Es werden werden folgende Punkte vorgestellt:
• Was ist der „digitale Fußabdruck“?
• Suchverhalten, Speicherung von Daten - muss das sein?
• Privatsphäre in den Social-Media-Kanälen?
• Tipps zur Privatsphäre - Einstellung in Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube und Google.
• Was schwirrt im Internet über mich herum?
• Wie finde ich heraus was Google über mich weiß?
2019 09 Linkedin Social Selling für Robotics Industry
Teil 3 Sicherheit: Der digitale Fußabdruck in Social Media
1. Sicherheit Teil 3:
– Was versteht man unter
„Digitaler Fußabdruck“?
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Mag.Natascha Ljubic, BSc
Seit 2014 Social Media Expertin, Beraterin, Autorin, Trainerin und Vortragende
zu Social Media & Digitales Marketing für Unternehmen
www.NataschaLjubic.at
2. Vortragende
Mag.Natascha Ljubic, BSc
Seit 2004 Digitales & Social
Media Marketing
für Unternehmen
Tel.: 0664 54 45 700
NL@NataschaLjubic.at
www.NataschaLjubic.at
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Kunden
3. Was ist der „Digitale Fußabdruck“?
1. Was ist der „digitale Fußabdruck“?
2. Suchverhalten, Speicherung von Daten - muss das
sein?
3. Privatsphäre in den Social-Media-Kanälen?
4. Privatsphäre - Einstellung in Facebook, Instagram,
LinkedIn, YouTube und Google.
5. Was schwirrt im Internet über mich herum?
6. Wie finde ich heraus, was Google über mich weiß? 3
4. Was ist der „Digitale Fußabdruck“?
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Unter dem digitalen Fußabdruck versteht man also die Daten, die durch die
Internetnutzung entstehen und sich zurückverfolgen lassen. Aktivitäten, die einen
digitalen Fußabdruck hinterlassen können, sind unter anderem Online-Shopping,
Online-Banking, Soziale Medien und auch das Lesen von Online-Nachrichten. Um
den digitalen Fußabdruck zu minimieren:
Überprüfe deine Privatsphäre-Einstellungen in den Sozialen Medien schränke sie
z.B. ein, dass nur deine Freunde deine Posts sehen können, Benutze Sichere
Passwörter, akzeptiere auf Webseiten nur die notwendigen Cookies und halte
deine Software und Apps auf dem neuesten Stand!
6. Google
Der Suchmaschinendienst Google dringt schon ziemlich tief in die digitale
Privatsphäre seiner Nutzer ein und sammelt allerhand Informationen. Ob
Standorte, Profildaten, Browserverläufe, Suchhistorie, genutzte Geräte oder
Gesprächsverläufe in Gmail – das Unternehmen aus dem kalifornischen
Mountain View zeichnet alles auf und wertet aus, was es in die Hände
bekommt.
Die Ambitionen sind dabei klar: personalisierte Werbung an Nutzer richten –
darauf beruht der überragende Teil der Einnahmen.
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7. Funktionalität versus Kontrollverlust
Doch es geht nicht nur darum, den Nutzer so gläsern wie möglich zu machen,
seine Aktivitäten zu tracken und Geld damit zu verdienen.
Fakt ist auch, dass manche Daten einfach benötigt werden, um die
Funktionalität von Programmen aufrechtzuerhalten oder eben um das
Nutzererlebnis in den hauseigenen Diensten zu verbessern.
Für viele Nutzer wird es jedoch immer schwerer durchzublicken, was wie wo
und wozu aufgezeichnet wird – und wer an den Daten partizipiert und sie zur
Verfügung gestellt bekommt. Experten sprechen in diesem Sinne auch vom
informationellen Kontrollverlust. 7
8. Transparenz schafft Vertrauen
Datenschützer und Aktivisten auf der ganzen Welt haben energisch für mehr
Transparenz der Datennutzung gekämpft.
Google hat infolgedessen den „Transparency Report“ aufgesetzt, der jährlich
erscheint und Interessierte über die Häufigkeit von Behördenanfragen
informiert.
https://transparencyreport.google.com
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9. Google Preferences
In welche Werbekategorien ordnet Google dich ein?
Google versucht, ein Grundprofil von seinen Nutzern zu erstellen.
Darin enthalten sind Informationen zum Alter, Geschlecht und zu Interessen.
Das Unternehmen nutzt die Daten, um relevante Anzeigen und Werbung
auszuspielen.
Hier könnt ihr überprüfen, wie Google euch sieht:
https://myadcenter.google.com/?hl=de&sasb=true 9
11. Google Location History
Welche Orte hat Google getrackt?
Solltet ihr ein Android-Smartphone verwenden, kann euer Mobilgerät ständig
eure Standorte ermitteln und an Google senden, insofern sie die
Geräteeinstellungen nicht unterbinden.
Hier könnt ihr euren gesamten Standortverlauf sehen und exportieren:
https://timeline.google.com/maps/timeline
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12. Google Search History
Nach welchen Begriffen hast du gesucht?
Google speichert jeden einzelnen Suchbegriff, den ihr in der Google-Suche
eingegeben habt. Hinzu kommen zudem die geklickten Google-Anzeige. In der
Google Search History könnt ihr euch euren Google-Verlauf anzeigen lassen
und diesen auch löschen.
Hier könnt ihr das Protokoll einsehen:
https://myactivity.google.com/myactivity?pli=1
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14. Google Activity
Welche Geräte nutzt du?
Google weiß, mit welchen Geräte du angemeldet bist.
Das hat auch Vorteile:
Wenn ihr befürchtet, dass eine andere Person euer Google-Konto nutzt, könnt
ihr das hier einsehen.
Hier könnt ihr die Geräte und IP-Adressen einsehen:
https://myaccount.google.com/device-activity?pli=1 14
16. Google Permissions
Welche Addons greifen auf dein Konto zu?
Das ist eine Liste aller Erweiterungen, die einen Zugriff auf eure Daten haben.
Ihr könnt die Art der jeweiligen Berechtigungen einsehen und sie zudem
widerrufen.
Hier könnt ihr die Liste der Erweiterung aufrufen:
https://myaccount.google.com/permissions
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18. Google Takeout
Wie kannst du deine persönlichen Daten herunterladen?
Google lässt euch alle persönlichen Daten von den Servern kopieren:
Lesezeichen, E-Mails, Kontakte, Profilinformationen, Youtube-Videos, Fotos und
vieles mehr.
Hier kannst du deine gesamten Daten herunterladen:
https://takeout.google.com/settings/takeout?pli=1
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40. Viel Erfolg
bei der
Umsetzung!
Mag.Natascha Ljubic, BSc
Tel.: 0664 54 45 700
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