3. Am wichtigsten ist eien
tragfähige Beziehung. Ohne sie
läuft gar nichts.
Ohne ein Mindestmaß an
Vertrauen kann Zusammenarbeit
und Zusammenleben nicht
wirklich gut funktionieren.
4.
5. • Jeder Mensch sieht und erlebt die Welt ganz spontan durch
seine ganz ‚persönliche Brille’
• Diese ‚persönlichen Brillen’ unterscheiden sich oft gewaltig,
denn sie sind das natürliche Ergebnis der Lebenserfahrungen
und Lebensgeschichte ihres ‚Trägers’
• Fast jeder Mensch fühlt sich dann am wohlsten, wenn er in
seiner Sicht auf die Welt bestätigt wird: d.h., wenn seine
Wünsche und Erwartungen in Erfüllung gehen. Und umgekehrt:
er ist tief frustriert, wenn seine Brille angezweifelt, angegriffen
oder gar zerstört wird
• Kommen sich Menschen nahe, dann ist es nur eine Frage der
Zeit und des Abstands, bis die Unterschiede hart aufeinander
stoßen – Konflikt!!!!!!
TATSACHEN.......
6. Jedes Problem erlaubt zwei
Standpunkte: unseren eigenen
und den falschen.
(Channing Pollock)
7. EIN WITZ!?
Kennen sie den?
Im Zuge eines Strafprozesses trägt der Kläger voller Überzeugungskraft seine
Version des Falls vor; und nachdem er sein Plädoyer beendet hat, sagt der
Vorsitzende Richter: „Sie haben ganz recht!“ Dasselbe passierte auch nachdem
Vortrag der Verteidigung beendet war. Da springt der Beisitzer auf und schreit,
ganz außer sich: „Herr Rat, es können doch nicht beide Seiten ganz recht haben!“
Daraufhin erwidert der Richter ganz ruhig: „Sie haben ganz recht!“
Ja, beiden Seiten haben ganz recht – wenn man durch ihre subjektiven Brillen
schaut. Und beide haben auch Unrecht, wenn man den Fall durch die Brille eines
unbeteiligten ‚neutralen Dritten’ betrachtet.....aber auch diese ‚neutrale’ Sicht ist
noch nicht ‚die ganze Wahrheit’. Aber annähernder das, was man ‚gerecht’ und
‚wahr’ nennt.
8.
9.
10. „Der reife Erwachsene, der die Verantwortung für sein
eigenes Leben zu übernehmen vermag, hat eines gelernt: das
Gefühl von den Mustern zu lösen, die unter dem Druck der
Abhängigkeit entstanden sind, und den Drang zum Handeln
auf das zu richten, was sich ihm als zweckmäßig erweist.
Dank der Kontrolle, der er durch das Verlagern des
Gefühlsinhaltes erworben hat, ist auch die Gefühlsintensität
unter seiner Kontrolle. Dieses Ziel ist in den schon erwähnten
Zielen inbegriffen. Es wird oft unbewusst danach gehandelt,
daher die sprunghaften Erfolge oder Misserfolge. Wenn man
das Ziel klar vor sich sieht, dann kann man zielen lernen – und
merken, wenn man daneben zielt.“ -Moshe Feldenkrais, Das
starke Selbst, S. 146
11. 5 Mängel in alltäglicher Kommunikation,
welche diese erschweren bis scheitern
lassen.....
•Mangel an Skepsis (Mentale Landkarten mit der
Landschaft verwechseln, ‚Metaphysik‘ statt
aufmerksamer Untersuchung)
•Mangelnde Selbstwahrnehmung
•Mangel an Empathie
•Mangel an gegenseitigem Vertrauen
•Mangel an kommunikativen Wissen und Können