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Seite 1 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
HeidelbergCement
Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016
17. März 2016
Dr. Bernd Scheifele, CEO, und Dr. Lorenz Näger, CFO
Seite 2 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Inhalt
Seite
1. Überblick und Kennzahlen 3
2. Ergebnis nach Konzerngebieten 19
3. Finanzbericht 26
4. Ausblick 2016 37
Seite 3 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
2015 – Bestes Jahr für HeidelbergCement seit der Finanzkrise
 Wichtige Ziele erreicht
– Operatives Ergebnis und Marge in allen Geschäftsbereichen deutlich gesteigert
– Jahresüberschuss und Ergebnis pro Aktie deutlich verbessert
– Konzentration auf das Kerngeschäft mit Verkauf der Bauprodukte umgesetzt
– Nettoverschuldung signifikant unter Zielwert von 6,5 Mrd € reduziert
– Zum ersten Mal seit Beginn der Finanzkrise Prämie auf die Kapitalkosten verdient
 Vorgeschlagene Dividende um 73% auf 1,30 € je Aktie erhöht
 Ausblick 2016
– Abschluss der Übernahme von Italcementi
– Generationswechsel im Vorstand
– Absatzwachstum in allen Geschäftsbereichen
– Moderate Steigerung von Umsatz, operativem Ergebnis und Jahresüberschuss vor
Währungs- und Konsolidierungs- sowie Einmaleffekten
Guter Start im Jahr 2016 bestätigt unseren Ausblick!
Seite 4 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Wichtige Ziele erreicht…
Ziel / Prognose 2015 IST 2015
Deutliche Steigerung von operativem
Ergebnis und Ergebnis je Aktie
Operatives Ergebnis: +16%
Ergebnis je Aktie: +65%
Deutlicher Abbau Nettoverschuldung und
dynamischer Verschuldungsgrad <2,5x
Nettoverschuldung: -1,7 Mrd €
Dyn. Verschuldungsgrad.: 2,0x
Verdienen der Kapitalkosten
(ROIC > WACC)
ROIC: 7,2%
WACC: 7,0%
Steigerung der Ausschüttungsquote auf
30% - 35%
Dividende: 1,30 €
Ausschüttungsquote: 30,5%




HeidelbergCement hat trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen geliefert
… aber nicht alles hat sich zur vollen Zufriedenheit entwickelt:
 Schwächer als erwartete Absatz- und Umsatzentwicklung (Indonesien und China)
 Verspätung bei Inbetriebnahme der neuen Kapazitäten in Indonesien (Kosten im Plan)
 Neues Werk in Kasachstan durch Ölkrise deutlich beeinträchtigt
Seite 5 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Dividendenerhöhung um 73% auf 1,30 € vorgeschlagen
 Neue strategische Priorität der Wertschaffung für Aktionäre spiegelt sich
in deutlicher Steigerung des Dividendenvorschlags wider
 Dividendenvorschlag in Einklang mit dem für 2015 kommunizierten Ziel
einer Ausschüttungsquote von 30% bis 35%
Dividende (€)
0,75
0,60
0,47
0,35
0,25
0,12
1,30
0,00
0,20
0,40
0,60
0,80
1,00
1,20
1,40
20132012201120102009
+73%
Vorschlag
2015
2014
Seite 6 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Finanzkennzahlen
Oktober-Dezember
Mio € 2014 2015
Verände-
rung
auf vgl.
Basis1)
2014 2015
Verände-
rung
auf vgl.
Basis1)
Absatz
Zement (Mio t) 81.847 81.105 -1% -1% 20.597 20.525 0% 0%
Zuschlagstoffe (Mio t) 243.604 249.244 2% 2% 62.849 63.257 1% 1%
Transportbeton (Mio cbm) 36.591 36.708 0% 0% 9.546 9.585 0% -1%
Asphalt (Mio t) 9.309 9.122 -2% -2% 2.360 2.202 -7% -7%
Gewinn- und Verlustrechnung
Umsatzerlöse 12.614 13.465 7% 0% 3.309 3.389 2% -2%
Operatives Ergebnis vor Abschreibungen 2.288 2.613 14% 8% 625 696 11% 10%
in % der Umsatzerlöse 18,1% 19,4% 18,9% 20,5%
Operatives Ergebnis 1.595 1.846 16% 10% 441 499 13% 13%
Jahresüberschuss 687 983 43% 88 221 150%
Davon Anteil der Gruppe 486 800 65% 31 172 450%
Ergebnis je Aktie in € (IAS 33)2)
2,59 4,26 65% 0,17 0,92 451%
Dividende je Aktie in € (IAS 33)3)
0,75 1,30 73%
Kapitalflussrechnung und Bilanz
Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit 1.480 1.449 -31 828 912 84
Zahlungswirksame Investitionen -1.125 -1.002 123 -422 -371 52
Nettoverschuldung 6.957 5.286 -1.671
Gearing 48,8% 33,1%
Januar-Dezember
1) Auf vergleichbarer Basis: ohne Berücksichtigung von Währungs- und Konsolidierungseffekten
2) Den Aktionären der HeidelbergCement AG zuzurechnen
3) Vorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrats an die Hauptversammlung.
Seite 7 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Nordamerika
Afrika-MittelmeerraumOsteuropa-Zentralasien
Asien-PazifikWest- und Nordeuropa
Mio t Mio t Mio cbm
Absatz
+2%
Zuschlagstoffe gesamt
249,2243,681,8
-1%
Zement gesamt
81,1 36,6
0%
Transportbeton gesamt
36,7
6,3
110,5
12,1 6,4
116,6
12,3
+2% +3%
+6%
Transport-
beton
ZuschlagstoffeZement
20152014
13,0
65,2
21,6 13,0
63,8
21,4
Zement Transport-
beton
Zuschlagstoffe
-1% 0%
-2%
11,4
37,7
24,6
10,9
35,9
23,5
-5%
-4%
-5%
Zement Transport-
beton
Zuschlagstoffe
2,9
20,4
17,1
3,4
22,4
16,6
+15%
-3%
+10%
Zuschlagstoffe Transport-
beton
Zement
3,0
10,8
6,4
3,0
11,1
7,4
+3%
Transport-
beton
Zement
+1%
+15%
Zuschlagstoffe
Seite 8 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Starkes organisches Wachstum angetrieben durch gute
operative Leistung
Deutliche Verbesserung des OIBD* durch erfolgreiche Effizienz- und
Margenprogramme, niedrigere Energiekosten und Währungseffekte
OperativWährung
197
2014 OIBD 2014 OIBD
auf vgl. Basis
2015 OIBD
berichtet
5
Konsolidierung
2.288
2.613
+14%
123
+8%
2.411
Mio €
*OIBD (=Operating Income before depreciation): Operatives Ergebnis vor Abschreibungen
Seite 9 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Erfolgreiche Programme tragen zur Margenverbesserung bei
„PERFORM“
 Konsistente Preispolitik
 Energie-, Transport- u. Serviceaufschläge
 Intensive und regelmäßige Schulung des
Verkaufspersonals
 Verkaufsfördernde Maßnahmen
230 Mio € Verbesserung der Margen* bei
Zement bis 2015
„CLIMB Commercial“
 Fokus auf Preisnischen bei Zuschlagstoffen
 Fokus auf nicht profitable / kleine Kunden
 Umfassende Marktforschung
 Preissetzung entsprechend der Produktkosten
120 Mio € Verbesserung der Margen* bei
Zuschlagstoffen bis 2015
Margenverbesserungsprogramme übertreffen Ziel
*) Ohne Währungs- und Konsolidierungseinflüsse
0
IST
370
Ziel
350
400
350
Margenverbesserung 2013-2015 (Mio €)
Margenentwicklung (OIBD)
23,9%
24,8%
24,2%
23,1%
Zuschlagstoffe
Zement
2014 2015
Seite 10 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Kontinuierliche Verbesserung von Effizienz und Margen
„CIP“
 Absicherung der erzielten Effizienz-
steigerungen in 65 Zementwerken
 Unternehmerisches Denken und Kultur
der kontinuierlichen Verbesserung bei
Mitarbeitern fördern
120 Mio € nachhaltige
Ergebnisverbesserung bis 2017
„LEO“
 Zentralisierung von Auftragsannahme und
Disposition
 Nachfrageorientierte Bestandsplanung
 Optimierung der Fuhrparkkapazitäten
 Bündelung des Logistikeinkaufs
150 Mio € Senkung der Logistikkosten
„Aggregates CI“
 Absicherung der erzielten Effizienz-
steigerungen des „CLIMB“-Programms
 Umsetzung an allen 600 Standorten
 Steigerung von Professionalität und Effizienz
im operativen und kommerziellen Bereich
120 Mio € nachhaltige
Ergebnisverbesserung bis 2018
„FOX“ Einkauf
 Fortsetzung der erfolgreichen
Kostensparinitiative
 Standardisierung und Optimierung der
Beschaffungsprozesse
100 Mio € Einsparungen 2016
Kontinuierliche Effizienz- und Margenverbesserung
ist Teil der DNA von HeidelbergCement
*) Ohne Währungs- und Konsolidierungseinflüsse
Seite 11 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Stabile Brennstoffkosten durch niedrige Öl- und Kohlepreise
Dez
-0.9%
0.9%
März SepJuni
1.7%
3.5%
Inflation Stromkosten 2015
(YTD, in %)
-8.7%
März
-9.0%
Juni Sep
-9.1% -9.1%
Dez
Inflation Brennstoffkosten 2015
(YTD, in %)
Rückläufige
Brennstoffkosten
/
Stabile
Stromkosten
Aktueller Trend deutet auf ein weiteres Jahr mit rückläufigen Energiekosten hin
2014
60
20152013 2016
0
50
30
LC/MWh
40
20
Skandinavien
Deutschland NAM NR
GB
ElektrizitätKohleÖl
0
50
100
150
20142013 20162015
$/bbl
20
40
60
80
100
2013 2014 2015 2016
$/mt
Brent
Europe (API2)
Seite 12 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Kontinuierliche Steigerung der operativen Marge vor Abschreibungen um
~ 130 Basispunkte auf 19,4% im Laufe des Jahres 2015 (2014: 18,1%)
Spürbare Margenverbesserung auf 19,4% im Jahr 2015
Sehr positive Margenentwicklung insbesondere in Nordamerika, West- und Nordeuropa und Afrika
19,4%
19,0%
18,7%
18,4%
18,1%
2.613
2.542
2.479
2.382
2.288
Dez.-15Sept.-15Juni-15März-15Dez.-14
Op. Ergebnis vor Abschreibungen (letzte 12 Monate; Mio €)
Marge (letzte 12 Monate)
Seite 13 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Erstmals seit der Finanzkrise Prämie auf die Kapitalkosten verdient – dies
ist insbesondere auch im Wettbewerbsvergleich ein sehr gutes Ergebnis
Prämie auf die Kapitalkosten verdient
ROIC übertrifft mit 7,2% die Kapitalkosten von HeidelbergCement in Höhe von 7,0% (WACC)
7,2%
6,7%
6,1%
5,8%
21.27121.31120.08621.063
2015201420132012
Investiertes Kapital (in Mio €)*
ROIC**
Kapitalkosten 2015 (WACC: 7,0%)
* Summe Eigenkapital und Nettoverschuldung (zum Quartalsende)
** Summe Betriebsergebnis (exkl. AOR) und Steuerzahlungen (12 Monate) in Bezug auf das investierte Kapital
Seite 14 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Zielwerte deutlich unterschritten: Nettoverschuldung
und dynamischer Verschuldungsgrad
5.286
6.9577.307
8.423
2,0
3,03,3
4,0
2015201420132009
Nettoverschuldung [Mio €]
Dyn. Verschuldungsgrad
Zieldefinition 2009:
Dyn. Verschuldungsgrad <2,8x
Zielkonkretisierung 2013:
Dyn. Verschuldungsgrad <2,8x
Nettoverschuldung < 6,5 Mrd €
Kapitalmarkttag 2015:
Dyn. Verschuldungsgrad
zwischen 1,5x und 2,5x
Wir haben unsere Ziele erreicht. Investment Grade bleibt weiterhin Priorität.
Seite 15 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Nachhaltigkeit: Fokus auf Artenschutz
 Quarry Life Award
– Internationaler Forschungs- und Bildungswettbewerb
zur Förderung der Biodiversität in Abbaustätten
– Zielgruppe: Studenten, Wissenschaftler, NROs
– Status 2016: über 450 Projekte in 22 Ländern
eingereicht
 Partnerschaft mit BirdLife International (seit 2011)
– Besseres Biodiveristätsmanagement durch die
Zusammenarbeit mit den Experten von BirdLife und
deren Partnerorganisationen
– Seit 2015 Ausweitung auf Afrika und Asien
– Stand 2016: 15 Projekte in Europa und Afrika
Seite 16 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Nachhaltigkeit: Fokus auf Carbon Capture & Utilisation
 Tests über vier verschiedene Technologien zur
Abscheidung von CO2 aus Verbrennungsabgasen in
unserem norwegischen Werk Brevik abgeschlossen.
 Start einer umfassenden Machbarkeitsstudie über den Bau
einer Großanlage zur CO2-Abscheidung in Brevik.
 Teilnahme am CEMCAP-Projekt, das vom EU-
Förderprogramm „Horizont 2020“ finanziert wird, um die
Oxyfuel-Technik weiter voranzutreiben.
 Teilnahme am LEILAC-Projekt, ebenfalls gefördert durch
„Horizont 2020“. Ziel ist die Abscheidung des bei der
Erhitzung des Rohmaterial frei werdenden CO2 in
hochreiner Form.
 Strategische Partnerschaft mit Joule zur Erforschung der
Erzeugung von Biobrennstoffen aus CO2-Emissionen.
Seite 17 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Jahr 2015:
Aktienkurs 2015
Seit Anfang 2015 entwickelt sich unser Aktienkurs deutlich besser als DAX und MSCI
01.05.201501.03.201501.01.2015
140
130
120
110
100
90
80
01.03.201601.01.201601.11.201501.09.201501.07.2015
MSCI World Construction Materials IndexDAXHeidelbergCement
Aktienkurse (Basis 1. Januar 2015 = 100)
DAX zum zweiten Mal in Folge und internationaler
Baustoffindex MSCI zum dritten Mal in Folge klar geschlagen
+29% +10% +1%
1.1.2015 –
14.3.2016:
+25%
+2%
0%
Seite 18 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Inhalt
Seite
1. Überblick und Kennzahlen 3
2. Ergebnis nach Konzerngebieten 19
3. Finanzbericht 26
4. Ausblick 2016 37
Seite 19 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
(*) in USD
LfL (=like-for-like): auf vergleichbarer
Basis, ohne Währungs- und
Konsolidierungseffekte
Nordamerika
 Operativer Leverage von mehr als 100% im Geschäftsjahr 2015(*)
 Gute Absatz- und Preisentwicklung sowie striktes Kostenmanagement führen zu einer deutlichen
Verbesserung der OIBD-Marge in allen Geschäftsbereichen
 USA:
– Zement: Regionen Nord und West weiterhin stark; Entwicklung in der Region Süd durch die zeitliche
Verschiebung von Großprojekten und schlechte Wetterbedingungen beeinträchtigt
– Zementpreise in allen Regionen spürbar über Vorjahr
– Starke Nachfrage- und Preisentwicklung im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe
 Kanada: Ölpreisbedingter Absatzrückgang in Alberta kann weitgehend durch starke Nachfrage in British Columbia
und Washington kompensiert werden; solide Preisentwicklung in allen Geschäftsbereichen und gutes
Kostenmanagement führen zu deutlicher Verbesserung der OIBD-Marge
Nordamerika Januar - Dezember Oktober - Dezember
2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L
Absatz
Zement (1.000 t) 12.081 12.311 230 1,9 % 1,9 % 2.891 3.023 132 4,6 % 4,6 %
Zuschlagstoffe (1.000 t) 110.492 116.595 6.103 5,5 % 5,5 % 28.352 29.899 1.547 5,5 % 5,7 %
Transportbeton (1.000 m3) 6.263 6.430 167 2,7 % 2,7 % 1.500 1.594 94 6,2 % 8,4 %
Asphalt (1.000 t) 3.551 3.675 125 3,5 % 3,5 % 891 929 38 4,2 % 4,2 %
Operatives Ergeb. (Mio €)
Umsatz 3.049 3.746 697 22,9 % 6,7 % 800 943 144 18,0 % 9,6 %
Operatives Ergebnis vor
Abschreibungen (OIBD) 610 829 219 35,9 % 19,5 % 161 214 53 32,9 % 25,0 %
in % des Umsatzes 20,0 % 22,1 % +237 Bpt 20,1 % 22,7 % +278 Bpt
Operatives Ergebnis 412 583 170 41,3 % 25,9 % 107 147 40 37,2 % 31,6 %
Umsatz (Mio €)
Zement 1.115 1.366 251 22,5 % 284 337 53 18,8 %
Zuschlagstoffe 1.150 1.471 321 28,0 % 311 381 70 22,6 %
Transportbeton + Asphalt 874 1.039 164 18,8 % 230 261 32 13,8 %
OIBD-Marge (%)
Zement 19,6 % 22,7 % 21,6 % 24,6 %
Zuschlagstoffe 26,5 % 27,6 % 26,8 % 28,4 %
Transportbeton + Asphalt 4,6 % 6,5 % 4,6 % 5,5 %
Seite 20 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
West- und Nordeuropa
 GB: Fortschreitendes, wenn auch im 2. Halbjahr leicht verlangsamtes Wachstum; hohe Nachfrage im
Wohnungsbau und große Infrastrukturprojekte im Großraum London; gute Preisentwicklung; Ergebnis und
Margen aufgrund des starken operativen Leverage deutlich über Vorjahr
 Deutschland: Schwächerer Absatz wird durch positive Preisentwicklung kompensiert; steigende OIBD-Marge
 Benelux: Ergebnis über Vorjahr; einsetzende Markterholung in Belgien; Verbesserung der Marktlage für 2016
in den Niederlanden erwartet
 Nordeuropa: Steigende Baustoffnachfrage in Schweden, insbesondere im Wohnungsbau in Stockholm;
leichter Nachfragerückgang in Norwegen durch rückläufige Aktivitäten der Ölindustrie in Westnorwegen
West- und Nordeuropa Januar - Dezember Oktober - Dezember
2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L
Absatz
Zement (1.000 t) 21.608 21.396 -212 -1,0 % -1,1 % 5.330 5.372 42 0,8 % 1,1 %
Zuschlagstoffe (1.000 t) 65.217 63.840 -1.377 -2,1 % -2,3 % 16.373 15.349 -1.024 -6,3 % -2,7 %
Transportbeton (1.000 m3) 12.999 12.963 -36 -0,3 % -1,1 % 3.435 3.336 -99 -2,9 % -3,1 %
Asphalt (1.000 t) 3.096 2.994 -102 -3,3 % -3,3 % 783 714 -69 -8,8 % -8,8 %
Operatives Ergeb. (Mio €)
Umsatz 4.012 4.196 184 4,6 % 0,1 % 1.021 1.074 53 5,2 % -0,6 %
Operatives Ergebnis vor
Abschreibungen (OIBD) 562 672 111 19,7 % 17,3 % 157 192 35 22,5 % 25,8 %
in % des Umsatzes 14,0 % 16,0 % +236 Bpt 15,3 % 17,9 % +400 Bpt
Operatives Ergebnis 329 434 105 31,9 % 31,7 % 96 131 35 36,4 % 45,4 %
Umsatz (Mio €)
Zement 1.780 1.796 17 0,9 % 431 434 3 0,6 %
Zuschlagstoffe 843 887 44 5,2 % 214 207 -7 -3,1 %
Transportbeton + Asphalt 1.539 1.627 88 5,7 % 413 409 -4 -0,9 %
OIBD-Marge (%)
Zement 19,9 % 21,8 % 24,3 % 26,3 %
Zuschlagstoffe 17,5 % 17,9 % 17,2 % 16,4 %
Transportbeton + Asphalt 2,3 % 3,8 % 3,9 % 5,2 %
LfL (=like-for-like): auf vergleichbarer
Basis, ohne Währungs- und
Konsolidierungseffekte
Seite 21 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Osteuropa-Zentralasien
 Polen: Wettbewerbsbedingter Rückgang des Zementabsatzes kann durch striktes Kostenmanagement und
niedrigere variable Kosten kompensiert werden
 Tschech. Republik: Ergebnisanstieg (OIBD) durch gute Absatzentwicklungen in den Geschäftsbereichen Zement
und Zuschlagstoffen sowie hohe Kostendisziplin
 Rumänien: Verbesserung der OIBD-Marge trotz zunehmenden Wettbewerbsdrucks
 Russland: Schwache Entwicklung der russischen Wirtschaft und deutliche Abwertung des russischen Rubels führen
zu spürbarem Absatz- und Ergebnisrückgang
 Ukraine: Margendruck durch Kosteninflation und Abwertung der lokalen Währung; Ergebnis stabilisiert
 Kasachstan: Starker Absatzanstieg nach Inbetriebnahme des neuen Zementwerks Shetpe; Ergebnis durch
importbedingten Margendruck und Abwertung der lokalen Währung spürbar beeinträchtigt
Osteuropa-Zentralasien Januar - Dezember Oktober - Dezember
2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L
Absatz
Zement (1.000 t) 17.113 16.554 -559 -3,3 % -3,3 % 3.865 3.868 3 0,1 % 0,1 %
Zuschlagstoffe (1.000 t) 20.403 22.417 2.015 9,9 % 9,2 % 5.763 6.148 385 6,7 % 3,8 %
Transportbeton (1.000 m3) 2.945 3.394 448 15,2 % 11,2 % 840 988 147 17,5 % 3,3 %
Asphalt (1.000 t) 0 0 0 N/A N/A 0 0 0 N/A N/A
Operatives Ergeb. (Mio €)
Umsatz 1.182 1.097 -86 -7,2 % 1,1 % 264 248 -16 -6,1 % 1,8 %
Operatives Ergebnis vor
Abschreibungen (OIBD) 230 207 -23 -9,9 % -4,4 % 41 49 8 19,0 % 25,9 %
in % des Umsatzes 19,5 % 18,9 % -110 Bpt 15,4 % 19,6 % +383 Bpt
Operatives Ergebnis 129 114 -15 -11,9 % -8,8 % 16 26 10 62,3 % 63,8 %
Umsatz (Mio €)
Zement 987 878 -109 -11,1 % 209 187 -22 -10,5 %
Zuschlagstoffe 104 116 12 11,9 % 29 32 3 9,6 %
Transportbeton + Asphalt 163 183 20 12,3 % 47 51 5 10,2 %
OIBD-Marge (%)
Zement 21,1 % 19,8 % 18,6 % 22,7 %
Zuschlagstoffe 13,0 % 15,3 % 10,7 % 14,2 %
Transportbeton + Asphalt 2,4 % 3,9 % 1,3 % 1,1 %
LfL (=like-for-like): auf vergleichbarer
Basis, ohne Währungs- und
Konsolidierungseffekte
Seite 22 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Asien-Pazifik
 Indonesien: Absatzentwicklung bleibt aufgrund von Verzögerungen bei der Umsetzung von Infrastrukturprojekten
unter den Erwartungen für 2015; erste Erholung hat im 2. Halbjahr begonnen; robuste OIBD-Marge durch
stringente und disziplinierte Preispolitik sowie striktes Kostenmanagement
 Indien: Schwache Zementnachfrage in allen Baubereichen und niedrigere Preise führen zu einem Rückgang der
OIBD-Marge
 China: Niedrigere variable Kosten können deutlichen Preisrückgang und schwache Nachfrage nicht vollständig
kompensieren; Ergebnis unter Druck
 Bangladesch: Steigende OIBD-Marge durch rückläufige Rohstoffkosten
 Australien: Ergebnisanstieg gegenüber dem Vorjahr; Absatzzuwachs in den Geschäftsbereichen Transportbeton
und Zuschlagstoffe durch hohe Nachfrage im Wohnungsbau; spürbar erhöhte Nutzung eigener Zuschlagstoffe im
Bereich Transportbeton durch integriertes Supply-Chain-Management
Asien-Pazifik Januar - Dezember Oktober - Dezember
2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L
Absatz
Zement (1.000 t) 24.615 23.507 -1.108 -4,5 % -4,5 % 6.854 6.474 -379 -5,5 % -5,5 %
Zuschlagstoffe (1.000 t) 37.687 35.949 -1.738 -4,6 % -4,3 % 9.823 9.139 -684 -7,0 % -7,8 %
Transportbeton (1.000 m3) 11.379 10.890 -489 -4,3 % -4,3 % 3.031 2.882 -149 -4,9 % -4,9 %
Asphalt (1.000 t) 2.265 2.045 -220 -9,7 % -9,7 % 602 469 -133 -22,1 % -22,1 %
Operatives Ergeb. (Mio €)
Umsatz 2.818 2.775 -43 -1,5 % -5,6 % 785 716 -69 -8,8 % -8,9 %
Operatives Ergebnis vor
Abschreibungen (OIBD) 743 719 -24 -3,2 % -8,1 % 221 188 -33 -14,8 % -16,1 %
in % des Umsatzes 26,4 % 25,9 % -71 Bpt 28,1 % 26,3 % -226 Bpt
Operatives Ergebnis 623 588 -35 -5,6 % -10,6 % 189 155 -34 -17,8 % -19,2 %
Umsatz (Mio €)
Zement 1.481 1.463 -18 -1,2 % 430 388 -42 -9,9 %
Zuschlagstoffe 530 537 7 1,3 % 139 133 -7 -4,8 %
Transportbeton + Asphalt 1.103 1.086 -18 -1,6 % 297 274 -24 -7,9 %
OIBD-Marge (%)
Zement 32,5 % 30,8 % 34,1 % 30,6 %
Zuschlagstoffe 27,3 % 28,3 % 26,4 % 25,8 %
Transportbeton + Asphalt 1,9 % 0,9 % 2,9 % 0,9 %
LfL (=like-for-like): auf vergleichbarer
Basis, ohne Währungs- und
Konsolidierungseffekte
Seite 23 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Afrika-Mittelmeerraum
 Tansania: Deutlich gestiegene Absatzmenge - unterstützt durch Kapazitätserweiterung im Vorjahr; zunehmender
Wettbewerbsdruck durch neue Werke
 Togo: Deutlicher Absatz- und Ergebniszuwachs durch Produktionsstart des neuen Klinkerwerks
 Ghana: Ergebnis durch zunehmenden Wettbewerbsdruck sowie Abwertung der lokalen Währung beeinträchtigt;
OIBD für das Gesamtjahr dennoch über Vorjahr
 Israel: Stabile Ergebnisentwicklung auf weiterhin hohem Niveau
 Türkei: Gute Ergebnisentwicklung durch Preiserhöhungen und gestiegenes Exportvolumen
 Spanien: Klar erkennbare Markterholung setzt sich fort; positiver Ausblick für 2016
Afrika-Mittelmeerraum Januar - Dezember Oktober - Dezember
2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L
Absatz
Zement (1.000 t) 6.441 7.428 986 15,3 % 16,1 % 1.644 1.835 191 11,6 % 11,6 %
Zuschlagstoffe (1.000 t) 10.843 11.127 284 2,6 % 3,7 % 2.677 2.862 184 6,9 % 6,9 %
Transportbeton (1.000 m3) 3.005 3.031 26 0,9 % 0,9 % 739 786 47 6,4 % 6,4 %
Asphalt (1.000 t) 397 408 11 2,7 % 2,7 % 84 91 7 8,1 % 8,1 %
Operatives Ergeb. (Mio €)
Umsatz 910 1.008 98 10,8 % 11,4 % 231 244 13 5,8 % 5,6 %
Operatives Ergebnis vor
Abschreibungen (OIBD) 213 260 48 22,5 % 23,9 % 55 68 13 22,8 % 29,9 %
in % des Umsatzes 23,4 % 25,8 % +259 Bpt 23,8 % 27,6 % +517 Bpt
Operatives Ergebnis 184 216 33 17,8 % 19,8 % 46 57 11 22,9 % 32,0 %
Umsatz (Mio €)
Zement 622 701 79 12,8 % 161 168 7 4,2 %
Zuschlagstoffe 86 93 7 8,1 % 21 23 2 11,1 %
Transportbeton + Asphalt 207 221 14 7,0 % 49 56 7 14,8 %
OIBD-Marge (%)
Zement 25,2 % 28,6 % 28,0 % 31,7 %
Zuschlagstoffe 19,6 % 17,7 % 13,1 % 18,3 %
Transportbeton + Asphalt 1,2 % 1,0 % -0,1 % 0,5 %
LfL (=like-for-like): auf vergleichbarer
Basis, ohne Währungs- und
Konsolidierungseffekte
Seite 24 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Konzernservice
 Trotz einer Verlangsamung der Nachfrage im 3. Quartal 2015 stieg das internationale
Handelsvolumen im Gesamtjahr um 1%
 Geringe Rohstoffpreise und niedrige Transportkosten tragen spürbar zur Profitabilität unserer
Mahlanlagen und Importterminals bei
 Erholung der Handelsvolumen sowie verbesserte Profitabilität im 4. Quartal 2015 kann die
schwächere Entwicklung auf den Rohstoffmärkten im 3. Quartal 2015 teilweise kompensieren
 OIBD durch steigenden Wettbewerbs- und Margendruck insgesamt rückläufig; unerwartete
Zusatzkosten aus unbeständigen Lieferungen nach Nordafrika (Algerien und Libyen)
Konzernservice Januar - Dezember Oktober - Dezember
2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L
Operatives Ergeb. (Mio €)
Umsatz 1.077 1.060 -17 -1,6 % -17,8 % 314 270 -44 -14,0 % -25,3 %
Operatives Ergebnis vor
Abschreibungen (OIBD) 27 25 -2 -6,6 % -21,9 % 6 7 1 10,3 % -2,8 %
in % des Umsatzes 2,5 % 2,4 % -13 Bpt 2,0 % 2,6 % +60 Bpt
Operatives Ergebnis 27 25 -2 -6,8 % -22,1 % 6 7 1 10,6 % -2,6 %
LfL (= like-for-like): auf vergleichbarer Basis, ohne Währungs- und Konsolidierungseffekte
Seite 25 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Inhalt
Seite
1. Überblick und Kennzahlen 3
2. Ergebnis nach Konzerngebieten 19
3. Finanzbericht 26
4. Ausblick 2016 37
Seite 26 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Kernpunkte Finanzbericht 2015
Jahresergebnis zeigt fundamentale Stärke der Ergebnis- und Cashflow-Entwicklung
 Alle wichtigen Finanzrelationen erheblich verbessert und über Zielwert
 ROIC übersteigt mit 7,2% die durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC: 7,0%)
 Dynamischer Verschuldungsgrad mit 2,0x klar im strategischen Zielbereich von 1,5x bis 2,5x
 Nettoverschuldung um ca. 1,7 Mrd € auf unter 5,3 Mrd € reduziert – 0,5 Mrd € aus dem operativen Geschäft
 Profitables Wachstum und gute nachhaltige Ergebnisentwicklung
 Deutlicher Rückgang der Zinsaufwendungen; weitere Verbesserung mit der Fälligkeit teurer Anleihen erwartet
 Ertragssteuerquote in Einklang mit den Zielen bei 26%
 Ergebnisanteil der Gruppe um 65% auf 800 Mio € verbessert (2014: 486 Mio €)
 Starker Cashflow – wesentlicher Teil zum Schuldenabbau verwendet
 Steigerung des operativen Cashflow aus fortgeführter Geschäftstätigkeit
 Hoher Mittelzufluss von 1.245 Mio € aus dem Verkauf des Bauproduktegeschäfts
 Freier Cashflow teilweise zur Liquiditätsrückführung aus Indonesien verwendet
 Weiterhin signifikante Liquiditätsreserve, gut ausgeglichenes Fälligkeitenprofil
und hohe Finanzierungsflexibilität
Spürbare Verbesserung sämtlicher wesentlicher finanzieller Steuerungsgrößen
Seite 27 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Mio € 2014 2015 Veränderung 2014 2015 Veränderung
Umsatzerlöse 12.614 13.465 7% 3.309 3.389 2%
Ergebnis aus Gemeinschaftsunternehmen 171 201 18% 42 55 30%
Operatives Ergebnis vor Abschreibungen 2.288 2.613 14% 625 696 11%
in % der Umsatzerlöse 18,1% 19,4% 18,9% 20,5%
Abschreibungen -693 -767 -11% -183 -197 -8%
Operatives Ergebnis 1.595 1.846 16% 441 499 13%
Zusätzliches ordentliches Ergebnis -63 -12 80% -70 -12 82%
Ergebnis aus Beteiligungen 28 30 5% 11 -3 N/A
Betriebsergebnis 1.560 1.863 19% 383 484 26%
Finanzergebnis -629 -550 13% -174 -123 30%
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -65 -295 -356% 129 -78 N/A
Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen -179 -36 80% -249 -62 75%
Jahresüberschuss 687 983 43% 88 221 150%
Ergebnis der Minderheiten -202 -183 9% -57 -49 15%
Anteil der Gruppe 486 800 65% 31 172 450%
Januar - Dezember Oktober - Dezember
Gewinn- und Verlustrechnung Konzern 2015
Gute nachhaltige Ergebnisentwicklung und profitables Wachstum
Gute nachhaltige Ergebnisentwicklung mit deutlicher
Steigerung des Anteils der Gruppe um 65% auf 800 Mio € (2014: 486 Mio €)
Seite 28 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Zusätzliches ordentliches Ergebnis 2015
14
11
43
-15
-10
-5
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
-12
Übrige
(netto)
4
Wertminderung
GoF (Russland)
26
Wertminderung
Sachanlagen
Re-
strukturierung
Nettogewinne aus
Veräußerungen
Gesamt
2015
(Mio €)
Zusätzliche ordentliche Erträge und Aufwendungen
gleichen sich 2015 weitestgehend aus
Seite 29 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag fortzuführender Geschäftsbereiche
Mio € 2014 2015
Tatsächliche Steuern -330,0 -341,6
Latente Steuern 265,4 47,1
-64,5 -294,5
Gezahlte Steuern (Kapitalfluss)
Mio € 2014 2015
Gezahlte Steuern -315,0 -353,1
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2015
Positive Ergebnisentwicklung und höhere Dividendenausschüttungen führen zu moderatem
Anstieg der Steuerzahlungen und der tatsächlichen Steueraufwendungen
Steuerposition 2014 wurde wesentlich durch die
Aktivierung latenter Steuern in Nordamerika bestimmt
Seite 30 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Januar - Dezember Oktober - Dezember
Mio € 2014 2015 Veränderung 2014 2015 Veränderung
Cashflow 1.624 1.777 153 430 505 75
Veränderung des Working Capital -27 -22 5 419 485 66
Verbrauch von Rückstellungen -223 -244 -21 -66 -71 -5
Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit - aufgegebenes Geschäft 106 -61 -167 45 -7 -52
Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit 1.480 1.449 -31 828 912 84
Zahlungswirksame Investitionen -1.125 -1.002 123 -422 -371 52
Einzahlungen aus Abgängen/Sonstiger Mittelfluss 165 249 84 67 95 28
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit - aufgegebenes Geschäft -14 1.245 1.259 -14 14
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit -973 493 1.466 -370 -276 93
Free Cashflow (frei verfügbarer Cashflow) 507 1.942 1.435 458 636 178
Kapitalerhöhungen und -rückzahlungen - Minderheiten 1 -3 -4 1 0 -1
Dividenden -278 -369 -90 -6 -6 0
Transaktionen zwischen Anteilseignern -17 -15 3 -8 1 9
Nettoveränderung von Anleihen und Krediten -422 -1.436 -1.013 -410 -282 128
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit - aufgegebenes Geschäft -1 -5 -3 -2 2
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit -718 -1.827 -1.108 -425 -287 138
Nettoveränderung der liquiden Mittel -211 115 327 33 349 316
Wechselkursveränderung der liquiden Mittel 88 7 -81 28 29 1
Veränderung der liquiden Mittel -123 122 245 61 377 316
Kapitalflussrechnung Konzern 2015
Verringerte Investitionsausgaben nach Italcementi-Akquisition bereits im Kapitalfluss erkennbar
Seite 31 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Verwendung des Freien Cashflow
Reduktion der Nettoverschuldung um 1.671 Mio € im Jahr 2015
5.286
Währung &
Sonstiges
136
Verkauf HBP
1.245
Schulden-
abbau
290
Nettoschulden
2014 4)
6.957
Währung &
Sonstiges
205
Schulden-
abbau
-1.671 Mio €
Nettoschulden
2013 3) 4)
7.352
Kartell-
strafe
161
Währung &
Sonstiges
190
Schulden-
aufbau
52)
Nettoschulden
2012 3)
6.831
Nettoschulden
2015 4)
355
Mio €
1) Freier Cashflow vor Wachstumsinvestitionen und Desinvestitionen sowie Liquiditätswirkungen aus Währungssicherung (inkl. Cashflow der aufgegebenen Geschäftsbereiche)
2) Vor Abzug Kartellstrafe
3) Angepasst an neue Rechnungslegungsvorschriften für Gemeinschaftsunternehmen (IFRS 10/11) sowie Entkonsolidierung „HBP“
4) Enthält Put-Optionen von Minderheiten
716 180-5
8912)
508 278190
976
2013 3) 2014
252 369290
910
2015
Freier Cashflow 1) Netto-Erweiterungsinvestitionen Schuldenabbau Dividende
Seite 32 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Mio € 31.12.2014 31.12.2015 Mio € %
Aktiva
Immaterielle Vermögenswerte 9.864 10.439 574 6 %
Sachanlagen 9.493 9.871 378 4 %
Finanzanlagen 1.832 1.832 0 0 %
Anlagevermögen 21.190 22.142 952 4 %
Latente Steuern 688 805 117 17 %
Forderungen 2.213 2.558 345 16 %
Vorräte 1.397 1.444 47 3 %
Liquide Mittel und kfr. Derivate 1.265 1.426 160 13 %
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte und aufgegebene
Geschäftsbereiche 1.380 -1.380 -100 %
Bilanzsumme 28.133 28.374 242 1 %
Passiva
Aktionären zustehendes Kapital 13.150 14.915 1.765 13 %
Minderheitsanteile 1.095 1.061 -34 -3 %
Summe Eigenkapital 14.245 15.976 1.731 12 %
Verzinsliche Verbindlichkeiten 8.222 6.712 -1.510 -18 %
Rückstellungen 2.445 2.423 -22 -1 %
Latente Steuern 442 436 -6 -1 %
Operative Verbindlichkeiten 2.557 2.827 271 11 %
Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen
Vermögenswerten und aufgegebenen Geschäftsbereichen 222 -222 -100 %
Bilanzsumme 28.133 28.374 242 1 %
Bilanz Konzern 2015
Stabiles Bilanzbild – deutliche Reduktion der verzinslichen Verbindlichkeiten
Seite 33 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
5.286
6.957
7.307
7.047
7.770
8.146
8.423
2,0
3,0
3,3
-1.671 Mio €
2015*20132012
2,9
2011
3,3
2010
3,6
2009
4,0
2008
11.566
3,9
2007
14.608
6,0
2014*
Entwicklung Nettoverschuldung
Reduktion der Nettoverschuldung um 1.671 Mio € (1.245 Mio € durch Verkauf der Bauprodukte)
Nettoverschuldung / OIBD (12 Monate)
Strategisches Ziel: Komfortabel
im Bereich Investment Grade
Nettoverschuldung (in Mio €)
-324
Deutlicher Rückgang der Nettoverschuldung 2015 –
Verschuldungsgrad mit 2,0x klar im Investment-Grade-Bereich
* Enthält Put-Optionen von Minderheiten
Seite 34 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
0
500
1.000
1.500
2.000
[Mio €]
>2021
117
2021
500
2020
1.050
1
1
2019
1.000
5
2018
980
11
2017
1.138
12
2016
991
817
5
Anleihen
Finanzinstrumente
Syndizierte Kreditfazilität (SFA)
Fälligkeitenprofil
31. Dezember 2015
- Ausgenommen sind Buchwertanpassungen von Verbindlichkeiten (abgegrenzte Transaktionskosten, Emissionspreise und Marktwertanpassungen) in Höhe
von 7,6 Mio € sowie derivative Verbindlichkeiten in Höhe von 46,7 Mio €.
Seite 35 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Aktueller Stand Neubau Hauptverwaltung Heidelberg
 Detailplanung schreitet weiter fort
 Abstimmung mit Stadt Heidelberg läuft
 Abteilungen und Mitarbeiter sind eingebunden
 Gutachten werden durchgeführt, u.a. zu Naturschutz, Wasser, Archäologie, Wind und
Verkehr
 Information der Öffentlichkeit nach Abschluss des Planungsprozesses
voraussichtlich im Frühsommer
Seite 36 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Inhalt
Seite
1. Überblick und Kennzahlen 3
2. Ergebnis nach Konzerngebieten 19
3. Finanzbericht 26
4. Ausblick 2016 37
Seite 37 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Generationswechsel im Vorstand
Gründe, Details und Erfolgsfaktoren
• Langfristige Nachfolgeplanung
• Neugliederung der Konzerngebiete wegen des Kaufs von Italcementi erforderlich: Mit
Erhöhung der Zahl der Vorstandsmitglieder mit regionaler Verantwortung von 4 auf 5
werden die globalen Aktivitäten des vergrößerten Konzerns besser vertreten
Gründe
• Nach drei erfolgreichen Amtsperioden (15 Jahren) werden die am 30. Juni 2016 endenden
Verträge von Daniel Gauthier und Andreas Kern nicht mehr verlängert
• Berufung von drei neuen Mitgliedern in den Vorstand zum 1. Februar 2016
Details
• Zusammensetzung des Vorstands mit komplementären Mitgliedern
• Umfassende Marktkenntnisse, langjährige operative Erfahrung und gute technische
Kenntnisse
Erfolgsfaktoren
Generationswechsel ist auch ein Zeichen der Kontinuität im Top-Management
Seite 38 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Neue Vorstandsmitglieder seit Februar 2016
operative Verantwortung ab April 2016
Asien-Pazifik
Kevin Gluskie
Persönl. Daten: geboren 1967, Australier, verheiratet, drei Kinder
Ausbildung: Bachelor Bauingenieurwesen, Universität Tasmanien, Australien
MBA von der Universität Sydney
Führungserfahrung: Mehr als 25 Jahre in den Bereichen Transportbeton und
Zuschlagstoffe; Eintritt Konzern 1990 bei Hanson Australia
Letzte Position: CEO Australia, seit 2014 einschl. Malaysia und JV Hongkong
Afrika-Östlicher Mittelmeerraum
Persönl. Daten: geboren 1968, Türke, verheiratet, zwei Kinder
Ausbildung: Bachelor Maschinenbau, Universität Yildiz, Türkei
MBA International Management von der Universität Istanbul
Führungserfahrung: Mehr als 20 Jahre in den Bereichen Zement, Zuschlagstoffe und
Transportbeton; Eintritt Konzern 1992 bei Canakkale Cement
Letzte Position: Präsident der Sparte Zement, Sabanci Holding (JV-Partner, Türkei)
Nordamerika
Persönl. Daten: geboren 1970, Brite, verheiratet, vier Kinder
Ausbildung: Bachelor Biochemie, Universität Leeds, Großbritannien
MBA von der Cranfield School of Management
Führungserfahrung: Seit 1992 berufstätig; Konzerneintritt 1999 bei Hanson UK; mehr als
15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Zement, und Transportbeton
Letzte Position: Regional President Nordamerika Süd, Lehigh HansonJon Morrish
Hakan Gurdal
Seite 39 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Vergleich Aufteilung Konzerngebiete: 2015 vs April 2016
West- und Nordeuropa
(Nordeuropa)
Nordamerika Nordamerika
Osteuropa-Zentralasien
Nord- und Osteuropa-
Zentralasien (Nordeuropa)
Afrika-Mittelmeerraum
(Spanien)
Afrika-Östlicher
Mittelmeerraum
Asien-Pazifik Asien-Pazifik
Konzerngebiete 2015 Konzerngebiete ab April 2016
Jon Morrish
Dr. Dominik v. Achten
Dr. Albert Scheuer
Hakan Gurdal
Kevin Gluskie
West- und Südeuropa
(Spanien)
Seite 40 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Übernahme von Italcementi ermöglicht langfristig erhebliches
Wertsteigerungspotenzial
 Sehr gute Wettbewerbspositionen mit führender Stellung in wichtigen Märkten
– Attraktive Marktpositionen in den wichtigen Mikro-Märkten (Mailand, Rom, Paris, Athen, Agadir, Kairo, Bangkok)
sowie gute Exportmöglichkeiten (Devnya, Athen, Málaga)
 Moderne und qualitativ hochwertige technische Anlagen – hohes Investitionsniveau
– Umfangreiche Modernisierungen und Investitionen: Extrem moderne Werke mit Top-Anlagen
u.a. in Marokko, Italien, Spanien, USA, Indien; große Ofenlinien in Ägypten und Thailand
 Mit wiederkehrenden GuV-Einsparungen in Höhe von ~ 400 Mio € übertreffen die
identifizierten Synergiepotenziale die ursprünglichen Erwartungen vom Juli 2015 deutlich
– Wiederkehrende GuV-Einsparungen in Höhe von ~ 400 Mio € identifiziert (ursprünglich: 175 Mio €)
– Liquiditätswirksame Einsparungen im Bereich Working Capital von ~ 170 Mio € bis 2018 erwartet
(ursprünglich: 100 Mio €)
 Sehr gute organisatorische Vorbereitung der Integration durch professionelles und
strukturiertes Projektmanagement
1
2
3
4
Mit der Übernahme von Italcementi stärken wir signifikant unsere Marktposition
in den Kernregionen und etablieren uns als starke globale Nummer 2
Seite 41 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Italcementi Synergieziel von 175 Mio € auf 400 Mio € erhöht
Detaillierte Implementierungsplanung durch Projektteams
Kurzfristige
Wirkung
Mittelfristige
Wirkung
Margen-
verbesserung
Gemeinsame
Strategie
GESAMT
Mio € • Verwaltung
• Organisation
• Shared services
• Einkauf
• Versicherung
• IT
• Operative
Verbesserung
• Logistik
• Handel
• Steuern
• Treasury
JULI 2015
Top-Down-Ansatz 85 25 65 175
Weitere Analyse der
Potenziale 30 45 45 105 +225
Aktuelles
Synergieziel 115 70 110 105 400*
* Darin 325 Mio € Verbesserung auf OIBD-Niveau
Seite 42 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Refinanzierungsbedarf auf unter 2 Mrd € gesenkt
2,0
0,8
1,0
0,6
0,5
2,7
1,9
1,7
1,1
Streubesitz
45% Anteilskauf
Bruttoschulden
Brücken-
finanzierung
Refinanzierungs-
bedarf
KapitalerhöhungVeräußerungenSchuldschein-
darlehen
Verzicht auf
Kontrollwechselklausel
Finanzierungs-
bedarf
4,8
 
(1) Durch Kontrollwechselklauseln beeinflusste Bruttoschulden, inklusive Gebühren
(2) Basierend auf 10.5 Mio Aktien zu einem Preis von 72,50 €
~800 Mio € Puffer
(1)
(2)
Mrd €
Überblick und Strategie Refinanzierung Italcementi
Verfügbare Brückenfinanzierung ermöglicht bestmögliches Ergebnis bzgl. Strategie und Preisfindung
Refinanzierung der Brückenfinanzierung mit ausgewogener Auswahl an Instrumenten, Laufzeiten und
unterschiedlichen Refinanzierungsmärkten
Zeitnahe Absenkung des dyn. Verschuldungsgrads in den Investment-Grade-Bereich durch angekündigte
Desinvestitionen, freien Cashflow, Verbesserung Umlaufvermögen und Investitionskürzungen
Beibehalten eines ausgeglichenen Fälligkeitenprofils
Seite 43 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Aktueller Stand der Italcementi-Übernahme
 Freigabeprozess
 Freigabe erteilt durch Wettbewerbsbehörden in Indien, Kanada, Marokko and Kasachstan
 Phase 2 Diskussionen mit der Wettbewerbsbehörde FTC in den USA dauern an
 Vorbereitung der offiziellen Anmeldung der Unternehmensteile in Belgien bei der
EU-Kommission
 Formelle Rückmeldung bis Ende Mai erwartet
 Verkauf von Standorten
 Sehr starkes Interesse für erstklassige Standorte in den USA
 Erhebliches Interesse an vollständig vertikal integrierten Marktpositionen in Belgien
 Sehr zuversichtlich, attraktive Preise zu erzielen
Übernahme insgesamt auf gutem Weg –
Abschluss entsprechend ursprünglicher Planung im 2. Halbjahr erwartet
Seite 44 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Fokussierung auf Margen
Haupttreiber der Geschäftsentwicklung 2016
Insgesamt herausforderndes aber positives Geschäftsumfeld 2016 erwartet
PositiveTrends in Europa
Niedrige Energiekosten
Solides Geschäft in GB und Australien
Wachstum in USA
Druck auf Märkte in Afrika
Erhöhter Wettbewerb in Indonesien
Volatile Märkte in Russland und Ukraine
Starker Euro
Stärkerer Infrastrukturbau Indonesien
Weiterer Rückgang Energiekosten
Abschwächung US-Wirtschaft (?)
Depression in Europa / Brexit (?)
Unsicherheiten im Nahen Osten Abschwächung des Euro
RISIKEN CHANCEN
Seite 45 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Überblick Schlüsselmärkte
Weiteres Wachstum in Industrieländern gleicht Druck in Schwellenländern aus
Nordamerika
USA
• Grundlegend solider Geschäftstrend, starke
Zuschlagstoffnachfrage
• Stabilisiertes Marktumfeld in Texas and Kanada
• Niedrigere variable Kosten ergeben höhere Bruttomarge
• Starke Preisentwicklung in den USA für Zement und
Zuschlagstoffe steigert operativen Leverage
• Positive Auswirkung des Straßenbauprogramms,
insbesondere im Zuschlagstoffbereich (State DOT)
Kanada
• Prärieprovinzen stabil
• British Columbia sehr stark
West- und Nordeuropa
GB: Weiterhin stark
Deutschland: Absatzanstieg
(Straßen-, Wohnungsbau)
Nordeuropa: Stabiles Umfeld
Niederlande: Deutliche Markterholung
Belgien: Erholung von niedrigem
Niveau aus
Asien
Indonesien
• Insgesamt besseres Marktumfeld erwartet nach Zinssenkung
und Stabilisierung der politischen Lage.
• Infrastrukturprojekte und deren Multiplikatoreffekte sind
wesentliche Treiber für das Nachfragewachstum.
• Niedrigere variable Kosten und neue Kapazität (4,4 Mio t)
gleichen Presidruck aus.
Australien
• Starke Wohnungsbaunachfrage und solide Preisentwicklung
in Kernmärkten führen zu Erhöhung des operativen Leverage
China & Indien
• Weiterhin herausforderndes Umfeld (Absatz, Preis)
Afrika
Niedrigere Kosten gleichen
Preisdruck in der Region aus
Ghana: Erholung von niedrigem
Niveau aus
Togo: Weiterhin stark
Tansania: Solide Entwicklung
Andere Länder: Stabile
Geschäftsentwicklung
Osteuropa
Polen & Rumänien: Besseres Preisumfeld
Tschechische Rep. & Ungarn: Wachstum
setzt sich fort
Russland & Ukraine: Positive Markt-
entwicklung von niedrigem Niveau aus;
gute Preisentwicklung
Seite 46 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Ziele 2016
Ziel 2016
Absatz
Anstieg in allen
Geschäftsbereichen
Op. Ergebnis vor Abschreibungen (OIBD)
Moderater Anstieg vor
Währungs- und
Konsolidierungseffekten
Investitionen* 1,1 Mrd €
Wartung ** 500 Mio €
Expansion 600 Mio €
Energiekosten pro Tonne Zement
Stabil bis leicht
abnehmend
Steuersatz 25%
*vor Wechselkurseinflüssen; ** einschl. Optimierungsinvestitionen
Seite 47 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016
Finanzkalender und Kontakt
Kontakt
Unternehmenskommunikation
Andreas Schaller
Tel.: +49 (0) 6221 481 13249
Fax: +49 (0) 6221 481 13217
info@heidelbergcement.com
Investor Relations
Ozan Kacar
Tel.: : +49 (0) 6221 481 13925
Fax: +49 (0) 6221 481 13217
Steffen Schebesta, CFA
Tel.: : +49 (0) 6221 481 39568
Fax: +49 (0) 6221 481 13217
ir-info@heidelbergcement.com
www.heidelbergcement.com
Finanzkalender
04. Mai 2016 Hauptversammlung
04. Mai 2016 Quartalsfinanzbericht
Januar bis März 2016
29. Juli 2016 Halbjahresfinanzbericht 2016
09. Nov. 2016 Quartalsfinanzbericht
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  • 2. Seite 2 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Inhalt Seite 1. Überblick und Kennzahlen 3 2. Ergebnis nach Konzerngebieten 19 3. Finanzbericht 26 4. Ausblick 2016 37
  • 3. Seite 3 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 2015 – Bestes Jahr für HeidelbergCement seit der Finanzkrise  Wichtige Ziele erreicht – Operatives Ergebnis und Marge in allen Geschäftsbereichen deutlich gesteigert – Jahresüberschuss und Ergebnis pro Aktie deutlich verbessert – Konzentration auf das Kerngeschäft mit Verkauf der Bauprodukte umgesetzt – Nettoverschuldung signifikant unter Zielwert von 6,5 Mrd € reduziert – Zum ersten Mal seit Beginn der Finanzkrise Prämie auf die Kapitalkosten verdient  Vorgeschlagene Dividende um 73% auf 1,30 € je Aktie erhöht  Ausblick 2016 – Abschluss der Übernahme von Italcementi – Generationswechsel im Vorstand – Absatzwachstum in allen Geschäftsbereichen – Moderate Steigerung von Umsatz, operativem Ergebnis und Jahresüberschuss vor Währungs- und Konsolidierungs- sowie Einmaleffekten Guter Start im Jahr 2016 bestätigt unseren Ausblick!
  • 4. Seite 4 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Wichtige Ziele erreicht… Ziel / Prognose 2015 IST 2015 Deutliche Steigerung von operativem Ergebnis und Ergebnis je Aktie Operatives Ergebnis: +16% Ergebnis je Aktie: +65% Deutlicher Abbau Nettoverschuldung und dynamischer Verschuldungsgrad <2,5x Nettoverschuldung: -1,7 Mrd € Dyn. Verschuldungsgrad.: 2,0x Verdienen der Kapitalkosten (ROIC > WACC) ROIC: 7,2% WACC: 7,0% Steigerung der Ausschüttungsquote auf 30% - 35% Dividende: 1,30 € Ausschüttungsquote: 30,5%     HeidelbergCement hat trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen geliefert … aber nicht alles hat sich zur vollen Zufriedenheit entwickelt:  Schwächer als erwartete Absatz- und Umsatzentwicklung (Indonesien und China)  Verspätung bei Inbetriebnahme der neuen Kapazitäten in Indonesien (Kosten im Plan)  Neues Werk in Kasachstan durch Ölkrise deutlich beeinträchtigt
  • 5. Seite 5 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Dividendenerhöhung um 73% auf 1,30 € vorgeschlagen  Neue strategische Priorität der Wertschaffung für Aktionäre spiegelt sich in deutlicher Steigerung des Dividendenvorschlags wider  Dividendenvorschlag in Einklang mit dem für 2015 kommunizierten Ziel einer Ausschüttungsquote von 30% bis 35% Dividende (€) 0,75 0,60 0,47 0,35 0,25 0,12 1,30 0,00 0,20 0,40 0,60 0,80 1,00 1,20 1,40 20132012201120102009 +73% Vorschlag 2015 2014
  • 6. Seite 6 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Finanzkennzahlen Oktober-Dezember Mio € 2014 2015 Verände- rung auf vgl. Basis1) 2014 2015 Verände- rung auf vgl. Basis1) Absatz Zement (Mio t) 81.847 81.105 -1% -1% 20.597 20.525 0% 0% Zuschlagstoffe (Mio t) 243.604 249.244 2% 2% 62.849 63.257 1% 1% Transportbeton (Mio cbm) 36.591 36.708 0% 0% 9.546 9.585 0% -1% Asphalt (Mio t) 9.309 9.122 -2% -2% 2.360 2.202 -7% -7% Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse 12.614 13.465 7% 0% 3.309 3.389 2% -2% Operatives Ergebnis vor Abschreibungen 2.288 2.613 14% 8% 625 696 11% 10% in % der Umsatzerlöse 18,1% 19,4% 18,9% 20,5% Operatives Ergebnis 1.595 1.846 16% 10% 441 499 13% 13% Jahresüberschuss 687 983 43% 88 221 150% Davon Anteil der Gruppe 486 800 65% 31 172 450% Ergebnis je Aktie in € (IAS 33)2) 2,59 4,26 65% 0,17 0,92 451% Dividende je Aktie in € (IAS 33)3) 0,75 1,30 73% Kapitalflussrechnung und Bilanz Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit 1.480 1.449 -31 828 912 84 Zahlungswirksame Investitionen -1.125 -1.002 123 -422 -371 52 Nettoverschuldung 6.957 5.286 -1.671 Gearing 48,8% 33,1% Januar-Dezember 1) Auf vergleichbarer Basis: ohne Berücksichtigung von Währungs- und Konsolidierungseffekten 2) Den Aktionären der HeidelbergCement AG zuzurechnen 3) Vorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrats an die Hauptversammlung.
  • 7. Seite 7 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Nordamerika Afrika-MittelmeerraumOsteuropa-Zentralasien Asien-PazifikWest- und Nordeuropa Mio t Mio t Mio cbm Absatz +2% Zuschlagstoffe gesamt 249,2243,681,8 -1% Zement gesamt 81,1 36,6 0% Transportbeton gesamt 36,7 6,3 110,5 12,1 6,4 116,6 12,3 +2% +3% +6% Transport- beton ZuschlagstoffeZement 20152014 13,0 65,2 21,6 13,0 63,8 21,4 Zement Transport- beton Zuschlagstoffe -1% 0% -2% 11,4 37,7 24,6 10,9 35,9 23,5 -5% -4% -5% Zement Transport- beton Zuschlagstoffe 2,9 20,4 17,1 3,4 22,4 16,6 +15% -3% +10% Zuschlagstoffe Transport- beton Zement 3,0 10,8 6,4 3,0 11,1 7,4 +3% Transport- beton Zement +1% +15% Zuschlagstoffe
  • 8. Seite 8 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Starkes organisches Wachstum angetrieben durch gute operative Leistung Deutliche Verbesserung des OIBD* durch erfolgreiche Effizienz- und Margenprogramme, niedrigere Energiekosten und Währungseffekte OperativWährung 197 2014 OIBD 2014 OIBD auf vgl. Basis 2015 OIBD berichtet 5 Konsolidierung 2.288 2.613 +14% 123 +8% 2.411 Mio € *OIBD (=Operating Income before depreciation): Operatives Ergebnis vor Abschreibungen
  • 9. Seite 9 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Erfolgreiche Programme tragen zur Margenverbesserung bei „PERFORM“  Konsistente Preispolitik  Energie-, Transport- u. Serviceaufschläge  Intensive und regelmäßige Schulung des Verkaufspersonals  Verkaufsfördernde Maßnahmen 230 Mio € Verbesserung der Margen* bei Zement bis 2015 „CLIMB Commercial“  Fokus auf Preisnischen bei Zuschlagstoffen  Fokus auf nicht profitable / kleine Kunden  Umfassende Marktforschung  Preissetzung entsprechend der Produktkosten 120 Mio € Verbesserung der Margen* bei Zuschlagstoffen bis 2015 Margenverbesserungsprogramme übertreffen Ziel *) Ohne Währungs- und Konsolidierungseinflüsse 0 IST 370 Ziel 350 400 350 Margenverbesserung 2013-2015 (Mio €) Margenentwicklung (OIBD) 23,9% 24,8% 24,2% 23,1% Zuschlagstoffe Zement 2014 2015
  • 10. Seite 10 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Kontinuierliche Verbesserung von Effizienz und Margen „CIP“  Absicherung der erzielten Effizienz- steigerungen in 65 Zementwerken  Unternehmerisches Denken und Kultur der kontinuierlichen Verbesserung bei Mitarbeitern fördern 120 Mio € nachhaltige Ergebnisverbesserung bis 2017 „LEO“  Zentralisierung von Auftragsannahme und Disposition  Nachfrageorientierte Bestandsplanung  Optimierung der Fuhrparkkapazitäten  Bündelung des Logistikeinkaufs 150 Mio € Senkung der Logistikkosten „Aggregates CI“  Absicherung der erzielten Effizienz- steigerungen des „CLIMB“-Programms  Umsetzung an allen 600 Standorten  Steigerung von Professionalität und Effizienz im operativen und kommerziellen Bereich 120 Mio € nachhaltige Ergebnisverbesserung bis 2018 „FOX“ Einkauf  Fortsetzung der erfolgreichen Kostensparinitiative  Standardisierung und Optimierung der Beschaffungsprozesse 100 Mio € Einsparungen 2016 Kontinuierliche Effizienz- und Margenverbesserung ist Teil der DNA von HeidelbergCement *) Ohne Währungs- und Konsolidierungseinflüsse
  • 11. Seite 11 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Stabile Brennstoffkosten durch niedrige Öl- und Kohlepreise Dez -0.9% 0.9% März SepJuni 1.7% 3.5% Inflation Stromkosten 2015 (YTD, in %) -8.7% März -9.0% Juni Sep -9.1% -9.1% Dez Inflation Brennstoffkosten 2015 (YTD, in %) Rückläufige Brennstoffkosten / Stabile Stromkosten Aktueller Trend deutet auf ein weiteres Jahr mit rückläufigen Energiekosten hin 2014 60 20152013 2016 0 50 30 LC/MWh 40 20 Skandinavien Deutschland NAM NR GB ElektrizitätKohleÖl 0 50 100 150 20142013 20162015 $/bbl 20 40 60 80 100 2013 2014 2015 2016 $/mt Brent Europe (API2)
  • 12. Seite 12 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Kontinuierliche Steigerung der operativen Marge vor Abschreibungen um ~ 130 Basispunkte auf 19,4% im Laufe des Jahres 2015 (2014: 18,1%) Spürbare Margenverbesserung auf 19,4% im Jahr 2015 Sehr positive Margenentwicklung insbesondere in Nordamerika, West- und Nordeuropa und Afrika 19,4% 19,0% 18,7% 18,4% 18,1% 2.613 2.542 2.479 2.382 2.288 Dez.-15Sept.-15Juni-15März-15Dez.-14 Op. Ergebnis vor Abschreibungen (letzte 12 Monate; Mio €) Marge (letzte 12 Monate)
  • 13. Seite 13 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Erstmals seit der Finanzkrise Prämie auf die Kapitalkosten verdient – dies ist insbesondere auch im Wettbewerbsvergleich ein sehr gutes Ergebnis Prämie auf die Kapitalkosten verdient ROIC übertrifft mit 7,2% die Kapitalkosten von HeidelbergCement in Höhe von 7,0% (WACC) 7,2% 6,7% 6,1% 5,8% 21.27121.31120.08621.063 2015201420132012 Investiertes Kapital (in Mio €)* ROIC** Kapitalkosten 2015 (WACC: 7,0%) * Summe Eigenkapital und Nettoverschuldung (zum Quartalsende) ** Summe Betriebsergebnis (exkl. AOR) und Steuerzahlungen (12 Monate) in Bezug auf das investierte Kapital
  • 14. Seite 14 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Zielwerte deutlich unterschritten: Nettoverschuldung und dynamischer Verschuldungsgrad 5.286 6.9577.307 8.423 2,0 3,03,3 4,0 2015201420132009 Nettoverschuldung [Mio €] Dyn. Verschuldungsgrad Zieldefinition 2009: Dyn. Verschuldungsgrad <2,8x Zielkonkretisierung 2013: Dyn. Verschuldungsgrad <2,8x Nettoverschuldung < 6,5 Mrd € Kapitalmarkttag 2015: Dyn. Verschuldungsgrad zwischen 1,5x und 2,5x Wir haben unsere Ziele erreicht. Investment Grade bleibt weiterhin Priorität.
  • 15. Seite 15 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Nachhaltigkeit: Fokus auf Artenschutz  Quarry Life Award – Internationaler Forschungs- und Bildungswettbewerb zur Förderung der Biodiversität in Abbaustätten – Zielgruppe: Studenten, Wissenschaftler, NROs – Status 2016: über 450 Projekte in 22 Ländern eingereicht  Partnerschaft mit BirdLife International (seit 2011) – Besseres Biodiveristätsmanagement durch die Zusammenarbeit mit den Experten von BirdLife und deren Partnerorganisationen – Seit 2015 Ausweitung auf Afrika und Asien – Stand 2016: 15 Projekte in Europa und Afrika
  • 16. Seite 16 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Nachhaltigkeit: Fokus auf Carbon Capture & Utilisation  Tests über vier verschiedene Technologien zur Abscheidung von CO2 aus Verbrennungsabgasen in unserem norwegischen Werk Brevik abgeschlossen.  Start einer umfassenden Machbarkeitsstudie über den Bau einer Großanlage zur CO2-Abscheidung in Brevik.  Teilnahme am CEMCAP-Projekt, das vom EU- Förderprogramm „Horizont 2020“ finanziert wird, um die Oxyfuel-Technik weiter voranzutreiben.  Teilnahme am LEILAC-Projekt, ebenfalls gefördert durch „Horizont 2020“. Ziel ist die Abscheidung des bei der Erhitzung des Rohmaterial frei werdenden CO2 in hochreiner Form.  Strategische Partnerschaft mit Joule zur Erforschung der Erzeugung von Biobrennstoffen aus CO2-Emissionen.
  • 17. Seite 17 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Jahr 2015: Aktienkurs 2015 Seit Anfang 2015 entwickelt sich unser Aktienkurs deutlich besser als DAX und MSCI 01.05.201501.03.201501.01.2015 140 130 120 110 100 90 80 01.03.201601.01.201601.11.201501.09.201501.07.2015 MSCI World Construction Materials IndexDAXHeidelbergCement Aktienkurse (Basis 1. Januar 2015 = 100) DAX zum zweiten Mal in Folge und internationaler Baustoffindex MSCI zum dritten Mal in Folge klar geschlagen +29% +10% +1% 1.1.2015 – 14.3.2016: +25% +2% 0%
  • 18. Seite 18 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Inhalt Seite 1. Überblick und Kennzahlen 3 2. Ergebnis nach Konzerngebieten 19 3. Finanzbericht 26 4. Ausblick 2016 37
  • 19. Seite 19 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 (*) in USD LfL (=like-for-like): auf vergleichbarer Basis, ohne Währungs- und Konsolidierungseffekte Nordamerika  Operativer Leverage von mehr als 100% im Geschäftsjahr 2015(*)  Gute Absatz- und Preisentwicklung sowie striktes Kostenmanagement führen zu einer deutlichen Verbesserung der OIBD-Marge in allen Geschäftsbereichen  USA: – Zement: Regionen Nord und West weiterhin stark; Entwicklung in der Region Süd durch die zeitliche Verschiebung von Großprojekten und schlechte Wetterbedingungen beeinträchtigt – Zementpreise in allen Regionen spürbar über Vorjahr – Starke Nachfrage- und Preisentwicklung im Geschäftsbereich Zuschlagstoffe  Kanada: Ölpreisbedingter Absatzrückgang in Alberta kann weitgehend durch starke Nachfrage in British Columbia und Washington kompensiert werden; solide Preisentwicklung in allen Geschäftsbereichen und gutes Kostenmanagement führen zu deutlicher Verbesserung der OIBD-Marge Nordamerika Januar - Dezember Oktober - Dezember 2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L Absatz Zement (1.000 t) 12.081 12.311 230 1,9 % 1,9 % 2.891 3.023 132 4,6 % 4,6 % Zuschlagstoffe (1.000 t) 110.492 116.595 6.103 5,5 % 5,5 % 28.352 29.899 1.547 5,5 % 5,7 % Transportbeton (1.000 m3) 6.263 6.430 167 2,7 % 2,7 % 1.500 1.594 94 6,2 % 8,4 % Asphalt (1.000 t) 3.551 3.675 125 3,5 % 3,5 % 891 929 38 4,2 % 4,2 % Operatives Ergeb. (Mio €) Umsatz 3.049 3.746 697 22,9 % 6,7 % 800 943 144 18,0 % 9,6 % Operatives Ergebnis vor Abschreibungen (OIBD) 610 829 219 35,9 % 19,5 % 161 214 53 32,9 % 25,0 % in % des Umsatzes 20,0 % 22,1 % +237 Bpt 20,1 % 22,7 % +278 Bpt Operatives Ergebnis 412 583 170 41,3 % 25,9 % 107 147 40 37,2 % 31,6 % Umsatz (Mio €) Zement 1.115 1.366 251 22,5 % 284 337 53 18,8 % Zuschlagstoffe 1.150 1.471 321 28,0 % 311 381 70 22,6 % Transportbeton + Asphalt 874 1.039 164 18,8 % 230 261 32 13,8 % OIBD-Marge (%) Zement 19,6 % 22,7 % 21,6 % 24,6 % Zuschlagstoffe 26,5 % 27,6 % 26,8 % 28,4 % Transportbeton + Asphalt 4,6 % 6,5 % 4,6 % 5,5 %
  • 20. Seite 20 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 West- und Nordeuropa  GB: Fortschreitendes, wenn auch im 2. Halbjahr leicht verlangsamtes Wachstum; hohe Nachfrage im Wohnungsbau und große Infrastrukturprojekte im Großraum London; gute Preisentwicklung; Ergebnis und Margen aufgrund des starken operativen Leverage deutlich über Vorjahr  Deutschland: Schwächerer Absatz wird durch positive Preisentwicklung kompensiert; steigende OIBD-Marge  Benelux: Ergebnis über Vorjahr; einsetzende Markterholung in Belgien; Verbesserung der Marktlage für 2016 in den Niederlanden erwartet  Nordeuropa: Steigende Baustoffnachfrage in Schweden, insbesondere im Wohnungsbau in Stockholm; leichter Nachfragerückgang in Norwegen durch rückläufige Aktivitäten der Ölindustrie in Westnorwegen West- und Nordeuropa Januar - Dezember Oktober - Dezember 2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L Absatz Zement (1.000 t) 21.608 21.396 -212 -1,0 % -1,1 % 5.330 5.372 42 0,8 % 1,1 % Zuschlagstoffe (1.000 t) 65.217 63.840 -1.377 -2,1 % -2,3 % 16.373 15.349 -1.024 -6,3 % -2,7 % Transportbeton (1.000 m3) 12.999 12.963 -36 -0,3 % -1,1 % 3.435 3.336 -99 -2,9 % -3,1 % Asphalt (1.000 t) 3.096 2.994 -102 -3,3 % -3,3 % 783 714 -69 -8,8 % -8,8 % Operatives Ergeb. (Mio €) Umsatz 4.012 4.196 184 4,6 % 0,1 % 1.021 1.074 53 5,2 % -0,6 % Operatives Ergebnis vor Abschreibungen (OIBD) 562 672 111 19,7 % 17,3 % 157 192 35 22,5 % 25,8 % in % des Umsatzes 14,0 % 16,0 % +236 Bpt 15,3 % 17,9 % +400 Bpt Operatives Ergebnis 329 434 105 31,9 % 31,7 % 96 131 35 36,4 % 45,4 % Umsatz (Mio €) Zement 1.780 1.796 17 0,9 % 431 434 3 0,6 % Zuschlagstoffe 843 887 44 5,2 % 214 207 -7 -3,1 % Transportbeton + Asphalt 1.539 1.627 88 5,7 % 413 409 -4 -0,9 % OIBD-Marge (%) Zement 19,9 % 21,8 % 24,3 % 26,3 % Zuschlagstoffe 17,5 % 17,9 % 17,2 % 16,4 % Transportbeton + Asphalt 2,3 % 3,8 % 3,9 % 5,2 % LfL (=like-for-like): auf vergleichbarer Basis, ohne Währungs- und Konsolidierungseffekte
  • 21. Seite 21 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Osteuropa-Zentralasien  Polen: Wettbewerbsbedingter Rückgang des Zementabsatzes kann durch striktes Kostenmanagement und niedrigere variable Kosten kompensiert werden  Tschech. Republik: Ergebnisanstieg (OIBD) durch gute Absatzentwicklungen in den Geschäftsbereichen Zement und Zuschlagstoffen sowie hohe Kostendisziplin  Rumänien: Verbesserung der OIBD-Marge trotz zunehmenden Wettbewerbsdrucks  Russland: Schwache Entwicklung der russischen Wirtschaft und deutliche Abwertung des russischen Rubels führen zu spürbarem Absatz- und Ergebnisrückgang  Ukraine: Margendruck durch Kosteninflation und Abwertung der lokalen Währung; Ergebnis stabilisiert  Kasachstan: Starker Absatzanstieg nach Inbetriebnahme des neuen Zementwerks Shetpe; Ergebnis durch importbedingten Margendruck und Abwertung der lokalen Währung spürbar beeinträchtigt Osteuropa-Zentralasien Januar - Dezember Oktober - Dezember 2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L Absatz Zement (1.000 t) 17.113 16.554 -559 -3,3 % -3,3 % 3.865 3.868 3 0,1 % 0,1 % Zuschlagstoffe (1.000 t) 20.403 22.417 2.015 9,9 % 9,2 % 5.763 6.148 385 6,7 % 3,8 % Transportbeton (1.000 m3) 2.945 3.394 448 15,2 % 11,2 % 840 988 147 17,5 % 3,3 % Asphalt (1.000 t) 0 0 0 N/A N/A 0 0 0 N/A N/A Operatives Ergeb. (Mio €) Umsatz 1.182 1.097 -86 -7,2 % 1,1 % 264 248 -16 -6,1 % 1,8 % Operatives Ergebnis vor Abschreibungen (OIBD) 230 207 -23 -9,9 % -4,4 % 41 49 8 19,0 % 25,9 % in % des Umsatzes 19,5 % 18,9 % -110 Bpt 15,4 % 19,6 % +383 Bpt Operatives Ergebnis 129 114 -15 -11,9 % -8,8 % 16 26 10 62,3 % 63,8 % Umsatz (Mio €) Zement 987 878 -109 -11,1 % 209 187 -22 -10,5 % Zuschlagstoffe 104 116 12 11,9 % 29 32 3 9,6 % Transportbeton + Asphalt 163 183 20 12,3 % 47 51 5 10,2 % OIBD-Marge (%) Zement 21,1 % 19,8 % 18,6 % 22,7 % Zuschlagstoffe 13,0 % 15,3 % 10,7 % 14,2 % Transportbeton + Asphalt 2,4 % 3,9 % 1,3 % 1,1 % LfL (=like-for-like): auf vergleichbarer Basis, ohne Währungs- und Konsolidierungseffekte
  • 22. Seite 22 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Asien-Pazifik  Indonesien: Absatzentwicklung bleibt aufgrund von Verzögerungen bei der Umsetzung von Infrastrukturprojekten unter den Erwartungen für 2015; erste Erholung hat im 2. Halbjahr begonnen; robuste OIBD-Marge durch stringente und disziplinierte Preispolitik sowie striktes Kostenmanagement  Indien: Schwache Zementnachfrage in allen Baubereichen und niedrigere Preise führen zu einem Rückgang der OIBD-Marge  China: Niedrigere variable Kosten können deutlichen Preisrückgang und schwache Nachfrage nicht vollständig kompensieren; Ergebnis unter Druck  Bangladesch: Steigende OIBD-Marge durch rückläufige Rohstoffkosten  Australien: Ergebnisanstieg gegenüber dem Vorjahr; Absatzzuwachs in den Geschäftsbereichen Transportbeton und Zuschlagstoffe durch hohe Nachfrage im Wohnungsbau; spürbar erhöhte Nutzung eigener Zuschlagstoffe im Bereich Transportbeton durch integriertes Supply-Chain-Management Asien-Pazifik Januar - Dezember Oktober - Dezember 2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L Absatz Zement (1.000 t) 24.615 23.507 -1.108 -4,5 % -4,5 % 6.854 6.474 -379 -5,5 % -5,5 % Zuschlagstoffe (1.000 t) 37.687 35.949 -1.738 -4,6 % -4,3 % 9.823 9.139 -684 -7,0 % -7,8 % Transportbeton (1.000 m3) 11.379 10.890 -489 -4,3 % -4,3 % 3.031 2.882 -149 -4,9 % -4,9 % Asphalt (1.000 t) 2.265 2.045 -220 -9,7 % -9,7 % 602 469 -133 -22,1 % -22,1 % Operatives Ergeb. (Mio €) Umsatz 2.818 2.775 -43 -1,5 % -5,6 % 785 716 -69 -8,8 % -8,9 % Operatives Ergebnis vor Abschreibungen (OIBD) 743 719 -24 -3,2 % -8,1 % 221 188 -33 -14,8 % -16,1 % in % des Umsatzes 26,4 % 25,9 % -71 Bpt 28,1 % 26,3 % -226 Bpt Operatives Ergebnis 623 588 -35 -5,6 % -10,6 % 189 155 -34 -17,8 % -19,2 % Umsatz (Mio €) Zement 1.481 1.463 -18 -1,2 % 430 388 -42 -9,9 % Zuschlagstoffe 530 537 7 1,3 % 139 133 -7 -4,8 % Transportbeton + Asphalt 1.103 1.086 -18 -1,6 % 297 274 -24 -7,9 % OIBD-Marge (%) Zement 32,5 % 30,8 % 34,1 % 30,6 % Zuschlagstoffe 27,3 % 28,3 % 26,4 % 25,8 % Transportbeton + Asphalt 1,9 % 0,9 % 2,9 % 0,9 % LfL (=like-for-like): auf vergleichbarer Basis, ohne Währungs- und Konsolidierungseffekte
  • 23. Seite 23 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Afrika-Mittelmeerraum  Tansania: Deutlich gestiegene Absatzmenge - unterstützt durch Kapazitätserweiterung im Vorjahr; zunehmender Wettbewerbsdruck durch neue Werke  Togo: Deutlicher Absatz- und Ergebniszuwachs durch Produktionsstart des neuen Klinkerwerks  Ghana: Ergebnis durch zunehmenden Wettbewerbsdruck sowie Abwertung der lokalen Währung beeinträchtigt; OIBD für das Gesamtjahr dennoch über Vorjahr  Israel: Stabile Ergebnisentwicklung auf weiterhin hohem Niveau  Türkei: Gute Ergebnisentwicklung durch Preiserhöhungen und gestiegenes Exportvolumen  Spanien: Klar erkennbare Markterholung setzt sich fort; positiver Ausblick für 2016 Afrika-Mittelmeerraum Januar - Dezember Oktober - Dezember 2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L Absatz Zement (1.000 t) 6.441 7.428 986 15,3 % 16,1 % 1.644 1.835 191 11,6 % 11,6 % Zuschlagstoffe (1.000 t) 10.843 11.127 284 2,6 % 3,7 % 2.677 2.862 184 6,9 % 6,9 % Transportbeton (1.000 m3) 3.005 3.031 26 0,9 % 0,9 % 739 786 47 6,4 % 6,4 % Asphalt (1.000 t) 397 408 11 2,7 % 2,7 % 84 91 7 8,1 % 8,1 % Operatives Ergeb. (Mio €) Umsatz 910 1.008 98 10,8 % 11,4 % 231 244 13 5,8 % 5,6 % Operatives Ergebnis vor Abschreibungen (OIBD) 213 260 48 22,5 % 23,9 % 55 68 13 22,8 % 29,9 % in % des Umsatzes 23,4 % 25,8 % +259 Bpt 23,8 % 27,6 % +517 Bpt Operatives Ergebnis 184 216 33 17,8 % 19,8 % 46 57 11 22,9 % 32,0 % Umsatz (Mio €) Zement 622 701 79 12,8 % 161 168 7 4,2 % Zuschlagstoffe 86 93 7 8,1 % 21 23 2 11,1 % Transportbeton + Asphalt 207 221 14 7,0 % 49 56 7 14,8 % OIBD-Marge (%) Zement 25,2 % 28,6 % 28,0 % 31,7 % Zuschlagstoffe 19,6 % 17,7 % 13,1 % 18,3 % Transportbeton + Asphalt 1,2 % 1,0 % -0,1 % 0,5 % LfL (=like-for-like): auf vergleichbarer Basis, ohne Währungs- und Konsolidierungseffekte
  • 24. Seite 24 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Konzernservice  Trotz einer Verlangsamung der Nachfrage im 3. Quartal 2015 stieg das internationale Handelsvolumen im Gesamtjahr um 1%  Geringe Rohstoffpreise und niedrige Transportkosten tragen spürbar zur Profitabilität unserer Mahlanlagen und Importterminals bei  Erholung der Handelsvolumen sowie verbesserte Profitabilität im 4. Quartal 2015 kann die schwächere Entwicklung auf den Rohstoffmärkten im 3. Quartal 2015 teilweise kompensieren  OIBD durch steigenden Wettbewerbs- und Margendruck insgesamt rückläufig; unerwartete Zusatzkosten aus unbeständigen Lieferungen nach Nordafrika (Algerien und Libyen) Konzernservice Januar - Dezember Oktober - Dezember 2014 2015 Veränderung L-f-L 2014 2015 Veränderung L-f-L Operatives Ergeb. (Mio €) Umsatz 1.077 1.060 -17 -1,6 % -17,8 % 314 270 -44 -14,0 % -25,3 % Operatives Ergebnis vor Abschreibungen (OIBD) 27 25 -2 -6,6 % -21,9 % 6 7 1 10,3 % -2,8 % in % des Umsatzes 2,5 % 2,4 % -13 Bpt 2,0 % 2,6 % +60 Bpt Operatives Ergebnis 27 25 -2 -6,8 % -22,1 % 6 7 1 10,6 % -2,6 % LfL (= like-for-like): auf vergleichbarer Basis, ohne Währungs- und Konsolidierungseffekte
  • 25. Seite 25 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Inhalt Seite 1. Überblick und Kennzahlen 3 2. Ergebnis nach Konzerngebieten 19 3. Finanzbericht 26 4. Ausblick 2016 37
  • 26. Seite 26 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Kernpunkte Finanzbericht 2015 Jahresergebnis zeigt fundamentale Stärke der Ergebnis- und Cashflow-Entwicklung  Alle wichtigen Finanzrelationen erheblich verbessert und über Zielwert  ROIC übersteigt mit 7,2% die durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC: 7,0%)  Dynamischer Verschuldungsgrad mit 2,0x klar im strategischen Zielbereich von 1,5x bis 2,5x  Nettoverschuldung um ca. 1,7 Mrd € auf unter 5,3 Mrd € reduziert – 0,5 Mrd € aus dem operativen Geschäft  Profitables Wachstum und gute nachhaltige Ergebnisentwicklung  Deutlicher Rückgang der Zinsaufwendungen; weitere Verbesserung mit der Fälligkeit teurer Anleihen erwartet  Ertragssteuerquote in Einklang mit den Zielen bei 26%  Ergebnisanteil der Gruppe um 65% auf 800 Mio € verbessert (2014: 486 Mio €)  Starker Cashflow – wesentlicher Teil zum Schuldenabbau verwendet  Steigerung des operativen Cashflow aus fortgeführter Geschäftstätigkeit  Hoher Mittelzufluss von 1.245 Mio € aus dem Verkauf des Bauproduktegeschäfts  Freier Cashflow teilweise zur Liquiditätsrückführung aus Indonesien verwendet  Weiterhin signifikante Liquiditätsreserve, gut ausgeglichenes Fälligkeitenprofil und hohe Finanzierungsflexibilität Spürbare Verbesserung sämtlicher wesentlicher finanzieller Steuerungsgrößen
  • 27. Seite 27 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Mio € 2014 2015 Veränderung 2014 2015 Veränderung Umsatzerlöse 12.614 13.465 7% 3.309 3.389 2% Ergebnis aus Gemeinschaftsunternehmen 171 201 18% 42 55 30% Operatives Ergebnis vor Abschreibungen 2.288 2.613 14% 625 696 11% in % der Umsatzerlöse 18,1% 19,4% 18,9% 20,5% Abschreibungen -693 -767 -11% -183 -197 -8% Operatives Ergebnis 1.595 1.846 16% 441 499 13% Zusätzliches ordentliches Ergebnis -63 -12 80% -70 -12 82% Ergebnis aus Beteiligungen 28 30 5% 11 -3 N/A Betriebsergebnis 1.560 1.863 19% 383 484 26% Finanzergebnis -629 -550 13% -174 -123 30% Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -65 -295 -356% 129 -78 N/A Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen -179 -36 80% -249 -62 75% Jahresüberschuss 687 983 43% 88 221 150% Ergebnis der Minderheiten -202 -183 9% -57 -49 15% Anteil der Gruppe 486 800 65% 31 172 450% Januar - Dezember Oktober - Dezember Gewinn- und Verlustrechnung Konzern 2015 Gute nachhaltige Ergebnisentwicklung und profitables Wachstum Gute nachhaltige Ergebnisentwicklung mit deutlicher Steigerung des Anteils der Gruppe um 65% auf 800 Mio € (2014: 486 Mio €)
  • 28. Seite 28 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Zusätzliches ordentliches Ergebnis 2015 14 11 43 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 -12 Übrige (netto) 4 Wertminderung GoF (Russland) 26 Wertminderung Sachanlagen Re- strukturierung Nettogewinne aus Veräußerungen Gesamt 2015 (Mio €) Zusätzliche ordentliche Erträge und Aufwendungen gleichen sich 2015 weitestgehend aus
  • 29. Seite 29 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag fortzuführender Geschäftsbereiche Mio € 2014 2015 Tatsächliche Steuern -330,0 -341,6 Latente Steuern 265,4 47,1 -64,5 -294,5 Gezahlte Steuern (Kapitalfluss) Mio € 2014 2015 Gezahlte Steuern -315,0 -353,1 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 2015 Positive Ergebnisentwicklung und höhere Dividendenausschüttungen führen zu moderatem Anstieg der Steuerzahlungen und der tatsächlichen Steueraufwendungen Steuerposition 2014 wurde wesentlich durch die Aktivierung latenter Steuern in Nordamerika bestimmt
  • 30. Seite 30 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Januar - Dezember Oktober - Dezember Mio € 2014 2015 Veränderung 2014 2015 Veränderung Cashflow 1.624 1.777 153 430 505 75 Veränderung des Working Capital -27 -22 5 419 485 66 Verbrauch von Rückstellungen -223 -244 -21 -66 -71 -5 Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit - aufgegebenes Geschäft 106 -61 -167 45 -7 -52 Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit 1.480 1.449 -31 828 912 84 Zahlungswirksame Investitionen -1.125 -1.002 123 -422 -371 52 Einzahlungen aus Abgängen/Sonstiger Mittelfluss 165 249 84 67 95 28 Mittelfluss aus Investitionstätigkeit - aufgegebenes Geschäft -14 1.245 1.259 -14 14 Mittelfluss aus Investitionstätigkeit -973 493 1.466 -370 -276 93 Free Cashflow (frei verfügbarer Cashflow) 507 1.942 1.435 458 636 178 Kapitalerhöhungen und -rückzahlungen - Minderheiten 1 -3 -4 1 0 -1 Dividenden -278 -369 -90 -6 -6 0 Transaktionen zwischen Anteilseignern -17 -15 3 -8 1 9 Nettoveränderung von Anleihen und Krediten -422 -1.436 -1.013 -410 -282 128 Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit - aufgegebenes Geschäft -1 -5 -3 -2 2 Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit -718 -1.827 -1.108 -425 -287 138 Nettoveränderung der liquiden Mittel -211 115 327 33 349 316 Wechselkursveränderung der liquiden Mittel 88 7 -81 28 29 1 Veränderung der liquiden Mittel -123 122 245 61 377 316 Kapitalflussrechnung Konzern 2015 Verringerte Investitionsausgaben nach Italcementi-Akquisition bereits im Kapitalfluss erkennbar
  • 31. Seite 31 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Verwendung des Freien Cashflow Reduktion der Nettoverschuldung um 1.671 Mio € im Jahr 2015 5.286 Währung & Sonstiges 136 Verkauf HBP 1.245 Schulden- abbau 290 Nettoschulden 2014 4) 6.957 Währung & Sonstiges 205 Schulden- abbau -1.671 Mio € Nettoschulden 2013 3) 4) 7.352 Kartell- strafe 161 Währung & Sonstiges 190 Schulden- aufbau 52) Nettoschulden 2012 3) 6.831 Nettoschulden 2015 4) 355 Mio € 1) Freier Cashflow vor Wachstumsinvestitionen und Desinvestitionen sowie Liquiditätswirkungen aus Währungssicherung (inkl. Cashflow der aufgegebenen Geschäftsbereiche) 2) Vor Abzug Kartellstrafe 3) Angepasst an neue Rechnungslegungsvorschriften für Gemeinschaftsunternehmen (IFRS 10/11) sowie Entkonsolidierung „HBP“ 4) Enthält Put-Optionen von Minderheiten 716 180-5 8912) 508 278190 976 2013 3) 2014 252 369290 910 2015 Freier Cashflow 1) Netto-Erweiterungsinvestitionen Schuldenabbau Dividende
  • 32. Seite 32 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Mio € 31.12.2014 31.12.2015 Mio € % Aktiva Immaterielle Vermögenswerte 9.864 10.439 574 6 % Sachanlagen 9.493 9.871 378 4 % Finanzanlagen 1.832 1.832 0 0 % Anlagevermögen 21.190 22.142 952 4 % Latente Steuern 688 805 117 17 % Forderungen 2.213 2.558 345 16 % Vorräte 1.397 1.444 47 3 % Liquide Mittel und kfr. Derivate 1.265 1.426 160 13 % Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche 1.380 -1.380 -100 % Bilanzsumme 28.133 28.374 242 1 % Passiva Aktionären zustehendes Kapital 13.150 14.915 1.765 13 % Minderheitsanteile 1.095 1.061 -34 -3 % Summe Eigenkapital 14.245 15.976 1.731 12 % Verzinsliche Verbindlichkeiten 8.222 6.712 -1.510 -18 % Rückstellungen 2.445 2.423 -22 -1 % Latente Steuern 442 436 -6 -1 % Operative Verbindlichkeiten 2.557 2.827 271 11 % Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten und aufgegebenen Geschäftsbereichen 222 -222 -100 % Bilanzsumme 28.133 28.374 242 1 % Bilanz Konzern 2015 Stabiles Bilanzbild – deutliche Reduktion der verzinslichen Verbindlichkeiten
  • 33. Seite 33 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 5.286 6.957 7.307 7.047 7.770 8.146 8.423 2,0 3,0 3,3 -1.671 Mio € 2015*20132012 2,9 2011 3,3 2010 3,6 2009 4,0 2008 11.566 3,9 2007 14.608 6,0 2014* Entwicklung Nettoverschuldung Reduktion der Nettoverschuldung um 1.671 Mio € (1.245 Mio € durch Verkauf der Bauprodukte) Nettoverschuldung / OIBD (12 Monate) Strategisches Ziel: Komfortabel im Bereich Investment Grade Nettoverschuldung (in Mio €) -324 Deutlicher Rückgang der Nettoverschuldung 2015 – Verschuldungsgrad mit 2,0x klar im Investment-Grade-Bereich * Enthält Put-Optionen von Minderheiten
  • 34. Seite 34 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 0 500 1.000 1.500 2.000 [Mio €] >2021 117 2021 500 2020 1.050 1 1 2019 1.000 5 2018 980 11 2017 1.138 12 2016 991 817 5 Anleihen Finanzinstrumente Syndizierte Kreditfazilität (SFA) Fälligkeitenprofil 31. Dezember 2015 - Ausgenommen sind Buchwertanpassungen von Verbindlichkeiten (abgegrenzte Transaktionskosten, Emissionspreise und Marktwertanpassungen) in Höhe von 7,6 Mio € sowie derivative Verbindlichkeiten in Höhe von 46,7 Mio €.
  • 35. Seite 35 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Aktueller Stand Neubau Hauptverwaltung Heidelberg  Detailplanung schreitet weiter fort  Abstimmung mit Stadt Heidelberg läuft  Abteilungen und Mitarbeiter sind eingebunden  Gutachten werden durchgeführt, u.a. zu Naturschutz, Wasser, Archäologie, Wind und Verkehr  Information der Öffentlichkeit nach Abschluss des Planungsprozesses voraussichtlich im Frühsommer
  • 36. Seite 36 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Inhalt Seite 1. Überblick und Kennzahlen 3 2. Ergebnis nach Konzerngebieten 19 3. Finanzbericht 26 4. Ausblick 2016 37
  • 37. Seite 37 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Generationswechsel im Vorstand Gründe, Details und Erfolgsfaktoren • Langfristige Nachfolgeplanung • Neugliederung der Konzerngebiete wegen des Kaufs von Italcementi erforderlich: Mit Erhöhung der Zahl der Vorstandsmitglieder mit regionaler Verantwortung von 4 auf 5 werden die globalen Aktivitäten des vergrößerten Konzerns besser vertreten Gründe • Nach drei erfolgreichen Amtsperioden (15 Jahren) werden die am 30. Juni 2016 endenden Verträge von Daniel Gauthier und Andreas Kern nicht mehr verlängert • Berufung von drei neuen Mitgliedern in den Vorstand zum 1. Februar 2016 Details • Zusammensetzung des Vorstands mit komplementären Mitgliedern • Umfassende Marktkenntnisse, langjährige operative Erfahrung und gute technische Kenntnisse Erfolgsfaktoren Generationswechsel ist auch ein Zeichen der Kontinuität im Top-Management
  • 38. Seite 38 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Neue Vorstandsmitglieder seit Februar 2016 operative Verantwortung ab April 2016 Asien-Pazifik Kevin Gluskie Persönl. Daten: geboren 1967, Australier, verheiratet, drei Kinder Ausbildung: Bachelor Bauingenieurwesen, Universität Tasmanien, Australien MBA von der Universität Sydney Führungserfahrung: Mehr als 25 Jahre in den Bereichen Transportbeton und Zuschlagstoffe; Eintritt Konzern 1990 bei Hanson Australia Letzte Position: CEO Australia, seit 2014 einschl. Malaysia und JV Hongkong Afrika-Östlicher Mittelmeerraum Persönl. Daten: geboren 1968, Türke, verheiratet, zwei Kinder Ausbildung: Bachelor Maschinenbau, Universität Yildiz, Türkei MBA International Management von der Universität Istanbul Führungserfahrung: Mehr als 20 Jahre in den Bereichen Zement, Zuschlagstoffe und Transportbeton; Eintritt Konzern 1992 bei Canakkale Cement Letzte Position: Präsident der Sparte Zement, Sabanci Holding (JV-Partner, Türkei) Nordamerika Persönl. Daten: geboren 1970, Brite, verheiratet, vier Kinder Ausbildung: Bachelor Biochemie, Universität Leeds, Großbritannien MBA von der Cranfield School of Management Führungserfahrung: Seit 1992 berufstätig; Konzerneintritt 1999 bei Hanson UK; mehr als 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Zement, und Transportbeton Letzte Position: Regional President Nordamerika Süd, Lehigh HansonJon Morrish Hakan Gurdal
  • 39. Seite 39 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Vergleich Aufteilung Konzerngebiete: 2015 vs April 2016 West- und Nordeuropa (Nordeuropa) Nordamerika Nordamerika Osteuropa-Zentralasien Nord- und Osteuropa- Zentralasien (Nordeuropa) Afrika-Mittelmeerraum (Spanien) Afrika-Östlicher Mittelmeerraum Asien-Pazifik Asien-Pazifik Konzerngebiete 2015 Konzerngebiete ab April 2016 Jon Morrish Dr. Dominik v. Achten Dr. Albert Scheuer Hakan Gurdal Kevin Gluskie West- und Südeuropa (Spanien)
  • 40. Seite 40 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Übernahme von Italcementi ermöglicht langfristig erhebliches Wertsteigerungspotenzial  Sehr gute Wettbewerbspositionen mit führender Stellung in wichtigen Märkten – Attraktive Marktpositionen in den wichtigen Mikro-Märkten (Mailand, Rom, Paris, Athen, Agadir, Kairo, Bangkok) sowie gute Exportmöglichkeiten (Devnya, Athen, Málaga)  Moderne und qualitativ hochwertige technische Anlagen – hohes Investitionsniveau – Umfangreiche Modernisierungen und Investitionen: Extrem moderne Werke mit Top-Anlagen u.a. in Marokko, Italien, Spanien, USA, Indien; große Ofenlinien in Ägypten und Thailand  Mit wiederkehrenden GuV-Einsparungen in Höhe von ~ 400 Mio € übertreffen die identifizierten Synergiepotenziale die ursprünglichen Erwartungen vom Juli 2015 deutlich – Wiederkehrende GuV-Einsparungen in Höhe von ~ 400 Mio € identifiziert (ursprünglich: 175 Mio €) – Liquiditätswirksame Einsparungen im Bereich Working Capital von ~ 170 Mio € bis 2018 erwartet (ursprünglich: 100 Mio €)  Sehr gute organisatorische Vorbereitung der Integration durch professionelles und strukturiertes Projektmanagement 1 2 3 4 Mit der Übernahme von Italcementi stärken wir signifikant unsere Marktposition in den Kernregionen und etablieren uns als starke globale Nummer 2
  • 41. Seite 41 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Italcementi Synergieziel von 175 Mio € auf 400 Mio € erhöht Detaillierte Implementierungsplanung durch Projektteams Kurzfristige Wirkung Mittelfristige Wirkung Margen- verbesserung Gemeinsame Strategie GESAMT Mio € • Verwaltung • Organisation • Shared services • Einkauf • Versicherung • IT • Operative Verbesserung • Logistik • Handel • Steuern • Treasury JULI 2015 Top-Down-Ansatz 85 25 65 175 Weitere Analyse der Potenziale 30 45 45 105 +225 Aktuelles Synergieziel 115 70 110 105 400* * Darin 325 Mio € Verbesserung auf OIBD-Niveau
  • 42. Seite 42 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Refinanzierungsbedarf auf unter 2 Mrd € gesenkt 2,0 0,8 1,0 0,6 0,5 2,7 1,9 1,7 1,1 Streubesitz 45% Anteilskauf Bruttoschulden Brücken- finanzierung Refinanzierungs- bedarf KapitalerhöhungVeräußerungenSchuldschein- darlehen Verzicht auf Kontrollwechselklausel Finanzierungs- bedarf 4,8   (1) Durch Kontrollwechselklauseln beeinflusste Bruttoschulden, inklusive Gebühren (2) Basierend auf 10.5 Mio Aktien zu einem Preis von 72,50 € ~800 Mio € Puffer (1) (2) Mrd € Überblick und Strategie Refinanzierung Italcementi Verfügbare Brückenfinanzierung ermöglicht bestmögliches Ergebnis bzgl. Strategie und Preisfindung Refinanzierung der Brückenfinanzierung mit ausgewogener Auswahl an Instrumenten, Laufzeiten und unterschiedlichen Refinanzierungsmärkten Zeitnahe Absenkung des dyn. Verschuldungsgrads in den Investment-Grade-Bereich durch angekündigte Desinvestitionen, freien Cashflow, Verbesserung Umlaufvermögen und Investitionskürzungen Beibehalten eines ausgeglichenen Fälligkeitenprofils
  • 43. Seite 43 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Aktueller Stand der Italcementi-Übernahme  Freigabeprozess  Freigabe erteilt durch Wettbewerbsbehörden in Indien, Kanada, Marokko and Kasachstan  Phase 2 Diskussionen mit der Wettbewerbsbehörde FTC in den USA dauern an  Vorbereitung der offiziellen Anmeldung der Unternehmensteile in Belgien bei der EU-Kommission  Formelle Rückmeldung bis Ende Mai erwartet  Verkauf von Standorten  Sehr starkes Interesse für erstklassige Standorte in den USA  Erhebliches Interesse an vollständig vertikal integrierten Marktpositionen in Belgien  Sehr zuversichtlich, attraktive Preise zu erzielen Übernahme insgesamt auf gutem Weg – Abschluss entsprechend ursprünglicher Planung im 2. Halbjahr erwartet
  • 44. Seite 44 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Fokussierung auf Margen Haupttreiber der Geschäftsentwicklung 2016 Insgesamt herausforderndes aber positives Geschäftsumfeld 2016 erwartet PositiveTrends in Europa Niedrige Energiekosten Solides Geschäft in GB und Australien Wachstum in USA Druck auf Märkte in Afrika Erhöhter Wettbewerb in Indonesien Volatile Märkte in Russland und Ukraine Starker Euro Stärkerer Infrastrukturbau Indonesien Weiterer Rückgang Energiekosten Abschwächung US-Wirtschaft (?) Depression in Europa / Brexit (?) Unsicherheiten im Nahen Osten Abschwächung des Euro RISIKEN CHANCEN
  • 45. Seite 45 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Überblick Schlüsselmärkte Weiteres Wachstum in Industrieländern gleicht Druck in Schwellenländern aus Nordamerika USA • Grundlegend solider Geschäftstrend, starke Zuschlagstoffnachfrage • Stabilisiertes Marktumfeld in Texas and Kanada • Niedrigere variable Kosten ergeben höhere Bruttomarge • Starke Preisentwicklung in den USA für Zement und Zuschlagstoffe steigert operativen Leverage • Positive Auswirkung des Straßenbauprogramms, insbesondere im Zuschlagstoffbereich (State DOT) Kanada • Prärieprovinzen stabil • British Columbia sehr stark West- und Nordeuropa GB: Weiterhin stark Deutschland: Absatzanstieg (Straßen-, Wohnungsbau) Nordeuropa: Stabiles Umfeld Niederlande: Deutliche Markterholung Belgien: Erholung von niedrigem Niveau aus Asien Indonesien • Insgesamt besseres Marktumfeld erwartet nach Zinssenkung und Stabilisierung der politischen Lage. • Infrastrukturprojekte und deren Multiplikatoreffekte sind wesentliche Treiber für das Nachfragewachstum. • Niedrigere variable Kosten und neue Kapazität (4,4 Mio t) gleichen Presidruck aus. Australien • Starke Wohnungsbaunachfrage und solide Preisentwicklung in Kernmärkten führen zu Erhöhung des operativen Leverage China & Indien • Weiterhin herausforderndes Umfeld (Absatz, Preis) Afrika Niedrigere Kosten gleichen Preisdruck in der Region aus Ghana: Erholung von niedrigem Niveau aus Togo: Weiterhin stark Tansania: Solide Entwicklung Andere Länder: Stabile Geschäftsentwicklung Osteuropa Polen & Rumänien: Besseres Preisumfeld Tschechische Rep. & Ungarn: Wachstum setzt sich fort Russland & Ukraine: Positive Markt- entwicklung von niedrigem Niveau aus; gute Preisentwicklung
  • 46. Seite 46 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Ziele 2016 Ziel 2016 Absatz Anstieg in allen Geschäftsbereichen Op. Ergebnis vor Abschreibungen (OIBD) Moderater Anstieg vor Währungs- und Konsolidierungseffekten Investitionen* 1,1 Mrd € Wartung ** 500 Mio € Expansion 600 Mio € Energiekosten pro Tonne Zement Stabil bis leicht abnehmend Steuersatz 25% *vor Wechselkurseinflüssen; ** einschl. Optimierungsinvestitionen
  • 47. Seite 47 - Jahresabschluss 2015 und Ausblick 2016 - 17. März 2016 Finanzkalender und Kontakt Kontakt Unternehmenskommunikation Andreas Schaller Tel.: +49 (0) 6221 481 13249 Fax: +49 (0) 6221 481 13217 info@heidelbergcement.com Investor Relations Ozan Kacar Tel.: : +49 (0) 6221 481 13925 Fax: +49 (0) 6221 481 13217 Steffen Schebesta, CFA Tel.: : +49 (0) 6221 481 39568 Fax: +49 (0) 6221 481 13217 ir-info@heidelbergcement.com www.heidelbergcement.com Finanzkalender 04. Mai 2016 Hauptversammlung 04. Mai 2016 Quartalsfinanzbericht Januar bis März 2016 29. Juli 2016 Halbjahresfinanzbericht 2016 09. Nov. 2016 Quartalsfinanzbericht Januar bis September 2016