im Wandel – wie Digitalisierung und Akademisierung das Lernen verändernBertelsmann Stiftung
Die Schlagworte Digitalisierung, Akademisierung und Zuwanderung prägen die Diskussion um Veränderungen von Arbeitsmarkt und Bildungssystem. Um diese Entwicklungen und die dadurch entstehenden Herausforderungen zu diskutieren, veranstaltete die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) am 11. November 2015 in Berlin die Bildungskonferenz "Neues wagen! Veränderung braucht Bildung."
Unter dem Vortragstitel "Bildung im Wandel – wie Digitalisierung und Akademisierung das Lernen verändern" hielt Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, eine Keynote. Darin erläuterte er, warum die Digitalisierung zwar Herausforderung ist, aber mit dem richtigen Ansatz Teil der Lösung werden kann.
Unter dem Titel „Die Zukunft der akademischen und beruflichen Bildung in Deutschland – Welche Zukunftsperspektiven haben unsere Abiturientinnen und Abiturienten?“ lud der Deutsche Philologenverband (DPhV), Interessenverband der Gymnasiallehrerinnen und -lehrer, am 20. Oktober 2015 zu einer Expertentagung nach Kassel. Diskutiert wurden der Arbeitsmarkt der Zukunft, die Zukunft von Universitäten, Fachhochschulen und beruflicher Bildung sowie die generelle Bewertung der Auswirkung der Hochschulexpansion.
Dr. Jörg Dräger, Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Stiftung, hielt einen Impulsvortrag zum letztgenannten Diskussionsthema. Als Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Stiftung unter anderem verantwortlich für das Projekt "Chance Ausbildung – jeder wird gebraucht!" und in seiner Funktion als Geschäftsführer des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) zeigte Dräger sowohl die Perspektiven der Hochschulen als auch die der beruflichen Bildung auf.
Statt der Debatte über den Akademisierungswahn anheim zu fallen, sprach sich Dräger in seinem Impulsreferat dafür aus, Hochschule und berufliche Bildung nicht länger gegeneinander auszuspielen. Von einem „Entweder-oder“ gelte es zu einem „Sowohl-als-auch zu kommen. Der Drang junger Menschen nach einem akademischen Abschluss sei nicht zu stoppen, doch er müsse gestaltet werden.
Vortrag auf der didacta 2017
Prof. Dr. Kai Maaz, Direktor der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens am DIPF und Sprecher der Autorengruppe des Nationalen Bildungsberichts Bildung in Deutschland, analysiert in seinem Vortrag die aktuelle Lage des deutschen Bildungssystems. Kai Maaz stützt sich in seinem Vortrag auf Ergebnisse aus dem Bildungsbericht 2016 und wirft einen wissenschaftlichen Blick auf bildungsgesellschaftliche Herausforderungen wie z. B. Bildung und Migration und Bildungsgerechtigkeit.
DIPF: www.dipf.de
Nationaler Bildungsbericht: www.bildungsbericht.de
Different Customers - New Approaches.
The economy is shifting and customer's expectations have changed. Can we learn anything from the crisis in furniture industry of the 1970s? Lessons from big ventures like Airbnb but also from small niche players that transport people to airports used by budget airlines. One thing is crucial --- Innovation.
Key learnings from the extensive project with 3rd largest Slovenian retailer Tuš.
From changing category management processes, introducing new store formats, innovative test projects ...
The document summarizes two automobile advertisements.
The first is for the 2014 Toyota Highlander, positioned as a technologically advanced yet affordable mid-size SUV. The ad focuses on new features like Bluetooth and a large touchscreen. However, the reviewer critiques distracting visual elements and notes the positioning differs from Toyota's typical image.
The second ad is for the 2014 Jeep Cherokee, positioned as a complete vehicle that can handle any situation. While not focusing on a single feature, it emphasizes fuel efficiency and transmission. The reviewer notes the ad appeals to travelers by depicting the Cherokee outside a cafe, altering perceptions of the rugged brand. Overall both aim to differentiate their vehicles from competitors.
Bildung im Wandel – wie Digitalisierung und Akademisierung das Lernen verändernBertelsmann Stiftung
Die Schlagworte Digitalisierung, Akademisierung und Zuwanderung prägen die Diskussion um Veränderungen von Arbeitsmarkt und Bildungssystem. Um diese Entwicklungen und die dadurch entstehenden Herausforderungen zu diskutieren, veranstaltete die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) am 11. November 2015 in Berlin die Bildungskonferenz "Neues wagen! Veränderung braucht Bildung."
Unter dem Vortragstitel "Bildung im Wandel – wie Digitalisierung und Akademisierung das Lernen verändern" hielt Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung, eine Keynote. Darin erläuterte er, warum die Digitalisierung zwar Herausforderung ist, aber mit dem richtigen Ansatz Teil der Lösung werden kann.
Unter dem Titel „Die Zukunft der akademischen und beruflichen Bildung in Deutschland – Welche Zukunftsperspektiven haben unsere Abiturientinnen und Abiturienten?“ lud der Deutsche Philologenverband (DPhV), Interessenverband der Gymnasiallehrerinnen und -lehrer, am 20. Oktober 2015 zu einer Expertentagung nach Kassel. Diskutiert wurden der Arbeitsmarkt der Zukunft, die Zukunft von Universitäten, Fachhochschulen und beruflicher Bildung sowie die generelle Bewertung der Auswirkung der Hochschulexpansion.
Dr. Jörg Dräger, Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Stiftung, hielt einen Impulsvortrag zum letztgenannten Diskussionsthema. Als Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Stiftung unter anderem verantwortlich für das Projekt "Chance Ausbildung – jeder wird gebraucht!" und in seiner Funktion als Geschäftsführer des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) zeigte Dräger sowohl die Perspektiven der Hochschulen als auch die der beruflichen Bildung auf.
Statt der Debatte über den Akademisierungswahn anheim zu fallen, sprach sich Dräger in seinem Impulsreferat dafür aus, Hochschule und berufliche Bildung nicht länger gegeneinander auszuspielen. Von einem „Entweder-oder“ gelte es zu einem „Sowohl-als-auch zu kommen. Der Drang junger Menschen nach einem akademischen Abschluss sei nicht zu stoppen, doch er müsse gestaltet werden.
Vortrag auf der didacta 2017
Prof. Dr. Kai Maaz, Direktor der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens am DIPF und Sprecher der Autorengruppe des Nationalen Bildungsberichts Bildung in Deutschland, analysiert in seinem Vortrag die aktuelle Lage des deutschen Bildungssystems. Kai Maaz stützt sich in seinem Vortrag auf Ergebnisse aus dem Bildungsbericht 2016 und wirft einen wissenschaftlichen Blick auf bildungsgesellschaftliche Herausforderungen wie z. B. Bildung und Migration und Bildungsgerechtigkeit.
DIPF: www.dipf.de
Nationaler Bildungsbericht: www.bildungsbericht.de
Different Customers - New Approaches.
The economy is shifting and customer's expectations have changed. Can we learn anything from the crisis in furniture industry of the 1970s? Lessons from big ventures like Airbnb but also from small niche players that transport people to airports used by budget airlines. One thing is crucial --- Innovation.
Key learnings from the extensive project with 3rd largest Slovenian retailer Tuš.
From changing category management processes, introducing new store formats, innovative test projects ...
The document summarizes two automobile advertisements.
The first is for the 2014 Toyota Highlander, positioned as a technologically advanced yet affordable mid-size SUV. The ad focuses on new features like Bluetooth and a large touchscreen. However, the reviewer critiques distracting visual elements and notes the positioning differs from Toyota's typical image.
The second ad is for the 2014 Jeep Cherokee, positioned as a complete vehicle that can handle any situation. While not focusing on a single feature, it emphasizes fuel efficiency and transmission. The reviewer notes the ad appeals to travelers by depicting the Cherokee outside a cafe, altering perceptions of the rugged brand. Overall both aim to differentiate their vehicles from competitors.
The Fifth Annual Women & Justice Conference was held on April 14-15, 2015 in Washington, D.C. and brought together over 70 judges, lawyers, and activists from over 15 countries to discuss women, prison, and gender-based violence. The conference focused on how violence against women can be a cause, condition, and consequence of incarceration, and the role of judges in addressing these issues. Panel 1 on the first day examined advancing justice for survivors of gender-based violence, with panelists from Mexico, the U.S., and the Avon Foundation discussing their work related to domestic violence and women in the criminal justice system.
Mit unserem Social Justice Index 2016 haben wir untersucht, wie es in Europa um soziale Gerechtigkeit steht. In der Infografik gibts zentrale Ergebnisse und Handlungsempfehlungen auf einen Blick.
Mit dem Social Justice Index untersuchen wir seit 2008 jährlich anhand von 36 Kriterien die Teilhabechancen der Bürger in 28 EU-Staaten. Hier werden sechs Dimensionen sozialer Gerechtigkeit betrachtet: Armut, Bildung, Arbeitsmarkt, Generationengerechtigkeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Nicht-Diskriminierung sowie Gesundheit. Unsere Studie berücksichtigt international verfügbare Eurostat-Daten bis zum 27. Oktober 2016.
Mehr zum Thema: http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2016/november/aufschwung-an-europas-arbeitsmaerkten-kommt-nicht-bei-allen-menschen-an/
The document discusses online versus traditional marketing and its impact on consumer behavior. It begins by outlining the customer buying cycle and how online marketing compares to traditional marketing across the four Ps - product, price, place, and promotion. While online marketing provides greater product selection and faster communication, traditional marketing allows customers to see and feel products in person. The document then examines the research aim and objectives, which are to investigate the impact of different marketing approaches on consumer behavior, especially for men's clothing at Marks & Spencer. Finally, the methodology and data collection process are described.
Product Innovation: An Effective Strategy To Penetrate Into Small Towns And ...Ankit Agarwal
This document summarizes a study on using product innovation as an effective strategy to penetrate rural markets in India. It begins with an introduction on the rural Indian market and consumers. It then reviews literature on rural marketing strategies and targeting bottom of the pyramid consumers. Three innovative products are analyzed in depth: Tata Swach water purifier, Nokia 1100 mobile phone, and Chik shampoo. Qualitative research through focus groups and surveys in rural areas is presented to understand perceptions of these products and assess their success factors. The findings suggest that affordability, awareness, availability and acceptability are key for product success in rural markets. Product innovation can effectively cater to diverse rural needs and help companies access this large untapped market.
This document discusses different psychological approaches to understanding Jane's alcoholism. If using the biological approach, the cause may be a family history of alcoholism and parts of the brain involved in addiction would be examined. If using the psychodynamic approach, repressed childhood trauma or unconscious conflicts could be the cause and repressed feelings related to drinking would be examined. If using the behavioral approach, learned drinking behaviors could be the cause and behaviors reinforced by rewards over time would be examined. If using the cognitive approach, lack of problem-solving skills and negative thoughts related to drinking could be the cause and thoughts leading to drinking behaviors would be examined. If using the humanistic approach, unmet needs for healthy relationships could be the cause and needs
The document summarizes research comparing laptops and tablets. It provides the history of laptops and differences between laptops and tablets. The research design section outlines an exploratory study using surveys and questionnaires to understand consumer preferences. The analysis finds that while tablets are growing rapidly, laptops still have advantages for corporate users due to customization and full operating systems. The conclusion is that different demographics prefer laptops or tablets based on factors like portability, gaming, and internet access.
Digitale Transformation in der Praxis, Event November 2016, präsentiert von Allgeier (Schweiz) AG und Microsoft Schweiz. Beleuchtung des Themas «Digitale Transformation» aus globaler Perspektive und Vorgehen in digitalen Transformations-Projekten. Praxisorientierte Showcases: Automatisierung von Rechnungseingang mit Finanzsystem-Integration, Daten-Integration in Office 365 anhand der Digitalisierung von Wertpapieraufträgen, Nutzung von Microsoft Dynamics CRM als zentrale Unternehmensplattform mit Integration in Microsoft SharePoint.
Jeder kann etwas! Trotzdem haben es Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland immer noch schwer beruflich Fuß zu fassen. Gerade Menschen ohne berufliche Ausbildung profitieren auch nicht vom Anerkennungsgesetz. Trotzdem bringen sie Erfahrungen und Kompetenzen mit. Die anzuerkennen ist wichtig um den Berufseinstieg zu erleichtern – in vielen Ländern ist das schon lange möglich! Dafür müssen wir darauf schauen, was jemand kann und nicht danach, was jemand (noch) nicht kann. Bildungsberatung, Potenzialanalyse und Kompetenzanerkennung sind da vielversprechende Ansätze. Eine gute Potenzialanalyse kann nur mit fundierten, praxistauglichen Instrumenten gelingen. Auf dem Markt gibt es zwar schon viel, bisher fehlen aber Instrumente, die leicht verständlich und gut handhabbar sind. Gerade für Menschen, die die Sprache nicht perfekt beherrschen und es nicht gewohnt sind über ihre Stärken nachzudenken ist das wichtig – und daran arbeiten wir.
Vortrag von Julia Behrens, Project Manager Bertelsmann Stiftung, Mannheim, 30. Oktober 2014
Weiterbildung ist neben Zuwanderung der zentrale Ansatz zur Fachkräftesicherung. Ein Viertel aller Arbeitnehmer wird allerdings zunehmend von ihr abgeschnitten. Die Studie "Die Weiterbildungsverlierer" der Bertelsmann Stiftung belegte unlängst, dass die 7,9 Millionen atypisch Beschäftigten, also Zeitarbeiter, geringfügig oder befristet Beschäftigte sowie Mitarbeiter in Teilzeit, nicht vom jüngsten Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung profitieren und sogar teilweise über 50 Prozent hinter normal Beschäftigte zurückfallen.
Besonders benachteiligt sind hierbei Menschen ohne Berufsabschluss, Menschen mit Migrationshintergrund und prekär Beschäftigte. Letztere nehmen sogar noch weniger an Weiterbildung teil als Arbeitslose.
Aus der Studie geht auch hervor, dass es nicht die mangelnde Lernbereitschaft der Beschäftigten ist, die hierfür verantwortlich zeichnet.
Die Präsentation stellt zuletzt Ansätze vor und beschreibt welchen Beitrag die Bertelsmann Stiftung hierzu in den nächsten Jahren liefern möchte.
Integration von Flüchtlingen in den deutschen ArbeitsmarktHays
Deutsche Unternehmen sehen in den Flüchtlingen eher eine Chance denn ein Risiko für den deutschen Arbeitsmarkt. So das Ergebnis einer Umfrage von IBE, Institut für Beschäftigung und Employability, und Hays. An dieser beteiligten sich 354 Unternehmen aus Deutschland.
Dreh- und Angelpunkt für eine gelungene Integration sind Sprachkenntnisse. Aber auch die kulturellen Unterschiede und hier insbesondere das Verhältnis zwischen den Geschlechtern stellen eine Barriere für die Integration dar. Von der Politik erwarten sich die Unternehmen Unterstützung in der Sprach- und Fachausbildung, aber auch in dem Abbau bürokratischer Hürden. Eine Vielzahl von Institutionen kümmert sich um die Vermittlung von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Als zentrale Stelle wird von den befragten Entscheidern die Agentur für Arbeit angesehen. Zur Bewältigung dieser Aufgabe muss diese organisatorisch und personell entsprechend ausgestattet werden.
The Fifth Annual Women & Justice Conference was held on April 14-15, 2015 in Washington, D.C. and brought together over 70 judges, lawyers, and activists from over 15 countries to discuss women, prison, and gender-based violence. The conference focused on how violence against women can be a cause, condition, and consequence of incarceration, and the role of judges in addressing these issues. Panel 1 on the first day examined advancing justice for survivors of gender-based violence, with panelists from Mexico, the U.S., and the Avon Foundation discussing their work related to domestic violence and women in the criminal justice system.
Mit unserem Social Justice Index 2016 haben wir untersucht, wie es in Europa um soziale Gerechtigkeit steht. In der Infografik gibts zentrale Ergebnisse und Handlungsempfehlungen auf einen Blick.
Mit dem Social Justice Index untersuchen wir seit 2008 jährlich anhand von 36 Kriterien die Teilhabechancen der Bürger in 28 EU-Staaten. Hier werden sechs Dimensionen sozialer Gerechtigkeit betrachtet: Armut, Bildung, Arbeitsmarkt, Generationengerechtigkeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Nicht-Diskriminierung sowie Gesundheit. Unsere Studie berücksichtigt international verfügbare Eurostat-Daten bis zum 27. Oktober 2016.
Mehr zum Thema: http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2016/november/aufschwung-an-europas-arbeitsmaerkten-kommt-nicht-bei-allen-menschen-an/
The document discusses online versus traditional marketing and its impact on consumer behavior. It begins by outlining the customer buying cycle and how online marketing compares to traditional marketing across the four Ps - product, price, place, and promotion. While online marketing provides greater product selection and faster communication, traditional marketing allows customers to see and feel products in person. The document then examines the research aim and objectives, which are to investigate the impact of different marketing approaches on consumer behavior, especially for men's clothing at Marks & Spencer. Finally, the methodology and data collection process are described.
Product Innovation: An Effective Strategy To Penetrate Into Small Towns And ...Ankit Agarwal
This document summarizes a study on using product innovation as an effective strategy to penetrate rural markets in India. It begins with an introduction on the rural Indian market and consumers. It then reviews literature on rural marketing strategies and targeting bottom of the pyramid consumers. Three innovative products are analyzed in depth: Tata Swach water purifier, Nokia 1100 mobile phone, and Chik shampoo. Qualitative research through focus groups and surveys in rural areas is presented to understand perceptions of these products and assess their success factors. The findings suggest that affordability, awareness, availability and acceptability are key for product success in rural markets. Product innovation can effectively cater to diverse rural needs and help companies access this large untapped market.
This document discusses different psychological approaches to understanding Jane's alcoholism. If using the biological approach, the cause may be a family history of alcoholism and parts of the brain involved in addiction would be examined. If using the psychodynamic approach, repressed childhood trauma or unconscious conflicts could be the cause and repressed feelings related to drinking would be examined. If using the behavioral approach, learned drinking behaviors could be the cause and behaviors reinforced by rewards over time would be examined. If using the cognitive approach, lack of problem-solving skills and negative thoughts related to drinking could be the cause and thoughts leading to drinking behaviors would be examined. If using the humanistic approach, unmet needs for healthy relationships could be the cause and needs
The document summarizes research comparing laptops and tablets. It provides the history of laptops and differences between laptops and tablets. The research design section outlines an exploratory study using surveys and questionnaires to understand consumer preferences. The analysis finds that while tablets are growing rapidly, laptops still have advantages for corporate users due to customization and full operating systems. The conclusion is that different demographics prefer laptops or tablets based on factors like portability, gaming, and internet access.
Digitale Transformation in der Praxis, Event November 2016, präsentiert von Allgeier (Schweiz) AG und Microsoft Schweiz. Beleuchtung des Themas «Digitale Transformation» aus globaler Perspektive und Vorgehen in digitalen Transformations-Projekten. Praxisorientierte Showcases: Automatisierung von Rechnungseingang mit Finanzsystem-Integration, Daten-Integration in Office 365 anhand der Digitalisierung von Wertpapieraufträgen, Nutzung von Microsoft Dynamics CRM als zentrale Unternehmensplattform mit Integration in Microsoft SharePoint.
Jeder kann etwas! Trotzdem haben es Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland immer noch schwer beruflich Fuß zu fassen. Gerade Menschen ohne berufliche Ausbildung profitieren auch nicht vom Anerkennungsgesetz. Trotzdem bringen sie Erfahrungen und Kompetenzen mit. Die anzuerkennen ist wichtig um den Berufseinstieg zu erleichtern – in vielen Ländern ist das schon lange möglich! Dafür müssen wir darauf schauen, was jemand kann und nicht danach, was jemand (noch) nicht kann. Bildungsberatung, Potenzialanalyse und Kompetenzanerkennung sind da vielversprechende Ansätze. Eine gute Potenzialanalyse kann nur mit fundierten, praxistauglichen Instrumenten gelingen. Auf dem Markt gibt es zwar schon viel, bisher fehlen aber Instrumente, die leicht verständlich und gut handhabbar sind. Gerade für Menschen, die die Sprache nicht perfekt beherrschen und es nicht gewohnt sind über ihre Stärken nachzudenken ist das wichtig – und daran arbeiten wir.
Vortrag von Julia Behrens, Project Manager Bertelsmann Stiftung, Mannheim, 30. Oktober 2014
Weiterbildung ist neben Zuwanderung der zentrale Ansatz zur Fachkräftesicherung. Ein Viertel aller Arbeitnehmer wird allerdings zunehmend von ihr abgeschnitten. Die Studie "Die Weiterbildungsverlierer" der Bertelsmann Stiftung belegte unlängst, dass die 7,9 Millionen atypisch Beschäftigten, also Zeitarbeiter, geringfügig oder befristet Beschäftigte sowie Mitarbeiter in Teilzeit, nicht vom jüngsten Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung profitieren und sogar teilweise über 50 Prozent hinter normal Beschäftigte zurückfallen.
Besonders benachteiligt sind hierbei Menschen ohne Berufsabschluss, Menschen mit Migrationshintergrund und prekär Beschäftigte. Letztere nehmen sogar noch weniger an Weiterbildung teil als Arbeitslose.
Aus der Studie geht auch hervor, dass es nicht die mangelnde Lernbereitschaft der Beschäftigten ist, die hierfür verantwortlich zeichnet.
Die Präsentation stellt zuletzt Ansätze vor und beschreibt welchen Beitrag die Bertelsmann Stiftung hierzu in den nächsten Jahren liefern möchte.
Integration von Flüchtlingen in den deutschen ArbeitsmarktHays
Deutsche Unternehmen sehen in den Flüchtlingen eher eine Chance denn ein Risiko für den deutschen Arbeitsmarkt. So das Ergebnis einer Umfrage von IBE, Institut für Beschäftigung und Employability, und Hays. An dieser beteiligten sich 354 Unternehmen aus Deutschland.
Dreh- und Angelpunkt für eine gelungene Integration sind Sprachkenntnisse. Aber auch die kulturellen Unterschiede und hier insbesondere das Verhältnis zwischen den Geschlechtern stellen eine Barriere für die Integration dar. Von der Politik erwarten sich die Unternehmen Unterstützung in der Sprach- und Fachausbildung, aber auch in dem Abbau bürokratischer Hürden. Eine Vielzahl von Institutionen kümmert sich um die Vermittlung von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Als zentrale Stelle wird von den befragten Entscheidern die Agentur für Arbeit angesehen. Zur Bewältigung dieser Aufgabe muss diese organisatorisch und personell entsprechend ausgestattet werden.
Personalauswahlverfahren für Fachkräfte aus der EUolik88
Die Verantwortung mit sorgfältigem Vorgehen in der Personalwirtschaft ist ein wichtiger Baustein für ein Personalvermittlungsunternehmen und allen Akteuren. Personalmanagement wissenschaftlich angehen als Weg für die erfolgreiche Vermittlung und langfristige Beschäftigung. Dr. Schreiber im Gespräch mit Oliwer Mikus von der Deutsch-Polnischen Personalvermittlung Sedulus.
Ähnlich wie Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund (7)
Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Sch...Bertelsmann Stiftung
In dieser Präsentation werden zentrale Ergebnisse der gemeinsam von der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und der Bertelsmann Stiftung (BSt) herausgegebenen Studie "Zukunft ungewiss – Ausbildungsperspektiven von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung" vorgestellt.
Außerdem werden zur Kontextualisierung einige Daten und Fakten aus der Ausbildungsstatistik und weiteren Studien der Bertelsmann Stiftung präsentiert.
Zur Studie gelangen Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/zukunft-ungewiss-ausbildungsperspektiven-von-jugendlichen-mit-niedriger-schulbildung-all
Presentation of the study "Tech Giants in Healthcare" on October 5, 2022. Global tech corporations are increasingly penetrating the healthcare sector. Their activities and business segments show an enormous range. Politicians and society must agree on how best to integrate the digital players into existing healthcare systems while at the same time preserving the principle of solidarity.
The Open Jobs Observatory aims to fill gaps in labor market information by collecting and analyzing UK job postings data. It extracts skills, salaries, locations and other data from millions of job ads to provide insights on regional skill demands, high paying skills, skills required for jobs, and skills in "green" industries like sustainability. The Observatory shares its methodology and preliminary findings to demonstrate how novel data sources and analytics can improve understanding of labor market dynamics.
This document summarizes Kasper Kok's presentation on creating a dynamic, data-driven profession-skills ontology. It discusses Textkernel's AI capabilities for matching people and jobs, including semantic search, document understanding, and labor market intelligence. It then covers Textkernel's approaches to skill extraction from job descriptions, including list-based extraction from predefined skills (closed world) and context-based extraction using machine learning to discover new skills (open world). The presentation argues that a best approach combines the closed and open world methods with a taxonomy to map skills.
Vorstellung der Studie "Tech-Giganten im Gesundheitswesen" am 09.03.2022. Globale Technologiekonzerne dringen immer stärker in den Gesundheitsbereich vor. Ihre Aktivitäten und Geschäftsfelder weisen eine enorme Bandbreite auf. Politik und Gesellschaft müssen sich darauf verständigen, wie sich die Digitalkonzerne am besten in die bestehenden Gesundheitsstrukturen einbinden lassen und gleichzeitig das Solidarprinzip gewahrt bleibt.
101121_Digitale Transformation – Quo vadis berufliche Bildung?Bertelsmann Stiftung
Der Attraktivitätsverlust der dualen Ausbildung ist keine kurzfristige Mode – eher ein stabiler Trend, der sich nicht leicht umkehren lässt, so eine zentrale These des Vortrags. Zudem sei die Medienaffinität vieler Jugendlicher nicht gleichzusetzen mit Medienkompetenz – bei Letzterer sind wir international nur Mittelmaß. Um die Grundlage unserer Produktivität und unserer Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden, sind Eltern, Schulen, Betriebe, Verbände und Politik dringend zum Handeln gefordert.
Volkswirtschaftliche Auswirkungen einer Ausbildungsgarantie. Simulation einer...Bertelsmann Stiftung
In Österreich gibt es seit vielen Jahren eine Ausbildungsgarantie. Diese beinhaltet, dass jede:r ausbildungswillige Jugendliche bis 25 Jahre ein Angebot für eine Ausbildung erhält. Was würde passieren, wenn in Deutschland ein Modell mit ähnlicher Wirkungsweise eingeführt würde?
Ein Vortrag von Susanne Forstner, Zuzana Molnárová und Mario Steiner vom Institut für Höhere Studien (IHS), Wien, am 19. August 2021 zu einer Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
Mehr zur Studie erfahren Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2021/august/ausbildungsgarantie-bringt-pro-jahr-bis-zu-20000-zusaetzliche-fachkraefte
#showyourskills – Anwendungsworkshop zu den Kompetenz- und BerufekartenBertelsmann Stiftung
In dem Anwendungsworkshop zu den Kompetenz- und Berufekarten wurden die Kartensets und ihre Einsatzmöglichkeiten von den Beraterinnen Barbara Brem und Ramona López vorgestellt. Sie setzen die Karten seit Jahren in der Arbeitsmarktberatung ein und ließen uns an ihren Erfahrungen mit der Arbeit rund um die Kompetenz- und Berufekarten teilhaben.
Mehr als vier Millionen Erwerbspersonen in Deutschland eint das Problem, dass sie keine Kompetenznachweise haben – sie gelten als formal Geringqualifiziert. Hierzu zählen sowohl Migrant:innen als auch Personen, die in Deutschland aufgewachsen sind. Um ihre Kompetenzen sichtbar zu machen, haben wir vier praxisorientierte Instrumente entwickelt: Kompetenz- und Berufekarten, meine-berufserfahrung.de und MYSKILLS.
Im ersten Teil der Präsentation gibt Sonja Schmöckel vom Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend in Wien einen kompakten Einblick in die Funktionsweise und die Ausgestaltung der Ausbildungsgarantie in Österreich.
In den folgenden Folien gibt Dr. Mario Steiner vom Institut für Höhere Studien in Wien einige Einschätzungen zur Ausbildungsgarantie aus volkswirtschaftlicher Sicht.
Den abschließenden dritten Teil bildet eine Präsentation von Alexander Hölbl vom österreichischen Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Er referiert über Ergebnisse und Wirkungen der Ausbildungsgarantie.
Arbeitsmarktbedarfsanalyse zu beruflichen Kompetenzen und TeilqualifikationenBertelsmann Stiftung
Teilqualifizierungen können helfen, Menschen ohne Berufsabschluss aber mit Berufserfahrung in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Denn die Mehrheit der deutschen Unternehmen (81,2 Prozent) ist bereit, Teilqualifizierten auch ohne Berufsabschluss eine Chance zu geben. Das zeigen die zentralen Ergebnisse unserer repräsentativen Unternehmensbefragung.
ETAPP ist ein vom Bundes¬ministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt. Es hat die wich¬tige Aufgabe, alle Teilqualifikationen (TQ) bundesweit auf einheitliche Standards festzulegen, um so Unternehmen im Kampf gegen den Fachkräftemangel zu unterstützen. Gleichzeitig sollen sie arbeitsuchende und beschäftigte Erwachsene unkompliziert bei ihrer Qualifizierung weiterbringen – egal, wo in Deutschland.
Am 3. Juni 2020 hielt unser Experte Marcus Eckelt im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe Open BTU an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus–Senftenberg die Online-Vorlesung "Was Corona für den Ausbildungsmarkt bedeutet". Darin erläutert er:
* Wie die duale Ausbildung in der nachschulischen Bildung systemisch eingebettet ist,
* welche quantitative Bedeutung die verschiedenen Bildungsteilsysteme haben sowie
* weshalb insbesondere Jugendliche mit maximal Hauptschulabschluss und Kleinstunternehmen vom absehbaren Rückgang der Ausbildungsverträge in Folge der Corona-Pandemie betroffen sind.
Ausgewählte Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus dem Ländermonitor beruflich...Bertelsmann Stiftung
Bei der Jahrestagung der Sektion der Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) tauschten sich vom 25. bis zum 27. September 2019 in Graz mehr als 300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über aktuelle Forschungsprojekte und -entwicklungen aus.
Erstmals mit einem eigenen Beitrag auf dieser Konferenz vertreten war das Projekt Chance Ausbildung der Bertelsmann Stiftung. Claudia Burkard und Marcus Eckelt präsentierten zentrale Ergebnisse des eine Woche zuvor erschienenen Ländermonitors berufliche Bildung 2019 sowie die bildungspolitischen Schlussfolgerungen aus Sicht der Bertelsmann Stiftung.
Hervorgehoben wurde:
* Die Übergangschancen unterscheiden sich zwischen den Ländern deutlich. Bei ganz unterschiedlichen Voraussetzungen erreichen einige Länder Werte um die 80 Prozent bei der Vermittlung in vollqualifizierende Ausbildung.
* Die Passungsprobleme nehmen deutlich zu und es kommt zu einer Verschiebung der relativen Gewichtung zwischen den Ursachen; diese können eigenschaftsbezogen (in einem BA-Bezirk gibt es gleichzeitig unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Ausbildungsplätze in einem Beruf), regional (unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Ausbildungsplätze in einem Beruf befinden sich in unterschiedlichen BA-Bezirken) sowie berufsfachlich (unvermittelte Bewerber*innen und unbesetzte Stellen kommen nicht im gleichen Beruf vor) sein.
* Das Schulberufssystem wächst nur noch leicht. Innerhalb des Schulberufssystems kam es jedoch zu massiven Verschiebungen: Schulische Berufsausbildungen im Bereich Gesundheit, Erziehung und Soziales sind stark expandiert. Spiegelbildlich dazu gingen schulische Ausbildungen in Berufen mit Affinität zum dualen System zurück.
* Das gestiegene Ausbildungsplatzangebot hat die Übergangschancen der Jugendlichen insgesamt verbessert. Schüler*innen mit maximal Hauptschulabschluss haben jedoch weiterhin große Probleme bei der Ausbildungsplatzsuche.
Mehr zum Ländermonitor berufliche Bildung finden Sie hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/laendermonitor-berufliche-bildung/
The presentation shows the key findings and qualitative learnings of the #SmartHealthSystems study. 17 countries have been compared with regard to the digitalization of their respective healthcare systems. Further study results at https://smarthealthsystems.de/en
Weiterbildungssituation in den östlichen Bundesländern und aktuelle Herausfor...Bertelsmann Stiftung
Die Leiterinnen und Leiter der Volkshochschulen diskutierten am 12. und 13.03.2019 im Potsdam über aktuelle Herausforderungen und Zukunftsfragen der Weiterbildung. In diesem Rahmen stellten wir die Ergebnisse des aktuellen Deutschen Weiterbildungsatlas für die östlichen Bundesländer vor.
Die Ergebnisse des Deutschen Weiterbildungsatlas finden Sie hier: https://kreise.deutscher-weiterbildungsatlas.de/
Die Präsentation zeigt die Kernergebnisse und qualitativen Ableitungen der Studie #SmartHealthSystems. Es wurden 17 Länder zum Stand der Digitalisierung ihrer Gesundheitssysteme verglichen. Weitere Ergebnisse auf smarthealthsystems.de
Du – bist zwischen 14 und 21 Jahren alt?
Du – möchtest zum Thema soziale Ungleichheit mitdiskutieren?
Du – hättest Spaß daran, mit uns gemeinsam das Programm für das TogetherLand zu gestalten?
Dann sei dabei und bewirb Dich bis zum 13. Januar 2019!
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular findest du hier: https://www.bertelsmann-stiftung.de/index.php?id=11802
The DCFTA Provisions and their Implementation: Some Observations Bertelsmann Stiftung
The presentation reviews several key DCFTA provisions and their implementation from the point of view what other countries could learn from this experience. Veronika Movchan is a Ukraine expert, an academic director and Head of the Center for Economic Studies at IER in Kiev. Her main research interests are for example trade policy and regional integration.
The DCFTA Provisions and their Implementation: Some Observations
Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund
1. Berufsausbildung junger Menschen mit
Migrationshintergrund
– eine repräsentative Befragung von Betrieben –
Köln, 14. Juni 2016
Naemi Härle
2. Gliederung
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 2
1
2
3
Situation junger Menschen mit Migrationshintergrund
auf dem Ausbildungsmarkt
Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund
– eine repräsentative Befragung von Betrieben
Neue Herausforderung „Geflüchtete“
– aktueller politischer Handlungsbedarf
3. Jugendliche mit Migrationshintergrund auch in NRW häufiger im
Übergangssystem als ihre deutschen Altersgenossen
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 3
24.0
46.0
76.0
54.0
Deutsche Ausländer
Deutschland
23.1
46.3
76.9
53.7
Deutsche Ausländer
NRW
13.9
41.2
86.1
58.8
Deutsche Ausländer
Köln
Quelle:BSt2015
Einmündungsquoten in die Sektoren des Berufsbildungssystems nach Ausländerstatus in Prozent
4. Jugendliche mit Migrationshintergrund sind bei der Suche nach einem
Ausbildungsplatz benachteiligt
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 4
Engpass: betriebliche Ausbildungsplätze
Quelle:SVR(2014)DenizKeskin
5. Gliederung
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 5
1
2
3
Situation junger Menschen mit Migrationshintergrund
auf dem Ausbildungsmarkt
Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund
– eine repräsentative Befragung von Betrieben
Neue Herausforderung „Geflüchtete“
– aktueller politischer Handlungsbedarf
6. Befragung von Betrieben zur Berufsausbildung junger Menschen mit
Migrationshintergrund
Zielsetzung:
Erkenntnisse gewinnen über das
Ausbildungsverhalten von Betrieben im
Hinblick auf Jugendliche mit
Migrationshintergrund
Vorgehen:
Repräsentative Befragung von 1.011
ausbildungsberechtigten Betrieben mittels
Telefoninterview
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 6
7. Betriebliche Ausbildungsbereitschaft: Noch Spielraum nach oben
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 7
Erfahrung mit
Jugendlichen mit
Migrationshintergrund
ohne Erfahrung mit
Jugendlichen mit
Migrationshintergrund
58,9 %
Knapp 60 % der aktiven
Ausbildungsbetriebe haben
noch nie Jugendliche mit
Migrationshintergrund
ausgebildet.
Quelle:Enggruber/Rützel2015
41,1 %
Anteil der Betriebe mit Auszubildenden mit Migrationshintergrund unter den ausbildungsaktiven Betrieben
8. Betrieb ist nicht Betrieb – Unterschiede in der Ausbildungsbereitschaft
von JmM je nach Region, Betriebsgröße und Ausbildungserfahrung
Starke regionale Unterschiede zwischen Ostdeutschland (18,1 %) und Westdeutschland
(46,2%)
Je größer der Betrieb desto eher werden auch Jugendliche mit Migrationshintergrund
ausgebildet
Mit längerer Ausbildungserfahrung steigt die Bereitschaft, Jugendliche mit
Migrationshintergrund auszubilden (< 5 Jahre 21 % bei mindestens 10 Jahren 53,8%)
Statistisch weniger Bedeutend sind dagegen Geschlecht und die eigene
Zuwanderungsgeschichte der Unternehmensleitung oder Geschäftsführung
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 8
Quelle:Enggruber/Rützel2015
9. Hauptgrund laut Betrieben: fehlende Bewerbungen und befürchtete
Sprachbarrieren
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 9
fehlende Bewerbungen
befürchtete Sprachbarrieren
befürchtete kulturelle Unterschiede
befürchtete schlechtere Leistungen
Aber: JmM zeigen
durchschnittlich mehr
Bewerbungsaktivitäten
(BA/BIBB 2012)
Quelle:Enggruber/Rützel2015
Gründe für fehlende Auszubildende mit Migrationshintergrund
10. Wünsche der Betriebe: Mehr Unterstützung und Flexibilität
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 10
Einfachere Beantragung von
Unterstützungsleistungen (62,2 %)
Mehr individuelle Unterstützung für
Betriebe und Auszubildende (60,55 %)
Sachliche Gliederung der Ausbildung in
Ausbildungsbausteine (44,6 %)
Quelle:Enggruber/Rützel2015;PictureCredit:VeitMette
11. Ergebnis: Migrationshintergrund und duale Ausbildung – zwischen neuer
Normalität und alten Vorbehalten
Nach wie vor:
Ein Migrationshintergrund erschwert Schulabgängern die Suche nach einem
Ausbildungsplatz.
Ein Lichtblick:
Ein Lichtblick:
Der Großteil (75 %) der Betriebe, die bereits Jugendliche mit Migrationshintergrund
ausbilden, betrachtet das als selbstverständlich.
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 11
Quelle:Enggruber/Rützel2015
12. Gliederung
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 12
1
2
3
Situation junger Menschen mit Migrationshintergrund
auf dem Ausbildungsmarkt
Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund
– eine repräsentative Befragung von Betrieben
Neue Herausforderung „Geflüchtete“
– aktueller politischer Handlungsbedarf
13. Eine neue Herausforderung: Integration von jungen Geflüchteten in
Ausbildung
Die Zuwanderer sind jung
55% < 25 Jahre
81% < 35 Jahre
Das Bildungsniveau ist geringer
ca. 30% Hochschule / Gymnasium
ca. 30% Sekundarschule
Nur wenige haben eine abgeschlossene
Berufsausbildung
ca. 20% abgeschlossene Berufsausbildung
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 13
Betriebe sind nicht alles – politischer Handlungsbedarf
Quelle:Euler/Severing2016;PictureCredit:VeitMette
14. Gestern veröffentlicht: Positionspapier „Berufsbildung in einer
Einwanderungsgesellschaft“
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 14
Bayern
Rheinland-
Pfalz
Saarland
Baden-
Württemberg
Thüringen
Hessen
Nordrhein-
Westfalen
Sachsen
Brandenburg
Berlin
Hamburg
Schleswig-
Holstein
Sachsen-
Anhalt
Niedersachsen
Bremen
Mecklenburg-
Vorpommern
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales
Ministerium für Schule und Weiterbildung
PictureCredit:GettyImages/CulturaRF/PeterMuller
15. Gestern veröffentlicht: Positionspapier „Berufsbildung in einer
Einwanderungsgesellschaft“
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 15
Bayern
Rheinland-
Pfalz
Saarland
Baden-
Württemberg
Thüringen
Hessen
Nordrhein-
Westfalen
Sachsen
Brandenburg
Berlin
Hamburg
Schleswig-
Holstein
Sachsen-
Anhalt
Niedersachsen
Bremen
Mecklenburg-
Vorpommern
PictureCredit:GettyImages/CulturaRF/PeterMuller
16. Hoher (Berufs-)Orientierungsbedarf
Berufsorientierung: Interesse an einer Berufsausbildung schärfen
Kenntnisse über das Berufsausbildungs-
system in Deutschland vermitteln.
Interesse an einer (dualen)
Berufsausbildung „schärfen“.
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 16
Quelle:CA2016;PictureCredit:BSt2015
17. Non-formal und informell
erworbene berufliche Kompetenzen
Erfassung und Anerkennung
vorhandener beruflicher Kompetenzen
ermöglichen.
Neue, kultursensible und spracharme
Verfahren entwickeln.
Kompetenzfeststellung: Verfahren anpassen und mit neuen Formen der
Anerkennung und Zertifizierung verbinden
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 17
Quelle:CA2016;PictureCredit:Reparingthecar,marcel601/flickr.com,CCBY-NC2.0
18. Staatlich geförderte Ausbildungsplätze
Betriebsnahe Ausbildungsangebote
zunächst für das erste Ausbildungsjahr
einrichten.
Wenn der Übergang in betriebliche nicht
gelingt, Fortsetzung der
außerbetrieblichen Ausbildung bis zur
Abschlussprüfung ermöglichen.
Öffentlich geförderte Ausbildungsplätze als Puffer für fehlende
betriebliche Ausbildungsplätze bereitstellen
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 18
Quelle:CA2016;PictureCredit:VeitMette
19. Flexible / individuelle Wege bis zum vollqualifizierenden Berufsabschluss
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 19
BerufBeruf
Ausbildung flexibilisieren und unterstützen durch Ausbildungsbausteine,
assistierte Ausbildung, Sprachkurse, zeitliche Streckung etc.
PictureCredits:SamAntonioPhotography2013/flickr.com;climbing,yoppy/flickr.com,CCBY-NC2.0
Statt Kraftakt mit
Absturzgefahr…
… Kletterwand
und Sicherungsseil
21. Literaturverzeichnis:
Bertelsmann Stiftung (BSt), Hrsg. 2015. „Ländermonitor berufliche Bildung 2015 - Zusammenfassung der Ergebnisse“.
https://www.bertelsmann-
stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/LL_GP_Laendermonitor_Zusammf_2015_160422.pdf.
Enggruber, Ruth, und Josef Rützel. 2015. „Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund – Eine
repräsentative Befragung von Betrieben“. Herausgegeben von der Bertelsmann Stiftung. https://www.bertelsmann-
stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/LL_GB_Integration_UnternBefr_Links_2015.pdf.
Initiative ‚Chance Ausbildung‘ (CA). 2016. „Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft - Positionen beziehen
(Politische Forderungen der Initiative ‚Chance Ausbildung‘)“. Herausgegeben von der Bertelsmann Stiftung.
Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), Hrsg. 2014. „Diskriminierung am
Ausbildungsmarkt - Ausmaß, Ursachen und Handlungsperspektiven“.
Severing, Eckart, und Dieter Euler. 2016. „Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft - Hintergründe kennen
(Daten, Fakten, offene Fragen)“. Herausgegeben von der Bertelsmann Stiftung.
14.06.2016 |Berufsausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund 21