1. DaF-Curriculum für Form 1
INHALTE
SEITE
1. EINLEITUNG
Zielsetzung
Das Curriculum
Beschreibung des DaF-Curriculums für Form 1
Fertigkeiten
Überlegungen zu Aspekten des DaF-Unterrichts
1
2. OBJEKTIVE 8
3. THEMEN 9
4. TEIL 1 : BESCHREIBUNG DER LERNERGEBNISSE 10
5. TEIL 2 : SPRACHINHALT
a. Grammatiksystem 23
b. Lautsystem 38
c. Wortliste 43
2. RUKUN NEGARA
BAHAWASANYA negara kita Malaysia mendukung cita-cita hendak mencapai perpaduan yang lebih erat di kalangan
seluruh masyarakatnya ; memelihara satu cara hidup demokratik ; mencipta masyarakat yang adil di mana kemakmuran
negara akan dapat dinikmati bersama secara adil dan saksama ; menjamin satu cara yang liberal terhadap tradisi-tradisi
kebudayaannya yang kaya dan berbagai-bagai corak ; membina satu masyarakat progresif yang akan menggunakan
sains dan teknologi moden ;
Maka kami rakyat Malaysia berikrar akan menumpukan seluruh tenaga dan usaha kami untuk mencapai cita-cita
tersebut berdasarkan atas prinsip-prinsip berikut :-
KEPERCAYAAN KEPADA TUHAN
KESETIAAN KEPADA RAJA DAN NEGARA
KELUHURAN PERLEMBAGAAN
KEDAULATAN UNDANG-UNDANG
KESOPANAN DAN KESUSILAAN
ii
3. FALSAFAH PENDIDIKAN KEBANGSAAN
Pendidikan di Malaysia adalah suatu usaha berterusan ke arah lebih memperkembangkan potensi individu secara
menyeluruh dan bersepadu untuk melahirkan insan yang seimbang dan harmonis dari segi intelek, rohani, emosi dan
jasmani, berdasarkan kepercayaan dan kepatuhan kepada Tuhan. Usaha ini adalah bertujuan untuk melahirkan
warganegara Malaysia yang berilmu pengetahuan, berketrampilan, berakhlak mulia, bertanggungjawab dan
berkeupayaan mencapai kesejahteraan diri serta memberikan sumbangan terhadap keharmonian dan kemakmuran
keluarga, masyarakat dan negara.
iii
4. KATA PENGANTAR
Huraian Sukatan Pelajaran ialah dokumen yang
memperincikan sukatan pelajaran yang bertujuan untuk
memenuhi cita-cita murni dan semangat Falsafah
Pendidikan Kebangsaan, dan menyediakan murid
menghadapi arus globalisasi serta ekonomi berasaskan
pengetahuan pada abad ke-21.
Dokumen ini menyarankan strategi pengajaran dan
pembelajaran yang merangkumi pendekatan
berpusatkan murid, serta kepelbagaian teknik dan
sumber. Guru digalakkan menggunakan kreativiti untuk
memilih, menyusun dan mengolah aktiviti mengikut
kesesuaian murid. Huraian ini diharapkan dapat
membantu guru merancang dan melaksanakan
pengajaran dan pembelajaran yang berkesan.
Dalam melakukan aktiviti pengajaran dan pembelajaran,
guru diharapkan dapat memberikan penekanan pada
unsur bernilai tambah, iaitu kemahiran berfikir, kemahiran
teknologi maklumat dan komunikasi, kemahiran belajar
cara belajar, kajian masa depan, kecerdasan pelbagai,
pembelajaran konstruktivisme dan pembelajaran
kontekstual. Di samping itu, nilai murni serta semangat
patriotik dan kewarganegaraan tetap diutamakan.
Semua elemen ini diharapkan dapat memberikan
keyakinan kepada murid dan boleh diaplikasikan dalam
kehidupan harian dan dunia pekerjaan.
Huraian Sukatan Pelajaran Bahasa Jerman Sekolah
Menengah Tingkatan Satu menggariskan hasil
pembelajaran yang perlu dikuasai oleh murid berasaskan
pendekatan masteri. Hasil pembelajaran tersebut
dinyatakan secara eksplisit mengikut aras kesukaran isi
kandungan dan tahap keupayaan murid melalui
pernyataan dalam Huraian Hasil Pembelajaran.
Pernyataan tersebut memberikan cabaran yang sesuai
dengan murid dalam pendidikan sekolah menengah
agar dapat melahirkan murid yang berketrampilan
berbahasa dan berkomunikasi untuk pembangunan diri,
memperoleh ilmu serta menjalin hubungan sosial selaras
dengan perkembangan pesat era globalisasi.
Dalam menyediakan Huraian Sukatan Pelajaran yang
disemak semula ini, banyak pihak yang terlibat terutama
guru, pensyarah Institut Pendidikan Guru dan universiti,
pegawai Kementerian Pelajaran, dan individu yang
mewakili badan-badan tertentu.
Kepada semua pihak yang telah memberikan
sumbangan kepakaran, masa, dan tenaga sehingga
terhasilnya Huraian Sukatan Pelajaran ini, Kementerian
Pelajaran merakamkan setinggi-tinggi penghargaan dan
ucapan terima kasih.
(HAJI ALI BIN AB. GHANI AMN)
Pengarah
Bahagian Pembangunan Kurikulum
Kementerian Pelajaran Malaysia
iv
5. 1. EINLEITUNG
Durch das Curriculum für Deutsch als Fremdsprache (DaF) werden die kommunikativen Fertigkeiten der Schüler in
angemessener Weise trainiert. Somit wird ihnen der Umgang mit den deutschsprachigen Völkern erleichtert.
Zusätzlich wird mittels dieses Curriculums das Verständnis der Schüler sowohl für interkulturelle Werte als auch für
die eigene kulturelle Identität entwickelt.
Die Einführung des Deutschen als zweite Fremdsprache ermöglicht den Schülern außerdem, im heutigen
Wettbewerb der Wissenschaft und Technologie konkurrenzfähiger zu sein.
6. Zielsetzung
Am Ende des ersten Sekundarschuljahres können Schüler
Deutsch lesen, verstehen und anwenden, um Informationen aus verschiedenen Quellen zu bekommen;
Gespräche über alltägliche Situationen führen;
sowohl schriftlich als auch mündlich ihre Ideen zum Ausdruck bringen;
selbst Lernstrategien entwickeln;
positive Einstellungen, gute bürgerliche Eigenschaften und Toleranz für andere Völker entwickeln;
sich weiterbilden und an Trainingsprogrammen in deutschsprachigen Ländern teilnehmen;
an kulturellen und didaktischen Programme in deutschsprachigen Ländern teilnehmen.
7. Das Curriculum
Das Curriculum für Deutsch als Fremdsprache in Sekundarschulen bietet den DaF-Lehrern Richtlinien für die Kurs-bzw.
Unterrichtsplanung der Sekundarstufen Form 1.
Das vorliegende Curriculum wurde didaktischen Schwerpunkten entsprechend im Rahmen des „Alltagsdeutsch“
entwickelt und setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
Lernergebnisse erläutern die Lernfortschritte der Schüler in verschiedenen Bereichen des Sprachgebrauchs.
Sprachinhalte legen fest, welche Elemente der Grammatik und des Lautsystems und welche Themen (siehe
Wortliste) in die Unterrichtsplanung integriert werden müssen.
8. Beschreibung des DaF-Curriculums für Form 1
Das Curriculum ist für die Lehrer eine Unterrichtshilfe bei der Vermittlung des Sprachgebrauchs, des Wortschatzes,
des Sprachinhalts und des Lautsystems der deutschen Sprache.
Dieses Curriculum besteht aus vier Teilen:
Im ersten Teil wird der Themenbereich dargelegt.
Im zweiten Teil werden die Fertigkeiten beschrieben, welche die Lernenden am Ende des Schuljahres Form 1
beherrschen sollten.
Im dritten Teil wird die Grammatik dargelegt.
Im vierten Teil werden Beispiele für Aktivitäten und Vorschläge zum Einsatz im Unterricht angeboten.
.
9. Fertigkeiten
Die Lernergebnisse basieren auf den drei Lernbereichen und verbinden sie: Mündliche Kommunikation, Texte
behandeln (Hör-, Lese- und Hörsehverstehen) und Schreiben.
Da die strikte Trennung der Lernbereiche tendenziell den neuen Bestrebungen in der Fachdidaktik widerspricht, wird
kein curricularer Teilbereich isoliert behandelt. Grammatik, Wortschatz und Satzmuster der Sprechhandlungen werden
in den Lernbereichen Leseverstehen und Schreiben aufgegriffen.
Das Sprechen ist untrennbar mit dem Hören verbunden. Sie sind ein „interaktiver Duo”. Wer einen fremden Laut
richtig hört, kann ihn beim Sprechen auch reproduzieren.
10. Überlegungen zu Aspekten des DaF- Unterrichts
a) Planung und Organisation des Unterrichts
Damit der Unterricht optimal erfolgt, muss die Unterrichtszeit gut eingeteilt werden. Die Lernergebnisse fußen auf
den vier Lernbereichen: Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben.
b) Lernerzentriertes Vorgehen
Lernerzentrierte Aktivitäten sind der Schwerpunkt der curricularen Planung. Methodik, Didaktik und
Unterrichtsplanung müssen dem jeweiligen Lernvermögen der Schüler angepasst werden. Aktivitäten und
Materialien müssen dem jeweiligen Niveau entsprechend ausgewählt werden.
c) Integration
Eine integrative Methode ermöglicht die Einführung und Behandlung von Themen im Sprachunterricht. Die
Sprache wird im Zusammenhang mit den verschiedenen Themen gelehrt und geübt. Durch die Lernstrategien
werden die Sprachfähigkeiten weiter entwickelt.
d) Wiederholung, Verstärkung und Festigung
Die Vokabeln, die Grammatik und das Lautsystem müssen ständig wiederholt und geübt werden, dadurch werden
die vier Sprachfähigkeiten weiter verstärkt.
11. e) Lehr-Lernaktivitäten
Die Schüler sollen die Gelegenheit haben, alle Fertigkeiten zu trainieren. Einige Aktivitäten zur Übung der
Fertigkeiten werden zusammengestellt und den Lehrern im Anhang angeboten.
f) Lernkontrolle
Lernkontrolle gehört zu dem Lehr-Lernprozess und zwar durch ständiges Formativtesten.
g) Sonstiges
Die Lehrinhalte orientieren sich an dem Alltag in Deutschland und Malaysia, wobei gesellschaftliche Werte und
bürgerliche Pflichten auch thematisiert werden sollen. Die Lehrer sollen ihre persönliche Kreativität und ihre Ideen
dazu einsetzen anhand von Beispielen, um das bürgerliche Pflichtbewusstsein der Schüler zu fördern.
12. 2. OBJEKTIVE
Am Ende des Schuljahres Form 1 können Schüler
mit der richtigen Aussprache, Betonung und Intonation sprechen.
sich und andere Personen vorstellen.
über Schule, Freizeit und Hobbys sprechen.
Fragen zu Personen, Gegenständen und alltäglichen Situationen stellen.
Uhrzeiten angeben und Tagesabläufe und Wochenpläne erläutern.
13. 3. THEMEN
Personen in der Deutschklasse
- „ich“ und „du“
Schule (Teil 1)
- Gebäude und Räume
- Schulsachen
- Schulfächer
- Stundenplan
- Uhrzeiten
Menschen und Tiere (Teil 1)
- Freunde
- Hobbys
- Freizeit
14. 4. TEIL 1 : BESCHREIBUNG DER LERNERGEBNISSE
Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
Personen in der
Deutschklasse
- „ich und du“
A1.1
Hören
Schüler können
das Lautsystem der
deutschen Sprache
beherrschen
die Aussprache der
deutschen
Buchstaben
unterscheiden
Wörter hören und
richtig aussprechen
kurze und lange
Vokale
unterscheiden
Text- und
Dialoginformationen
- verstehen und
sortieren
Konjugation der
Verben (kommen,
wohnen, sein,
heißen, mögen) im
Präsens für 1. und 2.
Person Singular
( ich, du, Sie)
Zahlen
-1 bis 100
Fragewörter
- Wie
- Wo
- Woher
- Wer
Das deutsche
Alphabet hören und
nachsprechen
Sich vorstellen
- Lehrer und
Schüler
- Schüler und
Schüler
Dialoge hören und
Rollen (ich und du)
spielen
Lied zur Übung des
deutschen
Alphabets hören
Interview mit
Fragewörtern:
- Wie heißt du ?
- Woher kommst du?
- Wo wohnst du ?
- Wer bist du?
15. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1
Sprechen
Sprechen mit der richtigen
Aussprache,
Betonung und Intonation
Schüler können
das deutsche Alphabet
richtig aussprechen
die Umlaute ä,ö,ü
richtig aussprechen
Wörter hören
und richtig
aussprechen
Fragen zu der Person
stellen (informell)
Persönliche Angaben
geben
über sich selbst
sprechen und sich
vorstellen
Das Lied
„Das deutsche
Alphabet” singen
Gruppenarbeit
(Dialoge: Bitte stelle
dich vor!)
- Name
- Alter
- Wohnort
Übung: Namen
buchstabieren
und
Adressen angeben
16. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1
Lesen
Schüler können
Satzteile lesen und
verstehen
kurze und einfache
Texte (50 – 80
Wörter) behandeln
(lesen und
verstehen)
anhand Fragen
wichtige
Informationen vom
Text entnehmen
kurze Texte vorlesen
Leseverstehen:
kurze Texte im
Lehrbuch lesen und
verstehen
Fragen zu Texten
(Richtig oder
Falsch)
beantworten
Sätze bzw.
Aussagen von
einem kleinen Text
in die richtige
Reihenfolge bringen
Zahlen lesen und
buchstabieren
17. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1
Schreiben
Schüler können
Satzteile und
einfache Hauptsätze
bilden
über sich selbst
schreiben (4 - 5
Sätze)
Schreibübungen:
Spiel: Buchstaben-salat
Diktate:
- Laufdiktat
- Deutsche
Namen für
Personen und
Länder
(Herkunftsland)
auf Deutsch
schreiben
kurze Texte mit Hilfe
von Stichwörtern
und Bild/ Bildern
ergänzen / gelenkt
zu Ende schreiben
18. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
Schule (Teil 1)
- Gebäude und
Räume
- Schulsachen
- Schulalltag
- Schulfächer
- Stundenplan
A1.1
Hören
Schüler können
Anwendung der
internationalen
Wörter feststellen
und sich vertraut
machen
Informationen von
Dialogen entnehmen:
- Gebäude und
Räume
- Schulsachen
- Schulfächer
Uhrzeiten hören und
aufschreiben
Uhrzeiten den
Schulaktivitäten (im
Stundenplan) zu-ordnen
Bestimmter Artikel:
- Nominativ
- Akkusativ
Unbestimmter Artikel:
- Nominativ
- Akkusativ
- Negation mit
kein/ e/ en
Personalpronomen
Anwendung der
Fragewörter :
- Wann
- Was
- Wie lange
- Wie viel
Fragen mit Verben:
Antworten mit „ja”
oder „nein”
Uhrzeiten
- Angaben der
Uhrzeit mit „halb”
und „Viertel“
Hörübungen:
Interviews über
Schule, Schulalltag
hören
Situationen hören
und Fragen
beantworten
Texte hören und
Stundenplan mit
Schulaktivitäten
vervollständigen
Spiele zur Übung
des neuen
Wörtschatzes:
- hören und
Schulsachen
zusammen-suchen
- Stillepost
- Kettenspiel
(Ich gehe zur
Schule, ich packe
…ein)
19. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
Präpositionen
(Angaben zur Uhrzeit)
- um
- nach
- vor
- von ... bis
Verben
- Konjugation der
regelmäßigen und
unregelmäßigen
Verben im
Präsens (siehe
Anhang auf Seite 23-
26)
- Trennbare Verben
im Präsens :
Wortstellung
- Imperativ
20. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1
Sprechen
Schüler können
sich oder andere in
einfachen Ausdrücken
vorstellen über Schulalltag:
- Schulfächer
- Stundenplan
- Schulaktivititäten
(Sport, Vereine usw.)
und
Lehrer bzw. Schulfreunde
sprechen
Mündliche Übungen:
Interviews machen
und im Plenum
berichten
Spiele :
- Kettenspiel
- Stillepost
- Wechselspiel
(Partnerarbeit)
Rollenspiele
vorbereiten mit Hilfe
von einem
Dialogplan und
vorspielen:
- sich verabreden
anhand eines
Wochenplans
21. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1
Lesen
Globales und selektives
Verstehen
Schüler können
Texte (ca. 60 Wörter)
in zwei bzw. drei
Sätze
zusammenfassen
Leseverstehen:
Texte lesen und
Übungen dazu
machen:
- Fragen zum Text
beantworten.
- Zuordnung der
Textteile oder
Liedertexte
- Lückentexte mit
Verben (max. 5)
vervollständigen
22. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1
Schreiben
Schüler können
Sätze mit den
richtigen
Satzstrukturen
anhand Stichwörter-
(Verben) bilden
kurze einfache Texte
über sich selbst
schreiben
Schreibübungen:
Sätze mit
bestimmten Verben
bilden z.B. Ich lerne
Deutsch.
Tagesablauf,
Tagebuch
schreiben
- Postkarte und
E- Mail schreiben
und beantworten
23. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
Menschen und Tiere
(Teil 1)
- Freunde
- Hobbys
- Freizeit
(Fortsetzung in Form
Zwei)
A1.1
Hören
Schüler können
längere Texte und
wichtige Wörter
verstehen
Aussagen von
verschiedenen
Personen hören und
Unterschiede der
Meinungen feststellen
Meinungen zu
bestimmten
Situationen verstehen
Possessivartikel:
- Nominativ
- Akkusativ
Verben mit
Akkusativobjekt
Modalverben:
- können
- mögen
Wechsel-präpositionen
„in” + Akkusativ
Hörübungen :
Dialoge (Freizeit/
Hobbys/ Haustiere)
und Übungen dazu
machen:
- Aussagen mit
„Richtig’’ oder
„Falsch”
markieren
- Fragen zum
Hörtext mit
Stichwörtern
beantworten
- Aussagen den
Bildern von Hobbys
zuordnen
- kurze Hörtexte den
Überschriften
zuordnen
- Informationen nach
Personen, Hobbys
und Lieblingstiere
sortieren
24. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1
Sprechen
Schüler können
über ihre
Freizeitaktivitäten
sprechen
über Vorliebe und
Abneigung
diskutieren
Mündliche Übungen:
Rollenspiel/
Partnerarbeit :
- Telefongespräche
- Dialoge
- Interviews
- kleine Erzählung
(über Hobbys/
Haustiere)
25. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1
Lesen
Globales und selektives
Verstehen
Schüler können
Texte (ca. 120
Wörter) behandeln,
in dem sie Fragen
zum Text
beantworten z.B.
kurz
zusammenfassen
(in zwei bzw. drei
Sätzen)
Leseverstehen:
Text lesen und
Fragen zumText
beantworten
Text lesen,
Informationen
suchen und
aufschreiben
Lückentexte mit
Verben (max.10)
vervollständigen
26. Themenbereich Fertigkeiten Grammatik Aktivitäten
A1.1
Schreiben
Schüler können
Sätze bilden
den Gebrauch der
Modalverben
beherrschen
kurze Texte zum
Thema gelenkt zu
Ende schreiben
Schreibübungen:
Sätze mit neuen
erlernten Verben
bilden
Übungen
z.B.:Tagesablauf und
Tagebuch mit den
richtigen
Satzstrukturen
(gelenkt und frei).
Postkarte und
E- Mail schreiben
und beantworten
27. 5. TEIL 2 : SPRACHINHALT
a. Das Grammatiksystem
Das Grammatiksystem ist ein Teil des Sprachinhalts des Curriculums Form 1. Es wird als sinnvoll erachtet, das
Grammatiksystem in die Unterrichtsthemen zu integrieren. Falls die Schüler Schwierigkeiten haben, die
Grammatikregeln zu verstehen und anzuwenden, kann es aber auch isoliert behandelt werden (wiederholen, vertiefen,
verstärken).
1.0 Verben und Personalpronomen
1.1 Konjugation: Singular und Pluralformen
1.1.1 Regelmäßige Konjugation:
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
ich wohnen wohne
du wohnen wohnst
er/ sie/ es wohnen wohnt
wir wohnen wohnen
ihr wohnen wohnt
sie (Pl.) wohnen wohnen
Sie (Sg. und Pl.) wohnen wohnen
28. Singular
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
ich lernen lerne
du lernen lernst
er / sie/ es lernen lernt
Plural
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
wir lernen lernen
ihr lernen lernt
sie lernen lernen
29. Singular / Plural (Formell)
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
Sie lernen lernen
1.1.2 Unregelmäßige Konjugation:
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
ich lesen lese
du lesen liest
er/ sie/ es lesen liest
wir lesen lesen
ihr lesen lest
sie (Pl.) lesen lesen
Sie (Sg. und Pl.) lesen lesen
Singular
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
ich sein bin
du sein bist
er / sie/ es sein ist
30. Plural
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
wir sein sind
ihr sein seid
sie sein sind
Singular / Plural (Formell)
Personalpronomen Stammformen Indikativ Präsens
Sie sein sind
1.2 Trennbare Verben
Beispiele :
1. Ich stehe um 6 Uhr auf. ( auf/stehen )
2. Monika holt ihr Baby um 6 Uhr ab. ( ab/holen )
3. Der Lehrer liest das Buch vor. ( vor/lesen )
31. 1.3 Verben mit Akkusativobjekt (direktes Objekt)
Beispiele:
Unser Lehrer schreibt einen Brief. (Akkusativ Maskulinum )
Er kauft meine Uhr . ( Akkusativ Femininum )
Er hat auch ein Fahrrad. ( Akkusativ Neutrum )
1.4 Modalverben: mögen, möchte (Konjunktiv II von mögen), können
mögen möchte können
ich mag möchte kann
du magst möchtest kannst
er/sie/es mag möchte kann
wir mögen möchten können
ihr mögt möchtet könnt
sie (Pl.) mögen möchten können
Sie (Sg. und Pl.) mögen möchten können
32. 2.0 Negation mit „nicht“
Ich gehe heute nicht ins Kino.
Ich kann leider nicht mitgehen.
Das geht nicht.
Machst du nicht mit?
3.0 Nomen
Bestimmter Artikel : der , die , das
Singular Maskulinum : der Ball
Singular Neutrum : das Heft
Singular Femininum : die Tasche
Unbestimmter Artikel : ein, eine
Singular Maskulinum : ein Ball
Singular Neutrum : ein Heft
Singular Feminimum : eine Tasche
33. Negation mit ,,kein(e)”
Maskulinum Neutrum Femininum Plural
Das ist ein Spitzer.
Das ist kein Spitzer.
Das ist ein Lineal.
Das ist kein Lineal.
Das ist eine Schere.
Das ist keine Schere.
Das sind Scheren.
Das sind keine Scheren.
Das ist ein Ball.
Das ist kein Ball.
Das ist ein Heft.
Das ist kein Heft.
Das ist eine Tasche.
Das ist keine Tasche
Das sind Taschen.
Das sind keine Taschen.
Plural- und Singularformen
Singular Plural
-en die Zahl die Zahlen
-n die Sprache die Sprachen
-nen die Schülerin die Schülerinnen
(ä / ö /ü )- der Vater die Väter
- e - der Kurs die Kurse
ä, ö ,ü der Stundenplan die Stundenpläne
(ä / ö /ü ) ¨-er das Fach die Fächer
-s das Auto die Autos
34. Komposita
der Fuβ + der Ball der Fußball
Die Schule + das Heft das Schulheft
Die Schule + die Tasche die Schultasche
4.0 Pronomen
Personalpronomen: Nominativ
Singular Plural
ich wir
du ihr
er/ sie/ es/ Sie sie/ Sie
35. Possessivpronomen/ Possessivartikel : Nominativ und Akkusativ
Nominativ (Singular)
Personalpronomen Possessivpronomen
Maskulinum
Beispiel: Das ist mein Kuli.
Possessivpronomen
Neutrum
Possessivpronomen
Femininum
ich
du
er/es
sie
wir
ihr
sie (Pl.)
Sie (Sg. und Pl.)
mein
dein
sein
ihr
unser
euer
ihr
Ihr
Kugelschreiber
mein
dein
sein
ihr
unser
euer
ihr
Ihr
Heft
meine
deine
seine
ihre
unsere
eu(e)re
ihre
Ihre
Uhr
36. Akkusativ (Singular)
Personalpronomen Possessivpronomen
Maskulinum
Possessivpronomen
Neutrum
Possessivpronomen
Femininum
ich
du
er/es
sie
wir
ihr
sie (Pl.)
Sie (Sg. und Pl.)
meinen
deinen
seinen
ihren
unseren
euren
ihren
Ihren
Kuli
mein
dein
sein
ihr
unser
euer
ihr
Ihr
Heft
meine
deine
seine
ihre
unsere
eu(e)re
ihre
Ihre
Uhr
Beispiel: Ich suche meinen Kugelschreiber.
37. 5.0 Präpositionen
Angaben der Uhrzeit : wann + ,,um’’
Beispiel:
Wann kommst du?
Ich komme um 5 Uhr.
Wann hast du Deutschunterricht?
Ich habe um halb zehn Deutsch.
Wechselpräpositionen: ,,in“ + Akkusativ
Beispiel: Kommst du mit ins Kino?
Nein, wir gehen heute in den Park.
der Park ...in den Park
das Konzert ...ins Konzert
die Disco ...in die Disco
in + das ins
38. Wechselpräpositionen: Wo + Dativ
Beispiele:
Wo hängt die Uhr? Die Uhr hängt über dem Bild.
Wo ist der Wecker? Der Wecker ist hinter der Lampe.
Wo steht die Tasche? Die Tasche steht neben dem Fernseher.
Wo liegt die Katze? Die Katze liegt auf dem Sofa.
Wo ist das Mädchen? Das Mädchen ist am Fenster.
Wo ist der Computer? Der Computer steht vor dem Fenster.
Wo ist der Ball? Der Ball ist im Schrank.
Wo liegt der Kuli? Der Kuli liegt zwischen dem Lineal und der Uhr.
der/das dem
in + dem im
an + dem am
die (Sg.) der
die (Sg.) den
39. 6.0 Satzstrukturen
W-Fragen (Wie, Woher, Wo, Was , Wer, Wie viel) und Antworten
Wie heißt du ? Ich heiße Maria.
Woher kommst du ? Ich komme aus Malaysia.
Wo wohnst du ? Ich wohne In Wien.
Was ist das ? Das ist ein Auto.
Wer ist das ? Das ist Lola.
Wie viel Uhr ist es ? Es ist 8 Uhr
Wie viele Katze hast du? Ich habe vierzehn Katzen.
Entscheidungsfragen (Ja / Nein Antworten)
Magst du Sport ? Ja, sehr.
Nein, ich mag Musik.
Ist das Berlin ? Ja.
Nein, das ist Hamburg.
40. Imperativsätze
Lesen Sie bitte den Satz! (Sie)
Hör bitte zu! (du)
Schlagt bitte das Buch auf! (ihr)
7.0 Variationen
Alphabet
A B C D E F G H I J K L M N O P
a b c d e f g h i j k l m n o p
Q R S T U V X Y Z
q r s t u v x y z
Ä Ö Ü ß
ä ö ü
41. 8.0 Zeit / Uhrzeiten
z.B.
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag
Freitag Samstag Sonntag
acht Uhr 8.00 Uhr
halb neun
8.30 Uhr
acht Uhr dreiβig
Viertel vor 10
9.45 Uhr
neun Uhr fünfundvierzig
Viertel nach zehn
10.15 Uhr
zehn Uhr fünfzehn
42. b. Das Lautsystem
Das deutsche Lautsystem besteht aus folgenden Elementen, die in einem Zeitraum von fünf Jahren gelehrt werden.
Diese Übersicht soll nur als Richtlinie für Deutschlehrer gedacht sein. Ziel ist, dass die Schüler lernen, die deutschen
Wörter korrekt auszusprechen und eigenständig auf die Betonung der Laute und den Sprachrhythmus zu achten.
1.0 Konsonanten
Pass - / pas / - / p / p
Tier - / ti:ә / - ( T / t)
Wand - / Vant / - w / v
voll - / fɔl / - v / f
Ball - / bal / - B / b
auch - /aux / - ch / x
Jacke - / jakә / - J / j
Quelle - / kvεlә / - Q / kv
Handy - / hændi / - H / h
Zahn - / tsa:n / - z / ts
Satz - / zats / - s / z
43. Tuch - / tu:x / - ch / x
Tag - / ta:k / - g / k
Chor - / ko:r / - ch / k
Mass - / ma:s / - ß / s
lang - / laŋ / - l / l
2.0 Vokale ( a, e, i, o, u, ä, ü, ö ) / a: / lang [ a ] kurz
Fußball - / fu:sbal / - u / u
gehen - / ge:әn / - e / e:
Park - / park / - a / a:
kommen - / kɔmәn / - o /o
Familie - / fa’mi:liә / - i / i :
wählen - /vε:lәn / - ä / ε :
Büro - / by‘ro: / - ü / y:
schön - / ‘ ø:n / - ö /ø:
44. aber - / a:bɐ / - e / ә
satt - / zat / - a / a:
Leute - / lɔytә/ - e / o
3.0 Dipthonge
Zeit / tsat / ei / ai
Haus / haus / au / au
neu / nɔy / eu / oi
heiß / has / ei / ei
Häuser / ‘hɔyzɐ / äu / oi
Mais / mas / ai / ai
Studie / ‘ tu:diә / ie / iә
Cousin / ku’zЁ / ou / u’
Chaos / ka:ɔs / ao / ao
aktuell / ak’tuεl / ue / uε
46. 7. 0 Betonung von Wörtern aus zwei, drei und vier Silben
skaten Brötchen
beginnen Alphabet
buchstabieren Verabredung
8.0 Betonung von zusammengesetzen Wörtern
Computerspiel
Dialoggrafik
Freizeit
Rucksack
9.0 Satzbetonung
Ich wohne in Berlin.
Mein Name ist Fred.
Wie heißt du denn?
47. c. Die Wortliste
Die Wortliste enthält nur ein Minimum an Wortschatz, den ein Lerner im Kurs Form 1 erwerben soll. Lehrer können
jedoch weitere Wörter im Zusammenhang mit den behandelten Texten und Themengebieten einführen.
r Abend, -e
anmachen
e Aufgabe, -n
aber
e Anrede, -n
aufhören
abholen
anrufen
aufmachen
abschreiben
r Anrufer, -
aufpassen
achten
e Anruferin, -nen
aufschlagen
r Affe, -n
e Antwort, -en
aufstehen
e Ahnung, -en
antworten
aufwachen
s Alphabet, -e
anziehen
aus
also
s Aquarium, Aquarien
aussehen
alt
e Arbeit, -en
e Aussprache, -n
s Alter, -
arbeiten
aussprechen
anfangen
r Artikel, -
s Auto, -s
ankreuzen
auch
bald
48. r Ball, ¨-e
e Banane, -n
e Bank, ¨-e
e Bank, -en
beantworten
beginnen
beide
s Beispiel, -e
bellen
besonders
bestimmt
e Bibliothek, -en
s Bild, -er
bilden
bis
bitte
bleiben
r Bleistift, -e
blöd
e Blume, -n
boxen
e Brille, -n
bringen
s Brot, -e
r Bruder, ¨-
s Buch, ¨-er
buchstabieren
bunt
r Chor, ¨-e
r Dackel, -
dann
denn
r Dialog, -e
e Diät, -en
diktieren
diskutieren
doch
dort
draußen
e E-Mail, -s
echt
ein bisschen
r Eingang, ¨-e
e Einheit, -en
Eltern, (Pl.)
e Endung, -en
ergänzen
es
s Essen, -
essen
s Fach, ¨-er
fahren
e Fahrkarte, -n
s Fahrrad, ¨-er
fantastisch
farbig
faulenzen
fehlen
feiern
s Fell, -e
s Fenster, -
fernsehen
Fernsehen, das (Sg.)
49. r Fernseher, -
fertig
s Fest, -e
r Film, -e
filmen
finden
r Fisch, -e
e Fliege, -n
e Flöte, -n
formell
fotografieren
e Frage, -n
fragen
e Frau, -en
freuen
r Freund, -e
e Freundin, -nen
froh
r Füller, -
ganz
geben
r Geburtstag, -e
r Gegenstand, ¨-e
gehen
gelb
s Geld, -er
r Geldbeutel, -
s Geräusch, -e
geschlossen
glauben
gleich
grau
groß
grün
r Gruß, ¨-e
gut
haben
halb
s Haus, ¨-er
e Hausaufgabe, -n
s Heft, -e
heißen
helfen
r Herr, -en
herzlich
heute
hier
s Hobby, -s
hören
r Hund, -e
immer
e Information, -en
informieren
intelligent
interessant
s Interesse, -n
ja
s Jahr, -e
jetzt
r Kakao, -s
e Karte, -n
e Katze, -n
kennen
mit
mitgehen
50. s Kind, -er
s Kino, -s
klar
kochen
kommen
können
kontrollieren
konzentrieren
e Kuh, ¨-e
korrigieren
r Kuli, -s
e Kunst, ¨-e
kurz
lang
langsam
laufen
laut
leicht
leider
r Lehrer, -
e Lehrerin, -nen
lernen
lesen
Leute, (Pl.)
lieben
s Lieblingsfach, ¨-er
e Lieblingsmusik, -en
s Lieblingstier, -e
s Lied, -er
liegen
s Lineal, -e
e Lust, ¨-e
machen
s Mädchen, -
mal = einmal
manchmal
s Mäppchen, -
markieren
e Maus,¨-e
merken
e Minute, -n
mitbringen
mitkommen
mögen
morgen
r Morgen, -
müssen
nach
r Nachmittag, -e
nachschlagen
nachsprechen
r Name, -n
natürlich
neben
nehmen
nein
neu
nicht
nichts
51. noch
notieren
e Notiz, -en
e Nummer, -n
nur
oder
öffnen
ohne
ordnen
r Papagei, -en
passen
passieren
e Pause, -n
e Person, -en
s Pferd, -e
s Problem, -e
s Projekt, -e
r Radiergummi, -s
raten
e Regel, -n
regelmäßig
regnen
e Satzmelodie, -n
sein
sehr
schlecht
schön
schreiben
schwer
schwimmen
r Ski, -er
s Skifahren,
r Spaß, ¨-sse
spielen
r Sport,
e Sprache, -n
sprechen
e Stadt, ¨-e
stark
r Tisch, -e
e Tochter, ¨ -
trainieren
e Tür, -en
e Turnhose, -n
üben
e Uhr, -en
e Uhrzeit, -en
unglücklich
r Unterricht, -e
e Verabredung, -en
verbinden
verstehen
viel
vielleicht
r Vogel, ¨-
s Vokabelheft, -e
von
vor
vorlesen
vorspielen
vorstellen
wann
was
wählen
weg
weiß
wer
52. wie
wiederholen
s Wiedersehen, -
wild
wissen
r Wochenplan, ¨-e
woher
wohin
wohnen
wollen
s Wort, ¨-er/-e
r Wortakzent, -e
s Wörterbuch, ¨-er
s Würfelspiel, -e
e Wurst, ¨-e
e Zahl, -en
zeigen
e Zeit, -en
r Zettel, -
ziehen
s Zimmer, -
zu
zuerst
zuhören
zumachen
zuordnen
zusammenpassen