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04/2013
Liebe Partner, Mitglieder und Interessenten von
metrobasel
Die neue metrobasel Studie "Siedlungs- und Verkehrsentwicklung 2035 - bestehende
Visionen und deren Realisierbarkeit" wurde am 24. Juni am economic forum 2013 kurz vor
den langen Sommerferien vorgestellt. Gegen hundert Fachleute und Interessenten nahmen
am metrobasel economic forum 2013 teil, das in diesem Jahr im "Salle Belle Epoque" des
Grandhotels Les Trois Rois in Basel stattfand.
Rückblick - metrobasel economic forum 2013
Bis 2035 wird mit einer weiteren Bevölkerungszunahme in unserer Region gerechnet. Im
metrobasel economic report 2012 gehen wir je nach Szenario von einer Zunahme von
60’000 bis 200’000 Personen aus. Die bereits allgegenwärtigen Zersiedelungstendenzen
kollidieren auch im Hinblick auf das prognostizierte Bevölkerungswachstum mit den
Zielbildern von Politik und Bevölkerung zur zukünftigen Siedlungsentwicklung der
Metropolitanregion Basel. Darüber hinaus werden dadurch zusätzliche Verkehrsströme und
hohe Infrastrukturkosten verursacht. Die metrobasel Studie geht deshalb der Frage nach,
ob die heutigen Steuerungsinstrumente ausreichen, um die bestehenden Visionen zur
Siedlungs- und Verkehrsentwicklung nur annähernd realisieren zu können. Die Ergebnisse
der Studie wurden in 10 Thesen konzentriert festgehalten.
Zu diskutieren gaben insbesondere zwei Thesen:
These 1 zur Zweiteilung in Entwicklungsräume und Nicht-Entwicklungsräume: Das
synthetisierte Zielbild für die Metropolitanregion Basel bedeutet, dass in Zukunft nicht
alle Teilräume ihr volles (Siedlungsflächen-) Wachstumspotenzial ausschöpfen
können.
These 10 zu neuen raumplanerischen Institutionen: Damit eine funktionalräumliche
Planung in der Metropolitanregion Basel umgesetzt werden kann, braucht es
überregionale Instrumente und eine hoheitlich befugte überregionale
Raumentwicklungsinstitution.
Als zentrales Problem sieht Dr. Markus Gmünder, Partner von Econlab (Studienverfasser
und Wirtschaftsgeograf), den beschleunigten Trend zur Zersiedelung des ländlichen Raums.
Denn momentan «findet Entwicklung vor allem da statt, wo man sie so nicht haben will».
Seiner Meinung nach sollte sich die weitere Siedlungsentwicklung auf den urbanen Raum, die
inneren Korridore und die Regionalzentren konzentrieren. Andernfalls würden die
volkswirtschaftlichen Belastungen und die durch den zusätzlichen Verkehr generierten
notwendigen Infrastrukturen kaum mehr bezahlbar.
Übergeordnete Planungsinstitutionen mit hoheitlichen Befugnissen könnten helfen, über die
Kompetenzen einzelner Kommunen hinweg trinational sinnvolle Raumplanung zu betreiben.
Die Studie von metrobasel fordert die verantwortlichen Planer und Politiker auf, geeignete
Instrumente zu implementieren und Massnahmen zu ergreifen, welche eine sinnvolle,
langfristige, angebotsorientierte und effektive Planung gewährleisten. Nur so können die
Visionen zu unserem Raum annähernd erreicht werden.
Dr. Daniel Müller-Jentsch, Ökonom und Kadermitglied von Avenir Suisse, bestätigt in
seinem Referat die Trends für die räumliche Entwicklung in der Schweiz und der Region
Basel. Als raumplanerische Herausforderungen für die Region Basel sieht er die Verdichtung
in der Kernstadt, die Redimensionierung der Bauzone in peripheren Gemeinden, die bessere
Abstimmung der kantonalen Richtpläne und die Weiterentwicklung des
Agglomerationsprogramms als mögliches Koordinationsinstrument. Als Vergleich verweist er
auf den Fingerplan der Metropolitanregion Kopenhagen, der als verbindliches Instrument zur
Steuerung der räumlichen Entwicklung innerhalb des funktionalen Raumes dient.
Die Präsentationen der Referenten mit zusätzlichen Informationen finden Sie hier.
Eine Kurzfassung der Studie (Executive Summary und Einleitung) finden Sie ebenfalls als
Download.
Nach einer kurzen Pause bei Kaffee und Süssgebäck wurden die verschiedenen Ansätze auf
dem Podium diskutiert. Unter der fachkundigen Moderation von Dieter Kohler, Leiter SRF-
Regionalredaktion Regionaljournal Basel / Basel-Landschaft nahmen Dr. Andreas C.
Albrecht, Grossrat BS (Präsident der Bau- und Raumplanungskommission), Dr. Martin
Kolb, Leiter Amt für Raumplanung Kanton Basel-Landschaft, Jörg Lutz, Bürgermeister von
Grenzach-Wyhlen, Dr. Markus Gmünder, Dr. Daniel Müller-Jentsch und Regula Ruetz
an der Diskussion teil.
Dr. Martin Kolb wie auch Dr. Andreas Albrecht teilten weitgehend die in der Studie
vorgebrachten Thesen; diese würden sinnvolle Ansätze aufzeigen. Die Idee sei grundsätzlich
richtig und decke sich mit dem kantonalen Richtplan, betonte Kolb. Bedenken habe er primär
bei den grossen Gemeinden, die zukünftig den erhöhten Bedarf an Siedlungsflächen decken
müssen. Jörg Lutz pflichtete einigen Thesen bei, verwies aber darauf, dass die Situation im
deutschen Raum aufgrund der vorhandenen Land-Ressourcen nicht ganz die gleiche sei. Eine
Raumplanung über die Grenzen hinweg wäre zwar sinnvoll, aber zur heutigen Zeit noch
schwer umsetzbar. Es gebe bereits eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit für
Verkehrsinfrastruktur-Projekte, diese sollte jedoch noch weiter ausgebaut werden.
Die Teilnehmenden waren sich einig, dass es schwierig sei, die ländlichen Gebiete, welche ihr
Wachstum drastisch einschränken müssten, zu überzeugen. Gewisse finanzielle Ausgleiche
könnten durchaus einen Ansatz bilden – ein generelles Wachstumsverbot sei aber kaum
vorstellbar.
Das Feedback der Teilnehmenden zur Studie und zum Anlass war durchweg positiv.
Als Krönung des Anlasses wurden von den kulinarischen Meistern des Les Trois Rois beim
Apéro riche köstliche Leckerbissen serviert. Ein lebhafter Informationsaustausch und
angeregte Gespräche sorgten für einen perfekten Ausklang des Abends.
Die Studie und der damit verbundene Anlass haben zu einem grösseren Medienecho geführt.
Einen Teil der Berichte konnten wir hier festhalten.
Aufbau der Studie:
Die metrobasel Studie „Siedlungs- und Verkehrsentwicklung
2035“ ist eine Metastudie. Sie basiert auf den Erkenntnissen des
metrobasel economic reports 2012 zur
Bevölkerungsentwicklung sowie auf weiteren etwa zwanzig
Studien, welche sich mit Raumplanung, Siedlungs- und
Verkehrsentwicklung in unserer Region befassen. Erstellt wurde
sie unter der Projektleitung von Dr. Markus Gmünder von
Econlab GmbH und vom Verkehrsplaner Yves Gasser von
RappTrans AG; begleitet wurde die Studie von einer
interdisziplinären Expertengruppe aus Wirtschaft, Politik und
Verwaltung.
Save the dates
05.09.2013 - Wirtschaftsforum Fricktal 2013
Der Anlass mit dem Titel "Fricktal 2035 - Im Spannungsfeld zwischen Wachstum und Erhalt
von Natur und Landschaft" findet unter der Organisation des "Fricktal Regio
Planungsverband" in Zusammenarbeit mit metrobasel statt. Auf Grundlage des metrobasel
economic reports 2013, befasst sich auch das Wirtschafsforum Fricktal mit der metrobasel-
Studie "Siedlungs- und Verkehrsentwicklung 2035", deren Folgen und möglichen
Massnahmen im Hinblick auf das Fricktal.
Programm
Zeit: 17.45 - 19.45 Uhr mit anschliessendem Apéro riche
Ort: Stadthalle Laufenburg
Partner von metrobasel sowie Premium-Einzelmitglieder (ab einem Jahresbeitrag
von CHF 1’000.-) sind herzlich zum Anlass eingeladen und erhalten eine persönliche
Einladung mit der Post zugestellt.
Anmeldungen zum Anlass sind direkt an den "Fricktal Regio Planungsverband" zu
senden.
23.10.2013 - metrobasel Anlass zur Cluster Studie 2013
Präsentiert wird eine weitere Studie von metrobasel. Diese untersucht die Entstehung, die
Entwicklung sowie die Zukunfts- und Widerstandsfähigkeit von Clustern in der
Wirtschaftsregion Basel. Sie zeigt zudem auf, welche Standortfaktoren für die bestehenden
Cluster wichtig sind. Ziel der Studie ist, das Entwicklungspotenzial der Subregionen von
metrobasel zu eruieren und zu identifizieren.
Die Studie basiert auf Recherchen und Analysen aber auch auf Interviews zum Thema mit
zahlreichen Führungspersonen der Region.
Zeit: ab ca. 17.30 Uhr
Ort: wird noch bekannt gegeben
Dieser Anlass ist für alle Partner und Einzelmitglieder von metrobasel kostenfrei!
Die Einladung zum Anlass erhalten Sie mit der Post.
29.11.2013 - metrobasel forum 2013
Reservieren Sie sich schon jetzt das Datum für das "metrobasel forum 2013".
Thema des Forums ist die "metrobasel Vision 2050".
Das Projektteam, bestehend aus Prof. Dr. Urs Müller (Ökonom, Leitung des Projektteams),
PD Dr. Dominik Egli (Experte für Strategieprozesse und Dozent für Volkswirtschaft an der
ZHAW) und Regula Ruetz, Direktorin metrobasel, erarbeitet mit visionären Menschen aus
unserem Raum (Entscheidungsträger, Wissenschaftler, Experten, Studenten, Expats und
Einheimische) in Einzelgesprächen und Workshops eine Vision 2050 für unseren
Metropolitanraum. Dieses Wunschbild soll die Gestaltung der Zukunft in unserem Raum
beeinflussen und als Leitbild für politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheide
und Entwicklungen dienen. Die metrobasel Vision 2050 wird am metrobasel forum vorgestellt
und auf einem Podium diskutiert. Zudem werden die wichtigsten Thesen mit Bildern und
Texten dargestellt und in einer Broschüre veröffentlicht.
Zeit: 08.30 - 12.30 Uhr mit anschliessendem Stehlunch (bis ca. 14.00 Uhr)
Ort: Theater Basel
Dieser Anlass ist für alle Partner und Einzelmitglieder von metrobasel kostenfrei!
Die Einladung zum Anlass erhalten Sie mit der Post.
Rückblick GV - Regio Basiliensis
50. Generalversammlung der REGIO BASILIENSIS
(Quelle: Regio Basiliensis)
Die Generalversammlung der REGIO BASILIENSIS stand ganz im Zeichen des 50-Jahre-
Jubiläums. Präsidentin Dr. Kathrin Amacker konnte zu diesem besonderen Anlass mehr als
200 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in der Safran Zunft in Basel begrüssen.
Pionierleistungen wurden gewürdigt, aktuelle Projekte vorgestellt und künftige
Herausforderungen angesprochen.
Die Präsidentin hielt fest, dass die Grundidee der REGIO BASILIENSIS auch nach 50 Jahren
weiterhin gültig ist: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist notwendig und bringt mit
konkreten Projekten einen substantiellen Mehrwert.
Geschäftsführer Dr. Manuel Friesecke kommentierte im Anschluss grenzüberschreitende
Ereignisse und Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr und betonte die wichtige Rolle der
REGIO BASILIENSIS, welche sie als mandatierter Vertreter für die Nordwestschweizer
Kantone wahrnimmt
Die REGIO BASILIENSIS will in den nächsten Monaten eine Studie zu den Auswirkungen
einer Fusion der beiden Halbkantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt in Auftrag geben und
dadurch eine faktische Grundlage zur öffentlichen Meinungsbildung schaffen. Die Studie soll
über Sponsoren finanziert werden.
Als Hauptrednerin sprach Nationalratspräsidentin Maya Graf zu den aktuellen
Herausforderungen in der Europapolitik und der Rolle der Bundesversammlung.
Geschäftsstelle
metrobasel, Aeschenvorstadt 4, 4010 Basel
T +41 (0) 61 272 11 44
Direktorin: Regula Ruetz
Administration: Andreas Hutter
E-Mail: info@metrobasel.org
Die metrobasel news finden Sie unter:
www.metrobasel.org

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  • 1. 04/2013 Liebe Partner, Mitglieder und Interessenten von metrobasel Die neue metrobasel Studie "Siedlungs- und Verkehrsentwicklung 2035 - bestehende Visionen und deren Realisierbarkeit" wurde am 24. Juni am economic forum 2013 kurz vor den langen Sommerferien vorgestellt. Gegen hundert Fachleute und Interessenten nahmen am metrobasel economic forum 2013 teil, das in diesem Jahr im "Salle Belle Epoque" des Grandhotels Les Trois Rois in Basel stattfand. Rückblick - metrobasel economic forum 2013 Bis 2035 wird mit einer weiteren Bevölkerungszunahme in unserer Region gerechnet. Im metrobasel economic report 2012 gehen wir je nach Szenario von einer Zunahme von 60’000 bis 200’000 Personen aus. Die bereits allgegenwärtigen Zersiedelungstendenzen kollidieren auch im Hinblick auf das prognostizierte Bevölkerungswachstum mit den Zielbildern von Politik und Bevölkerung zur zukünftigen Siedlungsentwicklung der Metropolitanregion Basel. Darüber hinaus werden dadurch zusätzliche Verkehrsströme und hohe Infrastrukturkosten verursacht. Die metrobasel Studie geht deshalb der Frage nach, ob die heutigen Steuerungsinstrumente ausreichen, um die bestehenden Visionen zur
  • 2. Siedlungs- und Verkehrsentwicklung nur annähernd realisieren zu können. Die Ergebnisse der Studie wurden in 10 Thesen konzentriert festgehalten. Zu diskutieren gaben insbesondere zwei Thesen: These 1 zur Zweiteilung in Entwicklungsräume und Nicht-Entwicklungsräume: Das synthetisierte Zielbild für die Metropolitanregion Basel bedeutet, dass in Zukunft nicht alle Teilräume ihr volles (Siedlungsflächen-) Wachstumspotenzial ausschöpfen können. These 10 zu neuen raumplanerischen Institutionen: Damit eine funktionalräumliche Planung in der Metropolitanregion Basel umgesetzt werden kann, braucht es überregionale Instrumente und eine hoheitlich befugte überregionale Raumentwicklungsinstitution. Als zentrales Problem sieht Dr. Markus Gmünder, Partner von Econlab (Studienverfasser und Wirtschaftsgeograf), den beschleunigten Trend zur Zersiedelung des ländlichen Raums. Denn momentan «findet Entwicklung vor allem da statt, wo man sie so nicht haben will». Seiner Meinung nach sollte sich die weitere Siedlungsentwicklung auf den urbanen Raum, die inneren Korridore und die Regionalzentren konzentrieren. Andernfalls würden die volkswirtschaftlichen Belastungen und die durch den zusätzlichen Verkehr generierten notwendigen Infrastrukturen kaum mehr bezahlbar. Übergeordnete Planungsinstitutionen mit hoheitlichen Befugnissen könnten helfen, über die Kompetenzen einzelner Kommunen hinweg trinational sinnvolle Raumplanung zu betreiben. Die Studie von metrobasel fordert die verantwortlichen Planer und Politiker auf, geeignete Instrumente zu implementieren und Massnahmen zu ergreifen, welche eine sinnvolle, langfristige, angebotsorientierte und effektive Planung gewährleisten. Nur so können die Visionen zu unserem Raum annähernd erreicht werden. Dr. Daniel Müller-Jentsch, Ökonom und Kadermitglied von Avenir Suisse, bestätigt in seinem Referat die Trends für die räumliche Entwicklung in der Schweiz und der Region Basel. Als raumplanerische Herausforderungen für die Region Basel sieht er die Verdichtung in der Kernstadt, die Redimensionierung der Bauzone in peripheren Gemeinden, die bessere Abstimmung der kantonalen Richtpläne und die Weiterentwicklung des Agglomerationsprogramms als mögliches Koordinationsinstrument. Als Vergleich verweist er auf den Fingerplan der Metropolitanregion Kopenhagen, der als verbindliches Instrument zur Steuerung der räumlichen Entwicklung innerhalb des funktionalen Raumes dient. Die Präsentationen der Referenten mit zusätzlichen Informationen finden Sie hier. Eine Kurzfassung der Studie (Executive Summary und Einleitung) finden Sie ebenfalls als Download. Nach einer kurzen Pause bei Kaffee und Süssgebäck wurden die verschiedenen Ansätze auf dem Podium diskutiert. Unter der fachkundigen Moderation von Dieter Kohler, Leiter SRF- Regionalredaktion Regionaljournal Basel / Basel-Landschaft nahmen Dr. Andreas C. Albrecht, Grossrat BS (Präsident der Bau- und Raumplanungskommission), Dr. Martin Kolb, Leiter Amt für Raumplanung Kanton Basel-Landschaft, Jörg Lutz, Bürgermeister von Grenzach-Wyhlen, Dr. Markus Gmünder, Dr. Daniel Müller-Jentsch und Regula Ruetz an der Diskussion teil.
  • 3. Dr. Martin Kolb wie auch Dr. Andreas Albrecht teilten weitgehend die in der Studie vorgebrachten Thesen; diese würden sinnvolle Ansätze aufzeigen. Die Idee sei grundsätzlich richtig und decke sich mit dem kantonalen Richtplan, betonte Kolb. Bedenken habe er primär bei den grossen Gemeinden, die zukünftig den erhöhten Bedarf an Siedlungsflächen decken müssen. Jörg Lutz pflichtete einigen Thesen bei, verwies aber darauf, dass die Situation im deutschen Raum aufgrund der vorhandenen Land-Ressourcen nicht ganz die gleiche sei. Eine Raumplanung über die Grenzen hinweg wäre zwar sinnvoll, aber zur heutigen Zeit noch schwer umsetzbar. Es gebe bereits eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit für Verkehrsinfrastruktur-Projekte, diese sollte jedoch noch weiter ausgebaut werden. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass es schwierig sei, die ländlichen Gebiete, welche ihr Wachstum drastisch einschränken müssten, zu überzeugen. Gewisse finanzielle Ausgleiche könnten durchaus einen Ansatz bilden – ein generelles Wachstumsverbot sei aber kaum vorstellbar. Das Feedback der Teilnehmenden zur Studie und zum Anlass war durchweg positiv. Als Krönung des Anlasses wurden von den kulinarischen Meistern des Les Trois Rois beim Apéro riche köstliche Leckerbissen serviert. Ein lebhafter Informationsaustausch und angeregte Gespräche sorgten für einen perfekten Ausklang des Abends. Die Studie und der damit verbundene Anlass haben zu einem grösseren Medienecho geführt. Einen Teil der Berichte konnten wir hier festhalten. Aufbau der Studie: Die metrobasel Studie „Siedlungs- und Verkehrsentwicklung 2035“ ist eine Metastudie. Sie basiert auf den Erkenntnissen des metrobasel economic reports 2012 zur Bevölkerungsentwicklung sowie auf weiteren etwa zwanzig Studien, welche sich mit Raumplanung, Siedlungs- und Verkehrsentwicklung in unserer Region befassen. Erstellt wurde sie unter der Projektleitung von Dr. Markus Gmünder von Econlab GmbH und vom Verkehrsplaner Yves Gasser von RappTrans AG; begleitet wurde die Studie von einer interdisziplinären Expertengruppe aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Save the dates 05.09.2013 - Wirtschaftsforum Fricktal 2013 Der Anlass mit dem Titel "Fricktal 2035 - Im Spannungsfeld zwischen Wachstum und Erhalt von Natur und Landschaft" findet unter der Organisation des "Fricktal Regio Planungsverband" in Zusammenarbeit mit metrobasel statt. Auf Grundlage des metrobasel economic reports 2013, befasst sich auch das Wirtschafsforum Fricktal mit der metrobasel- Studie "Siedlungs- und Verkehrsentwicklung 2035", deren Folgen und möglichen Massnahmen im Hinblick auf das Fricktal. Programm
  • 4. Zeit: 17.45 - 19.45 Uhr mit anschliessendem Apéro riche Ort: Stadthalle Laufenburg Partner von metrobasel sowie Premium-Einzelmitglieder (ab einem Jahresbeitrag von CHF 1’000.-) sind herzlich zum Anlass eingeladen und erhalten eine persönliche Einladung mit der Post zugestellt. Anmeldungen zum Anlass sind direkt an den "Fricktal Regio Planungsverband" zu senden. 23.10.2013 - metrobasel Anlass zur Cluster Studie 2013 Präsentiert wird eine weitere Studie von metrobasel. Diese untersucht die Entstehung, die Entwicklung sowie die Zukunfts- und Widerstandsfähigkeit von Clustern in der Wirtschaftsregion Basel. Sie zeigt zudem auf, welche Standortfaktoren für die bestehenden Cluster wichtig sind. Ziel der Studie ist, das Entwicklungspotenzial der Subregionen von metrobasel zu eruieren und zu identifizieren. Die Studie basiert auf Recherchen und Analysen aber auch auf Interviews zum Thema mit zahlreichen Führungspersonen der Region. Zeit: ab ca. 17.30 Uhr Ort: wird noch bekannt gegeben Dieser Anlass ist für alle Partner und Einzelmitglieder von metrobasel kostenfrei! Die Einladung zum Anlass erhalten Sie mit der Post. 29.11.2013 - metrobasel forum 2013 Reservieren Sie sich schon jetzt das Datum für das "metrobasel forum 2013". Thema des Forums ist die "metrobasel Vision 2050". Das Projektteam, bestehend aus Prof. Dr. Urs Müller (Ökonom, Leitung des Projektteams), PD Dr. Dominik Egli (Experte für Strategieprozesse und Dozent für Volkswirtschaft an der ZHAW) und Regula Ruetz, Direktorin metrobasel, erarbeitet mit visionären Menschen aus unserem Raum (Entscheidungsträger, Wissenschaftler, Experten, Studenten, Expats und Einheimische) in Einzelgesprächen und Workshops eine Vision 2050 für unseren Metropolitanraum. Dieses Wunschbild soll die Gestaltung der Zukunft in unserem Raum beeinflussen und als Leitbild für politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheide und Entwicklungen dienen. Die metrobasel Vision 2050 wird am metrobasel forum vorgestellt und auf einem Podium diskutiert. Zudem werden die wichtigsten Thesen mit Bildern und Texten dargestellt und in einer Broschüre veröffentlicht. Zeit: 08.30 - 12.30 Uhr mit anschliessendem Stehlunch (bis ca. 14.00 Uhr) Ort: Theater Basel Dieser Anlass ist für alle Partner und Einzelmitglieder von metrobasel kostenfrei! Die Einladung zum Anlass erhalten Sie mit der Post.
  • 5. Rückblick GV - Regio Basiliensis 50. Generalversammlung der REGIO BASILIENSIS (Quelle: Regio Basiliensis) Die Generalversammlung der REGIO BASILIENSIS stand ganz im Zeichen des 50-Jahre- Jubiläums. Präsidentin Dr. Kathrin Amacker konnte zu diesem besonderen Anlass mehr als 200 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in der Safran Zunft in Basel begrüssen. Pionierleistungen wurden gewürdigt, aktuelle Projekte vorgestellt und künftige Herausforderungen angesprochen. Die Präsidentin hielt fest, dass die Grundidee der REGIO BASILIENSIS auch nach 50 Jahren weiterhin gültig ist: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist notwendig und bringt mit konkreten Projekten einen substantiellen Mehrwert. Geschäftsführer Dr. Manuel Friesecke kommentierte im Anschluss grenzüberschreitende Ereignisse und Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr und betonte die wichtige Rolle der REGIO BASILIENSIS, welche sie als mandatierter Vertreter für die Nordwestschweizer Kantone wahrnimmt Die REGIO BASILIENSIS will in den nächsten Monaten eine Studie zu den Auswirkungen einer Fusion der beiden Halbkantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt in Auftrag geben und dadurch eine faktische Grundlage zur öffentlichen Meinungsbildung schaffen. Die Studie soll über Sponsoren finanziert werden. Als Hauptrednerin sprach Nationalratspräsidentin Maya Graf zu den aktuellen Herausforderungen in der Europapolitik und der Rolle der Bundesversammlung. Geschäftsstelle metrobasel, Aeschenvorstadt 4, 4010 Basel T +41 (0) 61 272 11 44 Direktorin: Regula Ruetz Administration: Andreas Hutter E-Mail: info@metrobasel.org Die metrobasel news finden Sie unter: www.metrobasel.org