13. www.forsttechnik.at
Pilotprojektbeispiel
„Konrad
Wissens-
Management“
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14. www.forsttechnik.at
Inhalt der Präsentation
Unternehmen
Projekt „Konrad Wissensmanagement – KWM“
Ausgewählte Maßnahmen und Ergebnisse
Resümee
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15. www.forsttechnik.at
Betriebsdaten
14 Jahre
50 Mitarbeiter bei 75% Fremdvergabe
Produktion: 140 Maschinen/Jahr
Umsatz ca. 10 Mio. €
Export 60%
7% Forschung- Entwicklung
Geschäftsfeld: Entwicklung & Produktion
von Holzerntemaschinen
Konrad Forsttechnik – „Der Steilhangprofi!“
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22. www.forsttechnik.at
Projektorganisation
Projektleitung
F. Bojer
isn: J. Tuppinger
Projektteam
M. Konrad
M. Six
G. Schriefl
fallweise M. Schmerlaib, R. Kopf
Projektablauf
Start: 24.09.2004
Ende: 22.03.2005
8 Workshops
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23. www.forsttechnik.at
Stärken & Schwächen unseres WM
Umfeldentwicklung (Ku B
- edürfnisse, Wenig Systematik und Instrumente
Stimme Stimme
Wettbewerb, Technologien, …) werden
Umfeld in1 der 2Wi- 3E voll zu & –weitergabe
nicht zu
rfassung
4
sehr gut beobachtet 4
Expertenwissen ist oftmals nur
Soll Ist
Wissen des Kunden wird für einmalig und schlecht abgesichert
Produktentwicklung gut genutzt 3 Struktur des File Srvers und
- e
-
U K
ultur mit ausreichender Fehlertoleranz Datenverwaltung ist nicht optimal
Es gibt wenige Barrieren um 2
organisiert
Datenebene Organisation
Ideen und Wissen auszutauschen z.T. wird zu wenig dokumentiert
„Ausreichend“ persönl. Kommunikation Wissensverlust/Vergesslichkeit
1 Probleme bei Abwesenheit
Zugriff auf Wissen/Daten ist gegeben
Experten sind „leicht“ zu finden und
z.T. gibt es Überschneidungen und
geben rasch & kompetent Auskunft Unklarheiten über Kompetenz und
-
relevante Datenquellen stehen Verantwortungsbereiche
jedem MA zur Verfügung …
Bemühen um Aus & Weiterbildung der MA
-
Prozessebene Wissensebene
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Bsp. 1: Maschinenstammblatt
Wissen … Maschinenstammblatt WH6 100 Klade
Eindeutige
Was Identifizierung
Type :
Baujahr :
Woody 60 H
2004
Seriennummer : WH6 100
Inbetriebnahme: 10.11.2003 Kunde : Klade
Montage: Langmann H.
Ausführung : ZS ja Steuerung KSS 1.1
Personifi-
Wer
LS ja Drucker ja
zierung Sonderausführung Mechanik : Neue Kettenschmierung
Kettenspannritzel
Sonderausführung Hydraulik : xx
Sonderausführung Elektronik : LS - Verkabelung neu
Ausführungs-
Wie varianten Diverses :
Trägerfahrzeug : Mounty 4000 Klade1
Womit Schnittstellen
Ident-Seriennummer :
Hydraulik: HD
M40 34
A11VO
Baujahr : 2004
Elektronik:
BH : 2500
KS KVA 7 Diverses :
Was Aktivitäten Datum Aktivitäten
10.09.2004 Abdichten Rotator
Zuständig
Mani / Langmann
…… …
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28. www.forsttechnik.at
Bsp. 2: Verkaufsprotokoll
FIRMA MUSTERMANN AG
Musterstraße 7
Adresse:
CH-9443 Musterdorf
Telefonnummer: 0041 71 727 4711
Fax: 0041 71 727 0815
E-Mail: info@mustermann.com
Ansprechpartner: Herr Max Mustermann
Vertretungsvertrag: Nein
Tätigkeitsbeschreibung: Verkauf / Service für Woody mit Grundgerät MM
Gebietsabsprache: Schweiz und Lichtenstein
Konditionen Maschinenverkauf: 17% auf aktuell gültigen Listenpreis
Konditionen Ersatzteilverkauf: 20% auf gültige Ersatzteilpreisliste
Servicetätigkeit: Wird pauschal beim Verkauf abgerechnet
Km-Geld/Stundensatz: ------
Geschäftsjahr: 2003 2004 2005 2006
Umsätze: (€) 250.000.- 320.000.-
Verkaufte Anlagen: x Stk. y Stk.
Datum: Aktivitäten/Anmerkungen:
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29. www.forsttechnik.at
Anwesenheitsübersicht der Experten –
Online-Kalender (1)
Ausgangssituation
Die Verfügbarkeit von Experten musste individuell erfragt werden ->
aufwendige Planung für Problemlösungen
Vorgangsweise
Recherche, Test und Beurteilung verschiedener Möglichkeiten
Definition der User (Experten)
Einschulung (SW und Nutzungsregeln)
Ergebnisse
Schnelle und vorausschauende
Verfügbarkeitsprüfung von Experten
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32. www.forsttechnik.at
Änderungsmanagement
Analyse
Auslöser für Änderungen
Weg der Änderung
Gegenstand der Änderung
Betroffenheit von der Änderung
…
Gestaltung
Definition eines Änderungsprozesses für
„mechanische Änderungen“ und für
„steuerungstechnische Änderungen“
(„SW-Änderungen)
Implementierung einer regelmäßigen
Änderungssitzung
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36. www.forsttechnik.at
Netzwerk- und Fileserver-Struktur
und -Wartung
Ausgangssituation
Unübersichtliches EDV-Netzwerk
Unklare und nicht abgestimmte Ordner-Struktur am Fileserver
Zu wenig Speicherplatz
Keine klare EDV-Verantwortung
Vorgangsweise
Analyse des best. Netzwerkes und der einzelnen Rechner
Gemeinsame Definition einer Netzwerk- und Ordner-Struktur
Bestimmung eines EDV-Verantwortlichen mit klarer Aufgabenbeschreibung
Ergebnisse
Übersicht über klare Netzwerkstruktur und auf Unternehmen abgestimmte
Ordner-Struktur am Fileserver
Anschaffung und Einrichtung eines eigenen Datenservers
Klare Verantwortlichkeiten & Regelungen für Speicherung, Sicherung und
Archivierung
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39. www.forsttechnik.at
Sicherungs- & Archivierungskonzept
AP-Rechner HP-Server Daten-Server
Si - WER Jeder Nutzer G. Schriefl Automatisch ->
Verantwortlich: Kreutzer
Si - WANN Nach eigenem Fr/Sa 0.00 Uhr – 06.00 Uhr
Ermessen
Si - WIE OFT So oft wie nötig; wöchentlich täglich
min. 1x im Monat
Si - WIE • DVD Magnetband „Spiegelung“ auf 2-te
• Wechselplatte Festplatte; nur in eine
• Datenserver Richtung
Si d. Sicherung Nach eigenem Alle 10 Wo wird ein • ½-jährlich auf DVD
Ermessen Band extern abgelegt • externe Aufbewahrung
Zugriff Zugriff durch Nutzer kein/eingeschränkter Zugriff möglich
frei definierbar Zugriff
Archivierung Nach eigenem 1x jährlich Band/DVD ½-jährlich auf DVD
Ermessen
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40. www.forsttechnik.at
Festlegung von
Dokument-/Dateimerkmalen
Für alle Dokumente -> Fußzeile mit
Speicherpfad/Dateibezeichnung/Bearbeiter/Datum
Definition von Dateiformat und –bezeichnungen
(Benennung, Version/Aktualität) für …
Kunden-Dokumente (Angebote, Kauf- und Mietverträge)
Bestellungen
Zeichnungen
Schaltpläne
…
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42. www.forsttechnik.at
„Quick-Wins“
Einheitliche Bestellvorlagen
Anstoß & Durchführung AUTOCAD-Schulung
Adressdatenbank
Einheitliche Kategorisierung in einem System
ABC-Kategorisierung von Kunden & Lieferanten
Aktualisierung des Firewall-Systems
Einbindung der ADMA-Laptops in das Firmennetz („Intranet“)
…
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43. www.forsttechnik.at
Resümee
Geschäftsführung muss voll hinter dem Projekt stehen!
Erkennbarer Nutzen und „spürbare“ Verbesserungen für
Mitarbeiter und Unternehmen
Motiviertes Projektteam
Zeit für Umsetzung muss berücksichtigt und von der
Geschäftsführung eingestanden werden
Moderator/Coach ist notwendig
Unanhängige Person, die noch nicht „betriebsblind“ ist
Offeneres Verhältnis im Projektteam
Erfahrungsaustausch mit anderen Projektteilnehmern bei
Schulung und ERFA-Runden
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