2. Säulen des Internetmarketings
Erfolg
SEM Online- SMM
Newsletter
(SEO / SEA) Werbung (SMO / SMA)
Eigener Webauftritt
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3. Eigener Webauftritt
● Kriterien
– Design (Konsistenz, Übereinstimmung mit CD)
– Benutzungsfreundlichkeit (Usability)
● User finden leicht zum Ziel -> Reservierung/Buchung
– Barrierefreiheit (Accessiblity)
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4. SEM
● SEM = Search Enginge Marketing /
Suchmaschinenmarketing
– Suchmaschinenoptimierung / Search Engine Optimization
(SEO)
– Suchmaschinenwerbung / Search Engine Advertising (SEA)
● Suchmaschinen für viele der „Haupteinstieg“ ins Internet
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5. SEO
● SEO = Suchmaschinenoptimierung
– Entsprechendes Design der Seiten
● Setzen von Titeln
● Textlinks
● Suchbegriffe im Text
● Richtige Sprachauszeichnung
– Möglichst viele Verlinkungen zur Website
● Anmeldung bei div. Linkkatalogen/Portalen
● Anmeldung bei Branchenwebsites
● Weblogs, Bewertungsportale etc. (siehe SMO/SME)
– Aktualität
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6. SEA
● SEA = Suchmaschinenwerbung
● „Kleinanzeigen“ auf Ergebnisseiten
– am Bekanntesten: Google AdWords
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8. Herausforderungen
● Basiert auf Vermutungen und Gerüchten
● Geheime Algorithmen werden laufend geändert, bspw.
Bedeutung von Keywords in Meta-Tags
● Was heute hilft kann morgen schädlich sein!
● Laufende Beobachtung notwendig
● Google im deutschsprachigen Raum dominierend – nicht
in allen Ländern!
(z.B. seznam in CZ)
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9. Besonderheiten Reisebranche
● Suchmaschinen wichtige, aber nicht einzige
Ausgangsbasis für Reiseplanung
● Herausforderung Sprache
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10. Onlinewerbung
● Banner
● Textlinks (z.B. Google AdWords / AdSense)
● Einblendung in Videos bei Videoportalen
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11. Herausforderungen
● Unterschiedliche Verbreitung / Zielgruppengenauigkeit
der Medien
– Hobbywebsites unter Umständen interessanter als
bekannte Portale
● Unterschiedliche Flexibilität der Medien
● Unterschiedliche Abrechnungsmodelle
● Kann als Belästigung angesehen werden
● Werden technisch oder geistig ausgeblendet
– Klickraten im Allgemeinen im Sinken begriffen
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12. Besonderheiten Reisebranche
● Viele Nischen, daher kleine Informationswebsites oft
wirkungsvoller als Online-Massenmedien (abhängig vom
touristischen Produkt)
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13. Newsletter
● E-Mail-“Werbebriefe“
● Eher Medium zur Kundenbindung als zur
Kundengewinnung (Newsletter an „Unbekannte“ illegal)
● Erfolgskriterien:
– Design / Lesbarkeit
– Länge
– Regelmäßigkeit
– Verlinkung
– Mehrwert
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16. SMM
● Social Media Marketing
● Was ist Social Media?
– Websites / Anwendungen, bei denen User Inhalte
generieren und sich mit anderen Usern vernetzen
– Beispiele:
● Weblogs (Graswurzel-Journalismus)
● Bewertungsportale
● Reisecommunities, Special Interest Communities
(z.B. Bergsteiger, Opernliebhaber,…)
● Bookmarking-Services
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17. Privates Weblog des Vortragenden über Tschechien - http://schmatz.cc/cz
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20. Warum ist Reisebranche für
Social Media prädestiniert?
● Reise = Hohes „Risiko“
– nicht angreifbar
– selten Möglichkeit des Ausprobierens
– kein „Umtausch“ möglich
– keine „Reparatur“ möglich
– oft auch nicht wiederholbar (Hochzeitsreise)
– hohe zeitliche und emotionale Investition
● Subjektives Empfinden enorm wichtig
● Feedback wertvoll für eigene Positionierung, Verbesserung,
Konkurrenzanalyse etc.
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21. Social Media
● Vieles noch in der experimentellen Anfangsphase
(„beta“)
– Vgl. Suchmaschinenmarkt im 2/3 der 1990er-Jahre
– Viele Anwendungen werden scheitern
– Manche Anwendungen Modeerscheinung, Social Media an
sich nicht
– Anwendungen werden erweitert werden, weitere neue
Anwendungen werden entstehen
● Beschränkte Messbarkeit von Erfolg
● Geringer finanzieller Aufwand, hoher Zeitaufwand
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22. Social Media
● Hohe Authentizität, im Bereich Reise auch hohe
Glaubwürdigkeit
– z.B. finanziell unabhängiger Blogger vs. Redakteur der von
Anzeigen abhängigen Zeitung/Zeitschrift
● Subjektivität aus Usersicht KEIN Nachteil
– Empfinden eines Gleichgesinnten aussagekräftiger und
wichtiger als objektive Auswertung z.B. eines
Redaktionsbüros
● Long Tail-Economy
– Reisemarkt seit jeher in viele Nischen aufgespalten
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23. Social Media
● Flexibilität notwendig
– teilweise schwer zentral steuerbar
● laufender, umfassender Prozess – keine einmalige Aktion
● „Outsourcing“ nur schwer möglich
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24. Wie (re)agieren?
● Website empfehlbar machen
– Keine Framesets
– Aufforderung, Social Bookmarks zu setzen
– Funktion „Seite weiterempfehlen“
– RSS-Feed anbieten
● Mitarbeiter in Social Media Marketing einbinden
– Richtlinien für Social Media Beobachtung, Reaktionen, eigene
Blogs erstellen
– bei intern. Konzernen schon wg. Sprache notwendig
– Auch Mitarbeiter haben Netzwerke, die Ihnen nutzen können!
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25. Wie (re)agieren?
● Eigene Social Media Aktivitäten
– Mitarbeiterblogs
– CEO-Blogs
– Fotos in Fotoportale, (Werbe)filme in Videoportale
hochladen, Gruppen in Fotoportalen gründen
– Eigene Social Media Applikationen (z.B. Hotelbewertung
auf Reiseveranstalter-Website)
– Communities und Foren für Gäste schaffen
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26. „Marriott on the Move“ - Blog von Bill Mariott - http://www.blogs.marriott.com
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27. Hotelbewertung auf der Website des Reiseveranstalters RUEFA - http://www.ruefa.at
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28. Wie (re)agieren?
● Ernst nehmen, Macht der Blogger nicht unterschätzen
– Beispiele: Änderung der Google Chrome-
Nutzungsbedingungen aufgrund Druck von Bloggern,
Entlassung eines Fernseh-Gesundheitsjournalisten nach
Aufdecken seiner geschäftlichen Verflechtungen mit
Pharmafirma durch Blogger
● Authentizität der Blogger bewahren
– keine „Bestechungsversuche“
● Eigene Glaubwürdigkeit bewahren
– keine Einträge unter falschen Namen / Pseudonymen
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29. Wie (re)agieren?
● Laufende Beobachtung
– Blogsuchmaschinen, eigene Zugriffsstatistiken, Einträge in
Bewertungsportalen etc.
– bei eigenen Anwendungen muss schnell reagiert werden
(redaktionelle Verantwortung!)
● Negative Kritik?
– kommt verhältnismäßig selten vor
– Versuch einer freundlichen Lösung - nicht gleich mit Anwalt
drohen
(David-gegen-Goliath-Effekt)
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30. Wie (re)agieren?
● Aktionen in Social Media
– z.B. Spezialpräsentationen für Blogger
– neues Terrain
– oftmals nicht erfolgreich
– flexibel gestalten, alle involvierten Mitarbeiter
entsprechend einschulen, motivieren
– Umgang ein anderer als mit Journalisten
– Blogger werden nicht nur über präsentiertes Produkt /
präsentierte Dienstleistung berichten sondern auch über
darüber, wie mit ihnen umgegangen wurde.
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31. Soll der Schritt in Richtung
Social Media gewagt werden?
NEIN!!!!!
Er soll nicht gewagt werden,
er MUSS gemacht werden!
Denn…
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32. Auch wenn Sie sich nicht mit Social
Media beschäftigen
–
Social Media wird sich mit Ihnen
beschäftigen!
Urheber des Zitats unbekannt
Aber nur wer sich damit beschäftigt
kann angemessen reagieren, davon
profitieren und eventuell Schaden
abwenden.
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