Die Welt des digitalen Marketings ändert sich stetig. Was man im Auge behalten muss, wo und wie man seine Zielgruppe findet um den Anschluss an seine Konkurrenz nicht zu verlieren!
3. Die Welt des digitalen Marketings ändert sich
stetig!
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4. Inhaltsverzeichnis
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Kurzvorstellung medani gmbh
SEO Trends
Social Commerce
Google Shopping Actions
Personalisierte Onlineshops
Interaktive E-mails
Search, Visual & Voice Ads
Weitere Trends
Marketing Tipps in Corona Zeiten
5. medani gmbh
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6. D I G I T A L M A R K E T I N G T R E N D S 2 0 2 0
Max Waldstein
Projektmanagement und Head of OMD
Seit 1 Jahr bei medani
7. D I G I T A L M A R K E T I N G T R E N D S 2 0 2 0
22
Jahre
16Mitarbeiter
574Wuzzelpartien
650+Webprojekte
Services
01 Digitale Strategie
02 Branding
03 Online Shop
04 Webdesign & UX
05 Digital Marketing
06 Web Services
medani
8. SEO Trends
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9. D I G I T A L M A R K E T I N G T R E N D S 2 0 2 0
SEO Trends zur Krisenzeit
Das Thema Corona hat uns schlagartig überfallen, und die Art und Weise,
wie wir denken, handeln und suchen stark beeinflusst.
Konsumentenbedürfnisse verändern sich
Kennen und verstehen
Think with Google
Lebensmittel, lebensnotwendige Dienstleistungen
Finanzielle Hilfe, Sport und Bildung
10. D I G I T A L M A R K E T I N G T R E N D S 2 0 2 0
SEO Trends zur Krisenzeit
Aktuelles Suchverhalten in Deutschland
Dürfen Bordelle wieder öffnen?
Wann dürfen Fitness Center wieder öffnen?
Darf man sich wieder mit Freunden treffen?
Autokino oder Schuleröffnung ist auch sehr gefragt
11. D I G I T A L M A R K E T I N G T R E N D S 2 0 2 0
SEO Trends zur Krisenzeit
Suche zu „selber machen“
Vatertags Geschenk selber machen
Mochis selber machen
Joghurt Maker
Tortenguss selber machen
12. D I G I T A L M A R K E T I N G T R E N D S 2 0 2 0
SEO Trends zur Krisenzeit
Relativ leicht sich selber eine Meinung zu machen
Einige Programme sind gratis
14. Social Commerce
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Der Handel im Netz abseits klassischen
Onlineshops wird wachsen. Vor allem auf
Social Media wird zunehmend geshoppt,
insbesondere auf Instagram!
15. Social Commerce
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Es liegt sehr Nahe dass wir noch 2020 über ganz Europa
hinweg den Rollout dieser Werbeformate erleben werden
Facebook Catalog
Instagram Shopping
Check-Out Funktion Tests in US
TikTok experimentiert mit Shoppable Video Posts
Youtube Shopping Anzeigen
Pinterest Shopping Ads
17. Google Shopping Problem
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Produktsuche über Google
Google Suche oder Google Shopping
Weiterleitung zum Shop Betreiber
Amazon
18. Google Shopping Actions
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Eigener Check-Out-Prozess
Amerika und Frankreich
Klassischen Suche, Google Shopping, Google Assistant, Google
Shopping Handy App, Google Images, Google Home und bald auch bei
Youtube.
19. Das Versprechen
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Kein Marktplatz
Zugang ist kostenlos
Kein Pay-per-Click Modell sondern provisionsbasiertes Modell
Provisionssätze zwischen 5-20%
Google Merchant-Center-Konto
Versand, Steuern, Markenbildung & Retouren
4 Einfach Schritte: Bestellungen verwalten / AGBS angeben / Schaufenster
testen/ Angebot veröffentlichen
Wer Produktdaten vollständig optimiert und danach ausgerichtet
sind, wonach die Menschen suchen!
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„Eine individualisierte Kundenansprache im
Webshop wird im Jahr 2020 zur Pflicht! Wir
erleben das Ende der Startseite, die für alle
Besucher identisch war."
Roland Fesenmayr, CEO des Shop-Software-Anbieters
Oxid eSales
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E-Commerce-Personalisierung bedeutet, Ihren
Besuchern individuelle Angebote,
Produktempfehlungen und andere Inhalte basierend
auf ihren vorherigen Aktionen, demografischen
Merkmalen und anderen persönlichen Daten
anzuzeigen.
48%
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Out of Stock
„Schade nicht vorrätig“
Hilfreiche Empfehlungen anbieten
und Enttäuschungen minimieren
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25. D I G I T A L M A R K E T I N G T R E N D S 2 0 2 0
Returning Customers
Wenn wir die Informationen haben bzw
interpretieren können – warum nicht die
Navigation oder die Inhalte anpassen?
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Returning Customers
Das geht natürlich auch mit Werbebannern oder
Aktionen!
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31. D I G I T A L M A R K E T I N G T R E N D S 2 0 2 0
Upselling
Wird oft zu wenig ausgereizt. Upselling noch
während oder nach dem Kauf!
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34. Wieso immer nur webbasierende E-Mails anstatt
hochgrafisch designte interaktive E-Mails mit
Bildern und CTAs sowie diversen Tracking-
Möglichkeiten?
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36. D I G I T A L M A R K E T I N G T R E N D S 2 0 2 0
37. Search, Visual & Voice Ads
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38. Da immer mehr Menschen digitale Assistenten
wie Alexa oder Siri nutzen, wird bei der SEO
mehr Wert auf Sprachsuchen mit Stichwörtern
gelegt, die darauf basieren, wie Menschen
reden, nicht wie sie schreiben.
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39. Search, Visual, Voice Ads
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20% der Google Suchanfragen erfolgen bereits über
Stimme – Tendenz steigend!
40. Search, Visual, Voice Ads
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20% der Google Suchanfragen erfolgen bereits über
Stimme – Tendenz steigend!
Visual Suchen werden interaktiv
41. Search, Visual, Voice Ads
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20% der Google Suchanfragen erfolgen bereits über
Stimme – Tendenz steigend!
Visual Suchen werden interaktiv
Erste Experimente mit Voice Ads
42. Noch viele weitere Trends….
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Programmatic Ads
Chatbots
Video Marketing
Direct Messaging
Sentiment Analysen
Vlogging
Und und und…
Wichtig: Den Überblick bewahren und sich auf seine
eigenen Werbeplattformen zu konzentrieren.
43. Marketing Tipps in Zeiten von
Corona
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44. Was jetzt tun?
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Webseite/Onlineshop updaten
Darauf hinweisen wie ihre Marke jetzt helfen kann
Ehrlich mit der Situation umgehen
Werbung schalten
Agenturen fragen
www.onlineshops-oesterreich.at
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Hinweis der Redaktion
Hallo! Ja ich darf mit euch heute die Digitalen Marketing Trends 2020 besprechen, wir sind ja schon fast bei der Halbzeit - jahrestechnisch gesehen - dennoch hoffe ich, dass ich euch ein paar brauchbare Tipps mit auf den Weg geben kann.
Und ja da tut sich einiges! Lieder können wir nicht alle Trends durchgehen - da gibt es wirklich eine Unmenge - Wir werden uns auf jeden Fall au f die Trends konzentrieren - die aus unserer Sicht für normale Shopbetreiber machbar bzw umsetzbar sind und nicht nur für die ganz großen Marken gelten. Trends wo sich eventuell eure Zielgruppe aufhält bzw fordert oder die eure Konkurrenz bereits anwendet.
Bevor wir in die Präsentation einsteigen - noch schnell die einzelnen Themenblöcke die ich jetzt mit euch durchbesprechen werde -
Zunächst darf ich kurz uns vorstellen
Dann schauen wir uns die SEO Trends in Zeiten von Corona an
Was sich so im Bereich Social Commerce alles tut
Was Google plant um gegen Amazon zu bestehen
Was ein personalisierter Shop ist ist was man alles machen kann
Wie Emails oder Newsletter auch ausschauen können
Was Google bei Search, Visual oder Voice Ads so plant
Welche weiteren Trends es noch gibt
und zuguterletzt noch ein paar kleine Marketingtipps von uns was man in Zeiten von Corona tun kann
Zu meiner Person, ich heiße Maximilian Waldstein, Ich habe vor ca 1 Jahr als Projektleiter bei medani zu arbeiten begonnen, bin heute ebenso für das Online Marketing Department verantwortlich.
medani gibt es seit 22 Jahren und hat somit sehr viel Erfahrung gesammelt - mit über 650 Projekten haben wir auch schon einiges erlebt.
medani wächst und mit den neuen Kollegen im Team ist auch unser Leistungsportfolio umfangreicher geworden.
Neben den Kerndisziplinen Webdesign & Onlineshops werden ab sofort auch Leistungen in den Bereichen, Digitale Strategie, Branding, Print Design als auch Digital Marketing angeboten.
Gut, kommen wir einleitend zu den SEO Trends
Das Thema Corona hat uns die letzten Monate schlagartig überfallen und die Art und Weise wie wir denken, handeln, suchen usw stark beeinflusst.
und während alle versuchen, sich dieser neuen Situation anzupassen, verändern sich die Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Konsumenten kontinuierlich.
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Und genau diese Bedürfnisse gilt es zu analysieren bzw zu kennen. Nur wenn ich weiß wonach die Menschen suchen, was sie momentan interessiert, kann ich eine Botschaft entwickeln - die auch angenommen wird.
Dabei helfen uns Tools wie z.B. Google Trends, oder Think with Google - die uns zeigen wonach Menschen suchen. In den vergangenen Wochen waren es Themen wie Lebensmittel und lebensnotwendige Dienstleistungen. Oder Klopapier. Das hat sich dann ein wenig verlagert in Richtung finanzielle Hilfe und Bildung und Sport.
Relativ aktuell sind Fragen nach "Dürfen" - also was darf ich jetzt eigentlich machen und was nicht.
Hier ein Bsp des Suchverhaltens in Deutschland vor ca. 1-2 Wochen. Hat sich sicher schon wieder leicht verändert.
Gut damit kann man jetzt vielleicht noch nicht so viel anfangen, aber wenn man ein wenig tiefer schaut
z.B. nach "selber machen", findet man folgende Ergebnisse
Für alle die die nicht wissen was Mochis sind - ich habe es auch nicht gewusst - so sehen aus.
Aber egal - auf jeden Fall ging es zu diesem Zeitpunkt anscheinend um Themen wie man etwas selber machen kann.
Und damit fange ich als Shopbetreiber vielleicht schon mehr an.
Wichtige Informationen für einen Shopbetreiber der torten oder andere Nahrungsmittel verkauf.
Wenn ich Torten verkaufe - oder eben auch nicht, weil gerade ein Lockdown ist - könnte ich ja vielleicht ein Online Seminar anbieten - wo ich erkläre wie das am besten geht.
Also das ist jetzt ein recht simples Beispiel, aber es zeigt dass man recht schnell einen guten Überblick bekommt und vielleicht ist ja was dabei, dass man selber verwenden kann.
Die Programme sind gratis und ich brauche keine Agentur dahinter die mir Lösungen liefert.
Der Handel im Netz abseits der klassischen Online Shops wird weiter wachsen. Besonders auf Social Media wird zunehmend geshoppt, vor allem auf Instagram.
Wir alle kennen Facebook Catalog oder Instagram Shopping
Instagram will aber jetzt seinen Usern eine eigene Checkout Funktion anbieten, die es ermöglicht, Kunden bis zum Bezahlvorgang auf der Plattform zu halten. Das wird bereits seit geraumer Zeit in Amerika getestet und sieht in etwas so aus.
Das heißt für den User oder Shopper soll es so einfach wie möglich gemacht werden, die Artikel zu kaufen. Der Rest passiert im Hintergrund - angeblich hat man auch noch einen Überblick über den Bestellstatus, das man über die App einsehen kann, wo sich die Ware momentan befindet und wann sie ankommt.
Was genau das für den Händler bzw Verkäufer bedeutet ist noch nicht ganz klar - auf jeden Fall werden die nötigen Informationen zur Versendung der Ware wie Kontaktdaten und Adresse versendet. Bezahlinformationen bleiben bei Instagram.
User können bis jetzt mit Paypal, Visa, Mastercard und American Express bezahlen.
Seit Kurzem experimentiert TikTok mit "Shoppable Video Posts", die demnächst in den USA eingeführt werden sollen.
Auch YouTube reagierte auf diesen Trend und führte bereits Shopping-Anzeigen auf seiner Startseite sowie auf den YouTube-Suchergebnissen ein.
Sogar Pinterest hat verschiedene Variationen von Shopping Ads eingeführt.
"Es liegt nahe, dass wir 2020 über ganz Europa hinweg den Rollout dieser Werbeformate erleben werden!"
Auch Google reagiert auf diesen Trend
Auch Google bietet ja Shopping an. Über Google wird oft nach Produkten gesucht - die werden dann aufgelistet - entweder über die
klassische Suche oder Google Shopping - und sobald man was passendes gefunden hat wird man auf die dazugehörige Shopseite weitergeleitet. Und das ist natürlich auch oft Amazon.
Dagegen will Google was tun - nennt das ganze Google Shopping Actions (oder One-Stop-Shop) und will genauso wie vorhin bei Intstagram Shopping beschrieben - einen eigenen Checkout Prozess anbieten. Also bei Google suchen, finden und direkt einkaufen.
Bis jetzt gibt es das in Amerika und Frankreich wo es getestet bzw schon erfolgreich umgesetzt wird und ist nur noch eine Frage der Zeit bis es bei uns ausgerollt wird.
Geben soll es das Ganze in der klassischen Suche, Google Shopping, Google Assistant (Voice Search), Google Shopping Handy-App, Google Images, Google Home und bald auch bei YouTube.
Auch wenn Shopping Actions so aussieht: ein Marktplatz mit Wareneinkauf, -lager und -lieferung ist es nicht, die Preise sollen weiter von den Händlern definiert werden, die auch für die Logistik verantwortlich sind.
Der Zugang zum Shopping-Actions-Programm ist für Händler kostenlos. Im Gegensatz zu Google Shopping, das ein Pay-per-Click-Modell verwendet, folgt Shopping Actions einem provisionsbasierten Modell; Unternehmen zahlen erst, wenn ein Verkauf stattfindet.
Die Provisionssätze liegen zwischen 5-20%
Händler, Shopping Actions nutzen wollen, müssen zunächst ein Merchant-Center-Konto einrichten, sofern sie noch kein Konto haben. Dort wird der Shop eingerichtet und die erforderlichen Parameter wie Versand, Steuern, Markenbildung, Retouren konfiguriert. Dann bedürfe es laut Google nur noch vier einfacher Schritte, um den Shop zu aktivieren: Es gilt auszuwählen, wie Bestellungen für Shopping Actions verwaltet werden, die AGBs zu überprüfen und ihnen zuzustimmen, das Schaufenster zu testen und das Angebot zu veröffentlichen.
Wer wirklich auf Kanälen wie Google Shopping oder Amazon konkurrenzfähig sein wolle, müsse sicherstellen, dass Produktdaten vollständig optimiert und danach ausgerichtet sind, wonach die Menschen suchen. Darüber hinaus seien Titel, Beschreibung und Kategorisierung kritische Elemente, die regelmäßig überprüft werden müssten.
Google verarbeitet die jeweiligen Transaktionen und sendet Bestellinformationen zur Auftragsabwicklung an den Händler. Konsumenten können Produkte von teilnehmenden Händlern in einen Google-Warenkorb legen und mit der in ihren Google-Konten gespeicherten Zahlungsmethode auschecken. Wie bei Amazon werden auch personalisierte Empfehlungen angezeigt, die auf dem basieren, was sich der Nutzer zuvor angesehen hat.
Von was genau spricht da der Herr Fesenmayer?
Im Prinzip von Re-taregting Optionen (oder wie man bei Shops sagt: Returning Customers). Ich sammle Daten von Besuchern (Verhaltensweisen, Interesse usw) und verwende diese dann beim nächsten (wiederkehrenden) Besuch.
Amazon hat es mit Produktvorschlägen vorgemacht, Netflix verfeinert mit der Continue Watching Funktion.
Und da tut sich jetzt langsam bei Händlern recht viel.
Laut Internet World Business brechen rund 48 Prozent den Kauf ab, wenn nicht alles auf ihre tatsächlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Was kann man alles den Bedürfnissen zuschneiden? Hier gibt es schon viele Beispiele, manche sind schwerer umzusetzen - manche leichter, manche machen Sinn, andere vielleicht weniger, und einige sind vielleicht nicht Datenschutzkonform oder an der Grenze - trotzdem will ich euch ein paar Beispiele zeigen.
Stellen wir uns einmal vor, zum ausverkauften Kleid werden statt einem simplen „Schade, nicht vorrätig“ hilfreiche und personalisierte Empfehlungen gereicht und damit die Enttäuschen minimiert.
In diesem Beispiel sehen wir - dass es dieses schöne Kleid leider nicht mehr gibt - ich kann aber eine E-Mail Benachrichtigung einrichten, dass mir Information gibt sobald es wieder kaufbar ist und zusätzlich werden mir weitere Vorschläge geschalten, die auf mein vorheriges Suchverhalten passend meine Bedürfnisse abdecken.
Oder im Suchfeld gleich die vorherigen Suchen anzeigen, wie in diesem Beispiel. Wie oft habe ich mich schon selber dabei ertappt ein Produkt wieder zu suchen, das ich kurz davor gesucht und gefunden habe. Bei mir endet das meistens am mehrmaligen - teilweise verzweifelten - clicken auf den Backbutton.
Asos - schickt seine Returning Customers nicht auf die Startseite sondern in den Bereich, wo sie sich zuletzt aufgehalten habe. War ich bei den Männern - werde ich beim nächsten Besuch wieder auf die Startseite der Männer weitergleitet.
Hier werden personalisierte Inhalte zusätzlich auf die aktuelle Wetterlage getrimmt. Beim linken Screenshot sehe ich ein Bsp für eine Werbeaktion bei einem Sommertag, beim rechten Bsp ein Angebot für einen verregneten Tag.
Alles natürlich wieder mit Inhalten die auf mein Suchverhalten bzw Bedürfnisse getrimmt sind.
Shoeline zb. spielt einen personalisierten Banner auf der Startseite aus. In dem Bsp gehen sie davon aus, dass ich eine Frau bin, der an dem SÖFFT Wheaton Boot interessiert ist - also quasi mein eigener zugeschnittener großer Banner.
Oder Upselling noch während oder nach dem Kauf
Ansttatt nur Danksagung oder Bestätigung des Kaufs wird hier gleich Up-Selling betreiben indem man den Shop mit Freunden teilt.
Ein weiteres für mich spannendes Thema - UX designte und interaktive Emails. Sieht man jetzt auch immer öfters - und sind eine Wohltat fürs Auge im Gegensatz zu den faden und herkömmlichen Mails oder Newsletter die wir normalerweise erhalten.
Hier ein Beispiel das im Prinzip schon fast eine eigene Webseite darstellt. Sicherlich nicht leicht umzusetzen und die Frage bleibt natürlich wie der Newsletter auf verschieden Clients erscheint - aber natürlich ein Hingucker.
Youtube fragt nach wie hilfreich die Information war - mit den traurigen oder lachenden Smileys.
Ein animiertes Bild mit Slideshow - so wie wir es bereits auf Facebook oder Instagram gewohnt sind.
Oder hier kann man Ostereier öffnen und was gewinnen.
Hier wird aktiv und nett auf die Vorteile des Schuhs eingegangen - der leuchtet anscheinend in der Nacht.
Immer mehr Menschen nutzen oder bestellen mit Alexa oder Siri. Da wir aber anders reden als schreiben muss sich dementsprechend auch die Sprachsuche anpassen.
Untersuchungen gehen davon aus, dass bereits 20 Prozent der Google-Suchanfragen über die Stimme erfolgen, Tendenz stark steigend. Damit wird man Voice Search endgültig nicht mehr ignorieren können, wenn Siri oder Alexa auf eine Frage möglichst mit dem Namen des eigenen Unternehmens antworten sollen. Für den Sprachassistenten müssen also relevante Profile und entsprechend strukturierte Daten hinterlegt werden.
Visuelle Suchen werden interaktiv.
Einige von ihnen kennen wahrscheinlich die Funktion über Google Images Fotos hochzuladen um nach ähnlichen Inhalten zu suchen. Das wird bald auch der Vergangenheit angehören.
Wie wir sehen muss man mittels der Kamerafunktion nur noch das Handy wo draufhalten und automatisch werden passende Inhalte angezeigt.
Die ersten Experimente mit Voice Ads starten. Hier kann der User sprachlich mit der Anzeige interagieren.
Dazu ein kurzes Video von Spotify wie das genau funktioniert.
Achtung es wird ein bisl lauter.
Was kann man tun wenn man merkt das momentan der Shop nicht so läuft wie er sollte:
Die Webseite/Webshop updaten - jetzt ist der perfekte Zeitpunkt um nervige Updates zu machen, die Seite zu testen, neue Plugins einzuspielen usw...
Ruhig ehrlich mit der Situation umgehen - die Krise betrifft uns alle und nur gemeinsam werden wir sie lösen.
Auch wenn momentan jeder vorsichtig ist und das Werbebudget eher minimiert - jetzt ist der Zeitpunkt Aktionen zu schalten, um sich einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz zu erarbeiten. Abgesehen davon sind die Klickosten bei den meisten Social Media Plattformen im Moment auch niedriger als sonst.
Wir haben gesehen, wie man mit Tools wie Think with Google viele Interessen herauslesen kann und somit vielleicht ein passendes Thema finden kann