4. Kluckhohn/Strodtbeck
• Erster Versuch Kulturen in Dimensionen
einzuordnen, um Unterschiede und
Gemeinsamkeiten aufzuzeigen
• Als Basis für die Kulturdimensionen dient die
,,Eingeborenen Gemeinschaften“ Studie aus
dem Jahr 1961
5. Kluckhohn/Strodtbeck
Kulturdimensionen
• das Wesen der menschlichen Natur
• die Beziehungen des Menschen zur Natur
• die Beziehungen des Menschen zu anderen
Menschen
• die Zeitorientierung des Menschen
• die Aktivitätsorientierung
7. Edward T. Hall
Kulturdimensionen
High Context/ Low Context
In High Context Kulturen wird sehr viel indirekt
kommuniziert. Der Gesprächspartner muss viel
deuten. In Low Context Kulturen wird dagegen
vordergründig direkt kommuniziert.
9. Edward T. Hall
Zeitorientierung
Monochron
Zeit wird linear betrachtet, Aktivitäten werden
nacheinander ausgeführt
Polychron
Zeit ist zirkulär und Aktivitäten werden zur gleichen
Zeit ausgeführt
14. Geert Hofstede
• Analyse durchgeführt unter
IBM Mitarbeitern
• Umfangreichste verfügbare Studie
• Resultate wurden 1980 in seinem Buch
Culture‘s Consequences veröffentlicht
15. Geert Hofstede
Machtdistanz (PDI)
Der Power Distance Index gibt an, inwieweit
weniger mächtige Individuen eine ungleiche
Verteilung von Macht akzeptieren und diese
auch erwarten
16. Geert Hofstede
Individualismus und
Kollektivismus (IDV)
In Gesellschaften mit einem hohen IDV-Index
werden besonders die Rechte
des Individuums geschützt: Selbstbestimmung und
Eigenverantwortung sind wichtig. In einer
kollektivistischen Kultur mit niedrigem IDV-Index
dominiert dagegen die Integration in jeder Art von
Netzwerken
17. Geert Hofstede
Maskulinität vs. Femininität
Diese Dimension bezeichnet die Ausprägung der
vorherrschenden Werte, die bei beiden
Geschlechtern etabliert sind. Als feminine Werte
zählt Hofstede Fürsorglichkeit, Kooperation und
Bescheidenheit auf. Maskuline Werte seien
hingegen Konkurrenzbereitschaft und
Selbstbewusstsein
18. Geert Hofstede
Ungewissheitsvermeidung (UAI)
Kulturen mit einem hohen UAI, die Unsicherheit
vermeiden wollen, zeichnen sich durch viele
festgeschriebene Gesetze, Richtlinien,
Sicherheitsmaßnahmen aus. Die Mitglieder sind
emotionaler und nervöser.
Kulturen, die Unsicherheit akzeptieren, sind tolerant,
haben wenige Regeln, die im Zweifelsfall auch
veränderbar sind, und neigen also zu Relativismus. Die
Mitglieder sind phlegmatisch und erwarten von ihrer
Umwelt nicht, dass sie Gefühle zeigt.
19. Geert Hofstede
Lang- oder kurzfristige Ausrichtung
Dieser Index, der von Hofstede erst spät
eingeführt wurde, gibt an, wie groß der zeitliche
Planungshorizont in einer Gesellschaft ist.
20. Schlussfolgerungen
• Es ist unbestritten, dass kulturelle
Unterschiede zwischen Ländern existieren
• Das Wissen über die Dimensionen muss dabei
richtig angewendet werden
• Im Management lassen sich keine ,,wenn-
dann“ Aussagen treffen
• Kulturelle Vermischung als Herausforderung
für zukünftige Manager