Was macht uns glücklich? Liebe, gutes Essen, Freunde, Familie, eine sinnvolle Aufgabe, der Garten, ein neues Auto, Sport, Natur? Jeder wird so seine Antworten haben. Aber was, wenn sich trotz aller erfüllten Umstände weder Glück noch Zufriedenheit einstellen wollen? Es ist lange kein Geheimnis mehr, dass Zufriedenheit vor allem eine Sache der inneren Einstellung ist. Die Art und Weise, wie wir auf die Welt schauen, hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie glücklich wir in ihr sind. Natürlich kann man auch immer mal wieder unzufrieden oder gar unglücklich sein, denn sonst fehlt der Kontrast. Aber es ist irgendwie tragisch, wenn wir dauerhaft Trübsal blasen, uns nichts richtig Spaß macht und uns daher auch nichts gelingt. Immer wieder bemerke ich an mir und anderen Verhaltensweisen, die uns unglücklich machen. Vielleicht könnten wir die einfach mal ändern und so zu unserem eigenen Glück beitragen?
Mehr zu tun, mehr zu sehen warum sie ihren träumen folgen sollten
10 Dinge, die wir heute lassen können, um morgen glücklicher zu sein
1. um morgen glücklicher zu sein
Geist und Gegenwart
Zehn Dinge, die wir
heute lassen können,
2. 1. Schuld suchen
Warum die Schuld bei anderen suchen? Weil
wir uns selbst positiv sehen wollen. Dabei ist es
doch positiv, selbst die Verantwortung zu
tragen. Wir sind dann nämlich nicht den
Umständen ausgeliefert, sondern behalten das
Steuer in der Hand und können Dinge beim
nächsten Mal positiv beeinflussen.
3. 2. Neid
Vergleichen und Neiden sind die Königswege
zum Unglück. Es ist die ewige Illusion, dass wir
irgend etwas nicht erreichen, das jemand
anderes bereits erlangt hat. Neid ist
unbesiegbar, wenn man ihn zulässt. Er wird
uns immer weiter vor sich her treiben, bis wir
feststellen, dass wir gar nicht gelebt haben.
4. 3. Festhalten
Unser Sicherheitsbedürfnis lässt uns an
verschiedensten Sachen festhalten, selbst wenn
sie uns nicht mehr gut tun: Beziehungen, die
uns mehr Gram als Liebe bringen; Jobs, die
keinen Reiz haben, sondern nur noch Stress
machen; manchmal ein ganzes Leben, das eine
neue Richtung bräuchte. Loslassen kann
helfen.
5. 4. Sich beschweren
Wer sich ständig beschwert oder sich vor sich
selbst bemitleidet, der manifestiert diese
negative Sicht der Dinge. Auf Dauer akzeptiert
man sich selbst als ständig meckernde und übel
gelaunte Person, die sich immer nur über alles
beschwert, anstatt die eigene Welt zu gestalten.
6. 5. Alles kontrollieren
Wer alles in seinem Leben zu kontrollieren
versucht, der ist ständig frustriert. Wir können
nur sehr wenig kontrollieren, andere
Menschen, Tiere, selbst die Dinge haben ihr
Eigenleben. Der Wunsch nach Kontrolle sorgt
für Enttäuschung und Ärger, weil sich so vieles
unserem Einfluss widersetzt.
7. 6. Bewerten, urteilen, kritisieren
Wenn wir uns ständig durch Urteile und Kritik
vergegenwärtigen, was wir nicht mögen, dann
sehen wir bald nur noch Dinge, die wir nicht
mögen. Versuchen wir es mal anders herum:
Gehen wir durch die Welt und nehmen sie
einfach nur wahr. Bald wird uns auffallen, was
wir alles schön finden. Das macht glücklich.
8. 7. Reue
Aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, ist
wichtig und hilfreich. Fehler aber ewig zu
bereuen oder immer an ungenutzte Chancen zu
denken, macht unglücklich. Beim nächsten Mal
besser machen, die nächsten Chancen zu
erkennen, das sind Ziele, auf die es sich lohnt
zu konzentrieren.
9. 8. Negative Selbstgespräche
“Ich hab ja sowieso keine Ahnung. Das klappt
niemals! Das schaffe ich nie.” Solche Gedanken
kennen wir alle. Muten wir uns diese negativen
Selbstgespräche nicht zu! Sie deprimieren uns,
zerstören unser Selbstvertrauen und lenken
den Blick auf Negatives. Drehen wir es einfach
um: "Das wär' doch gelacht."
10. 9. Perfektionismus
Perfektionismus ist eine Angst, die uns davon
abhält, unsere Ziele mit Nachsicht, Freude und
Inspiration zu erreichen. Angst vor
Unzulänglichkeit bremst unsere Kreativität. Es
gilt zu erkennen, dass Fehler erlaubt, ja sogar
notwendig sind. Perfekt werden wir nie, besser
jedoch können wir immer werden.
11. 10. Unnötig ängstigen
Unangebracht ist Angst immer dann, wenn die
Folgen der Angst schlimmer sind, als das,
wovor wir Angst haben. Wenn wir nichts
wagen, werden wir auch nichts gewinnen. Seien
wir mutig und gestehen uns unsere Ängste ein.
Dann können wir sie verstehen und abwägen,
ob sie wirklich nötig sind.