Zahlreiche Beispiele zeigen: Die Online-Bewerbung über den eigenen Blog führt zum Erfolg. Mithilfe eines funktionierenden Netzwerks, einer schönen Geschichte, einer multimedialen Aufbereitung und Kontakt zu Multiplikatoren wird der zukünftige Arbeitgeber euch finden! Jochen Mai und ich haben auf der re:publica zu diesem Thema referiert.
3. Jochen Mai
Gründer und Chefredakteur
www.karrierebibel.de
@karrierebibel auf Twitter
Social Media Manager bei Yello
Strom
www.yellostrom.de
Speaker & Social-Media-Experte
6. Jobsuche 2.0: Überblick
Start der Jobsuche: 14. Januar
Bestandteile der Kampagne
Blogbeitrag
Webvideo (Vimeo)
Lebenslauf (ResumUP)
Post-it-Foto
genutzte Plattformen:
Twitter, Facebook, Google+, Xing,
Vimeo, Instagram, Blog
7. Jobsuche 2.0: meine Gründe
Anschreiben & Lebenslauf sagen wenig über Menschen und deren
Fähigkeiten aus
Informationstiefe der Kampagne
Jobs im Onlinebereich werden auf Empfehlung vergeben
Onlineaktivitäten sind Referenzprojekte
Reichweite meiner Kampagne > Reichweite einer klassischen
Bewerbung
8. Jobsuche 2.0: die Zahlen
Link zum Beitrag wurde 529 Mal geteilt
Reichweite: 2,5 Mio. Twitter-Nutzer
Link zum Blogpost wurde 168 Mal geteilt
insgesamt 285 Likes
107 Kommentare
9. Jobsuche 2.0: die Zahlen
306 Mal gab es ein +1
ursprünglicher Beitrag wurde 53 Mal öffentlich geteilt
Blogbeitrag wurde 75 Mal auf Xing geteilt.
10. Jobsuche 2.0: die Zahlen
Video wurde 6.223 Mal abgespielt
18.500 Seitenaufrufe des Beitrags
14.800 Besucher auf dem Beitrags
12. Voraussetzungen
ein existierendes Blog (nee – iss – klar.)
ein klar fokussiertes Thema (Keywords, passive Bewerbung)
eine Reputation für den avisierten Job (Glaubwürdigkeit)
eine engagierte Leserschaft & Community (Viralität)
assoziierte Social Media (Nachricht ist teilbar)
13. Vor- und Nachteile
(-) One-Hit-Success oder Mega-Blamage
(-) keine Diskretion (bei Jobwechsel)
(-) Zeitaufwand / viele unseriöse Angebote
(+) hohes Viralpotenzial
(+) Top-Jobs im „Grauen Arbeitsmarkt“
(+) Facebook inzwischen Job-Netzwerk!
15. Anfragen und Gespräche
rund 40 E-Mails mit konkreten Anfragen
14 Gesprächstermine
die meisten Angebote aus Agenturen und einige von
Unternehmen und Startups
16. Anfragen & Gespräche: mein Fazit
Unternehmen/Mitarbeiter müssen sich online bewegen
Konzernen & großen Unternehmen tun sich schwer
Bewerbungsweg ist zeitaufwendig
sehr persönliche Gespräche
Art der Bewerbung bedeutet gleichzeitig Vorselektion
kritische Stimmen werden kommen
Voraussetzung ist ein starkes Netzwerk
22. Warum funktioniert das?
Firstism
Kreativ / Originell / Frech
Es gibt eine Story.
Die Autoren haben ein Netzwerk.
Und sie haben Mut.
Die Personaler übrigens auch.
24. Meine 10 Tipps:
Netzwerkpflege
genaue Vorstellung des zukünftigen Jobs, Arbeitgebers
herausarbeiten: Was unterscheidet mich von anderen Bewerbern
den aktuellen Arbeitgeber über das Vorhaben und den Zeitpunkt
informieren
Konzept für die Kampagne entwickeln
25. Zweitmeinung einholen
Vertrauenspersonen und Multiplikatoren vorab informieren
einheitliche Gestaltung des Online-Auftritts
genügend Zeit für die Beantwortung der Anfragen einplanen
Ruhe bewahren. Nicht direkt bei dem ersten guten Angebot
zuschlagen.
Zeit genießen. Es begegnen dem Bewerber viele tolle Menschen!
26. Vielen Dank fürs Zuhören!
Christine Heller (@punktefrau) Jochen Mai (@karrierebibel)